Äpfel ernten auf der Streuobstwiese im Baugebiet an der Sonderburgstraße
Die Blumenwiese im Baugebiet Sonderburgstraße hat sich in diesem Jahr prächtig entwickelt. Hüfthoch stehen die Pflanzen und manche, wie der Fenchel, sind gar mannshoch. Für die Insekten ist diese Wiese eine wertvolle Nahrungsquelle.
Die Obstbäume, die im Dezember 2020, angepflanzt wurden, sind mitlerweile auch eine Nahrungsquelle. Zumindest die kleinen Apfelbäumchen tragen schon recht gut und es gibt die verschiedensten Sorten. Nur gab es zurecht Hemmungen, quer durch die Blumenwiese zu trampeln, um sich einen Apfel zu pflücken.
Matthias Schulte hat deshalb heute in Absprache mit den Verantwortlichen versucht, einen Mittelweg zwischen Insektenschutz und Nutzbarkeit der Obstbäume zu finden. Er mähte gestern und heute ein Wegelabyrinth in die Wiese, das zu den Apfelbäumen führt. Somit kann man die Apfelbäume auch erreichen. Ein Schild am Pastor-Asmann-Ring weist auf den Eingang hin.
Die Blumenwiese hat für einige Anwohner wohl den Charakter einer Brachfläche gehabt, auf der man nach alter Väter Sitte seinen Müll entsorgen kann. Für Matthias Schulte stellten solche Ablagerungen, die sich in der hohen Vegetation verstecken, ein Problem dar, weil sie die Arbeitsgeräte beschädigen können. [jdm/Fotos Mathias Schulte (4)]