Am vorgestrigen Freitag feierte die Wippinger KLJB ihr 70jähriges Jubiläum mit einer Landjugendfete. Mit ca. 280 Leuten war die Veranstaltung gut besucht.
Der Vorstand der KLJB möchte sich bei der Gemeinde, den Vereinen sowie den anderen Landjugendgruppen für die Geschenke bedanken.
Die anwesenden ehemaligen und aktuellen Vorstandsmitglieder der Wippinger KLJB verewigten sich auf einem Foto. [Hanna Düttmann]
Vor 25 Jahren organisierte die KLJB Wippingen eine sechstägige Fahrt nach Auschwitz, an der eine 29köpfige Gruppe teilnahm. Die Ems-Zeitung berichtete im Januar 1998 nach einem Nachbereitungstreffen.
Die Teilnehmer waren erschüttert von den Eindrücken in Auschwitz und Birkenau. Zum Programm gehörte am ersten Tag eine Besichtigung des Stammlagers I in Auschwitz. Der zweite Tag wurde vollständig dem KZ in Birkenau gewidmet, wo die Gaskammern, die Lagerräume für die geraubten Besitztümer der ermordeten Menschen, die jämmerlichen Unterkünfte für die Gefangenen, die zunächst von der Ermordung verschont blieben, weil sie zur Zwangsarbeit eingeteilt wurden und die Krematorien Zeugen des Massenmordes sind. Am Abend gab es ein Gespräch mit einer Überlebenden dieses KZs.
Anders als die Emslandlager, in denen vor allem Gegner des Naziregimes und Kriegsgefangene eingesperrt und gequält wurden, war Birkenau ein Vernichtungslager, in dem vor allem Juden umgebracht wurden. Auf der Wannsee-Konferenz am 20.01.1942 hatten Vertreter von Nazi-Organisationen, von Ministerien und Wehrmacht die systematische Ermordung aller Juden in Deutschland und den besetzten Gebieten organisiert. In Auschwitz wurden auch Sinti und Roma in einem gesonderten "Zigeunerlager" umgebracht. [jdm/Ems-Zeitung vom 12.01.1998]
Am Vorabend des Nikolaustages war der Nikolaus mit seinem Helfer Knecht Ruprecht in Wippingen unterwegs, um die Kinder zu bescheren. Damit er alle Kinder besuchen kann, wurde er vom Nikolausverein unterstützt und vom Oldtimerclub von Haus zu Haus gefahren.
Wen der Nikolaus heute abend nicht mehr besuchen konnte, besucht er vielleicht noch in der Nacht, wenn alle schlafen, so dass morgen früh ein gefüllter Geschenketeller für Freude sorgt.
Früher legten die Kinder für die Pferde des Nikolaus Möhren oder Rüben auf die Fensterbank. Das ist heute mit dem Treckergespann anders. Die Kinder mussten auch keinen Liter Diesel bereitstellen, denn den spendete der Oldtimerclub. [jdm]
Vier Jahre nachdem die 750 Wippinger 1993 im Zuge der 450-Jahr-Feier den Heimathof mit dem Heimathaus, dem Schafstall und dem Püngeler Hus neben der renovierten Mühle geschaffen hatten, entstand ein weiteres Gebäude. Das Backhaus entstand. In dem Neubau wurden die Metallteile aus der Bäckerei der Familie Rosen wieder verwendet: die Klappe und die Zugregelung mit den Gewichtsstücken. Seit der Fertigstellung bietet Bernd Timmer bei den verschiedenen Veranstaltungen im Backhaus gebackenes Brot an. Die Ems-Zeitung berichtete am 13. Dezember 1997 von dem Richtfest.
