Gewinnübergabe des Schul- und Kita-Fördervereins

Schul- und Kitaförderverein: Luftballonwettbewerb zum Jubiläum des Kindergartens

Am 10. Juli 2022 fand das 50jährige Jubiläum unseres Kindergarten statt. Der Förderverein der Grundschule Renkenberge-Wippingen und Kita St.Bartholomäus Wippingen e.V., engagierte sich an diesem Tag mit einem Luftballon-Wettbewerb. Insgesamt wurden 14 Karten zurückgeschickt. Der weiteste Luftballon legte sogar 154 km Luftlinie zurück.

Schul- und Kitaförderverein: Luftballonwettbewerb zum Jubiläum des Kindergartens

Am Sonntag den 11.09.2022 findet um 11 Uhr im Gemeindehaus die Gewinnübergabe statt. Die 6 Gewinner sind informiert. Wenn du wissen möchtest, wer was gewonnen hat, dann bist auch du herzlich eingeladen!

Außerdem kannst du gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, denn unsere Bücherei lädt an diesem Tag ebenfalls zum Tag der offenen Tür ein.

Wir freuen uns auf Dich. Dein Förderverein der Grundschule Renkenberge-Wippingen und Kita St.Bartholomäus Wippingen e.V. [Birgit Kuper]

Bücherei besichtigen am kommenden Sonntag

Fenster der Bücherei im Wippinger Gemeindezentrum
Die Bücherei befindet sich im Gemeindezentrum

Die Katholische Öffentliche Bücherei Wippingen hat einige Neuanschaffungen von Literatur, sowie modernen Medien wie z. B. Tonies, Tiptoi und diverse Spiele, die "Was ist Was"-Serie vom Tessloff Verlag oder "Wieso Weshalb Warum" Bücher von Ravensburger Verlag und auch die BOOKii-Reihe.

Gemeindezentrum Wippingen
Gemeindezentrum

Am Sonntag, den 11. 09. 2022 ab 10.30 Uhr können Sie unsere Bücherei im Gemeindezentrum, Zum Turm 5, besichtigen: Es werden Stehkaffee, eine Mal- und eine Leseecke angeboten.

Die Bücherei hat neue Öffnungszeiten. Sie ist bis auf Ausnahmen jeweils am Sonntag von 9:45 – 11:00 Uhr, am Dienstag von 10:00 – 11:00 Uhr und am Mittwoch von 16:00 – 17:30 Uhr geöffnet.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch, das Bücherei-Team [Gaby Bicker]

Info der KFD

Am Dienstag,  den 11. Oktober, findet die Halbtagsfahrt der Wippinger Katholischen Frauengemeinschaft (KFD) nach Emsbüren statt. Die Abfahrt ist um 14 Uhr. Nähere Infos folgen. 

Die neuen Zeitschriften liegen ab nächster Woche in der Kirche aus. [Monika Wester]

Heimatverein lädt zur Generalversammlung ein

Der Heimatverein Wippingen lädt für nächsten Mittwoch, den 07.09.2022, zur diesjährigen Generalversammlung ein. Die Versammlung findet um 20 Uhr im Heimathaus statt. [Heinz Schulte]

Kaffee und Kuchen im Heimathaus

Am Sonntag, den 4. September gibt es von 14 bis 17 Uhr wieder Kaffee und Kuchen im Heimathaus. Der Mühlenbäcker bietet frisches Mühlenbrot aus dem Backhaus an. [jdm]

Gedenken an Pfarrer Schniers

Totenzettel Heinrich Schniers

Aus Anlass des 80jährigen Todestages von Pfarrer Heinrich Schniers am heutigen 30. August 2022 fand in Wippingen am 20.08.2022 eine Gedenkveranstaltung für diesen mutigen Priester aus unserer Gemeinde statt.

Neben einer Gedenkfeier wurde in einem Vortrag von Prälat Hellmut Moll, dem Beauftragten der deutschen Bischofskonferenz für die Märtyrer in der NS Zeit, dieser Widerstand gegen das Unrechtsregime gewürdigt. Den interessierten Zuhörern und Zuhörerinnen wurde bewusst, dass die mutigen Männer und Frauen ihre Haltung mit dem Leben bezahlten.

Die Geschehnisse in dieser dunklen Zeit machen deutlich, dass es unsere Pflicht und Aufgabe ist, dafür zu sorgen, dass derartige menschenverachtende Strömungen, wie sie die Nazis verkörperten, in Deutschland nicht wieder die Oberhand gewinnen dürfen.

