Am gestrigen Sonntag, den 29.12.13, fand in Dörpen zum 3. Mal das Helping-Hands-Benefiz-Fußballturnier für die Kindergarten-Minikicker unserer Samtgemeinde statt.
Acht Kindergarten- Teams aus Dersum, 2x Dörpen, Heede, Neubörger, Neulehe, Walchum und Wippingen nahmen teil. Die Truppe von Willi Deters engagierte sich begeistert auf dem Spielfeld, aber auch für das Drumherum. Am Schluß freuten sich die Renkenberger und Wippinger Mädchen und Jungs über eine Urkunde und eine Medaille für jeden. Für den 5. Platz erhielt die Mannschaft einen Pokal und eine Urkunde zur Erinnerung.
Sieger des Tages wurde der Kindergarten Walchum/Hasselbrock/Steinbild. Ein besonderes Highlight war die Auszeichnung für Silas Gerdes zum besten Torwart des Turniers. Er beeindruckte durch seine hohe Einsatzbereitschaft und perfekte Torraumbeherrschung. Seine Ausflüge bis zur Mittellinie erinnerten zeitweise an die Zeiten von Radi Radenkovic.
Neuer Sponsor des Turniers ist die Wippinger Firma "Rehnen Landtechnik".
[Jan Frericks]
28.12.2013 Heute startete der Verkauf von Feuerwerk - KLJB sammelt für "Brot statt Böller"
Heute startete der Verkauf von Silvesterfeuerwerk, der bis zum Silvestertag gestattet ist. Das geltende Sprengstoffrecht sieht vor, dass dieses so genannte Kleinfeuerwerk (Kategorie 2) nur an drei Tagen zum Jahresende und nur an Personen über 18 Jahre verkauft werden darf.
Pyrotechnische Gegenstände der Klasse II dürfen nur innerhalb von Verkaufsräumen verkauft werden.
Ein überlassen pyrotechnischer Gegenstände ohne Aufsicht in Selbstbedienung an den Kunden ist unzulässig. Deshalb finden wir an den Ständen mit den Raketen, Knallern und Böllern - ganz untypisch für die heutige Supermarktwelt - Verkaufspersonal vor.
Für den Verkauf von pyrotechnischen Gegenständen der Kasse I gibt es keine örtlichen Beschränkungen. Ausgenommen von dieser Regelung ist Kleinstfeuerwerk wie etwa Feuerwerksspielwaren, Tischfeuerwerk oder Wunderkerzen (Kategorie 1). Diese Waren dürfen das ganze Jahr an Kunden ab 12 Jahre über den Ladentisch gehen.
Grundsätzlich darf das Feuerwerk nur in der Silvester-/Neujahrsnacht abgeschossen werden. Der § 23 Abs. 1 der 1. Verordnung zum Sprengstoffgesetz legt dabei fest, dass das Feuerwerk vom 31. Dezember 00:00 Uhr bis 1. Januar 24:00 Uhr erfolgen darf. Möchte man Klasse II Feuerwerk außerhalb der Silvesternacht abfeuern, so ist eine Sondergenehmigung des zuständigen Ordnungsamtes nötig, die z.B. bei Hochzeiten, besonderen Geburtstagen oder Firmenjubiläen gewährt wird.
Am Silvester sammelt die Landjugend nach der Messe wieder für "Brot statt Böller". Der Erlös geht dieses Jahr an Schwester Juvenalis (Engeline Lammers). Unter dem Motto "Brot statt Böller" sammeln auch andere Hilfsorganisationen, wie z. B. "Brot für die Welt", für jeweils eigene Projekte
Die Aktion 3. Welt Saar (A3WS) fordert dagegen Hilfsorganisationen auf, den Appell ‚Brot statt Böller’ einzustellen. „Der Aufruf trägt eine gehörige Portion Lustfeindlichkeit zur Schau und appelliert lediglich an das schlechte Gewissen“, so Hans Wolf vom Vorstand der Aktion 3.Welt Saar.
„Auffallend ist, dass die Kritik am Silvesterfeuerwerk erst dann ansetzt, wenn 'die breite Masse' Raketen zündet, nicht aber am Feuerwerk 'in den eigenen Reihen', beispielsweise nach Klassik-Open-Air-Konzerten oder bei der offiziellen Feier in Saarbrücken am Vorabend (13.7.) des Jahrestages der französischen Revolution“, so Hans Wolf. Merkwürdigerweise gilt dann plötzlich „Brot STATT Böller“ nicht mehr. Der unterstellte Zusammenhang zwischen dem Silvesterfeuerwerk sowie Hunger und Armut in der Welt ist beliebig gewählt und existiert nicht. Genauso gut könnte man dazu aufrufen, keine Weihnachtsbäume, Smartphones, Bücher oder Jogginganzüge zu kaufen, keinen Wein zu trinken und Fußballspiele ausfallen zu lassen.
[kl / jdm]
27.12.2013 Kirchenchor veranstaltet weihnachtliches Nachkonzert in der St. Bartholomäus Kirche am 11. Januar
Der Kirchenchor St. Cäcilia Wippingen freut sich im nächsten Jahr sein 125- jähriges Bestehen feiern zu können. An dieses Ereignis möchten wir während des gesamten Jahres immer wieder erinnern.
Wir starten unser Ganzjahresprogramm am 11. Januar um 17 Uhr mit einem weihnachtlichen Nachkonzert in der St. Bartholomäus Kirche Wippingen.
Neben den Gottesdienstgestaltungen zu den kirchlichen Hochfesten, Hochzeiten und sonstigen Anlässen wird es unter anderem im Herbst eine Festveranstaltung geben. Wir freuen uns auf ein erfolgreiches Jubiläumsjahr. Weitere Informationen erfolgen zu gegebener Zeit.
[Heinz- Hermann Düthmann]
23.12.2013 Schützenverein gibt Termine für Plakettenschießen bekannt
Der Schützenverein Wippingen wünscht allen Mitgliedern, Freunden und Gönnern ein Frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2013.
Wir beginnen das neue Jahr mit unserem traditionellen Plakettenschießen, zu dem wir ab Dienstag, dem 07.01.2014 um 19.30 Uhr insgesamt 15 Termine anbieten. Bis zum 25.02.14 findet das Plakettenschießen immer dienstags statt und jeweils am Sonntag von 10 bis 12 Uhr.
Der Unkostenbeitrag beim Plakettenschießen beträgt für den ersten Satz 3,00 €, für jeden weiteren Satz 1,00 €.
Beim Preisschießen ohne Altersbegrenzung beträgt der Unkostenbeitrag pro Satz (3 Schuss) 1,00 €. Mehr Infos im Flyer... .
Die Generalversammlung des Schützenvereins findet am 8 März 2014 statt.
[Josef Schmunkamp]
21.12.2013 Förderverein der Grundschule zieht Jahresbilanz – neue Spielanlage auf dem Schulhof
Auf der Jahreshauptversammlung des Vereins zur Förderung und Erhaltung der Grundschule Wippingen e.V. wurde von einem erfolgreichen Jahr und solider Kassenlage berichtet. Der Verein ist nun seit 15 Jahren für die Belange der Grundschule und somit der Wippinger Kinder aktiv.
In seinem Jahresbericht blickten Schriftführer Gerd Klaas und Kassenführerin Stefanie Bicker auf erfolgreiche Aktivitäten zurück. Neben Aktionsständen auf dem Frühlingsfest und dem Weihnachtsmarkt, konnte auf dem Schulhof eine neue Spielanlage mitfinanziert werden. Im Rahmen der 72 Stundenaktion, der KLJB Wippingen, wurde in nur zwei Tagen eine neue Spielanlage unter Anleitung von Markus Meyer errichtet.
Zusätzlich wurden eine Sitzgruppe, eine neue Wippe und verschiedene Reparaturen durchgeführt. Die Finanzierung wurde je zur Hälfte vom Förderverein und der Gemeinde Wippingen und durch Sachspenden der Fa. Holzbau Quappen möglich gemacht.
Bei den anschließenden Vorstandswahlen wurde Markus Meyer zum 2. Vorsitzenden gewählt und Gerd Klaas als Schriftführer bestätigt. Nach 15 Jahren wurde Margret Meyer als Kassenprüferin verabschiedet, neu gewählt wurde Anita Gerdes.
Wahlleiter Bürgermeister Hermann Gerdes bedankte sich für den langjährige Einsatz des Vereins und ermutigte zum Weitermachen: „Ohne euch wäre unsere Grundschule um einen Standbein ärmer“.
Er appellierte an die jungen Eltern sich im Verein zu engagieren, um somit den Schulstandort Wippingen zu stärken. Zum Abschluss gab es dann vom Nikolaus Stutenkerle und Glühwein zum gemütlichen Ausklang.
Foto: v. l.:Christel Sievers, Margret Meyer, Marita Frericks, Andrea Poker, Markus Meyer, Hermann Gerdes, Hermann-Josef Pieper, Gerd Klaas, Hedwig Hempen, Stefanie Bicker.
Der Heimatkalender ist noch immer zum Preis von sechs Euro bei der Raiffeisen-Warengenossenschaft, Fernseh Benten,
der Volksbank Emstal und bei Timmers Dorfladen zu haben.
18.12.2013 Schießverein: Geflügelschießen noch Freitag und Samstag - Sonntag Stechen
Das Geflügelschießen endet am Sonntag, 22. Dezember mit dem Stechen.
Geschossen werden kann noch Freitag und Samstag von 19.30 Uhr bis 22.00 Uhr.
Das Stechen findet am Sonntag ab 19.00 Uhr statt. (Beginn Stechen: 20.00 Uhr)
[Kordula Johanning]
18.12.2013 Am Sonntag Adventsfeier in der Kirche um 18.30 Uhr
Die St. Bartholomäusgemeinde Wippingen lädt die ganze Gemeinde herzlich zur Adventsfeier am Sonntag, den 4. Advent (22. Dezember) um 18.30 Uhr in die Kirche ein.
In diesem Jahr wird die Adventsfeier musikalisch durch die Gitarrengruppe begleitet und neben anderen Darbietungen führen die Kinder ein Krippenspiel auf.
Im Anschluß an die Adventsfeier wird herzlich zu Glühwein und Plätzchen im Schatten der Kirche zu den Klängen des Musikvereins eingeladen. Der Erlös soll für die Solar-Photovoltaikanlage für das Kloster in Indien sein.
[Kordula Johanning]
18.12.2013 Stille Post - So verändert sich durch Hörfehler die plattdeutsche Sprache
Die plattdeutsche Sprache wird nur mündlich weitergegeben. Hyazinth Sievering vergleicht dieses Sprachelernen mit dem Spiel "Stille Post" und zeigt uns an einigen Beispielen, wie es von Generation zu Generation zu Veränderungen kommt.
So wird es manchen verwundern, dass wir Wippinger mit dem plattdeutschen Wort "Branneckel" für Brennnessel kollektiv ein falsch verstandenes Wort benutzen.
18.12.2013 Experten in der Grundschule Renkenberge-Wippingen
Heute hatten die Drittklässler im Sachunterricht einen Experten zum Thema Feuer und Feuerwehr zu Besuch: Herrn Franz Schmitz aus Renkenberge, Vater von Maya aus der 3. Klasse.
Franz Schmitz arbeitet bei der Berufsfeuerwehr in Osnabrück. Sehr bereitwillig stellte er sich den vielen Fragen der Drittklässler und zog mit seiner anschaulichen Erzählweise die Kinder in seinen Bann.
[Hiltrud Belke]
18.12.2013 Demo "Wir haben es satt am 18.01.2014 - Gegen Gen-Mais und Einheits-Saatgut
Seit Sonntag ist klar: Hans-Peter Friedrich, CSU, ist neuer Agrarminister. Kaum im Amt, muss er bereits eine brisante Entscheidung treffen: Der US-Konzern DuPont-Pioneer will seinen Gen-Mais 1507 in Europa anbauen. Anders als in den USA, Kanada und Argentinien fassen die großen Gentechnik- und Saatgut-Konzerne in Europa bislang nur schwer Fuß. In Deutschland wuchs dieses Jahr keine einzige Gen-Pflanze. Das könnte sich bald ändern: Stimmen Ende Januar nicht genügend EU-Agrarminister/innen gegen den Mais, wird die EU-Kommission ihn zulassen.
Im kommenden Jahr entscheiden die Minister/innen zudem über eine Verordnung, die das Einheits-Saatgut der großen Konzerne entscheidend bevorzugt. Statt die Vielfalt an Saatgut zu Schützen und zu fördern, droht die geplante Saatgut-Verordnung diese zu vernichten. Schrumpfende Vielfalt auf dem Acker heißt auch weniger Vielfalt auf dem Teller: Bereits jetzt dominieren wenige Obst- und Gemüsesorten die Regale in den Supermärkten.
Bei beiden Entscheidungen kommt es auf die Stimmen Deutschlands an. Und damit auf die von Minister Friedrich. Wir haben Chancen, ihn zu überzeugen: Denn auch bei der CSU-Basis wächst der Zweifel an der Agrarindustrie.
Nur eine Woche bevor Friedrich in Brüssel über den neuen Gen-Mais entscheidet, geht das Bündnis "Wir haben es satt!" in Berlin auf die Straße: am 18. Januar 2014. Wer für die Organisation der Demo spenden möchte, kann dies bei Campact tun; wer teilnehmen möchte erfährt mehr auf der Demo-Homepage.
[jdm/Newsletter campact 18.12.13]
17.12.2013 Carré-Theater am Freitag: Blind Date
Das Carré-Theater Papenburg präsentiert das Stück "Blind Date" am 20.12. um 20 Uhr. Es ist die letzte diesjährige Aufführung im schönen Carré-Theater und ein Muss für diejenigen, die dieses Stück noch nicht gesehen haben!
Zwei Beckettsche Clowns, gespielt Norbert Knitsch und Hartmut Hauer, verzaubern die Zuschauer mit ihrem grotesken Szenario.
Eine vorweihnachtliche Stimmung wird natürlich nicht fehlen. Das Stück, auch schon international geprüft,
ist ein einstündiger komödiantischer Dauerbrenner ohne ein einziges gesprochenes Wort.
Theaterkunst genießen, im gemütlichen Carré-Theater Papenburg. Nach dem Stück bleibt es gemütlich, mit Getränken bei Pianogeflüster!
Frühzeitig reservieren unter 04952-942667, mail@carre-theater.de oder Karten direkt im Vorverkauf: Carré Optik, Hauptkanal links 79, 26871 Papenburg, 04961-12 22. Die Theaterkasse öffnet 20 Minuten vor Beginn der Vorstellung.
[jdm]
17.12.2013 Straßenschäden Fleerstrasse
Ein PKW Fahrer aus Rupennest schlug heute morgen mit der Ölwanne eines VW Touran am Ende der Fleerstrasse /Strootburg auf.
Trotz Warnschildern hat er den Buckel übersehen. Hier ist Vorsicht geboten, der Seitenstreifen ist schon eingefahren.
[kl]
11.12.2013 Nikolaus besucht erstmalig die Senioren beim Begegnungsnachmittag
Heute hat der Nikolaus erstmalig die Senioren beim Begegnungsnachmittag besucht. Der Nikolausverein hat deren Adventsfeier zum Anlass gewählt, um ihnen eine kleine Freude zu bereiten.
Als erstes hat der Nikolaus die beiden guten Seelen - Adelgunde Kuper und
Katharina Lampen - gelobt, weil sie jeden Begegnungsnachmittag so liebevoll vorbereiten.
Dann wurde festgestellt, dass es in Wippingen auf jedenfall viel mehr Menschen geben müsse, die auch zu
dieser schönen geselligen Runde gehen könnten; bei den Begegnungsnachmittagen sind etwa 20 Rentner anwesend.
Der Nikolaus hat dann noch eine schöne Weihnachtsgeschichte vorgelesen und anschliessend hat der Knecht an
jeden einen Stutenkerl verteilt. Gesungen wurde natürlich das plattdeutsche Lied "Well kump dor met denn......".
[Karin Kuper, Vorsitzende Nikolausverein]
08.12.2013 Attac: Welthandelsabkommen nützt vor allem den Exportinteressen der nördlichen Staaten
Das Welthandelsabkommen ist in Bali jetzt doch beschlossen worden. Der Abbau von Handelsbeschränkungen und der Abbau von Agrarsubventionen sind der Hauptbestandteil des Vertragswerkes. Kein Zeitungskommentar zum Abschluss des Abkommen lässt es aus, auf einen Schub für die Weltwirtschaft von rund einer Billion Dollar und bis zu 21 Millionen neue Arbeitsplätze hinzuweisen, die angeblich durch das Abkommen ausgelöst würden. Diese Zahlen sind vollkommen aus der Luft gegriffen und haben für die zu erwartenden Millionen Menschen, die als Folge nur vermehrten Hunger erleben werden, keine Bedeutung.
Einzig Indien konnte sich für seine Hungerbekämpfung Ausnahmeregelungen sichern. Nicht aber die zentralafrikanischen und südamerikanischen Staaten. In erster Linie werden weiterhin die Industriestaaten ihre Vormachtstellung im Export und in der Entwicklung festigen können. Großkonzerne werden die Entwicklungsländer noch besser von sich abhängig machen. Gerade in der Landwirtschaft wird die dringend notwendige Verselbstständigung der armen Länder verhindert werden. Die Agrochemischen Konzerne werden ihre Monopolstellungen sicher nicht so mir nichts dir nichts aufgeben und die Anbauer von Futtermitteln und Energiepflanzen werden ihre Plantagen sicher nicht der einheimischen Bevölkerung übergeben.
Der Inder Biraj Patnaik von der “Right to Food Campaign†bezeichnete das Abkommen als “Bankrotterklärung des Freihandels†und das Hilfswerk Brot für die Welt spricht von einem “Hindernis für einen umfassenden Kampf gegen Hunger und Armutâ€Â. Damit verhindere die WTO, dass weitere Länder ähnliche Programme (wie Indien) zur Hungerbekämpfung mit subventionierten Nahrungsmitteln auflegen. Zudem wird das indische Programm strengen Kontrollen unterworfen, um zu verhindern, dass subventionierte Produkte in Nachbarstaaten zu Billigpreisen verkauft werden. Alexis Passadakis vom bundesweiten Attac-Rat sagte, das Abkommen nütze vor allem den Exportinteressen der nördlichen Staaten. "Es ist fatal, dass mit dem Bali-Paket die Tür für eine künftige Liberalisierungsrunde aufgeschlossen wurde und der WTO eine neue Dynamik verliehen wird."
Vieles konnte im Welthandelsabkommen noch nicht durchgesetzt werden. Die Privatisierung des Trinkwassers könnte aber doch noch kommen, ebenso Fracking oder Gen-Gemüse, wenn die Pläne der EU und der USA für ein Transatlantisches Freihandels- und Investitionsabkommen (TTIP) zwischen ihnen Realität werden. Die große Koalition (Koalitionsvertrag Seite 162) will auch dieses große Projekt zur Abschaffung der Demokratie durchsetzen. Dumpingpreise für landwirtschaftliche Produkte aus der industriellen Landwirtschaft in den USA werden die kleinbäuerlichen Strukturen in Europa endgültig ruinieren. Exporteure und Konzerne könnten gegen Umweltgesetze in den USA und der EU klagen, wenn sich durch Gesetzesänderungen oder höhere Umweltstandards Profiteinbußen für sie ergäben. Auch ein eventuelles Fracking-Verbot könnte unter diesem Vorwand zu Fall gebracht werden.
[jdm/attac/Umweltinstitut München/PM LAG Landwirtschaft,Ernährung & Verbraucherschutz der Linken]
08.12.2013 Rettet die Gewerkschaftsfreiheit – Kein Streikverbot per Gesetz! - Petition unterschreiben
Vor zwei Jahren machte unter Gewerkschaftern eine alarmierende Meldung die Runde. DGB-Gewerkschaftsführungen hatten Hand in Hand mit Unternehmerverbänden unter dem Schlagwort »Tarifeinheit« eine Gesetzesinitiative zur Änderung des Streikrechtes vorgeschlagen. Demnach sollte für jeden Betrieb nur noch ein Tarifvertrag gelten nämlich der von der Gewerkschaft, die im Betrieb die meisten Mitglieder hat. Man stelle sich vor, eine gelbe Gewerkschaft vereinbart einen niedrigen Tarifabschluss mit langer Laufzeit und wer während dieser für Lohnerhöhungen streikt, kann für den finanziellen Schaden regresspflichtig gemacht werden. Auch wäre die Mitgliederwerbung sehr erschwert, wenn jede Gewerkschaft in jedem Betrieb dem Unternehmer gegenüber nachweisen müsste, wer alles Mitglied ist, um ihre Tarifhoheit zu beweisen. Nach Protesten der Gewerkschaftsbasis zog die Gewerkschaftsführung ihre Unterstützung für die geplante massive Einschränkung des verfassungsrechtlich garantierten Grundrechtes auf Koalitionsfreiheit zurück.
CDU, CSU und SPD haben sich in ihrem Koalitionsvertrag darauf verständigt, den „Grundsatz der Tarifeinheit“ per Gesetz festzuschreiben. Dieser zweite Angriff auf das Streikrecht kommt somit von außen, ohne offizielle Beteiligung der Gewrkschaftsführung. Was so harmlos daherkommt, ist in Wirklichkeit eine Beschneidung von Grundrechten der Arbeitnehmer. Eine Petition fordert die Abgeordneten des Deutschen Bundestages auf, kein Gesetz zur beschließen, das in die Gewerkschaftsfreiheit eingreift und das Streikrecht von Hunderttausenden von Arbeitnehmern in Berufs- und Fachgewerkschaften aushebelt.
Unter der überschrift „Tarifeinheit gesetzlich regeln“ heißt es im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD auf Seite 70 wörtlich:
„Um den bestehenden Koalitions- und Tarifpluralismus in geordnete Bahnen zu lenken, wollen wir den Grundsatz der Tarifeinheit nach dem betriebsbezogenen Mehrheitsprinzip unter Einbindung der Spitzenorganisationen der Arbeitnehmer und Arbeitgeber gesetzlich festschreiben.“
Für die Einreicher der Petition verbirgt sich hinter dieser Forderung auch ein Mittel zur Degradierung von Berufs- und Spartengewerkschaften, weil damit vor allem Mitglieder von selbstbewussten Berufs- und Spartengewerkschaften, die meist nur einen bestimmten Teil der Belegschaft vertreten, einer uneingeschränkten Friedenspflicht unterworfen würden.
Sollte eine solche Regelung Gesetz werden, hätten die Unternehmerverbände ihr erklärtes Ziel erreicht, „durch die Hintertür“, nämlich über eine Änderung des Tarifvertragsgesetzes, erstmalig im bundesdeutschen Recht ein Streikverbot zu verankern.
Gegen diese grundgesetzwidrige Einschränkung des Streikrechtes sammelt jetzt eine Unterstützergruppe Unterschriften für eine Petition an die Bundestagsabgeordneten. Sie können hier online unterschreiben.
04.12.2013 Theatergruppe Renkenberge spielt "So ein Frisör hat´s schwör"
Am zweiten Weihnachtstag ist wieder eine Premiere im Gemeindehaus Renkenberge zu sehen. Dann präsentiert die Theatergruppe der KLJB
Renkenberge die Komödie "So ein Frisör hat´s schwör".
Wie immer beim Renkenberger Theater geht es turbulent zu: Den Mittelpunkt dieser Geschichte bildet ein hoffnungslos überalterter Frisörsalon. Allein herrschender Chef dieser altertümlichen Einrichtung ist Kalle Kaiser, Friseurmeister in der vierten Generation, ausgesprochen traditionsbewusst und dadurch extrem altmodisch. Nach besten Kräften unterstützt wird er durch seine Frau Hermine und seine Tochter Susi.
Kalle betreibt seinen Laden seit fast drei Jahrzehnten, ohne jedwede Änderung in der Ausstattung und ohne Berücksichtigung aller modischen Trends. So werden seine extremen Umsatzschwierigkeiten leicht nachvollziehbar und quasi unvermeidbar.
Falls sich nicht umgehend, eine neue Geschäftsidee findet, ist die Katastrophe programmiert. Kalle ist zu fast allen Schandtaten bereit. Ein Patent seines Urgroßvaters taucht auf. Das Patent zur effektiven, hocheffizienten Damenbartentfernung begeistert zusehends und soll in die Praxis umgesetzt werden.
Eine „Shop-in-Shop-Variante“ durch die Vermietung der an den Laden grenzenden Räume soll für starke Synergie-Effekte sorgen.
Neue Mieter, Existenzgründer, Betreiber einer Ich-AG, finden sich schnell und beginnen sofort mit ihrer Tätigkeit. Aber was bieten sie an: Tätowierungen und Piercings, Yoga, Thai-Massagen und sogar eine stimulierende Schokolade, also quasi ein Aphrodisiakum, sollen an den Mann gebracht werden. Kalle ahnt Fürchterliches und seine schlimmsten Befürchtungen werden noch weit übertroffen. Nach einer ununterbrochenen Reihe von Beinahe-Katastrophen und Tiefschlägen befinden sich er und seine gesamte Mieterschaft in einer ausgewachsenen Umsatzdepression. Aber es ist noch nicht zu spät. Die Rettung naht aus einer völlig unerwarteten Richtung.
Die Kindervorstellung ist am 26.12.2013 um 16.00 Uhr, die Premiere mit Tanz am selben Tag um 20.00 Uhr. Weitere Aufführungen in Renkenberge am
11.01.2014 um 20.00 Uhr mit Tanz und am 12.01.2014 um 18.00 Uhr.
Die Aufführungen im Haus des Gastes in Lathen finden am
18.01.2014 und am 19.01.2014 jeweils um 19.30 Uhr statt.
04.12.2013 Mutter-Kind-Gruppe trifft sich jeden Dienstag - Einfach kommen und mitmachen
Die Eltern-Kind Gruppe existiert im nächsten Jahr schon 25 Jahre. Hier haben Familien die Möglichkeit, sich mit ihren Kindern wöchentlich zu treffen.
Familien haben die Chance ihre Kinder und deren Entwicklung in einer Gruppe zu erleben und zu beobachten. Hier kann man Gleichgesinnte treffen und Kontakte knüpfen.
Den kleinen Kindern wird im geSchützten Rahmen im Beisein der Eltern die Chance angeboten, sich mit anderen Kindern auszuprobieren und dabei die eigene Persönlichkeit zu entdecken.
Die Mutter-Kind-Gruppe bietet ein Klima, in dem sich Selbstständigkeit, Selbstvertrauen und
Selbstbewusstsein des Kindes entwickeln können.
Zurzeit wrd die Gruppe von Anna Koers geleitet. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, einfach vorbeikommen und reinschnuppern ist angesagt. Die Treffen finden jeden Dienstag von 9.30 Uhr bis ca. 11.30 Uhr im Gemeindezentrum Wippingen statt.
[Dorothea Grote]
04.12.2013 Weihnachtsmarkt erfolgreich
Gut besucht war der Wippinger Weihnachtsmarkt auch in diesem Jahr. Einig war man sich, wo es doch keinen Schnee gab: Richtig stimmungsvoll wird es, wenn es dunkel ist und der Lichterglanz der Stände zur Geltung kommt.
[jdm/ Foto: Jan Frericks]
04.12.2013 Kinderkrippe in Wippingen eingeweiht
Die Ems-Zeitung berichtete am Montag über die offizielle Einweihung der Kinderkrippe in Wippingen.
[jdm/Ems-Zeitung vom 02.12.2013 / Foto: Jan Frericks]
04.12.2013 Spielzeugtonne im Rathaus - Denken Sie schon jetzt an Weihnachten
Werfen Sie Ihre gebrauchten Spielsachen nicht weg!! Geben Sie diese doch lieber in die Spielzeugsammeltonne der Firma Toys Company im Rathaus der Samtgemeinde Dörpen. Mehr auf www.doerpen.de...
[kl / www.doerpen.de]
30.11.2013 Adventskranz selber basteln
Einen Adventskranz selber zu basteln, geht in der Regel ganz einfach und auf Youtube gibt es genug Ideen und Tipps.
Der Adventskranz wurde 1839 von dem evangelisch-lutherischen Theologen und Erzieher Johann Hinrich Wichern (1808–1881) im evangelischen Norddeutschland eingeführt. Knapp hundert Jahre später war er auch in katholischen Gegenden zu finden.
[kl / wikipedia]
29.11.2013 Generalversammlung des Fördervereins der Grundschule am Mittwoch, den 11. Dezember 2013 um 20.00 Uhr
Die Generalversammlung des Fördervereins der Grundschule Wippingen findet am Mittwoch, den 11. Dezember 2013 um 20.00 Uhr im Gemeindezentrum statt. Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen.
Der Förderverein möchte Lobby für die Schule sein, um den Bestand der Schule zu sichern und mit seinen Mitgliedsbeiträgen und Spendengeldern zur Verbesserung der Schulverhältnisse beitragen.
[Gerd Klaas]
29.11.2013 Weihnachtsmarkt in Wippingen am 1. Dezember ab 14 Uhr an der Mühle
Auch in diesem Jahr möchten die Rentiere am Sonntag ab 14 Uhr an der Mühle in Wippingen einladen, sich auf die Weihnachtszeit einzustimmen.
Es wurde wieder gebastelt, gestrickt, genäht und auch für das kulinarische Wohl ist gesorgt. Der Mühlenbäcker, Hermanns Imbissquelle, Kaffee und Kuchen im Pfarrer-Schniers-Haus erwarten Sie. Gegen 16 Uhr kommt der Nikolaus und unsere Blaskapelle wird das Ganze musikalisch begleiten.
[jdm/Rentiere]
28.11.2013 Das ist der Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU/SPD
Mindestlohn soll erst 2015 und komplett frühestens 2017 kommen, eine erste Anpassung soll es erst 2018 geben, dann sind die zu niedrigen 8,50 € schon wieder weniger wert
Keine Begrenzung der Managergehälter
Keine Steuergerechtigkeit, keine Vermögenssteuer
Rückstellungen der Atomkonzerne zur Bewältigung des Ausstiegs bleiben in der Verfügung der Konzerne
Verzicht auf ein verbindliches Klimaschutzgesetz, stattdessen nur Ziele
Vorratsdatenspeicherung wird umgesetzt, sechs Monate sollen alle Daten gespeichert werden
Die rechtliche Gleichstellung von Lesben und Schwulen mit der Ehe kommt nicht
Kein explizites Adoptionsrecht für eingetragene Partnerschaften.
Keine Volksentscheide auf Bundesebene
Leiharbeit ist bis 18 Monate möglich, nach 9 Monaten soll ihr Lohn mit denen der Stammbelegschaft gleich sein. Damit wird es nur noch neunmonatigen Dauereinsatz an einer Arbeitsstelle geben. Eine tatsächliche Schutzfunktion hätten solche Regeln nicht.
Weiter sinkendes Rentenniveau und Rente erst ab 67.
Zwar kommt die so genannte Mütterrente und auch Beschäftigte mit 45 Beitragsjahren können vorerst mit 63 abschlagsfrei in Rente gehen,
aber ausgerechnet die geplante Solidarrente kommt erst 2017 und ist viel zu niedrig
Bei der Krankenversicherung bezahlen einzig die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die Beitragssteigerungen
Halbherzige Mietpreisbremse, nur in Gebieten mit nachgewiesenen angespannten Wohnungsmärkten wird bei Wiedervermietung von Wohnraum die Mieterhöhungsmöglichkeit auf maximal 10 Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete beschränkt
Die unsoziale, unökologische PKW-Maut soll kommen
Das "0,7-Prozent-Ziel" für Mittel der Entwicklungszusammenarbeit am BIP (ODA-Quote) wird wieder propagiert, wofür in der Legislaturperiode zwei Milliarden Euro bereitgestellt werden sollen. Dieses Ziel wird seit den siebziger Jahren verfolgt und wird auch jetzt mit den 2 Mrd. (0,5 Mrd. /Jahr) nicht erreicht
Mehr Zeit für Familien - Partnerschaftlichkeit stärken, Familien brauchen Zeit füreinander, heißt es zwar, aber dann folgen nur Absichtserklärungen. Die Ursachen für die Arbeitsverdichtungen sind aber vor allem in dem wachsenden Konkurrenzdruck mit der Abwärtsbewegung der Löhne zu suchen. Abschaffung von Hartz IV, Leiharbeit und anderen atypischen Arbeitsverhältnissen wären hier tatsächlich erfolgreich
Unter dem Titel "Abbau von Handelshemmnissen" wird für Welthandelsabkommen und Freihandelszonen geworben, wie sie jetzt gerade von den WTO-Staaten mehrheitlich abgelehnt wurden, weil sie den Entwicklungsländern jede Chance gegen die Industriestaaten rauben würden und die Staaten ohnmächtig gegen die Konzerne machen würden
Die Rüstungsindustrie soll weiter gefördert werden, dabei ist Deutschland schon drittgrößter Rüstungsexporteur, der auch in Spannungsgebiete und undemokratische, brutale Diktaturen exportiert
[jdm]
26.11.2013 Geflügelschießen ab 1. Advent
Am 1. Adventswochenende beginnt das Geflügelschießen des Schießvereins.
Die Schießzeiten sind an jedem Wochenende freitags und samstags von 19.30 Uhr bis 22.00 Uhr.
Das Stechen findet am Sonntag, 22.12.2013 ab 19.00 Uhr statt.
Weiteres ist dem Flyer zu entnehmen.
Der Schießverein lädt hierzu recht herzlich ein und wünscht allen Schießfreundinnen und -freunden „Gut Schuß“!
Im Rahmen der Perspektive Technik beschäftigten sich die Viertklässler im Sachunterricht mit dem Thema: Erneuerbare Energiequellen.
Die Kinder hatten einen großen Fragenkatalog vorbereitet und erkundeten heute unter Anleitung von Hermann-Josef Pieper, dem Vorsitzenden des Wippinger Fördervereins, Anlagen zur Windenergie, Solarenergie und Bioenergie.
Auf dem landwirtschaftlichen Betrieb der Familie Pieper in Wippingen konnten wir uns zunächst eine Windkraftanlage und eine Solaranlage ansehen.
Anschließend besichtigen wir außerdem eine Biogasanlage in der Nähe von Dörpen.
Bei einem sehr informativen Rundgang durch das Gelände der Biogasanlage erklärte Hermann-Josef Pieper den Kindern alle Vorgänge von der Anlieferung, über die Gärung bis hin zur brauchbaren Energie. Der Strom dieser Anlage wird ins öffentliche Netz eingespeist und die getrockneten Gärreste dienen als Dünger. So wird der Nährstoffkreislauf geschlossen und Mineraldünger gespart.
[Hiltrud Belke]
26.11.2013 Koalition will Pkw-Maut - Pkw-Fahrer sollen Infrastruktur für die Konzerne bezahlen
Die großen Koalitionäre in Berlin haben sich auf eine Pkw-Maut für Ausländer geeinigt. Dies war ein Herzenswunsch der CSU. Kann sie damit doch die ausländerfeindliche Karte ziehen und gleichzeitig Geld der Arbeitnehmer über Umwege in die Taschen der Unternehmer schieben. Das Geld solle dem Straßenbau zu Gute kommen. Aber Lastwagen nutzen die Straße über 100.000 mal so stark ab wie Pkw. Ohne Lkw könnten unsere Autobahnen mit geringsten Reparaturen auskommen und mit Lkw ist die Teerdecke vorne kaputt, wenn hinten die Arbeiten gerade beendet sind. Die Pkw-Maut soll also die Infrastruktur für die Lkw finanzieren. (siehe auch Hallo-Wippingen vom 04.11.2011)
Ausländische Autos machen auf deutschen Autobahnen im Jahr ungefähr 5 Prozent des gesamten Pkw-Verkehrs aus. Dadurch, dass sie tanken, sind die Einnahmen aus der Mineralölsteuer ungefähr doppelt so hoch wie die Infrastrukturkosten, die die ausländischen Autofahrerinnen und Autofahrer verursachen.
Eine Bedingung der Koalitionsvereinbarung lautet, die Maut müsse Geld in die Kassen bringen; eine andere lautet, die Maut für Ausländer dürfe nicht gegen EU-Recht verstoßen. Das Problem lässt sich nach allen Erfahrungen mit der Umverteilung von unten nach oben der letzten Jahre nur dadurch lösen, dass die dritte Bedingung (Deutsche Autofahrer dürfen nicht zusätzlich belastet werden) zur Seite geschoben wird.
Und schon gibt es wieder eine weitere Massensteuer, die sozial ungerecht nicht nach dem Einkommen schaut, sondern für alle gilt.
Der BUND hält eine Pkw-Maut nicht nur für einen Rückschritt in die Kleinstaaterei des vorletzten Jahrhunderts , sondern auch für ökologisch verfehlt. Eine reine Autobahnmaut würde den Verkehr auf die Straßen niederer Rangordnung verschieben. Der größte Investitionsbedarf bei den Straßen liegt aber gerade bei den klammen Kommunen.
Sollte es zu einer Mauterhebung über Mautkontrollstellen, statt zu einer Vignettenlösung kommen, werde zudem ein riesiger überwachungsapparat aufgebaut. Die Daten würden sicher schön aufbewahrt, denn auf die Vorratsdatenspeichrung haben sich CDU/CSU/SPD auch schon geeinigt.
[jdm]
25.11.2013 Windpark in Wippingen nicht möglich
Nachtrag zum Bericht über die Gemeindeversammlung: Bürgermeister Gerdes berichtete von Wünschen Wippinger Landbesitzer auf Ausweisung eines Windparks im Flächennutzungsplan. In den Flächennutzungsplänen der Samtgemeinde Dörpen seien bereits Flächen für Windparks ausgewiesen und diese seien auch im Regionalplan des Landkreises verankert. Nachdem Teile des geltenden Regionalen Raumordnungsprogramm (RROP 2010) des Landkreises Emsland vom Niedersächsischen Oberverwaltungsgericht in Lüneburg (OVG) für unwirksam erklärt worden sind, können die Gemeinden wieder eigenständig die Nutzung der Windenergie durch Änderung der Flächenutzungspläne steuern. Der Landkreis wolle jetzt in einem neuen Plan die Flächen für Windparks vergrößern und in allen Gemeinden seien jetzt Planungen im Gange.
Dies habe für Wippingen aber leider keine Auswirkungen. Aufgrund des sehr schmalen Gemeindegebietes seien Windparkflächen schwer darstellbar. Allein die Einhaltung der Mindestabstände zur Grenze des Schießgebietes und die erforderlichen Abstände zur Wohnbebauung ließen ohne Berücksichtigung anderer Belange nur zwei kleine Flächen in Wippingen theoretisch in Frage kommen, wie Gerdes Interessierten auf einer Gemeindekarte erläuterte.
[jdm]
25.11.2013 Carré-Theater Papenburg zeigt "Frohe Feste" - Eine Komödie von Alan Ayckbourn
Das Carré-Theater Papenburg zeigt am 6. und 7. 12.2013 jeweils um 19 Uhr die Komödie "Frohe Feste" gespielt vom Ensemble Mico Maco Theater.
Inhalt: Weihnachten - das Fest der Besinnlichkeit: drei Paare, drei Jahre Weihnachten, jeweils bei einem anderen Paar zu Hause, immer in der Küche, dem zentralen Ort jeder Feier. In diesen Küchen bereitet der englische Autor des Stückes Ayckbourn das Rezept für Lachen und Leiden auf eine amüsante und absurde Art.
Da sind die Hopcrofts mit dem putzsüchtigen Joe und dem aufstrebenden Partyspiel- und Technikfreak Sidney, die schwer in einer Lebenskrise stehende Eva Jackson mit Riesenhund George und Mann Geoffrey, einem verkrachten Architekten und schließlich das Ehepaar Brewster Wright mit dem Banker Ronald und seiner dem Alkohol zugeneigten Frau Marion.
Das Stück dauert inklusive Pausen etwa 2,5 Stunden. Nach jedem Akt (40 Min.) können sich die Zuschauer mit einem Gläschen
Wasser oder Wein entspannend auf den nächsten Akt freuen. Zum Ensemble des Mico-Maco-Theaters gehören Maria Deters, Helga Freudenthal, Hartmut Hauer, Norbert Knitsch, Kordula Knitsch, Ralf Wilken, Sigi Riske. Kartenreservierungen unter www.carre-theater.de.
[jdm/PM]
25.11.2013 Sportverein Wippingen: Das ist das Fußballspiel am 1.12.2013 - Termin für Zeltlager der Sportvereins steht schon fest
Die Fußballspiele der kommenden Woche wird es bis März 2014 hier nicht mehr geben, weil die Winterpause bzw. die Hallenspielzeit im Fußball begonnen hat. Am Sonntag, den 1.12.2013, wird im letzten Spiel des Jahres die Erste um 14 Uhr gegen den SV Blau-Weiß Lorup antreten, wenn es die Platzverhältnisse erlauben.
Das 8. Zeltlager der Sportvereine Renkenberge und Wippingen wird jetzt schon geplant. Wie der SVW auf der Homepage mitteilt, geht die Fahrt im nächsten Jahr vom 05. bis zum 10. August nach Geeste zum Zeltplatz am Speicherbecken. Mehr Infos auf der Homepage des SV Wippingen.
[wd]
24.11.2013 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 25. November 2013: Sögel, Dörpen
Dienstag, 26. November 2013: Thuine, Vrees
Mittwoch, 27. November 2013: Lehrte, Spahnharrenstätte
Donnerstag, 28. November 2013: Dalum, Freren
Freitag, 29. November 2013: Emmeln, Lingen
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[kl]
24.11.2013 überarbeitung des Webauftritts vom SV Wippingen
Die Homepage des Sportvereins ist mit neuem Design und neuer Struktur online.
Jetzt kann jeder Trainer, Betreuer und Gönner sich registrieren um Beiträge zu kommentieren und sich als Wippingen-Fan zu outen.
Für Interessierte kann jederzeit die Mitgliedschaft vom Webmaster erweitert werden, damit dieser auch Beiträge, z.B. Über die Fussballspiele ihrer Kinder schreiben kann oder sonstiges im Sinne des Sportvereins veröffentlichen kann. Dadurch soll die Homepage aktuell und interessant bleiben. Das Veröffentlichen von Beiträgen ist wirklich kinderleicht und bei Fragen steht Webmaster Jonas Schwering jederzeit zur Verfügung.
Also probieren Sie die neue Website aus, melden sich bei Interesse an und hinterlassen ihre Meinung im Gästebuch. Der Sportverein freut sich auf euch!
[Jonas Schwering]
24.11.2013 Milchmarkt läuft gut
Für die weit überwiegende Mehrzahl der niedersächsischen Milcherzeuger bleibt das Ende der Garantiemengenregelung zum April 2015 ein Fakt. Auf der Mitgliederversammlung der Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen (LVN) wandte sich Landvolkvizepräsident Heinz Korte gegen eine hier und da wieder aufkeimende Diskussion zur Wiederbelebung der Quotenregelung. Er regte bei der Veranstaltung mit Blick auf die international gute Nachfrage nach Milch und Milchprodukten vielmehr eine Lockerung der strikten Vorgaben an. Konkret schlug er eine Erhöhung der Garantiemenge um ein Prozent oder eine Aussetzen der Superabgabe vor. Zurzeit lässt sich noch nicht genau schätzen, ob die deutschen Milcherzeuger ihr Quotenlimit im laufenden Garantiemengenjahr erneut überziehen werden, aktuell deuten die Zeichen darauf hin. „Im letzten Jahr der Mengenregulierung ist den deutschen Milcherzeugern die Zahlung einer erneuten Superabgabe nicht mehr vermittelbar“, meinte Korte. Der LVN-Vorsitzendem Jan Heusmann unterstützte seine Position: „zweifelsfrei fordert die Öffnung der Märkte alle Beteiligten heraus“, aber der freie Markt sei bei den Bauern anerkannt.
Im Milchland Niedersachsen haben im Milchwirtschaftsjahr 2012/13 (1. April bis 31. März) 10.300 Milchviehhalter insgesamt 5,7 Mio. kg Milch an die 29 Molkereiunternehmen geliefert. Das waren 3,5 Prozent oder knapp 200 Mio. kg mehr als im Jahr zuvor. Im aktuellen Jahr zeichnet sich trotz Problemen im Russlandgeschäft und eines rückläufigen Inlandsverbrauches ein deutliches Plus bei den Auszahlungspreisen ab. Nach noch vorläufigen Prognosen der LVN werden die Milcherzeuger im Jahresdurchschnitt etwa 37 Cent je Kilogramm Milch mit vier Prozent Fett und 3,4 Prozent Eiweiß erhalten. Das sind 5,4 Cent je Kilogramm oder 17 Prozent mehr als im Vorjahr, damit läuft der Milchmarkt aus Erzeugersicht momentan sehr gut, die Prognosen stimmen die Landwirte nach Ansicht des LVN ebenfalls recht zuversichtlich.
Im Unterschied zum LVN ist der Bundesverband Deutscher Milchviehhalter BDM e.V. der Meinung, dass unabhängig davon, wie sich die Marktsituation zum Wegfall der Milchquote 2015 konkret darstelle, der Milchmarkt volatiler wird und die Krisenhäufigkeit zunehmen wird. Diese Entwicklung lasse sich seit der Aufweichung der Quotenregelung feststellen. Deshalb gebe es weiteren Handlungsbedarf für den Krisenfall.
Der BDM fordert einen „Freiwilligen Produktionsverzicht gegen Ausfallentschädigung“ (FPVZ) um preisdrückende überkapazitäten zu verhindern.
24.11.2013 Beschäftigte im Einzelhandel warten noch immer auf fairen Tarifvertrag
Die Tarifauseinandersetzungen im Einzelhandel dauern bereits seit Monaten an. Die Arbeitgeber wollen unverändert neue Niedriglohngruppen einführen, Zuschläge für Nacht und Mehrarbeit kürzen und die Arbeitszeit weiter flexibilisieren. Die Beschäftigten und ihre Gewerkschaft ver.di wehren sich dabei weiter mit öffentlichen Protest- und Streikaktionen. So zuletzt, als Beschäftigte mehrerer Supermärkte in Bremen, Stuhr und Osterholz-Scharmbeck am Montag ihre Arbeit niedergelegten.
Die Arbeitgeber setzten Leiharbeiter ein, so dass der Betrieb in den Märkten weiterlaufen konnte. Außerdem profitierten die Handelskonzerne auch von der geringen Zahl in der Gewerkschaft organisierter MitarbeiterInnen, die meist in Teilzeit und oft befristet arbeiten. 2012 warem im Emsland 8443 Menschen versicherungspflichtig im Einzelhandel tätig (2447 Männer, 5996 Frauen). Hinzu kommen die vielen MinijobberInnen. Vor drei Jahren stellte das Statistische Bundesamt fest, dass in Niedersachsen 41,7 % der Beschäftigten im Einzelhandel im Niedriglohnsektor arbeiteten.
Trotz allen Jammerns über geringe Gewinnmargen verdient der Einzelhandel ganz ordentlich. Von 2003 bis 2012 ist der Gewinn des Einzelhandels in Deutschland von 13,1 Mrd. € auf 20,8 Mrd € gestiegen. Die Eigentümer von C&A, ALDI, LIDL, OTTO
oder Tchibo/BLUME2000 führen die Liste der reichsten Deutschen an. Allein die Familie Albrecht (ALDI) besitzt ein geschätztes Vermögen von 33 Milliarden €.
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat Anfang des Monats die Ergebnisse ihrer Umfrage "Gute Arbeit für Jung und Alt" im Einzel- und Versandhandel vorgestellt. Die Ergebnisse zeigen großen Handlungsbedarf: Danach können sich 52 Prozent der Befragten unter den momentanen Bedingungen in der Branche nicht vorstellen, gesund und gerne bis zum Erreichen des Rentenalters im Einzel- und Versandhandel zu arbeiten. "Es ist auffällig, dass Beschäftigte in der Kommissionierung, im Verkauf und an der Kasse ihre Aussichten, gesund bis zur Rente arbeiten zu können, erheblich schlechter beurteilen als die Beschäftigten in Büro und Vertrieb", sagte Stefanie Nutzenberger, ver.di-Bundesvorstandsmitglied für den Handel. Differenziert nach Sparten überwiegt vor allem bei den Befragten aus dem Textilhandel, den SB-Verbrauchermärkten, den Baumärkten und dem Möbeleinzelhandel die Skepsis, bis zur Rente durchzuhalten.
Die Forderungen von Ver.di in der aktuellen Tarifrunde lauten:
• Erhöhung der Gehälter und Löhne um 1 € pro Stunde
• Kein Tarifentgelt unter 8,50 € pro Stunde
• Erhöhung der Ausbildungsvergütungen um 90 €
• Laufzeit 12 Monate
[jdm]
23.11.2013 Gemeindeversammlung diskutierte über Umbau der Mehrzweckhalle
Am letzten Dienstag wurden in einer Gemeindeversammlung die Pläne für den Umbau der Mehrzweckhalle vorgestellt. Eingangs erinnerte Bürgermeister Hermann Gerdes an den Werdegang des Hauses. Beginnend mit der eigentlichen Halle sei der Komplex in vier Bauabschnitten entstanden. Die eigentliche Bausubstanz sei seit den siebziger Jahren unverändert. Auch die Innenausstattung sei nur unwesentlich verändert; zuletzt habe es eine Modernisierung der sanitären Anlagen gegeben.
Der Rat habe sich mehrfach mit der Sanierung des Hauses beschäftigt und dabei auch immer wieder größere Lösungen diskutiert. Jetzt nach den Beanstandungen des Gemeindeunfallverbandes (GVU) seien konkrete Schritte erforderlich geworden. Die Gemeinde habe drei Architektenbüros gebeten, Vorschläge zu machen. In geheimer Abstimmung habe sich der Rat mehrheitlich für den Vorschlag von Irmgard Westendorf entschieden.
Irmgard Westendorf stellte in ihrem Beitrag kurz die Mängel des vorhandenen Gebäudes dar und verwies auf verschiedene, heute als Baufehler zu bezeichnende, Probleme hin. So gibt es Kältebrücken durch außen sichtbare Betondecken, durch die Betonpfeiler, die keine Isolierung aufweisen oder die Nischen für die Heizkörper, die der damaligen Zeit entsprechend direkt an den Verblender herangebaut sind. Das Mauerwerk sei teilweise durchnässt, über den Fenstern gebe es praktisch nur Luft ohne jede Isolierung und der Keller sei vollkommen marode. Der Giebel zur Schulstraße biete durch die Verschmutzungen einen unschönen Anblick und die Heizung von 1968 sei noch immer in Betrieb. Im Inneren sei die Innenverkleidung des Clubraums fehlerhaft, die Decke in den Duschen sei durchnässt, die Dachluke lasse sich nicht öffnen. In der Halle seien die Nischen der Oberlichter verschiedentlich durchnässt worden und schimmelig, das Parkett sei gerissen und nicht mehr abzuschleifen, alles sei nicht mehr schön und zu den Lampen in der Halle fiel Irmgard Westendorf nur noch mit einer Geste zur Decke ein "Und das da oben, na, das ist 'ne Lampe!". Das Haus sei allgemein abgenutzt.
