Aufgabe für 72-Stunden-Aktion: Gestaltung des Friedhofes
Über 50 Jugendliche haben sich heute versammelt, um die Aufgabe für die 72-Stunden-Aktion entgegen zu nehmen. Tobias Wesseln sprach zu Beginn ein Gebet, bevor er Bürgermeister Hermann Gerdes das Wort übergab.
Der freute sich zunächst, dass auch viele jüngere, minderjährige, Jugendliche an dieser Aktion teilnähmen. Die 72-Stunden-Aktion werde sicher den Zusammenhalt unter den Jugendlichen stärken. Dann öffnete der den „Goldenen Umschlag“, um die Aufgabe zu verlesen. Die Aufgabe lautete: „Die Neugestaltung der Pflasterung und der Grabwege auf dem Wippinger Friedhof“. [jdm]
Es wäre übertrieben, zu sagen, dass die Aufgabe auf Begeisterung gestoßen wäre. Aber da Gerdes die bleibende Dankbarkeit vieler Gemeindemitglieder, die mit den Unebenheiten des jetzigen Pflasters kämpften, in Aussicht stellte, erhielt er von allen Applaus, als er um 17.40 Uhr verkündete: „Die 72-Stunden-Frist beginnt jetzt!“. Otto Gerdes hat sich bereit erklärt, den Jugendlichen bei ihrer Arbeit beratend zur Seite zur stehen.
Am Sonntag, den 26. Mai lädt die Landjugend die ganze Gemeinde ein, das Projekt gemeinsam mit einem Gottesdienst um 18.00 Uhr abzuschließen.
Für die Teilnehmer der Aktion liegen Freundschaftsbändchen bereit mit dem Motto der Aktion „Uns schickt der Himmel“. Ein zweites Bändchen in blau mit der Aufschrift „Wir bewegen Europa“ soll zur Teilnahme an der Europawahl am Sonntag bewegen.