Das Leben von Pfarrer Heinrich Schniers kann für uns als Vorbild gelten. Wir müssen sein Handeln und sein Lebenswerk als Mahnung und Auftrag für die Gegenwart und Zukunft begreifen.

In Wippingen gibt es deshalb auch eine Straße, die nach ihm benannt wurde, eine Erinnerungstafel mit seinen Lebensdaten und das Pfarrer Schniers Haus, mit dem sein Andenken lebendig gehalten wird. [Maria Schröer]

Lagerfeuer der KFD

Hier zwei Fotos von dem gemütlichen Abend am Lagerfeuer. Diese Veranstaltung der KFD war richtig schön. Danke an alle, die dabei waren. Ein besonderer Dank gilt Ulrike Brokamp und Monika Hackmann. [Monika Wester]

Wippingens Kirche vor 45 Jahren eingeweiht

Wippinger Kirche 2018
Wippinger Kirche 1979

Die Wippinger Kirche wurde vor 45 Jahren, am 24. August 1977 eingeweiht.Die Osnabrücker Architekten Josef Feldwisch-Dentrup sen. und jun. hatten die Pläne dafür erstellt.

Für den Neubau wurde die alte Kirche bis auf den Turm abgebrochen. [jdm]

Wippinger Kirche 1950er Jahre
Wippinger Kirche ca. 1900

Erinnerung: Gedenkveranstaltung an Pfarrer Schniers am Samstag

Am 30. August 1942 verstarb im KZ Dachau der aus Wippingen gebürtige Pfarrer Heinrich Schniers. In diesem Jahr 2022 findet der Todestag seine 80. Wiederkehr.

„Die Märtyrer des Bistums Osnabrück in der NS-Zeit“ so lautet des Thema eines Vortrags von Prälat Prof. Dr. Helmut Moll, Beauftragter der Deutschen Bischofskonferenz für die Märtyrer des 20. Jahrhunderts.

Der Vortrag mit einem anschließenden Gebet am Grab von Pfarrer Schniers findet am Samstag, den 20. August, um 18 Uhr in der St. Bartholomäus Kirche in Wippingen statt. Im Anschluss um 19 Uhr feiert Prälat Moll mit der Gemeinde die Hl. Messe in der Kirche.

Gestern berichtete die Ems-Zeitung [Christian Griep-Raming/Ems-Zeitung vom 16.08.2022]

Pastor Körber

Auf dem Friedhof "Marktstiege" in Meppen gibt es ein Rondell, in dem sich die Gräber der Pastoren befinden, die in Meppen gestorben sind. Eins ist das Grab von Josef Körber, der von 1929 – 1938 in Wippingen Pastor war.

Pastor Joseph Körber war ein großer Freund der Jugend und ein begeisterter Anhänger des Sports, vor allem des Fußballs. In seine Amtszeit fällt auch die Gründung des Sportvereins. Da sich der Verein der DJK (Deutsche Jugendkraft) anschloß, wurde er der 1. Vorsitzende. Er ließ es sich nicht nehmen, die Mannschaft bei Auswärtsspielen mit dem Fahrrad zu begleiten. Sonntags machte er von der Kanzel Werbung für den Fußball, und er scheute sich auch nicht, ab und zu die Andacht zugunsten eines Fußballspieles zu verlegen, zur damaligen Zeit ein kaum vorstellbarer Vorgang.

Vom 2. bis 9. Februar 1930 wurde in Wippingen eine „Heilige Mission“ abgehalten, in deren Verlauf das Männerapostolat (inzwischen nicht mehr existent) und der Mütterverein (heute die KFD) in feierlichem Rahmen gegründet wurden. [jdm]

CDU lädt zu einem politischen Frühschoppen am 21. August ein

Der CDU-Ortsverband Wippingen lädt zu einem öffentlichen politischen Frühschoppen am Sonntag, den 21.08.2022 um 11 Uhr im Heimathaus ein. Der Landtagskandididat Hartmut Moorkamp möchte sich zunächst kurz vorstellen und seine politischen Schwerpunkte zur Landtagswahl am 09. Oktober 2022 darlegen.

Weitere Gesprächspartner sind Samtgemeindebürgermeister Hermann Wocken sowie Bürgermeister Martin Hempen, die zu kommunalpolitischen Themen Stellung nehmen. Anschließend können all die Fragen diskutiert werden, die Ihnen am Herzenliegen.