Sie habe bei ihrem Vorschlag zunächst den Standort der Halle geprüft und sei zum Ergebnis gekommen, dass der Platz optimal sei, sowohl was die Anbindung zur Schule und zum Kindergarten, als auch die Raumausnutzung angehe. Ihr Vorschlag lasse die Bausubstanz der eigentlichen Halle stehen und alle Nebengebäude mit den Flachdächern würden abgerissen. Auf der Seite zum Kindergarten (Nordseite) enthalte der Neubau (in der Reihenfolge von Ost nach West) den Geräteraum, den Durchgang zum Kindergarten, ein Stuhllager, Mehrzweckraum (Theke bei Veranstaltungen) und Technikraum mit Nebeneingang, Küche, Clubraum. Rechts vom Clubraum befindet sich das Foyer. Rechts davon (wo heute die beiden Clubräume sind) befinden sich die Toiletten. Sie habe in der Vergangenhaeit immer schon die Nähe der Toiletten zur Küche und dem bei Feierlichkeiten als Essraum genutzten Clubraum als unangenehm empfunden.
Das Foyer endet in einem Windfang, der, vom heutigen Eingang aus gesehen, nach Osten verschoben ist. Somit liegt der Haupteingang etwa in der Mitte des Gebäudes. Der Zugang zur Halle erfolgt dann nicht mehr von der westlichen Giebelseite, sondern von der südlichen Seite. Dies ist erforderlich, weil der Gemeindeunfallverband Eingänge an der Giebelseite von Sporthallen nicht mehr genehmigt. Der Aufgang samt Aufzug zum Jugendtreff im Obergeschoss befindet sich an der Westseite mit einem eigenen Zugang von außen. Der Ausbau des Obergeschosses soll aus finanziellen Gründen zunächst noch nicht erfolgen.
Auf der südlichen Seite wird der Durchgang zur Schule unfallsicher gestaltet. Zwei Umkleidekabinen samt Duschen stehen der Grundschule, den Sporttreibenden oder auch dem Theaterverein nach dem Umbau zur Verfügung.
Die Wände in der Sporthalle müssen alle bündig sein, so dass Tür- und Fensternischen bis zu einer Höhe von 2 Metern nicht mehr möglich sind. Die Halle wird deshalb bis zu dieser Höhe eine Holzverkleidung erhalten. Der Giebel im Osten bekommt drei Fenster, dafür entfallen auf der nördlichen Seite die Oberlichter. Die Belüftung der Halle erfolgt über ein Heiz- und Lüftungssystem (mit Wärmetauscher) an der Decke. Eine moderne stromsparende LED-Beleuchtung an der Decke und in Lichtbändern oberhalb der Vertäfelung ist stufenlos dimmbar und kann aus der hohen Sporthalle durch entsprechendes Licht eine gemütliche Festhalle machen.
Gerdes fasste zusammen, dass bei der Konzeption des Umbaus ein Kompromiss zwischen den verschiedenen Anforderungen gefunden werden musste. So sei davon auszugehen, dass der geplante robuste Schwingboden den Anforderungen des GVU entspreche, aber bei anderen Veranstaltungen nicht störend wirke. Man habe Alternativen, z.B. den vollständigen Abriss oder die Sanierung der Sporthalle und Neubau einer Festhalle, geprüft und festgestellt, dass hier mindestens von 1,4 Mio € Kosten ausgegangen werden müsse und dies die Möglichkeiten der Gemeinde übersteige. Die Kosten der Halle betragen etwas über 1 Mio €. Man habe ZuSchüsse in Höhe von 200.000 € vom Landkreis Emsland, 272.000 € vom LGLN und - für Energiesparmaßnahmen bei Heizung und Licht - 19.200 € vom Umweltministerium einwerben können. Die Pläne sollen jetzt noch mit Benutzergruppen, vor allem den Thekenbedienungen, diskutiert werden und dann festgeklopft werden. Der Beginn der Baumaßnahmen mit dem Abriss der Gebäude ist für Februar geplant; die Abnahme soll im Oktober 2014 erfolgen.
[jdm, Planzeichnungen Irmgard Westendorf, Foto: Jan Frericks]
21.11.2013 Schützenverein feiert Winterball
Am Samstag, den 23.11.13 findet der traditionelle Schützenball statt. Wir beginnen gemeinsam mit einer Hl. Messe um 19.30 Uhr in der Kirche.
Im Anschluss begleitet die Kompanie den König und die Königin, sowie das gesamte Gefolge, in die festlich geschmückte Mehrzweckhalle. Hierzu ist die ganze Gemeinde herzlich eingeladen. Auch Schützenvereinsmitglieder ohne Ehrenamt können in Uniform erscheinen.
[jdm/ Schützenverein, Foto Ems-Zeitung]
21.11.2013 Zahnersatz: Zum Jahresende Bonus sichern
Bonusprogramme haben Hochkonjunktur. Wer regelmäßig mit der Bahn fährt oder dieselbe Fluggesellschaft nutzt, kann mit einem Nachlass rechnen. Dass sich auch regelmäßige Zahnvorsorge auszahlt, scheinen viele gesetzlich Krankenversicherte nicht zu wissen. Laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) verzichtet knapp ein Viertel der Versicherten, in NRW rund 3,8 Millionen Menschen, auf das Bonusheft zur Zahnvorsorge - und verschenkt damit Geld. Die TK empfiehlt daher, zum Jahresende den Zahnarzt aufzusuchen und sich einen Stempel im Bonusheft abzuholen.
Patienten, die in den letzten fünf Jahren regelmäßig zu den Vorsorgeuntersuchungen gegangen sind, erhalten einen um 20 Prozent höheren Festzuschuss zum Zahnersatz. Sind die letzten zehn Kalenderjahre nachgewiesen, erhöht sich der Kassenanteil sogar um 30 Prozent. Kostet die Zahnkrone beispielsweise 330 Euro, beträgt der Festzuschuss ohne Bonus 126 Euro. Mit einem Bonus von 20 Prozent steigt er auf 152 Euro, mit dem erweitertem Bonus von 30 Prozent auf 165 Euro. Das Bonusheft ist in jeder Zahnarztpraxis erhältlich.
[kl/ Foto: Techniker Krankenkasse]
21.11.2013 Macht aus den Niederlanden keinen Megastall - Aufruf zur Demonstration in Bourtange am 23.11.13 um 14 Uhr
BI-ORA, das niederländisch-deutsche Netzwerk gegen Massentierhaltung ruft zu einer Demonstration in Bourtange (NL) gegen einen Giga-Milchviehbetrieb, gegen weitere Massentierställe im Grenzbereich und für eine umweltverträgliche Landwirtschaft, am Samstag, 23.11.2013, um 14:00 Uhr in Bourtange, J.Buijskoolweg, auf.
Das Motto der Kundgebung lautet: "Maak van Nederland geen megastal! (Macht aus den Niederlanden keinen Megastall)".Die Veranstalter haben vor, aus den Nord-Niederlanden eine filmische Nachricht von der Demo an die Politiker der Landesregierung in Den Haag zu schicken.
Im Aufruf heißt es: "Warum machen wir das jetzt? Wir befürchten in den Niederlanden, dass unsere Regierung die Obergrenzen für den
Viehbestand beenden wird. Dann wird die (industrielle) Tierhaltung voraussichtlich stark wachsen. In diesem
Moment reden die Politiker darüber. Sie werden sich bald entscheiden!
Wo geht es los? Es wird sehr nah an der Deutsch-Niederländischen Grenze gefilmt, an der Stelle wo
Herr Buijs einen Giga Milchviehbetrieb mit 2000 Kühe gründen will. Es ist nah an der alten Festung Bourtange, wo der J.Buijskoolweg in Bourtangerweg über geht. Die Postleitzahl ist 9541 XL .
Was werden wir in unsem Filmbericht sagen? -> Dass wir in Ost-Groningen Probleme haben mit dem Antrag von Buijs für einen Giga Milchviehbetrieb, und mit mehreren Anträgen für Mega Milchviehbetriebe in unserem Gebiet. -> Dass schon viele Menschen Probleme haben mit den Deutschen Hühner- und Schweineställen im Grenzbereich. -> Dass wir einen Stopp beim Viehbestand und bei den Ställen fordern, also eine “Deckelung†und eher noch einen Abbau der großen Viehbestände!"
Informationen über BI-ORA finden sie auf www.bi-ora.eu. BI-ORA organisiert diese Aktion in Zusammenarbeit mit der Niederländischen Organisation ‚Milieudefensie‘ (Umweltverteidigung) und mit Unterstützung der
politischen Parteien GroenLinks und Partij voor de Dieren.
[jdm]
18.11.2013 Sportverein Wippingen: Das sind die Fußballspiele vom 18. Nov. - 24. Nov. 2013
Hier sind die Fußballspiele der kommenden Woche (18. Nov. - 24. Nov. 2013). Die Spielergebnisse der vergangenen Woche sind ebenfalls wieder in der Tabelle zu finden.
Mehr durch Klick auf die Tabelle.
[wd]
17.11.2013 Fahrraddiebstähle auf hohem Niveau - Bürgerinnen und Bürger sollten ihr Fahrrad registrieren lassen!
Die Anzahl der Fahrraddiebstähle im Bereich des Polizeikommissariat Papenburg bleibt unverändert auf einem hohen Niveau. Pro Jahr werden auf den Polizeidienststellen ca. 450 gestohlene Fahrräder angezeigt. Zu vermuten ist, dass die Dunkelziffer der gestohlenen Räder weitaus höher ist. Besonders hochwertige Fahrräder sind heißbegehrt.
Um diese Flut von Diebstählen einzudämmen, sollte sich jeder Besitzer eines Fahrrades mit dem Gedanken befassen, sein Rad mittels eines Fahrradpasses registrieren zu lassen. Wichtigster Eintrag im Pass ist die Rahmennummer. Diese wird im Falle eines Diebstahls von der Polizeidienststelle zur Fahndung in den Polizeicomputer eingegeben. Zu finden sind die Rahmennummern häufig unter dem Sattel, am Lenkkopf, am Rahmenrohr oder aber am Tretlager des Fahrrades.
Die Polizei in Papenburg bittet die Fahrradbesitzer vom Angebot der Registrierung Gebrauch zu machen. Fahrradpässe sind bei den Polizeidienststellen und im Internet unter www.polizei-emsland.de erhältlich. Der ausgefüllten Fahrradpass kann bei jeder Polizeidienststelle abgegeben oder aber per Post übersandt werden. Auch eine übermittlung per E-Mail an die Adresse "fahrrad@pi-el.polizei.niedersachsen.de" ist möglich.
[kl /PM Polizei]
15.11.2013 Mit dem Freihandelsabkommen USA - EU schafft sich die Demokratie selbst ab
Für die EU führt ein Handelskommissar De Gucht die Verhandlungen, der wegen Steuerhinterziehung 900.000 € Strafe zahlen soll, in den USA und in Europa sind der Automobilverband VDA, die Pharmaunternehmen des Verbands forschender Arzneimittelhersteller oder die deutsch-amerikanische Handelskammer, der Bundesverbände der Deutschen Industrie (BDI), die Deutsche Industrie- und Handelskammer, sowie die führenden Industrieverbände der USA dafür, CDU und FDP sowieso und die so genannten Wirtschaftsexperten der SPD und der Grünen finden das auch ganz gut.
Wenn man jetzt noch weiß, dass die Verhandlungskommission der EU bisher alles geheim verhandelt, aber 600 offizielle Berater der Großkonzerne privilegierten Zugang zu den Dokumenten haben, Textentwürfe nicht veröffentlicht werden, die Öffentlichkeit und die Presse außen vor gelassen werden, bis der endgültige Deal unter Dach und Fach ist, dann muss man doch ins Grübeln kommen (siehe Le Monde diplomatique vom 1.11.13 TAFTA - die große Unterwerfung).
Allein die klassische Aufteilung zwischen Unterstützern und Gegnern kann schon klar machen, dass für die Arbeitnehmer hier nichts Gutes verhandelt wird: Es geht um das Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU. Das Abkommen soll Handelshemmnisse abbauen. Früher, z.B. bei der Gründung der EU, ging es um den Abbau von Zollschranken. Die gibt es aber kaum noch zwischen USA und EU.
Als Handelshemmnisse werden mittlerweile alle staatlichen Regeln und Gesetze definiert, die das ungehemmte Verkaufen im anderen Land irgendwie einschränken könnten: Alle Gesetze zum Schutz der Gesundheit, alle Verbraucherschutzgesetze, alle Umweltschutzauflagen, wie z. B. Klimaschutzgesetze zum Senken des Energieverbrauchs, alle Gesetze und Regeln zur Begrenzung von Finanzspekulationen, alle Regeln der Kommunen, wie z. B. Flächennutzungspläne und Raumordnungspläne, Arbeitsschutzgesetze, Sozialgesetze, Gesetze zum Schutz des Feiertags, Gesetze gegen genmanipuliertes Essen, Datenschutzgesetze, kurzum alles.
Die Hauptmethode zur Abschaffung der Demokratie ist die Investitionsschiedsgerichtsbarkeit. Damit werden US-Konzernen in Europa und europäischen Konzernen in den USA Klagen gegen soziale und ökologische Standards ermöglicht. Gegen alles, was ihnen den freien Verkauf im anderen Land erschwert, können sie klagen, weil ja ihre Investitionen gefährdet sind. Und die Staaten werden dann zu milliardenschweren Strafen verurteilt und zur Rücknahme der demokratisch beschlossenen Gesetze gezwungen.
Eigentlich unnötig, aber die Konzerne gehen auf Nummer sicher: Die Schlichtungskammern, die sich mit ihren Entscheidungen über Regierungsmaßnahmen und staatliche Gesetze hinwegsetzen können, bestehen aus drei Juristen, die normalerweise für den privaten Sektor arbeiten und zu den 15 Rechtsanwaltsbüros gehören, die bisher schon mit 55 Prozent aller bisherigen Investitionsklagen gegen Staaten befasst waren.
Einen ähnlichen Versuch, den Konzernen die Herrschaft über die Welt offiziell zu übertragen, gab es vor 18 Jahren schon einmal. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit begannen 1995 die Verhandlungen zwischen Wirtschaft und Politik über das Multilaterale Abkommen über Investitionen (MAI). 1997 wurden sie durch eine Indiskretion bekannt und zunächst in Kanada, den USA und etwas später in Europa, unter zurückhaltender Berichterstattung der Massenmedien, öffentlich diskutiert. Aufgrund des sich daraufhin formierenden zivilgesellschaftlichen Widerstands wurden die Verhandlungen zunächst ausgesetzt. Im Dezember 1998 scheiterte das MAI am Widerstand Frankreichs. Trotz des offiziellen Scheiterns wurden viele MAI-Ideen seitdem in mehrere Handelsabkommen übernommen.
Die SPD hat sich für ein Aussetzen der Verhandlungen ausgesprochen, aber nur als Protest gegen die Abhöraffäre des NSA. Dass es bei diesem Abkommen praktisch um eine Selbstentmachtung der Demokratien geht, sollte für die SPD eigentlich eine größere Rolle spielen.
Auf Initiative des Kulturfördervereins der Samtgemeinde Dörpen waren alle Schulen der Samtgemeinde eingeladen, beim bundesweiten Vorlesetag mitzumachen.
Unsere prominenten Vorleser vor Ort, die beiden Bürgermeister im Einzugsbereich unserer Grundschule, Hermann Gerdes aus Wippingen und Heinrich Bojer aus Renkenberge folgten der Initiative und lasen unseren Dritt- und Viertklässlern aus ihren alten Kinderbüchern vor.
Heinrich Bojer las aus dem Buch vom "Struwelpeter" die Geschichte vom wilden Jäger und den 1. Streich von Max und Moritz, Hermann Gerdes aus dem Abenteuerbuch "Ritt ins Tatarenland" eine besonders spannende Textstelle.
Die GrundSchüler waren begeistert, stellten viele Fragen und auch unsere ‚Promis' stellten fest, dass Vorlesen sehr viel Spaß machen kann!
[Hiltrud Belke]
13.11.2013 Sachverständigenrat ohne Sachverstand hat wieder Kohle verdient
Vor zwei Wochen hatten wir die Auflösung des Sachverständigenrates der Bundesregierung verlangt, weil dieser nichts anderes sei, als eine Propagandaabteilung der Arbeitgeber. Jetzt hat dieser Verein wieder auf Kosten der Allgemeinheit öffentlichkeitswirksam als Jahresgutachten getarnt die Forderungen der Unternehmerverbände vorgestellt.
Es enthält deshalb auch nichts Neues: Die Rente mit 67 muss laut dieser "Wissenschaftler" unbedingt beibehalten werden. Und natürlich warnen diese vier gut bezahlten Herren und eine Dame vor der Einführung eines Mindestlohns.
Was diese Unverschämtheit noch unerträglicher macht: Sie kritisieren den geplanten gesetzlichen Mindestlohn als "rückwärtsgewandt", weil er die Agenda 2010 zu verwässern drohe. Ausgerechnet dieser Rückfall in frühkapitalistische Verhältnisse, der den Arbeitern über die Abschaffung der Arbeitslosenversicherung und die breite Abschaffung von Schutzbestimmungen gegen soziale und gesundheitliche Risiken zum Sklaven des Marktes und unsozialer Arbeitsverhältnisse gemacht hat, wird damit als fortschrittlich gepriesen.
Die Gesundbeter der Marktwirtschaft haben in ihrem Kaffeesatz wieder einmal nur das sehen können, was immer in ihrem Kopf schwurbelt. Dass Krisen genauso zum Kapitalismus gehören, wie die Arschkriecher der Wirtschafts"forschungsinstitute" zum Industrieverband, können sie nicht erkennen. Sie haben deshalb aus der Beobachtung des Flugs der Krähen (oder der Störche?) wieder einmal den demografischen Faktor entdeckt, der die Tragfähigkeit der öffentlichen Haushalte und der Sozialversicherungssysteme gefährde. Dass Staat und Sozialsysteme daran kranken, dass die Reichen immer weniger zahlen und die Lohnabhängigen immer stärker belastet werden, dass es immer mehr Superreiche gibt, aber die Arbeitnehmerhaushalte immer ärmer werden, können diese "Weisen" nicht sehen. Trotz Fortschritten in der Fertigungstechnik, trotz erhöhter Produktivität allenthalben, haben die Arbeitnehmer immer weniger Zeit und verdienen immer weniger und trotzdem stehen 6 Millionen Menschen ohne Arbeit und Teilhabe an den Lohneinkommen auf der Straße. In vielen Ländern Europas ist die Situation noch deutlich dramatischer. Und das hat nichts mit der Demografie, mit der Zahl der Geburten, zu tun. Dümmer geht's nimmer.
Die Bundesbank hatte vor kurzem darauf hingewiesen, dass in Großstädten wie Berlin, Hamburg, usw. die Preise für Wohnimmobilien um bis zu 20 Prozent überbewertet sein könnten. Da sehen diese Gutachter keine Fehlentwicklungen. Sie hatten die Wirtschaftskrise auch nicht vorhergesagt. Und die Immobilienblasen in Spanien und den USA haben die Propagandisten des Kapitals auch erst hinterher analysiert, wenn man denn das Herumstochern in Amuletten und Gedärmen als Analyse bezeichnen will.
Um dem Staat Kosten zu sparen sollte die Große Koalition zuallererst die "Fünf Weisen" abschaffen. Ein paar Kindergärten wären damit allemal zu finanzieren; das Gesundheitswesen würde noch mehr profitieren, denn es ersparte uns zumindest, dass die Galle hoch kommt.
[jdm]
13.11.2013 Am nächsten Dienstag Bürgerversammlung in und zur Mehrzweckhalle
Am nächsten Dienstag, dem 19.11.13 um 20 Uhr findet in der Mehrzweckhalle Wippingen eine Bürgerversammlung statt, zu der der Bürgermeister mit dem Gemeinderat einlädt. Gleichzeitig handelt es sich um einen Ortstermin, denn Gegenstand der Versammlung ist die Mehrzweckhalle selbst.
Der Gemeindeunfallverband hatte im Frühjahr die Mehrzweckhalle besichtigt und den fehlenden Schwingboden und den fehlenden Prallschutz beanstandet. Damit war die Halle nur noch eingeschränkt für den Schulsport nutzbar. Insbesondere durften keine Laufsportarten mehr durchgeführt werden. Der Landkreis Emsland hat für die Erneuerung der Halle zwar einen Zuschuss von 200.000 € bewilligt. Doch ohne einen weiteren Zuschuss des LGLN kann die Gemeinde die Sanierung nicht stemmen.
Wenn die Gemeinde jetzt zur allgemeinen Beratung in der Bürgerversammlung einlädt, scheint sich etwas getan zu haben.
[jdm]
12.11.2013 Ben sucht ein neues Zuhause
Schwarzer Labrador-Retriever sucht ein neues Zuhause. Ben ist 8 Jahre alt, sehr lieb, zutraulich und gut erzogen. Sein Herrchen ist krank und pflegebedürftig geworden. Deshalb muss Ben kostenlos abgegeben werden. Wer sich für Ben interessiert, kann sich melden bei Jan Deters, 04966/914923 oder per E-Mail.
[jdm]
10.11.2013 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 11. November 2013: Felsen, Neulehe
Dienstag, 12. November 2013: Papenburg, Helschen
Mittwoch, 13. November 2013: Sögel, Bawinkel
Donnerstag, 14. November 2013: Lorup, Geeste
Freitag, 15. November 2013: Vrees, Dersum
Samstag, 16. November 2013: Spelle
Sonntag, 17. November 2013: Börger
[kl]
10.11.2013 Sportverein Wippingen: Das sind die Fußballspiele vom 11. Nov. - 17. Nov. 2013
Hier sind die Fußballspiele der kommenden Woche (11. Nov. - 17. Nov. 2013). Die Spielergebnisse der vergangenen Woche sind ebenfalls wieder in der Tabelle zu finden.
Mehr durch Klick auf die Tabelle.
[wd]
09.11.2013 Vollsperrung auf der K 113
Ab Montag, dem 11. November, wird die Neubörger Straße (K 113) von Surwold – Ortsteil Börgerwald – in Richtung Neubörger saniert.
Während der Arbeiten kommt es bis voraussichtlich Mittwoch, dem 20. November, zu einer Vollsperrung.
[kl]
09.11.2013 VHS Kurs in Geeste – Einbruchsprävention „Ungebetene Gäste“
Ein Einbruch in den eigenen vier Wänden ist für viele Menschen, ob jung oder alt, ein großer Schock. Dabei macht den Betroffenen die Verletzung der Privatsphäre, das verloren gegangene Sicherheitsgefühl oder auch die schwerwiegenden psychischen Folgen häufig mehr zu schaffen als der rein materielle Schaden. Davor kann man sich Schützen!
über ein Drittel der Einbrüche bleibt im Versuch stecken, nicht zuletzt wegen sicherungstechnischer Einrichtungen. Aber auch durch richtiges Verhalten und durch aufmerksame Nachbarn werden Einbrüche verhindert. Hartmut Bruns, Polizeikommissariat Meppen, gibt wichtige Tipps und Hinweise.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich. Informationen und Anmeldung: Außenstelle Geeste Telefon 05931 9373-663
VHS Meppen Telefon 05931 9373-0 im Internet unter www.vhs-meppen.de. Kurs-Nr.: 11-502, Dozent: Hartmut Bruns, Datum: Do, 21.11.2013,
Uhrzeit: 19:30 - 21:45, Kursort: Geschwister-Scholl-Schule, Dalum, Mensa (Eingang Neubau).
[kl]
09.11.2013 EU-Kommission ebnet den Weg für Genmais in Europa
Die EU-Kommission hat den genmanipulierten Mais "Smartstax", der sechs Insektengifte produziert und gegen die Herbizide Glyphosat und Glufosinat resistent ist, als Lebens- und Futtermittel in der Europäischen Union zugelassen - und das, obwohl es keine ausreichenden Gesundheitsstudien dazu gibt.
Als ob dies nicht schon genügend schlechte Nachrichten wären, wurde gestern auch der Genmais 1507 von Pioneer, der ebenfalls gegen Glufosinat resistent ist und ein Insektengift produziert, von der EU-Kommission zum Anbau empfohlen. Im Dezember steht die Abstimmung durch die Mitgliedsstaaten an. Kommt keine qualifizierte Mehrheit gegen den Anbau zustande, wäre dieser ab 2014 möglich.
Auf der Homepage des Umweltinstituts München e.V. erfahren Sie mehr über die Risken der Gentechnik.
[jdm / Newsletter des Umweltinstituts München e.V.]
07.11.2013 Martinsfeier und Umzug am Sonntag, den 10.11.2013 um 16.00 Uhr in der St. Bartholomäuskirche in Wippingen
Wir treffen uns am Sonntag um 16.00 in der Kirche zur Martinsfeier! Alle Kinder sind herzlich eingeladen, die Martinsgeschichte zu erleben, gemeinsam zu singen und zu beten. Nach einem kurzen Wortgottesdienst gehen wir in einem kleinen Umzug um die Kirche. In diesem Jahr mit Unterstützung der Blaskapelle und mit Martin auf einem echten Pferd und dem Bettler. Bitte bringt alle eure Laternen zu der Feier mit!
Da das Ganze nicht lange dauert, haben alle Kinder anschließend Zeit mit ihrer Laterne in der Strasse zu singen!
Im Rahmen der Perspektive Natur erkundeten die 15 Drittklässler der Grundschule Renkenberge-Wippingen heute unter Anleitung des Mühlenwartes des Heimatvereins Wippingen, Heinz Schulte, die Holländische Durchfahrtsmühle und den Mühlenhof mit seinem Backhaus in Wippingen.
Nachdem wir im Unterricht die Themen Getreideernte früher und heute und Leben auf dem Land früher erarbeitet hatten, sollten die Kinder vor Ort noch stärker für die Lebensweise ihrer Vorfahren sensibilisiert werden. Herr Schulte zeigte und erklärte uns zunächst in der Tenne die alten Erntegeräte. Besonders fasziniert waren die Kinder von seinen Vorführungen und Erzählungen zur Ernte früher. Anschließend folgte die Mühlenbesichtigung.
Dort gab Herr Schulte den Schülern Einblicke in die schwere Arbeit des Windmüllers, vom Hochhieven der Kornsäcke bis zum Mahlen des Korns. Außerdem erzählte er uns vom Bau der Mühle 1860 in Wippingen.
Anschließend warfen wir noch einen Blick in das Backhaus, den Schafstall und das Heuerhaus. Die Drittklässler machten bei der Erkundung des Mühlenhofes viele Fotos und fanden für jede Frage bei Herrn Schulte ein offenes Ohr. Zum Schluss bedankten sich die beiden Klassensprecherinnen Insa und Marie bei Herrn Schulte im Namen der ganzen Klasse für seine tollen Ausführungen.
[Hiltrud Belke]
07.11.2013 Bauarbeiten im Dörpener Hafen
Die Bauarbeiten zur Verbreiterung des Hafens in Dörpen schreiten voran.
[kl]
05.11.2013 Einladung zur Informationsveranstaltung anlässlich unserer pfarreiengemeinschaftlichen Romfahrt
Morgen, am Mittwoch, 06.11., findet in der Lathener Kirche ab 19:00 Uhr eine Informationsveranstaltung
statt.
Der Leiter des Reiseunternehmens, Herr Höffmann senior, wird die Romreise, die im Zeitraum vom 31.10.2014 - 07.11.2014 stattfinden wird, vorstellen. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen. Prospekte liegen in allen Kirchen aus.
[Dorothea Grote]
03.11.2013 KFD bittet um Anmeldungen zur Adventsfeier
Am Donnerstag, den 12.12.13, feiert die katholische Frauengemeinschaft eine Adventsfeier in der Halle.
Wir beginnen um 19 Uhr mit einer Messe in der Kirche. Anschließend findet ein gemütliches Beisammensein in der Mehrzweckhalle statt.
Alle Frauen sind herzlich eingelden. Bitte bis zum 9. 12. bei T. Schmunkamp, Tel. 1256, oder E. Klaas, Tel. 223, anmelden.
[Andrea Düthmann]
03.11.2013 Sportverein Wippingen: Das sind die Fußballspiele vom 04.11. - 10.11.13 - Umbau der Tribüne schreitet voran
Hier sind die Fußballspiele der kommenden Woche (04.11. - 10.11.13). Die Spielergebnisse der vergangenen Woche sind ebenfalls wieder in der Tabelle zu finden.
Mehr durch Klick auf die Tabelle.
Der Tribünenumbau macht Fortschritte. Ehrenamtlich haben die Aktiven des Sportvereins das alte Dach und Mauern abgerissen. Das Fundament für den Geräteraum hinter der Tribüne ist fertig. Auch die Fundamente für einzelne Ständer vor der Tribüne sind gelegt, so dass jetzt der Hallenbauer kommen kann und das Dach errichten kann. Die zusätzlichen Ständer sollen den verlängerten vorderen Dachüberstand tragen. Zum Schluss soll die Tribüne eine an das Sporthaus, das am 15.08.2009 eingeweiht wurde, angelehnte Verklinkerung erhalten, so dass die ganze Anlage ein harmonisches Ganzes ergibt.
[wd / jdm]
02.11.2013 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird an folgenden Stellen:
Montag, 4. November 2013: Neubörger, Beesten
Dienstag, 5. November 2013: Spelle, Breddenberg
Mittwoch, 6. November 2013: Baccum, Rühle
Donnerstag, 7. November 2013: Lathen, Lehrte
Freitag, 8. November 2013: Düthe, Klein Berßen
Samstag, 9. November 2013: Papenburg
Sonntag, 10. November 2013: Lingen
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[kl]
02.11.2013 Sammlung „Woche für die Blinden 2013“
In der Zeit vom 02.11.-10.11.2013 findet in der Samtgemeinde Dörpen die diesjährige Haus- und Straßensammlung zugunsten der Blinden statt. Die Blindenarbeit erstreckt sich über ein großes Aufgabengebiet und ist deshalb auf die finanzielle Mithilfe der Bevölkerung angewiesen. Aus der diesjährigen Sammlung „Woche für die Blinden“ werden folgende Projekte unterstützt:
Beratung und Betreuung von blinden sehbehinderten und mehrfachbehinderten Menschen und deren Angehörigen
Bau und Ausstattung der sozialen Beratungsstellen
regionale Selbsthilfegruppen in Niedersachsen
Unterstützung von blinden und sehbehinderten Menschen mit frühkindlicher Hirnschädigung in den Bereichen Wohnen, Arbeiten, Freizeit.
[kl]
02.11.2013 Nächster Spielnachmittag im Dünenbad Dörpen am 8. November 2013
Alle 14 Tage findet am Freitagnachmittag von 15.30 - 17.30 Uhr ein Spielnachmittag mit Badeinsel, Wasserwürfel, Tauchtunnel, Spielmatten u.v.m. statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
2013 gibt es somit noch folgende Termine:
08. November, 22. November, 06. Dezember und 20. Dezember.
02.11.2013 Kleine Ernte, kleine Kartoffeln, gute Preise
In Niedersachsen geht es schon jetzt an die Wintervorräte aus den Kartoffelhallen. Damit beginnt die Vermarktung aus dem Lager fast vier Wochen früher als üblich, berichtet der Landvolk-Pressedienst. Grund ist eine historisch niedrige Kartoffelernte.
In ganz Deutschland rutscht die Erntemenge mit 9,25 Millionen Tonnen unter die Zehn-Millionen-Marke. In Niedersachsen, wo etwa die Hälfte der in Deutschland angebauten Kartoffeln wachsen, fällt die Ernte ebenfalls um gut zehn Prozent geringer aus als im Vorjahr. Insgesamt standen in Niedersachsen in diesem Jahr auf gut 100.000 Hektar Kartoffeln, wovon knapp ein Drittel Speise- und gut zwei Drittel Verarbeitungskartoffeln sind. Weil ein so großer Anteil der Kartoffeln aus Niedersachsen kommt, und auch andere Bundesländer und europäische Nachbarländer keine deutlich besseren Ernten eingefahren haben, sind die Preise für Kartoffeln zurzeit aus Erzeugersicht gut.
Während zu Beginn der verspäteten Frühkartoffelsaison bis zu 80 Euro pro Dezitonne erzielt wurden, lagen die Preise für Speisekartoffeln zum Abschluss der Kartoffelernte im Oktober bei 20 bis 22 Euro pro Dezitonne und damit 60 Prozent über dem Vorjahresniveau. Abstriche müssen allerdings Landwirte machen, die im vergangenen Jahr bereits Vorverträge für die diesjährige Ernte abgeschlossen haben.
Auf den aktuellen Kartoffelpreis werden derzeit hohe Aufschläge von bis zu fünf Euro pro Dezitonne gezahlt, wenn die Landwirte ihre für den Winter eingelagerten Kartoffeln bereits frühzeitig verkaufen. Durch diesen Lageraufschlag soll eine kontinuierliche Marktversorgung garantiert werden. Die geringe Ernte wird allerdings weiter vermindert, da die Kartoffeln durch die wechselhafte Witterung oft klein geblieben sind und damit nicht den Vorgaben für Verkaufsware genügen. Obwohl die Qualität der Kartoffeln sehr gut sei, landen viele durch die Vorsortierung in der Verarbeitung, einige werden als Tierfutter verwertet. Das Landvolk empfiehlt Verbrauchern, sich vom Geschmack leiten zu lassen. Dazu reiche ein Blick auf das Sortenschild.
Bei einer Sorte, die im Geschmack überzeugt, müsse die Kartoffel nicht immer „aalglatt“ sein. Wenn auch kleine oder krumme Kartoffeln im Einzelhandel gekauft werden, steigen die Chancen der Kartoffelanbauer, geschmacklich gute Knollen trotz kleiner Schönheitsfehler in den Verkaufsregalen zu platzieren.
[kl, PM LPD 81/2013, jdm]
31.10.2013 Monopolkommission: Eine neoliberale Lobbyveranstaltung auf Staatskosten fordert die reine Vermarktung der Wohlfahrtspflege
Die Monopolkommission ist ein ständiges Beratungsgremium, das die deutsche Bundesregierung und die gesetzgebenden Körperschaften auf den Gebieten der Wettbewerbspolitik, des Wettbewerbsrechts und der Regulierung berät. Bezahlt wird sie vom Staat.
Man sollte meinen, dass sie ihren Auftrag darin sieht, mit Hilfe der Gutachten den in der EU zum Heiligtum stilisierten "Freien Markt" bzw. "Freien Wettbewerb" vor der Zerstörung durch die Bildung von Monopolen zu sichern. Aber die Kommission ist mit drei Unternehmern und zwei wirtschaftsliberalen Professoren besetzt. Und diese sehen ihren Auftrag offensichtlich eher darin, dafür zu sorgen, dass die Monopole sich ständig neue Geschäftsfelder erschließen können und Profite in die Taschen stopfen können. Das Mittel zur Erreichung dieses Zwecks lautet „Weniger Politik“ und so heißt auch das Buch des Vorsitzenden der Monopolkommission.
Im September forderte die Monopolkommission die Abschaffung der bisherigen Förderung von Strom aus erneuerbaren Energien in Deutschland. Stattdessen sollten künftig alle Energieversorger mit einem Quotensystem verpflichtet werden, für ihre Kunden bestimmte Mindestanteile an Ökostrom bereit zu halten oder einzukaufen. Damit empfahlen nach Einschätzung des NABU ausgerechnet die angeblichen WettbewerbsSchützer ein System, das an staatlichen Kontrollen, bürokratischem und finanziellem Aufwand kaum zu übertreffen sei, und das die vielen kleinen Anbieter von Ökostrom aus dem Markt gedrängt hätte zu Gunsten der großen Stromkonzerne. Für diese Monopolkommission kein Widerspruch!
Jetzt möchte die Kommission die Wohlfahrtsverbände unter ihre trübe Lupe nehmen. Der Kommissionsvorsitzende Daniel Zimmer hat sich an das Kommissionsgutachten von 1998 erinnert, wo ein „kartellartiges Erscheinungsbild“ der Sozialverbände kritisiert wurde. Sicher gilt es undemokratische Strukturen in den Verbänden zu kritisieren, oder dass Beschäftigte in Diakonie und Caritas nicht die gleichen Rechte wie alle anderen Arbeitnehmerinnen und -arbeitnehmer haben.
Aber das ist nicht die Kritik der Kommission. Ihr geht es darum, dass die Verbände durch Spenden und ehrenamtliches Engagement Leistungen billiger erbringen als ein privater Konkurrent. Und das widerspricht dem großen Ziel der Privatisierung und Aneignung aller profitträchtigen Bereiche durch bereit stehendes Kapital. Landeskrankenhäuser, Wasserwerke, Gefängnisse, Bahn und Post, sogar die Straßen: Alles, was Geld bringen kann und dem Staat gehörte, ist schon lange im Visier der Investoren, argumentativ begleitet durch den seltsamen Freiheitsbegriff der "WettbewerbsSchützer". Die Wohnfahrtsverbände mit ihren vielfältigen Verflechtungen mit Kommunen und den vielen kleinteiligen Einrichtungen verhindern in der Tat die Durchökonomisierung des Sozialbereiches.
Besonders ärgert die Monopolkommission, dass die Vorschriften der Gemeinnützigkeit das Gebot beinhalte, keine Gewinne zu machen. Das geht im Kapitalismus schon gar nicht. Deshalb würden "überflüssige" Einrichtungen quer subventioniert und das führe zu einem überangebot an sozialer Beratung und Betreuung und belaste die Bürger durch überhöhten Einsatz von Steuergeldern und Mitteln der Sozialversicherung. Solche Gewinne würde die Monopolkommission lieber in den Taschen von Investoren verschwinden sehen, statt dass damit neue Einrichtungen, wie z. B. jetzt die acht Hospizplätze im Thuiner Krankenhaus, eingerichtet werden.
Ihrer ursprünglichen gesetzlichen Aufgabe hat sich die Monopolkommission mit Unterstützung der Bundesregierung schon entledigt: Laut § 44 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB) zählt die gesamtwirtschaftliche Konzentrationsberichterstattung zum Auftrag der Monopolkommission. Diese wiederkehrende gesetzliche Aufgabe soll im Rahmen der Hauptgutachten der Monopolkommission dokumentiert werden, um dem Gesetzgeber valide Informationen zur Entwicklung der Marktstrukturen, der Konzentration im Unternehmenssektor und dem Vernetzungsgrad zu liefern. Die Monopolkommission hat sich zur „Revision“ der gesamtwirtschaftlichen Konzentrationsberichterstattung entschlossen und die Berichterstattung über zentrale Aspekte der Verflechtung und Konzentration der Unternehmen nach Wirtschafts- und Güterbereichen ersatzlos eingestellt, wie die Fraktion der Linken in einer Bundestagsanfrage im Juli 2013 kritisierte.
Es scheint an der Zeit, diese vom Staat alimentierte Lobbyveranstaltung ersatzlos abzuschaffen, am besten zusammen mit dem sogenannten Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, einer weiteren Propagandaabteilung, die auf Staatskosten jährlich die Forderungen der Unternehmer als "Bericht" getarnt unters Volk bringt.
[jdm, PM Nabu, Bundestagsdrucksache 17/14534]
28.10.2013 Caritas-Direktor für Almosen statt Rechten
Armen zu helfen, ist angeblich ein zentrales Anliegen der Caritas. Genau deshalb warne ihr Präsident Neher vor einem einheitlichen Mindestlohn, schreibt die Ems-Zeitung heute. Mit dieser Werbung für Almosen statt verbriefter Rechte macht sich einer der obersten Wohlfahrtsfunktionäre zum Lautsprecher der Arbeitgeber. Denn diese laufen sich angesichts der Koalitionsverhandlungen gerade warm gegen einen Mindestlohn und tischen, wie der Caritasdirektor, die alte Mär von der Gefährdung der Arbeitsplätze durch den Mindestlohn auf.
Europaweit ist die Notwendigkeit von Mindestlöhnen unumstritten. Deutschland aber hinkt dem europäischen Standard hinterher. Dabei haben alle Erfahrungen mit Mindestlöhnen gezeigt, dass Mindestlöhne Lohnarmut verhindern, den Staatshaushalt entlasten, würdigere Arbeitsbedingungen schaffen, fairen Wettbewerb schaffen, für Gerechtigkeit sorgen, Gleichberechtigung fördern und die Binnenwirtschaft ankurbeln. Mit Mindestlöhnen wissen Arbeitnehmer, was ihnen an Lohn zusteht. Das einzige Problem an der Forderung nach dem Mindestlohn von 8,50 € ist, dass er zu niedrig ist.
Die Kampagnenseite des DGB zum Mindestlohn bietet neue E-Cards, mit denen Sie Freund/-innen, Verwandte, Bekannte und andere an die Notwendigkeit des Mindestlohns erinnern können. Die nebenstehende E-Card zitiert einen US-Präsidenten als Kronzeugen für den Mindestlohn, dessen New-Deal-Politik die USA damals aus einer tiefen Wirtschaftskrise herausgebracht hat.
[jdm]
28.10.2013 Ortsteil Harpel/Püngel Sieger bei Ortsteilpokalschießen
Am Sonntag Abend ist das Ortsteilpokalschießen zu Ende gegangen.
Der Wanderpokal konnte dem Ortsteil Harpel / Püngel übergeben werden. Hier die Ergebnisse:
1. Sieger Harpel / Püngel mit 487 Ringen
2. Sieger Herzogstr. / Arenbergstr. mit 484 Ringen
3. Sieger Turm I / Schoolbrink / Neudörpener Str. / Sonderburg / Fleer / Strootburg mit 482 Ringen
4. Sieger Turm II / Heyenhorst / Siedlung / Schützenstraße mit 472 Ringen
Bester EinzelSchütze wurde nach hartem Stechen Martin Johanning mit 99 Ringen, gefolgt von Markus Meyer mit ebenfalls 99 Ringen und Michael Sabelhaus mit 98 Ringen.
[Kordula Johanning]
27.10.2013 Sportverein Wippingen: Das sind die Fußballspiele vom 28. Okt. - 03. Nov. 2013
Hier sind die Fußballspiele der kommenden Woche (28.10. - 03.11.13). Die Spielergebnisse der vergangenen Woche sind ebenfalls wieder in der Tabelle zu finden.
Mehr durch Klick auf die Tabelle.
[wd]
26.10.2013 Marlen's Dekostübchen - Wippingens jüngster Laden bietet individuelle Dekorationen für alle Anlässe
"Marlen's Dekostübchen" nennt sich das jüngste Wippinger Geschäft. Marlen Ostermann ist die Fachfrau für die Dekoration von Festlichkeiten. Im idyllischen Laden an der Kreisstraße 114 (Zum Turm 17) bietet sie seit der Geschäftseröffnung am 8. Juni 2013 Geschenkartikel und Gestecke verschiedener Art.
Bei der Gestaltung der Gestecke lässt Ostermann sich inspirieren von den Naturmaterialien, die sie im Garten und in der freien Natur findet. So bildet eine interessant gestaltete Wurzel schnell die Grundlage für ein originelles Gesteck. Ihre individuellen, handgemachten Einzelstücke mit jahreszeitlichen Motiven sind ein Schmuck vor und im Haus - nicht nur zu den großen Anlässen, wie Weihnachten, Ostern, Herbst und Frühjahr. Aktuell finden Sie in Marlen's Dekostübchen jetzt auch Grabgestecke, -schalen und Sträuße.
Auch wer eine Hochzeit, eine Geburtstagsfeier oder ein Vereinsfest plant ist bei Ostermann an der richtigen Adresse. Der Festtagsraum, der Festsaal oder das Festzelt werden von ihr festlich geschmückt. Dazu kann sie den Kunden eine große Anzahl von Vorschlägen machen und an den Kundenwünschen orientiert ein einzigartiges Festambiente erstellen.
Das Dekostübchen ist am Dienstag und Mittwoch von 9 bis 12 Uhr und am Donnerstag und am Freitag von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Darüber hinaus ist Marlen Ostermann immer zu erreichen unter den Telefonnummern 04966/455 und 0151/10068279 oder per E-Mail.
[jdm]
26.10.2013 Heute nacht Umstellung auf Winterzeit
Das Wochenende dauert diesmal eine Stunde länger als gewöhnlich, denn in der Nacht von Samstag auf Sonntag werden die Uhren auf „Winterzeit“ umgestellt. Das heißt die Uhr wird heute nacht um 1 Stunde zurückgestellt.
[kl]
26.10.2013 Charta zur sozial gerechten Energiewende
Nicht die Erneuerbaren treiben die Strompreise in die Höhe, sondern Industriesubventionen. Die Kosten für die Energiewende werden immer ungerechter verteilt – zulasten der privaten Haushalte. Dafür verantwortlich sind politische Entscheidungen der Bundesregierung: Die energieintensive Wirtschaft zahlt immer weniger, die VerbraucherInnen dafür umso mehr. Ob Umlage für erneuerbare Energie oder Gebühren für Stromleitungen: Schwarz-Gelb hat die ungerechte Kostenbelastung noch einmal drastisch verschärft – aber lastet den Preisanstieg den erneuerbaren Energien an.
Dabei senken die Erneuerbaren sogar den Strompreis an der Börse, doch das geben viele Energieversorger nicht an die Privatkunden weiter. So steigen die Haushaltsstrompreise, obwohl Strom an der Börse immer billiger wird. Arme Haushalte sind besonders belastet. Sie bezahlen oft die höchsten Strompreise, weil sie den Anbieter nicht wechseln können. Auch hier blieb die Bundesregierung untätig.
Die Wohlfahrtsverbände Diakonie, Arbeiterwohlfahrt, Volkssolidarität, Paritätischer Wohlfahrtsverband und die Nationale Armutskonferenz haben zusammen mit dem BUND, den Naturfreunden, dem Deutschen Naturschutzring und der Deutschen Umwelthilfe die Energiewende als ein zukunftsweisendes, solidarisches Gemeinschaftsprojekt bezeichnet, das der sozialen, internationalen und generationenübergreifenden Gerechtigkeit dient.
Versäumnisse bei der Energie- und Sozialpolitik dürften nicht als Argument dienen, die Energiewende auszubremsen. Um den Ausbau der erneuerbaren Energien und die Steigerung der Energieeffizienz zu sichern und dabei die soziale Balance zu garantieren, seien konkrete Lösungsansätze gefragt. In einer "Charta zur sozial gerechten Energiewende" fordern sie eine gerechte Kostenverteilung und die Unterstützung einkommensschwacher Haushalte. Dazu sollen nicht nur die realistische Berücksichtigung der Energiekosten bei den Sozialleistungen, wie ALG II, Grundsicherung im Alter oder beim Wohngeld gehören, sondern darüber hinaus werden arbeitsmarktpolitische Rahmenbedingungen gefordert, die die Existenzsicherung durch Arbeit gewährleisten.
Die Energieeffizienz müsse konsequent gefördert werden und die Energieversorger sollen zu verbraucherfreundlichen transparenten Abrechnungsmodalitäten verpflichtet werden.
[jdm/BUND]
24.10.2013 Breitbandversorgung in Wippingen - jetzt geht es los.
Die Breitbandversorgung in Wippingen wird jetzt bald Realität. Die EWE hat in den letzten Monaten Glasfaserkabel bis zu den Kabelverzweigern - das sind Technikschränke an Straßen und Gehwegen -verlegen lassen. Mit diesem von der Landesregierung geförderten Ausbau kann die volle Leistungsfähigkeit des Telekommunikationsnetzes bis dorthin gebracht werden. Von den Verteilerkästen bis zu den Hausanschlüssen liegen weiterhin Kupferkabel, bei denen die Leistungsfähigkeit mit jedem Meter abnimmt. Für die Hausanschlüsse ist auch künftig die Länge und die Qualität dieser Kupferleitung entscheidend für die beim einzelnen Kunden verfügbare Bandbreite. Aber auf jeden Fall werden deutlich höhere Geschwindigkeiten bei der Datenübertragung möglich.
Die EWE hat jetzt in Postwurfsendungen für das Highspeed-DSL geworben und bietet den Wippingern am 30. und 31.10.13 jeweils von 14 bis 19 Uhr im Wippinger Gemeindezentrum, Zum Turm 3, persönliche Beratungen an.
[jdm]
23.10.2013 Ortsteilpokalschießen des Schießvereins vom 25. - 27. Oktober
Der Schießverein lädt die ganze Gemeinde herzlich zum Ortsteilpokalschießen vom 25. - 27. Oktober ein.
Geschossen werden kann Freitag und Samstag ab 19.30 Uhr und Sonntag ab 16.00 Uhr. Das Stechen beginnt um 19.30 Uhr.
Bei dem Preisschießen gibt es wieder viele Preise zu gewinnen.
Wir freuen uns über eine rege Beteiligung. Mehr Infos im Flyer....
[Kordula Johanning]
23.10.2013 Daus-Harm-Patt
An Hermann Gerdes, der 25 Jahre lang von 1961 bis 1986 Wippinger Bürgermeister war, erinnert jetzt das neue Straßenschild am Verbindungspfad zwischen der Eichenstraße und der Waldstraße in Wippingen. "Dauskes" ist der plattdeutsche Name der Familie Gerdes vom Heyenhorst.
[jdm]
22.10.2013 Kurs "Erste Hilfe am Kind"
In Zusammenarbeit mit Franz Schmitz, Rettungssanitäter aus Renkenberge, bietet die Eltern-Kind-Gruppe allen Eltern und allen Interessierten einen "Erste Hilfe Kurs am Kind" an.
Kinder sind voller Tatendrang, Neugierde, Abenteuerlust. Kinder wollen erfahren, probieren, riskieren - nicht immer gelingen ihre Experimente und nur zu schnell sind kleine Blessuren oder größere Wunden die Folge. Wie reagieren Eltern - schnell und richtig?
Der Kurs findet am 12.11.2013, 02.12.2013 und am 10.12.2013 von 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr im Gemeindezentrum im Raum der Eltern-Kind-Gruppe statt.
In diesem Kurs lernen die Teilnehmer in Theorie und Praxis, wie bei speziellen Notfällen und Erkrankungen im Kindesalter vorzugehen ist und was bei Verbrennungen, Vergiftungen, Verschlucken von Gegenständen und Verletzungen beachtet werden sollte. Der Kurs legt jedoch auch großen Wert darauf, Tipps und Hinweise zum Vermeiden solcher Notfälle zu geben. Mehr zu den Kursinhalten erfahren Sie im Flyer... .
