Der Verein „Kein Atommüllendlager im Emsland e.V.“ lädt zur Jahreshauptversammlung am Dienstag, den 27. August 2024, um 19.00 Uhr, in der Gaststätte „Am Wahner Eck“ in Lathen-Wahn (Wahner Straße 1, 49762 Lathen) ein.
Auf der Tagesordnung stehen die üblichen Regularien, sowie die Diskkusson über Planungen, Projekte und Perspektiven. Näheres entnehmen Sie bitte dem Flyer. [Hermann-Josef Pieper]
Im Landkreis Emsland müssen die Autofahrerinnen und -fahrer an folgenden Tagen und in folgenden Orten mit einer verstärkten Verkehrsüberwachung rechnen: Montag, 19.08.2024: Flechum Dienstag, 20.08.2024: Breddenberg Mittwoch, 21.08.2024: Schapen Donnerstag, 22.08.2024: Neumehringen Freitag, 23.08.2024: Klein Hesepe Darüber hinaus kann es weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet geben. [Landkreis Emsland]
Nicht mehr lange und das kunterbunte Kleinkunstfestival „Schlosszauber auf Clemenswerth“ feiert am Samstag, 24. August, Premiere. Kleinkunst, Straßenkünstlerinnen und -künstler mit atemberaubenden Shows, Walk Acts, Musikerinnen und Musiker, Comedians und Poetry-Slammer, Mitmachangebote und Spiele für die ganze Familie machen diesen Abend zu etwas Besonderem. Gastronomische Stationen laden überdies zum Verweilen ein und runden das Programm mit feinen Genüssen ab.
Einlass ist ab 16.30 Uhr, der „Schlosszauber auf Clemenswerth“ endet um 22 Uhr mit einem Feuerwerk. Tickets sind unter https://www.schlosszauber-clemenswerth.de erhältlich, können aber auch an ausgewählten Vorverkaufsstellen in Sögel (Tourist Information Sögel; Emslandmuseum Schloss Clemenswerth; Clemenswerther Hof) bezogen werden. Der Kartenpreis beträgt 25 Euro für Erwachsene und 15 Euro für Personen mit Ermäßigung. Für Familien gibt es eine Familienkarte zum Preis von 50 Euro (2 Erwachsene, 2 Kinder bis 12 Jahre; jedes weitere Kind 5 Euro). [Landkreis Emsland]
150 Hektar Gewerbefläche bietet die Gemeinde Dörpen interessierten Investoren an, aber eine Nachfrage besteht offenbar nicht. Die Redaktion der Emszeitung berichtet hierüber am 05.08.2024 im Internet auf den NOZ-Seiten und am 06.08.2024 in der gedruckten Ausgabe. Dabei macht die Zeitung den Samtgemeindebürgermeister Hermann Wocken zu Dörpens Bürgermeister Hermann Wocken und den Ersten Samtgemeinderat Heinz-Hermann Lager zu Dörpens Wirtschaftsförderer.
Anlass der Berichterstattung war ein Besuch von CDU-Landtagsabgeordneten, die die Emszeitung wohl im Schlepptau hatten und ihren Einsatz für die Region offensichtlich in der Zeitung lesen wollten. Dabei sind genaue Angaben zu den besuchten Personen dann vielleicht auch nicht so wichtig. Neben der „allgemein schwierigen wirtschaftlichen Lage“ führt Wocken die – von Investoren erwähnten – niedrigeren Stromkosten in Südamerika (!) dafür an, dass sich Unternehmen gegen Dörpen entschieden, weiterhin werden hohe Lohnkosten und ungenügende Fachkräfte als Gründe genannt.
All diese Gegebenheiten dürften den Interessenten vor ihrem Besuch in Dörpen bekannt gewesen sein, bleibt somit die Frage, warum die Firmenvertreter überhaupt erst zu Gesprächen ins Emsland kamen. Man müsse sich fragen, warum zuletzt alle großen Industrieansiedlungen in den Osten Deutschlands, nach Schleswig-Holstein oder Rheinland-Pfalz gewandert seien, wird Wocken zitiert. Dieser Frage schließen wir uns an, bedauern allerdings, dass in Dörpen Millionen in Gewerbeflächen gebunden sind, die für Investoren uninteressant zu sein scheinen. Ein wenig mehr Realismus und Bescheidenheit bei der Einschätzung der eigenen Bedeutung als Wirtschaftsstandort wäre vielleicht angebracht.