Zum Abschluss soll die Veranstaltung mit einem gemütlichen Beisammensein mit Grillen ausklingen. [Hermann Gerdes]

50 Jahre Jugendtreffpunkt in Wippingen – Die Geschichte des Kükenheims

Kükenheim 1976

Vor 50 Jahren taten sich in Wippingen einige Jugendliche zusammen, um einen Jugendtreff zu gründen. Die ersten fünf Jahre bestand der Jugendtreff in einem Gebäude, das den Namen Kükenheim bekommen hatte.

Fast jeder in Wippingen hat mit dieser Institution seine Erfahrungen gemacht. Wir denken, das ist ein Grund, sich die Entwicklung des Jugendtreffs einmal genauer vor Augen zu führen.

"50 Jahre Jugendtreffpunkt in Wippingen - Die Geschichte des Kükenheims" können Sie hier als PDF-Datei abrufen. [jdm]

Fundsache Spielzeugdrohne

Am Freitag wurde im Schießstand auf der Schießbahn ein ferngesteuerter Hubschrauber (Drohne) gefunden. Der Besitzer kann sich das Spielzeug gerne bei Bernd Schwering, Herzogstr. 15, abholen. [Andreas Schwering]

Spendengeldübergabe an eine Hilfsorganisation in Odendorf

Spendenübergabe in Odendorf im Swisttal

Auf dem Frühlingsfest sammelte Agnes Schulte Geld für die Opfer der Flutkatastrophe im letzten Jahr. In Odendorf im Swisttal waren die Menschen von dem Hochwasser des Orbaches betroffen. Hier gibt es noch Menschen, die noch keine vernünftige Wohnung haben, sondern nur eine Unterkunft zum Schlafen und notdürftigen Wohnen. Es fehlt an einer Kochgelegenheit, einer Waschmaschine usw. .

Das Geld wurde an eine Hilfsorganisation im Swisttal übergeben, die damit Menschen, die durch das Hochwasser in Not geraten sind, unterstützt. Allen Spendern ein herzliches Dankeschön. [Heinz Schulte]

Bewegungscamp 2022 – diesjähriges Zeltlager steht ganz im Zeichen des Sports

Zurzeit findet das Kinderzeltlager der Sportvereine Renkenberge und Wippingen statt. Auch in diesem Jahr meint der Wettergott es wieder gut mit uns. Bei sonnigen Temperaturen und wolkenlosem Himmel haben die ReWiKis (Renkenberge-Wippingen-Kids) am Mittwoch ihre Räder gesattelt und sich auf den Weg zum Erikasee nach Esterwegen gemacht.

Gefördert wird das diesjährige Zeltlager durch die Aktion „Startklar in die Zukunft“ des Landessportbundes Niedersachsen. Bewegung wird also auch in diesem Jahr wieder großgeschrieben und die Betreuer haben ein vielfältiges Programm auf die Beine gestellt. Neben der An- und Abreise mit dem Fahrrad fand bereits ein Wassersport-Tag mit Wasserbrennball und Stand-Up Paddling statt. Morgens startet der Tag stets mit einem leichten Frühsportprogramm, bevor gemeinsam gefrühstückt wird.

Am Donnerstag wurde eine Foto-Rallye absolviert und der einstudierte Zeltlagertanz auf dem Marktplatz in Esterwegen als Flashmob aufgeführt. Weitere Sport-Olympiaden, Beachvolleyballturniere sowie Aktionen wie „mein Betreuer kann“, „das perfekte Fastfood“ und andere Minispiele stehen auf dem Programm. Eine Beachparty und die legendäre Talentshow am Abschlussabend dürfen natürlich auch nicht fehlen. Abends werden am Lagerfeuer gemeinsam noch kleine Spiele gespielt und Lieder gesungen, bevor nach einer mehr oder weniger kurzen Nacht die Musik angeht und es wieder heißt „Guten Morgen Sonnenschein“… . [Lydia Kaiser]

Schlüssel verloren

Gestern, am 3. August hat eine Leserin von Hallo-Wippingen.de den Schlüsselbund mit 3 Schlüsseln und einem Band (Siehe Bild ) vermutlich zwischen 15:00-18:00 Uhr am Waldsee in Wippingen verloren. Die Leserin war an der großen Badestelle, vermutlich ist der Schlüssel auf dem Weg dahin verloren gegangen.