Da die Abende auch einzeln gebucht werden können, gibt es einen Kostenbeitrag von 5,00 € pro Person pro Abend.
Anmeldungen bitte bei Anna Koers unter der Telefonnummer: 04966-405.
[Dorothea Grote]
21.10.2013 Generalversammlung brachte Änderungen im Vorstand des Schießvereins - Ganseforth Ehrenvorsitzender
Die Generalversammlung des Schießvereins fand in diesem Jahr erstmals unter der Leitung des ersten Vorsitzenden Hermann Jansen statt.
Im Verlauf der Versammlung wurden der ehemalige erste Vorsitzende Alex Ganseforth nach 37-jähriger Tätigkeit einstimmig zum Ehrenvorsitzenden und der ehemalige Kassenwart Bernd Freese nach 27-jähriger Tätigkeit einstimmig zum Ehrenvorstandsmitglied ernannt. Für beide Personen wurde eine Glastrophäe gefertigt.
Außerdem gab es einen Wechsel im Vorstand. Die Schriftführerin Kordula Johanning verläßt nach 12-jähriger Tätigkeit auf eigenem Wunsch den Vorstand. Neu in den Vorstand gewählt wurde Rita Düttmann. Durch den Wechsel kam es zu Neubesetzungen im Vorstand wie folgt:
1. Vorsitzender
Hermann Jansen
2. Vorsitzender
Martin Johanning (auch Ansprechpartner für Schießstandvermietung)
Kassenwart
Kathrin Hempen
Schriftführer
Karsten Hempen
Beisitzer
Josef Wilkens Georg Ganseforth Rita Düttmann
Im Vereinsjahr 2012/2013 (von September bis August) konnten folgende Schützen für Ihre Leistungen ausgezeichnet werden.
1. Sieger
Bernd Freese
97,90 Ringe
2. Sieger
Georg Ganseforth
97,357 Ringe
3. Sieger
Matthias Meyer
97,333 Ringe
4. Sieger
Josef Wilkens
97,240 Ringe
5. Sieger
Hermann Jansen
97,103 Ringe
Die ersten drei Sieger erhielten neben der Ehrung auf der Vereinstafel einen Pokal.
Für regelmäßige Teilnahme an der Vereinsmeisterschaft konnten nachfolgende Schützen einen Pokal in Empfang nehmen:
Georg Ganseforth nahm am 26.04.2013 zum 250. Mal an der Vereinsmeisterschaft teil.
Marcel Ganseforth nahm am 07.12.2012 zum 250. Mal an der Vereinsmeisterschaft teil.
Matthias Meyer nahm am 07.06.2013 zum 250. Mal an der Vereinsmeisterschaft teil.
Aloys Timmer nahm am 04.01.2013 zum 250. Mal an der Vereinsmeisterschaft teil.
Bernd Schwering nahm am 04.01.2013 zum 400. Mal an der Vereinsmeisterschaft teil.
[Kordula Johanning]
20.10.2013 Sportverein Wippingen: Das sind die Fußballspiele vom 21.10. - 27.10.13
Hier ist das volle Programm des SV Wippingen mit allen Spielen der nächsten sieben Tage (21.10. - 27.10.13).
Da mit Beendigung der Herbstferien auch die Jugendmannschaften wieder ins Geschehen eingreifen, sind in dieser Woche 16 (in Worten: sechzehn!!) Spiele zu organisieren und durchzuführen.
Die Spielergebnisse der vergangenen Woche sind ebenfalls wieder in der Tabelle zu finden.
Mehr durch Klick auf die Tabelle.
[wd]
19.10.2013 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 21. Oktober 2013: Surwold, Handrup
Dienstag, 22. Oktober 2013: Salzbergen, Haren
Mittwoch, 23. Oktober 2013: Geeste, Herzlake
Donnerstag, 24. Oktober 2013: Lathen, Werlte
Freitag, 25. Oktober 2013: Sustum, Lünne
Samstag, 26. Oktober 2013: Freren
Sonntag, 27. Oktober 2013: Papenburg
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[kl]
19.10.2013 Lothar von Versen - Satire mit Songs
Am Mittwoch, 23.10.2013 findet um 19.30 Uhr in der Ev.-Luth. Emmaus-Kirche in Dörpen, Schulstraße 1, 26892 Dörpen, Veranstaltung des Kulturfördervereins der Samtgemeinde Dörpen mit Lothar von Versen statt. Karten sind im Vorverkauf im Rathaus, 3. OG, Zimmer 405, für 9,50 € (Abendkasse 15 €) erhältlich.
Von Versen trägt unter dem Motto "HART und ZART auf NEUE ART" satirische Lieder und Sketche vor. Auf seiner Homepage finden Sie Hörproben.
Achtung: Veranstaltung fällt nach Veranstalterangaben aus.
[kl]
19.10.2013 Losnummern der Kirmesverlosung der Dörpener Markt- und Kirmestage 2013
Einige Glückspilze der Kirmesverlosung der Gemeinde Dörpen haben ihre Preise noch nicht abgeholt. Die Lose können bis zum 31. Oktober im Rathaus der Samtgemeinde Dörpen, Zimmer 405, eingelöst werden, danach verfällt der Gewinn. Auf www.doerpen.de können Sie die Losnummern einsehen.
[kl]
19.10.2013 Autoschau am Sonntag: "Splitting" wird zwischen Bolwinsweg und Erste Wiek gesperrt.
Kommenden Sonntag, 20. Oktober, findet in der Zeit von 10 bis 18 Uhr die Autoschau des Papenburger Auto-Ring e.V. statt. Um die große Zahl der neuesten Automodelle zur Schau stellen zu können, muss der „Splitting“ im Bereich zwischen Bolwinsweg und Erste Wiek ab 8.30 Uhr für den Kfz-Verkehr gesperrt werden. Eine weiträumige Umleitung ist eingerichtet.
[kl]
19.10.2013 Bogenschießen beendet Freiluftsaison - Archäologiemuseum wartet aber auch in "dunkler Jahreszeit" mit Aktionen auf
Am Sonntag, 20. Oktober, endet am Archäologiemuseum des Landkreises Emsland die Freiluftsaison. Letztmalig in diesem Jahr wird ab 14 Uhr Bogenschießen für Kinder im Garten des Ausstellungszentrums, An der Koppelschleuse 19 a, in Meppen angeboten. Das Museum wartet aber auch in der „dunklen Jahreszeit“ mit Aktionen für Familien mit Kindern auf. Bereits jetzt sei auf die beiden Taschenlampenführungen am 11. November und 23. Dezember hingewiesen.
Die Jagd mit Pfeil und Bogen war bis zur Jungsteinzeit für die Menschen neben dem Sammeln von Beeren und Früchten das einzige Mittel, um sich mit Nahrung zu versorgen. Erst seit etwa 5000 Jahren wird in unserer Region Ackerbau betrieben, dessen Erträge das überleben einigermaßen sicherstellte, wenngleich Wildbret den Speisezettel immer noch ergänzte. Dass das Schießen mit einem einfachen Holzbogen nicht einfach ist, werden Kinder an diesem Nachmittag am Archäologiemuseum feststellen können.
Während sich die kleinen Schützen am Stand des Archäologiemuseums versuchen, haben die Eltern Gelegenheit, im Museum die aktuelle Sonderausstellung zur Evolution des Menschen mit dem Titel „Woher wir kommen – der lange Weg des Menschen nach Europa“ anzusehen.
Der Eintritt ins Museum inkl. Bogenschießen beträgt 9 Euro für Familien, 5 Euro für Erwachsene und 2,50 Euro für Kinder. Bei Regen entfällt die Veranstaltung.
Das letzte Pokalschießen unserer Schießgemeinschaft, das große Schießen um den "Wanderpokal", ist am Sonntag zu Ende gegangen.
Ausrichter war der Schießclub Dünefehn. Hier die Ergebnisse:
Sieger des Wanderpokals:
Dünefehn mit 487 Ringen (38 x 10er)
2. Sieger:
Wippingen mit 487 Ringen (36x10er)
3. Sieger:
Ahlen mit 482 Ringen
4. Sieger:
Hasselbrock mit 481 Ringen
Wippingen hat leider ganz knapp den Sieg verpasst, da Dünefehn in der Gesamtwertung 2 10er mehr geschossen hatte.
Den Pokal des besten EinzelSchützen konnte sich Hermann Jansen mit 99 Ringen sichern. Allen Teilnehmern herzlichen Dank.
Termin: Am Samstag, den 19.10.2013 findet das Schießfest unserer Schießgemeinschaft im Prinzenhof in Hasselbrock statt. Abfahrt ist um 19.45 Uhr beim Schießstand.
[Kordula Johanning]
13.10.2013 Sportverein Wippingen: Das sind die Fußballspiele vom 14.10. - 20.10.13
Hier wieder die neue Liste mit allen Spielen der nächsten sieben Tage (14.10. - 20.10.13). Die Spielergebnisse der beiden vergangenen Wochen sind ebenfalls wieder in der Tabelle zu finden.
13.10.2013 Klassentreffen 50 Jahre nach der Einschulung
Zum Klassentreffen 50 Jahre nach der Einschulung in die Wippinger Volksschule zu Oster 1963 versammelten sich gestern 14 ehemalige Schüler und Schülerinnen im "Herzog" (Foto von links: Jan Frericks; Margret Albers, geb. Jansen; Bernhard Kremer; Rita Poll, geb. Düttmann; Gerd Kossen; Agnes Schulte, geb. Bicker; Hans-Hermann Richert; Maria Hemker, geb. Schomaker; Josef Fehrmann; Katharina Münster, geb. Robin; Wilhelm Bolmer; Agatha Albers, geb. Koers; Jan Deters; Lena Dopp, geb. Wilmes).
Zum Wiedersehensprogramm gehörten eine Besichtigung der alten und der neuen Schule, sowie der Mühle unter der sachkundigen Anleitung von Heinz Schulte vom Heimatverein.
1963 lernten die Kinder mit ihrem Lesebuch "Tür und Tor" zuerst die lebenswichtigen Wörter "tut tut tut ein Auto". Auf der zweiten Seite hieß es dann: "Jochen fährt im Auto tut".
Am Ende des Schuljahres konnte im Lesebuch schon eine richtig dramatische Geschichte gelesen werden: die Geschichte von dem heimatlosen Hund Zottel, der nach langem Herumirren schließlich von Grete mit nach Hause genommen wird. Auf besonderen Wunsch finden Sie hier die eingescannte Geschichte von Zottel (Pdf-Format, 2,3 MB).
[jdm]
13.10.2013 Brennesseltee
Brennesseltee wird aus den Brennesselblättern gewonnen. Die Brennessel wird von vielen Menschen als Unkraut bezeichnet, aber immer mehr setzt sich die Pflanze weltweit als Heilmittel durch. Die Brennesselblätter enthalten Flavonoide, die eine extreme, gesundheitsfördernde Wirkung haben, sowie Vitamin A und C und Gerbstoffe.
Für den Tee sollten nur die jungen Blätter verwendet werden, da die großen, älteren Blätter bitter sind. Für die Herstellung des Tees werden die Blätter getrocknet und anschließend mit heißem Wasser übergossen. Die Menge von Teeblättern und Wasser variieren je nach Anwendungsgebiet. Ebenso die Ziehzeit, sie ist auch bei jeder Anwendung unterschiedlich. Mehr auf http://www.brennesseltee.net/...
[kl / www.brennesseltee.net]
13.10.2013 Fast jeder zweite Hähnchenschenkel enthält zu viele Keime
9 von 20 Hähnchenschenkeln schneiden kurz vor oder am Verbrauchsdatum mikrobiologisch nur „ausreichend“ oder „mangelhaft“ ab. Produkte von „Bio Geflügel“ und „Le Marensin“ enthielten mehr Listerien als die EU erlaubt. Bei anderen Keimen waren oft Richt- oder Warnwerte der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie überschritten. Das ergab eine Untersuchung der Stiftung Warentest, die in der Oktober Ausgabe der Zeitschrift test erscheint.
Besonders wenig Keime und keine antibiotikaresistenten Bakterien fanden die Tester bei Friki Geflügellaune und den bei Kaufland eingekauften Hähnchenschenkeln. Der beste Bio-Hähnchenschenkel ist von Rewe. Auffällig war, dass die fünf Bio-Produkte im Test viele Verderbnis- und Krankheitskeime enthielten. Selbst das beste Bio-Produkt ist deshalb nur „Befriedigend“.
Dafür fand die Stiftung Warentest nur in einem der fünf getesteten Bio-Hähnchenschenkel antibiotikaresistente Bakterien. Eine mögliche Erklärung dafür: Bei Bio-Erzeugnissen ist der Antibiotikaeinsatz stark beschränkt. Dagegen fanden die Tester bei 11 von 15 konventionellen Produkten antibiotikaresistente Keime. Selbst die Hähnchenschenkel, die im Test „gut“ abgeschnitten haben, sind nicht keimfrei. Das wäre biologisch unmöglich. Deshalb gilt: Gut Durchgaren oder –braten tötet Bakterien – auch schädliche und resistente.
[kl/PM Test]
03.10.2013 Sportverein Wippingen: Das sind die Fußballspiele vom 30. Sept. - 13. Okt. 2013
Hier wieder die neue Liste mit allen Spielen dieser (noch einmal) und der nächsten Woche. Die veränderte Form hat redaktionelle Gründe. Mehr durch Klick auf die Tabelle.
[wd]
02.10.2013 Viele Menschen sind falsch versichert - Stiftung Warentest gibt Tipps und Ratschläge
Viele Menschen sind falsch versichert, obwohl sie viel Geld für ihre Versicherungen ausgeben. Welchen Schutz man als junger Mensch mit Familie oder im Alter wirklich braucht und welche Angebote gut und günstig sind, erläutern die Finanzexperten der Stiftung Warentest in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest.
Eine Kranken- und eine private Haftpflichtversicherung braucht jeder zu jeder Zeit. „Sehr gute“ Privathaftpflichttarife gibt es bereits ab knapp 50 Euro pro Jahr. Gesetzlich Krankenversicherte sollten zudem eine Auslandsreisekrankenversicherung abschließen, für die man bei einem „sehr guten“ Tarif nicht mehr als 10 Euro jährlich bezahlen muss.
Viele andere Versicherungen hängen von der individuellen Lebenssituation ab. Finanztest listet detailliert auf, für wen welcher Schutz Sinn macht und nennt günstige und gut bewertete Angebote, zum Beispiel für Berufsunfähigkeits- oder Risikolebensversicherungen. Außerdem wird erläutert, wie lange selbst volljährige Kinder über ihre Eltern mitversichert sind und wie Paare durch einen gemeinsamen Vertrag Geld sparen können.
Unsinnig sind Versicherungen wie die Ausbildungs-, Krankenhaustagegeld- oder Reisegepäckversicherungen. Auch spezielle Smartphone-, Tablet- und Laptop-Versicherungen lohnen sich fast nie. Unnötig ist meist auch eine Insassen-Unfallversicherung. Bei Zusatzversicherungen für Produkte und Dienstleistungen wie Brillen, Chefarztbehandlung oder Einbettzimmer im Krankenhaus sollte man sich die Frage stellen, ob man die Leistung nicht besser aus eigener Tasche bezahlt, als jahrelang in eine Versicherung einzuzahlen. Der ausführliche Versicherungs-Check erscheint in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (ab 18.09.2013 am Kiosk.
[kl]
01.10.2013 über den Verlust von Öffentlichkeit und Privatsphäre
Edward Snowden hat mehr aufgedeckt als eine monströse staatliche überwachung: den grenzenlosen Zugriff der Ökonomie auf das Leben, sagt Thommas Gebauer im neuen Rundschreiben der Hilfsorganisation medico international.
Mit großem Tempo schreitet die Enteignung der Öffentlichkeit voran und werden heute Orte, Institutionen und Werte, die früher für das Gemeinwohl gestanden haben, dem öffentlichen Leben entzogen, privatisiert oder dem Produktionsprozess untergeordnet. Die Enteignung des Öffentlichen ist aber nur die eine Seite der Medaille; die andere ist die Enteignung des Privaten. Mehr im Artikel von Gebauer...
[jdm]
30.09.2013 Ergebnisse des Pokalschießens in Renkenberge - Generalversammlung ist an diesem Mittwoch
Das Pokalschießen am vergangenen Wochenende in Renkenberge ist beendet. Hier die Ergebnisse:
1. Sieger Walchum mit 493 Ringen
2. Sieger Wippingen mit 491 Ringen
3. Sieger Ahlen mit 489 Ringen
Weitere Termine:
Die Generalversammlung unseres Schießvereins findet am 02. Oktober um 20.00 Uhr im Schießstand statt.
Das Wanderpokalschießen findet vom 11.-13. Oktober in Dünefehn statt.
Das Schießfest findet am 19. Oktober um 20.00 Uhr beim Prinzenhof in Hasselbrock statt.
Das Wippinger Ortsteilpokalschießen findet vom 25.-27. Oktober statt.
[Kordula Johanning]
30.09.2013 Sportverein Wippingen: Das sind die Spiele der Woche vom 30.09.13 - 06.10.13 und die Ergebisse der letzen Woche
Hier wieder die neue Liste mit allen Spielen dieser Woche und ebenfalls eine Tabelle mit den Ergebnissen der vergangenen Woche.
Mehr durch Klick auf die Tabelle.
[wd]
30.09.2013 "Westfernsehen" im Emsland weiterhin verfügbar
In der Nacht vom 29. auf den 30. September hob auf dem Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan eine russische Proton-Rakete ab. Als Nutzlast an Bord befand sich der Astra 2E, der als Ersatz für einen älteren Satelliten aus der Astra-Flotte dienen soll. Allerdings stellt der erfolgreiche Start dieses neuen Satelliten für die Fernsehzuschauer in Europa keinen Fortschritt dar. Im Gegenteil, für viele am englischen Fernsehen Interessierte wird es sehr viel schwieriger, die Fernsehprogramme von der Insel zu empfangen. So wird man beispielsweise in Berlin die Programme der BBC nur noch mit extrem großen Parabolspiegeln ab zwei Metern Durchmesser empfangen können. Sogar noch in Bremen sollte die Satellitenantenne mindestens einen Meter Durchmesser haben, um auch bei Regen noch einwandfreien Empfang zu garantieren. Bis jetzt war der Empfang der englischen Sender mit wesentlich kleineren SatellitenSchüsseln möglich.
Der Grund für diese gewollte Verschlechterung sind die Urheberrechte für die Fernsehsendungen, z.B. Spielfilme oder Showkonzepte. Oder noch kürzer ausgedrückt: es geht mal wieder ums Geld. In scharfem Kontrast zum Gedanken eines zusammenwachsenden Europas, schotten sich mittlerweile immer mehr Länder fernsehtechnisch von den Nachbarn ab.
Im Emsland stellten zum Beispiel die niederländischen Fernsehprogramme jahrzehntelang eine gute Alternative dar, wenn man Spielfilme und Serien in der Originalsprache (meist Englisch) sehen wollte. Seit ungefähr zehn Jahren wurden diese Programme dann nach und nach aus dem Kabelnetz genommen. Auch über die Hausantenne ist der Empfang der Holländer schwieriger geworden. Bei der Umstellung auf das digitale DVB-T haben die Niederländer für die Versorgung der Grenzregion einen sehr hohen UHF-Kanal (60) gewählt, sodass die Reichweite gegenüber der Analogära wesentlich geringer ist. Die gute Nachricht hierbei: im Emsland sind wir nah genug an der Grenze um mit einer vertikal montierten Dachantenne trotzdem noch das schwächere digitale Signal aufzufangen.
Die attraktiven Programme der BBC, Channel 4, ITV, zahlreiche Musiksender und vieles mehr aus Großbritannien waren seit 2003 in den meisten Regionen Deutschlands mit handelsüblichen Parabolantennen frei empfangbar, sofern diese auf die Position des britischen Astra ausgerichtet waren (28,2 Grad Ost). Nun werden die Satelliten sukzessive ersetzt durch neue Modelle mit einem sehr engen "Footprint", d.h. die Satellitensignale werden sehr scharf gebündelt und auf die Britischen Inseln gerichtet. So bleibt nur noch sehr wenig für die Nachbarländer übrig und die SatellitenSchüssel muss einige Nummern größer ausfallen, um überhaupt noch
etwas vom englischen Fernsehen erhaschen zu können. Allerdings auch hier die gute Nachricht: im Emsland sind wir kaum davon betroffen. Durch unsere Lage im äußersten Westen ist hier weiterhin stabiler Empfang mit den handelsüblichen Parabolantennen mit einem Durchmesser von 60 oder besser 80 Zentimetern möglich.
Für den Empfang des englischen Fernsehens genügt es, das vorhandene LNB an der SatellitenSchüssel um ein weiteres Standard-LNB zu erweitern. Diese beiden LNBs (= die Köpfe, die in den Parabolspiegel hineinschauen) werden dann mit einem Umschalter (entweder ein sogenannter DISEcQ-Schalter oder ein eventuell schon vorhandener Multischalter) zusammengeschaltet. Die Umschaltung geschieht dann automatisch durch den Receiver. Die beiden LNBs werden durch eine spezielle Halterung (Multifeedhalter) in einem bestimmten Abstand gehalten. Auf diese Weise werden dann genau die zwei Positionen am Himmel erfasst, von wo die deutschen und die englischen Programme kommen. Die zu investierende Summe für diese Erweiterung hält sich in überschaubaren Grenzen. Im Versandhandel ist man mit 30 bis 50 Euro dabei.
Foto: Beispiel für eine SatellitenSchüssel für den Empfang der deutschen und englischen Programme (Im Gegensatz zur oben abgebildeten Anlage wäre es noch besser, den englischen Satelliten in den Fokus zu nehmen, d.h. das "englische" LNB in die Mitte an den Arm und das "deutsche" links daneben).
[Zintus]
29.09.2013 Gemeinde Dörpen bietet vier Ausbildungsstellen
Die Gemeinde Dörpen bietet vier Ausbildungsstellen an zum/zur Verwaltungsfachangestellten, Fachkraft für Abwassertechnik, Fachangestellten für Bäderbetriebe und GärtnerIn im Garten- und Landschaftsbau. Mehr Infos in den Flyern.
[Hermann Gerdes]
29.09.2013 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 30. September 2013: Papenburg, Wettrup
Dienstag, 1. Oktober 2013: Werlte, Klein Stavern
Mittwoch, 2. Oktober 2013: Neulehe, Lingen
Freitag, 4. Oktober 2013: Niederlangen, Haren
Samstag, 5. Oktober 2013: Spelle
Sonntag, 6. Oktober 2013: Esterwegen
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[kl]
29.09.2013 Bisherige Zulassung für die Erkundung des Salzstocks in Gorleben aufgehoben
Auf Anweisung des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt, Energie und Klimaschutz hat das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) die Zulassung des Rahmenbetriebsplans für die Erkundung des Salzstocks in Gorleben aufgehoben. Die Zulassung für das Bergwerk Gorleben hatte ursprünglich eine Gültigkeit bis 2020. Mit der Aufhebung will die Landesregierung Rechtsklarheit schaffen und die entsprechende Regelung im Standortauswahlgesetz (Endlagersuchgesetz) umsetzen. Dort heißt es in Paragraf 29 Abs. 2 Satz 1 : „Die bergmännische Erkundung des Salzstocks Gorleben wird mit Inkrafttreten dieses Gesetzes beendet."
Die Eignungsprüfung des Gorlebener Salzstocks für die Atommülllagerung kann jetzt nicht mehr im Rahmen des Bergrechts geschehen. Für einen Neubeginn bei der Endlagersuche muss nach Auffassung der Landesregierung die im Standortauswahlgesetz vorgesehene Kommission die notwendigen Grundlagen schaffen.
[jdm/PM 122/2013]
29.09.2013 Rauchmelder sind Lebensretter in der Wohnung - Jährlich sterben 500 Menschen durch Wohnungsbrände
Dass die kleinen Geräte an der Decke vor allem bei Bränden in der Nacht Leben retten können, hat auch die Politik erkannt. Mittlerweile gibt es in 13 Bundesländern eine gesetzliche Pflicht für Rauchmelder. Berlin und Brandenburg wollen 2014 ebenfalls die Rauchmelderpflicht einführen. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Rauchmelderpflicht sowie Tipps für die Installation hat www.gdv.de zusammengestellt.
[kl]
29.09.2013 Eine Million Null-Stundenverträge in Großbritannien
Mit dem Abschluss von Werkverträgen reagierten die deutschen Arbeitgeber auf geringfügige Verbesserungen für die Beschäftigten bei Leiharbeitsverhältnissen. Sollte es tatsächlich bei Werkverträgen Regelungen, wie z. B. eine Einschränkung auf tatsächliche "Gewerke", eine zeitliche Begrenzung oder gar echte Mindestlöhne geben, werden die Arbeitgeber nicht ruhen, bis sie eine neue Ausbeutungsmethode gefunden haben werden.
In Großbritannien haben mehr als eine Million Menschen Null-Stunden-Arbeitsverträge, wie der Guardian berichtete. In ihnen ist nur ein Stundenlohn festgelegt, aber nicht wieviel Stunden gearbeitet werden. Wer eine Woche lang nicht gebraucht wird, bekommt auch nichts bezahlt. Der Beschäftigte weiß überhaupt nicht, wieviel er am Ende der Woche in der Tasche haben wird. Die Beschäftigten müssen auf Abruf bereit stehen, dürfen aber keinen weiteren Arbeitsvertrag abschließen. Logisch, dass Urlaub und Krankheit Privatsache des Arbeitnehmers sind. Die offiziellen Regierungszahlen sprachen von etwa 250.000 Betroffenen; eine Umfrage des britischen Berufsverbandes für Personalmanager (CIPD) unter mehr als 1.000 Firmen ergab, dass eine Million Arbeitnehmer sogenannte Null-Stunden-Verträge haben.
Bekannte Firmen, die immer voll auf miese Arbeitsbedingungen setzen, sind wieder dabei: McDonalds, Amazon, aber auch große andere Handelsketten, auch der Buckingham Palace, Kommunen, die Tate-Gallery und der britische staatliche Gesundheitsdienst nutzen dieses Modell. Hunderte von Bäckern in Wigan , Lancashire, sind in 7- tägige Streiks gegen die Prekarisierung getreten.
Die EU-Stiftung Eurofound reiht die Null-Stunden-Verträge in die Kategorie der "sehr atypischen" Arbeitsverträge ein. Ein Bericht, der eigentlich für "Flexibilität" werben soll, weist darauf hin, dass Sicherheit und der Gesundheitsschutz von
Arbeitnehmern in atypischen Arbeitsverhältnissen gefährdet sind. Besonders zu beachten sei das potenziell höhere
Armutsrisiko von Erwerbstätigen in „sehr atypischen“ Arbeitsverhältnissen, das in der Regel mit schlecht bezahlter Arbeit einhergehe,
die von gering qualifizierten Arbeitskräften verrichtet werde. Die politischen Entscheidungsträger müssten die Tatsache berücksichtigen, dass das Problem der Schwarzarbeit in vielen Ländern zum selben Kontext gehöre, da Nichtstandard-Arbeitsverhältnisse nicht weit von der Schattenwirtschaft entfernt angesiedelt seien.
Das deutsche Teilzeitbefristungsgesetz erlaubt in §12 die Arbeit auf Abruf; allerdings ist festgelegt, dass Arbeitsverträge eine wöchentliche Arbeitszeit festlegen müssen, mindestens drei Stunden am Stück gearbeitet werden müssen und der Arbeitgeber den Arbeitstermin jeweils mindestens vier Tage vorher mitteilen muss. Somit trennen uns von britischen Verhältnissen nur drei Detailregelungen.
Die Reaktion der britischen Regierung auf den jetzt aufflammenden Protest der Gewerkschaften und der politischen Öffentlichkeit gegen diese spezifische Form der Sklavenarbeit ist deutschen Ohren sehr vertraut: Die Regelung habe sich bewährt und habe Arbeitsplätze geschaffen; es müssten jetzt aber die Auswüchse und Missbräuche dieser Beschäftigungsform verhindert werden.
29.09.2013 Kirmes Dörpen 2013 am 11. bis 13. Oktober
Ab sofort sind die Marktscheckhefte und Luftballonkarten für den Familientag am Samstag 12.10.2013 sowie die Lose der Dörpener Markt- und Kirmestage 2013 im Bürgerbüro für 5 EUR erhältlich! Mehr auf www.doerpen.de.
24.09.2013 NABU klagt gegen Landkreis Emsland - Schweinestall ohne FFH-Prüfung genehmigt
Gegen die Genehmigung einer Tierhaltungsanlage für Schweine in Salzbergen hat der Naturschutzbund Deutschland (NABU) Klage erhoben, weil der Landkreis Emsland weder eine Umweltverträglichkeitsprüfung noch eine FFH-Verträglichkeitsprüfung durchgeführt hat und zu befürchten ist, dass die Geruchsbelastung der Anwohner den Grenzwert übersteigen wird.
Ein Landwirt in Salzbergen plant einen Sauen- und Ferkelstall mit 200 Sauen, 198 Jungsauen und 2.496 Ferkelplätzen und die Nutzungsänderung eines vorhandenen Jungsauenaufzuchtstalles mit 68 Plätzen. Dabei liegt der Vorhabenstandort neben einem Wohnhaus und in unmittelbarer Nähe des Flora-Fauna-Habitat-(FFH)-Gebietes „Gutswald Stovern“.
Beim Gutswald Stovern handelt es sich um einen Laubwaldbestand, der insbesondere die europaweit geSchützten Lebensräume „Bodensaurer Buchenwald“ und „Feuchter Eichen- und Hainbuchen-Mischwald“ enthält. Diese Lebensräume werden durch die Stickstoffemissionen der Stallanlagen belastet. Eine sogenannte FFH-Verträglichkeitsprüfung ist daher unverzichtbar, um zu klären, wie stark die Beeinträchtigungen sind.
Diese Prüfung hat jedoch nicht stattgefunden – obwohl der NABU bereits wiederholt im Genehmigungs- und Widerspruchsverfahren sowie in einem persönlichen Gespräch mit Landrat Winter auf die Erforderlichkeit hingewiesen hat. „Die konsequente Weigerung des Landkreises, dieses gesetzlich vorgeschriebene Prüfverfahren durchzuführen, ist für uns in keiner Weise nachvollziehbar,“ so Katja Hübner, Mitarbeiterin des NABU-Regionalverbandes Emsland / Grafschaft Bentheim. „Wir sehen uns deshalb gezwungen, diesen Fall vor Gericht zu bringen. Das ist uns auch deshalb so wichtig, weil noch zahlreiche weitere Stallbauvorhaben in der Nähe von europäischen Schutzgebieten geplant sind. Die Frage nach der Erforderlichkeit der FFH-Verträglichkeitsprüfung taucht deshalb immer wieder auf und muss einmal grundsätzlich geklärt werden.“
Warum der Landkreis die FFH-Prüfung nicht verlangt, könnte ein Rätsel sein. Robert Koop weist in seinem Blog daraufhin, dass der Antragsteller Hermann Hermeling Mitglied der CDU-Gemeinderatsfraktion und stellv. Salzbergener Bürgermeister ist. Und er ist Vorsitzender des Emsländischen Landvolks im Altkreis Lingen. Und Ortsbürgermeister des betroffenen Ortsteils Steide ist er auch noch.
Es könnte aber auch sein, dass die politischen Freundschaften nicht die alleinige Rolle spielen, sondern der Stall ganz einfach nicht genehmigungsfähig ist, wenn nach Recht und Gesetz verfahren wird. Denn bei FFH-Gebieten wird nicht einfach die Maßnahme isoliert betrachtet, sondern es wird eine Gesamtschau der Emissionen durchgeführt. Und angesichts der vorhandenen Stalldichte in Salzbergen hätte der Antrag dann keine Chance.
Der NABU würde sich über finanzielle Unterstützung dieses neuesten Projektes sehr freuen. Spenden, die mit dem Verwendungszweck "Aktionsbündnis" auf dem Konto 10 600 15 888 (Sparkasse Emsland, BLZ 266 500 01) des NABU-Regionalverbandes eingehen, werden direkt für das Klageverfahren verwendet. Bei Angabe der Adresse wird gerne eine Spendenquittung zugesandt.
Bei der Genehmigung zweier Hähnchenmastställe in Spahnharrenstätte lief es ganz anders: Hier hat der Antragsteller seine Planung aufgrund der Einwendung des NABU stark überarbeitet und dem Naturschutzbund die neuen Planungsunterlagen und Immissionsgutachten bereits vor dem Erörterungstermin zur Verfügung gestellt, so dass die Kritikpunkte weitestgehend ausgeräumt wurden. Insbesondere sieht die neue Planung vor: - Einbau eines zertifizierten Filters von Big Dutchman, - Beschränkung auf Kurzmast, - Vergrößerung der Kompensationsfläche, - Verschiebung der Evakuierungsfläche für Tiere im Brandfall. Somit konnte hier ein Kompromiss zwischen Natur, Tierschutz und den Interessen des Antragstellers gefunden werden.
[jdm]
23.09.2013 Sportverein Wippingen: Das sind die Spiele der Woche vom 23.09.13 - 29.09.13
Hier unser Service für die Trainer, Organisatoren vom Vorstand und Spieler: die Tabelle mit allen Spielen der Woche. Verschaffen Sie sich einen Überblick durch Klick auf die Tabelle.
[wd]
23.09.2013 Fünf-Prozent-Klausel abschaffen, weil sie undemokratisch ist
Auch wenn man die Folgen der Fünf-Prozent-Hürde bei dieser Bundestagswahl für segensreich halten mag: 15,69% der gültigen Stimmen werden bei der Zusammensetzung des Bundestages nicht berücksichtigt, das sind über 11 % aller Wählberechtigten. Somit haben nur 60 % der Wähler die Zusammensetzung dieses Bundestages bestimmt. Allein diese Zahlen stimmen schon nachdenklich darüber, ob die Fünf-Prozent-Klausel noch demokratisch ist. Diese besagt, dass eine Partei mindestens 5 % der gültigen Zweitstimmen auf sich vereinen oder mindestens drei Direktmandate erringen (Grundmandatsklausel) muss. Anderenfalls verfallen die für diese Partei abgegebenen Zweitstimmen.
Diese Klausel wurde bei der Gründung der Bundesrepublik angeblich eingeführt, um eine Parteienzersplitterung zu verhindern und stabile Mehrheiten herbeizuführen. Bewirkt hat sie aber, dass Minderheitenmeinungen oder neu entstehende Bewegungen in ihrer parlamentarischen Entwicklung behindert werden. Sie stoppt entweder sofort die Entstehung einer neuen Partei oder sorgt dafür, dass die Minderheitenbewegung sich den großen Parteien anschließen muss, um überhaupt wirksam werden zu können.
Von den Wählern wird verlangt, dass sie taktisch wählen, damit ihre Stimme nicht verloren geht. Die Wahl des kleineren übels wird somit so etwas, wie Staatsräson. Dass man auch einfach seine Entscheidung auf der Basis von Inhalten treffen könnte und Personen wählen könnte, die diese Inhalte vertreten, haben viele Wählern angesichts der undemokratischen Regelung schon fast vergessen.
[jdm]
22.09.2013 Hier erfahren Sie die Wahlergebnisse der Bundestagswahl im Einzelnen
20.09.2013 Die "Emsländischen Grammatik" von 1908 hat das Platt der Menschen vor hundert Jahren für uns konserviert
"Wohlklingend ist die emsländische Mundart, nicht so unruhig und zerhackt wie das Münsterländische, nicht so kahl und nüchtern in der Vokalentfaltung wie die ostfriesischen Dialekte", so beschreibt der Münsteraner Linguist Hermann Schönhoff die emsländische Variante der plattdeutschen Sprache.
Es ist die Sprache seiner aus Lathen stammenden Mutter, die der Autor im Jahre 1908 so wohlwollend beschreibt und der er gleich ein ganzes Buch widmet. Er zitiert Emmy von Dincklage, die von Gut Campe bei Steinbild stammende Emslanddichterin: "Die Mundart des Emsländers ist kräftig in den Einzelausdrücken, ungemein biegsam in ihrer Zusammenstellung; nicht nur ist eine bis ins Schwebende streifende Modulation der Vokale gestattet, sondern lästige Silben werden, wie im Englischen, ganz weggestrichen, was die Ausdrucksweise knapp und treffend macht."
Allerdings beklagt der Autor schon vor über hundert Jahren den Zerfall unseres heimischen Plattdeutsch: Mehr ...
[Zintus]
18.09.2013 Neues Gotteslob bestellen bei der Katholischen Öffentlichen Bücherei in Wippingen
Ab sofort kann das neue Gotteslob bei der Bücherei bestellt werden.
Bei der Bestellung bzw. Bezahlung bekommt jeder einen Gutschein für das Gotteslob und einen Büchereiausweis für 1 Jahr kostenloses Ausleihen von Kinder- und Jugend-Büchern, Spielen und Romanen. Mit jeder Bestellung unterstützen Sie unsere Bücherei. Mehr im Flyer...
[Büchereiteam, Christel Sievers]
18.09.2013 Mindestlohn für Steinmetze
In der letzten Sitzung vor der Bundestagswahl hat die Bundesregierung einen weiteren Branchen-Mindestlohn beschlossen. Die rund 11.000 Beschäftigten im Steinmetz- und Bildhauerhandwerk sollen ab Oktober im Westen 11,00 Euro und im Osten 10,13 Euro pro Stunde bekommen.
Das Satiremagazin Titanic schreibt dazu: "Um vor der Wahl ein energisches sozialpolitisches Zeichen zu setzen, hat die Bundesregierung heute morgen einen Mindestlohn für Steinmetze beschlossen. Wenn die Maßnahme beim Wahlvolk einschlägt, will das Kabinett noch am Freitag weitere Lohnuntergrenzen nachlegen, vermutlich für Küfer, Gerber, Leimsieder und Scharfrichter."
[jdm]
18.09.2013 Theatersaison beginnt am Freitag im Carré-Theater
Abends ist es wieder früher dunkel - da wird der Grill in die Ecke geschoben und man will sich gerne wieder drinnen unterhalten lassen. Z. B. mit dem neuen Theaterprogramm im Papenburger Carré-Theater.
Es beginnt am Freitag um 20 Uhr mit der Lesung "Tangobar - DAS Kriminalprogramm". Ob bereits tot oder noch lebendig - alles bekommt seinen Platz in den Kriminalgeschichten von Linda und Rosa.
In der Tangobar fließt nicht nur Tequila, sondern Blut, wenn Linda Roos und Rosa Berg ihre Mordsgeschichten an die willige Kundschaft weitergeben. Zuerst muss ihr Verleger dran glauben, der sie nicht drucken will, weshalb sie die Tangobar eröffnet haben. Doch dann geht es erst richtig los: Es wird alles gemordet, was irgendwie lebendig ist, so dass am Ende niemand mehr weiß, ob er noch lebt oder schon zum Opfer wurde. Eintritt auf eigene Gefahr!
18.09.2013 Grundstoffe für Produktion chemischer Waffen in Syrien stammen vermutlich aus Deutschland
Wenn in der Welt Kriege stattfinden, verdienen deutsche Konzerne meist gut daran. Immerhin ist Deutschland mittlerweile der drittgrößte Rüstungsexporteur.
Aber auch die deutsche Chemieindustrie bekommt ihren Anteil. Deutschland hat in den letzten Jahren Chemikalien nach Syrien geliefert, die direkt für die Produktion des Giftgases Sarin benötigt werden. Allein zwischen 2002 und 2006 haben die damaligen Bundesregierungen die Lieferung von 111 Tonnen sensibler Chemikalien genehmigt. Mitten hinein in ein Land, von dem damals schon alle Welt wusste, dass es ein riesiges Chemiewaffen-Programm betreibt. Damit ist nicht auszuschließen, dass sich Deutschland auch an den Toten des Sarin-Angriffes von Damaskus am 21. August mitschuldig gemacht hat.
In ihrer Antwort auf eine schriftliche Frage der LINKEN im Bundestag bestätigte die Bundesregierung, dass in den Jahren 2002/2003 und 2005/2006 der Export von insgesamt 93.040 kg Fluorwasserstoff, 6.400 kg Natriumfluorid und 12.000 kg Ammoniumhydrogenfluorid für die Gesamtsumme von 173.799,- Euro nach Syrien genehmigt worden sei. Der größte Teil der Exporte, insgesamt 75 Tonnen, wurde von der großen Koalition genehmigt. Alle drei Substanzen sind genehmigungspflichtig, weil sie direkt für die Produktion von Sarin eingesetzt werden können. Es gibt auch zivile Anwendungen für diese Chemikalien, deshalb ist ihr Export nicht generell verboten, sondern wird nach der EG-Dual-Use Verordnung im Einzelfall genehmigt.
Auch wenn im Einzelfall der Export dieser Substanzen an vertrauenswürdige Länder durchaus sinnvoll sein kann: Allen Beteiligten muss klar gewesen sein, dass die deutschen Chemikalien in Syrien für die Produktion von Sarin eingesetzt werden konnten. Frank-Walter Steinmeier war in beiden Bundesregierungen als Chef des Bundeskanzleramtes und Außenminister Mitglied der Bundesregierung und zusammen mit der Bundeskanzlerin verantwortlich.
[jdm / PM Die Linke v. 18.09.2013]
16.09.2013 Sportverein Wippingen: Das sind die Spiele der Woche vom 17. - 22.09.2013
Man hält es kaum für möglich, denn der Sportverein macht nur bei den Spielen der "Ersten" soviel Lärm, dass man außerhalb des Sportplatzes etwas vom Geschehen mitbekommt: In dieser Woche finden 15 Fußballspiele statt, bei denen Mannschaften des SV Wippingen beteiligt sind.
Zur allgemeinen Information, aber auch als Service für die Trainer, Organisatoren vom Vorstand und Spieler soll jetzt wöchentlich auf Hallo-Wippingen eine Tabelle mit allen Spielen der Woche veröfentlicht werden. Verschaffen Sie sich einen Überblick durch Klick auf die Tabelle.
[jdm / Tabelle: wd]
15.09.2013 Parteienforscher: Pädophilie kein elementarer Bestandteil grüner Parteiideologie
Kindesmissbrauch ist ein herrliches Thema, wenn man Emotionen Schüren möchte. Wenn ein Krimiautor keine spannenden Ideen hat, nimmt er dieses Thema und hat die Zuschauer auf seiner Seite. Zurzeit wird versucht, den Grünen eine besondere Affinität zur Pädophilie anzuheften. Auch der Kinderschutzbund hat jetzt seine Affäre, weil der ehemalige Präsident der Vereinigung Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Humane Sexualität AHS e.V. war, die als Interessengemeinschaft Pädophiler bezeichnet wird.
Der Göttinger Parteienforscher Franz Walter wurde von den Grünen beauftragt, die Vorwürfe gegen die Grünen zu untersuchen. Dieser ist dann im Rahmen seiner Untersuchungen auf die Vorgänge im Kinderschutzbund aufmerksam geworden. Da Pädophilievorwürfe den Tod jeder Organisation oder Politikerkarriere bedeuten können, reagieren alle Betroffenen verständlicherweise erschreckt bis panisch. In den USA mit ihrer absurden Prüderie wurde sogar schon ein sechsjähriger Junge wegen sexueller Belästigung für drei Tage von seiner Schule suspendiert.
Franz Walter hat in einem Artikel für Spiegel-Online versucht, die Pädophiliedebatte bei den Grünen in die allgemeinen gesellschaftlichen Debatten der 60er und 70er Jahre einzuordnen. Die Debatte um Sexual- und Strafrechtsreformen begann nach seiner Darstellung schon 1959, als die Große Strafrechtskommission in ihrem Abschlussbericht forderte, im Strafrecht an die Stelle moralischer Kriterien solle der Schutz von Rechtsgütern treten. Damit sollte ein Bruch mit dem noch von den Nationalsozialisten dekretierten Recht erreicht werden.
Die Deutsche Gesellschaft für Sexualforschung diskutierte leidenschaftlich über Pädophilie und Homosexualität. Schließlich entschied die sozialliberale Koalition in der Strafrechtsreform 1973, statt Sittlichkeit fortan die sexuelle Selbstbestimmung zu Schützen.
Der FDP-Innenminister Werner Maihofer als einer der großen liberalen Politiker dieses Landes war maßgeblich an diesen Debatten, die uns ein liberales und humanes Strafrecht beschert haben, beteiligt. Es gab in diesen Diskussionen aus heutiger Sicht irrtümliche Positionen und auch Einzelne, die die Diskussion in ihrem Sinne beeinflussen wollten. Das ist jedoch Bestandteil jeder Diskussion, die letztlich dazu dient, durch Austausch von Argumenten Irrtümer möglichst zu vermeiden. Die gesamte Diskussion der siebziger Jahre muss auch vor dem Hintergrund der Diskussion um die Befreiung der Sexualität betrachtet werden.
Die Grünen haben in den 70er Jahren einige seltsame Beschlüsse gefasst, die zum Teil dem Schutzgedanken für alle Minderheiten entsprungen waren, zum Teil auch der chaotischen Organisation der Anfangsjahre. Hier -und auch beim Kinderschutzbund - eine Analogie zu den Missbrauchsfällen in der Kirche und dem staatlichen Erziehungssystem konstruieren zu wollen, funktioniert aber allein schon deshalb nicht, weil weder die Grünen noch der Kinderschutzbund über die Macht der Kirche und des Staates verfügten, denen die Kinder zum Schutz anvertraut waren. Marieluise Beck, Mitbegründerin der Grünen, spricht von verbalen Grenzüberschreitungen, aber es gebe keinen Tatort "Grüne", im Unterschied zu den tatsächlichen Missbrauchsfällen in der Kirche oder der Odenwaldschule.
Nach Angaben des Präventionsnetzwerkes „Kein Täter werden“ existieren keine umfassenden epidemiologischen Studien dazu, wie viele Menschen sich sexuell zu Kindern und/oder Jugendlichen hingezogen fühlen. In unterschiedlichen internationalen sexualwissenschaftlichen Untersuchungen gaben zwischen 3 und 9 Prozent der befragten Männer an, auf Kinder und/oder Jugendliche ausgerichtete sexuelle Fantasien zu haben. Die Ursachen einer Pädophilie/Hebephilie seien weitgehend unbekannt. Dennoch weiß man, dass es vielen Betroffenen – meist sind es Männer – schwer fällt, mit der Neigung und den damit verbundenen sexuellen Fantasien umzugehen. Das Institut für Sexualwissenschaft und Sexualmedizin am Universitätsklinikum Charité bietet deshalb für von der Veranlagung Betroffene Hilfen an, um aus der Veranlagung heraus nicht zu Missbrauchern zu werden. Nicht jeder Pädophile/Hebephile begehe sexuellen Kindesmissbrauch und nicht jeder Sexualstraftäter sei pädophil/hebephil. Das Thema ist also ernst genug und eignet sich gerade deshalb gut, politisch missbraucht zu werden.
[jdm]
14.09.2013 Folienpräsentation von Dr. Appel auch auf niederländisch (vertaalde versie)
Für die niederländischen Mitbürger oder sonstige niederländische sprechenden Interessierten am Vortrag von Dr. Appel zum Thema "Nucleair afval in zoutkoepels? Concepten voor de eindopslag van warmte ontwikkelend radioactief afval" hat Zintus eine übersetzte Fassung (vertaalde versie) erstellt. Sie kann hier abgerufen werden und findet sich auch auf der Homepage des Arbeitskreise "Kein Endlager".
[jdm, übersetzung der Präsentation von Zintus mit Erlaubnis von Dr. Appel]
13.09.2013 Larissa Cosentino berichtet aus Bulgarien: Wie Vaskos Freunde versuchen, Geld für sein Leben zu sammeln
Larissa Cosentino, die Wippingerin, die sich zurzeit in Bulgarien aufhält, berichtet heute über den Kampf um das Leben des leukämiekranken Vasko (kyrillische Schreibweise: BACKO). Die Versorgung von Krebskranken ist in Bulgarien katastrophal. Um das Leben von Vasko zu retten, haben sich seine Freunde aufgemacht, 167000 € für eine Behandlung in Deutschland zu sammeln. Seine Schwester ist eine geeignete Knochenmarkspenderin.
Unter anderem haben die Freunde auch einen Videoclip mit einem Rap-Song erstellt. In dem Song geht es darum, für seine Ziele gemeinsam zu kämpfen. Zu Deutsch übersetzt hier ein Ausschnitt: Wir alle wissen dass wir keine Zeit in einer Sackgasse vergeuden sollten, Und wenn du es schaffst, weiter zu gehen, Ich schaff es auch.
Larissa möchte mit ihrem Bericht auch die Wippinger dazu aufrufen, den einen oder anderen Euro für Vasko zu spenden (Bankverbindung:
Name: Vasil Bamburski, Bank: Raiffeisen Bank, IBAN: BG41RZBB91551472741313, BIC: RWBBBGSF). Mehr in ihrem Bericht...
[Larissa Cosentino, jdm]
13.09.2013 Schießverein errang 1. Platz in Niederlangen - Generalversammlung findet am 2. Oktober statt
Die Sommerpause beim Schießverein ist beendet und das Pokalschießen in Niederlangen am vergangenen Wochenende beendet.
Die Wippinger Schützen haben das Schießen in den letzten Monaten nicht verlernt und sich mit einer Differenz von 11 Ringen wieder den 1. Platz gesichert.
Den Einzelpokal konnte sich mit einem Traumergebnis von 100 Ringen Hermann Jansen sichern. Allen Schützen vielen Dank.
Weitere Termine:
Das nächste Schießen findet vom 27.-29.09.2013 in Renkenberge statt.
Die Generalversammlung des Schießvereins findet wie gewohnt am 02. Oktober um 20.00 Uhr im Schießstand statt.
[Kordula Johanning]
13.09.2013 Ems-Zeitung berichtete über Generalversammlung des Heimatvereins
Die Ems-Zeitung berichtete gestern über die Generalversammlung des Heimatvereins Wippingen.
11.09.2013 Am Sonntag Kirmes in Wippingen - etwas anders, als gewohnt
Am nächsten Sonntag findet in Wippingen wieder die Kirmes statt, allerdings in einem etwas anderen Rahmen als bisher. Ohne den Rummel mit dem Autoscooter am Samstag bleibt von der Kirmes nur der Sonntag übrig. Damit ziehen die Veranstalter- der HHG Wippingen, die Gemeinde und die Festwirtin - die Konsequenzen aus den früheren Jahren.
Das neue Konzept stärkt den in den vergangenen Jahren gut besuchten Sonntag, auf den jetzt alle Aktivitäten konzentriert werden. Nach dem Hochamt in der Kirche gibt es den beliebten Frühschoppen im Festzelt, der sich in den letzten Jahren schon bis in den späten Nachmittag ausdehnte.