Mit dem Besuch in der Dörpener Verwaltung war der Reiseplan der CDU-Landtagsabgeordneten allerdings nicht abgearbeitet. Am 09.08.2024 konnten wir in der Emszeitung lesen, dass die Gruppe auch das Güterverkehrszentrum DUK in Dörpen besuchte. Auch dort mussten sie sich Klagen über die wirtschaftliche Flaute in Dörpen anhören, können wir dem Bericht entnehmen. Beim DUK wird allerdings „das marode Schienennetz der Bahn“ neben dem Fachkräftemangel als Ursache ausgemacht. Züge führen unzuverlässig und kämen oft mit großen Verspätungen an, wurde hier erläutert.
Bei der Gelegenheit kann man allerdings darauf eingehen, dass das Schienennetz nicht wegen Alter oder übermäßigem Gebrauch marode ist, sondern weil die Partei, der die reisenden Landtagsabgeordneten angehören, 1994 die Deutsche Bahn in eine Aktiengesellschaft umwandelte. Seitdem wurde die Bahn darauf ausgerichtet, alles was nur der Infrastruktur dient, aber keine Profite für die Aktionäre bringt, abzuschaffen.
Die Regel, dass vom Staat der Neubau von Strecken bezahlt wird, aber die laufenden Kosten der Instandhaltung von der DB zu zahlen sind, führte dazu, dass das Bahnmanagement die Strecken verkommen ließ. Die Liste der Verkehrsminister seit 1993 ist eine seltene Ansammlung von Personen, die die Bahn offensichtlich zugunsten des Autoverkehrs verkommen ließen, angefangen bei Matthias Wissmann und unrühmlich endend bei Andreas Scheuer und nun Volker Wissing. Das Bahnmanagement stammte vornehmlich aus der Autoindustrie oder der Luftfahrtindustrie, hatte also weder hinreichend Kenntnisse vom Verkehrsmittel Bahn, noch Interesse an dieser.
Die aktuellen Totalstilllegungen während des völligen Neubaus von jetzt maroden Strecken, verschärfen die Situation der Bahn über viele Jahre. Denn das führt nicht nur zu Umleitungen und temporären Verspätungen, sondern wegen der Stilllegungen auch dazu, dass ein Bahntransport gänzlich unmöglich ist. Angesichts der Bahnmisere ist fraglich, ob das Konzept des DUK, nämlich einen Schnittpunkt zwischen Straße, Schiene und Schifffahrt zu bilden, überhaupt noch zukunftsfähig ist.
Die Verlängerung der Schleuse in Dörpen könne sich positiv auf die Entwicklung im Dörpener Hafen auswirken, weil dieser dadurch für größere Schiffe zu erreichen sei. Allerdings dauern die Bauarbeiten noch an, wie lange, kann man dem Bericht nicht entnehmen. Ein Schiff wird kommen, mag also mancher Optimist mit Lale Andersen hoffen. Realisten denken wohl eher an Allentown von Billy Joel. [HM/Dieser Artikel wurde erstveröffentlicht auf https://gruenealternative.de/forum-d]
Im Landkreis Emsland müssen die Autofahrerinnen und -fahrer an folgenden Tagen und in folgenden Orten mit einer verstärkten Verkehrsüberwachung rechnen: Montag, 12.08.2024: Papenburg Dienstag, 13.08.2024: Sögel Mittwoch, 14.08.2024: Lathen Donnerstag, 15.08.2024: Freren Freitag, 16.08.2024: Twist Darüber hinaus kann es weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet geben. [Landkreis Emsland]
Am „Runden Tisch“ mit Vertretern von Werftleitung, Betriebsrat und IG Metall sowie Europa-, Bundes- und Landtagsabgeordnete, Kreispolitiker und Bürgermeister aus dem Emsland und Ostfriesland wurde laut Ems-Zeitung öffentliche Solidarität mit der Meyer-Werft geübt.