Wenn jemand den Schlüssel gefunden hat oder was zum Verbleib mitteilen kann, möge er sich bitte unter der Rufnummer 0173 3753268 melden. [jdm]

Walpurgisnacht im Wippinger Moor

Hexenglaube und Angst vor Hexen, die mit ihrem bösen Blick für persönliches Unglück verantwortlich sind, lassen sich bis heute finden. In Europa fällt die Hauptzeit der Hexenverfolgung zwischen 1560 und 1650 mit der kältesten Phase der Kleinen Eiszeit zusammen. Die Klimaverschlechterung führte zu schweren Ernteverlusten und Hungersnöten und in der Folge zu sozialen Spannungen. Gerade in Deutschland wurden Hexen vor allem als Wetterzauberinnen gesehen und schädigende Wetterereignisse konnten ihnen direkt zur Last gelegt werden, wie Prof. Johannes Dillinger von der Uni Mainz schreibt.

Zwischen 1539 und 1543 wurden im Bereich der Gerichte Aschendorf, Düthe, Haselünne und Meppen 22 Personen der Hexerei angeklagt. Der Rentmeister rechnete 1542/1543 die Hinrichtung von 11 Frauen ab. (Quelle: Lexikon Nördliches Emsland, Gerd Harpel)

Im Pferdestall der Poststation Kluse konnten bis zu 30 Pferde untergebracht werden

In vielen Ländern des Südens, wo prekäre Lebensverhältnisse herrschen, ist der Hexenglaube heute noch im Alltag präsent. Mit der Verschlechterung der hiesigen Lebensverhältnisse könnte der "Aberglaube" eine Renaissance erleben.

Über Wippingen gibt es nur eine einzige Sage und die handelt von Hexen:

Walpurgisnacht im Wippinger Moor

"Früher fuhr man  von Meppen  nach Papenburg mit der Postkutsche und die Fahrt dauerte viele Stunden. Einmal, in einer stürmischen  Walpurgisnacht wurde der Postknecht durch Irrlichter vom rechten Weg abgelenkt und blieb mit dem Wagen im Moore stecken. Das war im Wippinger Moor. als er zur Kluse, der alten Poststation  fahren wollte.

Auf einmal sahen  der Knecht und die Fahrgäste sich von Moorhexen umringt, die auf Besen  durch die Luft ritten. Sie feierten  Hochzeit und tanzten auf ihren Besen im Mondenlicht. Der Kutscher und die Fahrgäste  mussten mitfeiern. Sie aßen und tranken und tanzten  mit im nächtlichen Hexenreigen bis sie alle übereinander fielen  und liegen blieben.

Als der Hahn krähte  und sie erwachten, war der nächtliche Spuk im Moor versunken und von den Hexen nichts mehr zu sehen. Die Postkutsche aber lag mit zerbrochenem Rade am Wege."

In einer Sammlung von Sagen des Emsländischen Heimatvereins von 1962 ist vermerkt, dass diese Sage von Dr. Godfried Bueren, Richter zu Papenburg, im Jahre 1821 zu einer Ballade gestaltet wurde.

Das Gebiet nördlich der Kluser/Wippinger Straße war früher Moorgebiet und wurde erst in den 1930er Jahren besiedelt. Die Existenz von Irrlichtern ist eher nicht belegt, auch wenn sie theoretisch durch Faulgase im Moor entstehen könnten. Früher wurden auch sie dem Wirken von Hexen zugeschrieben. Es war bestimmt praktisch, wenn der Kutscher sein Fahrversagen auf Hexeneinwirkung zurück führen konnte. Heute lässt die PolizistIn in das Teströhrchen blasen und der Spuk ist vorbei.

Über Kluse führte seit 1728 die Wagenpostverbindung von Haselünne über Aschendorf nach Ostfriesland; seit etwa 1750 gab es dort eine Gastwirtschaft mit Umspannstelle zum Pferde wechseln für die Postkutschenlinie. (Quelle: Lexikon, Harpel). [jdm]

Information = Desinformation ?