Dem wird jetzt durch ein Angebot von Kaffee und Kuchen im Festzelt und die Angebote durch den Oldtimerclub, eine Vorführung des Kindergartens, eine Musikkapelle und die Verlosung durch den HHG Rechnung getragen.
Der Samstagabend im Festzelt gehört jetzt mit der Stoppelrockfete auch offiziell den Jugendlichen.
[jdm]
09.09.2013 Rückschau auf die 72-Stundenaktion der KLJB Wippingen
Die nachgeholte 72-Sunden-Aktion der Wippinger KLJB fand vom 16.-18.08.2013 statt.
Das waren die Aufgaben, die der KLJB gestellt wurden:
* Spielgerät am Sandkasten der GS aufbauen ( abholen, aufbauen,
streichen)
* 3 Sitzbänke errichten
* Wippe abbauen und Neue errichten
* Volleyballfeld Pfähle erneuern
* Basketballkörbe demontieren
* Alten Barfußgang im Pfarrgarten zurückbauen
* Tore am Bolzplatz fertig stellen
Wir haben alle diese Aufgaben erledigt bis auf die Demontage der Basketballkörbe.
Es gab eine sehr gute Beteiligung der Jugendlichen (ca 30 Leute).
Wir sind am Freitag um 11:00 Uhr angefangen und haben bis ca 20:00 Uhr gearbeitet. Danach gemeinsames Grillen (Fleisch, Würstchen von Fleischerei Schmidt) und eine Helferfete.
Am Samstag ging es um 10:00 Uhr mit einem Frühstück los. Und es wurde wieder bis spät abends gearbeitet. Am Abend gab es für alle Helfer ein Essen von Hermann´s Imbissquelle. Zum guten Abschluss gab es am Sonntag wieder ein Frühstück, dem sich Gitta Connemann zugesellt hat. Sie war von der Aktion sehr beeindruckt und hat uns dafür sehr gedankt. Im Anschluss wurden noch ein paar restliche Arbeiten vorgenommen und die Aktion war beendet.
Das ganze Dorf hat uns mit der Bewirtung (Kuchen, Suppe, Brot, und Geld Spenden) sehr gut unterstützt. Ein ganz ganz großer Dank an Markus Meyer, der uns in dieser Aktion voll unterstützt hat. DANKE!
Ein ganz besonderer Dank geht an Hermann´s Imbissquelle. Hermann hat der ganzen 72-Stunden-Aktions-Crew ein Essen spendiert.
Ein weiterer besonderer Dank geht an die Fleischerei Schmidt, die uns mit Grillfleisch und Würstchen versorgt hat und an Timmers Dorfladen. Anette hat uns Aufschnitt fürs Frühstück spendiert.
Ebenso geht ein Dank an die Bäckerei Ganseforth, die uns Brötchen spendiert hat und an die Firma Quappen, die eine neue Schaukel gesponsort hat.
[Burchard Speller]
07.09.2013 Nächsten Samstag Stoppelrock 2013 in Wippingen
Nächsten Samstag ist es wieder so weit: am 14. September findet in Wippingen das Stoppelrock-Festival 2013 statt. Trotz des Namens zieht das Festival um vom Stoppelfeld ins Wippinger Ortszentrum gegenüber der Kirche. Einlass ist ab halb 8 und der Eintritt beträgt 6 Euro.
Die Organisatoren holen wieder namhafte Bands nach Wippingen: RAZZ, Knallfrosch Elektro, The Whizz Operator und natürlich
New Edition, die den Abschluss mit open end machen.
Razz sind die Indierockband aus Schöninghsdorf, die seit dem letzten Jahr von sich reden macht. Die Ems-Zeitung porträtierte die 16 bis 18jährigen Anfang des Monats, und auch beim Fernsehsender Arte oder Radio Bremen erschienen sie schon zum Interview. Auf Youtube findet sich ein professionelles Video ihres Hits „Youth And Enjoyment“. Diese Band wird als der Newcomer des Jahres angesehen - nicht nur, weil man diese Musik und die Stimmgewalt des Sängers Niklas Keiser von so jungen Leuten nicht erwartet, sondern weil sie einfach gut sind.
Knallfrosch Elektro aus Aurich liefert eine grandiose Liveshow mit allem was dazu gehört, Indie Rock Rap oder auch No School Party Core trifft es genau. Wenn die sechs Jungs auf der Bühne loslegen, geben sie 110% Partygarantie!
07.09.2013 13.000 Tausend Menschen zeigen in Hannover Flagge für bundesweiten Politikwechsel
Bei einer Großkundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) und seiner acht Mitgliedsgewerkschaften gingen heute 13.000 Menschen in Hannover für einen Politikwechsel auf die Straße. Zwei Wochen vor der Bundestagswahl forderten sie unter dem Motto "GUTE ARBEIT. SICHERE RENTE. SOZIALES EUROPA. AKTIVER STAAT" eine Politik, die die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer stärker berücksichtigt. Mit zahlreichen bunten Aktionen forderten sie gute Arbeitsplätze anstelle von perspektivlosen Jobs und Niedriglöhnen, sichere Renten statt Altersarmut, ein soziales Europa anstelle von Sozialabbau und einen aktiven Staat anstelle von Reichtum für einige wenige. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren mit 120 Bussen und einem Sonderzug aus ganz Norddeutschland zur Demonstration gekommen.
Der ver.di-Vorsitzende Frank Bsirske kritisierte in seiner Rede auf dem Opernplatz, dass die Arbeitsverhältnisse sich in den letzten Jahren für immer mehr Menschen drastisch verschlechtert hätten, und forderte bessere Spielregeln auf dem Arbeitsmarkt: "Wir brauchen einen gesetzlichen Mindestlohn von zunächst 8,50 Euro pro Stunde. Die Allgemeinverbindlichkeit von Tarifverträgen in den Branchen muss erleichtert werden. Und wir brauchen verlässliche und Existenz sichernde Beschäftigung, gleiche Bezahlung für Leiharbeit. Schluss mit den sachgrundlosen Befristungen und der Schutzlosigkeit von Mini-Jobs."
Helga Schwitzer, Vorstandsmitglied der IG Metall, warf der Bundesregierung vor, die falsche Rentenpolitik zu betreiben: "Nicht einmal jeder Dritte kann sich vorstellen, bis zum gesetzlichen Renteneintrittsalter zu arbeiten. 42 Prozent fürchten, dass ihre Rente später nicht reicht." Die Entscheidung für die Rente mit 67 Jahren sei falsch, betonte sie und forderte stattdessen flexible Ausstiegsmöglichkeiten.
Serena Sorrentino, Vorstandsmitglied der Gewerkschaft CGIL in Italien, machte in ihrer Rede deutlich, dass bei den Wahlen am 22. September jene Kräfte gestärkt werden müssten, die auf sozialen Zusammenhalt in Europa setzten: "Kommt es anders, so wird der Weg hin zu einem demokratischen und sozialen Europa sehr viel mühevoller sein. Kein europäisches Land sollte denken, seine Probleme alleine lösen zu können – angesichts der drastischen Krise, die wir derzeit durchleben. Dies gilt auch für die Beschäftigten und ihre Gewerkschaften."
Der Hauptgeschäftsführer des PARITÄTISCHEN Gesamtverbandes, Dr. Ulrich Schneider, bezeichnete die Vermögensverteilung in Deutschland als "geradezu obszön" und forderte einen steuerpolitischen Kurswechsel: "Wenn die reichsten zehn Prozent mehr als die Hälfte des gesamten Vermögens für sich horten, dann ist Umverteilung nötig und möglich. Sehr hohe Einkommen und sehr hohe Vermögen müssen in die Pflicht für unser Gemeinwesen genommen werden – durch eine Vermögenssteuer, die stärkere Besteuerung großer Erbschaften und höherer Spitzensteuersätze in der Einkommenssteuer. Nur so gewinnt der Staat Handlungsspielraum, um wirtschaftlichen Erfolg bei gleichzeitiger Sicherung sozialer Standards zu ermöglichen."
[jdm, PM DGB]
07.09.2013 Voller Saal beim Vortrag von Dr. Appel
Rund 200 Menschen sind am Dienstag auf Einladung des Arbeitskreises "Kein Endlager" zum Vortrag von Dr. Appel zum Thema Atommüllagerung gekommen. Hermann Gerdes, Wippinger Bürgermeister und Arbeitskreismitglied, erinnerte zu Beginn an den Versuch, 1976 in Wippingen einen Atommüllentsorgungspark zu installieren. Dies scheiterte auch wegen des Widerstands der hiesigen Bevölkerung.
Gerdes betonte, dass der Atommüll mindestens für eine Million Jahre sicher gelagert werden müsse. Den modernen Menschen gebe es erst seit 200.000 Jahren. Es sei vollkommen vermessen, angesichts solcher Zeiträume zu glauben, man könne eine sichere Aussage über eine Endlagerung treffen.
Dr. Appel berichtete in einem knapp einstündigen Vortrag über mögliche Endlagerkonzepte und die Schwierigkeiten, eine Entscheidung für ein Konzept zu treffen (Download der Folienpräsentation als PDF-Datei, 1,7 Mb). Er persönlich begrüße das schweizer Konzept, das eine Endlagerung erst nach einer längeren Erprobungsphase und eine ständige Kontrolle in einem gleichzeitig angelegten Pilotlager vorsehe. Vor allem sei dieses Konzept ein Ergebnis intensiver öffentlicher Diskussion und wiederholter demokratischer Teilhabe der Bevölkerung durch mehrere Volksabstimmungen. Mehr zum Vortrag kann der guten Zusammenfassung von Hermann Hinrichs in der Ems-Zeitung entnommen werden.
Auch der NDR, Radio ffn, die die Groninger Zeitung Dagblad van het Noorden berichteten. Die Informationen von Dr. Appel wurden von vielen Besuchern als hilfreich empfunden; einige Besucher hätten sich wohl deutlicheren Protest gewünscht.
Nach Auffassung des Arbeitskreises ist es für generelle Proteste gegen ein Endlager zu früh. Es gehe jetzt zuerst darum, die angekündigte Transparenz bei der Endlagersuche einzufordern und eine erneute Suche wie in den siebziger Jahren nach dem Motto "Wo ist der geringste Widerstand?" zu verhindern.
[jdm, Foto alf, Präsentation mt Erlaubnis von Dr. Appel, Ems-Zeitung vom 05.09.2013 und 06.09.2013]
02.09.2013 Am Dienstagabend in Wippingen Vortrag von Dr. Appel zur Suche nach einem Atommüllager
Der Arbeitskreis "Kein Endlager" lädt morgen abend, am Dienstag, den 03.09.2013 um 20 Uhr, zum Vortrag zu Konzepten für ein Atommüll-Endlager in die Mehrzweckhalle Wippingen ein.
Durch das neue Endlagersuchgesetz ist der Salzstock Wahn, der sich unter den Gemeinden Werpeloh, Renkenberge und Wippingen befindet, wieder im Gespräch als Standort für eine Atommülldeponie. 1976 war im Dreieck Wippingen/Werpeloh/Renkenberge schon einmal eine Atommülldeponie geplant. Damals sollte sie sogar mit einer Atommüllwiederaufbereitungsanlage (WAA) kombiniert werden. Aufgrund des emsländischen Widerstandes und aus landespolitischen Gründen wurde schließlich Wahn aufgegeben und Gorleben als Standort ausgesucht. Für die WAA bot Bayern den Ort Wackersdorf an. Beide Planungen wurden bisher wegen des Widerstandes der Bevölkerung nicht realisiert; die WAA wurde ganz aufgegeben.
Um zu informieren, was das Endlagersuchgesetz und ein mögliches Endlager für uns bedeuten, wurde der Geologe Dr. Detlef Appel jetzt nach Wippingen eingeladen. Dr. Appel war schon Mitglied des Arbeitskreises Auswahlverfahren Endlagerstandorte (AkEnd), der im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, bereits Kriterien für die geologische Eignung von Wirtsgesteinen und auch ein geeignetes Suchverfahren mit Beteiligung der Öffentlichkeit entwickeln sollte.
Dr. Appel wird eine verständliche Einführung in die Endlagerproblematik geben und seine Einschätzung über die Vor- und Nachteile von Salzstöcken und alternativen Gesteinen (Ton, Granit) geben.
Der Arbeitskreis "Kein Endlager" möchte darauf hinwirken, dass eine Standortentscheidung wirklich transparent erfolgt und die Bevölkerung in den Entscheidungsprozess einbezogen wird. Infos zur Thematik gibt es auch auf der Homepage des Arbeitskreises.
[jdm]
02.09.2013 Der Möhlenpatt ist fertig
Der Möhlenpatt ist jetzt fertig. Der alte Weg, der den Ortsteil Sonderburg mit dem Ortskern verbindet, wurde 60 cm breiter gemacht. Dazu musste der Weg an der Seite ausgekoffert werden und ein Unterbau erstellt werden. Eine Maufwurfssperre verhindert Versackungen durch Tierbauten. Jetzt fehlen nur noch die drei geplanten Straßenlampen.
[kl / jdm]
01.09.2013 Keine Entwarnung bei atypischer Beschäftigung
Der Anteil atypisch Beschäftigter an allen Erwerbstätigen ging zwischen 2011 und 2012 von 22,4 % auf 21,8 % zurück. Seit 1991 war der Anteil atypisch Beschäftigter (12,8 %) nahezu kontinuierlich gestiegen und hatte 2007 seinen bislang höchsten Wert von 22,6 % erreicht. Seitdem blieb er knapp unter diesem Niveau und war 2012 nun erstmals deutlich rückläufig. Zu den atypisch Beschäftigten werden befristet Beschäftigte, Teilzeitbeschäftigte mit bis zu 20 Wochenstunden, geringfügig Beschäftigte und Zeitarbeiter gezählt.
Gleichzeitig ist die Zahl der Beschäftigten in Normalarbeitsverhältnissen seit 2006 gestiegen. Im Jahr 2012 erhöhte sie sich um 504 000 auf 24,2 Millionen. Von der Zunahme entfielen 116 000 auf Teilzeitbeschäftigte mit mehr als 20 Stunden (+ 4,4 %) und 388 000 auf Beschäftigte in Vollzeit (+ 1,8 %).
"Die aktuellen Zahlen zu Minijobs, Leiharbeit und anderen prekären Arbeitsverhältnissen sind kein Grund zur Entwarnung", kommentiert Jutta Krellmann, Sprecherin der Fraktion DIE LINKE für Arbeit und Mitbestimmung, die vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Daten zur atypischen Beschäftigung in Deutschland. "Man muss sich die Statistik genau ansehen. Ein wichtiger Bereich atypischer Beschäftigung wird in der Statistik gar nicht erfasst: die Werkverträge. Das hat die Bundesregierung zu verantworten, die nach dem Prinzip verfahren will: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß."
Dass ausgerechnet Werkverträge nicht berücksichtigt würden, sei ein Skandal. Verschiedene Gewerkschafts-Studien zeigten, dass gerade in diesem wachsenden Bereich immer öfter zu Niedriglöhnen gearbeitet werde. Auch dürfe das sogenannte Normalarbeitsverhältnis nicht verwechselt werden mit Vollzeitbeschäftigung. Denn in der Statistik gelte bereits jede Beschäftigung mit mehr als 20 Stunden als 'Normalarbeitsverhältnis'. Damit geräte ein beträchtlicher Teil der 'Unterbeschäftigten' aus dem Blick, die unfreiwillig in Teilzeit arbeiteten. Trotz vergleichsweise stabiler Konjunktur liege die Zahl der Vollzeitbeschäftigten heute immer noch deutlich unter dem Niveau, das vor den Arbeitsmarktreformen der Agenda 2010 bestanden habe.
[jdm/PM Statistisches Bundesamt, PM Fraktion DIE LINKE]
01.09.2013 Oktoberfest in Neudörpen
Ja mei, san des fesche Burschen und Madeln! Des san die Macher vom Oktoberfest in Neidörp'n!
Zum 24. Oktoberfest lädt der Bürgerverein Neudörpen e. V. am nächsten Samstag, den 07. September ein. Wieder wird in zwei Zelten parallel gefeiert, wobei im ersten Zelt die Original Schluchtenkracher für Volksfeststimmung sorgen. Im zweiten Zelt, der "Partybude wie zu alten Zeiten", findet die Disco mit "Passenger - die Partyschweine" statt.
[jdm]
31.08.2013 Vergiftungsunfälle bei Kindern: Neue App erleichtert Erste Hilfe und Prävention
Rund 200.000 Anrufe gehen jährlich bei den neun Giftinformationszentren in Deutschland ein. Rund die Hälfte der Fälle betrifft Kinder. Nach Stürzen sind Vergiftungen für Kinder die zweithäufigste Unfallart. Häufigste Ursache für Vergiftungsunfälle im Kindesalter ist das Schlucken von Haushaltsmitteln, vor allem von Haushaltsreinigern oder Körperpflegeprodukten. Solche Vergiftungen gehen in der Regel nur mit leichten oder gar keinen Symptomen einher. Gefährlich können aber Vergiftungen mit Medikamenten, giftigen Pflanzen, ätzenden Substanzen und Lampenölen sein. Vergiftungsunfälle müssen fachgerecht behandelt werden, je nach Art und Schwere der Vergiftung.
Was tut man aber zum Beispiel, wenn ein Kind versehentlich einen ätzenden Reiniger oder flüssigen Grillanzünder getrunken hat? Die neue App „Vergiftungsunfälle bei Kindern“ des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) kann den Anruf bei einem Giftinformationszentrum oder den Notruf 112 nicht ersetzen, doch sie leistet Eltern, Erzieherinnen und Erziehern wertvolle Unterstützung, in solch einer schwierigen Situation einen kühlen Kopf zu bewahren und die richtige Entscheidung zu treffen. Daneben liefert die neue App Hintergrundinformationen zu Chemikalien, Medikamenten, Pflanzen und Pilzen, mit denen es zu Vergiftungsunfällen bei Kindern kommen kann. Auch gibt es wertvolle Tipps, wie sich Unfälle von vornherein verhindern lassen. Die neue App gibt wichtige Ratschläge und kann bei einem Unfall schnell Hilfestellung leisten. Durch die Möglichkeit, mit Hilfe der App jederzeit direkt den nächstgelegenen Giftnotruf anzuwählen, kann aber umgehend ärztlicher Rat eingeholt werden.
Die BfR-App „Vergiftungsunfälle bei Kindern“ ist ab sofort kostenlos verfügbar. Sie wurde für Smartphones mit den Betriebssystemen Android und iOS entwickelt. In den jeweiligen App-Stores steht sie ab sofort kostenlos zum Download zur Verfügung.
[kl]
26.08.2013 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in dieser Woche an folgenden Stellen:
Dienstag, 27. August 2013: Schöninghsdorf, Listrup
Mittwoch, 28. August 2013: Lingen, Versen
Donnerstag, 29. August 2013: Papenburg, Herßum
Freitag, 30. August 2013: Werpeloh, Versen
Sonntag, 1. September 2013: Bockhorst
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[kl]
26.08.2013 Hornissen im bunten Vogelhaus
Ob die Hornissen dieses Vogelhaus ausgesucht haben, weil es so schön bunt ist? Eher unwahrscheinlich, denn der Sehsinn ist bei Hornissen eher schlecht bis sehr schlecht entwickelt. Sie sind aber in der Lage, Farben in beschränktem Maße wahrzunehmen.
[kl]
25.08.2013 Lesung über die Zukunft der Regionalsprache in Twente
Urlaubsbedingt konnten wir die letzten zwei Wochen nicht berichten. Jetzt melden wir uns wieder mit einem Artikel von Zintus zu seinem Lieblingsthema:
Twente ist eine Region im Osten der Niederlande, gelegen an der Grenze zur Grafschaft Bentheim. Bei einer Fahrt über die gepflegten Dörfer erlebt man eine leicht geschwungene harmonische Landschaft, die sich mit Wäldern und idyllischen Flussläufen abwechselt, unterbrochen durch prächtige alte Bauernhöfe und altehrwürdige Städtchen. Das Leben der Menschen in den Dörfern und Kleinstädten ähnelt dem in unseren Ortschaften im Emsland. Sogar viele Traditionen und Gebräuche kommen dem emsländischen Besucher sehr bekannt vor. So gibt es auch in Twente Schützenfeste und eine Bauernhochzeit wird auf die gleiche Weise gefeiert wie im Emsland.
Das in Twente gesprochene Niedersächsisch ist dem bei uns im Emsland heimischen Platt fast zum Verwechseln ähnlich. Allerdings hat man auch in Twente das Problem, dass die Regionalsprache längst nicht mehr in allen Familien an die Kinder weitergegeben wird. Auch dort fehlt es der Bevölkerung an dem nötigen Selbstbewusstsein und Stolz auf die eigene Muttersprache.
Bert Groothengel war von 2002 bis 2007 Berater für Regionalsprache beim Van Deinse Instituut in Enschede (Niederlande). Er setzt sich seit vielen Jahren für den Erhalt der Regionalsprache in seiner Heimat ein. Im Jahre 2004 hat Groothengel eine bemerkenswerte Rede zu dieser Problematik gehalten, in der er den Menschen vor Augen führt, warum sie ihre Einstellung zu ihrer eigenen Muttersprache ändern müssen. Unser heimisches Emsländer Platt ist in gleicher Weise bedroht, da die meisten Plattsprecher -bei uns genauso wie in Twente- nicht den Mut aufbringen, es weiterzugeben an die junge Generation.
Ich habe daher den Vortrag von Bert Groothengel ins Deutsche übersetzt und an die Verhältnisse im Emsland angepasst. Eine Lektüre zum Nachdenken, die man ruhig ausdrucken und mehrmals durchlesen sollte. Zum Vortrag von Bert Groothengel ...
[Zintus]
12.08.2013 Wippinger MessdienerInnen waren in Slagharen
Am vergangenen Samstag haben 36 Messdiener/innen aus Wippingen einen Ausflug zum Freizeitpark Slagharen gemacht. Bei sonnigem Wetter durften sich die Kids den ganzen Tag lang austoben und verschiedenen Karussells, Achterbahnen und Wasserrutschen ausprobieren.
Der Pfarrgemeinderat bedankt sich auch im Namen der Messdiener für die Kuchen- und Geldspenden.
[Anita Gerdes]
11.08.2013 Neue Trikots für Wippinger B-Juniorinnen
Neu eingekleidet wurden die B-Juniorinnen des SV Wippingen von der Firma Leiber aus Bramsche. Das Unternehmen spendete einen neuen Trikotsatz. Die Firma Leiber produziert Spezialprodukte aus Bierhefe für die Human- und Tierernährung sowie Biertreber für die Rinderfütterung. Das Team und die Trainer-/innen Marion Hackmann, Claudia Niehaus und Jürgen Kleene bedankten sich bei Jan Frericks für das Sponsoring.
[Jürgen Kleene]
11.08.2013 Arbeitskreis "Kein Endlager" hat Homepage geschaltet
Im Vorfeld der Diskussion um das neue Endlagersuchgesetz, mit dem die Suche nach einem Endlager für Atommüll eine gesetzliche Grundlage bekommen hat, hat sich in Wippingen im April 2013 ein Arbeitskreis "Kein Endlager" gebildet. Der Arbeitskreis geht davon aus, dass es nach menschlichem Ermessen kaum möglich sein wird, eine sichere Lagerung des Mülls für eine Million Jahre zu planen. So lange gibt der Atommüll tödliche radioaktive Strahlung ab. Mit der Namensgebung wollte der Arbeitskreis schon andeuten, dass offensichtlich etwa Unmögliches geplant wird.
Der Salzstock unter Wippingen, Werpeloh und Renkenberge ist bei der Endlagersuche immer im Fokus gewesen und wird jetzt bei der Endlagersuche wieder im Gespräch sein. Der Arbeitskreis möchte mithelfen, dass die Bevölkerung von Anfang an an der Diskussion über einen Lagerstandort beteiligt wird und plant zunächst Informationsveranstaltungen.
Auf der neuen Homepage des Arbeitskreises wird jetzt für einen Vortrag des Geologen Dr. Detlef Appel am 03.09.2013 in der Wippinger Mehrzweckhalle geworben. Die Homepage bietet auch einen Pressespiegel über die Atommüllproblematik und die Nennung von Wahn als möglichem Standort.
[jdm]
11.08.2013 Polizei empfiehlt: Schulanfänger solten zu Fuß zur Schule gehen
Die Polizeiinspektion Emsland/ Grafschaft Bentheim hat darauf hingewiesen, dass für rund 2900 Schüler und Schülerinnen im Landkreis Emsland der Schulstart eine neue Herausforderung darstellt. Viele Grundschulkinder machen auf dem Schulweg ihre ersten eigenen Erfahrungen im Straßenverkehr, reagieren oft unberechenbar und sind häufig nicht in der Lage eine Gefahrensituation als solche zu erkennen. Zudem können sie den Verkehr nur schlecht Überblicken und werden im Gegenzug schnell übersehen.
Die Polizei rät dazu, dass die Schulanfänger möglichst zu Fuß zur Schule gehen sollten und nicht als Radfahrer zurücklegen. Auf Grund ihres Alters sind sie noch nicht in der Lage die komplexen Anforderungen des Straßenverkehrs als Radfahrer zu bewältigen. Daher empfiehlt die Polizeiinspektion Emsland/ Grafschaft Bentheim, dass Schülerinnen und Schüler der ersten und zweiten Klassen den Schulweg zu Fuß absolvieren (sofern dies die Schulweglänge zulässt), dabei sollte dieser zuvor mit den Eltern geübt werden und in den ersten Wochen eine Begleitung stattfinden. Um eine Entlastung für die Eltern zu schaffen, können sich Gruppen ("Bus auf Füssen") bilden, die gemeinsam den Schulweg zu Fuß bestreiten. Diese Gruppen aus Erstklässlern werden dann jeweils von einem Teil der Eltern begleitet (näheres unter www.walkingbus.de).
In einer kleinen Pilotstudie konnten bereits einige Vorteile des aktiven Schulwegs belegt werden. Kinder, die zu Fuß zur Schule gehen, bewegen sich wöchentlich – einschließlich des Wochenendes – mehr als die Kinder, die mit dem Auto zur Schule gefahren werden. Außerdem können sich die Kinder, die zu Fuß zur Schule gehen, in den ersten Schulstunden nachweislich besser konzentrieren. Da die besten Konzentrationsleistungen aber die Walking Bus-Kinder zeigen, schafft neben der körperlichen Aktivität offensichtlich auch der gemeinsame Schulweg in einer Gruppe günstige Lernvoraussetzungen.
[kl]
09.08.2013 Nächste Woche 72-Stunden-Aktion der KLJB Wippingen
Vom 13.-16. Juni fand die 72-Stunden-Aktion der katholischen Jugendverbände statt. Die Wippinger Landjugend konnte nicht mitmachen, weil dem ein anderer Termin entgegen stand, der definitiv wahrgenommen werden musste: das Wippinger Schützenfest.
Manchmal muss man eben flexibel sein und seinen Weg allein gehen. Die KLJB Wippingen hat ihre eigene 72-Stunden-Aktion deshalb auf die nächste Woche vom Donnerstag, den 15.8.13 bis zum Sonntag, den 18.8.13 terminiert.
Und so ist der Ablauf geplant:
»« Am Donnerstag ist um 18 Uhr der Beginn mit der Bekanntgabe der bevorstehenden Aktion.
»« Am Freitag beginnt um 10 Uhr die konkrete Arbeit: Das Material für die Aktion wird abgeholt, diverse Sachen werden schon mal vorbereitet. Abends wird gegrillt und es findet eine Helferfete statt; die Helfer können in der Halle übernachten.
»« Der Samstag beginnt um 9 Uhr mit dem Frühstück in der Halle, anschließend wird an der Aktion gearbeitet.
Für Verpflegung über den Tag wird gesorgt.
»« Am Sonntag wird nach dem Frühstück um 10 Uhr weitergearbeitet bis zur Fertigstellung der Aktion.
Auf der Homepage der 72-Stunden-Aktion wird übrigens eine Gruppe, die erst Anfang Juli tätig werden konnte, als "die letzte Gruppe" vorgestellt. Da wird noch eine Korrektur fällig; das können die Wippinger noch besser.
[jdm/ Luise Speller]
09.08.2013 Oldtimerfreunde jetzt mit Homepage
Die Oldtimerfreunde sind mit ihren farbenfrohen Fahrzeugen im realen Leben oft auf unseren Straßen und bei den Festen zu sehen. Jetzt sind sie auch mit einer eigenen Homepage im Internet vertreten.
Noch befindet sich die Seite im Aufbau, aber einiges an Informationen wird schon geboten. Das Popup mit der Werbung am Anfang muss weggeklickt werden, dann kann man sich Fotos von den Fahrzeugen anschauen und erfährt, welche Aktivitäten der Club demnächst auf dem Schirm hat. Wer dem Webmaster Matthias Sievers noch etwas ins Gästebuch schreibt, motiviert ihn sicher für seine Arbeit an der Site.
[jdm]
09.08.2013 Einweihung der Leichenhalle
In Wippingen ist am letzten Sonntag die neue Friedhofskapelle der Sankt-Bartholomäus-Kirchengemeinde von Pfarrer Maria Francis Sanjeevi feierlich eingeweiht worden. Die Ems-Zeitung berichtete gestern darüber.
05.08.2013 Am Donnerstag in Wippingen Blut spenden
Am Donnerstag, den 8. August, kommt wieder das BlutspendeMobil nach Wippingen. Von 17 bis 20 Uhr besteht die Möglichkeit in der Mehrzweckhalle Blut zu spenden.
[jdm]
05.08.2013 Neun Chöre auf drei Bühnen - Shanty Open Air am Geester Speichersee
Am Sonntag, 11.August, findet am Geester Speichersee nach dem großen Erfolg im Vorjahr wieder das große Shanty-Chor-Festival statt. Auf drei Bühnen nehmen neun Shantychöre das Publikum mit auf die musikalische Reise über die Weltmeere und versuchen dabei, die Stimmung der Seeleute auf den Segelschiffen der Weltmeere auf das Publikum zu übertragen.
In diesem Jahr sind nachfolgende Shantychöre dabei: Piratenkoor „De Stormvogels“ aus Emmen (NL), „Loo en Drosten Singers“ aus Dalen (NL), „Eemslander Shanties“ aus Klazienaveen (NL),Shantykoor „de Compagnonsvaarders“ aus Oosterwolde (NL), „Hondsrug Zangers“ aus Exloo (NL), Shantychor „Kliffkieker“ aus Herford (D), Shantychor „Vör Anker“ aus Papenburg (D), „Fehntjer Shanty-Chor“ aus Augustfehn (D) und der Shantychor Geeste als Veranstalter.
Neben den musikalischen Darbietungen wird ein großer Trödelmarkt mit etlichen Verkaufsständen am Seegelände veranstaltet. Die Veranstalter, der Shantychor Geeste freut sich auf zahlreiche Besucher zu diesem großen Shanty Open-Air.
[kl]
05.08.2013 B70 zwischen Haren und Lathen seit gestern halbseitig gesperrt
Wegen einer Deckenerneuerung zwischen Haren und Lathen ist die B70 vom 05.08.2013 - 20.09.2013 halbseitig gesperrt, so dass mit Wartezeiten wegen der Ampelregelung gerechnet werden muss. Zur Verkürzung der Bauzeit wird die halbseitige Sperrung zeitweise in mehreren parallelen Bauabschnitten eingerichtet. Das bedeutet, dass Sie auf der Strecke unter Umständen mehrfach vor Ampeln warten müssen.
[kl]
04.08.2013 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 5. August 2013: Esterwegen, Beesten
Dienstag, 6. August 2013: Papenburg, Emsbüren
Mittwoch, 7. August 2013: Bawinkel, Twist
Donnerstag, 8. August 2013: Hüven, Lathen
Freitag, 9. August 2013: Lengerich, Teglingen
Samstag, 10. August 2013: Brual
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[kl]
04.08.2013 Das Emsland vorn bei Antibiotika-Käufen
Seit dem Jahr 2011 muss die Industrie erfassen, welche Mengen an Antibiotika sie jährlich an Tierärzte abgibt und diese Daten an ein zentrales Register melden. Dabei werden nur die ersten zwei Ziffern der Postleitzahl, unter der die belieferten Tierärzte ansässig sind, und die an sie abgegebenen Mengen erfasst. Kritiker aus dem Umwelt- und Tierschutz haben schon 2010 kritisiert, dass diese Zahlen kaum Aussagekraft haben und die Situation in den Tierställen kaum darstellen können.
Jetzt hat das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BfV) erstmals Zahlen des zentralen Registers veröffentlicht. Demnach gehört das Emsland zu den Spitzenverbrauchern an Antibiotika, was nicht weiter erstaunlich ist angesichts der Massen von Hähnchenställen. Die BfV-Zahlen zeigen den Spitzenwert aber nur für den südlichen Teil des Landkreises. Das Nördliche Emsland gehört zum Postleitzahlenbereich 26 und wird somit in einen Topf mit dem vieharmen Ostfriesland geworfen.
Die Landwirtschaftsverbände haben nach Angaben des NDR die Statistik als "zu schwammig" bezeichnet. "Daraus lässt sich nicht ableiten, dass hier die Tiere häufiger behandelt werden," sagte Landvolkpräsident Werner Hilse auf www.landvolk.net. Recht hat er. Und deshalb fragt man sich doch, warum die Landwirtschaft eine sinnvolle Erfassung des Antibiotikaeinsatzes vor drei Jahren so aktiv verhindert hat. Es ist zu vermuten, dass handfeste Zahlen eine übermäßige Behandlung mit Antibiotika hätte beweisen können.
So liefern die BfV-Daten aber schon mal den Beweis, dass deutlich mehr Medikamente verfüttert werden, als bisher angenommen wurde.
Wird sich die Landwirtschaft wegen der "schwammigen Zahlen" jetzt für bessere Dokumentation des Antibiotikaeinsatzes einsetzen? Wohl kaum: Hilse äußert, über Arzneibücher und freiwillige privatwirtschaftliche Dokumentationen werde der Medikamenteneinsatz in der Nutztierhaltung lückenlos im Betrieb belegt. Und dann folgt ein Bekenntnis für weitere Großställe und agrarindustrielle Landwirtschaft gegen eine bäuerliche Landwirtschaft: "Hilse bekräftigte die Bereitschaft der Landwirtschaft, den Antibiotikaeinsatz in der Nutztierhaltung zu reduzieren. Dies sei in modernen und geschlossenen Ställen deutlich leichter umzusetzen als in älteren und offenen Ställen."
[jdm]
03.08.2013 Ferienpassaktion: Am Sonntag Erdbeerkuchen-Backaktion mit Mühlenbesichtigung der Wippinger Mühle
Am Sonntag, den 04.08.2013 ab 14.00 Uhr lädt der Heimatverein alle zur großen Kaffeetafel mit Erdbeerkuchen ein.
Aber vorher ab 13 Uhr werden diee Erdbeerkuchen im Rahmen der Ferienpassaktion von den Kindern hergestellt. Magst du auch gerne Erdbeeren? Dann bist du hier ganz richtig. Heute darfst du Obstböden mit Erdbeeren belegen und mit Sohne verzieren. Außerdem kannst du mit der ganzen Familie die Wippinger Mühle besichtigen.
Für Ferienpassinhaber gibt es dann ab 14 Uhr ein Stück Erdbeerkuchen und ein Getränk gratis.
[kl]
02.08.2013 Eiskugelkopfschmerz: Nach Eis und Sorbet Kopfweh
In den Eisdielen herrscht derzeit wieder Hochkonjunktur - für den "Eiskugelkopfschmerz" ebenfalls. Denn kaltes Speiseeis kann einen kurzen und intensiven Kopfschmerz, den sogenannten Kältekopfschmerz, auslösen, teilt die Techniker Krankenkasse (TK) in Niedersachsen mit. Schmerzempfindliche Migränepatienten sollten - auch wenn es schwerfällt - die kalte Köstlichkeit meiden, da dadurch Migräneanfälle ausgelöst werden können.
Der unschöne Kopfschmerz nach Speiseeisgenuss wird möglicherweise durch einen plötzlichen Kältereiz am Gaumen produziert, bei dem auch die Kopfmuskeln und Gefäße verkrampfen. Eine andere Erklärung lautet, dass dem Gehirn aufgrund des Kältereizes schnell warmes Blut zugeführt wird, um das wichtigste Organ zu Schützen. Dabei entsteht kurzzeitig ein überdrück im Schädel, der zu den Schmerzen führt.
Aber nicht nur Speiseeis, auch Eiswürfel oder sehr kalte Getränke können diesen Effekt auslösen. Je kälter Speisen und Getränke sind, desto heftiger kann der Kältekopfschmerz sein, der in der Regel aber nur kurz anhält.
Damit es ein Genuss ohne Reue ist, rät die TK, das cremige kalte Vergnügen langsam im Mund zu erwärmen und erst dann herunterzuschlucken. So wird der Temperaturunterschied zwischen Eis und Gaumen reduziert und der Reiz vermieden, der den "Eiskugelkopfschmerz" auslösen kann.
[jdm / PM Techniker Krankenkasse, 16. Juli 2013]
31.07.2013 Ems-Zeitung berichtete über die Generalversammlung des SV Wippingen
Die Ems-Zeitung berichtete heute über die Generalversammlung des SV Wippingen und die Ehrung der ausgeschiedenen Funktionsträger.
31.07.2013 03. + 04.08.13, ab 10 Uhr - 3. Internationales StreetArt Festival Wilhelmshaven
Der Zauber der Straßenmaler kehrt nach Wilhelmshaven zurück! Am 3. und 4. August fertigen wieder zahlreiche nationale und internationale Straßenkünstler vergängliche Kunstwerke aus Kreide in der Innenstadt an. Höhepunkt in diesem Jahr ist das weltweit einzige „lebendige“ 3D-Perspektivenbild. Am Samstag Abend findet im Pumpwerk-Park das OpenAir-Konzert mit Selig, Cäthe und Midge Ure statt.
Im letzten Jahr machten 1570m² die "Arche" zum größten 3D Bild der Welt. Dies bestätigte am 05. August 2012 der Wilhelmshavener Oberbürgermeister Andreas Wagner und Notar Kay Laß nach Vermessung des riesigen Straßengemäldes. Eine offizielle Bestätigung durch die Guinness Geschellschaft erfolgte ebenfalls. Melanie Siegel, Gregor Wosik, Vanessa Hitzfeld, Lydia Hitzfeld und drei Wilhelmshavener Helfer erschufen mit rund 150 Kg Farbe in fünf Tagen ein meisterhaftes Bild, dass in rasanter Geschwindigkeit rund um die ganze Welt für Staunen sorgte.
[jdm/Pumpwerk Wilhelmshaven]
27.07.2013 Igelkampf
Zwei männliche Igel kämpfen um ein Revier. Doch das Ablichten entschied vorzeitig den Sieger. Der Nebenbuhler verließ fluchtartig das Gelände.
[kl]
27.07.2013 Ferientipp Heidepark Soltau
Ferientipp Heidepark Soltau: Hier paar Fotos aus der Vogelperspektive.
[kl]
25.07.2013 Großkraftwerke im Landesraumordnungsprogramm
Die niedersächsische Landesregierung plant laut einer Pressemitteilung von Agrarminister Meyer eine Neuausrichtung des Landesraumordnungsprogrammes (LROP). Künftig sollen in den Vorranggebieten für Großkraftwerke nur noch solche Anlagen zugelassen werden, deren Wirkungsgrad mindestens 55 Prozent erreicht. Derzeit sind zwölf Vorrangstandorte für Großkraftwerke im LROP festgelegt. Auf diesen wären keine Neuanlagen unterhalb dieses Wirkungsgrades mehr möglich.
Für Dörpen ist im LROP immer noch ein Großkraftwerk vorgesehen. Die Bürgerinitiative "Saubere Energie" hatte dies mehrfach kritisiert. Auch das Verfahren für einen Bebauungsplan für das Kohlekraftwerk in Dörpen liegt noch unabgeschlossen in der Schublade. Die BI fordert seit langem, dieses Verfahren förmlich durch eine Ablehnung des vorgesehenen Bebauungsplanes abzuschließen. Ein Festhalten an der Festlegung des Großkraftwerkes in Dörpen hindere die Gemeinde an der freien Nutzung dieser Flächen. Bisher vertritt die Gemeinde Dörpen hier eine andere Auffassung.
Die Festlegung eines Nutzungsgrades, wie von der Landesregierung vorgesehen, würde zumindest einen festen Riegel vor eventuelle neue Planungen für ein Kohlekraftwerk schieben.
Im neuen LROP sollen alle Vorranggebiete für den Torfabbau zugunsten des Klima- und Naturschutzes gestrichen werden. Derzeit sind im LROP ca. 45.000 Hektar Vorranggebiete (VR) für den Rohstoffabbau festgelegt, davon 21.400 Hektar für den Torfabbau. Das heißt: Knapp die Hälfte der Gebiete soll zugunsten von Natur- und Klimaschutz entfallen. Insgesamt werden damit 21.400 Hektar Vorrangflächen Torfabbau gestrichen.
[jdm]
24.07.2013 Termine des Heimatvereins im August und September
Mit einem Flyer gibt der Heimatverein Wippingen seine neuen Termine bekannt.
[alf]
24.07.2013 Ehrenamtskarte für Wippinger Heimatfreunde
Die Ems-Zeitung berichtete heute über die Ehrung von 66 emsländischen Bürgerinnen und Bürgern durch die überreichung der niedersächsischen Ehrenamtskarte für ihr bürgerschaftliches Engagement. Die "Heimatfreunde", eine Arbeitsgruppe des Heimatvereins Wippingen, waren auch komplett vertreten.
Ein Tipp für Campingfreunde: Zwischen Varel und Wiefelstede liegt ein 4-Sterne Campingplatz am Bernsteinsee.
[kl]
23.07.2013 Hilfe für psychisch Kranke – ein marktorientiertes Produkt?
Zusammen mit zahlreichen Sozialverbänden und Klinikleitungen fordert medico die kommende Bundesregierung auf, die Umsetzung des Pauschalierenden Entgeltsystems für Psychiatrie und Psychosomatik (PEPP) zu stoppen und die endgültige Einführung zu verhindern.
Knapp 10 Jahre nach der Einführung des Diagnose bezogenen Entgeltsystems (DRGs) in der somatischen Medizin wird diese Form der Krankenhausfinanzierung, an die das PEPP angelehnt ist, mittlerweile von vielen Verbänden und Wissenschaftlern scharf kritisiert. Unter den Bedingungen von Wettbewerb und Markt haben die DRGs zu einer potenziell gesundheitsgefährdenden Fehlversorgung geführt. Einerseits werden schwer kranke Menschen unterbetreut und zu früh entlassen. Andererseits werden unnötige Behandlungen durchgeführt, weil sie zu den gut bezahlten Diagnosen bzw. Eingriffen gehören. Der Personalabbau insbesondere in der Pflege kann direkt auf die Anreize in diesem Finanzierungssystem zurückgeführt werden. Fürsorge, Menschlichkeit und Pflege passen nicht in ein System der Standardisierung und Pauschalisierung.
Trotz der problematischen Erfahrungen mit den Fallpauschalen in anderen medizinischen Bereichen hat das Gesundheitsministerium im letzten Jahr ein solches Finanzierungssystem auch für die psychiatrischen und psychosomatischen Kliniken zunächst für ein Jahr eingeführt. Im Herbst soll nun entschieden werden, ob der Umsetzungsprozess fortgesetzt wird.
Vor dem Hintergrund der Erfahrungen mit den DRGs (“Fallpauschalenâ€Â) fordert medico zusammen mit vielen Fachverbänden die kommende Bundesregierung auf, das Pauschalierende Entgeltsystem Psychiatrie und Psychosomatik (PEPP) nicht einzuführen (mehr im Faktenblatt). Die Petition gegen PEPP kann auf www.weg-mit-pepp.de unterzeichnet werden.
[jdm/medico]
23.07.2013 Rosche lädt zur 15. Korn-Erlebnis-Tour
Am Freitag, 26. 7.13, 13 bis 21.30 Uhr, lädt die Kornbrennerei Jos. Rosche wie jedes Jahr kurz vor der Weizenernte auf den eigenen Feldern zur „Korntour“ nach Haselünne ein. Auf dem Programm stehen in diesem Jahr die landeskulturellen, sportlichen und nicht zuletzt land- und ernährungswirtschaftlichen Reize der Korn- und Hansestadt Haselünne selbst.
Im Vorprogramm der 35-km-Rad-Tour werden Stadt- und Wacholderhainführungen und ein romantische Konzert mit Gesang und Orgel geboten. Es folgen vielfältige Aktivitäten rund um das Heimat- und Freilichtmuseum, die Stadthalle und das Haus der Schützenbruderschaft. Auch besteht die Gelegenheit, die vier Kandidaten für die Bundestagswahl in lockerer Atmosphäre kennenzulernen und ihnen Anregungen zu geben. Die Vesperpause folgt auf dem hochmodernen Milchvieh-Hof der Familie Josef Cordes in Flechum-Höven. Der gemütliche Abschluss der Veranstaltung findet abends im Hof der Edelkorn-Brennerei Jos. Rosche unmittelbar am Marktplatz statt. Der Beitrag pro Person beträgt für Speisen und Getränke 20 €. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.rosche.de.
[kl]
20.07.2013 "Wer anschafft, der soll zahlen" gilt hier offensichtlich nicht - Keiner ist verantwortlich für Umgang mit Sklavenarbeitern bei der Meyer-Werft
In Papenburg sind zwei ausländische Arbeiter, die zu miserabelen Lohn- und Wohnbedingungen für die Meyer-Werft gearbeitet haben, bei einem Hausbrand tödlich verunglückt. Bevor dies als einfacher Unglücksfall zur Akte gelegt werden konnte, hat die Ems-Zeitung wirkliche Aufklärungsarbeit geleistet. Sie hat - wie man auf Neudeutsch sagt - "einen wirklich guten Job gemacht", also ihre Sache gut gemacht.
Nicht so gut machen es die tatsächlich Verantwortlichen. Die Meyer-Werft hatte angeblich alles unter Kontrolle, es sei also alles gut - bis die Ems-Zeitung das Gegenteil beweist. Schon verweist die Meyer-Werft auf den Sub-Unternehmer und gibt bekannt, dass der Auftrag für ein neues Schiff an Land gezogen wurde. Die Meyer-Werft ist somit sakrosankt oder anders ausgedrückt, wer das Geld hat, hat die Macht und verbittet sich jede Kritik.
Der Sub-Unternehmer verweist auf den Sub-Subunternehmer, bis die Ems-Zeitung feststellt, dass es sich um eine Personalunion handelt und beide Personen identisch sind. Da verstummt der, von der Meyer-Werft überprüfte, durch jahrelange vertraute Zusammenarbeit geadelte, Unternehmer und verweist auf seinen Rechtsanwalt, der nicht ereichbar ist.
Und die Politiker: Wie vorausgesagt, stellen sie nur " Missbrauch" fest. Allen voran SPD-Chef Sigmar Gabriel in seinem unsäglichen Inteview vom 18. Juli 13. Obwohl eine Koalitionsregierung der SPD-Grünen die früheren Regeln für die Leiharbeit abgeschafft hat, behauptet er dreist, die jetzigen "Auswüchse" seien ein Folge fehlender europaweiter Arbeitsmarktregeln. Er benutzt Worte, wie "Manchesterkapitalismus", und sagt - wahrscheinlich ohne vor Scham rot zu werden: "Wir müssen endlich wieder etwas dafür tun, dass nicht die miesesten Arbeits- und Entlohnungsbedingungen Grundlage unserer Marktwirtschaft werden." Die SPD und ihre seltsame Führungsriege sind mittlerweile Meisterinnen darin, Ziele zu propagieren, die genau das Gegenteil ihrer bisherigen Politik darstellen, ohne sich von der vorherigen Politik zu distanzieren. So etwas könnte man Schizophrenie nennen; es ist aber abgrundtiefe Verlogenheit. Heraus kommt für keinen Arbeiter und für keinen Leiharbeiter irgendetwas - herauskommen sollen ja auch nur einige Bundestagsmandate für diese Partei.
Und die Stadt Papenburg? Na, wer konnte ahnen, dass in dieser schönen Stadt Menschen so schrecklich leben müssen. Es wurde nach dem Skandal um die "Eimermenschen" in Sögel zwar schon in den Gremien nachgefragt, aber was soll's. Auch der Betriebsrat der Meyer-Werft hat sich nicht mit Ruhm bekleckert. Er musste entgegen erster Aussagen zugeben, von der Grünen -Landtagsabgeordnete Meta Janssen-Kucz bereits im Januar dieses Jahres über mutmaßliche Massenunterkünfte im Landkreis Leer informiert worden zu sein. Der Betriebsrat fühlte sich für diese "Ausländer" wohl nicht zuständig, obwohl die Gerichte in letzter Zeit deutlich gemacht haben, dass auch Leih- und Werkvertragsarbeiter den Schutz des Betriebsverfassungsgesetzes genießen.
Und alle, wirklich alle, sehen das Problem nur beim Sub-Unternehmer. Diese Form, Verantwortung zu delegieren, hat bei uns lang geübte Tradition.
übrigens: Das Lob für die Ems-Zeitung gilt nicht für den Kopf, die NOZ: Der Interviewer beim Gabriel-Interview stellte derartig kritiklose Fragen, dass nicht von journalistischer Arbeit, sondern nur von Stichwortgebung die Rede sein kann.
[jdm]
20.07.2013 Verfassungsbeschwerde zur Einführung der Drei-Prozent-Hürde für die Europawahl 2014
Am 5. Juli 2013 ließ der Bundesrat ein bereits am 13. Juni mit den Stimmen von Union, SPD, FDP und Grünen im Bundestag beschlossenes Gesetz passieren, das die Einführung einer Drei-Prozent-Hürde zur Europawahl 2014 vorsieht. Nur die Fraktion der Linkspartei stimmte gegen das Gesetz. Der Verein "Mehr Demokratie e.V." wird dagegen eine Verfassungsbeschwerde einreichen, sobald das Gesetz in Kraft getreten ist (vermutlich Anfang August).
Bereits 2011 hatte das Bundesverfassungsgericht die damals geltende Fünf-Prozent-Hürde als unzulässig verworfen, da sie laut Gericht gegen den Grundsatz der Gleichheit der Stimme sowie gegen die Chancengleichheit kleinerer Parteien verstoßen habe.
Von der Sperrklausel profitieren die etablierten Parteien, da sie proportional mehr Sitze im Parlament erhalten, wenn kleinere Parteien scheitern. Dies entspricht nicht dem Willen der Wähler/innen, deren Stimmen verloren gehen - und ist damit höchst undemokratisch. Hier kann man die Verfassungsbeschwerde unterstützen.
