Evangelium vom 07.12.2003 / 2. Adventssonntag / Ev.: Lk. 3,1 6 |
Lk 3,1- 6
Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.
Es war im fünfzehnten Jahr der Regierung des Kaisers Tiberius; Pontius Pilatus war
Statthalter von Judäa, Herodes Tetrarch von Galiläa, sein Bruder Philippus Tetrarch von
Ituraa und Trachonitis, Lysanias Tetrarch von Abilene; Hohepriester waren Hannas und
Kajaphas. Da erging in der Wüste das Wort Gottes an Johannes, den Sohn des Zacharias.
Und er zog in die Gegend am Jordan und verkündigte dort überall Umkehr und Taufe zur
Vergebung der Sünden.
So erfüllte sich, was im Buch der Reden des Propheten Jesaja steht: Eine Stimme ruft in
der Wüste:
Bereitet dem Herrn den Weg! Ebnet ihm die Straßen!
Jede Schlucht soll aufgefüllt werden, jeder Berg und Hügel sich senken. Was krumm ist,
soll gerade werden, was uneben ist, soll zum ebenen Weg werden. Und alle Menschen werden
das Heil sehen, das von Gott kommt.