Dankesbriefe aus Berlin für die Wippinger Maskennäherinnen
Seit Ende März sind viele Wippingerinnen äußerst fleißig dabei, für Schwester Juvenalis (Engeline Lammers) und den Hospizdienst, für den sie tätig ist, Behelfsstoffmasken zu nähen.
Längst werden diese nicht nur für den Hospizdienst verwendet, sondern sie werden über die Caritas vielen sozial benachteiligten, vor allem älteren Menschen zur Verfügung gestellt. Zwar gibt es mittlerweile wieder Masken zu kaufen, aber für Menschen mit wenig Geld sind diese immer noch zu teuer. Und die Stoffmasken sind auch besser zu tragen.
Jutta Klaas, die die Masken vieler Wippingerinnen gesammelt an ihre Tante nach Berlin schickt, hat bisher über 1500 Masken verschickt und will gerade ein weiteres Paket mit 400 Masken einpacken. Und es gibt noch weitere Frauen, die direkt an Sr. Juvenalis Pakete geschickt haben.
Das hat nicht nur Sr. Juvenalis zu ihrem Dankesbrief veranlasst, in dem sie – schon ganz Berlinerin – schreibt, „ich bin stolz, eine Wippingerin zu sein“. Auch die Direktorin des Caritasverbands Berlin wandte sich jetzt in einem Brief an die „lieben Wippingerinnen“ und spricht von einem „wunderbaren Zeichen der Solidarität und Nächstenliebe“ [jdm/ Jutta Klaas]