Eichenprozessionsspinner auch am Dortmund-Ems-Kanal
Die zunehmende Verbreitung des Eichenprozessionsspinners stellt nach Auskunft der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung auch im Emsland und entlang des Dortmund-Ems-Kanals mit Schwerpunkt Lingen die bekannte gesundheitliche Gefahr für die Nutzer und Mitarbeiter vor Ort dar.
Die Betriebswege, die jeweils erste Baumreihe am Weg, werden daher zum Schutz der Mitarbeiter und der Schifffahrtstreibenden im Bereich des Dortmund-Ems-Kanals systematisch von Süd nach Nord durch eine Fachfirma im Auftrag und Begleitung der Bundesforst (Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Sparte Bundesforst) mit geeigneten Bekämpfungsmethoden bearbeitet.
Es werden zum Teil Warnschilder durch die WSV, die Gemeinden und Städte aufgestellt. Die Betriebswege werden während der Durchführung der Maßnahmen gesperrt. Diese Maßnahmen betreffen insbesondere intensiv genutzten Betriebsflächen.
Für öffentlich genutzte Flächen (also auch den als Radweg oder Wanderweg ausgewiesenen Betriebsweg bzw. Flächen die die WSV zur Erholung und Nutzung der Allgemeinheit zur Verfügung stellt) sind in erster Linie die Gemeinden und Städte zuständig. Der Betrieb der DEK Radroute obliegtedem Landkreis Emsland. Dies gelte auch für eine Warnung, Sperrung und ggf. Bekämpfung. [HM]