[jdm/Mehr Demokratie e.V. ]
19.07.2013 Generalversammlung des SV Wippingen verabschiedet verdiente Mitarbeiter
Die Mitglieder des Sportvereins Wippingen bedankten sich anlässlich der Generalversammlung am letzten Sonnabend sehr herzlich bei verdienten Trainern und Vorstandsangehörigen, die nach langjähriger und engagierter Arbeit - hoffentlich nur vorläufig - ihre Posten aufgaben. Berufliche und persönliche Gründe bewegten sie zu diesem Schritt.
Josef Fehrmann (über 20 Jahre) und Frank Düttmann (13 Jahre) betreuten die 2. Herrenmannschaft genauso mit Herzblut wie Heinz Bröer (12 Jahre) und Anita Gerdes (insgesamt über 10 Jahre) diverse Jugendmannschaften.
Anita Gerdes bekleidete in dieser Zeit dabei noch zusätzlich jahrelang das Amt der Kassenwartin. Ähnlich sieht Stefan Hackmanns "Werdegang" im Verein aus: Stefan wirkte ebenfalls über 10 Jahre als Jugendtrainer, Jugendwart und zuletzt als 2. Vorsitzender sehr erfolgreich für den SV Wippingen.
Sie alle erhielten als Dankeschön vom Verein Gutscheine für einen Golflehrgang (in Kurzform) mit anschließendem Essen.
Für den aus dem Vorstand ausscheidenden Stefan Hackmann rückte Andreas Schwering vom Posten des Schriftführers in das Amt des 2. Vorsitzenden. Als neue Schriftführerin wurde Claudia Niehaus in den Vorstand gewählt.
Frank Düttmann, der ja bisher die "Zweite" betreute, blieb dem Verein erhalten: er wurde ebenfalls in den Vorstand gewählt und übernimmt dort die wichtige Aufgabe der Organisation von Arbeitseinsätzen.
Vorstand SV Wippingen 2013/2014:
1. Vorsitzender
Johannes Tangen
2. Vorsitzender
Andreas Schwering
Schriftführerin
Claudia Niehaus
Kassenwart
Stephan Bicker
Stellvertr. Kassenwartin
Marion Hackmann
Jugendwart
Willi Deters
Stellvertr. Jugendwart
Marco Richert
Beauftragter Marketing
Johannes Kuper
Organisation Arbeitseinsätze
Frank Düttmann
Insgesamt war die Mitgliederversammlung von Zufriedenheit über die erreichten Leistungen geprägt: Kein Team musste absteigen und die 2. E-Jugend wurde Staffelmeister. Der SV Wippingen stellt in jeder Altersklasse im Jugendbereich mindestens eine Mannschaft, wobei die überaus harmonisch arbeitende Spielgemeinschaft mit unserem Nachbarverein SV Renkenberge unbedingt Ewähnung finden muss.
Sehr erfreulich: Mehrere junge Fußballer erklärten sich bereit, nicht nur aktiv als Spieler zu wirken, sondern auch ihre Zeit zu opfern, um kleinere Jugendmannschaften zu trainieren. So ist der SV Wippingen für die Zukunft gewappnet.
[wd]
17.07.2013 Neonazis in Papenburg aktiv?
Auf der Mobilisierungshomepage für eine Neonazidemo in Hamm/Westf. findet sich folgender Eintrag: Gestern fand in Papenburg (nördliches Emland) eine Verteilaktion zur Mobilisierung für die Demonstrationen am Wochenende in Unna und Hamm statt. Dort haben sich übrigens vor kurzem erst junge Deutsche zu einer neuen Gruppe parteifreier Aktivisten zusammengefunden und organisiert. Freie Kräfte Papenburg. Das Foto eines Verteilers mit Nazi-Flyern in der Hand, aufgenommen vor der "Friederike" am Rathaus ist ebenfalls zu sehen.
Laut Verfassungsschutz Brandenburg entwickelten Neonationalsozialisten Mitte der 1990er Jahre das Konzept der "Freien Kräfte" als Reaktion auf zahlreiche Vereinsverbote. Einerseits bezeichnen sich Kameradschaftsmitglieder selber als "Freie Kräfte" beziehungsweise "Freie Nationalisten", um sich von rechtsextremistischen Parteistrukturen abzugrenzen. Andererseits verwenden auch rechtsextremistische Personenzusammenschlüsse, die sich nicht als Kameradschaft definieren, diese Begrifflichkeit. Insbesondere seit den Verboten von Kameradschaften in mehreren Bundesländern nutzen viele Neonationalsozialisten auf ihren Transparenten oder Internet-Seiten nur noch den Begriff "Freie Kräfte" und versehen ihn mit einem lokalen Namenszusatz. Sie hoffen, damit den Sicherheitsbehörden weniger Angriffsflächen zu bieten.
Die Nazi-Szene in Hamm, dem Ort der beworbenen Demonstration, muss laut http://www.netz-gegen-nazis.de zu den fünf aktivsten und gefährlichsten Szenen und als Schwerpunkt in Nordrhein-Westfalen gerechnet werden.
[jdm]
15.07.2013 Sklavereiähnliche Zustände in Papenburg - Ganz sicher kein Zufall
Heute berichtet die Online-Ausgabe der Ems-Zeitung, dass sklavereiähnliche Zustände in dem am Samstag abgebrannten Haus geherrscht hätten. Die etwa 30 rumänischen und bulgarischen Männer hätten als Leiharbeiter auf der Meyer Werft gearbeitet, seien nicht versichert gewesen und hätten für die Dauer ihres Aufenthaltes in Deutschland die Ausweise bei ihrem Chef, einem Subunternehmer der Werft, abgeben müssen.Ihnen sei ein Stundenlohn von drei Euro ausgezahlt worden. Werftsprecher Peter Hackmann habe erklärt, die Werft zahle der Firma dagegen für Leiharbeiter acht bis zehn Euro netto.
Der Hausbesitzer habe erklärt. er habe dem Subunternehmer das Haus für eine ortsübliche Miete überlassen und nicht gewusst, wieviele Menschen in dem Haus gewohnt hätten. Helfer berichteten, dass Dutzende Betten in dem Haus „dicht an dicht“ gestanden hätten.
Werft und Hausbesitzer waschen ihre Hände wie bei solchen Fällen üblich in Unschuld. Dabei wurden die Leiharbeit und ihre besonders widerliche Variante der Werkverträge eingeführt, um Deutschland zu einem Lohndumpingland zu machen.
Die Leiharbeit war ursprünglich in Deutschland nur für drei Monate erlaubt und sollte Firmen die Möglichkeit geben, bei Produktionsspitzen schnell Personal einsetzen zu können. Diese zeitliche Befristung wurde in den 80er Jahren auf 9 Monate verlängert. Aber erst die Hartz IV-Derugulierungen der Schröder-Regierung von Grün/SPD sollten in Verbindung mit der faktischen Abschaffung des Arbeitslosengeldes die massenweise Ausweitung der unsozialen Verleihung von Arbeitern bringen.
Wenn unsere wahlkämpfenden SPD-/Grünen-/CDU-/FDP-Politiker angesicht der Aufdeckung solcher Zustände wie in Papenburg oder wie in der Fleischindustrie (Stichwort Eimermenschen Sögel) von "Missbrauch" reden, ist dies schlichtweg gelogen. Diese Zustände waren das Ziel, das diese Politiker in Zusammenarbeit mit den Arbeitgeberverbänden erreichen wollten.
Weil es in letzter Zeit zur Gesichtswahrung nötig war, in einzelnen Branchen Mindestlöhne für Leiharbeiter einzuführen, sind die Unternehmer schnell auf die Werksverträge gekommen. Dies hatte auch noch den kleinen Vorteil, dass auch sofort Sklavenarbeiter aus den neuen EU-Ländern eingekauft werden konnten. Auf einer Tagung am 9. September 2011 im Holiday Inn in Düsseldorf versammelten sich: Die Deutsche Bahn, Bosch und BMW, Metro, Porsche, Siemens und BASF, die Zeitarbeitsunternehmen Manpower und Randstad sowie die Unternehmensberatung KPMG. Auf dem Tagungsprogramm standen Innovationen besonderer Art: „Freie Industriedienstleistungen als Alternative zur regulierten Zeitarbeit.“ Der Chef des Veranstalters, das „Zentrum für Arbeitsbeziehungen und Arbeitsrecht“ (ZAAR), Volker Rieble beklagte in seiner Eröffnungsrede die "sinkende Attraktivität" der Leiharbeit, um dann die Möglichkeiten zur Sprache zu bringen, mit denen Leistungen durch Werkverträge ausgelagert und weitaus billiger eingekauft werden könnten.
Die Krokodilstränen des Werftsprechers kann er gerne nutzen, um genug Wasser für die nächste überführung zusammen zu bringen. Da aber nach Angaben der IG Metall etwa die Hälfte der Werftmitarbeiter Beschäftigte mit Leih-, Zeitarbeits- und Werkverträgen sind, ist davon auszugehen, dass die Sklavenhaltung der Werft Teil ihrer Strategie ist.
Die Linke fordert Leiharbeit müsse die absolute Ausnahme sein. Leiharbeit müsse per Gesetz auf einen kurzen Zeitraum begrenzt und besser entlohnt werden. Die Linke fordert gleiches Geld für gleiche Arbeit und einen Zuschlag von zehn Prozent bei Leiharbeit, damit Arbeitgeber keinen Anreiz mehr haben, reguläre Beschäftigung dauerhaft durch Leiharbeit zu ersetzen.
Das OLG Hamm hat mit Urteil vom 6. Februar 2013 einer Frau Sarah P. im Prozess gegen einen Reproduktionsarzt Recht gegeben und diesen zur Auskunft über Sarahs genetischen Vater verurteilt. Der Verein „Spenderkinder“ spricht davon, dass das Gefühl, dass man die „Entstehung einem Kauf des väterlichen Erbmaterials“ zu verdanken habe, „belastend sein“ könne.
Nur die überbewertung der genetischen Veranlagung, das Gefühl, dass die Gene bestimmen, was aus uns wird, kann eine solche Obsession erzeugen. Die Epigenetik, ein Spezialgebiet der Biologie, stellt verbreitetes "Wissen" über die Genetik in Frage. Mehr im Artikel ...
[jdm]
13.07.2013 Literaturabend „Erlkönig, Ribbeck & Co.“ in der Meppener Herrenmühle
Am Freitag, 19. Juli, ab 20 Uhr, lädt der Meppener Heimatverein im Rahmen des „KULTOURSOMMERS“ im Emsland zu einem Literaturabend „Erlkönig, Ribbeck & Co.“ ein. Die Balladen werden von Hermann May gelesen.
Wer hat in seiner Schulzeit nicht Erfahrung mit den Balladen gemacht, vielleicht gar Freude an ihnen gehabt? In der Lyrik sind sie die Schocker, gemacht, um frösteln zu lassen.
Denn vorzugsweise erzählen Balladen von schaurigen Verbrechen und unheimlichen Begegnungen, von unglücklichen Lieben und nassen Toden. Da treten behexende Nixen auf und unsichtbare Verführer; da werden Schlösser verflucht und Freunde gemeuchelt, Naturgewalten triumphieren über Mensch und Menschenwerk.
Hermann May hat für seine Balladen-Lesung Klassiker von Schiller bis Kästner ausgewählt, Unbeachtetes und Bekanntes. Den musikalischen Rahmen gestaltet Horst Caillé. Eintritt: 4,00 € .
[kl]
08.07.2013 Am Dienstag Orgelkonzert in Lathen - Eintritt frei
Am Dienstag, den 9.08.13 findet unter dem Titel "Ein Orgelfeuerwerk mit vier Händen und vier Füßen" in der Lathener St. Vituskirche ein außergewöhnliches Orgelkonzert statt. Die große Orgel der Kirche ist an diesem Abend erstmals in einem vierhändigenKonzert mit gleichzeitiger übertragung der Orgel-Spielanlage auf eine große Leinwand im Kirchenraum zu sehen und zu hören. Die Organisten sind das Orgel-Duo Iris und Cartsen Lenz. Der Eintritt ist frei. Mehr auf www.lenz-musik.de...
[jdm]
08.07.2013 Generalversammlung des SV Wippingen am Samstag
Ganz herzlich sind die passiven und aktiven Mitglieder des SV Wippingen und alle Interessierten zu seiner Generalversammlung 2013
am kommenden Samstag (13.07.13) um 19:30 Uhr in unser Sporthaus bei der Tribüne einladen.
Ein großes Dankeschön an alle, die als Spieler, Trainer, Betreuer, im Vorstand oder sonstwie als Helfer für unseren
SV Wippingen im vergangenen - wiederum - arbeitsreichen Jahr tätig waren.
Auf der Tagesordnung stehen auch die Berichte der Trainer über ihre Mannschaften. Die Einladung zur Generalversammlung enthält auch alle Tabellen des Spieljahres 2012/2013.
[wd]
08.07.2013 Einladung zur Seniorenfahrt mit der Amisia
Der Seniorenbeirat der Samtgemeinde Dörpen möchte Sie zu einer Fahrt auf der Ems mit dem Fahrgastschiff Amisia am 5. August 2013 einladen.
Das Formular mit weiteren Infos kann hier heruntergelden werden. Bitte rechtzeitig anmelden, da die Plätze aus Erfahrung schnell vergriffen sind.
[H.Gerdes]
06.07.2013 Endlagersuchgesetz: Konsens der Parteien - gegen die Bevölkerung?
In der letzten Juniwoche hat der Bundestag mit den Stimmen von CDU/CSU, SPD, Grünen und FDP gegen die Stimmen der Linken dem Endlagersuchgesetz zugestimmt. Bis ganz kurz vor der Abstimmung haben die Fraktionsspitzen, insbesondere Jürgen Trittin (Grüne) und Volker Kauder (CDU/CSU), noch die letzten Parteienkompromisse
geschmiedet.
Was dabei ins Gesetz reinrutschte: Zukünftig soll der Export von Atommüll aus Forschungseinrichtungen ins Ausland möglich sein. Das
wurde bislang von PolitikerInnen aller Parteien abgelehnt. Der Bundesrat hat am 5. Juli 2013 dem Gesetz zugestimmt und so dazu beigetragen, den Tabubruch gesetzlich festzuschreiben. Mehr auf ausgetrahlt.de...
Den Konflikt um den Atommüll wird das Gesetz nicht lösen. Es gibt keinen gesellschaftlichen Konsens über den Umgang mit den strahlenden Hinterlassenschaften, aber täglich wird neuer Müll in den verbliebenen neun AKW hergestellt.
Das Gesetz soll angeblich einen gesellschaftlichen Konsens herstellen. In Wirklichkeit hat es nur einen Konsens zwischen den Parteien gegeben, wie sie gemeinsam gegen die Bevölkerung einen Standort durchsetzen wollen. Die Reaktion auf EU-Kommissar Oettingers Vorschlag, auch ein Granitlager, in dem der Atommüll rückholbar gelagert werden könne, in Süddeutschland in Erwägung zu ziehen, spricht Bände. Bayern Ministerpräsident Seehofer reagierte empört. Auch die baden-württembergische CDU reagierte nach Presseberichten pikiert auf Oettingers Vorschlag. In Baden-Württemberg gebe es Experten zufolge keinen Standort, der sich als Endlager eigne.
[jdm]
06.07.2013 Mittelweg Dörpen: Neue Zufahrt zum Industriegebiet
So sieht die neue Zufahrt von der Bundesstraße 70 zum Dörpener Industriegebiet aus.
[kl]
06.07.2013 Ems-Zeitung berichtet: Trainer hört auf - Ordensjubiläum Hermann Hempen
Die Ems-Zeitung berichtete über den Weggang des Wippinger Trainers Bernhard Kässens und das 50. Ordensjubiläum von Hermann Hempen.
Eine Cola-Pflanze sollte im Kräuterbeet nicht fehlen, zum Kochen oder als Duftnote im Blumenstrauß.
Probiert man ein rohes Blatt, wird man den Colageschmack erkennen. Die Eberraute wird heute kaum noch verwendet, hat aber eine lange Geschichte in Küche und Medizin hinter sich.
[kl]
04.07.2013 Schutz für Edward Snowden und andere Whistleblower
Da wird die Maschine des Präsidenten von Bolivien entgegen der üblichen Geflogenheiten ein überflug verboten. Und die Diplomaten in aller Welt eiern herum. Und das alles, weil die westlichen Demokratien es nicht ertragen können, dass ein Insider die geheimen Aktivitäten der Staatsorgane - hinter dem Rücken der Bürger ausgeführt - öffentlich macht.
Seit Wochen tauchen neue Details über die streng geheimen Programme „Prism“ und „Tempora“ in den Medien auf. Durch die Enthüllungen des früheren US-Geheimdiemdienstmitarbeiters Edward Snowden wurde publik, in welchem Ausmaß Geheimdienste wie die amerikanische NSA oder der britische GCHQ Telefonverbindungen, Email- und Internetkommunikation überwachen. So soll die NSA laut Berichten des Nachrichtenmagazins Spiegel und des britischen Guardian allein in Deutschland jeden Monat eine halbe Milliarde Mails, Chatbeiträge, Telefonate und SMS überwachen. Zudem sollen die Amerikaner auch EU-Vertretungen in Washington und New York mit Wanzen abgehört haben.
Aus Sicht der US-Regierung hat Edward Snowden mit seinen Enthüllungen Geheimnisverrat begannen und soll deshalb vor Gericht gestellt werden. Im Falle einer Verurteilung droht ihm eine lange Gefängnisstrafe – wenn nicht sogar schlimmeres. Er hat deshalb in Deutschland und 20 weiteren Ländern um Asyl gebeten. Deutschland hat dies mit einem dürren Satz abgelehnt: „Die Voraussetzungen für eine Aufnahme liegen nicht vor“, erklärten das FDP-geführte Auswärtige Amt und das CSU-geführte Bundesinnenministerium.
Damit erweist sich die scheinbare Empörung der Bundesregierung über den Abhörskandal als pure Heuchelei. Denn sie könnte Snowden sehr wohl einen sicheren Aufenthalt in Deutschland gewähren: §22 des Aufenthaltsgesetzes ermöglicht es, Menschen auch außerhalb des normalen Asylverfahrens in Deutschland aufzunehmen, wenn dies der Wahrung der „politischen Interessen“ der Bundesrepublik liegt. Merkel kann Snowden also jederzeit aufnehmen – sie muss es nur wollen.
Trotz eines Auslieferungsabkommens mit den USA könnte die Bundesregierung die überstellung Snowdens an die USA verweigern. Dazu könnte sie sich auf §4 des Abkommens berufen und auf den Standpunkt stellen, dass seine Aufklärung über die überwachungsprogramme des NSA und des GCHQ eine „politische Straftat“ im Sinne des Abkommens darstellt. Doch Merkel scheut den diplomatischen Konflikt mit den USA. Sie ist zu feige, unsere Grundrechte zu verteidigen – obwohl sie doch angeblich so empört ist über die Abhöraktionen der Amerikaner und Briten.
Bei der Frage, ob Edward Snowden eine sichere Zuflucht in Deutschland erhält, geht es nicht nur um diese eine Person. Es geht um unsere Freiheit. Denn wenn Snowden in westlichen Demokratien keinen Schutz erhält, welcher Hinweisgeber wird dann künftig noch die Öffentlichkeit darüber informieren, wenn Ämter, Firmen oder Geheimdienste unsere Grundrechte grob missachten? Der Fall Snowden ist deshalb Anlass für Campact.de in einer E-Mail-Aktion Kanzlerin Merkel aufzufordern, sogenannte Whistleblower besser zu Schützen. Hier können Sie mitmachen...
[jdm/ www.campact.de]
30.06.2013 Leichenhalle fertiggestellt
Heute berichtete Jürgen Eden im Wecker über die Fertigstellung der Leichenhalle.
[jdm/ kl /Der Wecker vom 30.06.2013]
29.06.2013 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 1. Juli 2013: Wehm, Elbergen
Dienstag, 2. Juli 2013: Ostenwalde, Freren
Mittwoch, 3. Juli 2013: Werlte, Spelle
Donnerstag, 4. Juli 2013: Esterwegen, Klein Berßen
Freitag, 5. Juli 2013: Lathen, Wachendorf
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[kl]
29.06.2013 Straßengemeinschaft Schützenstr. /Waldstr. /Fasanenstr. /Drosselweg holt den Ortsteilpokal 2013
Den Siegerpokal bei Ortsteilpokal errang die Mannschaft der Straßengemeinschaft Schützenstr. /Waldstr. /Fasanenstr. /Drosselweg
mit 4 Toren ohne Gegentor und 10 Punkten. Alle Einzelergebnisse und den Schlussstand finden Sie in der Tabelle.
[wd]
29.06.2013 HMA Wippingen: NABU erkennt Rechtmäßigkeit der Genehmigung nicht an
Zu dem zwischen dem NABU, dem Betreiber der Hähnchenmastanlage in Wippingen und dem Landkreis abgeschlossenen Vergleich hatte der Landkreis mitgeteilt, dass die Rechtmäßigkeit der Genehmigung nunmehr anerkannt sei. Hierzu teilt der NABU mit, dass diese Aussage des Landkreises falsch ist.
Der NABU betont in einer Presseerklärung, dass es eine Anerkennung der Rechtmäßigkeit der Genehmigung von Seiten des NABU nicht gebe. "Es gibt zu der Genehmigung eine einzige gerichtliche Feststellung, nämlich den Beschluss des Verwaltungsgerichts Osnabrück vom 28.1.2013. In dem es heißt, dass die Frage der Rechtmäßigkeit oder Rechtswidrigkeit der Genehmigung offen sei.
Durch den Vergleich wurde entgegen der Aussage des Landkreises nicht anerkannt, dass die Genehmigung rechtmäßig sei. Ein Vergleich ist dadurch gekennzeichnet, dass alle beteiligten Parteien nachgeben, um die Fortführung eines gerichtlichen Streits zu vermeiden. Der NABU ist nach wie vor der Ansicht, dass die Genehmigung nicht hätte erteilt werden dürfen. Mit dem Abschluss des Vergleichs hat der NABU zum einen eine Verbesserung der Immissionssituation in der Umgebung der
Hähnchenmastställe erreicht. Zum anderen verbindet der NABU mit dem Vergleich das Signal sowohl an den Landkreis als Genehmigungsbehörde als auch an künftige Antragsteller, dass derartige Genehmigungen weiterhin sehr kritisch unter die Lupe genommen werden."
Der Landkreis signalisiert mit seiner Feststellung von der "Rechtmäßigkeit" seiner Genehmigung, dass er die einzelnen Antragsteller weiterhin ungleichmäßig behandeln will. Er wird weiter nach einer Pro-Forma-Prüfung die Anträge durchwinken und nur wenn NABU oder Anwohner eine überprüfung der Genehmigung erzwingen, werden die gesetzlichen Normen eingehalten. So fällt es dem Landkreis anscheinend auch schwer, festzustellen, ob in der Nähe einer Anlage ein FFH-Gebiet betroffen sein könnte. Dem Bauamt des Landkreises stehen entsprechende Karten wohl nicht zur Verfügung, so dass der NABU fast regelmäßig in seinen Einwendungen darauf hinweisen muss. Der Landkreis nimmt seine Prüfungsaufgaben nicht wahr, überlässt diese Aufgabe dem NABU, der aber schon aus Kapazitätsgründen nicht immer prüfen kann. Die ungleiche Behandlung der Antragsteller ist damit systematisch.
Derweil ist bei der Flut der neuen Genehmigungsanträge immer noch kein Ende in Sicht. Aktuell laufen folgende Genehmigungsverfahren:
1. Hähnchenmastanlage Borgmann in Lorup mit 4 Ställen mit je 60.108 Mastplätzen + Zubehör. Gesamtkapazität der Anlage 303.422 Plätze.
2. Hähnchenmastanlage Wigbers in Harrenstätte mit 2 Ställen mit je 42.000 Mastplätzen.
Für beide Vorhaben gilt: Auslegungsfrist 8.7.-7.8.13, Einwendungsfrist bis 21.8.13.
[jdm und PM Nabu]
28.06.2013 Kindergarten und Grundschule unterzeichnen Kooperationsvereinbarung
Künftig eine noch engere Zusammenarbeit wollen der St.-Bartholomäus-Kindergarten und die Grundschule Renkenberge/Wippingen pflegen. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung unterzeichneten in Wippingen Vertreter von Schule, Kindertagesstätte sowie Kommunen. Die Ems-Zeitung berichtete heute darüber.
28.06.2013 Milchwirtschaft Niedersachsen auf Grundschultour - My KuhTube – mit kuhlen Videos aus niedersächsischen Kuhställen
Die Milchwirtschaft lässt sich einiges einfallen, um Werbung für die Milch und Verständnis für die Arbeit der Milchbauern zu erzeugen.
So bietet die Landesvereinigung Milchwirtschaft ein eigenes Program für Schulen an: Aktions- und Lehrmaterialien zum Thema Milch sind im Angebot; Hilfe zum Finden eines Anbieters von Schulmilch; Oder unter dem Motto „Gemeinsam schmausen in den Pausen“ machen Karla und Kalle den Jüngsten in den Schulen Lust auf das Schulfrühstück, ganz aktuell mit selbst gemixten Milchshakes. Jahreszeitlich variierte Rezepte werden gleich mitgeliefert. Die Adresse für Schüler, Lehrer sowie Eltern für weitere Infos lautet www.milchwirtschaft.de.
Auf My KuhTube kann man niedersächsische Milch-Bauern bei ihrer Arbeit begleiten. 16 „filmemachende“ Milcherzeuger haben sich auf den Weg gemacht, um auf ihren Höfen Videos für My KuhTube zu produzieren. Wöchentlich gibt es zwei neue Videos, die die Welt rund um den Kuhstall erklären. Hier erfährt man, warum Kühe trocken stehen müssen, welche Futtermischungen perfekt sind und wie aufregend eine Kälbergeburt sein kann. Landwirte sind kuhler als du denkst.
[kl/jdm]
27.06.2013 Am Samstag ab 16 Uhr Wippinger Ortsteilpokal des SV Wippingen
Am 29.06.2013 ab 16.00 Uhr messen die einzelnen Wippinger Ortsteile wieder ihre Kräfte im Fußball und kämpfen um den begehrten Wanderpokal. Hierzu möchte der SV Wippingen die ganze Gemeinde herzlich einladen. Für Speisen und Getränke am Platz wird
natürlich gesorgt. Eine Hüpfburg wird auch wieder aufgebaut.
Die fünf Ortsteilmannschaften spielen jeder gegen jeden. Die Dauer der zehn Spiele beträgt jeweils 12 Minuten. Damit die Spiele spannend bleiben und jede Mannschaft auch Chancen hat, dürfen zur gleichen Zeit nur je 2 Spieler der I. Herrenmannschaft und 4 Spieler der II. Herrenmannschaft in einer Mannschaft spielen. Es darf beliebig oft gewechselt werden.
Die Siegerehrung findet im Anschluss statt.
[Andreas Schwering]
27.06.2013 Carré-Theater mit letzten Aufführungen vor der Sommerpause
Im CARRÉ-Zimmertheater, der neuen Studiobühne in Papenburg, Hauptkanal links 79, gibt es am 28.6. und 6.7. um 20 Uhr einen Kabarettabend mit dem Senioren-Ensemble 55 Plus. Vor der Sommerpause finden dann noch und zweimal Kindertheateraufführungen statt. Mehr auf dem Flyer und auf bei www.carre-theater.de.
[jdm]
27.06.2013 Am Sonntag Tag der Architektur
Am Tag der Architektur am nächsten Sonntag, den 30.06.13 sind 112 bauten in 57 niedersächsischen Orten zur Besichtigung freigegeben.
In unserer Region sind dies in Sögel, Berßener Straße 30, das Bürogebäuder der Architekten Schomaker und Henschel, in Meppen, Lingener Straße 5–9, das Augenzentrum Emsland, in Esterwegen, Hinterm Busch 1, die Außenanlage der Gedenkstätte und in Rhauderfehn, Schwarzmoorstraße 9, das Büro- und Ausstellungsgebäude Natelberg, sowie in Ostrhauderfehn, Potshauser Straße 44, eine umgebaute Scheune.
24.06.2013 Hähnchenmastanlage Wippingen: Verfahren durch Vergleich beendet
Das Beschwerdeverfahren vor dem Oberverwaltungsgericht Lüneburg um die Hähnchenmastanlage in Wippingen mit 83.900 Mastplätzen wurde jetzt durch einen Vergleich zwischen dem Betreiber und dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) beendet. Der Anlagenbetreiber nimmt bestimmte emissionsmindernde Maßnahmen vor und kann dann den Betrieb wieder aufnehmen.
Zur Vorgeschichte: Der NABU wandte sich gegen die Stallanlage, weil er zum einen befürchtete, dass die Stickstoffemissionen den festgesetzten Grenzwert übersteigen und der angrenzende Wald und gesetzlich geSchützte Wallhecken dadurch geschädigt würden. Zum anderen sorgten sich die UmweltSchützer um gesundheitliche Beeinträchtigungen der Anwohner durch gesundheitsgefährdende Keime und Bioaerosole. Deshalb legte der NABU im Mai 2012 gegen die Genehmigung Widerspruch ein und stellte gleichzeitig vor dem Verwaltungsgericht Osnabrück einen Antrag im einstweiligen Rechtsschutzverfahren, um den Bau zu stoppen. Das Verwaltungsgericht gab diesem Antrag Januar diesen Jahres statt. Da die Mastanlage aber zwischenzeitlich bereits fertiggestellt und in Betrieb war, untersagte der Landkreis im Mai dem Landwirt die Neueinstallung und versiegelte die Stallanlage. Derweil hatte der Betreiber ein Beschwerdeverfahren vor dem Oberverwaltungsgericht angestrengt. Durch den Vergleich kommt dieses nun zu einem einvernehmlichen Ende.
Im Einzelnen beinhaltet der Vergleich insbesondere folgende Punkte: Der Landwirt baut sowohl einen Wasserbadfilter als auch einen staubreduzierenden Wärmetauscher in beide Ställe der Anlage ein und verwendet ausschließlich eiweißreduziertes RAM-Futter. Außerdem übernimmt er die Kosten für das Widerspruchs- und die Gerichtsverfahren.
„Wir gehen davon aus, dass durch Wasserbadfilter, Wärmetauscher und RAM-Futter die Staub-, Keim-, Geruchs- und Stickstoffemissionen so weit reduziert werden, dass die gesetzlichen Grenzwerte eingehalten und die Beeinträchtigungen von Mensch und Natur auf ein vertretbares Maß gesenkt werden“, so Katja Hübner, Mitarbeiterin des NABU-Regionalbüros Emsland / Grafschaft Bentheim.
Im Hinblick auf den angrenzenden Waldbestand wurde darüber hinaus eine Zustandskontrolle in 5 und 10 Jahren vereinbart. Werden Schäden durch Stickstoff festgestellt, erfolgt eine Kompensation durch die Neuanlage eines Waldbestandes. "Durch den Vergleich können wir gravierende Beeinträchtigungen vermeiden und einen langwierigen und möglicherweise kostenintensiven Rechtsstreit vermeiden", beschreibt Hübner die Vorteile. "Allerdings sind die Vergleichsbedingungen den besonderen Umständen dieses Einzelfalls geschuldet und keinesfalls als „Modellregelung“ für andere Verfahren geeignet", schränkt Hübner ein. Der NABU wird sich auch weiter intensiv in Genehmigungsverfahren von industriellen Stallanlagen einbringen.
[jdm / PM Nabu]
24.06.2013 15-Punkte-Plan gegen legale Verbrauchertäuschung!
Fruchtjoghurt ohne Frucht, Zuckerbomben als Fitness-Produkt, vermeintliche Gesundheitswunder mit Nebenwirkungen: Täuschung ist bei verpackten Lebensmitteln nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Hersteller tricksen, um ihr Produkt besser aussehen zu lassen, sie tricksen, weil es die Wettbewerber auch tun – und sie tricksen, weil es häufig ganz legal ist und keine Behörde einschreiten kann. Das Lebensmittelrecht duldet viele Fälle von Etikettenschwindel – die Verbraucher haben das Nachsehen.
2007 hat foodwatch erstmals von „legaler Täuschung“ gesprochen, viele Beispiele auf abgespeist.de kritisiert. Inzwischen reagiert die Politik. Die Bundesregierung hat das eigene Portal lebensmittelklarheit.de geschaltet, auf dem Verbraucher Beschwerden über irreführende Produkte einreichen können. Das Problem ist also erkannt und anerkannt – aber mit einer Internetseite noch nicht gelöst. Konkrete Maßnahmen haben Bundesregierung und EU-Politik bislang nicht angekündigt.
So lange Täuschung legal bleibt, werden die Unternehmen nichts ändern. Deshalb muss morgen verboten sein, was heute erlaubt ist. Selbst-erfundene Siegel und freiwillige Selbstverpflichtungen der Industrie helfen da nichts, sondern nur klare gesetzliche Vorgaben für verständliche Produktinformation. foodwatch hat einen 15-Punkte-Plan vorgelegt, um Etiketten ehrlicher zu machen. foodwatch fordert, Gesetzeslücken zu schließen und die Unternehmen zu verpflichten, die wichtigsten Informationen verständlich auf die Packung zu schreiben. Sie können diese 15 Forderungen online in einer E-Mail-Aktion an die Verbraucherministerin unterstützen.
[jdm / Foodwatch]
23.06.2013 Genehmigung für Hähnchenstall in Gildehaus zurückgenommen
Im Fall einer bereits genehmigten Hähnchenmastanlage in Gildehaus hat der Landkreis Grafschaft Bentheim in den vergangenen Tagen dem Widerspruch des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) stattgegeben und die Genehmigung für den Stall zurückgenommen.
Bereits im Juni vergangenen Jahres hatte der Landkreis Grafschaft Bentheim die Genehmigung für die Hähnchenmastanlage mit 39.857 Plätzen erteilt, obwohl der NABU bereits im Genehmigungsverfahren umfangreiche Einwendungen erhoben hatte. Daraufhin legte der NABU mit professioneller Unterstützung von Rechtsanwalt Prof. Dr. Martin Gellermann Widerspruch gegen die Genehmigung ein. Er begründete dies insbesondere auch damit, dass die hohen Stickstoff-Emissionen der Anlage voraussichtlich zu einer erheblichen Beeinträchtigung der nahegelegenen FFH-Gebiete "Dinkelland", "Syen-Venn" und "Weiher am Syen-Venn" mit ihren stickstoffempfindlichen Arten führen würden und deshalb eine sog. FFH-Verträglichkeitsprüfung durchzuführen sei. Diese jedoch fehle. Nach langer Prüfung schloss sich der Landkreis nun der Meinung des NABU an, gab dem Widerspruch statt und hob die erteilte Genehmigung wieder auf.
"Wir sind sehr erleichtert, dass der Landkreis nun unserer Auffassung gefolgt ist," so Katja Hübner, Mitarbeiterin des NABU-Regionalverbandes Emsland / Grafschaft Bentheim. "Auf diese Weise bleibt uns der Weg zum Verwaltungsgericht erspart, der andernfalls unausweichlich gewesen wäre." Der NABU erkennt an, dass der Landkreis selbst die Konsequenzen aus den erkannten Fehlern zieht. "Es ist nicht oft der Fall, dass dies im Widerspruchsverfahren geschieht", so Hübner.
Ob das Verfahren jetzt endgültig beendet ist, ist jedoch noch offen. Der Anlagenbetreiber hat nun die Möglichkeit, seinerseits innerhalb eines Monats vor dem Verwaltungsgericht Osnabrück Klage gegen die Aufhebung der Genehmigung zu erheben.
[jdm / PM Nabu]
23.06.2013 Möhlenpatt wird nach der Ernte fertiggestellt
Wie auf der Gemeinderatssitzung in der letzten Woche mitgeteilt wurde, wird der Möhlenpatt seine Teerdecke nach der Ernte etwa ab Mitte August erhalten. Bei den Bauarbeiten muss das Material von den Seiten, also über den Acker, herangefahren werden.
[jdm]
23.06.2013 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 24. Juni 2013: Rastdorf, Sustrum
Dienstag, 25. Juni 2013: Emsbüren, Haren
Mittwoch, 26. Juni 2013: Tinnen, Lengerich
Donnerstag, 27. Juni 2013: Bokeloh, Brual
Freitag, 28. Juni 2013: Schepsdorf, Klein Hesepe
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[kl]
23.06.2013 Zentrales Register und Sachkundenachweis - übergangsregelung endet am 1. Juli 2013
Ab dem 1. Juli 2013 müssen alle Hunde über sechs Monate nicht nur gechipt und haftpflichtversichert, sondern auch in das niedersächsische Hunderegister eingetragen werden. Zudem sind einige Hundehalter verpflichtet, einen Sachkundenachweis zu erbringen. Durch das landesweite Register soll der Hundehalter zukünftig schnell ermittelt werden können – etwa in einem Beißfall, wenn die Halterfrage vor Ort nicht geklärt werden kann. Zudem sollen so neue Erkenntnisse über die Gefährlichkeit von Hunden in Abhängigkeit von Rasse, Geschlecht und Alter gewonnen werden.
Das Kommunale Systemhaus Niedersachsen GmbH (KSN) führt die Registrierung im Auftrag des Landes Niedersachsen durch. Bei einer Online-Registrierung liegt die einmalige Gebühr bei 14,40 Euro, eine telefonische und schriftliche Anmeldung kostet 23,50 Euro – jeweils zuzüglich der Mehrwertsteuer. Eine Registrierung ist ab dem 1. Juli unter www.hunderegister-nds.de oder telefonisch beim Hunderegister Niedersachsen unter 0441/39010400 möglich. Bis zum 1. August sollten dann alle Hunde dort registriert sein.
Zu den Hundehaltern, die verpflichtet sind einen Sachkundenachweis zu erbringen, zählen diejenigen, die sich nach dem 1. Juli 2011 erstmals einen Hund angeschafft haben und laut dem Gesetz nicht anderweitig als sachkundig gelten. Der Nachweis besteht aus einer praktischen und theoretischen Prüfung. Im Emsland gibt es derzeit sechs anerkannte Prüfer, darunter auch eine Adresse in Lingen. Die entsprechenden Kontaktdaten finden Interessierte unter www.ml.niedersachsen.de .Auf der Internetseite werden in Kürze zudem Beispielfragen der theoretischen Prüfung veröffentlicht. Die Gesetzesnovelle ist bereits im Juli 2011 in Kraft getreten. Für den Sachkundenachweis und die Anmeldung im Zentralen Register galt allerdings bisher eine übergangsregelung. Diese läuft am 1. Juli 2013 aus. Die erforderliche Sachkunde besitzt übrigens auch, wer innerhalb der letzten zehn Jahre vor der Aufnahme der Hundehaltung über einen Zeitraum von mindestens zwei Jahren ununterbrochen einen Hund gehalten hat.
[kl]
23.06.2013 Vorläufige Verkehrsfreigabe des Mittelweges - Sperrung Bahnübergang „Bahnhofstraße“
Ab Dienstag, 02.07.2013 wird der Bahnübergang „Bahnhofstraße“ als Verbindung zwischen Industriegebiet und B70 dauerhaft für alle Verkehrsteilnehmer (LKW, PKW, Radfahrer und Fußgänger) gesperrt sein. Ab diesem Zeitpunkt wird mit dem Rückbau des Bahnüberganges begonnen.
Bereits am 28.06.2013 wird die neue Zufahrt zum Industriegebiet über den Mittelweg und die neu gebaute Brücke vorläufig für den Verkehr freigegeben. In der Folge sind durch die beauftragten Baufirmen nur noch Restarbeiten zu erledigen, die den Verkehr nicht behindern werden. Vollständig abgeschlossen sein wird die Baumaßnahme zum 01.08.2013. Der Niedersächsische Wirtschaftsminister Olaf Lies wird an diesem Tag die neue Verkehrsanbindung des Dörpener Industriegebietes offiziell freigeben. Zeitgleich wird auch die neu gebaute Straße für die innere Erschließung des neuen Gewerbegebietes „Nördlich Mittelweg“ freigegeben werden können.
Die Gewerkschaften fordern schon seit etwa 15 Jahren den Mindestlohn in Deutschland. Zurzeit werden 8,50 € gefordert. Die Linken fordern einen gesetzlichen Mindestlohn von 10 €.
Die SPD und die Grünen fordern neuerdings in der Opposition und mit ihrem supersozialen Kandidaten Steinbrück (der sich seine Gesetze als Bundesminister von den Unternehmerverbänden formulieren ließ) auch einen Mindestlohn. Während ihrer Regierungszeit bis 2005 haben sie diesen abgelehnt und schlimmer, zunächst durch die Einführung eines Kombilohns und danach der Hartz IV-Gesetze der Lohndrückerei in Deutschland zu einem gewaltigen Schub verholfen.
Auch CDU und CSU, zum Teil sogar die FDP nehmen jetzt das Wort Mindestlohn in den Mund. Hier handelt es sich aber um Etikettenschwindel. Es wird weiter das Hohe Lied des Freien Marktes gesungen, der alles regele. Die CDU hat nur beschlossen, dass eine Lohnuntergrenze festgelegt werden soll. Die Höhe soll sich an den für allgemeinverbindlich erklärten tariflich vereinbarten Lohnuntergrenzen orientieren. Diese liegen derzeit zwischen 6,53 Euro und 13,00 Euro. Die FDP will etwas Ähnches nur in Branchen mit Dumpinglöhnen.
Dabei verhindern Mindestlöhne nicht nur Lohnarmut und sorgen dafür, dass Menschen keine weitere Unterstützung vom Staat benötigen.
Sie sind auch durch die Einzahlungen in die Rentenkasse ein Schutz vor Altersarmut. Sie schaffen würdigere Arbeitsbedingungen, verhindern, dass sich Unternehmen durch Lohndumping unfaire Wettbewerbsvorteile zulasten ihrer eigenen Beschäftigten verschaffen.
Frauen sind besonders oft von Niedriglöhnen betroffen; sie werden deshalb besonders durch Mindestlohne geSchützt.
Die Fraktion DIE LINKE fordert die Einführung eines flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohns in Höhe von 10 Euro pro Stunde, der Jahr für Jahr zumindest in dem Maße erhöht wird, wie die Lebenshaltungskosten steigen. 8,5 € reiche nicht aus, um damit im Alter auf eine armutsfeste Rente zu kommen.
19.06.2013 Gemeinderat: Betreuung im Kindergarten verlängert und in der Schule gesichert
Die Betreuung der Kinder im Kindergarten und der Grundschule standen im Zentrum der heutigen öffentlichen Gemeinderatssitzung.
Aber auch Straßenbenennungen, eine Rechts-vor-links-Regelung in der Schützenstraße, der Ausbau der Breitbandversorgung, die Beanstandungen der Gemeindeunfallversicherung an Mehrzweckhalle und Glasdach des Schulhofes, die Grundstückspreise im neuen Baugebiet und der Weggang der Grundschulrektorin Jutta Reinhardt waren Themen der Sitzung. Mehr...
[jdm]
19.06.2013 Vogeltränke
Nicht nur im Winter soll man Singvögel füttern, auch im Sommer ist eine Vogeltränke attraktiv. Von der Ringeltaube über die Elster bis zur Kohlmeise versammeln sich alle Vögel an der Tränke. Sie stillen ihren Durst oder gönnen sich ein Bad. Die Tränke ist einfach herzustellen, z. B. wie hier im Foto durch eine ausrangierte Gasflasche, deren Kopf
abgeschnitten wurde und verkehrtherum aufgestellt wurde.
[kl]
17.06.2013 Bilder vom Schützenfestmontag
Beim Besuch der Schützen beim Kindergarten heute morgen sangen die Kinder das Lied vom Huhn, das Sonnenbrand hat. Auszug:
Mein Huhn hat Sonnenbrand,
mein huhn hat Sonnenbrand.
Es war mir nicht bekannt,
dass es auch sowas gibt.
jetzt legt es braune Eier
für mich und für Frau Meier
//: und manchmal 1+2+3, ein Spiegelei.
Die Schützenbrüder waren leider nicht so schnell in der Lage, sich den Text anzueignen und sangen deshalb wieder das einfachere Lied "Alles Banane ". Damit es nächstes Jahr besser klappt, gibt es hier den Text vom Huhn mit dem Sonnenbrand.
Auch die Erzieherinnen des Kindergartens sind der Einladung der Schützen gefolgt und feierten mit auf dem Schützenplatz. Mehr Fotos vom Schützenfestmontag...
[jdm]
17.06.2013 Markus Meyer ist Schützenkönig
Der neue Schützenkönig heißt Markus Meyer. Er wählte seine Frau Heike zur Königin.
Dem Throngefolge gehören an: Thomas und Anja Stein , Josef und Elisabeth Klaas, Heiner und Mechthild Voskuhl, Michael und Barbara Klapprott, Georg und Melanie Johanning, Silvia und Markus Klaas, Marco und Margot Richert, Hermann und Monika Hackmann, Ansgar Meenken und Martina Meyer, Matthias Meyer und Bianca Klaas, Johannes und Kerstin Hempen, Josef und Kerstin Johanning, Stefan Hackmann und Maria Tangen, Hubert Jansen, Helmut und Mandy Pricker, Daniel van Rahden und Katja Schön, Heike und Rita Behrens.
[jdm]
16.06.2013 Schützenfest hat begonnen
Das Schützenfest hat begonnen.
[jdm]
16.06.2013 Schaden in Windkraftanlage in Dörpen am Mttelweg
Im Windpark Dörpen am Mittelweg wurde gestern eine Windkraftanlage durch Sturmböen beschädigt. Verletzt wurde niemand. Mehr in der Ems-Zeitung...
[HM]
15.06.2013 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 17. Juni 2013: Mehringen, Niederlangen
Dienstag, 18. Juni 2013: Herbrum, Wesewe
Mittwoch, 19. Juni 2013: Werpeloh, Schwefingen
Donnerstag, 20. Juni 2013: Börger, Rühlerfeld
Freitag, 21. Juni 2013: Flechum, Emsbüren
Samstag, 22. Juni 2013: Dörpen
Sonntag, 23. Juni 2013: Werlte
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[kl]
15.06.2013 Am Sonntag ist Schützenfest
In der Ems-Zeitung warb der Schützenverein mit einer Sonderseite für das Ereignis des Jahres. Die EZ berichtete heute auch im redaktionellen Teil.
Weil der Marsch morgen auch durch die Eichenstraße geht, legten sich die Anwohner dieses Mal beim Schmücken besonders ins Zeug.
Eine Trennung oder Scheidung wirft unter anderem Fragen zu finanziellen Regelungen auf. Wie wird das Familieneinkommen zwischen den Eheleuten und den vorrangigen Kindern verteilt? Wie werden gemeinsame Schulden verbucht? Was passiert mit einer Immobilie oder einem Mietvertrag?
Antworten darauf gibt am Donnerstag, dem 20. Juni, von 19 bis 20.30 Uhr im Meppener Kreishaus Dr. Thorsten Kassner, Fachanwalt für Familienrecht aus Ibbenbüren. Anmeldungen nimmt die Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft beim Landkreis Emsland telefonisch unter 05931/44-1598 und -2441 sowie per E-Mail unter ursula.voss@emsland.de entgegen.
[kl]
15.06.2013 Zirkuskarawane - Rucksack auf und "Manage frei"....
...heißt es für 24 Jugendliche und Erwachsene der Zirkuswerkstätten Augustine und Rastellino.
Unter dem Motto "unterwegs bin ich zu Hause!" haben unsere jungen Artisten ein abwechslungsreiches Zirkusprogramm für Jung und Alt entwickelt, mit dem sie durch den Landkreis Emsland und die Grafschaft Bentheim touren.
KOSTENLOS!
Hier die Tourdaten in der Nähe:
Sonntag, 23.Juni um 15Uhr in Surwold (SurwoldsWald)
Montag, 24.Juni um 15Uhr in Sögel (Familienzentrum)
Daneben gibt es noch Auftritte in Lengerich, Spelle und Schüttorf. Informationen erteilt gerne das TPZ Lingen, Universitätsplatz 5-6, 49808 Lingen, 0591 91663 0, service@tpzlingen.de.
[kl]
14.06.2013 Sportabzeichen-Schulwettbewerb 2013
Von unseren 39 Dritt- und Viertklässlern konnten heute voller Stolz 29 Schülerinnen und Schüler ihr Sportabzeichen in Empfang nehmen. 11 Kinder erwarben das Abzeichen in Gold, 16 Kinder in Silber und zwei Kinder in Bronze. Herzlichen Glückwunsch!
[Hiltrud Belke]
14.06.2013 Nächsten Mittwoch Gemeinderatssitzung
Am nächsten Mittwoch um 20 Uhr wird sich in der öffentlichen Gemeinderatssitzung im Gemeindezentrum nicht nur über den Straßennamen unterhalten, sondern es geht auch um die Einführung der 5-Stunden-Regelbetreuung im Kindergarten und um die Kostenübernahme für die Frühbetreuung in der Grundschule. Mehr in der Bekanntmachung...
[jdm]
14.06.2013 Neue Straßennamen in Wippingen
Drei Straßen haben in Wippingen neue Namen bekommen und jetzt haben sie auch ihre Schilder bekommen.
Die Straße "im Dorfe" als Abzweigung von der Schützenstraße hat ihren Namen nach einer alten in den Karten verzeichneten Flurbezeichnung bekommen. Was sich der Karthograph damals dabei gedacht hat, weiß keiner. Denn Wippingen bestand aus den zwei Orten Ost- und Westwippingen. Und unser heutiger Ortskern war in früheren Zeiten das Ödland am Rande der Dörfer und ganz sicher nicht im Dorfe.
Der neue Pflasterweg rund um das neue Baugebiet firmierte bisher unter "Herzogweg". Jetzt steht der amtliche Name fest: "Niederkasseler Weg". Dass ist ein schönes Zeichen; gibt es doch in Niederkassel schon seit Jahren den "Wippinger Weg". Aus Niederkassel kommt einmal jährlich zum Schützenfest der Tambour Corps Rheinland Niederkassel, um auf den Märschen durchs Dorf aufzuspielen. Umgekehrt nahm die Wippinger Schützenkapelle seit Jahren am Niederkasseler Karneval teil. Vielleicht hätte man das neue Straßenschild auch feierlich mit den Niederkasselern enthüllen können.
Die bisher namenlose Teerstraße (und der frühere Waldweg) zwischen "Schützenstraße" und "Auf der Heide" am neuen Sportplatz und dem Wertstoffhof vorbei heißt jetzt "Am Sportplatz". Auswärtige, die nur den alten Sportplatz kennen, brauchen dann ein Navi.
