Nach dem Terror-Überfall der Hamas – Gewalt gegen unbeteiligte Zivilist*innen ist keine Lösung
Nach Ansicht der „Grünen Alternative“ ist es scharf zu verurteilen, dass die Hamas die israelische Zivilbevölkerung angreift und die Bevölkerung Gazas faktisch als Geisel nimmt. Das gebe der Regierung Israels aber nicht das Recht, diese Tatsache schlicht zu übergehen und auf das Leben der Menschen in Gaza keine Rücksicht zu nehmen.
Um weitere Opfer zu vermeiden sei der Forderung der UN nach einem humanitären Versorgungskorridor daher umgehend Folge zu leisten, die unkontrollierten Luftangriffe auf zivile Ziele sind umgehend zu beenden. Es gelte schnellstmöglich der Gewaltspirale zu entkommen und gewaltfreie Lösungen zu finden, die nicht die Zivilbevölkerung beider Seiten in Haft nehme.
In einer Erklärung wird darauf verwiesen, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) einen humanitären Korridor zur Versorgung der Zivilbevölkerung im Gazastreifen gefordert hat. Es müsse möglich sein, die Menschen mit dem Nötigsten zu versorgen, sagte ein WHO-Sprecher am Dienstag in Genf. Die WHO habe vor der jüngsten Eskalation Materiallager im Gazastreifen unterhalten, aber alles sei inzwischen aufgebraucht. Die Krankenhäuser könnten die hohe Zahl der Verwundeten ohne weitere Unterstützung nicht bewältigen. [jdm]