Ein Bericht zwei Tage später zeigte, dass die Mühlenrenovierung nicht umsonst gewesen war, denn Heinz Schulte hatte sich mittlerweile zum Freizeitmüller ausbilden lassen. Seitdem sorgt er dafür, dass sich gelegentlich die Mühlenflügel drehen und Erwachsenen und Kindern vorgeführt wird, wie früher das Getreide der hiesigen Bauern gemahlen wurde. [jdm/Ems-Zeitung vom 13. und 15.12.1997]
Viele Menschen auch aus anderen Orten fanden heute trotz des trüben Wetters den Weg zum Weihnachtsmarkt in Wippingen. Die Stände mit den Weihnachts- und Deko-Artikeln waren in der Remise untergerbacht. Dass dieses Holzgebäude für den Anlass das passende Ambiente darstellte, wurde vielfach gelobt. Der Waffelstand und der Getränkepavillon waren auf dem Vorplatz der Remise untergebracht, was ein erhebliches Gedränge bedeutete.
Die Imbissangebote - Würstchen und Pommes, Pilzpfanne und Honig, selbstgemachte Liköre - waren auf dem Brunnenplatz angeordnet. Zu diesem Thema gehörte dann auch das Backhaus, wo Bernd Timmer seine Backwaren anbot. Bernd Sabelhaus bot im Heimathaus Kaffee und Kuchen an, was sehr gut angenommen wurde.
Der Nikolaus nutzte wieder den Brunnen für seine Rede an die Kinder und Eltern und sah es als gutes Omen für das heutige Fußballspiel der Deutschen Nationalmannschaft gegen Spanien an, dass die Mannschaft noch nie an einem 1. Advent bei einer Weltmeisterschaft verloren habe. Der Nikolausverein verteilte an die Kinder Schokoladennikoläuse. [jdm]
Ab dem kommenden Jahr werden die Covid-19-Impfungen nur noch im medizinischen Regelversorgungssystem vorgenommen, heißt: bei den jeweils behandelnden niedergelassenen Hausärztinnen und Hausärzten. Das hat das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung bekannt gegeben.
Damit endet die Tätigkeit der mobilen Impfteams auch im Landkreis Emsland. Die Impfaktionen im Bereich der Impfteams des Malteser Hilfsdienstes (MHD) Papenburg werden am Donnerstag, 15. Dezember, zum letzten Mal durchgeführt. Bei den Teams des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Kreisverband Emsland, die im Bereich Meppen und Lingen im Einsatz waren, werden am Freitag, 16. Dezember, die letzten Impfungen stattfinden. Die noch anstehenden Impftermine sind hier zu finden.
Der Wippinger Impftermin findet am 29.11.2022 von 15 bis 18 Uhr im Heimathaus statt und kann ohne Anmeldung wahrgenommen werden. [Landkreis Emsland/jdm]
v.l.: Jana Frericks, Klaus Abeln, Josef Kimmann, Martin Hempen, Heike Meyer, Marlies Berling
Rechtzeitig zum Weihnachtsmarkt ist der Wippinger Heimatkalender des Heimatvereins fertig geworden. Das Kalendarium enthält alle Termine, die den Vereinen für 2023 schon bekannt sind. Es ist damit unverzichtbar für alle, die im kommenden Jahr ein privates oder öffentliches Event planen.
Die Fotos und Texte erinnern an Wippinger Ereignisse aus dem vergangenen und früheren Jahren. Das Erstellungsteam bestehend aus Jana Frericks, Josef Kimmann, Heike Meyer und Marlies Berling präsentierte den neuen Kalender dem Vorsitzenden des Heimatvereins Klaus Abeln und dem Bürgermeister Martin Hempen. Josef Kimmann, der von Anfang an bei der Gestaltung der Kalender aktiv war, hat angekündigt, dass dies der letzte Heimatkalender gewesen sei, an dessen Erarbeitung er mitgewirkt habe.
Der Kalender wird auf dem Weihnachtsmarkt angeboten und dann im Dorfladen Uhlen, bei der Raiba Warengenossenschaft, bei Fernseh-Benten und der Volksbank. [Heinz Schulte]
Der Gemeinderat hat auf seiner letzten Ratssitzung die Ausschreibung eines Wettbewerbs zur Gestaltung der Beschilderung für die öffentlichen Gebäude beschlossen, also der Mehrzweckhalle, des Jugendtreffs und des Gemeindezentrums.