Am 14. Juli hatte das „Zentrum zur Abwehr von Desinformation“ der ukrainischen Regierung eine Schwarzliste veröffentlicht, in der 79 prominente Wissenschaftler, Politiker, pensionierte Regierungsbeamte und Militärs aus aller Welt als „Promoter“ russischer Propaganda bezeichnet werden, weil die sich gegen Krieg und für Verhandlungen ausgesprochen hatten. Demnächst werden auf einer solchen Liste auch die Namen deutsche Politiker erscheinen und zwar von solchen, die ihr Mandat als Volksvertreter ernst nehmen und von der Bundesregierung verlangen, die unsere Existenz bedrohende Russlandpolitik zu beenden und über einen vernünftigen Sicherheits- und Wirtschaftsausgleich zu verhandeln.

Man kann davon ausgehen, dass die Veröffentlichung sogenannter Black-Lists durch die ukrainische Regierung Teil einer groß angelegten Informationskampagne ist. Diffamierungen deutscher Politiker in der deutschen Öffentlichkeit, weil die gegen Waffenlieferungen an die Ukraine und Wirtschaftssanktionen gegen Russland sprechen, gehören auch dazu. 

Das beste Mittel gegen diese Machenschaften ist nicht, im Einzelnen zu widersprechen, sondern Bürger darüber aufzuklären, wie sie mit gezielter Information kriegswillig und leidensbereit gemacht werden sollen. Der Artikel auf Ulrich's Newsletter ist ein Beitrag dazu. „Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners!“ [Ulrich Scholz]

Erinnerung: Lagerfeuer der KFD

Wir laden alle Wippinger Frauen zu einem gemütlichen Abend am Lagerfeuer ein. Dazu treffen wir uns am Dienstag, den 23. August um 19:30 Uhr bei der Remise auf dem Heimathof.

Wenn du Lust hast in gemütlicher Runde ein paar Lieder am Lagerfeuer zu singen und ein paar schöne Stunden zu erleben dann melde dich bis zum 15. August bei Gerlinde Hempen Tel. 912493 oder Christel Gerdes Tel. 256 an. Wir freuen uns drauf - Euer KFD Team [Monika Wester]

Konzert „Mühle im Wind“ gut gelaufen

Zufriedene Gäste

Das Headless-Konzert auf dem Hemathof hatte an einem lauen Sommerabend mit geschätzten 120 Besuchern eine gute Kulisse. Die Tischreihen waren unter dem Vordach der Remise und davor angeordnet, so dass das Gebäude im Rücken Schutz bot.

Jetzt verkauft der Heimatverein auch schon Wippinger Luft

Und mit einsetzender Dunkelheit schaffte es die Band auch, die Gäste von den Biertischen weg auf die Tanzfläche zu bringen. [jdm]

Gedenken an Pfarrer Schniers

Am 30. August 1942 verstarb im KZ Dachau der aus Wippingen gebürtige Pfarrer Heinrich Schniers. In diesem Jahr 2022 findet der Todestag seine 80. Wiederkehr.

Wir wollen an den Jahrestag des aufrichtigen Pfarrers Heinrich Schniers am 20. August 2022 erinnern.

„Die Märtyrer des Bistums Osnabrück in der NS-Zeit“ so lautet des Thema eines Vortrags von Prälat Prof. Dr. Helmut Moll, Beauftragter der Deutschen Bischofskonferenz für die Märtyrer des 20. Jahrhunderts.

Der Vortrag mit einem anschließenden Gebet am Grab von Pfarrer Schniers findet am Samstag, den 20. August, um 18 Uhr in der St. Bartholomäus Kirche in Wippingen statt. Im Anschluss um 19 Uhr feiert Prälat Moll mit der Gemeinde die Hl. Messe in der Kirche.

Die Gemeinde St. Bartholomäus hält das Gedenken an den Pfarrer lebendig. Das Grab auf dem Friedhof, die nach ihm benannte Straße und das Pfarrer-Schniers-Haus zeugen davon, dass sein Wirken und sein Lebensende als Blutzeuge nicht vergessen sind. Die Kirchengemeinde St. Bartholomäus Wippingen. [Christian Griep-Raming]

Präsentation im Emsland-Museum Lingen über „Erntezeit früher und heute“

Geschwister Haskamp auf dem Heuwagen

Im Emslandmuseum Lingen gibt es am Mittwoch, den 03.08.2022 um 16 Uhr und um 19.30 Uhr jeweils eine 60-minütige Präsentation mit vielen alten Fotos zum Thema "Erntezeit früher und heute".

Die heutige Ernte ist geprägt durch überbreite Maschinen, die Tag und Nacht unterwegs sind. In früheren Zeiten war die Ernte eine Zeit des Einsatzes von sehr viel Arbeitskraft. Dann war auch die Arbeitsleistung der Kinder gefragt, z. B. bei der Kartoffelernte. Beim Wippinger Ortsjubiläum 1993 stellten die Heyenhorster die Kartoffelernte nach.

