Ems-Zeitung vom 01.12.2011

Ems-Zeitung vom 01.12.2011:

Gefahrenstellen in Wippinger Ortsmitte entschärft
Drei Teilmaßnahmen der Dorferneuerung abgenommen

evk Wippingen. Gefahrenstellen auf ihren Straßen entschärft hat nun die Gemeinde Wippingen im Zuge der Dorferneuerung. Gemeinsam mit Vertretern der beteiligten Betriebe, des Amtes für Landentwicklung (AFL), der Samtgemeinde Dörpen und des Arbeitskreises Dorferneuerung nahm Wippingens Bürgermeister Hermann Gerdes (CDU) die drei Teilmaßnahmen nun offiziell ab. Mehr als 100 000 Euro wurden in die diesjährigen Bauprojekte investiert.

„Aus Sicherheitsgründen haben wir den Einmündungsbereich der Schulstraße in Richtung Norden verlegt“, berichtete Gerdes. Zuvor hätten aus Werpeloh kommende Autofahrer beinahe ungebremst in die Schulstraße einbiegen können, was nun durch die neu angelegte Straßenführung verhindert werden solle. Zudem hat die bauausführende Firma Hackmann entlang der Schulstraße beidseitige Fuß- beziehungsweise Fuß- und Radwege angelegt. Eine neue Zufahrt auf den Parkplatz der Volksbank-Filiale ist entstanden, um diesen bei Veranstaltungen in der Ortsmitte leichter zugänglich zu machen.

Auch die zweite Teilmaßnahme im Kreuzungsbereich der Straßen „Sonderburg“, „An der Mühle“ und der Fehnstraße dient laut Gerdes der Verkehrssicherheit im Ort. Vor allem für aus Richtung Sonderburg kommende Autofahrer sei die Rechts-vor-links-Regelung „visuell einfach nicht zu erkennen“ gewesen, so der Bürgermeister. Zudem seien die Einmündungsbereiche zum Teil stark abgefahren gewesen. Aus diesem Grunde soll nun eine Anhöhung des Kreuzungsbereiches den Verkehr beruhigen und eine neue Bepflasterung auf die Rechts-vorlinks-Regelung aufmerksam machen. „Jetzt können die Kinder wieder sicher die Straße überqueren“, freute sich Gerdes.

Des Weiteren verbindet ein Rad- und Fußweg die Eichen- und die Waldstraße im Osten mit einem für Naherholung genutzten Wanderweg. Gerdes: „Es hat sich seit Jahren schon ein Trampelpfad gebildet, den wir jetzt mit Betonsteinen befestigt haben.“ Zusätzliche 29 000 Euro hat die Gemeinde Wippingen in die Oberflächenentwässerung investiert. „Es war einfach wirtschaftlicher, das direkt mit zu erledigen“, so der Bürgermeister.


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