Zum Gedenken an Hans Assmann, der am 10. Dezember 2008 verstorben ist |
Zum Gedenken an Pfarrer Hans Asmann
Dieser Beitrag ist einem 1966 in der Ems-Zeitung erschienenen und von Willy Rave verfassten Artikel wörtlich entnommen. Das Foto stammt aus dem Privatarchiv von Josef Kimmann.
"Als Nachfolger von Pastor Gilhaus, der nach 28jähriger Tätigkeit in der
Kirchengemeinde Wippingen in den verdienten Ruhestand trat, begann in der letzten Woche
Pastor Assmann hier seine Tätigkeit.
Der neue Geistliche wurde am letzten Donnerstag feierlich in sein Amt eingeführt.
Pastor Hans Assmann wurde am 8. Mai 1923 in Osnabrück geboren. Bis 1941 besuchte er die
Missionsschule in Meppen und nach deren Auflösung die Ratsschule in Osnabrück.
Nach dem Wehrdienst und 2-jähriger französischer Kriegsgefangenschaft begann er nach dem Abitur seine Studien, welche ihn über St. Georgen in Frankfurt und die Universität Münster in das Osnabrücker Priesterseminar führten.
1955 wurde Hans Assmann durch die Hand des damaligen Erzbischofs Dr. Wilhelm Berning im Dom zu Osnabrück zum Priester geweiht. Seine erste Wirkungsstätte war Aschendorf, wo er bis 1958 als Vikar tätig war.
Bis Oktober 1961 wirkte der junge Geistliche als Kaplan in der Hümmlinger Pfarrgemeinde Esterwegen. Dann wurde er nach Schapen im Kreis Lingen versetzt, wo er fast fünf Jahre als Kaplan arbeitete Nun berief ihn Bischof Wittler als Pastor wieder in das Emsland zurück.
Die Gemeinde Wippingen bereitete ihrem neuen Seelsorger einen festlichen Empfang; vor dem geschmückten Gotteshaus fand die offizielle Begrüßungszeremonie statt, bevor der nette Pastor in die Kirche zu Wippingen seine erste hl Messe - ein Levitenamt - zelebrierte.
Die Ems-Zeitung schließt sich allen guten Wünschen für Pastor Hans Assmann, der auch
als begeisterter Sportler bekannt ist und in seiner neuen Wirkungsstätte sicher besonders
guten Kontakt mit der Jugend pflegen wird, recht herzlich an und wünscht ihm vor allen
Dingen Gottes Segen für seine seelsorgliche Tätigkeit (ra) "
alf