Laut Ems-Zeitung ist anscheinend die größte Sorge der CDU, dass die Meyer-Werft durch eine direkte Beteiligung des Landes Niedersachsen und des Bundes von jeweils 200 Millionen Euro ein „Staatsbetrieb“ werden könnte. Das deckt sich mit den Vorstellungen von der FDP, die sich gegen eine Staatsbeteiligung zur Rettung der Werft ausspricht. CDU und FDP haben offensichtlich Angst vor dem Beweis, dass es ohne den Staat nicht geht. Es soll unbedingt die Fiktion eines Familienbetriebes aufrechterhalten werden.
Wenn Staatsgelder an Industriekonzerne fließen, soll dies nur in Form von Subventionen laufen, ohne dass der Staat aus der Investition Rechte herleiten darf. So geschah dies bei der Förderung der Ansiedlung von einer Batterieproduktion oder bei den großzügigen Staatsgeschenken an Tesla. Die deutsche KfW hat sogar den Bau eines Schiffes für die Royal Caribbian Cruise Line auf der Meyer Werft in Turku/Finnland mit einem günstigen Kredit subventioniert, also der Meyer-Werft Geld geschenkt, um damit indirekt einen US-Konzern zu subventionieren.
Für eine finanzielle Hilfe des Landes möchte die Grüne Landtagsfraktion die konsequente Umsetzung des Masterplans Ems, die Abschaffung von Werkverträgen und die Ausrichtung hin zu einer nachhaltigen Schifffahrt. Das ist schon mal gut. Der Staat könnte seine Direktbeteiligung tatsächlich für eine Mitsprache nutzen – wenn es denn die ideologischen Scheuklappen der neoliberalen Politiker erlauben würden.
Der einzige Grund, warum die Meyer-Werft gerettet werden sollte, liegt in der Erhaltung von Arbeitsplätzen.
Kein Grund sind die immer wieder gerühmten „Ingenieursleistungen“. Diese sind zwar bewunderungswürdig und erregen durchaus Erstaunen. Aber sie ändern nichts daran, dass die Meyer-Werft ein höchst umweltschädliches Produkt – die Kreuzfahrtschiffe – produziert. Und auf der Suche nach neuen Kunden versucht sie wohl auch, eine Mega-Yacht mit dem Namen Ulyssia an Land zu ziehen, mit der Superreiche in einer schwimmenden Stadt durch die Welt ziehen können – die Welt braucht das nicht. Im Kapitalismus wird alles, was verkauft werden kann, auch produziert - egal ob es sich um Waffen handelt oder um Spielzeug für dekadente Reiche.
Für die Produktion der Meyer-Werft wurde die Ems zu einem toten Fluss durch die Baggerungen und Aufstauungen. Eine Verlagerung der Produktion an die Küste ist jetzt in der Krise natürlich kein Thema. Aber das hätte in der Vergangenheit, als Meyer gut verdiente, ein Thema sein müssen. Wir haben erlebt, dass über die Nordsee und die Ems ganze Module von anderen Standorten nach Papenburg gezogen wurden, um dort verbaut zu werden. Umgekehrt hätte es laufen müssen: aus Papenburg hätten Module an die Küste verschifft werden müssen, um dort zusammengebaut zu werden.
Das hätte dem Land Niedersachsen die Milliarden Euro erspart, die für die Meyer-Werft in den Sand der Ems gesetzt wurden. Und das hätte die Ems geschützt.
