Wert:
gesuchter und geschätzter Speisepilz , enthält nachweislich Vitamin C, der
scharfe Geschmack verliert sich beim Erhitzen, auch zum Trocknen gut geeignet.
Vorkommen:
Juni bis November im Laub- und Nadelwald (im Laubwald größer und heller), besonders
bei Buchen, Eichen, Birken, Fichten und Kiefer) auf Silikat- und Kalkböden, vor allem auf
nähstoffarmem Land, einzeln oder gesellig, vom Flachland bis ins Hochgebirge in ganz
Europa, mancherorts häufig, aber an vielen Stellen deutlich im Rückgang.
Kurzbeschreibung:
Hut:
in verschiedenen Gelbtönen (eigelb, blassgelb, evtl. fast weißgelb besonders
im Buchenwald), jung und trocken festfleischig, Hutrand anfangs eingerollt, später wellig
buchtig, zwischen 3 5cm (mitunter bis 10cm) breit.
Leisten:
wie Hutfarbe, nicht blätterartig, sondern faltenartig, z.T. mehrfach gegabelt,
verästelt, adrig netzig verbunden, weit am Stiel herablaufend.
Stiel:
zylindrisch oder nach unten verjüngt, nach oben allmählich breiter werdend und in
den Hut übergehend, voll und fest, hutfarben, 3 6cm lang, bis 2cm dick.
Fleisch:
fest, im Stiel faserig, am Rand gelblich, ansonsten eher weißlich, Geruch aromatisch,
Geschmack allmählich pfeffrig und scharf.
Ein Pfifferlingrezept unter:
Tips für Pilzsammler