Kreative Entwürfe für Schilder der einzelnen Gebäude können noch bis zum 10.12.2022 eingereicht werden. Mehr zu den Bedingungen im Flyer ... . [Marlies Berling]
Nun ist es also auch von Seiten der BGE klargestellt worden, dass der Zeitplan zur Endlagersuche bis 2031 nicht haltbar ist! Die Endlagersuche dauert noch mindesten bis 2045 – wohin mit neuen Zwischenlagern für hochradioaktiven Atommüll?
Das kann man auch als Erfolg der Proteste überall im Land zum Verfahren und Verlauf der Endlagersuche verbuchen. Bei den leider meist online abgehaltenen Foren zur Beteiligung der Bürger im Endlagersuchprozess ist durch massive Kritik und Anträge an der Öffentlichkeitsarbeit erreicht worden, dass nun mit offenen Karten gespielt wird. In der Diskussion um mögliche Methoden zur Endlagersuche sind auch von Seiten der Wissenschaftler immer wieder Fragezeichen aufgetaucht. Für eine fundierte sachliche Betrachtung möglicher Standorte sind oft nur wenige, meist veraltete Daten, über die Beschaffenheit der Suchhorizonte vorhanden. Allein um diese Datenlücken zu schließen benötigt man noch Jahre. Dazu kommt, dass die personelle Ausstattung, um solche Messungen und letztlich auch Beprobungen der Untergründe bis 1000 m durchzuführen, bei weitem nicht vorhanden ist. Somit ist es jetzt die logische Konsequenz der BGE, diesen Sachverhalt öffentlich zu machen. Die Abschätzungen, dass die Suche noch mindestens bis 2045, oder sogar noch 20 Jahre länger dauert, beweist, dass eine verantwortliche Endlagerung hochradioaktiver Abfälle nach heutigem Wissensstand nicht möglich ist.
Das nächste große Problem was jetzt ansteht ist die oberirdische Zwischenlagerung. Bekanntlich laufen viele Genehmigungen hier 2040 aus. Was dann? Einfach weiterlagern und wie lange? Sinnvoll wäre es Lagerstätten zu errichten, die wenigstens für 100 Jahre Sicherheit bieten. Leider übertragen wir damit auch die Verantwortung auf die nächsten Generationen, ohne dass sie Nutzen davon hätten. Und sehr klar ist nun, dass ein Weiterbetrieb von Atomkraftwerken allein schon aus diesen Gründen unverantwortlich ist! Es gibt genügend regenerative Energie auf unserem Planeten die nutzbar wäre, wir müssen es nur tun! Wenn wir ähnliche Kraftanstrengungen und Mittel in die Entwicklung regenerativer Energienutzung stecken wie damals in die Atomenergie, ist das überall in der Welt möglich. Und wir könnten endlich durch nachhaltige Nutzung von Ressourcen eine intakte Welt an die folgenden Generationen übergeben.
Was diese Situation nun für das Emsland bedeutet, wird sich zeigen. Auch wenn in naher Zukunft kein Standort für das Endlager benannt werden kann, wird man Standorte für die Zwischenlagerung bauen müssen. Und da rückt natürlich das AKW Emsland in den Fokus. [PM Kai-EL/Hermann-Josef Pieper]
Derzeit laufen die Umbauarbeiten am Haus Westhoff. Es werden neue Fenster eingebaut und zurzeit finden Dacharbeiten statt. Nach Beendigung der Arbeiten wird im Erdgeschoss eine Tagespflege für berentete Mitarbeiter des St. Lukasheims eingerichtet. In der oberen Etage sind die Umbauten etwas umfangreicher, weil hier Wände weichen müssen, um zwei Wohnungen zu erstellen. Diese sollen dann an Klienten der Wohnassistenz des Lukasheims vermietet werden.