Die Meyer-Werft hat aus Dankbarkeit dem Land gegenüber ihren Firmensitz nach Luxemburg verlegt (wo nur fünf Angestellte aus dem Einkauf sitzen) um Steuerzahlungen an ihren Gönner zu verhindern. Jetzt soll der Sitz zurückverlegt werden, damit der Staat wieder spenden kann. Es gilt also wieder der Satz: „Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren.“
Meyer hat sich nicht nur gegenüber dem Staat und der Natur rücksichtslos verhalten. Um ein gutes Verhältnis zum Betriebsrat zu behalten, wurden gern deren Vorsitzende in verantwortliche Managerposten übernommen. Einem kämpferischen Betriebsrat, wie dem Betriebsratsvorsitzenden Ibrahim Ergin 2015, wurde dagegen gekündigt. Der Umgang mit den tausenden Werkvertragsarbeitern wurde bekannt, als 2013 zwei Leiharbeiter in ihrer überfüllten Unterkunft verbrannten. Meyer lehnte zunächst jede Verantwortung ab. Leiharbeit und Werkverträge unterminieren die Solidarität der Beschäftigten. Dass auch Leiharbeiter sich bei Verlust ihres Arbeitsplatzes in ihrer Existenz bedroht fühlen, spielt in der Diskussion keine Rolle. Betriebsrat und Gewerkschaft bestehen nur auf dem Erhalt der Meyer-Belegschaft; den Rotstift müsse man bei den 6.000 bis 7.000 Fremdbeschäftigten ansetzen. [jdm]
Die Wehrtechnische Dienststelle 91 (WTD 91) meldet für die nächste Woche keine Sperrungen.
Ab dem 1. August 2024 kann die WTD 91 wieder ihren gesamten Schießplatz, auch das Moorgebiet, nutzen. Nach dem Moorbrand im Jahr 2018 war das 210 Quadratkilometer große Areals des Schieß- und Erprobungsgeländes zunächst gesperrt und dann nur eingeschränkt nutzbar gewesen.
Die Dienststelle in Meppen ist für die Erprobung von Waffen und Munition zuständig. Die Freigabe war an Auflagen zur verbesserten Brandvorbeugung und Brandbkämpfung gekoppelt. Darüber hinaus seien, heißt es auf der WTD-Homepage, durch freiwillige Ergänzung mittlerweile insgesamt 22 sogenannte Löschbrunnen mit Zugang zu Wasser in- und außerhalb des Moors im Betrieb. Moorgängige Spezialgeräte – sogenannte Moorraupen – und zwei zusätzliche Löschraupen wurden beschafft und ein rund um die Uhr erreichbares Lagezentrum für die Leitung von Brandbekämpfungseinsätzen bei Notfällen eingerichtet. Zu allen umliegenden Feuerwehren und Hilfsorganisationen wurden Schnittstellen eingerichtet, um den kontinuierlichen Austausch aufrechtzuerhalten.
Außerdem habe man in einem weltweit für diesen Zweck erstmalig eingesetzten Verfahren begonnen, Munition aus dem Moor zu entfernen. Bei diesem Verfahren fliegt eine Drohne über das entsprechende Gebiet, um das Erdmagnetfeld messen zu können. Über Anomalien können dann Stellen ausgemacht werden, an denen möglicherweise Munition liegt, um diese dann zu bergen. [jdm]
Im Landkreis Emsland müssen die Autofahrerinnen und -fahrer an folgenden Tagen und in folgenden Orten mit einer verstärkten Verkehrsüberwachung rechnen: Montag, 05.08.2024: Groß Hesepe Dienstag, 06.08.2024: Haren Mittwoch, 07.08.2024: Lingen Donnerstag, 08.08.2024: Dörpen Freitag, 09.08.2024: Lehrte Darüber hinaus kann es weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet geben. [Landkreis Emsland]
Auch an der Melstruper Beeke nordöstlich von Lathen wurden Biber nachgewiesen. Neben den typischen Nagespuren an Bäumen sind hier Dämme und ein Biberbau vorzufinden, teilen uns die Betreiber der Webseite emslandbiber.de mit.
Nach Hinweisen durch die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises Emsland wurde Anfang Juni ein Abschnitt der Melstruper Beeke untersucht und die dabei gefundenen Biberspuren dokumentiert.
Neben einigen Dämmen in den linksseitigen Aufweitungen der Melstruper Beeke wurden dabei in dem untersuchten Abschnitt eine ganze Reihe an Fraßspuren (Nagespuren an größeren Bäumen, Fällungen, Schnitte) sowie ein besetzter Mittelbau gefunden. Diese entstehen, wenn zu dünne Oberschichten von Biberbauten eingebrochen waren, der Bau dann aber von Bibern mit Zweigen abgedeckt wurde und so weiter genutzt werden kann.