Noch keinen Namen hat die neue Straße im Baugebiet, die derzeit gegenüber dem Sportplatz fertiggestellt wird. Der im Gemeinderat diskutierte Name erschien allen zu lang. Jetzt soll am nächsten Mittwochabend auf der Gemeinderatssitzung über einen Namen entschieden werden. Die beiden bisherigen Straßen im neuen Baugebiet heißen zu Ehren der früheren Landesherren im nördlichen Emsland, der Herzöge von Arenberg, "Herzogstraße" und "Arenbergstraße". Witzbolde haben schon vorgeschlagen, die neue Straße konsequenterweise "Von-Straße" zu benennen.
Damit es nicht dazu kommt, bittet Bürgermeister Hermann Gerdes die Wippinger um Namensvorschläge. Er ist zur Entgegennahme von Vorschlägen bis zum Beginn der Sitzung am Mittwoch um 20 Uhr bereit.
Ein Kuriosum ist an der Ecke Pfarrer-Schniers-Straße/Zum Turm zu besichtigen. Für diese zwei Straßen finden sich per Straßenschild gleich drei Vorschläge. Dies soll zustande gekommen sein, als der frühere Bürgermeister Georg Kuper zum Jubiläum Wippingens persönlich neue Straßenschilder montierte, aber bei der Demontage des Schildes "Schulstraße" scheiterte. Seitdem hat sich nie wieder jemand an diese schwierige Aufgabe gewagt.
[jdm / Dank für Hinweis an JS]
13.06.2013 Tarifkampf im Einzelhandel - Heute EDEKA-Streiktag
Seit Jahren findet im Einzelhandel Lohndumping statt, Niedriglöhne sind auf dem Vormarsch. Gesetzgeberische Maßnahmen zur Stärkung der Tarifverträge und die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns sind in der Diskussion. Die Beschäftigten im Einzelhandel führen aktuell einen Kampf um die Verteidigung der Tarifverträge.
Die Unternehmensverbände im Einzelhandel haben alle Entgelt- und Manteltarifverträge gekündigt. Diese Kündigungen haben aus Sicht der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) dramatische Auswirkungen auf die drei Millionen Menschen, die im Einzel- und Versandhandel in Deutschland arbeiten.
Die Arbeitgeber wollen erst über einen neuen Lohn- und Gehaltstarifvertrag reden, wenn deutliche Verschlechterungen im Manteltarifvertrag akzeptiert werden. Ver.di schätzt ein, dass ein neuer Manteltarifvertrag Verschlechterungen bei Arbeitszeiten und Einkommen mit sich bringen würde. Dazu gehörten Neueinstellungen vor allem im zuschlagsfreien Bereich, dadurch vergleichsweise teurere „Alt-Beschäftigte“, Spaltung und langfristiger Austausch der Belegschaft und außerdem unüberschaubare Anhäufung von überstunden.
Für den Lohntarifvertrag fordert ver.di die Erhöhung der Gehälter und Löhne um 1 € pro Stunde, kein Tarifentgelt unter 8,50 € pro Stunde, die Erhöhung der Ausbildungsvergütungen um 90 € und eine Vertragslaufzeit von 12 Monaten.
Das Angebot der Arbeitgeber wird von der Gewerkschaft als Mogelpackung abgelehnt. Es enthielt: 2013 eine Erhöhung um zwei Prozent,
2014 eine Erhöhung um 1,7 Prozent, 2013 eine Einmalzahlung von 0,3 Prozent des Jahreseinkommens (12 Monate). Als Schlag ins Gesicht wurde die Forderung nach Verlängerung der Öffnungszeiten an Heiligabend und Silvester auf 14 Uhr und die Möglichkeit, betrieblich die Tariferhöhung zu verschieben, auszusetzen oder abzusenken, empfunden.
Um die Forderungen der Beschäftigten im Einzelhandel durchzusetzen, setzt die Gewerkschaft auf Druck, auch durch Streiks. So fand heute der EDEKA-Streiktag statt mit einer Protestveranstaltung von 200 Streikenden vor der Zentrale der EDEKA Hannover-Minden. Auch die Beschäftigten des E-Centers in Springe streikten zum ersten Mal.
Man sagt der plattdeutschen Sprache nach, dass sie sehr ausdruckstark sei. Tatsächlich gibt es sehr viele Sprichwörter, Metaphern und bildhafte Ausdrucksweisen, die -mal ernsthaft, mal lustig- meist den Nagel auf den Kopf treffen. Manchmal muss man bei weniger bekannten Sprichwörtern erst kurz nachdenken, z.B.:
"Mit'n old Huus un 'ne junge Frau is immer wat to daun."
Erst nach einer Weile des Nachdenkens bei einer Tasse Tee erschließt sich einem der ganze Sinn dieser Volksweisheit. Man stellt sich förmlich vor, wie dieser Satz von einem vielbeschäftigten Mann abends mit einem Seufzer in geselliger Runde ausgesprochen wird. Bei der zweiten Tasse Tee malt man sich dann aus, was dieser Mann alles an seinem Haus zu reparieren hat und wie viel Zeit dies in Anspruch nimmt. Bei der dritten Tasse Tee schließlich, überlegt man sich, wie sehr wohl dieser bedauernswerte Zeitgenosse von seiner jungen Frau in Anspruch genommen wird...
Manchmal kann man sogar das Alter einer Redensart grob abschätzen. Mehr ...
[zintus]
12.06.2013 Vorsicht auf der Fleerstraße
Kurz vor der Einmündung der Fleerstraße in die K113/Strootburg wurde ein Warnschild "Gefahrstelle" aufgestellt. Es weist auf Straßenschäden (Buckel) hin. Hier ist Vorsicht geboten, sonst liegt man schnell mit der Ölwanne auf.
[kl]
12.06.2013 Graugänse an der Thülsfelder Talsperre
Graugänse brüten an der Thülsfelder Talsperre. Nicht nur an Land lauern Gefahren, wie Fuchs und Habicht,
auch im fischreichen Wasser gibt es Hecht und Wels als Raubtier. So die Aussage eines Anglers vor Ort.
[kl]
11.06.2013 Gartenlaubkäfer
Hier ein paar Fotos von den Junikäfern oder Gartenlaubkäfern. Eine echte Plage! Als "Foto-Modell" macht er sich ganz gut, aber er richtet im Gemüse- und Obstgarten Schaden an.
[Jana und Martin Fericks]
11.06.2013 Klimamesse am 23.06. in der HÖB
Am Sonntag 23.06. von 11.00- 18.00Uhr veranstaltet das Klimanetzwerk Papenburg auf dem Gelände der HÖB eine Klimamesse für die ganze Familie. An diesem Tag verwandelt sich das Gelände der HÖB in ein Messegelände mit einer Vielzahl an Informationsständen und Testmöglichkeiten verschiedener Produkte, die einen praktischen Klimaschutz im eigenen Haushalt ermöglichen.
Hier eine Auswahl von Themen, zu denen es Aktionen und Informationen geben wird:
• Ausstellung: „Klimaschutz schmeckt“
• Energieeffizientes Bauen und Wohnen (Energiesparmobil des NABU und viele Beratungsangebote)
• Innovative Beleuchtungstechniken
• verschiedene Elektrofahrzeuge zum Testen
• klimafreundliche Gartengestaltung
• Regionale und faire Produkte
• Leckeres aus Kräutern zum Selbermachen
• Pantomime
• Fahrradkino mit Filmen von Felix Finkenbein von Plant for the Planet
Darüber hinaus gibt es Vorträge und ein umfangreiche Mitmachangebote für Kinder wie die Klimaexpedition oder das Stromsparmemory und vieles Mehr! Weitere Informationen finden Sie im Flyer.
[jdm/ PM Hoeb]
09.06.2013 Schützenfest in Wippingen am 16. und 17. Juni
Mit einem Flyer lädt der Schützenverein in diesem Jahr zum Schützenfest am 16. und 17. Juni ein.
[jdm]
09.06.2013 Verkehrsüberwachung
In der kommenden Woche finden an folgenden Stellen Geschwindigkeitskontrollen statt:
Montag, 10. Juni 2013: Wehm, Spelle
Dienstag, 11. Juni 2013: Elbergen, Neulehe
Mittwoch, 12. Juni 2013: Lathen, Sögel
Donnerstag, 13. Juni 2013: Geeste, Rastdorf
Freitag, 14. Juni 2013: Herzlake, Messingen
Samstag, 15. Juni 2013: Beesten
Sonntag, 16. Juni 2013: Esterwegen
Auch an anderen Orten im Kreisgebiet wird möglicherweise geblitzt.
[kl]
09.06.2013 Wiesenkerbel?
überall an den Straßen wächst zurzeit ein weißblühendes Unkraut. Das doldenblütige Gewächs hat sich erst in den letzten Jahren explosionsartig vermehrt.
Wer kennt diese Pflanze? Wir vermuten, es handelt sich um Wiesenkerbel. Laut Wikipedia wächst er als Stickstoffzeiger an sonnigen bis halbschattigen Standorten in frischen, nährstoffreichen bis überdüngten Wiesen sowie an Wald- und Gebüschrändern und wird besonders durch das Ausbringen von Jauche gefördert.
Ein ähnliche Pflanze - auch Stickstoffanzeiger - ist der hochgiftige Gefleckte Schierling. Er gehört mit Wasserschierling (Cicuta virosa) und Hundspetersilie (Aethusa cynapium) zu den giftigsten hier vorkommenden Arten der Doldengewächse. Mit einem Trank aus seinen Früchten oder Wurzeln wurden im Altertum Verurteilte hingerichtet.
[kl]
04.06.2013 Baufortschritt
Hier aktuelle Fotos vom Baufortschritt an der Leichenhalle.
[kl]
04.06.2013 Für die Bienen zu kalt
Die Rhododendren blühen und weit und breit keine Biene in Sicht. Das kalte Wetter hat die Bienen in ihrem Stock gehalten.
Dabei setzen Monokulturen, Parasiten und Pflanzenschutzmittel den Tieren sowieso schon zu, so dass das Bienensterben mittlerweile ein ernst diskutiertes Thema geworden ist.
Bienen und andere Insekten sind unverzichtbar, um den Hunger der wachsenden Weltbevölkerung zu stillen, denn trotz des technischen Fortschritts hängt die Landwirtschaft von den Bestäubern ab. Forscher versuchen, das weltweite Bienensterben zu stoppen.
[kl]
31.05.2013 Am Sonntag, den 2.06.2013, Kaffee und Kuchen im Heimathaus
Am 2. Juni 2013 öffnet der Heimatverein Wippingen sein Heimathaus auf dem Mühlenhof für alle, die sich den Sonntag mit einem leckeren Kuchen bei einer gute Tasse Kaffee oder Tee versüßen wollen.
Ab 14 Uhr ist jeder eingeladen.
[wd, Foto: Nikita Okonecnikov]
27.05.2013 Zeltlager in Surwold - Anmeldeschluss am 9. Juni
Das diesjährige Zeltlager für Renkenberger und Wippinger Kinder findet vom 5. bis 9. Juli 2013 in Surwold statt. Die Organisatoren versprechen eine Fahrt in ein Zeltlager voller Abenteuer und überraschungen. "Wir bauen unsere eigene Stadt und
erleben spannende Tage mit viel Spiel und Spaß."
Anmeldeschluss ist am 09. Juni. Weitere Infos gibt es auf dem Elternabend am 11. Juni um 19.00 Uhr im Sporthaus Wippingen. Die Anmeldungen können bei Andreas Schwering, Herzogstraße 15 in Wippingen und bei Gerlinde Wessels, Fasanenstraße 9 in Renkenberge abgegeben werden.
[Jonas Schwering]
27.05.2013 EZ berichtete über Abnahme des Herzogweges
Die Ems-Zeitung berichtete heute über die offizielle Freigabe des neu gestalteten Herzogweges in Wippingen. Die Sanierung der
Mehrzweckhalle könne noch nicht beginnen, weil zurzeit die Mittel des LGLN ausgeschöpft seien. Mehr im Artikel der Ems-Zeitung...
27.05.2013 Kultursommer-Programm wird am 2.06.2013 in Lathen eröffnet
Am 02.06.2013, 14.30 Uhr, wird in Lathen auf dem Rathausvorplatz im Festzelt das diesjährige Kultursommer-Programm des Landkreises Emsland eröffnet.
Verbunden ist dies mit einer Leistungsshow der Musikschule Emsland, in der insbesondere das Programm „Wir machen die Musik“ vorgestellt wird. Beteiligt sind alle Kindergärten und mehrere Schulen aus der Samtgemeinde Lathen. Der Eintritt ist frei. Zudem sind die Geschäfte von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet.
[jdm]
24.05.2013 Schützenverein Wippingen: Börse für Schützenjacken
Um eine Börse für Schützenjacken einzurichten, werden alle Interessenten gebeten, ihre Schützenjacken bis zum 30.5.13 bei Marita
Kaiser Heyenhorst abzugeben.
Am 31.5.13 und 1.6.13 können die Schützenjacken dann, bei Marita Kaiser angepasst und erworben werden.
[Josef Schmunkamp]
22.05.2013 Capri-Sonne bekommt den Goldenen Windbeutel 2013 für die dreisteste Werbemasche bei einem Kinderprodukt
Das Ergebnis ist eindeutig: Capri-Sonne bekommt den Goldenen Windbeutel 2013 für die dreisteste Werbemasche bei einem Kinderprodukt. Mit Abstand hat der zuckrige Soft-Drink im berühmten Folienbeutel die Online-Wahl für sich entschieden: 42,6 Prozent der 120.000 Verbraucher haben für Capri-Sonne (Orange) gestimmt. Diese Sorte enthält je 200ml-Folienbeutel sechseinhalb Stück Würfelzucker – mehr als Fanta Orange.
Obwohl zuckerhaltige Getränke erwiesenermaßen Dickmacher sind und Folgekrankheiten wie Altersdiabetes fördern, fixt der Hersteller Wild/SiSi-Werke Kinder auf allen Kanälen an, um ihnen möglichst viel Capri-Sonne anzudrehen: Nicht nur mit klassischer Fernsehwerbung, sondern auch im Internet, als Veranstalter und Sponsor von Abenteuercamps und Sportevents, in den Schulen und selbst als Kinderbetreuer in Ferienanlagen. Dadurch untergräbt Capri-Sonne gezielt Bemühungen von Eltern und Lehrern, Kinder zu gesunder Ernährung zu bewegen. Ständiges „Nein-Sagen-Müssen“ ist programmiert, solange die zuckrige Capri-Sonne für Kinder allgegenwärtig ist. Das müssen wir uns als Gesellschaft nicht gefallen lassen!
Fordern Sie Capri-Sonne deshalb jetzt über die E-Mail-Aktion von Food-Watch auf, das Verbrauchervotum ernst zu nehmen und sämtliche Marketing-Maßnahmen einzustellen, die sich gezielt an Kinder richten!
[jdm]
20.05.2013 Gut besuchter Mühlentag in Wippingen
Die Veranstalter rieben sich die Augen: Schon bald nach Beginn der Veranstaltung füllte sich der Mühlenhof, wie schon lange nicht mehr. Das trübe Wetter hielt vor allem die auswärtigen Besucher nicht davon ab, ihre Maitour mit einem Besuch des Mühlenhofes zu verbinden. Entsprechend viele Luftballons stiegen in die Luft und im Heimathaus gab es kaum noch einen freien Platz, so dass einige Besucher Kaffee und Kuchen im Stehen zu sich nehmen mussten.
Die Schützenkapelle, die Gitarrengruppe „Saitenspiel“ und die Frauenvolkstanzgruppe aus Breddenber/Heidbrücken sorgten für Volksfestatmosphäre. Es hat sich wohl herumgesprochen, dass es in Wippingen immer was zu sehen und zu hören gibt. Mehr Fotos in den beiden Galerien:
[alf]
20.05.2013 Lärmschutzmauer an der Kreuzung Burgstraße/Mittelweg und B70
Im Zuge der Baumaßnahmen für die Verlegung des Bahnübergangs wird nach Fertigstellung der Brücke zurzeit die Einmündung des Mittelwegs in die B70 gebaut. Die Anwohner in der Burgstraße sollen durch eine Lärmschutzmauer geSchützt werden, die bereits errichtet wurde.
[kl]
20.05.2013 Blässhuhn
Ein Blässhuhnpaar brütet in der blauen Lagune in Twist. Mitten im Moor an der holländischen Grenze in Twist-Neuringe fühlt sich das Blässhuhnpaar ungestört trotz
Campingplatztrubels.
[kl]
19.05.2013 Heute Roparun auch durch Wippingen
Worauf Wally's Bed & Breakfast & Mini Camping in Neubörger schon seit Wochen mit einer Fahne hinweist, findet heute statt. Schon den ganzen Vormittag laufen und radeln die Teams des Roparun entlang der Kreisstraße 113 von Neubörger Richtung Kluse, wo sie im Sportlerheim des SV Viktoria Steinbild-Ahlen Rast machen können. Die ganze Logistik wirkt sehr beeindruckend angesichts der vielen Busse oder Sprinter, die durch Wippingen rollen. Allein die detaillierte Wegbeschreibung vermittelt einen Eindruck von der großen organisatorischen Leistung, die mit diesem Sportereignis verbunden ist.
Der Roparun ist ein Staffellauf von Paris und Hamburg nach Rotterdam, bei dem die teilnehmenden Teams durch ihre sportliche Leistung Geld für krebskranke Menschen sammeln. Die Laufstrecke beträgt ungefähr 520 Kilometer aus Paris und 560 Kilometer aus Hamburg. Ein Roparunteam besteht aus maximal acht Läufern, die alle durchschnittlich ca. 65 Kilometer laufen bzw. mehr als 1 ½ Marathon. Darüber hinaus besteht ein Team aus mindestens zwei Fahrradfahrern und weiteren Begleitpersonen wie beispielsweise Fahrer, Betreuer, Versorger und Wegweiser. Die Teams, die durchschnittlich aus 25 Personen bestehen, sind selbst für die Einteilung dieser Aufgaben verantwortlich.
Wie die vielen anderen Teams erwartete auch eine gut gelaunte Fahrzeugbesatzung des Teams 183 ihre Läufer an der Abzweigung "Zum Turm". Auch die Läufer- und Radlergruppen waren guter Dinge, auch wenn die Anstrengungen des gestrigen Tages schon Spuren hinterlassen haben. Morgen wollen die Sportler ihr Ziel in Rotterdam erreicht haben.
[jdm]
18.05.2013 Studie belegt nur geringe wirtschaftliche Effekte des Fernstraßenbaus für ländliche Regionen
Die Ems-Zeitung berichtete heute über die geringen Effekte des Autobahnbaus für angrenzende ländliche Gebiete. Dies sei das Ergebnis einer "Analyse der regionalwirtschaftlichen Effekte des Fernstraßenbaus anhand ausgewählter Autobahnprojekte" der Fachhochschule Erfurt unter Leitung von Prof. Dr. Matthias Gather. Die Studie wurde im Auftrag der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen erstellt. Hier ist die Studie im Original... .
[jdm]
18.05.2013 Am Pfingstmontag Frühlingsfest zum Mühlentag auf dem Wippinger Mühlenhof
Am zweiten Pfingstfeiertag veranstaltet der Heimatverein wieder ab 14 Uhr einen bunten Nachmittag auf dem Wippinger Mühlenhof. Für eine Rundumbeköstigung mit Kaffee und Kuchen, Getränken aus dem Pavillon und frischen Broten aus dem Backhaus ist gesorgt und musikalische Unterhaltung gibt es mit der Schützenkapelle und der Gitarrengruppe „Saitenspiel“. Unterhaltung bietet auch der Auftritt einer Tanzgruppe aus Breddenberg.
Ebenfalls dabei: Die Oldtimerfreunde Wippingen mit Vorführungen alter landwirtschaftlicher Geräte – Dreschen und Pressen; eine reichhaltige Tombola und für die Kinder gibt es wieder eine Hüpfburg. Im Flyer finden Sie auch die Termine des Heimatvereins in diesem Sommer .
[alf]
18.05.2013 Ferienpass-Verkauf startet am 21. Mai - über 100 Angebote erwarten die Kids
Ab dem 21. Mai beginnt die Samtgemeinde Dörpen mit dem Verkauf der Ferienpässe im Rathaus, in den Schulen und Kindergärten sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen in den Mitgliedsgemeinden. Der Ferienpass ist für 3,00 € erhältlich.
Wie bereits im letzten Jahr sind die Aktionen auch in 2013 in der Zeit vom 27. Mai bis 09. Juni 2013 wieder online buchbar unter www.doerpen.de.
Anschließend werden die Plätze über ein Computerprogramm nach dem Zufallsprinzip zugelost. Alle Plätze, die danach noch nicht vergeben sind, können wieder ab dem 25.06.2013 bis zum Ferienende direkt gebucht werden. Mehr bei www.doerpen.de ...
16.05.2013 Treff ab dem 22. Mai an jedem zweiten Mittwoch geöffnet
Der Treffvorstand gibt bekannt, dass der Treff ab dem 22. Mai an jedem zweiten Mittwoch geöffnet haben wird.
Hierzu sind besonders die jüngeren Mitglieder eingeladen. Kleine Kickertuniere, DVD- oder Spieleabende sollen im Vordergrund stehen.
Wir freuen uns auf euer Kommen. Der Treffvorstand.
[Matthias Sievers]
16.05.2013 Straßenschäden an der Fleerstrasse
Auf den ersten 50 Metern vom Strootburg herkommend sind die Pflastersteine der Fleerstrasse seitlich versackt, so dass in der Mitte ein Buckel entstanden ist. Ein PKW-Fahrer hat schon einen Schaden an der Ölwanne hinnehmen müssen.
Also Vorsicht !
[kl]
16.05.2013 Saisonstart MMC Dezibel
Am 25. Mai findet unsere Große Ausfahrt in diesem Jahr statt. Mitmachen kann jeder, der eine Mofa oder ein Moped mit Helm hat,
welches mindestens 25 Jahre alt, angemeldet und verkehrstauglich ist.
Wir treffen uns um 14:30 Uhr auf dem Parkplatz vor der Mehrzweckhalle. Der Abschluss findet abends beim Grillen im Treff statt.
Natürlich wird auch dort das Champions League Finale gezeigt.
Anmeldungen bitte bei Andreas Klaas oder Matthias Sievers
[Matthias Sievers]
14.05.2013 Chris Hadfield singt David-Bowie-Hit Space Oddity
Der 53-Jährige kanadische Astronaut Chris Hadfield hat mit seiner Version des David-Bowie-Hits Space Oddity im Internet für Begeisterung gesorgt. Wie die Presse schreibt, hat Bowie selbst das Video so kommentiert: «Das ist die ergreifendste Version».
Das Video wurde auf der Internationalen Raumstation ISS rund 410 Kilometer über der Erde aufgenommen. Auf YouTube ist der Film mit wunderbaren Aufnahmen der Erde zu finden.
13.05.2013 Am 10. Mai 1933 Bücherverbrennungen in Deutschland
Am 10. Mai 1933 führte die Deutsche Studentenschaft unter Führung des Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbundes (NSDStB) in 22 deutschen Städten öffentliche Verbrennungen von Büchern von jüdischen, marxistischen und pazifistischen Schriftstellern durch als Teil von deren systematischer Verfolgung.
Heinrich Heine hat schon 1823 geschrieben „Dort, wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen“. In Deutschland wurde dies 110 Jahre später Realität.
Die VVN/BdA hat anlässlich des 80. Jahrestages der Bücherverbrennung eine BroSchüre von Ulrich Schneider zur Bücherverbrennung mit einem Vorwort des Frankfurter Oberbürgermeisters neu herausgegeben und stellt sie auch zum Download auf ihrer Internetseite zur Verfügung.
[jdm]
13.05.2013 Junger Hase
Ein junger Hase sitzt gut getarnt unter einer Tanne.
Hasen werden mit Fell geboren und nächtigen gerne in einer Mulde (Sasse).
[kl]
12.05.2013 Alle Fußballfans aufgepasst!
Die Schulmannschaft der Grundschule Renkenberge-Wippingen spielt am Montag, dem 13.5.2013 ab 10.00 Uhr die Zwischenrunde des Bernd-Holthaus-Pokals auf dem neuen Sportplatz in Wippingen. Die Mannschaft würde sich über Unterstützung vieler Zuschauer sehr freuen.
[Anita Gerdes]
08.05.2013 Maigang des Schießvereins am Freitag, den 10. Mai
Am Freitag, 10. Mai findet der Maigang des Schießvereins statt. Start ist um 19.00 Uhr mit dem Fahrrad beim Schießstand.
Wir besichtigen das Kraftfutterwerk in Dörpen.
[Kordula Johanning]
08.05.2013 Kinderkrippe wird im August eröffnet - Die Ems-Zeitung berichtete
Die neue Wippinger Kinderkrippe im Anbau am Kindergarten soll im August eröffnet werden. Die Ems-Zeitung berichtete über einen Pressetermin anlässlich des Richtfestes.
07.05.2013 Endspiel um die Champions League zwischen dem BVB und den FC Bayern auf Riesen-Leinwand im Eleven
Im Eleven in Renkenberge wird am Samstag, den 25. Mai, das Endspiel um die Champions League zwischen dem BVB und den FC Bayern auf eine Riesen-Leinwand übertragen.
Danach gibt's die After-Football-Party mit der unplugged-Band "KD-Projekt".
[Manfred Westendorf]
05.05.2013 Schallschutzwand in Sögel
Das Baugebiet „Das Neue Land“ an der Sögeler Umgehungsstraße wird durch eine neue 3,5 bis 4 m hohe Schallschutzwand vor dem Straßenlärm geSchützt.
Es handelt sich hierbei um eine Gabione, also einen mit Steinen gefüllten Drahtkorb. Sie ist bepflanzbar mit Klettergewächsen und in ca. zwei Jahren soll nur noch eine grüne Wand zu sehen sein.
Zwischen Wippinger Fleerstrasse und Werpeloh hat anscheinend ein Schaf den Anschluss oder Abtransport der Schafherde verpasst.
Kilometerweit ist keine Schafherde zu sehen und das einsame Schaf irrt auf der Wiese herum.
[kl]
04.05.2013 Ergebnisse vom Pokalschießen
Im April fanden zwei Pokalschießen in Melstrup und Kathen-Frackel statt. Mit etwas Verspätung hier nun die hervorragenden Ergebnisse:
Melstrup (05.-07.04.2013)
1. Sieger
Wippingen
486 Ringe
2. Sieger
Dünefehn
484 Ringe
3. Sieger
Renkenberge
482 Ringe
4. Sieger
Lathen
480 Ringe
Kathen-Frackel (19.-21.04.2013)
1. Sieger
Wippingen
490 Ringe
2. Sieger
Walchum
489 Ringe
3. Sieger
Oberlangen
487 Ringe
4. Sieger
Renkenberge
484 Ringe
Den Pokal für den besten EinzelSchützen konnte Markus Meyer entgegen nehmen. Allen Schützen vielen Dank für ihre Teilnahme.
Das auswärtige Pokalschießen geht jetzt in die Sommerpause und startet wieder vom 06.-08. September in Niederlangen.
[Kordula Johanning]
03.05.2013 Die VHS-Filmrolle zeigt in Kooperation mit dem St. Lukas-Heim den Dokumentarfilm "Berg Fidel - eine Schule für alle"
Die Grundschule Berg Fidel in Münster vertritt das Konzept der Inklusion und Integration von Kindern mit besonderen Förderbedarf. David, Jakob, Lucas und Anita besuchen die Schule und werden drei Jahre lang von der Dokumentarfilmerin Hella Wenders in ihrem Schulalltag begleitet. Ohne den Einbezug von Erwachsenen erzählen die Kinder, was sie bewegt und wie es ist, wenn ganz verschiedene Kinder zusammen eine Gemeinschaftsschule besuchen.
03.05.2013 Schnelles Internet für Wippingen kommt jetzt sicher
Kurz vor der letzten Landtagswahl hatte der damalige CDU-Landwirtschaftsminister Gert Lindemann in Schreiben an den Samtgemeindebürgermeister und an den Landwirtschaftlichen Ortsverein bekannt gegeben, dass 90% der von Wippingen beantragten Mittel für den Ausbau der Breitbandverbindung in den Gemeinden Walchum und Wippingen bewilligt würden. Es wurde ein Zuwendungsbescheid für März 2013 angekündigt.
Da es sich um ein offensichtliches Wahlgeschenk und noch nicht um einen offiziellen Bescheid handelte, bestand noch eine Unsicherheit, ob der neue Grünen-Landwirtschaftsminister Christian Meyer zum Wort des Vorgängers stehen werde. Dies ist nun offensichtlich der Fall. Die Ems-Zeitung berichtete heute, dass die Bescheide jetzt eingetroffen sind. Damit kann die EWE in Wippingen die erforderlichen Investitionen für das Highspeed-Internet tätigen. Mehr im Artikel der Ems-Zeitung vom 03.05.2013...
Pünktlich zu Saisonbeginn wurde die Bank am Brunnen auf dem Wippinger Mühlenhof von den Heimatfreunden renoviert. Der Heimatverein bedankt sich bei der Gruppe ehrenamtlicher Helfer.
[Heinz Schulte]
02.05.2013 Neudörpen feiert am 3. und 4. Mai Schützenfest
Der Schützenverein Neudörpen feiert am 03. und 04. Mai im Festzelt auf dem Schützenplatz und in der Schützenhalle beim Gemeindezentrum sein 103. Schützenfest. Das Fest startet am Freitag ab 20 Uhr mit einem Festball. Der Tanz wird mit dem Ehrentanz des derzeitigen Königspaares Manfred und Marion Gerdes nebst dem Throngefolge eröffnet.
Der Festmarsch durch die Gemeinde wird wieder musikalisch begleitet durch die Schützenkapelle Wippingen .
[jdm]
02.05.2013 Fundsachenversteigerung am 11. Mai 2013 ab 11.00 Uhr in Papenburg
Die Stadt Papenburg versteigert die Fundsachen, deren Aufbewahrungszeit abgelaufen ist, der Eigentümer nicht ermittelt werden konnte und der Finder keinen Anspruch geltend macht. Die Versteigerung der Fundsachen findet am Samstag, 11.05.2013, ab 11.00 Uhr, hinter dem Rathaus, vor der ehemaligen Feuerwehrhalle, statt.
Zu den für die Versteigerung vorgesehenen Fundgegenständen gehören ca. 50 Fahrräder, 1 Kinderroller sowie einige Elektronikartikel.
Die Fundgegenstände können ab 09.30 Uhr besichtigt und die Versteigerungsbedingungen eingesehen werden.
[kl]
02.05.2013 Erneute Sperrung des Bahnübergangs Sögeler Straße in Lathen
Der Bahnübergang im Zuge der Sögeler Straße / Bahnhofstraße in Lathen wird wieder gesperrt. Die ersten Arbeiten zur Sanierung der Bahnschienen im Bereich des Lathener Bahnhofes fanden bereits Ende November 2012 statt. Diese erneuerten Bahnschienen müssen nun nach einer Belastungsphase erneut gesetzt und kontrolliert werden.
Diese Bauarbeiten beginnen am 04. Mai 2013, ab 08:00 Uhr, und enden am 07. Mai 2013, 18:00 Uhr. In dieser Zeit ist der Bahnübergang voll gesperrt. Nach Auskunft der bauausführenden Firma ist eine überquerung durch Fuß-/ und Radfahrer aus sicherheitstechnischen Gründen leider nicht möglich. Eine Umleitung wird ausgeschildert. Darüber hinaus wird seitens der Gemeinde Lathen am Samstag, Montag und Dienstag ein kostenloser Busverkehr angeboten. Mehr infos auf www.lathen.de...
[kl]
29.04.2013 Herzogweg fast fertig
Der Ausbau des Herzogweges ist bald beendet. Bei einem Spaziergang um das neue Baugebiet herum ergeben sich ganz neue Perspektiven.
[jdm]
28.04.2013 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 29. April 2013: Esterwegen, Andervenne
Dienstag, 30. April 2013: Dörpen, Rütenbrock
Donnerstag, 2. Mai 2013: Sögel, Dohren
Freitag, 3. Mai 2013: Lingen, Helte
Samstag, 4. Mai 2013: Werlte
Sonntag, 5. Mai 2013: Papenburg
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[kl]
28.04.2013 Wildwarnreflektoren
In Wippingen wurden auch zusätzliche Reflektoren an den Leitpfosten angeschraubt. Laut Herstellerangaben dienen die blauen Reflektoren dem Schutz vor Wildunfällen. Die blaue Farbe signalisiere den Wildtieren Gefahr, weil diese Farbe in der Natur kaum vorkäme. Durch die halbkreisförmige Form solle das auftreffende Autolicht eine Bewegung simulieren, auf die Wildtiere mit Vorsicht reagierten.
[kl]
28.04.2013 Maulwurfschreck
Wer kennt das nicht: der Rasen grünt und zeigt sich von der besten Seite. Ein Maulwurf kann aber das Bild zunichte machen.
Eine Alternative ist ein solar angetriebener Summer, der den unter Naturschutz stehenden Maulwurf vertreibt. Störende Geräusche im Erdinneren mag der Maulwurf nicht.
[kl]
28.04.2013 Girsch einfach bekämpfen
Girsch ist ein unverwüstliches Unkraut und vom jeden Hobbygärtner ungern gesehen. Girsch breitet sich enorm schnell aus und sollte schnell bekämpft werden. Ein einfaches Mittel ist es, den Girsch mit Pappe abzudecken und Humus darüber zu breiten. Die Pappe verottet nach 2 Jahren und der Girsch stirbt ab.
Giersch kann aber auch als Salat oder Gemüse zubereitet werden und erinnert in Geruch und Geschmack an Spinat und ein wenig an Petersilie.
[kl]
28.04.2013 Baufortschritt an der Leichenhalle
Hier einige Bilder vom Baufortschritt an der Leichenhalle.
[kl]
28.04.2013 "Uli ist der Vater Teresa vom Tegernsee"
Jetzt sind sie alle enttäuscht von dem Uli: die Angela, der Horst, der Edmund und all die Spezeln, die so gerne in der Umkleidekabine des FC-Bayern herumlungern. Natürlich nicht der Kalle, der kennt ihn besser.
„Uli ist der Vater Teresa vom Tegernsee, der Nelson Mandela von der Säbener Straße und die Mutter aller Manager.“
So gesprochen von Kalle in seiner Festrede zum 60. Geburtstag von Uli (Ems-Zeitung, 23.04.2013).
Auch die Fans, die sich in Bayern-Bettwäsche aufs Ohr legen, stehen natürlich in Treue fest zum Uli
Sie zahlen gern die überhöhten Eintrittspreise, besonders zu Champions-League-Zeiten, machen im Stadion ein paar Euro locker,
für a zünftige Maß, Weißwurscht oder Leberkas, zahlen klaglos die Mehrwertsteuer, man gönnt sich ja sonst nichts.
Wieder raus aus dem Stadion, zahlen sie erneut, diesmal für die Hundertschaften der Polizeistaffeln, ohne die der feine FC-Bayern
kein einziges gewinnträchtiges Event durchziehen könnte. Nur diesmal merken‘s die Fans nicht; das versteuerte Geld für den Aufwand haben sie ja nie in der Tasche gehabt.
Zurück zu Kalle, der Mutter aller Schleimbeutel. Auch er war schon 2003 mit dabei, als es darum ging, zusammen mit seinem Spießgesellen Uli die gesamte Deutsche Fußball-Liga über den Tisch zu ziehen. Komischerweise wird die Geschichte auch jetzt nicht wieder ans Tageslicht geholt, es würde sich ja anbieten, aber in keiner der vielen Talkshows wird daran gerührt. Man könnte es sich ja verscherzen mit den mächtigen Bayern. Mehr...
[alf]
27.04.2013 Fracking-Boom nur eine Spekulationsblase?
Die Ems-Zeitung berichtet heute über ein verrostetes Rohr im Erölfeld Rühlermoor, aus dem 1200 Liter Nassöl ausgetreten sei. Bei der Erdölförderung wird Wasser mit zum Teil aggressiven Chemikalien in das Bohrloch gepumpt, um den Druck zu erhöhen und die restlichen Ölmengen abpumpen zu können. Das geförderte Gemisch wird Nassöl genannt. Laut Ems-Zeitung bestand es in Rühlerfeld zu 4 % aus Öl. Im EZ-Artikel werden zwei weitere Vorfälle in 2012 erwähnt. Die Ems-Zeitung berichtete am 8. März 2011 schon über das Auslaufen von 4000 Litern Nassöl.
Mit ähnlichen Gemischen wird auch beim Fracking gearbeitet. Das in die Erde gepumpte Wasser ist dabei aber noch deutlich agressiver, weil die Zusatzstoffe die Gesteine in der Erde aufsprengen sollen und den Weg für das abzupumpende Öl bzw. Gas frei machen sollen. Im emsländischen Lünne ist eine Erkundungsbohrung beantragt, um Möglichkeiten zum Fracking zu erproben. Die Lünner Bürger befürchten, die Chemikalien könnten das Grundwasser verseuchen. Die Industrie verweist auf die "erprobten ähnlichen Verfahren" bei der Erdölförderung, die aber auch nicht problemlos zu sein scheinen.
Die schwarz-gelbe Bundesregierung will noch vor der Bundestagswahl eine gesetzliche Regelung zum umstrittenen Gas-Fracking auf den Weg bringen. Bis zum Ende der kommenden Woche wollen Experten von Union und FDP eine Einigung finden. Das Bundeskabinett könnte die Regelung dann in seiner Sitzung am 8. Mai beschließen und der Bundesrat könnte am 9. Juli darüber entscheiden. Mit dem Gesetzentwurf soll das Gas-Fracking bundesweit geregelt werden. Die Oppostion spricht sich wegen der Umweltbedenken dagegen aus.
In den USA hat die Gasförderung durch Fracking einen Boom ausgelöst. Die US-amerikanische Presse sagt aufgrund der Schiefergas-â€Revolution†einen wirtschaftlichen Aufschwung vorher. Die Internationale Energieagentur (IEA) prophezeit, dass die USA bis 2017 Saudi-Arabien als weltgrößten Ölproduzenten abgelöst haben werden. Damit würde das Land bei der Energieversorgung “quasi autarkâ€, folgert die Nachrichtenagentur Reuters. Die Ausbeutung der nichtkonventionellen Öl- und Gasvorkommen hat in den USA Hunderttausende von Arbeitsplätzen geschaffen und verspricht billige Energie im überfluss. Und ExxonMobil prognostiziert, die Schiefergasrevolution werde die USA bis 2025 zum Netto-Energieexporteur machen.
In einem Artikel in der neuesten Ausgabe der "Le monde diplomatique" äußert der Leiter des Institute for Policy Research & Development in Brighton, Nafeez Mosaddeq Ahmed, den Verdacht, dass es sich bei diesem Boom nur um eine Spekulationsblase handelt. Er zitiert Berichte, dass die Ölfirmen “bewusst und sogar in strafbarer Weise überhöhte Angaben zur Produktivität ihrer Bohrungen und der Größe der Lagerstätten machenâ€. Das Gas sei vielleicht doch nicht so einfach und billig aus den tieferen Ölschieferschichten zu fördern, wie die Industrie behauptet.
Die Förderleistungen seien im ersten Jahr einer Bohrung sehr gut, danach sinke die Fördermenge aber dramatisch. Bei einem derart raschen Rückgang werde jedes Rentabilitätsziel unerreichbar. Mit sinkenden Fördermengen müssten die Betreiber, um die Produktion insgesamt zu halten, immer neue Bohrungen niederbringen. Wirtschaftlich sei das Fracking eine Katastrophe, schreibe der US-Finanzjournalist Wolf Richter im Business Insider. Die Bohrungen vernichteten Kapital in erstaunlichem Tempo, und wenn der fatale Förderrückgang einsetze, säßen die Betreiber auf einem Berg von Schulden.
Der Artikel kommt zum Schluss, dass die billige Energie, die sich die Konzerne vom Fracking versprechen und die die derzeitigen Öl- und Gaspreise in den USA versprechen, nicht bleiben werde. Um nicht nur die alten Schulden abzuzahlen, sondern auch
realistische Produktionskosten decken zu können, würden sich die Preise nach oben bewegen müssen, und zwar erheblich. Wenn diese Blase platze, werde sie eine Versorgungskrise und eine Preisexplosion auslösen, die für die Weltwirtschaft schwere Folgen haben könnte.
23.04.2013 Kundgebung am 11. Mai auf dem Friedhof Esterwegen
Der 8. Mai 1945 ist als Tag der Befreiung vom deutschen Faschismus in die Geschichte eingegangen. Zum Gedenken an diesen Tag, aber auch um heutige undemokratische Entwicklungen, Diktaturen und Kriege anzuklagen, findet auf dem Friedhof Bockhorst-Esterwegen an der B 401 am 11.Mai 2013 um 15 Uhr eine Kundgebung statt.
Auf dem Friedhof sind die Verfolgten des Nazi-Regimes bestattet, die als Straf- und Untersuchungsgefangene der Emslandlager einer unmenschlichen Haft unterworfen waren und ums Leben kamen.
In der Gedenkstätte Esterwegen zeigt eine Sonderausstellung in der Gedenkstätte Esterwegen bis zum 31. Mai 2013 Bilder von Ernst Walsken aus der Gefangenschaft, die in den Jahren 1937 bis 1945 entstanden sind. Der Eintritt ist kostenlos.
[jdm]
23.04.2013 Wahl zum Goldenen Windbeutel 2013
Die Wahl zum Goldenen Windbeutel 2013 läuft auf vollen Touren! Stimmen Sie jetzt ab und wählen Sie die dreisteste Werbemasche des Jahres bei einem Kinderprodukt.
Fünf Produkte speziell für Kinder hat Foodwatch in diesem Jahr nominiert: Capri-Sonne von Wild, Monster-Backe Knister von Ehrmann, Paula von Dr. Oetker, Pom-Bär von funnyfrisch und Kosmostars von Nestlé! Eines haben alle Windbeutel-Kandidaten gemeinsam: Mit besonders perfiden Marketing-Methoden versuchen die Hersteller Süßigkeiten und anderes Junkfood an den Eltern vorbei direkt an Kinder zu vermarkten. Welches Unternehmen die ungeliebte Trophäe von foodwatch überreicht bekommt, entscheiden Sie mit auf
www.goldener-windbeutel.de.
[jdm]
23.04.2013 Blut spenden am Freitag in Wippingen
Das BlutspendeMobil des Deutschen Roten Kreuzes kommt am Freitag, den 26. April von 17 bis 20 Uhr nach Wippingen zur Mehrzweckhalle.
Blutspenden können Sie, wenn Sie 18 bis 68 Jahre alt sind. Frauen könenn bis zu 4-mal, Männer bis zu 6-mal innerhalb von 12 Monaten Blut spenden. Blut wird nicht nur für Unfallverletzte oder bei Operationen gebraucht, sondern auch die jährlich etwa 1800 neu an Blutkrebs erkrankten Kinder sind auf regelmäßige Blutttransfusionen angewiesen. Mehr unter www.blutspende-nstob.de.
[jdm]
23.04.2013 Hund abgegeben
Bei der Samtgemeinde Lathen ist am 18.04.2013 ein Hund abgegeben worden, der einem Bürger aus Renkenberge zugelaufen ist. Eigentumsansprüche können beim Ordnungsamt der Samtgemeinde Lathen, Tel. 0 59 33 66 23, geltend gemacht werden.
[kl]
22.04.2013 Klassentreffen des Einschulungsjahrganges 1953 in Hinnerkes Altbau
Heute trafen sich die Schüler des Einschulungsjahrganges 1953 der Wippinger Volksschule, um 60 Jahre Einschulung zu feiern. Bei Kaffee und Kuchen und auch bei einer Suppe schwelgten zehn der zwölf ehemaligen Schüler bei dem Treffen in Hinnerkes Altbau in Erinnerungen an die Kindheits- und Jugendjahre.
Weil es kein Klassenfoto von damals gibt, wurden die Teilnehmer gebeten, jeweils ein eigenes Foto aus der Grundschulzeit mitzubringen. Die Einladung zum Treffen wurde mit der ersten Seite des ersten Rechenbuches gestaltet. 1953 fand die Einschulung noch zu Ostern statt und somit begann auch das erste Rechenbuch mit Ostermotiven. Bestimmt gab es damals kluge Kinder, die die zehn Hasen und die zehn Eier schon am ersten Schultag zählen konnten.
Auf dem Gruppenfoto sind zu sehen:
vordere Reihe v. l.: Heinrich Speller; Thea Knoll, geb. Gerdes; Agnes Meyer, geb. Deters; Annemarie Stein, geb. Sprenkel.
hintere Reihe: Bernd Hackmann; Margret Kühl, geb. Düttmann; Thekla Hasselkuß, geb. Kuper; Irmgard Sievers, geb. Hempen; Maria Tangen, geb. Meyer; Agnes Krone, geb. Lütke Haarmann. Maria Bicker und Elisabeth Kirchner, geb. Ganseforth, gehören auch noch zum Jahrgang, fehlten aber beim Klassentreffen.
[jdm]
21.04.2013 Lauf- und Wandertag bei schönstem Wetter
Die erste Freiluft-Veranstaltung auf dem Mühlenhof nach der Winterpause war wieder ein echter "Renner", mit dem Sportverein und Heimatverein als Veranstalter zufrieden sein konnten.
Begünstigt durch sonniges Wetter gingen auch dieses Mal viele laufbegeisterte Sportler auf dem Mühlenhof an den Start. Wobei man allerdings auch jetzt wieder sagen musste: Unsere Jüngsten waren mal wieder die Aktivsten. Die Bilderstrecke vom Zieleinlauf zeigt es: Für sie ist Laufen keine Quälerei, sondern Ausdruck reinster Lebensfreude.
Die Reihenfolge der Bilder sagt hier auch nichts über die Platzierung in ihrer jeweiligen Altersgruppe aus. Gewinner sind sie sowieso alle.
Hervorzuheben ist allerdings die Tatsache, dass auch "ältere" Jahrgänge sich die 7000 m-Strecke zutrauten. Umso besser schmeckte anschließend der Gerstensaft.
21.04.2013 Naturschutzrechtliche Genehmigung für RWE-Kohlekraftwerk bleibt bestehen - Borkum kündigt Klage gegen Kraftwerk in Eemshaven an
Wie die Provinz Groningen bekannt gegeben hat, wird die naturschutzrechtliche Genehmigung für das RWE-Kohlekraftwerk im Eemshaven aufrechterhalten. Nach Prüfung der Begründung wird die Stadt Borkum voraussichtlich gegen die Entscheidung vor dem höchsten niederländischen Gericht, dem Raad van State, klagen.
Bereits 2011 entzog der Raad van State die naturschutzrechtliche Genehmigung und forderte dazu auf, die Natur im deutschen Wattenmeer eingehender zu untersuchen. Dies geschah nicht. Vielmehr wurde nach Auffassung der Stadt Borkum systematisch die intensivere Untersuchung umgangen. Es wird der Verdacht geweckt, eine Flora Fauna Habitat-Verträglichkeitsprüfung gezielt vermeiden zu wollen. Die Entscheidung der Provinz Groningen, die naturschutzrechtliche Genehmigung aufrecht zu erhalten, ist demzufolge nicht nachvollziehbar. Die vorliegenden Gutachten der RWE Eemshaven Holding B.V. weisen eine große Anzahl von Mängeln auf. Viele Lebensräume und Arten wurden überhaupt nicht untersucht. Wurden Untersuchungen vorgenommen, erfolgte eine pauschale Einstufung als „unempfindlich“ oder „irrelevant“.
Negativ fällt in den Gutachten, zudem auf, dass Grenzwerte zur Beurteilung von Festlandslebensräumen auf das Wattenmeer angewendet wurden. Der ökologische Zustand der Natur im Emsästuar ist überwiegend mangelhaft. Wichtige europäische Umweltgesetze verbieten eine Verschlechterung und verlangen eine Wiederherstellung eines günstigen Zustands. Das jedoch ist unvereinbar mit den langfristigen Einträgen von zehntausenden Tonnen Stickstoff und Schwermetallen über 40 - 50 Jahre Kraftwerkslaufzeit.
Sieben Schutzgebiete im Wattenmeer weisen deutlich darauf hin, dass hier keine langfristigen Emissionen eines Kohlekraftwerks erfolgen dürfen. RWE hat dies bislang nicht erkannt. In Deutschland sind laut Bund für Umwelt und Naturschutz in den letzten Jahren fünfzehn Kohlekraftwerke aufgrund von Protesten gescheitert, bei sechs Standorten stehen die Neubaupläne vor dem Aus.
Inzwischen liegt eine Resolution der sieben Ostfriesischen Inseln gegen das Kohlekraftwerk Eemshaven vor. Am Beschwerdeverfahren haben neben den Ostfriesischen Inseln auch viele Kommunen vom Festland teilgenommen. Die Bemühungen in der Region tragen bereits
vorzeigbare Erfolge. In Eemshaven werden zwei Kohlekraftwerke nicht mehr gebaut, davon wird ein Kraftwerk in ein Gaskraftwerk
umgewandelt. In Emden wird das Dong Kohlekraftwerk nicht gebaut, ebenso entfallen die Planungen für ein Kohlekraftwerk in Dörpen. In Wilhelmshaven wird ein zweiter Kraftwerksblock als Erweiterung des bestehenden Kohlekraftwerkes nicht gebaut.
In der vergangenen Woche hat das Oberverwaltungsgericht Lüneburg die Klagen der Meyer-Werft, der Stadt Papenburg, des Landkreises Emsland und des Landkreises Leer gegen die Bundesrepublik Deutschland abgewiesen und entschieden, dass die Unterems EU-Schutzgebiet werden kann. Somit gelten auch besondere naturschutzrechtliche Bedingungen für die Emsmündung.
[jdm/ Pressemitteilung Stadt Borkum 19.04.2013]
21.04.2013 Lauf- und Wandertag
Heute ab 14 Uhr findet der Lauf- und Wandertag des SV Wippingen und des Heimatvereins Wippingen statt. Alle Infos zusammengefasst finden Sie im Artikel aus der Ems-Zeitung vom 18.04.2013
18.04.2013 Fotos vom Baufortschritt der Leichenhalle
Der Bau der Leichenhalle macht Fortschritte. Hier einige Fotos vom 19.03.2013 bis heute.
[jdm]
14.04.2013 In Wippingen Arbeitskreis "Kein Endlager!" gebildet - Rückholbare Lagerung von Atommüll gefordert
Die Länder und der Bund haben sich auf ein Standortauswahlgesetz für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle geeinigt. Dieses soll noch vor der Sommerpause verabschiedet werden. Darin ist die Einrichtung einer Kommission vorgesehen, die Kriterien für einen Standort festlegen soll.