Auch wenn die Dacharbeiten äußerlich am deutlichsten zu sehen sind: Das Dach wird lediglich neu eingedeckt; das Dachgeschoss wird keine Nutzfläche darstellen.
Das klassische Aussehen des Hauses Westhoff wird leider durch ein Walmdach auf dem rechten seitlichen Anbau verändert; das Äußere entfernt sich somit von den kubischen Bauformen des Bauhaus-Stils, der für den Architekten seinerzeit maßgebend war. [jdm/Fotos: Jonas Schwering (2)]
Das Frauchen kann sich krankheits- und altersbedingt nicht mehr um den 12jährigen Hund Justus kümmern. Justus lebt derzeit als Pensionsgast bei den Emslandpfoten in Wippingen und braucht dringend ein neues Zuhause.
Justus ist für sein Alter fit und mag es noch gerne, Spazieren zu gehen oder mit einem Spielzeug zu spielen. Am liebsten mag er Zerrspiele mit einem Seil. Er ist mit anderen Hunden verträglich, solange sie ihn in Ruhe lassen.
Er ist sehr auf den Menschen bezogen und will gerne immer einfach dabei sein. Justus ist etwas stressanfällig, was sich durch Drehen und Rute jagen äußert. Er ist aber immer ansprechbar und beruhigt sich sehr schnell. Er läuft gerne einfach mit und liebt es zu buddeln.
Wer Interesse hat, kann sich gern bei den Emslandpfoten (04966/9688835) oder bei Jan Deters (04966/914923) melden. [jdm]
Bernd Kuper (11.09.1942 - 12.11.2021) war bis zu seinem Tod im Heimatverein Wippingen aktiv. Er hatte sich bereit erklärt, das kleine Heimatmuseum in der alten Schule (Gemeindezentrum) zu leiten. Er interessierte sich besonders für die Pflege der plattdeutschen Sprache und bereitete die plattdeutschen Messen in Wippingen mit ins Plattdeutsche übersetzten Kirchenliedern vor und gestaltete plattdeutsche Literaturabende im Heimathaus. Daneben sammelte er auch die Texte plattdeutscher Lieder.
Kuper hat versucht, die Wippinger Aussprache mit seiner Rechtschreibung nachzubilden. Das ist ihm recht gut gelungen, auch wenn er seine eigenen Rechtschreibregeln nicht immer einhält. Diese Wörtersammlung ist eine gute Ergänzung zum Hümmlinger Wörterbuch von Heinrich Book und Hans Taubken, das auf dem Loruper Platt beruht, oder auch zu den Sammlungen aus Ostfriesland, Bremen und Schleswig-Holstein, deren Aussprache und Wortschatz sich schon deutlich vom hiesigen Platt unterscheiden. Adelgunde Kuper hat die Erlaubnis erteilt, dieses Wörterbuch zu veröffentlichen. [jdm]
Am nächsten Sonntag, dem 1. Advent, findet endlich wieder von 14 bis 18 Uhr auf dem Wippinger Heimathof der Weihnachtsmarkt statt. Die neue Organisatorengruppe nennt sich passend "Die Zipfelmützen" und knüpft bei der Gestaltung des Marktes an das bewährte Konzept an.
Um 16 Uhr besucht der Nikolaus den Weihnachtsmarkt und während der gesamten Zeit gibt es für die Kleinen eine Märchenstunde im Püngeler Hus. Die vielen Stände warten mit Adventsgestecken und vielen anderen Deko-Sachen, sowie hausgemachten Getränken und Süßigkeiten auf.
Die Blaskapelle sorgt für die musikalische Begleitung. Anders als früher gibt es im Heimathaus Kaffee und Kuchen. [Kathrin Richert/jdm]
Der Schützenverein lädt zu seinem Winterfest am Samstag, den 19.11.2022 ein. Nach der Messe um 19.30 Uhr erfolgt der Einmarsch in die Mehrzweckhalle für den Tanz für alle.