Der Anzahl der Spuren nach zu urteilen, handelt es sich an der Melstruper Beeke entweder um ein Einzeltier oder eventuell um ein Biberpaar, so die Einschätzung der Biberexperten. Da auch eine ganze Reihe an älteren Spuren zu finden waren, dürfte dieser Bereich des Gewässers bereits seit längerer Zeit, zumindest seit einem Jahr von Bibern bewohnt sein.
Das Biberrevier erstreckt sich bachaufwärts z.T. auch noch bis in den Truppenübungsplatz der Wehrtechnischen Dienststelle für Waffen und Munition (WTD91), und auch in dem rechtsseitig der Melstruper Beeke gelegenen Stillgewässer konnten vornehmlich ältere Spuren erfasst werden; aktuellere Biberspuren wurden dagegen nur an zwei Stellen am Südrand des Stillgewässers gefunden.
Im Altarm Fresenburg und in der Ems (Wehrarm Düthe) sind Spuren von Bibervorkommen seit 2006 bekannt; ab 2009 besteht hier anscheinend ein festes Revier. Es darf also angenommen werden, dass die Tiere über den Dortmund-Ems-Kanal bei Fresenburg in die Beeke gelangt und aufwärts geschwommen sind. Gegebenenfalls kamen sie dabei auch in Bereiche, die über Gräben mit dem Seitenkanal Gleesen-Papenburg verbunden sind. Die älteren Anzeichen für ein Bibervorkommen an der Melstruper Beeke könnten somit auch ein Hinweis darauf sein, dass die Biber von dort in den Seitenkanal bis nach Dörpen gekommen sind. [HM/Foto (1) S. Ramme/Dieser Artikel wurde erstveröffentlicht auf https://gruenealternative.de/forum-d]
Mit dem Windenergieflächenbedarfsgesetz (WindBG) hat der Bund den Ländern verbindliche Ziele zur Flächenbereitstellung für die Windenergienutzung an Land auferlegt, die in Niedersachsen wiederum vom Land auf die Landkreise und kreisfreien Städte heruntergebrochen worden sind.
Der Landkreis Emsland hat im April das "Sachliche Teilprogramm Windenergie für den Landkreis Emsland 2024" beschlossen. Darin sind für die Nutzung der Windenergie geeignete, raumbedeutsame Standorte als Vorranggebiete Windenergienutzung festgelegt. Für Wippingen wurde eine Fläche von 47 ha an der östlichen Gemeindegrenze ausgewählt.
Im Landkreis Emsland müssen die Autofahrerinnen und -fahrer an folgenden Tagen und in folgenden Orten mit einer verstärkten Verkehrsüberwachung rechnen: Montag, 29.07.2024: Papenburg Dienstag, 30.07.2024: Rhede Mittwoch, 31.07.2024: Werlte Donnerstag, 01.08.2024: Langen Freitag, 02.08.2024: Helte Darüber hinaus kann es weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet geben. [Landkreis Emsland]
Das Gelände der Wehrtechnischen Dienststelle für Waffen und Munition (WTD 91) wird zur Durchführung von Erprobungen wie folgt gesperrt: Vom 29.07. bis 01.08.2024 von 08:00 – 16:30 Uhr meldet die WTD 91 nur Sperrungen des Schlagbrückener Wegs. [jdm]
Der nächste Blutspendetermin des SV Renkenberge ist am Montag, den 22. Juli 2024 ab 16:30 Uhr im Gemeindehaus.Da die Versorgungslage mit Blutpräparaten immer noch sehr angespannt ist, werden immer noch dringend Blutkonserven benötigt. Wir bitten daher zum zahlreiche Teilnahme. Ab dem 18. Lebensjahr darf jeder Blut spenden. Bitte bringt einen gültigen Personalausweis mit.
