Die Ems-Zeitung berichtete am Samstag, den 2.11.19, über eine neue Studie der gemeinnützigen US-Forschungsorganisation "Climate Central", die nach neuen Berechnungen von Geländeprofilen davon ausgeht, dass viel mehr Landfläche von Überflutungen in Folge des Klimawandels betroffen sein werden, als bisher angenommen.
Bei der Erhöhung des Meeresspiegels geht die Studie davon aus, dass die Menschheit die Ziele des Pariser Klimaabkommens von 2015 erreicht und die Klimaerwärmung moderat ansteigt. Das erscheint aber mittlerweile selbst Optimisten als aussichtlos.
Climate Central hat für Norddeutschland errechnet, dass Ostfriesland und das nördliche Emsland bis Dörpen fast vollständig in der Zone der Überflutungen liegen. Nicht berücksichtigt wurde bei der Kartenerstellung, dass es den Schutz durch Deiche gibt. (mehr …)