Auch in diesem Jahr hat sich die Grundschule Renkenberge-Wippingen an einer Blumenzwiebel-Pflanzaktion der Gemeinde Wippingen beteiligt. Diese stellte uns 900 Blumenzwiebeln zur Verfügung. Schnell war ein geeigneter Platz zum Einpflanzen im Heimat- und Pfarrgarten in Wippingen gefunden. Einige Pflänzchen wurden auch um unser Renkenberger Schulgelände gepflanzt.
Im Rahmen des Ganztags wurden unsere Pädagogischen Mitarbeiterinnen Frau Kuper-Gerdes und Frau Schmunkamp unterstützt von Heinz Schulte, Severin Frericks und Alois Lüllmann, die fleißig halfen, tiefe Löcher mit dem Blumenzwiebelbohrer auszuheben. Mit großem Eifer wurde im Heimat- und Pfarrgarten und in Renkenberge gebuddelt, gepflanzt und gestaunt.
Vor allem Frühblüher dienen im zeitigen Frühjahr den Bienen und anderen Insekten als erste wichtige Nahrungsquelle. Wir freuen uns schon auf den Frühling und sind sehr gespannt! [Ellen Wilkens]
Zum Jubiläum der KLJB am 9.Dezember gibt ein kleines Update. Aus rechtlichen Gründen müssen sich jetzt alle, die dabei sein wollen, vorher anmelden (bei Jens Gerdes 015732381046). Und die Messe wurde verschoben auf den 03.12.22 um 17.30 Uhr. [Gretel Frericks]
Im Landkreis Emsland müssen die Autofahrerinnen und -fahrer an folgenden Tagen und in folgenden Orten mit einer verstärkten Verkehrsüberwachung rechnen:
Der Landkreis Emsland fördert eine neue Niederlassung im hausärztlichen Bereich mit 30.000 Euro: Dr. Alexander Hall lässt sich mit der finanziellen Unterstützung des Landkreises Emsland in der Lathener Praxis von Dr. Karl-Gustav Frerker als Hausarzt nieder und verstärkt damit das Team. „Bereits in der zweijährigen Weiterbildungszeit zum Facharzt für Allgemeinmedizin wurde Dr. Hall von uns begleitet und unterstützt. Nachdem diese nun erfolgreich abgeschlossen ist, freut es uns, dass Dr. Hall sich im Emsland als Hausarzt niederlässt“, sagt Sozialdezernentin Dr. Sigrid Kraujuttis. Dr. Hall war zuvor lange Jahre als Chefarzt für Anästhesie im Hümmling Hospital Sögel beschäftigt, ehe er sich 2020 dazu entschloss, das Krankenhaus zu verlassen und in den ambulanten hausärztlichen Bereich zu wechseln. [Landkreis Emsland]
Vom 14.11. bis 18.11.2022 gibt es neben den Sperrungen des Schlagbrückener Wegs jeweils von 8 bis 16.30 Uhr zeitweise Sperrungen der L53 von Lathen nach Sögel und der K168 von Renkenberge nach Wahn. [jdm]
Der neue Vorstand. Oben, Weda Frericks, Nico Gerdes, Jannik Riedel, Jens Gerdes, Hanna Düttmann, Alina Gerdes, Gretel Frericks, Christoph Kohne. Unten: Jannik Baalmann, Jonas Kuper, Hinnerk Frericks, Tobias Wesseln. Frederike Westendorf in Abwesenheit.
Gestern Abend führte die Landjugend ihre Generalversammlung durch. Nach mehrjähriger Tätigkeit im Landjugendvorstand haben gestern Abend vier Leute den Vorstand verlassen (Lena Rosen, Tabea Fehrmann, Marc Poker und Lana Poker). Drei Neue Kandidaten wurden in den Vorstand gewählt (Jonas Kuper, Jannik Baalmann und Alina Gerdes).