Wippingen ist eine der Gemeinden im nördlichen Emsland, in deren Untergrund der Salzstock Wahn liegt. Dieser Salzstock ist seit den 70er Jahren schon mehrfach als möglicher Standort für ein Endlager benannt worden. Diese Tatsache hat die Bevölkerung des nördlichen Emslandes wieder alarmiert. Am Samstag bildete sich in Wippingen ein Arbeitskreis"Kein Endlager!", der sich zusammensetzt aus interessierten Bürgern aus der Region und aus den benachbarten Niederlanden. Denn auf ein ergebnisoffenes Herangehen der Kommission, wie im Entwurf des Endlagersuchgesetzes vorgesehen ist, wird hier nicht vertraut. Mehr in der vollständigen Pressemitteilung...
[jdm / Pressemitteilung des AK "Kein Endlager!"]
14.04.2013 Birkenwasser eine gesunde Frühjahrskur
Früher war das Abzapfen von Birkenwasser auch hier üblich. Das süsslich schmeckende Wasser wurde als Mittel gegen Rheuma und Gicht getrunken. Bei Regenwetter ist das Zapfen nicht zu empfehlen, weil Regenwasser am Stamm
runterrinnt und sich mit dem Birkenwasser vermischt. Mehr zum Thema bei Wikipedia oder bei Youtube.
[kl]
14.04.2013 Vom 1.April bis zum 15.Juli werfen Wildtiere ihre Jungen - Leinenzwang für Hunde beachten
Vom 1.April bis zum 15.Juli werfen Wildtiere ihre Jungen. In dieser Zeit gilt in Niedersachsen in der freien Landschaft eine Anleinpflicht. Darüber hinaus gibt es in einigen Gemeinden Leinenzwangverordnungen; im Emsland allerdings nur wenige vor allem in den Fußgängerzonen. eine übersicht über alle niedersächsischen kommunalen Leinenzwangverordnungen finden Sie hier bei http://www.houndsandpeople.com.
[kl]
12.04.2013 2. WIPPINGER LAUF- und WANDERTAG am Sonntag, 21.04.2013
Nach dem gelungenen 1. Lauf- und Wandertag in Wippingen im vergangenen Jahr wartet nun die Wiederholung auf unsere Gemeinde.
Unter der bewährten Regie des Heimatvereins Wippingen und des Sportvereins Wippingen sind wieder Jung und Alt aufgerufen, am Sonntag, den 21. April ab 14:00 Uhr gemeinsam den 2. Lauf- und Wandertag zu begehen.
Unsere schöne restaurierte Mühle steht dabei im Zentrum als Start- und Zielpunkt. Die ganze Familie - vom Kleinkind im Kinderwagen bis zu den Senioren mit Wanderstock oder Rollator - ist herzlich eingeladen daran teilzunehmen. Inliner-Fahren, Walken, Wandern, Jedermann-Läufe über 3500 m oder 7000 m, ein 2000 m Lauf für Jugendliche ab 14 J. und ein Juniorlauf über 1000 m für Kinder, die den Kindergarten oder die Grundschule besuchen - alles ist dabei.
Der Juniorlauf beginnt um 14:00 Uhr. Die Route führt von der Wippinger Mühle an der Straße "An der Mühle" entlang, dann nach links und über den Möhlenpatt zurück zur Mühle. Alle teilnehmenden Kinder erhalten Medaillen; die Sieger gewinnen auch noch einen Pokal.
Um 14 30 Uhr schließt dann der 2000 m Lauf für Jugendliche an. Starts für Wanderer, Inliner-Läufer und Walker, die in Richtung Schoolbrink und Sonderburg/Fleer losmarschieren, folgen.
In die entgegengesetzte Richtung zum Püngel und Harpel starten um 15:00 Uhr die Läufer über 3500 m oder 7000 m zu einer echten sportlichen Herausforderung. Man kann diese Strecken aber auch im gemäßigtem Tempo angehen - wie man`s mag.
Im Anschluss an diese kraftzehrenden sportlichen übungen laden die verschiedenen Stände zu Kaffee und Kuchen, Eiswaffeln, Würstchen vom Grill, zu Sprudel oder auch einem kühlen Glas Bier ein.
Ganz wichtig: Besonders herzlich sind selbstverständlich die Renkenberger Sportler eingeladen, ebenso andere auswärtige Wanderer und Läufer.
Anmeldungen sind möglich hier im Internet und bis kurz vor dem Start um 14:00 Uhr bei der Mühle.
[wd / alf]
12.04.2013 Am 20. April Frauenfrühstück der Katholischen Frauengemeinschaft
Am Samstag, den 20.4.2013 veranstaltet die KFD das Frauenfrühstück. Wir beginnen um 9.00 Uhr mit einem Wortgottesdienst in der Kirche. Während des Frauenfrühstücks führen wir unsere Generalversammlung für 2013 durch.
Bitte meldet euch beim KFD Team an. Wer gerne in die KFD aufgenommen werden möchte, kann sich ebenfalls beim KFD Team melden.
[Andrea Düthmann]
08.04.2013 Bundesumweltminister und Ministerpräsidenten der Länder einigen sich Dienstag auf ein Endlagersuchgesetz
Am Dienstag will Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) sich mit den Ministerpräsidenten der Länder auf ein Endlagersuchgesetz einigen. Geplant ist, das Gesetz am 5. Juli den Bundesrat passieren zu lassen.
Das Gesetz soll das Verfahren festlegen, nach dem der Standort für ein Endlager für den Atommüll festgelegt wird. Auf Betreiben der niedersächsischen Landesregierung wurde in Altmaiers Entwurf die Bildung einer Kommission beschlossen, die Grundsatzfragen für die Entsorgung hochradioaktiver Abfälle, insbesondere auch Ausschlusskriterien, Mindestanforderungen und Abwägungskriterien für die Standortauswahl sowie Anforderungen an das Verfahren des Auswahlprozesses und die Prüfung von Alternativen klären soll. Die Kommission kann mit Zweidrittelmehrheiten beschließen.
Die BI in Gorleben befürchtet, dass in der Kommission nicht offen nach sachlichen Kriterien diskutiert wird, solange Gorleben noch als möglicher Standort gehandelt wird. Die Kommissionsmitglieder könnten sich verleiten lassen, alle Kriterien nur daraufhin anzuklopfen, ob sie für Gorleben passen oder nicht. Ein ähnlicher Effekt ist auch bei unserem Wahner Salzstock zu erwarten, wenn in den Köpfen schon eine Festlegung auf einen Salzstock herumspukt.
Allein dadurch, dass der Begriff "Endlager" benutzt wird, wird schon eine falsche Vorentscheidung getroffen. Die Geschichte der Kernenergie hat gezeigt, dass alle Erwartungen, man könne sämtliche zukünftigen Risiken realistisch einschätzen, sich als falsch erwiesen haben. Der Atommüll muss sicher gelagert werden; aber weil niemand in die Zukunft schauen kann, muss der Müll jederzeit zurückgeholt werden können. Ob ein zentrales Endlager, womöglich tief unter der Erde im Wahner Salzstock, bei der Erkenntnis einer bisher unbekannten Gefahrenquelle tatsächlich in vertretbarer Zeit geräumt werden könnte und für dessen Müll auch neue sichere Lagermöglichkeiten gefunden werden könnten, erscheint angesichts der Dimensionen eines solchen Lagers unwahrscheinlich.
Für die Suche nach einem Lagerkonzept gibt es viele ethische, politische, soziale und technische Fragen zu klären. Jede Vorfestlegung auf einen Standort oder eine geologische Beschaffenheit verhindert eine ergebnisoffene Diskussion in der Kommission und der Gesellschaft und bewirkt nur eine Wiederholung der unseligen Geschichte von Gorleben an einem anderen Ort.
Erst sah es aus wie ein April-Scherz, denn am frühen Abend des 01.04.2013 hatte Familie Hempen auf dem Püngel Besuch von 6 Störchen.
Sie waren auf der Durchreise und haben eine kleine Pause auf unsere Weide gemacht.
Leider waren die Störche zu weit weg, so dass schwierig war, sie zu fotografiere. Wir hoffen die Bilder sind trotzdem ausreichend.
[Johannes und Kathrin Hempen]
07.04.2013 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 8. April 2013: Klein Berßen, Rhede
Dienstag, 9. April 2013: Schöninghsdorf, Hilkenbrook
Mittwoch, 10. April 2013: Werpeloh, Bawinkel
Donnerstag, 11. April 2013: Lathen, Dalum
Freitag, 12. April 2013: Schapen, Papenburg
Samstag, 13. April 2013: Herzlake
Sonntag, 14. April 2013: Werlte
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[kl]
07.04.2013 Hilft Blutspenden gegen Bluthochdruck?
Heute ist der Weltgesundheitstag. Der diesjährige Aktionstag soll wieder ein vorrangiges Gesundheitsproblem in das Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken – den Bluthochdruck. Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass regelmäßiges Blutspenden helfen kann, den Blutdruck zu senken.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erinnert mit dem Weltgesundheitstag (WGT) seit 1954 an ihre Gründung im Jahr 1948. Wie in jedem Jahr soll auch der diesjährige WGT dazu dienen, ein vorrangiges Gesundheitsproblem in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken. In diesem Jahr liegt der Fokus des WGT auf dem Thema Bluthochdruck. Damit möchte die WHO daran erinnern, dass es sich bei Bluthochdruck um eine ernstzunehmende Erkrankung handelt, die gravierende Folgen, wie beispielsweise einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall, haben kann.
Ist die regelmäßige Blutspende ein Therapieverfahren gegen Bluthochdruck? Der Aderlass zählt mit zu den ältesten medizinischen Behandlungsformen. Bereits die alten Ägypter wendeten diese Methode an, die bis ins 19. Jahrhundert hinein auch in Europa ein weit verbreitetes Heilverfahren war. Heute ist der Aderlass nicht mehr zeitgemäß, sollte man meinen. Dabei wird er tagtäglich in Deutschland mehrere Tausend Mal durchgeführt und zwar in Form der Blutspende. Eine zunächst klein angelegte klinische Studie unter der Leitung von Prof. Dr. Andreas Michalsen (Charité) hat dabei festgestellt, dass die kontrollierte Blutentnahme (wie bei einer Blutspende) den Blutdruck um durchschnittlich 16 mm Hg (Millimeter Quecksilbersäule, Maßeinheit für den Blutdruck) senkt. Und obwohl das entnommene Blut im Körper in der Regel innerhalb von 48 Stunden wieder neu gebildet wird, hielt dieser vergleichsweise große Effekt über mehrere Wochen an. Im Rahmen einer größeren Studie wird seit einigen Monaten an der Charité in Berlin untersucht, ob das regelmäßige Blutspenden ein wirksames Therapieverfahren bei leichtem Bluthochdruck sein könnte. Mehr auf http://www.bluthochdruck-blutspende.de/ und http://www.blutspende-nstob.de.
in Neubörger findet die nächste Blutspende am 11. April von 17 bis 20 Uhr im Heimathaus statt.
[kl]
06.04.2013 Neue Laternen im Ortsteil Püngel
Auch im Wippinger Ortsteil Püngel schmücken jetzt neue Straßenlaternen den Weg nach Werpeloh. Die Materialkosten wurden zum Teil von der Gemeinde übernommen; ebenso werden die laufenden Betriebskosten durch die Gemeinde getragen. Die Arbeiten zur Installierung der Lampen wurden von den Anliegern durchgeführt.
[kl]
06.04.2013 Erlass zum Filtereinbau bei Mastställen - In Wippingen wird Stall weiter betrieben
In einem Runderlass hat die niedersächsische Landesregierung am 22.03.2013 Filteranlagen und Keimgutachten vorgeschrieben, um die Umweltbelastung durch große Schweine- und Geflügelställe zu verringern. Beim Neubau von Ställen mit mehr als 2000 Mastschweinen, 750 Sauen oder 6000 Ferkeln werden Abluftreinigungsanlagen vorgeschrieben. Bei den 300 bis 350 bestehenden Ställen dieser Größenordnung soll innerhalb von zwei Jahren geprüft werden, ob der nachträgliche Einbau von Abluftfiltern hier technisch möglich und wirtschaftlich vertretbar ist und gegebenenfalls muss innerhalb von fünf Jahren eine Nachrüstung erfolgen.
Hähnchenmastanlagen sind von dieser Regelung nicht betroffen. Weil für die Geflügelkurzmast nur eine von der DLG zertifizierte Abluftreinigungsanlage zur Minderung von Staub- und Ammoniakemissionen zur Verfügung stehe, solle zunächst die weitere technische Entwicklung abgewartet werden, bevor für große Mastgeflügelanlagen der Einbau von Abluftreinigungsanlagen grundsätzlich
gefordert werden könne. Im Einzelfall sei bis dahin im Hinblick auf die jeweiligen konkreten örtlichen Gegebenheiten im immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren darüber zu befinden, ob der Einbau eines Filters gefordert werden könne.
Dieser Filtererlass der Landesregierung ist somit nur als Sofortmaßnahme zu verstehen, um die Versäumnisse der vorherigen Landesregierung nicht noch zu verlängern. Weitere Schritte für ein höheres Schutzniveau bei der Genehmigung großer Stallhaltungsanlagen sind zu erwarten.
Im Wippinger Fall hat der Hähnchenmäster trotz der vom Verwaltungsgericht Osnabrück Ende Januar vorläufig außer Kraft gesetzten Genehmigung weiter eingestallt. Wie die Ems-Zeitung am 30.03.13 berichtete, will der Landkreis Emsland seine Aufsichtspflicht aus Rücksicht auf mögliche wirtschaftliche Schäden des Bauern nicht wahrnehmen. Dies wurde vom Kreisvorstand der Grünen laut Ems-Zeitung von heute kritisiert.
[jdm]
06.04.2013 Waldameisen erwachen aus dem Winterschlaf
Tagsüber wärmende Sonnenstrahlen wecken schon die Waldameisen aus dem Winterschlaf. Ein Zeichen für den kommenden Frühling.
[kl]
06.04.2013 6. Anradeln im Landkreis Emsland
Am Sonntag, den 28. April 2013, findet das zum 6. Mal das Anradeln im Emsland für die ganze Familie statt. Die Radroute führt unter anderem nach Haren (Ems) zum Schloss Dankern. Anmeldungen in den teilnehmenden Tourist-Infos.
[kl]
06.04.2013 Bahnübergänge gesperrt
Aufgrund von Sanierungsarbeiten werden folgende Bahnübergänge voll gesperrt:
Bahnübergänge
Sperrung ab
Sperrung bis
Bahnübergang im Zuge der K 110 in Lehe
06.04.2013 8.00 Uhr
10.04.2013 7.00 Uhr
Bahnübergang im Zuge der Straße "Kleiner Esch" in Lehe
06.04.2013 8.00 Uhr
09.04.2013 7.00 Uhr
Bahnübergang im Zuge der Straße "Zum Block" in Lehe
06.04.2013 8.00 Uhr
10.04.2013 7.00 Uhr
Bahnübergang im Zuge der Straße "Nordlandallee" in Dörpen
06.04.2013 8.00 Uhr
09.04.2013 7.00 Uhr
[kl]
02.04.2013 über 30 Kinder bei der Ostereiersuche im Pfarrgarten
Im Pfarrgarten hatte der Osterhase am Ostermontag 160 bunte Eier versteckt. Über 30 Kinder bis zum 4. Schuljahr hatten schon nach kurzer Zeit alle Eier gefunden und in einem Korb gesammelt.
Das goldene Ei fand Levin Baalmann. Er wurde mit einem kleinen Präsent belohnt.
[Anita Gerdes]
02.04.2013 Osterfeuer vom Strootburg
Alle Jahre wieder brennt am Ostermontag das Osterfeuer auf dem Strootburg. (Woher kommt nur die weihnachtliche Wortwahl?)
[kl]
02.04.2013 Eule im Schlafbaum
Am Ostermontag ließ sich unsere Eule im Schlafbaum deutlicher ablichten.
[kl]
26.03.2013 Ostereierschießen am Sonntag
Am Ostersonntag findet wieder das alljährliche Ostereierschießen statt.
Geschossen werden kann ab 11.00 Uhr durchgängig bis 18.00 Uhr.
Für jede geschossene 10 gibt es ein Osterei.
Es findet gleichzeitig ein Preisschießen statt. Das Stechen hierzu beginnt um 18.00 Uhr.
Auch hier gibt es etwas zu gewinnen. Wir freuen uns schon auf Euer Kommen. Der Schießverein.
[Kordula Johanning]
24.03.2013 Ostereiersuche am Ostermontag für Kinder bis zum 4. Schuljahr im Pfarrpark
Das Osterhasenteam, bestehend aus Margret, Anneliese, Andrea und Anita hat die Ostereiersuche im Pfarrpark wieder vorbereitet.
Am Ostermontag nach dem Hochamt um ca. 11 Uhr können alle Kinder bis zum 4. Schuljahr wieder ihren Spürsinn trainieren. Das Osterhasenteam bittet euch, eure Körbchen für die Eier mitzubringen.
[Andrea Düthmann]
24.03.2013 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 25. März 2013: Dalum, Emsbüren
Dienstag, 26. März 2013: Dörpen, Bokeloh
Mittwoch, 27. März 2013: Haselünne, Versen
Donnerstag, 28. März 2013: Bawinkel, Klein Berßen
Samstag, 30. März 2013: Vrees
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[kl]
24.03.2013 Eisiger Wind am Frühlingsanfang
Der Frühlingsanfang wurde vom Winde verweht. Der bitteren Kälte in der Nacht folgte am Palmsonntag ein eisiger Wind, der den Sand wieder über die Felder treibt. Hier die Fotos zum Höpen.
[kl]
24.03.2013 Ordentliches Osterfeuer wird auf dem Strootburg vorbereitet
Ein guter Haufen Sträucher hat sich schon auf dem strootburger Osterfeuerplatz angsammelt. Am Ostermontag wird das jährliche Feuer entfacht.
[kl]
19.03.2013 Eule im Schlafbaum
Spuren auf dem Pflaster verraten, wer in der strootburger Eiche im Efeu getarnt seinen verdienten Schlaf nach der Nachtschicht hält.
[kl]
18.03.2013 Baubeginn der neuen Leichenhalle
Die neue Leichenhalle wird nun Realität, zumindest haben die Bauarbeiten begonnen. Wie Hermann Jansen vom Kirchenvorstand mitteilte, werden die gesamten Baukosten derzeit mit 350 000 € veranschlagt. Allerdings hoffe man unter diesem Ansatz bleiben zu können.
Finanziert wird der Bau aus verschiedenen Töpfen. Mit 140 000 € (40%) übernimmt das LGLN (Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Niedersachsen, früher GLL oder Amt für Agrarstruktur) einen großen Teil der Kosten. Dies ist möglich, weil es auch um die Erhaltung eines denkmalgeSchützten Gebäudes, des alten Kirchturms, geht und somit Mittel im Rahmen der Dorferneuerung eingesetzt werden können.
Die Wippinger politische Gemeinde gibt insgesamt 57 000 € dazu, von denen 20 000 € als Kredit gegeben werden. Die Gemeinde stellt dafür die Zahlung einer jährlichen Zuwendung für die Friedhofsunterhaltung ein.
37 000 € geben jeweils die Kirchengemeinde Wippingen und das Bistum dazu. Die Spendensammlung unter den Wippinger Bürgern erbrachte einen Betrag in Höhe von 65 000 € ein, so dass ein Rest von etwa 14 000 € durch einen Kredit finanziert werden muss.
Die Abbuchung der zugesagten Spenden soll laut Jansen im April stattfinden; die Spender erhalten eine Spendenquittung, die steuermindernd eingesetzt werden kann.
Eine neue Gebührensatzung wird zurzeit erarbeitet. Deshalb könne man noch nichts zu den neuen Gebühren sagen. Sicher sei aber, dass zur Deckung der laufenden Kosten des Friedhofes und der Leichenhalle, speziell auch zur Abzahlung der Kredite, eine Gebührenerhöhung unumgänglich sei. Die Deckung der Kosten allein durch die einmaligen Gebühren für neu angelegte Grabstätten, wie in der Vergangenheit, sei angesichts der durchschnittlich 7 bis 9 Beerdigungen pro Jahr nicht mehr möglich.
[jdm]
18.03.2013 „ Mien Mann, de fohrt to See“ am 23. März 2013 um 19:30 Uhr
In diesem Jahr präsentiert der Theaterverein Sögel-Stavern das Stück „ Mien Mann, de fohrt to See“. So erklärt Mary Brammer die Abwesenheit ihres Mannes Kuddl. Dieser hat in Fuhlsbüttel eine dreimonatige Haftstrafe abzusitzen. Obwohl ihre Verwandtschaft misstrauisch ist, geht auch zunächst alles gut. Problematisch wird die Situation für Mary, als der holländische Frachter „Wilhelmintje van Gelderland“, auf dem Kuddl angeblich als Schiffskoch angemustert hat, auf hoher See sinkt. Nicht nur, dass die Verwandtschaft sofort fleißig dabei ist, das Erbteil zu verteilen, werden Mary gleich von 2 Verehrern Heiratsanträge gemacht. Auch der inzwischen aufgetauchte uneheliche Sohn Kuddls macht die Situation für Mary nicht einfacher. Aber sie wäre nicht Mary, wenn sie nicht alles wieder auf die Reihe brächte.
Letzter Aufführungstermin am Samstag, 23.03.2013, um 19:30 Uhr. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.kolping-theater-soegel-stavern.de.
[kl]
18.03.2013 Clemenswerth: Osterferienprogramm für Kinder
Töpfern, österliches Basteln und eine Märchenstunde stehen auf dem Osterferienprogramm von Schloss Clemenswerth. Weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen gibt es im Internet unter www.clemenswerth.de.
[kl]
17.03.2013 Papenburg hilft! Gemeinsam für Manuel und andere!
Der 29jährige Manuel aus Papenburg hat Leukämie. Er benötigt eine Stammzellenspende.
Am Sonntag, den 7.4.13 findet in Papenburg eine Typisierung statt. Außerdem organisiert der Verein Leukin ein Frühlingsfest. Es gibt eine Band, eine Verlosung, Kaffee und Kuchen, Kinderschminken, Bratwurststand, Getränkestand....
Wer bisher noch nicht bei der Deutschen Knochenmarkspenderdatei registriert ist, hat hier eine Möglichkeit, dies nachzuholen. Mehr Infos auf der Homepage der DKMS und im Flyer.
[Stephanie Schulte]
17.03.2013 Bahnüberführung in der Mittelstraße Dörpen
Der plötzliche Wintereinbruch ließ die Baustelle der neuen Bahnüberführung in der Mittelstraße Dörpen erstmal erstarren. Der Brückenkopf steht und Unmengen an Sand wurden herbeigeschafft. Man kann jetzt den Straßenverlauf gut erkennen.
[kl]
17.03.2013 Laienrichterinnen bzw. Laienrichter gesucht
Die Samtgemeinde Dörpen sucht Bewerberinnen und Bewerber, die als Laienrichterinnen bzw. Laienrichter im Erwachsenenstrafrecht beim Amtsgericht Papenburg und in der Strafkammer des Landgerichtes Osnabrück an der Rechtsprechung teilnehmen.
Für die Amtsperiode vom 1. Januar 2014 bis 31. Dezember 2018 sind Bewerberinnen bzw. Bewerber als Haupt- und Hilfsschöffinnen bzw. -schöffen zu wählen. Die Samtgemeindevertretung unterbreitet dem Schöffenwahlausschuss beim Amtsgericht eine Vorschlagsliste. Aus dieser wird er in der zweiten Jahreshälfte 2013 die benötigten Haupt- und Hilfsschöffinnen bzw. -schöffen wählen.
Wer Schöffin oder Schöffe beim Amts- oder Landgericht werden will, kann sich jetzt um die Aufnahme in die Vorschlagsliste für dieses Ehrenamt bewerben. Gesucht werden Bewerberinnen und Bewerber, die in der Samtgemeinde Dörpen wohnen und am 1. Januar 2014 zwischen 25 und 69 Jahre alt sein werden. Wählbar sind deutsche Staatsangehörige, die die deutsche Sprache ausreichend beherrschen müssen. Wer zu einer Freiheitsstrafe von mehr als sechs Monaten verurteilt wurde oder gegen wen ein Ermittlungsverfahren wegen einer schweren Straftat schwebt, die zum Verlust der übernahme von Ehrenämtern führen kann, ist von der Wahl ausgeschlossen. Auch hauptamtlich in oder für die Justiz Tätige (Richter, Rechtsanwälte, Polizeivollzugsbeamte, Bewährungshelfer, Strafvollzugsbedienstete usw.) und Religionsdiener sollen nicht zu Schöffen gewählt werden.
Schöffen wirken bei mündlichen Verhandlungen und an der Urteilsfindung mit gleichen Rechten wie der hauptberufliche Richter mit. Sie urteilen über Schuld oder Unschuld eines Angeklagten und tragen die gleiche Verantwortung für die Entscheidung wie die Berufsrichter. Dabei sind sie nur dem Gesetz unterworfen und an keinerlei Weisungen gebunden.
Interessenten richten ihre schriftliche Bewerbung zur Aufnahme in die Vorschlagsliste bitte bis zum 31. März 2013 an die Samtgemeinde Dörpen, Hauptstr. 25, 26892 Dörpen. Bewerbungsvordrucke können hier heruntergeladen werden oder liegen im Rathaus der Samtgemeinde Dörpen, Hauptstr. 25, 26892 Dörpen, Zimmer 405 oder 406 bereit.
17.03.2013 BUDDY in Concert - Die erfolgreiche Rock ’n’ Roll-Show kommt nach Meppen
Seit mehr als zehn Jahren ziehen die Stars des BUDDY-Musicals mit der wohl erfolgreichsten und besten Rock ’n’ Roll-Show Deutschlands ihr Publikum auf einzigartige Weise in den Bann der 50er/60er Jahre. Am Freitag, 22. März, 20 Uhr, hat auch das Meppener Publikum im Emslandsaal Kamp, Schullendamm 64, die Gelegenheit, sich vom Beat des Rock 'n' Roll der 50er Jahre mitreißen zu lassen.
Karten bekommen Sie ab 22,00 € bei der Touristinformation in Meppen, Markt 4, Tel.: 05931 153 333, bei der Theatergemeinde Meppen, Markt 43, Tel.: 05931 153 378, bei allen bekannten Vorverkaufsstellen der Theatergemeinde und im Internet unter www.theater-meppen.com. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.buddyholly.de.
[kl]
13.03.2013 Pokalschießen in Wippingen
Am vergangenen Wochenende wurde das Pokalschießen in Wippingen ausgetragen. Hier nun die Ergebnisse:
1. Sieger Ahlen 491 Ringe
2. Sieger Renkenberge 484 Ringe
3. Sieger Walchum 482 Ringe
4. Sieger Dünefehn 478 Ringe
Wippingen erzielte 490 Ringe, wurde aber üblicherweise als gastgebender Verein nicht bewertet.
Der Pokal für den besten EinzelSchützen konnte sich mit 99 Ringen Bernd Freese sichern. Herzlichen Glückwunsch!
Der Vorstand bedankt sich bei allen Teilnehmern und vor allem bei allen Helfern. Das nächste Pokalschießen findet vom 05. - 07.04.2013 in Melstrup statt.
Preisschießen Fastenzeit
Das Preisschießen in der Fastenzeit findet noch an folgenden Terminen statt:
Fr. 15. + Sa. 16.03.2013 und
Fr. 22. + Sa. 23.03.2013 jeweils von 19.30 Uhr bis 22.00 Uhr statt.
Es winkt an jedem Wochenende ein Tagespreis. Das Stechen ist am Samstag 23.03.2013 ab 19.00 Uhr.
[Kordula Johanning]
13.03.2013 Chefredakteur der Ems-Zeitung machte im Rahmen der "EZ-Heimatreise" in Wippingen Station
Am letzten Montag waren alle Wippinger Vereine bemüht, dem Chefredakteur der Ems-Zeitung ihre Rolle im Dorf darzustellen. Was Stefan Prinz erfahren hat, war am Dienstag auf einer Doppelseite in der Ems-Zeitung zu lesen.
In diesem Jahr ist es mal wieder an der Zeit, den Müll und Unrat, der sich leider wieder entlang der Wege und in den Wäldern unseres Dorfes durch unsachgemäße Entsorgung angesammelt hat, zu beseitigen.
Die KLJB, der Jugendtreff, der landwirtschaftliche Ortsverein, die Jagdgenossenschaft, der heimatverein, sowie die Gemeinde Wippingen möchten in einer gemeinschaftlichen Aktion die Spuren der illegalen Müllentsorgung wieder beseitigen und laden alle Bürgerinnen und Bürger (Erwachsene, Jugendliche, Kinder) am Samstag, den 9. März 2013 zu einem "Frühjahrsputz" unserer Feldflur und unserer Wälder ein.
Treffpunkt ist um 09.00 Uhr auf dem Schützenplatz. Dort werden wir auch nach Abschluss (gegen Mittag) eine kleine Stärkung zu uns nehmen. Über eine rege Beteiligung würden sich alle Beteiligten sehr freuen.
Im Zwei-Jahres-Rhythmus veranstaltet die Sparkasse Emsland für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 3 bis 11 den Vorlesewettbewerb „Schüler lesen Platt“. Auch in diesem Jahr nimmt unsere Schule wieder an dem Wettbewerb statt.
Klassensiegerin der 3. Klasse wurde Gretel Frericks aus Wippingen mit dem Text „Dat Wildkaninken“. In der 4. Klasse gewann Jule Wessels aus Renkenberge hauchdünn vor Maren Bicker aus Wippingen. Sie lasen beide „Moal so, moal so“.
Gretel und Jule treten als Klassensiegerinnen zugleich als Schulsieger beim Wettbewerb im Schulzentrum Dörpen an. Alle Schülerinnen und Schüler und Lehrer der Grundschule gratulieren herzlich und wünschen ihnen in der nächsten Runde viel Erfolg!
[Hiltrud Belke]
04.03.2013 Ergebnis des ersten Pokalschießens in diesem Jahr in Walchum
Hallo liebe Schießfreunde, mit etwas Verspätung hier jetzt das Ergebnis des ersten Pokalschießens in diesem Jahr in Walchum (22.-24.02.2013):
Nach der sehr guten Saison 2012 konnten unsere Schützen an den Erfolg anknüpfen und nun in Walchum den Pokal des 1. Siegers in Empfang nehmen.
An dieser Stelle erinnern wir an das nächste Pokalschießen, welches am kommenden Wochenende (08.-10.03.2013) hier in Wippingen stattfindet und laden herzlich ein.
Folgende weitere Pokalschießen finden in diesem Jahr statt:
08.03.-10.03.13 Wippingen
05.04.-07.04.13 Melstrup
19.04.-21.04.13 Kathen-Frackel
06.09.-08.09.13 Niederlangen
27.09.-29.09.13 Renkenberge
11.10.-13.10.13 Wanderpokal Dünefehn.
[Kordula Johanning]
01.03.2013 eleven presents concert
Wir freuen uns riesig, dass es im eleven wieder los geht und hoffen auf einen tollen Abend und ein geiles Konzert der Rockband kleinE.
01.03.2013 Bundesstraße 70 wird zur Einbahnstraße - Baustelle zwischen Herbrum und Aschendorf
Wegen umfangreicher Straßenbauarbeiten auf der Bundesstraße 70 zwischen Herbrum und Aschendorf sind noch bis zum 26. April in diesem Bereich Fahrbahnsperrungen erforderlich.
Für den Fahrzeugverkehr aus Richtung Meppen kommend wird eine Einbahnstraßenregelung vom Ortsausgang Herbrum in Richtung Papenburg bis zum Kreuzungsbereich Oldenburger Straße (L62) eingerichtet. Der Verkehr in Richtung Meppen wird weiträumig umgeleitet.
Radfahrer sind von der Einbahnregelung nicht betroffen. Sie werden sicher durch die Baustelle geführt.
[kl]
01.03.2013 Mopedversicherung - Das neue grüne Rollerschild ab 1. März 2013 erforderlich
Für das Versicherungsjahr vom 01.03.2013 bis zum 28.03.2014 benötigen Sie ein grünes Moped-Kennzeichen. Ab sofort sind die neuen Kennzeichen für Mofas, Mopeds, Mokicks und Krankenfahrstühle erhältlich!
[kl]
27.02.2013 Online-Jobbörse
Stellenanzeigen.de ist eines der größten und ältesten Online-Stellenbörsen für Fach- und Führungskräfte in Deutschland mit einer Vielzahl an Stellenangeboten aus. Einige Funktionen unterstützen Jobsuchende auch im Bewerbungsprozess. stellenanzeigen.de ist weder anmelde- noch kostenpflichtig und dennoch bietet das Portal alle Informationen und Hilfestellungen, um von der Jobsuche bis zum ersten Arbeitstag richtig informiert zu sein.
[jdm]
24.02.2013 Proteste gegen die Finanzkrise in ganz Europa - Larissa Cosentino berichtet von Demo in Plovdiv, Bulgarien, gegen Strompreiserhöhungen
In den Südländern Europa kämpfen die Menschen gegen die brutalen Sozial- und Lohnkürzungen, die mit dem "Rettungsschirm" für die Banken und Konzerne verbunden sind. Aber als am 14. November 2012 nach einem Streikaufruf des Europäischen Gewerkschaftsbundes die Gewerkschaften in Spanien und Portugal zu einem Generalstreik aufriefen, Beschäftigte in Griechenland und Italien die Arbeit niederlegten und auch in Belgien keine Züge mehr fuhren, stellten sich die deutschen Gewerkschaften tot.
Für deutsche Gewerkschafter ist internationale Solidarität nur ein Thema für Reden am 1. Mai. In der Praxis sind IG Metall und IG Bergbau Chemie und Energie froh, dass die deutschen Arbeitnehmer von der Ausbeutung des übrigen Europa durch die deutsche Exportindustrie und die Knute des Einheits-Euros einige Brosamen abbekommen. IG Metall-Chef Berthold Huber sagte z. B. "Wir sind Gewinner des Euros, und wir müssen als Bundesrepublik Deutschland größten Wert darauf legen, dass dieser Euro erhalten bleibt. da fühle ich mich mit den Arbeitgebern ziemlich einig." Dass auch die hiesigen Arbeitnehmer mit zunehmender prekärer Beschäftigung, Zeitarbeitsverträgen und Reallohnsenkungen zu tun haben, interessieren diese mit den Arbeitgebern kungelnden Gewerkschaftsfunktionäre nicht.
Während es in Italien bei den heutigen Wahlen möglich erscheint, dass die Bewegung des Antikorruptionsaktivisten Beppe Grillo deutliche Stimmengewinne erzielt und die etablierten Parteien für ihre antisoziale Sparpolitik abgestraft werden, haben die Menschen in Bulgarien sich von den Parteien ganz abgewandt. In dem EU-Land herrscht bittere Armut wie in der Dritten Welt. Gut ein Fünftel der Menschen lebt rund um die Armutsgrenze von umgerechnet 120 Euro im Monat. Etwa ein Drittel der Jugendlichen findet keine Arbeit.
24.02.2013 Seminar in Zusammenarbeit mit der Gedenkstätte Esterwegen: Tätergeschichten
Vom 12. bis 14. April 2013 laden die Historisch-ökologische Bildungsstätte (HÖB) in Papenburg und die Gedenkstätte Esterwegen zum Thema "Tätergeschichten" zu einem Wochenendseminar ein.
In der Forschung über die Zeit des Nationalsozialismus rücken immer neue Aspekte in den Mittelpunkt des Interesses, um verstehen und erklären zu können, wie sich in Deutschland ein solches Terrorregime etablieren konnte. Ein Forschungsschwerpunkt, der seit den 1990er Jahren mehr und mehr ins Blickfeld gerückt ist, ist die Täterforschung: Was waren das für Menschen, die die nationalsozialistische Verfolgungs- und Vernichtungsmaschinerie geplant und in Gang gesetzt haben? Wer hat sie dabei z. B. als KZ-Kommandant oder Wachmann unterstützt? Was hat sie bewegt und welche Handlungsspielräume hatten sie? Wir wollen in diesem Seminar einen Einblick in die Täterforschung versuchen und an ausgewählten Beispielen, die vor allem auch die Situation in den Emslandlagern beleuchten, illustrieren.
[jdm]
24.02.2013 Appell der Bürgerinitiativen für einen menschen- und umweltgerechten Stromtransport
Die BI Saubere Energie Dörpen hat einen Appell verschiedener Bürgerinitiativen, den Netzausbau an den Erfordernissen der Energiewende und im Einklang mit den Bedürfnissen der betroffenen Bevölkerung auszurichten, unterstützt. Hier ist der Wortlaut des Appells.
[jdm]
23.02.2013 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 25. Februar 2013: Papenburg, Esterwegen
Dienstag, 26. Februar 2013: Messingen, Rhede
Mittwoch, 27. Februar 2013: Rühlermoor, Eisten
Donnerstag, 28. Februar 2013: Sögel, Twist
Freitag, 1. März 2013: Lingen
Samstag, 2. März 2013: Lorup
Sonntag, 3. März 2013: Dörpen
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[kl]
23.02.2013 Unser Tipp fürs Wochenende: Pay what you want! Im Allwetterzoo Münster
Der Allwetterzoo Münster bietet noch bis zum 17 März 2013 unter dem Motto "Pay what you want!" eine interessantes und günstiges Angebot für die Familie. Man braucht nicht den Eintritt bezahlen, der ausgeschrieben ist, sondern Sie können zahlen, was Sie wollen! Es lohnt sich auch für den Zoo Münster, durch die hohe Besucherzahl klingelt trotzdem die Kasse.
[kl]
23.02.2013 Kulturkreis Papenburg: Barfaut bet an’ Hals - Komödie der Ernst-Reuter-Bühne Schwerin in plattdeutscher Sprache
Job im Eimer, Schulden bis über die Ohren, Scheidungsklage am Hals – fürwahr kein leichtes Los für Kerle, die schon mal knackig im Leben standen. Alles reduziert sich auf eine Frage: Wo kommt Kohle her? Eine Wahnsinnsidee taucht auf: Männerstrip! Ausziehen kann sich schließlich jeder! Doch als die wild Entschlossenen so richtig begriffen haben, dass zu einem sexy Männerstrip viel mehr gehört, als eben mal den Blaumann oder die Cordhose fallen zu lassen, ist das Ding schon unaufhaltsam am Rollen. Und bevor der erste blanke Hintern zu sehen ist, liegen erst mal die Nerven blank.
Zu sehen in der Komödie der Ernst-Reuter-Bühne Schwerin in plattdeutscher Sprache von Stephen Sinclair und Anthony McCarten am Samstag, 02.03.2013, Theater im Forum Alte Werft, um 19.30 Uhr. Eintritt: 17,60, 22.00 und 24,20 Euro. (Ermäßigungen möglich).
Reservierung und Vorverkauf für diese und viele weitere Veranstaltungen: Kulturkreis Papenburg, Hauptkanal rechts 73,Tel. 04961/82-307 und 82-337.
[kl]
23.02.2013 Arztbereitschaft Sögel: Neue Sprechzeiten
Für den Bereitschaftsdienstbereich Sögel der Kassenärztlichen Vereinigung (Notdienste außerhalb der Öffnungszeiten der niedergelassenen Ärzte) gelten ab 2013 folgende neue Sprechstundenzeiten: montags bis freitags 20 bis 21 Uhr, samstags, sonntags und feiertags 10 bis 12 Uhr sowie 16 bis 18 Uhr.
Die Verwaltung des Hümmling- Krankenhauses in Sögel weist darauf hin, dass die Änderungen nur für den Bereitschaftsdienstbereich Sögel gelten. Er umfasst die Samtgemeinden Nordhümmling, Lathen, Sögel und Werlte. Die Sprechzeiten des Bereitschaftsdienstbereiches Papenburg ändern sich nicht.
Ebenfalls unverändert bleiben die telefonischen Bereitschaftsdienstzeiten in Sögel und Papenburg. Er ist unter der Telefonnummer 11 61 17 erreichbar.
[kl]
21.02.2013 UNESCO begeht den Internationalen Tag der Muttersprache
Seitdem die UNESCO im Jahre 1999 den 21. Februar zum Internationalen Tag der Muttersprache ausrief, steht dieses Datum jedes Jahr unter einem anderen Motto. In diesem Jahr lautet es: "Bücher für Unterricht in der Muttersprache". In der heute veröffentlichen Pressemitteilung der UNESCO heißt es unter anderem:
"
Der Internationale Tag der Muttersprache wird seit dem Februar 2000 jedes Jahr begangen um sprachliche und kulturelle Vielfalt zu fördern. Das Datum wurde gewählt, weil an diesem Tag im Jahre 1952 Studenten für die Anerkennung ihrer Sprache Bangla demonstrierten. Dafür, dass diese Studenten die Anerkennung ihrer Sprache forderten, wurden sie von der Polizei in Dhaka erschossen, der Hauptstadt des heutigen Bangladesh.
Sprache ist eines der stärksten Mittel um das kulturelle Erbe ihrer Sprecher nicht nur zu bewahren, sondern auch weiterzuentwickeln. Alle Anstrengungen, die Verbreitung der verschiedenen Muttersprachen zu fördern, dienen nicht nur der sprachlichen Vielfalt und mehrsprachiger Erziehung, sondern sie fördern auch das Bewusstsein für sprachliche und kulturelle Traditionen weltweit und erzeugen Solidarität, Verständnis, Toleranz und Dialog.
"
Es bleibt zu hoffen, dass auch im Niedersächsischen Schulwesen unsere Muttersprache Plattdeutsch bald eine stärkere Berücksichtigung und Förderung erfahren wird. Während für das Saterfriesische im nördlichen Kreis Cloppenburg schon zahlreiche Angebote in der Grundschule angeboten werden, sieht es für das Plattdeutsche sehr viel schlechter aus. Auch in den Medien erfährt unsere Muttersprache so gut wie keine Beachtung. Trotz einer Sprecherzahl von mehreren Millionen halten Hörfunk und Fernsehen weiterhin kaum Angebote vor. In anderen europäischen Regionen mit Regional- oder Minderheitensprachen, wie z.B. Katalonien (Spanien) oder der niederländischen Provinz Friesland werden vollwertige Radio- und Fernsehprogramme in der Regionalsprache verbreitet - ein Zustand von dem wir Plattsprecher in Norddeutschland nur träumen können.
Gefragt sind hier nicht nur die Landespolitik in Hannover, sondern auch Verantwortliche vor Ort in den Schulen und Kommunen. Die Erfahrung lehrt, dass Menschen eher geneigt sind, ihre Muttersprache an die nachfolgende Generation weiterzugeben, wenn dies auch durch staatliche Stellen gewürdigt und gefördert wird.
Heute berichtete der Büchermarkt des Deutschlandfunks über das Buch "Einen toten Hund ihm nach. Reportagen von den Rändern der Welt" von Jean Rolin, erschienen im Berlin Verlag.
Für Jean Rolin mehren sich immer dort, wo etwas in der Gesellschaft nicht stimmt, die herrenlosen Hunde, die sich zum Teil sogar in Rudeln zusammenschließen. In seinen Reportagen geht er diesem Phänomen nach. Im Buch berichtet Rolin, dass er sogar in einer relativ funktionierenden Gesellschaft, wie in Chile, einmal vor dem Präsidentenpalast von streunenden Hunden angegriffen wurde.
Der Beitrag beim DLF endet so: "Denn unweigerlich fragt man sich bei der Lektüre: Ist es denkbar, dass unsere domestizierten, heißgeliebten Vierbeiner auch bei uns wieder ungemütlich werden könnten? Denn sobald ihre Fressnäpfe nicht regelmäßig gefüllt werden, steigt - wie dieses Buch anschaulich zeigt - unweigerlich auch ihr Appetit auf Menschenfleisch. "
[jdm]
19.02.2013 Generalversammlung des Schützenvereins: Fahnenträger jetzt bei jeder Beerdigung von Schützenbrüdern
So viele Teilnehmer, wie im letzten Jahr, konnte Vorsitzender Josef Speller auf der diesjährigen Generalversammlung des Schützenvereins nicht begrüßen. Vielleicht lag es daran, dass die Schützen die Vereinsführung in guter Hand wissen. Jedenfalls konnten Speller und der Schriftführer Josef Schmunkamp über eine große Zahl erfolgreicher Aktivitäten, allen voran natürlich das Schützenfest, berichten. Kassenwart Hermann-Josef Bicker konnte von einer gefüllten Kasse berichten und der Kassenprüfer Georg Johanning konnte angesichts der guten Kassenführung nur die Entlastung des Vorstandes beantragen. Bei der Wahl wurde Speller einstimmig zum Vorsitzenden wiedergewählt; Martin Johanning wurde neuer Kassenprüfer.
Während einer kurzen Gedenkminute wurde mehrerer Schützenbrüder gedacht, die im letzten Jahr verstorben sind; insbesondere wurde des verstorbenen Ehrenobersts Franz Hegerkamp gedacht. Speller schlug vor, dass die Fahnenabordnung des Schützenvereins ab sofort bei allen Beerdigungen von Schützenbrüdern anwesend sein sollte und nicht nur - wie bisher - bei Funktionsträgern.
Beim Schützenfest am 16./17. Juni 2013 soll die Marschroute dieses Mal durch die Eichenstraße verlaufen.
Bei den Vereinsmeisterschaften gab es folgende Ergebnisse, die von Oberst Alex Ganseforth mit goldenen, silbernen und bronzenen Medaillen belohnt wurden:
Altersklasse bis 30 Jahre:
goldene, Georg Ganseforth,250 Ringe; silberne, Marcel Ganseforth, 249 Ringe; bronzene, Michael Sabelhaus, 248 Ringe;
4. Platz, Karsten Hempen, 247 Ringe; 5. Platz, Matthias Meyer, 242 Ringe.
Altersklasse 30 bis 40 Jahre:
goldene, Johannes Hempen, 249 Ringe; silberne, Markus Meyer, 248 Ringe; bronzene, Andreas Schwering, 244 Ringe; 4. Platz Duttmann, Wilfried, 242 Ringe; 5. Platz, Helmut Pricker, 237 Ringe;
Altersklasse 40 bis 50 Jahre:
goldene, Hermann Jansen, 248 Ringe; silberne, Alois Timmer, 248 Ringe; bronzene, Martin Kock, 243 Ringe; 4. Platz, Alfons Freese, 240 Ringe; 5. Platz, Johannes Grote, 240 Ringe;
Altersklasse 50 bis 60 Jahre:
goldene, Bernd Freese, 250 Ringe; silberne, Alex Ganseforth, 249 Ringe; bronzene, Hermann Westhoff, 249 Ringe; 4. Platz, Rudi Schwering, 246 Ringe; 5. Platz, Bernd Schwering, 246 Ringe;
Altersklasse über 60 Jahre:
goldene, Josef Speller, 245 Ringe; silberne, Wilhelm Düthmann, 229 Ringe; bronzene, Gerd Meyer, 229 Ringe; 4. Platz, Bernd Hempen, 228 Ringe; 5. Platz, Heinz Hempen, 212 Ringe;
[jdm / Josef Schmunkamp]
17.02.2013 Strompreisbremse ? Bremse für Erneuerbare
"Umweltminister" Peter Altmaier hat sich mit Wirtschaftsminister Rösler auf eine sogenannte Strompreisbremse geeinigt. Der Vorschlag wird zwar unter diesem schönen Begriff "Strompreisbremse" verkauft, läuft aber darauf hinaus, dass die Förderung erneuerbarer Energien gekürzt und gedeckelt wird ? und das sogar rückwirkend! Das ist ein Angriff auf die Energiewende und den Ausbau der erneuerbaren Energien, den die Bürger vor Ort voran bringen.
Um den Strompreis für Endverbraucher zu senken, gäbe es auch andere Mittel als diese "Strompreisbremse". Z.B., indem die fallenden Börsen-Strompreise an den Verbraucher weitergegeben werden. Dazu muss man die Erneuerbaren nicht ausbremsen. Hinter Altmaiers und Röslers Plänen steckt etwas anderes. Tatsächlich dienen sie den Interessen der alten Energiewirtschaft. Denn nicht einmal sieben Prozent der Erneuerbaren-Energien-Anlagen sind im Besitz der vier großen Stromkonzerne. Die meisten Anlagen betreiben Bürger vor Ort. Die florierende Bürger-Energiewende zieht den alten Riesen also die Wurst vom Teller. Deshalb muss jetzt schnell abgewürgt werden.
Der Umweltschutzverband BUND hält dagegen und setzt auf die "Energiewende von Unten". Energie in Bürgerhand! Mehr dazu finden Sie online im Titelthema des neuen BUNDmagazins.
[jdm / PM BUND]
16.02.2013 Kreisverwaltung sieht keine überdüngung - Landesministerium schon
"Eine überdüngung gebe es trotz der intensiven Viehhaltung und der Biogasanlagen derzeit nicht."
So zitierte heute die Ems-Zeitung sinngemäß den Bezirksstellenleiter der Landwirtschaftskammer Arnold Krämer.
Die Kreisverwaltung hatte sich eine Einschätzung von dessen Haus eingeholt, um sich im Umweltausschuss ein Bild zum Thema Landwirtschaft zu machen.
Künftig wird man sich die Aussagen des Herrn Krämer im Kreishaus vielleicht doch etwas genauer ansehen müssen. Denn eine Stellungnahme des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung (Stand: 04.06.2012) kommt zu ganz anderen Einsichten. Die schwarz-gelbe Landesregierung nimmt darin kein Blatt vor den Mund: "Bei den entsprechenden Stichprobenuntersuchungen der betrieblichen Unterlagen wurden zahlreiche Verstöße festgestellt,", heißt es dort u.a. Logisch, denn so schreibt das Ministerium weiter: "... außerdem sind flächenlose gewerbliche Tierhaltungen und
Biogasanlagen nicht der Düngerverordnung unterworfen Die bei der Genehmigung dieser Anlagen eingeforderten ?Qualifizierten
Flächennachweise? über den Verbleib von Gülle, Trockenkot oder Gärresten wird vielfach in den Folgejahren nicht mehr von den Bau- oder anderen Genehmigungsbehörden kontrolliert."
Der Berichterstatter der EZ weist in seinem Artikel auch auf einen weiteren wichtigen Zusammenhang hin: "Wenig bekannt ist die überprüfung der Stickstoffdeposition. 2012 hatte die Landesregierung einen Parameter geändert ? nun geht man davon aus, dass sich Ammoniak aus den Ställen doppelt so schnell ausbreitet wie bisher angenommen. ..... Nährstoffempfindliche Lebensräume wie Wälder oder Heiden dürfen aber durch neue Stallbauten kaum noch zusätzlich belastet werden."