Ein großes Grillbuffet wartet auf euch! Da ein dringender Bedarf an Erstspendern besteht, würden wir uns freuen, wenn wir viele Spender und Erstspender begrüßen können! [Alwin Illenseer]
Im Landkreis Emsland müssen die Autofahrerinnen und -fahrer an folgenden Tagen und in folgenden Orten mit einer verstärkten Verkehrsüberwachung rechnen: Montag, 22.07.2024: Wippingen Dienstag, 23.07.2024: Papenburg Mittwoch, 24.07.2024: Twist Donnerstag, 25.07.2024: Sögel Freitag, 21607.2024: Meppen Samstag, 27.76.2024: Lingen Sonntag, 28.07.2024: Lathen Darüber hinaus kann es weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet geben. [Landkreis Emsland]
Das Gelände der Wehrtechnischen Dienststelle für Waffen und Munition (WTD 91) wird zur Durchführung von Erprobungen wie folgt gesperrt: Vom 22.07. bis 26.07.2024 von 08:00 – 16:30 Uhr meldet die WTD 91 nur Sperrungen des Schlagbrückener Wegs. [jdm]
n der Ferienzeit bietet die Gedenkstätte Esterwegen wieder kostenlose Kurzführungen auf dem Außengelände der Gedenkstätte Esterwegen an. Die Führungen von ca. 1 Stunde finden draußen auf dem ehemaligen Lagergelände statt. Bitte beachten Sie, dass keine Sitzgelegenheiten vorhanden sind. Im Anschluss können Sie selbstständig die Ausstellungsräume in der Gedenkstätte erkunden.
Die Gedenkstätte Esterwegen ist ein europäischer Gedenkort, der an alle 15 Emslandlager und ihre Opfer erinnert. Die Führungen solln zeigen, wie die heutige Landschaftsgestaltung die Spuren des früheren Lagers in eine moderne Formensprache übersetzt hat. Dazu gibt es Erläuterungen zum Leben in der Haft, zur Zwangsarbeit und zu Einzelschicksalen von Häftlingen und Gefangenen.
Termine: Mittwoch, 25. Juli um 15 Uhr Mittwoch, 1. August um 15 Uhr Mittwoch, 8. August um 15 Uhr Mittwoch, 15. August um 15 Uhr Mittwoch, 22. August um 15 Uhr
Die Teilnahme ist nach telefonischer Anmeldung unter 05955 – 988 950 oder per Email (info@gedenkstaette-esterwegen.de) möglich. [Newsletter Gedenkstätte]
Auch in diesem Jahr wirkte sich der Klimawandel auf die Bestellung der Felder im Emsland aus. Die Getreideanbaufläche (Sommergetreide und Wintergetreide) war mit 36.841 ha noch nie so niedrig wie im Erntejahr 2024.
Dies resultiert unter anderem aus den hohen Niederschlagsmengen im Herbst 2023, welche die Aussaat des Öfteren unmöglich machten oder später nach Überschwemmungen teilweise Nach- oder Neuansaaten erforderten.
Aus dem Diagramm kann man die Entwicklung der Anteile einzelner Kulturen im Zeitraum 2011 bis 2024 ersehen. „So dürfte auch der gestiegene Anbau von Mais sowie Mais mit einem Mischpartner, wie beispielsweise Bohne, in diesem Jahr auf die schwierigen Witterungsverhältnisse zurückzuführen sein“, schreibt die Bezirksstelle Emsland auf der Homepage der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. [[HM/Dieser Artikel wurde erstveröffentlicht auf https://gruenealternative.de/forum-d/Grafik LWK Bezirksstelle Emsland]
Am kommenden Samstag, den 20. Juli wird im Gebiet der Samtgemeinde Dörpen um 12 Uhr ein Probealarm ausgelöst. Dieser dient dazu die Funktionstüchtigkeit bestehender sowie neu installierter Sirenen zu überprüfen.
Um 12 Uhr wird ein Heulton abgespielt, der einen Feueralarm signalisiert. Dazu werden die Sirenen drei Mal für jeweils 18 Sekunden aufheulen.
Es wird darum gebeten diese Information auch an Personen weiterzugeben, die keinen Zugriff auf digitale Medien haben, vielen Dank! [Marlies Berling]
Im Bereich Kluse haben wir westlich des Seitenkanal Gleesen-Papenburg illegal entsorgte Reifen vorgefunden. Etwa dreißig Fahrradmäntel – teils zusammengebunden – und fünf PKW-Reifen wurden an einem Baum zwischen der erneuterten Straße und dem Kanal nördlich der K113 abgelegt. Die Menge an Fahrradreifen lässt Zweifel daran Aufkommen, dass die Ablagerung durch eine Privatperson erfolgte.