Bei der Heuernte war die Aufgabe der Kinder, hoch oben das Heu zu "packen" und gleichmäßig auf dem Wagen zu verteilen. Bei der Fahrt mit dem vollgepackten Wagen nach Hause, war es schon sehr wagemutig, oben auf dem Wagen zu bleiben und sich an dem "Büngel" fest zu halten. Der Büngel, ein Rundbalken von der Länge des Wagens, wurde längs auf das geschichtete Heu gelegt und mit Seilen mit großer Spannung vorne und hinten am Wagen befestigt. Das Foto mit dem Heuwagen hängt auch im Wippinger Heimathaus. [jdm]

Mühle im Wind

Am Samstag, den 30. Juli findet wieder auf dem Heimathof „Mühle im Wind" statt. Der Kulturförderverein der Samtgemeinde Dörpen hat in Zusammenarbeit mit dem Heimatverein Wippingen die emsländische Bigband „Headless“ eingeladen, die den Wippingern schon von einem Auftritt 2016 bekannt ist.

Bigband Headless

Die 16köpfige Big Band besticht durch ihre Vielseitigkeit und ein facettenreiches Repertoire, das seinesgleichen sucht. Durch das besondere Zusammenspiel von Saxophon, Trompete, Posaune, Gitarre, Bass, Keyboard, Schlagzeug und mehrstimmigem Gesang entsteht ein unverwechselbarer Musikgenuss von Bigband-, Swing-, Rock- und Pophits aus den 80er und 90er Jahren bis hin zu den Songs der aktuellen Charts. Das alles natürlich 100% live!

Die Veranstaltung wird unterstützt vom HHG Wippingen und der Gemeinde Wippingen. Die Karten kosten an der Abendkasse 10 €, im Vorverkauf nur 7,50 (bei Raiba-Warengenossenschaft, Heimatverein, Dorfläden Wippingen und Renkenberge, Volksbank). [jdm]

Verkehrsüberwachung

Im Landkreis Emsland müssen die Autofahrerinnen und -fahrer an folgenden Tagen und in folgenden Orten mit einer verstärkten Verkehrsüberwachung rechnen:
Montag, 25.07.2022: Osterbrock, Teglingen
Dienstag, 26.07.2022: Surwold, Rastdorf
Mittwoch, 27.07.2022: Spahnharrenstätte, Steide
Donnerstag, 28.07.2022: Dohren, Bramsche
Freitag, 29.07.2022: Meppen, Neuringe
Samstag, 30.07.2022: Lengerich
Sonntag, 31.07.2021: Heede
Darüber hinaus kann es weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet geben. [Landkreis Emsland]

Sperrungen Schießgebiet

Vom 25.07. bis 29.07.2022 gibt es neben den Sperrungen des Schlagbrückener Wegs jeweils von 8 bis 16.30 Uhr zeitweise Sperrungen der L53 von Lathen nach Sögel und der K168 von Renkenberge nach Wahn. [jdm]

Begräbnisstätte Esterwegen wird im Herbst saniert

Der Beginn der Renovierung der Begräbnisstätte Esterwegen wird sich noch bis September verzögern. Wie der Pressesprecher des Niedersächsischen Innenministeriums, Pascal Kübler, auf Anfrage mitteilte, wurden in Folge des im Rahmen der Grabungsarbeiten festgestellten Sanierungsbedarfes auf der gesamten Begräbnisstätte Esterwegen die erforderlichen Maßnahmen ganzheitlich neu beplant.

Die Maßnahmen umfassen neben der Erneuerung sämtlicher Wege, der Herstellung eines barrierefreien Zuganges an der Wandelhalle, der Neupflasterung der Fläche vor dem Carl-von-Ossietzky-Gedenkstein, der Instandsetzung des Haupttores und der Erneuerung der Brücke am Parkplatz auch die Erneuerung des vollständigen Zaunes rund um die Begräbnisstätte. Die Arbeiten gestalteten sich wegen des moorigen Untergrundes sehr schwierig und erforderten wegen des bestehenden Denkmalschutzes auch entsprechende Abstimmungen. Die Arbeiten würden nach geltendem Vergaberecht ausgeschrieben, was wegen der einzuhaltenden Fristen eine entsprechende Verfahrensdauer mit sich bringe.