Es gibt also auch von Seiten der noch amtierenden schwarz-gelben Regierung ausreichend klare Vorgaben. Werden die eigentlich auch im Emsland zur Kenntnis genommen?
[alf/ Bezug: Artikel der Ems-Zeitung vom 16.02.2013 und Bericht Niedersächsisches Ministerium für E, L, V und Le]
16.02.2013 Bilder vom Frauenkarneval
Das Organisationsteam der Katholischen Frauengemeinschaft (KFD) war zufrieden mit der Resonanz auf den Frauenkarneval am letzten Freitag in der Wippinger Mehrzweckhalle.
Alt und Jung feierten ausgelassen und genossen die Sketche und Showeinlagen, die die verschiedenen Gruppen vorbereitet hatten. Während der zwanzigminütigen Bühnenpause wurden den Gästen an den Tischen kleine Snacks serviert.
14.02.2013 Kath. Kirchengemeinde St. Laurentius, Ober-/Niederlangen, sucht eine/n Heilerziehungspfleger/in oder Heilpädagoge/in
Die kath. Kirchengemeinde St. Laurentius, Ober-/Niederlangen sucht zum 01.04.2013 für die Integrationsgruppe des Kindergartens
einen Heilerziehungspfleger m/w oder Heilpädagogen m/w für 35-Std-Wo., zunächst befristet bis zum 31.07.2013.
Bewerbungen bitte bis zum 18. Februar 2013 an die Kitaleitung Frau Daniela Greis, Schulstr. 11, 49779 Ober-/Niederlangen, Tel. 05933/1511, E-Mail: kiga@laurentius-nieder-oberlangen.de
14.02.2013 Mehr Leistungen durch Pflegereform - Landkreis Emsland informiert über Gesetzesnovelle
Auf einer Sitzung des Gerontopsychiatrischen Arbeitskreises im Meppener Kreishaus über das neue Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz (PNG) machte Rita Wallmann, Koordinatorin des Demenz-Servicezentrums beim Landkreis Emsland, deutlich, dass das seit Anfang 2013 bestehende PNG insbesondere Leistungsverbesserungen für Personen mit sich bringt, die wegen einer eingeschränkten Alltagskompetenz, beispielsweise einer dementiellen Erkrankung, ambulante Hilfen in Anspruch nehmen wollen. In der Pflegestufe 0 werden nun neben den bisher gezahlten Betreuungsleistungen auch Pflegesachleistungen bzw. Pflegegeld geleistet. Wallmann weiter: ?Voraussetzung dafür ist, dass sie aufgrund der Einschränkung in ihrer Alltagskompetenz dauerhaft und im erheblichen Maß darauf angewiesen sind, dass Angehörige oder Bezugspersonen sie betreuen?.
Weiteres Plus der Pflegereform sei die Möglichkeit, mit den Pflegediensten neben den üblichen Sachleistungen auch individuelle Zeitkontingente zu vereinbaren. Um dies umzusetzen, müssten aber zwischen Pflegediensten und Pflegekassen noch entsprechende Vereinbarungen getroffen werden. Auch werde durch die Gesetzesnovelle der Grundsatz ?Rehabilitation vor Pflege? gestärkt, so Wallmann. Dies geschehe, indem Pflegekassen bei der Antragstellung die Angehörigen über Möglichkeiten der medizinischen Rehabilitation informieren, die die Pflegebedürftigkeit verbessern oder gänzlich vermeiden.
Alternative Wohn- und Versorgungsformen für pflegebedürftige Menschen bekommen durch das PNG ein wesentlich größeres Gewicht. Der Gesetzgeber sieht hier erhebliche finanzielle Anreize vor, wenn mindestens drei pflegebedürftige Personen mit Anspruch auf Pflegeleistungen eine gemeinsame Wohnung beziehen. Die Fördermöglichkeiten für diese ?Pflege-WG?s? reichten von einmaligen Zuwendungen für die räumliche Umgestaltung von dafür geeigneten Wohnungen bzw. Häusern bis hin zu so genannten Organisationszuschlägen für häusliche Hilfskräfte.
Nähere Auskünfte zum Pflege-Neuausrichtungsgesetz erteilen beim Landkreis Emsland das Demenz-Servicezentrum unter der Telefonnummer 05931/441171 und der Pflegestützpunkt Emsland ? Beratungsagentur - unter der Telefonnummer 05931/44 2211.
12.02.2013 Am Samstag Generalversammlung des Schützenvereins
Die Generalversammlung des Schützenvereins findet am Samstag, den 16.02.2013, um 20 Uhr in der Mehrzweckhalle statt.
[jdm]
12.02.2013 Neues Beratungshilfegesetz soll den Zugang zur Beratungs- und Prozesskostenhilfe für Menschen mut wenig Einkommen einschränken.
Die Bundesregierung möchte mit einem neuen Beratungshilfegesetz den Zugang zur Beratungs- und Prozesskostenhilfe für Menschen, die über ein geringes Einkommen verfügen, gegenüber dem jetzigen Recht deutlich einschränken. Offizielles Ziel der "Reform" ist die Entlastung der Länderhaushalte; die Gestaltung des Gesetzes zeigt aber deutlich: es geht darum, Menschen mit geringem Einkommen den Rechtsweg zu verbauen (siehe Analyse von Verdi).
Die Klagemöglichkeiten an den Sozialgerichten sollen deutlich eingeschränkt werden. Hierfür wurden drei wesentliche Eckpunkte eingefügt. So sollen einkommensschwache Bürger keinen direkten Zugang mehr zu Rechtsanwälten erhalten. Stattdessen muss ein Rechtspfleger einen entsprechend begründeten Antrag bewilligen. Die Einkommensschwelle soll für den Zugang zu Rechtshilfen um rund 100 Euro in Richtung Hartz-IV-Niveau abgesenkt werden. Die Rückzahlung der Kosten soll laut Entwurf auf sechs Jahre verlängert werden.
Erwerbslosen-, Juristen und Sozialverbände kritisieren den Entwurf scharf. Vor allem Frauen, Hartz-IV-Empfänger und prekär Beschäftigte wären durch die Reform stark benachteiligt. "Gerade für Hartz-IV-Empfänger gelten fast alle Jobs als zumutbar. Das neue Gesetz würde es ihnen deutlich erschweren, gegen die zunehmenden Sanktionen der Jobcenter juristisch vorzugehen und sich einen Anwalt zu nehmen", erklärte ein Sprecher der Gewerkschaft Verdi. Statt die Gesetzgebungen zu reformieren, soll nunmehr der Klageweg deutlich erschwert werden, um die steigende Klagewelle zu minimieren.
"Die Absenkung des Schwellenwertes für den Zugang zur Beratungs- und Prozesskostenhilfe um nahezu 100 Euro und die Verkomplizierung von Verfahren betrifft vor allem die Erwerbstätigen mit Niedriglöhnen und auch solche, die ihren Lohn durch Arbeitslosengeld II aufstocken müssen?, berichtet der Bereichsleiter für Arbeitsmarkt- und Erwerbslosenpolitik im verdi-Bundesvorstand Bernhard Jirku gegenüber ?Telepolis?. Der Niedriglohnsektor wird in Deutschland immer größer. Daher sind zunehmend Mini-Jobber, Schein-Selbstständige, Zeitarbeitsnehmer und Zeitvertragsarbeitsnehmer von den Neuregelungen betroffen. ?Es trifft auch Familien, die auf den Kindergeldzuschlag angewiesen sind, und zahlreiche Kinder, deren Eltern mittlere Einkommen haben.
Die Verkomplizierung von Verfahren betrifft
o über eine Millionen Erwerbstätige, die ihren Lohn durch Arbeitslosengeld II aufstocken müssen;
o Familien, die auf den Kindergeldzuschlag angewiesen sind;
o prekär und befristet Beschäftigte im Niedriglohnbereich, u.a. bei Leiharbeit;
o Teil- oder Vollzeitbeschäftigte mit Bruttolöhnen unter etwa 1.400 Euro bzw. verfügbaren Einkommen unter 1.000 Euro pro Monat (bei Alleinstehenden) sowie Familien mit entsprechend höheren anzurechnenden Einkommen;
o "kleine Selbstständige", insbesondere "Solo-Selbstständige" in ähnlichen Einkommensverhältnissen,
o Auszubildende und Berufseinsteiger/innen mit ähnlich geringen Einkünften;
o Menschen beim übergang vom Erwerbsleben zur Rente und Rentner/innen, sowie
o Ehepartner/innen bzw. Familien mit Kindern bis weit hinein in die Mittelschichten, die durch eine Scheidung in eine finanziell schwierige Lage geraten sowie andere Menschen in prekären Lebenslagen.
11.02.2013 Stellungnahme der Caritas zum Rücktritt des Papstes - "Überraschung und Hochachtung"
Die Caritas im Bistum Osnabrück hat den angekündigten Rücktritt von Papst Benedikt XVI. mit überraschung und zugleich mit echter Hochachtung zur Kenntnis genommen. Mit überraschung, da ein solcher Rücktritt äußerst selten sei und der Papst gerade erst das ?Jahr des Glaubens? ausgerufen habe. ?Mit Hochachtung, da der deutsche Papst für die Caritas der Kirche in aller Welt Maßstäbe gesetzt hat?, so der Vorsitzende des Caritasrates im Bistum Osnabrück, Diakon Gerrit Schulte. Insbesondere in seinen Lehrschreiben ?Deus caritas est? und ?Caritas in veritate? habe Benedikt XVI. die Caritas als Wesensmerkmal und Grundvollzug der Kirche und aller Gläubigen verankert.
?Zugleich hat der Papst auch die Rolle und Notwendigkeit der verbandlichen und organisierten Caritas begründet und bestätigt. Das sind bleibende Verdienste, die gerade in der heutigen Zeit das Vertrauen in die Kirche Christi und die Glaubwürdigkeit der Botschaft bestärkten?, so Schulte. Andererseits habe es in dem Pontifikat des deutschen Papstes auch Irritationen gegeben. Dazu zähle der Versuch einer Annäherung an ultra-konservative Kräfte. Schulte: ?Dem Papst sei jedenfalls nach den Mühen dieses aufreibenden Amtes ein guter Lebensabend und Gottes Segen für möglichst viele weitere Jahre gewünscht.?
11.02.2013 Larissa Cosentinos Gedanken zu den Protesten, die in Bulgarien an diesem Wochenende stattfanden
"Bulgarien demonstriert gegen den Österreichischen Energieversorger EVN" Das war die große Headline des Wochenendes.
Das Wetter an diesem Sonntag ist wunderschön in Plovdiv, wie viele andere Leute gehe ich am Ruderkanal spazieren. Ich genieße die Ruhe, die Sonne, das Wasser und die kleinen Lokale in Ufernähe? Als ich über die Brücke gehe, fallen mir zum ersten Mal all die Schlösser auf, die dort am Geländer hängen. Sie sind graviert? Mit Herzen, Namen, Wünsche, Hoffnungen? Werde ich auch eines Tages ein Schloss hier anhängen?
Zwei Autos der EVN wurden in Brand gesetzt? Die EVN, das ist dieser Stromanbieter aus Österreich, der hier in Bulgarien, in der Region Plovdiv, nach der Privatisierung das Stromnetz betreibt? Meine Gedanken kehren immer wieder dorthin zurück, seit ich davon gehört habe?
Ein Paar geht über die Brücke? Ich fotografiere die Schlösser und ärgere mich, weil sie auf dem Foto so klein sind, dass man sie wohl kaum erkennen wird? Zeit nach Hause zu fahren und nein: ich bleibe nicht an dem Ort stehen, wo letzte Nacht die Autos brannten? Ich fahre daran vorbei. Das ist nicht das, worüber ich schreiben will? Die Zeitungen berichten darüber, das muss reichen. Die Zeitungen schreiben "?die Strom- und Heizkosten etwa in der zentralbulgarischen Stadt Plovdiv inzwischen durchschnittlich 250 Lewa (127,83 Euro) betragen würden, was für bulgarische Verhältnisse extrem hoch sei." (Zitat aus der Wiener Zeitung)?
Wünsche und Hoffnungen hängen an einem Gelände und rosten vor sich hin? Da steht sicherlich nichts von niedrigen Strompreisen, aber ich bin mir sicher, dass da etwas über eine gemeinsame Zukunft steht. Ja, ich bin mir sicher, dass darauf Namen von Paaren eingraviert wurden, die hoffen, eines Tages zusammenzuleben, sich eine eigene Wohnung leisten zu können, eine Familie zu gründen. Der Zorn richtet sich gegen die Strompreise, weil er sich gegen etwas richten muss. Ich lese in den Deutschen und Österreichischen Zeitungen die Leserbriefe, die schlauen Sprüche darüber, dass die Strompreise überall hoch seien. Klar, das stimmt vielleicht, aber nicht in der Relation.
Was die Verfasser dieser Leserbriefe nicht wissen, weil darüber ja nirgends berichtet wurde, ist dass ein Vollzeitjob hier oft nicht mehr einbringt als 500 Lewa monatlich. Das sind in etwa 250 Euro. Es geht doch hier gar nicht mehr um Strompreise, es geht um alle Preise, die sich langsam dem EU Niveau anpassen, während die Löhne und Gehälter es nicht tun. Bulgarien ist ein Niedriglohnland in der EU, und es bleibt so, weil das Land somit perfekt für Outsourcing dienen kann. Dienen.
Wie lange noch will Bulgarien der EU dienen? Offensichtlich nicht mehr lang, daher die Proteste? am Kern des Problems vorbei. Weil der Kern des Problems wie ein unantastbares Bollwerk wirkt. Ich hoffe, die Schlösser am Brückengeländer wirken bald?
11.02.2013 Rad & Reise - Die Verkaufsmesse in Lingen!
Wo sich das Rad schneller, höher, weiter dreht und die Emslandhallen sich in ein Reisebüro verwandeln.
Datum: 16.-17.02.2013
Uhrzeit: 10:00 - 18:00 Uhr
Eintrittspreis: 5,00 ? - Kinder bis einschl. 14 J. frei, Rentner: 2,50 ?.
Ort: Emslandhallen Lingen.
Weitere Infos unter: http://www.rad-reisemesse.de/
[kl]
11.02.2013 Verkehrsüberwachung
In dieser Woche finden an folgenden Stellen Geschwindigkeitskontrollen statt:
Dienstag, 12. Februar 2013: Spelle, Wachendorf
Mittwoch, 13. Februar 2013: Sögel, Hüntel
Donnerstag, 14. Februar 2013: Melstrup, Werlte
Freitag, 15. Februar 2013: Börgbern, Schapen
Samstag, 16. Februar 2013: Emsbüren
Sonntag, 17. Februar 2013: Breddenberg
Es ist möglich, dass darüber hinaus an weiteren Orten im Kreisgebiet geblitzt wird.
[kl]
06.02.2013 Frauenkarneval am Freitag in der Mehrzweckhalle
Ein lustiges und interessantes Programm haben die Frauengruppen und einzelne Frauen für Freitag, den 08.02.2013 vorbereitet.
Der Wippinger Karneval von Frauen für Frauen beginnt um 19:30 Uhr; Einlass ist ab 19 Uhr. Der Eintritt beträgt 7 ?.
[jdm]
01.02.2013 Verwaltungsgericht gibt NABU im Eilverfahren Recht - Genehmigung für Hähnchenmaststall Wippingen darf vorläufig nicht genutzt werden
Das Verwaltungsgericht Osnabrück hat einem Eilantrag des Naturschutzbundes Niedersachsen (NABU) gegen die Vollziehung einer Genehmigung für einen Hähnchenmaststall in Wippingen im Landkreis Emsland stattgegeben. Der Eilbeschluss des VG Osnabrück bedeutet, dass bis zum Abschluss des Hauptsacheverfahrens die Baugenehmigung nicht vollzogen werden darf. Da der Stall bereits zu einem erheblichen Teil errichtet ist, bedeutet dies, dass die Bauarbeiten nicht weitergehen und insbesondere keine Tiere eingestallt werden dürfen.
Zur Begründung führt das Gericht an, dass die Frage, ob die Genehmigung im Ergebnis rechtmäßig oder rechtswidrig ist, nur unter Einholung von Sachverständigengutachten beantworten werden könne. Dies sei aber Gegenstand des Hauptsacheverfahrens, und der Ausgang des Hauptsacheverfahrens sei offen. Wegen des offenen Ausgangs des Hauptsacheverfahrens ordnet das Gericht die Nichtvollziehbarkeit der Genehmigung an, da anderenfalls Beeinträchtigungen gewichtiger Gemeinwohlbelange des Umweltschutzes drohen.
Der NABU hatte in dem Verfahren vorgetragen, dass es durch die von der Anlage ausgehenden Stickstoffemissionen zu Beeinträchtigungen eines nahe gelegenen Waldes, geSchützter Baumreihen und einer auf der Roten Liste stehenden Pflanzenart kommen werde. Der NABU hatte außerdem geäußert, dass es auch zur Gesundheitsgefährdung der Bevölkerung in der Umgebung komme, da aus der Anlage Bioaerosole emittiert werden, die zu schwerwiegenden Gesundheitsbeeinträchtigungen führen können.
Der Landkreis Emsland sowie der Inhaber der Genehmigung haben nun die Möglichkeit, gegen die erstinstanzliche Entscheidung des Verwaltungsgerichts Osnabrück in die Beschwerde zum Oberverwaltungsgericht Niedersachsen in Lüneburg zu gehen. Das Oberverwaltungsgericht wird dann in zweiter und letzter Instanz entscheiden, ob die Genehmigung bis zum Abschluss des Hauptsacheverfahrens ausgenutzt werden darf oder der Bau bis dahin ruhen muss.
über die endgültige Genehmigungsfähigkeit der Anlage wird dann im sog. Hauptsacheverfahren entschieden. Dieses Verfahren dauert erfahrungsgemäß in der ersten Instanz ein bis zwei Jahre, in einer möglichen zweiten Instanz oftmals ein Jahr, so dass mit einer endgültigen Entscheidung voraussichtlich erst innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahren zu rechnen ist.
[PM Nabu]
27.01.2013 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 28. Januar 2013: Elbergen, Sögel
Dienstag, 29. Januar 2013: Beesten, Vinnen
Mittwoch, 30. Januar 2013: Twist, Ramsel
Donnerstag, 31. Januar 2013: Borsum, Hüven
Freitag, 1. Februar 2013: Apeldorn, Ostenwalde
Samstag, 2. Februar 2013: Papenburg
Sonntag, 3. Februar 2013: Schapen
Weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet sind möglich.
[kl]
27.01.2013 Tunschere des Heimatvereins für Maria Peters
Alljährlich überreicht der Vorstand des Heimatvereins Wippingen eine Tunschere in traditioneller Machart an Personen, die sich um Wippingen und den Heimatverein besonders verdient gemacht haben.
In diesem Jahr wurde Maria Peters vom Heimatverein als Adressatin der Tunschere ausgewählt. Klaus Abelns lobte ihre Verdienste im Vorstand des Heimatvereins und vor allem ihr Engagement bei der Betreuung und Bewirtung der Gäste des Heimathauses.
Bei der übergabe waren dabei: v.l.: Wilfried Schmunkamp, Klaus Abeln, Heinz Berling, Heinz Schulte, Heiner Voskuhl und Rita Düttmann. Auf dem Foto in der Mitte die Geehrte mit ihrem Ehemann Hermann Peters.
[jdm/ Fotos: Heinz Schulte]
24.01.2013 Zwei Veranstaltungen in der Gedenkstätte Esterwegen am 27. Januar 2013, dem Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus
Um 14.00 Uhr wird die Sonderausstellung ??Werden sie uns wehtun?? Kinder und Jugendliche in Auschwitz 1940 bis 1945? eröffnet.
Die Ausstellung von Schülerinnen und Schülern der Realschule Friesoythe wurde am 8. Januar 2013 durch den niedersächsischen Kultusminister Dr. Bernd Althusmann mit dem Schülerfriedenspreis 2012 (2. Preis) ausgezeichnet.
Um 15.00 Uhr berichtet die Holocaust-Überlebende Erna de Vries über ihre Erinnerungen unter dem Titel ?Du wirst
überleben und erzählen, was man mit uns gemacht hat.? Ihre Mutter wurde in Auschwitz ermordet, während Erna in das Frauen-KZ Ravensbrück verlegt wurde. Sie überlebte und zog nach der Heirat mit Josef de Vries, der ebenfalls mehrere Konzentrationslager
überlebt hatte, in dessen emsländischen Heimatort Lathen. Seit 1998 berichtet Erna de Vries u.a. in Schulen über ihre Erinnerungen.
Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei. Mehr im Flyer....
Am 6. April 2013 führt die Gedenkstätte gemeinsam mit der Stichting Over-en-Weer eine deutsch-niederländischen Tagesfahrt nach Kamp Amersfoort und nach Putten durch, für die man sich bis zum 15. März 2013 anmelden kann. Mehr im Flyer....
[jdm]
23.01.2013 Osterrockfestival der Wippinger Landjugend am Karsamstag, den 30.März 2013
In diesem Jahr soll unsere Mehrzweckhalle saniert werden. Aus diesem Grund wollen wir es vorher noch einmal so richtig krachen lassen!
Wir haben sehr gute Acts zu präsentieren und das auf einer Bühne, die es in Wippingen so noch nie gegeben hat!!
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 21. Januar 2013: Papenburg, Langen
Dienstag, 22. Januar 2013: Börger, Spelle
Mittwoch, 23. Januar 2013: Lähden, Lingen
Donnerstag, 24. Januar 2013: Dörpen, Bückelte
Freitag, 25. Januar 2013: Dalum, Düthe
Samstag, 26. Januar 2013: Rhede
Sonntag, 27. Januar 2013: Emsbüren
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[kl]
19.01.2013 Schade, am Sonntag ist der Wahlkampf vorbei - Glosse zum Landtags-Wahlkampf
Schade, am Sonntag ist der Wahlkampf vorbei. Er hat's auch diesmal echt wieder gebracht. Die Emszeitung konnte wieder ordentlich Kasse machen. Wegen der Wahlwerbung. Und die Wähler hatten was zu lachen. Das nennt mal wohl eine typische "Win-Win Situation"
Das heißt, Wahlwerbung konnten sich im Emsland wohl nur die Schwarz-Gelben leisten. An den anderen war jedenfalls im Lokalblatt nichts zu verdienen. Umso besser konnte sich der Platzhirsch hier entfalten. Er war nämlich wieder angetreten, der Minister, denn ?Ich habe noch Bock?, (Quelle: /Ems-Zeitung 03. Januar 2013). Finde ich echt geil, Alter! Mehr...
[alf]
17.01.2013 1. Herren Sieger beim Hallenturnier des SV Wippingen
Am vergangenen Samstag trafen sich die Fussballmannschaften des SV Wippingen in der Sporthalle der Samtgemeinde um wie jedes Jahr den internen Hallenmeister auszuspielen. Besonders die 1. Herren des SV kam gut in Fahrt und konnte sich neben dem höchsten Tagessieg 8:0 auch die Meisterschaft sichern und die 2. Herren auf die Vizerang verweisen.
Eher ausgeglichen waren die Ergebnisse der anderen Mannschaften, so dass die Trainer und Betreuer des SV Wippingen dritte wurden und die A-Jugend den vierten Platz erreichte. Die einsatzgeschwächte Alte Herren konnte sich leider keinen Punkt erspielen und damit nur den fünften Siegerplatz erreichen. Mehr in der Tabelle.
[Stephan Bicker]
17.01.2013 ?De-Lovely? ? A Tribute To Cole Porter
So hat Cole Porter (1891 - 1964) seinerzeit einem Lebensgefühl Ausdruck verliehen, das bis heute die Musiker fasziniert und das Publikum verzaubert. Cole Porter steht als Komponist und Texter für Leidenschaft, Witz und Rhythmus. Diese Elemente kennzeichnen Titel wie ?I Get A Kick Out Of You?, ?I´ve Got You Under My Skin?, ?Let´s Do It?, oder ?Love For Sale? und werden vor dem Hintergrund der Schilderung von ausschweifenden Lebensperioden in Paris und Venedig präsentiert.
Termin: Freitag, 25.01.2013,Theater Papenburg, 20.00 Uhr
Eintritt: 20,90 ?
Karten im Vorverkauf beim Kulturkreis Papenburg, Hauptkanal rechts 73, 26871 Papenburg, Tel. 04961/82307 oder www.kulturkreis-papenburg.de.
[kl]
15.01.2013 Wippingen bekommt endlich besseres Internet
Am Rande einer Arbeitssitzung des Gemeinderates wurde heute bekannt, dass die nötigen ZuSchüsse zum Ausbau des Wippinger Internetzugangs bewilligt wurden. Der niedersächsische Landwirtschaftsminister Gert Lindemann hat heute in Schreiben an den Samtgemeindebürgermeister und an den Landwirtschaftlichen Ortsverein bekannt gegeben, dass 90% der von Wippingen beantragten 162.978 EUR, das sind 146.680 EUR, bewilligt werden. Zusammen mit anderen Projekten werde auch für das Wippinger Projekt im März 2013 ein Zuwendungsbescheid erlassen.
Justizminister Bernd Busemann, der diese Information in einer Pressemitteilung verbreitete, freute sich über den Erfolg der gemeinsamen Bemühungen der Gemeinde Wippingen und der Samtgemeinde Dörpen. Wippingen hatte bereits mehrfach an einem sogenannten Interessenbekundungsverfahren mit Anträgen zum Netzausbau teilgenommen. Bei den Ausschreibungen zum Ausbau des Netzes hatte die EWE bisher darauf verwiesen, dass zum kostendeckenden Ausbau des Netzes ca. 170000 EUR fehlten. Mit der jetzt bewilligten Summe ist es möglich, die EWE mit dem Netzausbau zu beauftragen.
Hierbei werden die bei Wester, im neuen Industriegebiet an der Neudörpener Straße und im Fachwerk-Buswartehäuschen bei der Schule vorhandenen Kabelverzweiger direkt über Glasfaserkabel an die Hauptverteiler angeschlossen. Das Netz der Verzweigungskabel, durch die die umliegenden Häuser an das Telefonnetz angeschlossen sind, wird dabei nicht verändert.
Bürgermeister Hermann Gerdes hatte bereits im Oktober 2012 versichert, dass die Restsumme von der Gemeinde Wippingen zur Verfügung gestellt werde. Unklar ist noch, wann der Ausbau konkret erfolgen kann. Aber Ende des Jahres wird Wippingen dann wohl die gewünschte Breitbandversorgung erreicht haben.
[jdm /PM Busemann]
14.01.2013 Landtagskandidaten antworten auf fünf Fragen zur Massentierhaltung
Anlässlich der niedersächsischen Landtagswahl am 20. Januar 2013 hat das Aktionsbündnis Bauernhöfe statt Agrarfabriken Nordwest fünf Fragen zur umstrittenen Intensivmast und zum ökologischen Landbau formuliert und diese Anfang Dezember 2012 den 16 Landtagskandidatinnen und -kandidaten der Wahlkreise 80 (Lingen), 81 (Meppen) und 82 (Papenburg) zugesandt. Die Antworten sind nun im Internet unter www.emsland-artgerecht.de/5fragen.html zu finden und ermöglichen den Wählern einen raschen Vergleich zwischen den Parteien im Hinblick auf diesen Themenkreis.
Insgesamt sind dreizehn Antwortschreiben beim Aktionsbündnis eingegangen. Lediglich Andreas Kröger (SPD, Lingen), Andrea Kötter (SPD, Meppen) und Heinz Rolfes (CDU, Lingen) beteiligten sich nicht an der Befragung.
Bei den Antworten zeigen sich zum Teil deutliche Unterschiede zwischen den Parteien. Beispielsweise bei der Frage ?Auf welche Maßnahmen zur wirksamen Verringerung des Antibiotika-Einsatzes in der Massentierhaltung werden Sie als Mitglied des Landtags drängen?? sehen die Kandidaten von CDU, FDP, SPD und Piraten vor allem Minimierungskonzepte beim Antibiotika-Einsatz als Lösung an, während Grüne und Linke der Meinung sind, dass zudem grundsätzlich eine Verringerung der Tierbestände erforderlich ist.
Zur Besserung des Tierschutzes sehen sich die Kandidaten von CDU und FDP mit dem ?Tierschutzplan? des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums auf einem guten Weg. Die Kandidaten der übrigen Parteien fordern hier sehr viel weitreichendere Maßnahmen und die Einführung des Verbandsklagerechts für anerkannte Tierschutzorganisationen. Dieses Klagerecht lehnen CDU und FDP ab.
Die übersicht über Fragen und Antworten zur Massentierhaltung kann für kritische Wähler durchaus eine Hilfe bei der Wahlentscheidung sein.
[jdm / PM Nabu und Aktionsbündnis Bauernhöfe statt Agrarfabriken Nordwest]
14.01.2013 Ems-Zeitung berichtete über die Abnahme des Parkplatzes bei der Voksbank
Die Ems-Zeitung berichtete heute über die offizielle Abnahme des Parkplatzes bei der Voksbank.
14.01.2013 Aktion von Campact: Stoppt das Bienensterben!
Immer mehr Bienenvölker sterben ? Pestizid-Einsatz und Monokulturen in der Landwirtschaft schwächen die Tiere. Auch deshalb will die EU jetzt ökologisch vielfältige Äcker fördern. Doch Agrarministerin Aigner blockiert die Pläne.
Die EU-Kommission will in der Agrarreform die bisherigen Subventionen nur noch an Landwirte zahlen, die mindestens sieben Prozent ihrer Äcker ohne Pestizide und ökologisch vielfältig bewirtschaften. Überall in der Landschaft soll wieder Raum für artenreiche Wiesen und Äcker, Hecken und Obstbäume entstehen. Bisher Schüttet die EU Subventionen an Landwirte mit der Gießkanne aus: Je mehr Fläche, desto mehr Geld ? völlig unabhängig davon, wie das Land bewirtschaftet wird.
Agrarministerin Aigner macht Klientelpolitik für die Agrarindustrie und will die Pläne völlig verwässern. Sie redet der Agrarlobby das Wort, die die ökologischen Vorrangflächen als Flächenstilllegung brandmarkt. Dabei wird dort viel gewonnen so wie Heu von artenreichem Grünland und Früchte von Streuobstwiesen. Für Bienen und viele andere Tierarten würden Lebensräume geschaffen. In den kommenden Monaten entscheidet Landwirtschaftsministerin Aigner in Brüssel mit, ob diese Pläne realisiert werden können.
Bisher haben 152.638 Unterzeichner an die Ministerin appelliert, den Vorschlag in der EU zu unterstützen. Am Am Mittwoch, den 16. Januar sollen die Unterschriften von Campact gemeinsam mit Imkerverbänden vor dem Kanzleramt übergeben werden. Hier können Sie mitmachen.
[jdm]
13.01.2013 Ems-Zeitung berichtete über die Generalversammlung des Schießvereins
Die Ems-Zeitung berichtete am 12.1.2013 über die Generalversammlung des Schießvereins.
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 14. Januar 2013: Lingen, Salzbergen
Dienstag, 15. Januar 2013: Sögel, Rastdorf
Mittwoch, 16. Januar 2013: Hülsen, Meppen
Donnerstag, 17. Januar 2013: Kluse, Twist
Freitag, 18. Januar 2013: Gersten, Rhede
Samstag, 19. Januar 2013: Lorup
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich
[kl]
13.01.2013 Seismische Messungen auf dem Hümmling durch GDF SUEZ
Zwischen Börger und Spahnharrenstätte sind in der Landschaft enorme
Kabelmengen am Boden verlegt worden. Es handelt sich um die
3D-Seismik
Hümmling, die GDF SUEZ
, Lingen, dort durchführen lässt. An Straßenrändern sieht man in vielen Abschnitten rote Kabel liegen, alle paar hundert Meter queren sie die Feldwege.
Auf Ackerflächen und im Wald finden man Sensoren und Verkabelungen. Auch am Wochenende herrscht reges Treiben in Feld und Flur, Firmenfahrzeuge und Techniker treten immer wieder ins Blickfeld des Spaziergängers; bis Ende Februar müssen die Arbeiten abgeschlossen sein.
Ziel der Arbeiten ist nach SUEZ-Angaben die Erkundung des tieferen Untergrundes auf weitere Erdölreserven. Auf der Homepage wird aber auch allgemein von der Suche nach Kohlenwasserstofflagerstätten gesprochen. Außerdem sind auch die Firmen Wintershall AG und ExxonMobil am Konsortium des Projektes beteiligt. Mehr bei GDF SUEZ und in dem von der Gesellschaft erstellten Flyer.
[HM]
13.01.2013 Wahlkompass von Greenpeace zur Landtagswahl
Am 20. Januar findet die Landtagswahl in Niedersachsen statt. Wer noch nicht weiß, wo das Kreuzchen landen soll, kann nun den Greenpeace-Wahlkompass für Niedersachsen zu Rate ziehen. 15 Fragen aus den Bereichen Klimaschutz, Energie, Atommüll, Landwirtschaft sowie Meeres- und Waldschutz sollen Ihnen vor der Landtagswahl am 20.01.2013 einen kompakten Überblick über zentrale umweltpolitische Positionen der Parteien in Niedersachsen geben.
13.01.2013 Nacht der Musicals am 26.02.2013 im Emslandsaal Kamp in Meppen
Die Nacht der Musicals Tanz der Vampire, Sister Act, König der Löwen, Tarzan, Cats, Evita,Dirty Dancing, Mamma Mia, Elisabeth, Das Phantom der Oper, Falco uvm. findet am 26.02.2013 im Emslandsaal Kamp in Meppen um 20 Uhr statt.
In einer zweieinhalbstündigen Show werden Highlights aus den bekanntesten Musicals eindrucksvoll präsentiert. Stars der Originalproduktionen zeigen auf einer Reise durch die Welt der Musicals ausgewählte Solo-, Duett- und Ensemblenummern. Mehr unter www.dienachtdermusicals.de
[kl]
11.01.2013 Brief vom Bürgermeister zu Neujahr
Mit einem Rundbrief hat sich Bürgermeister Hermann Gerdes heute an die Wippinger gewandt und darin eine Rückschau auf das vergangene Jahr und einen Ausblick auf das kommende Jahr genommen.
Gerdes informiert über die Entwicklung der Wohnbaugebiete, die Erneuerung des Möhlenpatts, die Errichtung einer Kinderkrippe, die Neugestaltung des Parkplatzes bei der Volksbank, die Erneuerung des Herzogweges, den Stand in Sachen Breitbandversorgung (Internetleitungen), den Zuschuss der Gemeinde für den Neubau einer Leichenhalle, die Sanierung der Mehrzweckhalle und den Winterdienst.
Sie finden hier den Planvorschlag für die Erweiterung des Baugebietes und den Entwurf für die Neugestaltung des Herzogweges.
[jdm, Plan Bebauungsgebiet Honnigfort und Brümmer, Plan Herzogweg Büro für Landschaftsplanung Werlte]
10.01.2013 Weihnachtliches Musikprojekt der Grundschule Renkenberge-Wippingen mit Jürgen Saamer
Vom 10.12. bis 14. 12. 2012 fand an der Grundschule Renkenberge-Wippingen ein weihnachtliches Musikprojekt mit dem pensionierten Musiklehrer und Fachberater für musisch-kulturelle Bildung im Emsland, Jürgen Saamer, statt. Die Kinder wurden in verschiedenen Workshops eine Woche lang musisch herausgefordert. Sie lernten neue Instrumente kennen und spielen, wie das Hackbrett, die Steeldrums oder die Psalter. Auch Tanz und Gesang flossen in den Workshop ein. Die Kinder waren mit großem Eifer bei der Sache. Das Spielen der Instrumente erforderte von den Schülern großes Takt- und Rhythmusgefühl.
Am Freitag, den 14.12. fand der große Abschluss in Form eines Weihnachtskonzertes in der Mehrzweckhalle in Wippingen statt. Das mit großer Konzentration erarbeitete und einstudierte Programm wurde den Eltern, Geschwistern und Großeltern präsentiert.
Nach der Begrüßung durch die Schulleiterin Jutta Reinhardt, wurde die Veranstaltung mit dem Animations-Groove "It´s a rum-pum-pum" der Jungen aus Klasse 3 und 4 eröffnet. Die Klassen 1 und 2 spielten vier Takte aus dem Stück "Tomtarnas Julnatt". Der anschließende Sprechgesang "Bum-Chak" der Jungen aus Klasse 3 und 4 bereicherte die Feier mit beschwingten, stimmungsvollen Rhythmen.
Nach einer kurzen Pause, in der es Glühwein, Plätzchen und andere weihnachtliche Leckereien gab, richtete sich Frau Reinhard mit Gruß- und Dankesworten an die Elternvertreter und Sponsoren der Aufführung, ohne deren Hilfe diese Feier in dem Rahmen nicht möglich gewesen wäre.
Anschließend wurden die ehrenamtlich tätigen Verkehrshelferinnen und Verkehrshelfer geehrt. Die Schülerinnen und Schüler und deren Eltern hatten somit die Gelegenheit, sich für das Engagement der Helfer persönlich zu bedanken. Als Dankeschön wurde ihnen ein kleines Präsent von den Schülern überreicht.
Mit einem Tanz zu dem bekannten Weihnachtslied "Jingle Bells" wurde das Programm fortgeführt. Anschließend konnten sich alle Anwesenden über die gelungene musikalische Darbietung der Klassen 3 und 4 erfreuen, die den Spielsatz "Die kleine Keksemaus" gekonnt präsentierten. So durften die Kinder nicht nur an den Instrumenten ihr musikalisches Können unter Beweis stellen, sondern auch bei den Liedvorstellungen "Die kleine Keksemaus" und "Sünnerklaos" mit Sologesängen glänzen.
Mit den eindrucksvollen Weihnachtsrhythmen, den vielfältigen Liedern und dem abschließenden Lichtertanz zauberten die Akteure eine weihnachtliche Stimmung ganz besonderer Art in die Schule, die sicherlich bei vielen Zuschauern Begeisterung hervorgerufen hat.
[Jutta Reinhardt]
09.01.2013 Landtagswahlen: Kandidaten prüfen!
Zur Landtagswahl in Niedersachsen am 20. Januar gibt es jetzt mehrere Hilfen, sich eine Meinung zu bilden.
Die staatlichen Einrichtungen zu poliischen Bildung haben wieder den Wahl-O-Maten freigeschaltet. Hier können Sie bei 38 politischen Aussagen anklicken, ob sie zustimmen, ablehnen oder ihnen neutral gegenüberstehen. Am Ende erfolgt eine Auswertung, welche der zur Wahl stehenden Parteien Ihre Aussagen am ehesten unterstützt.
Die Initiative "Mehr Demokratie" hat unter dem Motto "Volksabstimmung wählen" eine Kandidatenbefragung der Direktkandidaten in den Wahlkreisen gestartet. Gefragt wurde, wie die Kandidatinnen und Kandidaten zur Reform der direkten Demokratie in Niedersachsen stehen. Es geht dabei darum, wie Volksbegehren ausgestaltet sein können und was sie bewirken können. Von den Kandidaten im Wahlkreis Nr. 82 Papenburg haben bisher Peter Behrens (SPD), Jan Albers (FDP), Werner Henseleit (Grüne) und Christian Oberthür (Die Linke) geantwortet. Der CDU-Kandidat hat keine Meinung geäußert; es ist aber bekannt, dass die CDU Volksbegehren und direkte Teilhabemöglichkeiten der Bürger ablehnt.
Die Ems-Zeitung veranstaltet morgen um 18.30 Uhr in der Aula des Hümmling-Gymnasiums in Sögel eine Podiumsdiskussion mit den Landtagskandidaten. Redaktionsleiter Stefan Prinz wird die Diskussion moderieren.
Mit Bundesprominenz wartet "Die Linke" am Freitag, den 11.01.2013 auf. Gregor Gysi, der Fraktionsvorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, wird im Kolpinghaus im Meppen (Kolpingstr. 6) sprechen. Einlass zur Veranstaltung, in dessen Rahmenprogramm der Jazzpianist Juri Artamonov auftreten wird, ist ab 18.30 Uhr.
[jdm, Artikel aus EL-Kurier v. 09.01.2013]
07.01.2013 Vereinsinternes Fußball-Turnier des SV Wippingen in der Halle Dörpen am Samstag, den 12.1.2013
Das diesjährige Vereinsinterne Fußball-Turnier des SVW findet am Samstag, den 12. Januar 2013 ab 15.00 Uhr in der
Halle Dörpen mit folgenden Mannschaften statt:
1. Herren-Mannschaft
2. Herren-Mannschaft
Vorstand u. Betreuer SV Wipp.
Vorstand u. Betreuer SV Renk.
Alte Herren
A-Jugend
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen sich die spannenden Spiele anzuschauen. Die Siegerehrung findet im Anschluss an das Turnier statt.
Am Abend möchten wir, wie im letzten Jahr, alle Spieler und Zuschauer ab 20.00 Uhr zu ein paar geselligen Stunden in unser Sporthaus einladen. Mehr auf dem Flyer...
[Vorstand SV Wippingen/Andreas Schwering]
06.01.2013 Sternsinger unterwegs
Heute waren wieder die Sternsinger unterwegs, um für notleidende Kinder, in diesem Jahr vor allem in Tansania, zu sammeln.
Auf dem Turm waren z. B. Milena Düttmann, Lana Poker, Lea Frericks und Frauke Westendorf unterwegs (links). Die rechte Gruppe sammelte im Ortsteil Strootburg.
[jdm/kl]
06.01.2013 Hans Klapprott 60 Jahre Organist in Lathen-Wahn
Die Ems-Zeitung berichtete über das 60-jährige Jubiläum von Hans Klapprott als Organist in Lathen-Wahn.
06.01.2013 Gemeinderat Sögel diskutiert Lebenssituation der osteuropäischen Schlachthof-Mitarbeiter
Die Gemeinde Sögel will am Runden Tisch, der besetzt ist mit Vertretern des Schlachthofs Weidemark und der Werkvertragsunternehmen sowie Repräsentanten aus den Reihen von Politik und Verwaltung, einen Verhaltenskodex zur Gestaltung der Lebens- und Arbeitssituation der osteuropäischen Beschäftigten entwickeln. Gleichzeitig sollen die Unterkünfte im Rahmen einer Zertifizierung begutachtet werden.
Voraussichtlich bereits im ersten Quartal 2013 werden die Entwürfe der Vereinbarungen auf dem Tisch liegen. Mit dem Verhaltenskodex werden sich Schlachthof sowie Werkvertragsunternehmen verpflichten, eine ?angemessene Lebens- und Arbeitssituation? der osteuropäischen Beschäftigten zu gewährleisten. Über die Zertifizierung der Unterkünfte solle erreicht werden, dass die Vermieter festgelegte Standards bei der Wohnraumgestaltung einhalten. Wer gegen die Vereinbarungen verstoße, müsse mit Sanktionen rechnen, machte Wigbers deutlich.
Derzeit arbeiten im Schlachthof Weidemark rund 1300 Frauen und Männer. Davon stammen 950 aus osteuropäischen Ländern, in erster Linie aus Rumänien, Ungarn und Polen. Bei der Vermittlung von Arbeitskräften für den Schlachthofbetrieb träten derzeit jeweils zwei Werkvertragsunternehmen aus Polen und Ungarn auf sowie eines, das seinen Sitz in Rumänien hat.
06.01.2013 Emsland Modellbau in den Emlsndhallen lingen am12 und 13 Januar
Mit sehenswerten neuen Schau- und Ausstellungselementen sowie über 50 Teilnehmern im Handelsbereich startet die Emslandmodellbau deutschlandweit als erste Modellbaumesse ins neue Jahr 2013.
Emsland Modellbau: Datum: 12.-13.01.2013, Uhrzeit: 10:00 - 18:00 Uhr, Eintrittspreis: 7,50 ? / Kinder 5 - 14 J. 3,00 ?
Familienkarte: Eltern mit bis zu 5 Kindern bis 14 J. 18,00 ?. Mehr Infos...
[kl]
05.01.2013 Syrien: NATO beginnt den nächsten Krieg
Die ersten Nato-Soldaten sind in der Türkei und das erste Material ist geliefert. Die Verlegung der Bundeswehreinheiten erfolgt jetzt angeblich "zum Schutz vor syrischen Geschossen". Deutschland tritt somit mit den arabischen Ölstaaten Saudi-Arabien und Katar und der NATO in den nächsten Krieg ein. Der Bundestag hatte im Dezember 2012 mit 461 Ja-Stimmen, 86 Nein-Stimmen den Kriegseintritt beschlossen, nur die Linke stimmte geschlossen dagegen. Die Grünen und die SPD haben diesem Krieg ebenso zugestimmt, wie immer in den letzten 20 Jahren, dieses Mal sogar ohne ihr jämmerliches Schauspiel über mit dem Beschluss verbundenen Bauchschmerzen.
Die grauenvollen Verhältnisse in Syrien lassen viele Menschen ratlos werden. Der arabische Frühling ließ Hoffnungen auf demokratische Zustände in Tunesien, Libyen und Ägypten aufkommen, die dann durch die anschließenden Entwicklungen mit der Installierung von mittelalterlichen religiösen Regimen wieder zunichte wurden.
In Deutschland riefen ?Medico international? und ?Adopt a Revolution? (AaR) in dem ?Aufruf zur Unterstützung des zivilen Widerstandes in Syrien? zur Unterstützung der Opposition auf. Darin wurde überhaupt nicht auf einen russischen Vorschlag eingegangen, ein übergangsregime unter Mitwirkung des gegenwärtig herrschenden Regimes und der Opposition zu bilden. Wie soll es ohne eine Vermittlung zwischen den Konfliktparteien eine friedliche Lösung geben?
Die NATO und die reaktionären Ölstaaten wollen den Krieg, um eine willfährige Regierung zu installieren. Die psychologische Kriegsvorbereitung und die einseitige Berichterstattung im Westen soll uns alle auf dieses Szenario vorbereiten.
Gegen die Kriegsvorbereitung und auch gegen den blauäugigen Aufruf von "Medico" wendet sich die Informationsstelle Militarisierung e.V., die auf ihrer Homepage mehrere kritische Stimmen verlinkt. Auch Konstantin Wecker spricht sich gegen den Aufruf und gegen Kriegsvorbereitungen aus. Mohssen Massarrat von Attac Deutschland erinnern in seinem Beitrag die täglichen Warnungen westlicher Politiker an das Assad-Regime, keine Chemiewaffen gegen das eigene Volk einzusetzen und die angeblichen Geheimdienstberichte, das Assad-Regime sei dabei, das Nervengift Sarin herzustellen, um sie in Syrien einzusetzen, an die Lügenpropaganda vor dem Irakkrieg von Colin Powell.
Katrin Göring-Eckardt (Grüne) meinte in der Thüringer Allgemeinen, die Nato dürfe nicht in den Bürgerkrieg in Syrien involviert werden. Durch kritische Nachfragen ihrer Fraktion sei sichergestellt, dass ein Patriot-Einsatz auf syrischem Gebiet oder die Einrichtung einer Flugverbotszone ausgeschlossen sei. Die Praxis zeigt dagegen, dass durch die Grünen noch nie eine Eskalation verhindert wurde.
Linken-Fraktionschef Gregor Gysi bewertete den Bundestagsbeschluss so: Die Bundeswehr marschiere jetzt in den Nahen Osten ein. Keine bisher auf türkischem Boden eingeschlagene Granate hätte von einer Patriot abgefangen werden können. Mit nur einer abgeschossenen deutschen Rakete wäre die Bundesrepublik dagegen sofort Kriegspartei in der Region.
03.01.2013 Schweinerei im Schlachthof: VION-Schlachthof in Emstek vergibt seine Schlachtung an ein Subunternehmen
Der VION-Schlachthof in Emstek vergibt seine Schlachtung ab dem 1. Februar 2013 an ein Subunternehmen. Damit
sind über 60 Prozent der ArbeiterInnen nicht mehr mit Tarifverträgen beschäftigt. Das bedeutet: Statt eigener Schlachter mit Tariflöhnen zwischen 1.500 und 3.000 Euro Brutto ? Werkverträge und Dumping-Löhne für rumänische LeiharbeiterInnen.
03.01.2013 Plakettenschießen des Schützenvereins beginnt am nächsten Sonntag
Am Sonntag, den 06.01.2013 beginnt wieder das Plakettenschießen des Schützenvereins St. Hubertus Wippingen. Bis zum 5. Februar kann man sich jeweils am Dienstag ab 19.30 Uhr und am Sonntag von 10 bis 12 Uhr am Kampf um die begehrten Plaketten beteiligen.
Der Unkostenbeitrag beim Plakettenschießen beträgt für den ersten Satz 3 ?, für jeden weiteren Satz 1 ?. Gleichzeitig findet ein Preisschießen statt, bei dem der Unkostenbeitrag pro Satz 1 ? beträgt.
Die Plaketten in Empfang nehmen können die erfolgreichen Schützen dann am 16. Februar auf der Generalversammlung des Schützenvereins.
[jdm]
03.01.2013 Akademieabend: Mobilität der Zukunft im ländlichen Raum: Carsharing- ein Modell für Papenburg?
Die Historisch-Ökologische Bildungsstätte e.V. veranstaltet im Rahmen des Klimanetzwerkes Papenburg am 10.01.2013 um 19.00 Uhr einen Akademieabend zum Thema ?Zukunft der Mobilität im ländlichen Raum: Carsharing ? ein Modell für Papenburg?? Am Beispiel des Carsharing-Vereins in Aurich soll aufgezeigt werden, wie Carsharing im ländlichen Raum funktionieren kann und was bei einer Gründung beachtet werden muss. Darüber hinaus soll ein Überblick über verschiedene Carsharing Modelle gegeben werden.
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei, um Anmeldung wird gebeten. Anmeldung und nähere Informationen bei der Historisch-Ökologischen Bildungsstätte unter Telefon 0 49 61 / 97 88 - 0.
[jdm]
03.01.2013 Tunscheren in der Wedemark
Unsere Buten-Wippinger sind missionarisch tätig und versuchen die Bräuche unserer Eingeborenen auch in ihrer neuen Heimat zu erhalten und womöglich zu verbreiten. Zumindest lässt sich das von unserem Webmaster Helmut Frericks und seiner Frau Christa sagen. Die beiden wohnen jetzt in der Wedemark bei Hannover. Und dort wohnen auch Josef Deters und seine Familie.
Die Fotos zeigen, wie Helmut, Christa und die beiden Kinder Hanna und Jan zusammen mit Freunden die Tunschere zur Familie Deters bringen mit dem ganzen Drum und Dran, wie z. B. dem Verstecken. Und der Gegenbesuch von Joop, den Kindern Lotta und Mattis und Freunden erfolgte noch am selben Abend.