Die Samtgemeinde Dörpen wurde informiert. Obwohl sie nicht zuständig ist, will sie sich aber um die Klärung der Entsorgungsmöglichkeit und der Zuständigkeit bemühen. [HM/Dieser Artikel wurde erstveröffentlicht auf https://gruenealternative.de/forum-d/]
Im Landkreis Emsland müssen die Autofahrerinnen und -fahrer an folgenden Tagen und in folgenden Orten mit einer verstärkten Verkehrsüberwachung rechnen: Montag, 15.07.2024: Lingen Dienstag, 16.07.2024: Emsbüren Mittwoch, 17.07.2024: Spelle Donnerstag, 18.07.2024: Dörpen Freitag, 19.07.2024: Bückelte Darüber hinaus kann es weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet geben. [Landkreis Emsland]
Das Gelände der Wehrtechnischen Dienststelle für Waffen und Munition (WTD 91) wird zur Durchführung von Erprobungen wie folgt gesperrt: Vom 15.07. bis 19.07.2024 von 08:00 – 16:30 Uhr meldet die WTD 91 nur Sperrungen des Schlagbrückener Wegs. [jdm]
Da die Versorgungslage mit Blutpräparaten immer noch sehr angespannt ist, werden immer noch dringend Blutkonserven benötigt. Wir bitten daher zum zahlreiche Teilnahme. Ab dem 18. Lebensjahr darf jeder Blut spenden. Bitte bringt einen gültigen Personalausweis mit.
Ein großes Grillbuffet wartet auf euch! Da ein dringender Bedarf an Erstspendern besteht, würden wir uns freuen, wenn wir viele Spender und Erstspender begrüßen können! [Alwin Illenseer]
Im Landkreis Emsland müssen die Autofahrerinnen und -fahrer an folgenden Tagen und in folgenden Orten mit einer verstärkten Verkehrsüberwachung rechnen: Montag, 08.07.2024: Papenburg Dienstag, 09.07.2024: Lathen Mittwoch, 10.07.2024: Freren Donnerstag, 11.07.2024: Meppen Freitag, 12.07.2024: Klein Hesepe Darüber hinaus kann es weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet geben. [Landkreis Emsland]
Das Gelände der Wehrtechnischen Dienststelle für Waffen und Munition (WTD 91) wird zur Durchführung von Erprobungen wie folgt gesperrt: Vom 08.07. bis 12.07.2024 von 08:00 – 16:30 Uhr werden die Straßen Schlagbrückener Weg, Lathen – Sögel (L53), sowie Renkenberge – Wahn (K168) zeitweise an den Schießplatzgrenzen gesperrt. [jdm]
In Lathen bemüht sich seit November 2021 der Förderverein Transrapid Emsland e.V. die Erinnerung an diese Technik aufrecht zu erhalten. Die Mitglieder treibt dabei weniger Nostalgie an, als die Überzeugung, dass hier eine Technik vorhanden ist, die viele Vorteile gegenüber der herkömmlichen Eisenbahn hat. Schon im Flyer des Besucherzentrums, das vom Förderverein in Lathen betrieben wird, heißt es, dass der Transrapid bei 350 Km/h einen 40% geringeren Energiebedarf als der ICE habe und 70 % geringeren Wartungsaufwand als beim ICE verursache.
Um den Transrapid mit den Tragmagneten anzuheben, werde weniger Strom verbraucht, als durch die Klimaanlage, verweist auch Lea Ropohl bei der Führung im Besucherzentrum auf den geringen Energieverbrauch als eines der wichtigsten Argumente für den Transrapid. Die Duisburgerin verbringt dieses Wochenende in Lathen, um bei der optischen Restaurierung des TR07 zu helfen.
Zusammen mit Bea Hagenguth, ebenfalls aus Duisburg, ist sie dabei, die Folie, die auf die Außenhaut des Transrapid geklebt war und früher mal gut aussah, mit speziellen Mitteln und mit Wasser und Drahtschwamm abzulösen. Danach soll die Außenhaut neu lackiert werden, wie das bisher nur an der Frontpartie versuchsweise gemacht wurde. Perspektivisch ist geplant, das ganze Fahrzeug, das vor dem Betriebsgelände an der Hermann-Kemper-Straße 23 steht, mit einer Dachkonstruktion vor den Einflüssen des Wetters zu schützen.