Der Fund von Betonkreuzen stoppte im Oktober 2021 die Pflasterarbeiten

Im Hinblick auf diese bevorstehenden Bauarbeiten konnte der bisherige Zeitplan zur Wiederherstellung der Fläche vor dem Carl-von-Ossietzky-Gedenkstein im 1. Quartal 2022 nicht eingehalten werden, um eine Beschädigung der Pflasterung zu vermeiden. Die Fläche vor dem Carl-von-Ossietzky-Gedenkstein wurde nach den damaligen Grabungsarbeiten zunächst provisorisch geschlossen und mit einer wassergebundenen Decke wiederhergestellt. Die Pflastersteine werden nach Abschluss der insbesondere im hinteren Bereich der Begräbnisstätte stattfindenden Instandsetzungsarbeiten und Sicherung des Untergrundes neu verlegt.

Im Zuge der Arbeiten werden auch etwaige Beschädigungen an Nummernsteinen und Grabzeichen auf den Kriegsgräbern behoben.

Das Ministerium bittet um Verständnis, dass bis zum Abschluss der Instandsetzungsmaßnahmen auch in den nächsten Monaten mit Einschränkungen im Hinblick auf die Begehbarkeit und das äußere Erscheinungsbild der Begräbnisstätte Esterwegen (Bockhorst) gerechnet werden muss. Im Hinblick auf den Jahrestag des Geburtstages von Carl von Ossietzky am 03. Oktober sowie das Gedenken am Volkstrauertag werde dafür gesorgt werden, dass die Fläche vor dem Carl-von-Ossietzky-Gedenkstein für Besucher und Besucherinnen frei zugänglich sein wird.

Blick auf die Begräbnisstätte vor 1972

Hallo-Wippingen berichtete schon seit Jahren über den Erneuerungsbedarf auf der Gedenkstätte. Im Oktober 2021 sollte eigentlich nur die Pflasterung vor dem Ossietzky-Denkmal erneuert werden. Dabei fand man unter dem Pflaster Beton-Grabkreuze aus der Zeit vor der letzten Umgestaltung 1972, was zum Stopp der Arbeiten führte. Jetzt scheint das Ministerium die Neugestaltung und Renovierung nachhaltiger angehen zu wollen. [jdm/Foto: DIZ]

Wer braucht die Theke aus dem Haus Westhoff?

Theke im Haus Westhoff

Die lange angekündigte Renovierung des Hauses Westhoff durch das St. Lukas-Heim hat begonnen. In der früheren Gaststätte war zuletzt die Kinderkrippe untergebracht. Die Theke war bei der Raumgestaltung einfach hinter einer Rigipswand versteckt worden.

Renovierung Haus Westhoff

Jetzt ist sie wieder ans Tageslicht gekommen und es stellt sich - nicht überraschend - heraus, dass sie für eine Tagespflegeeinrichtung kein ideales Möbelstück darstellt. Das St. Lukas-Heim verschenkt die Theke an denjenigen, der sie brauchen kann (evtl. mit einer Spende für das St. Lukas-Heim).

Die Theke hat die Maße: 2,35m * 3,24m. Sie muss selbst ausgebaut werden. Eine Ortsbesichtigung ist möglich. Kontakt: Irmgard Westendorf,  Tel.: 0157-71906943.

Interessenten können sich bis zum Wochenende melden. [jdm/Irmgard Westendorf]

Vandalismus

Im Zeitraum von Donnerstagnachmittag bis Freitagnacht ist bei Tangen in der Waldstraße das Giebelfenster der Oberwohnung mit braunem Hühnerei beworfen worden. Der Verursacher für diese "stinkende Schweinerei" ist nach Angaben der Familie Tangen unbekannt. [jdm/Maria Tangen

220 auf Kundgebung in Wippingen

Start auf dem Schützenplatz

Ca. 60 Wippinger trafen sich am Sonntagmittag, um gemeinsam mit dem Fahrrad zum Treffpunkt der Anti-Atommüll-Fahrraddemo nach Lathen zu fahren.

Der "Castor"

André Wester fuhr mit seinem Treckergespann voran. Eine Arbeitsgruppe von Bastlern hatte sich ein ausgedientes Güllefass besorgt und dieses nach einer Renovierung vom Maschinenwerk Hawe-Wester zu einem symbolischen Castor umlackieren lassen. Castoren sind die Transportbehälter, in denen der hochradioaktive Müll der Atomkraftwerke über Jahre in Zwischenlagern aufbewahrt wird und schließlich seine Reise zu einem Atommüllendlager antreten soll. Gerd Schulte-Borchers aus der Arbeitsgruppe berichtete, dass es angesichts der Altmetallpreise nicht einfach gewesen sei, das Güllefass aufzutreiben.

Warten an der Transrapid auf ausgestrahlt-Gruppe

An der Transrapidtrasse schlossen sich Renkenberger an, die auf die Wippinger gewartet hatten. In Lathen an der Kreuzung der Transrapid mit der Sögeler Straße warteten dann bereits Menschen aus Lathen, Werpeloh, Sögel und weiteren Orten.

Ankunft der ausgestrahlt-Gruppe

Relativ pünktlich traf dann in Begleitung eines Fahrradpolizisten und eines hinterher fahrenden Polizeiautos die 36köpfige Fahrradgruppe von „ausgestrahlt“ ein. Nach dem großen Hallo und der Freude der Ankommenden darüber, von so Vielen empfangen zu werden, sowie einer Begrüßung aller Teilnehmer durch Hermann-Josef Pieper von der Interessengemeinschaft „Kein Endlager im Emsland“ ging die Fahrradtour weiter über die Kreisstraße Richtung Ortsstelle Alt-Wahn.

Mit dem voran fahrenden Trecker, den weiteren Begleitfahrzeugen des Wippinger Oldtimerclubs und den mittlerweile über 150 Radlern bildete sich ein beeindruckender Demonstrationszug. Die begleitenden Polizisten sicherten den Zug gegen den Verkehr nach hinten ab und stoppten den Verkehr an den Abzweigungen.

Ortsstelle Alt-Wahn
Uhlenberg

Bei einem Zwischenhalt auf dem Platz der alten Ortsstelle Wahn gab es kurze Informationen zu diesem Ort und dem Salzstock Wahn. Die Weiterfahrt nach Wippingen führte auch über den Uhlenberg, wo 1976 eine Untersuchungsbohrung im Salzstock für das damals geplante Atommüllendlager verhindert wurde.

Schützenplatz Schlusskundgebung

Bei der Schlusskundgebung auf dem Wippinger Schützenplatz waren es dann schon 220 Menschen. Der Schützenverein Wippingen bewirtete die Kundgebungsteilnehmer mit dem Angebot aus einem Getränkepavillon und mit Grillwürstchen.

rechts: Hermann-Josef Pieper

Pieper ermunterte in seinem kurzen Statement die Zuhörer, sich mit der Endlagerproblematik zu befassen und dies nicht den Experten zu überlassen. Denn es sehe so aus, dass trotz aller gegenteiliger Versprechen der Standort eines Atommüllendlagers nicht nach wissenschaftlichen Kriterien beschlossen werde, sondern eher danach, wo am wenigsten Widerstand zu erwarten sei.

Sogar der Himmel malte ein X als Stoppzeichen

Jan Deters berichtete in seinem Wortbeitrag über den Widerstand von 1976 gegen die Atomanlagen.

Helge Bauer

Diese Fahrradtour, die die Anti-Atom-Organisation „ausgestrahlt“ vor einer Woche im belgischen Tihange begonnen hat, geht noch zwei Wochen weiter bis nach Gorleben. Dann nach einer einwöchigen Pause geht es für drei Wochen weiter auf die Südtour. Helge Bauer, der Sprecher von „ausgestrahlt“, sagte in seiner Rede, bei der Tour gehe es um zwei Dinge. Erstens wolle man feiern, dass in diesem Jahr die letzten Atomkraftwerke abgeschaltet werden. Denn dies sei ein Verdienst der Anti-Atom-Bewegung. Zum Zweiten wolle man Druck aufbauen, um die verbliebenen, nicht vom Atomausstieg betroffenen Anlagen, wie die Urananreicherungsanlage Gronau und die Brennelementefabrik Lingen, zu schließen.

Und in den letzten Tagen sei ein dritter Punkt hinzugekommen, nämlich die Diskussion über eine Laufzeitverlängerung der verbliebenen Atomkraftwerke. Abgesehen davon, dass die Kraftwerke das Erdgas als Wärmelieferant nicht ersetzen könnten, halte er den Rückgriff auf diese Dinosauriertechnologie auch wegen des weiter produzierten Atommülls für vollkommen verfehlt. [jdm]