Ropohl und Hagenguth zeigen im Inneren die Roststellen, die eine Folge von Wassereinbruch an verschiedenen Stellen sind. Es gibt also noch viel zu tun. Wenn diese Grundlagen erledigt sind, soll im Fahrzeug die zugrunde liegende Technik dargestellt werden. Im Moment sieht man nur einen leeren Raum. Lediglich der Führerstand und eine Sitzreihe sind erhalten.
Der TR07 war der schnellste Transrapid, der auf der TVE fuhr. 1993 erreichte er die Höchstgeschwindigkeit von 450 km/h. Mehr als 577.000 km legte das Fahrzeug innerhalb nur 10 Jahren auf der 31,5 km langen Teststrecke zurück.
Der Vorgängerzug TR06 befindet sich im Besitz der Gemeinde Lathen und ist derzeit nicht zugänglich. Der Unglückszug TR08 steht noch auf dem Betriebsgelände. Und die letzte Entwicklung, der TR09 steht auf dem Firmengelände der Fleischwarenfabrik Kemper Wurstwaren in Nortrup. Der Ingenieur und Erfinder der Magnetschwebebahn Hermann Kemper entstammte der Nortruper Unternehmerfamilie.
Die beiden Duisburgerinnen gehören zu den Mitgliedern des Fördervereins. Wie wir erfahren kommt die Minderheit der Mitglieder aus der direkten Umgebung von Lathen. Die beiden Frauen haben bei ihrer Arbeit die Ruhe weg. Es handelt sich hier um ein Hobby; es gibt keinen Plan, sondern wenn es fertig ist, ist es fertig.
Hagenguth und Ropohl sind Vermessungstechnikerinnen und haben sich noch ein besonderes Projekt vorgenommen. Sie wollen ein digitales 3D-Modell von dem TR07 erstellen. Beide nahmen heute mit speziellem Equipement Messungen vor. Dass sie dabei neueste Technik verwenden, wurde von einer Besucherin – zufällig auch eine Vermessungstechnikerin – mit großer Anerkennung wahrgenommen.
Das Besucherzentrum ist jeden Samstag und Sonntag von 11 bis 13 Uhr geöffnet. [jdm]
Einen Tag später, am 22.07.24 ab 18 Uhr bietet Kuper-Gerdes eine geführte Rad-Rundtour beginnend an der Werpeloher Kirche zur Hüvener Mühle an, wo die Gruppe an einer halbstündigen Führung teilnimmt. Während der 50 km-Tour sind weitere kurze Stopps eingeplant. Die gleiche Tour wird auch am 01.09.24 erneut angeboten.
Am 4. August möchte Kuper-Gerdes den Teilnehmern einer 27 km-Fahrradtour mit dem Titel "Auf den Spuren der Fresenburg" von der Wippinger Kirche bis nach Fresenburg etwas über den Wippinger Kirchweg und die Geschichte Fresenburgs berichten. Hier ist der Start um 13 Uhr geplant. [jdm]
Im Landkreis Emsland müssen die Autofahrerinnen und -fahrer an folgenden Tagen und in folgenden Orten mit einer verstärkten Verkehrsüberwachung rechnen: Montag, 01.07.2024: Lorup Dienstag, 02.07.2024: Rhede Mittwoch, 03.07.2024: Emsbüren Donnerstag, 04.07.2024: Dalum Freitag, 05.07.2024: Aschendorf-Moor Darüber hinaus kann es weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet geben. [Landkreis Emsland]
Das Gelände der Wehrtechnischen Dienststelle für Waffen und Munition (WTD 91) wird zur Durchführung von Erprobungen wie folgt gesperrt: Vom 01.07. bis 05.07.2024 von 08:00 – 16:30 Uhr werden die Straßen Schlagbrückener Weg, Lathen – Sögel (L53), sowie Renkenberge – Wahn (K168) zeitweise an den Schießplatzgrenzen gesperrt. [jdm]