Die Kljb bedankt sich bei den ausgeschiedenen Mitgliedern für das langjährige Engagement in Vorstand und freut sich auf die Zusammenarbeit mit den neuen Mitgliedern. [Gretel Frericks]
In diesem Jahr möchte der Nikolaus am Montag , den 05. Dezember wieder viele Kinder Zuhause besuchen. Anmeldungen hierfür nehmen wir am 17. und 18. November in der Zeit von 16:00 - 17:30 Uhr im Gemeindezentrum entgegen. Der diesjährige Grundbeitrag für den Besuch des Nikolauses beträgt 3,- € pro Haushalt. Für die Geschenktüten müssten 3,- € pro Kind bezahlt werden. Weitere Infos gibt es dann vor Ort oder bei Karin Kuper, Tel. 914118 Der Nikolausverein. [Maria Grefer]
Der Schützenverein lädt zu seinem Winterfest am Samstag, den 19.11.2022 ein. Nach der Messe um 19.30 Uhr erfolgt der Einmarsch in die Mehrzweckhalle. Nach dem Ehrentanz des Königspaares mit seinem Gefolge beginnt der Tanz für alle. [jdm]
Melden Sie sich bitte in der Kita um einen Termin zu vereinbaren (04966 – 313). Anmeldungen nehmen wir für Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren für die Krippenbetreuung, sowie Kinder im Alter ab 3 Jahren für den Kindergarten und für die integrative Betreuung im Regelbereich entgegen. [Sylvia Wilkens]
Die Adventsfeier der KFD findet am Donnerstag, den 1. Dezember um 18:30 Uhr im Heimathaus statt. Anmelden könnt ihr euch bis zum 27.11.2022 bei Christel Gerdes, Tel. 256, oder Gerlinde Hempen, Tel. 912493.
Wir freuen uns drauf! Euer KFD Team [Monika Wester]
Am Samstag, den 12.11.2022 lädt Marlen Ostermann in ihrem Dekostübchen zur Ausstellung mit herbstlichen und winterlichen Dekorationen ein.
In der Zeit von 14 bis 18 Uhr zeigt sie eine große Auswahl an Gestecken bestehend vor allem aus Naturmaterialien. Und wenn die Wahl schwer fällt, lässt man sich halt etwas Zeit bei einem Stehkaffee. [jdm]
v. l.: Christel Sievers, Anneliese Riedel, Maria Hermes
Am heutigen Sonntag präsentierte sich das neu gestaltete Heimatmuseum mit einem Tag der Offenen Tür. Die meisten der Kirchenwähler, die heute das Gemeindezentrum besuchten, machten auch einen Abstecher in das Museum. Christel Sievers hatte sich beim Heimatverein angeboten, die durch den Tod von Bernd Kuper vakant gewordene Aufgabe der Verantwortung für das Museum zu übernehmen. Sievers ist eine Idealbesetzung für dieses Thema. Sie interessiert sich schon lange für unsere Lokalgeschichte und sammelt alle Veröffentlichungen zu dem Thema, derer sie habhaft werden kann. Auch im Oldtimerclub, in dem sie aktiv ist, geht es oft um einen Teilaspekt unserer Ortsgeschichte.
Bernd Kuper hatte bei der Gestaltung des Museums mit dem Umstand zu kämpfen, dass der Raum in den Wintermonaten auch als Versammlungsraum genutzt wurde. Seit der winterfesten Umgestaltung des Heimathauses ist dies nicht mehr der Fall. Somit steht auch mehr Platz für die Präsentation der Exponate zur Verfügung. Sievers warb Maria Hermes und Anneliese Riedel für die Mitarbeit an. Zusammen ordnete das Team die Ausstellungsstücke ansprechend in einzelne Themengruppen an.
So gibt es ein Wohnzimmer, die Küche, das Schlafzimmer und den Waschraum. Zentral im Raum stehen ein Katheder und alte Schulbänke, auf denen frühere Schulbücher verteilt sind. Zwei Kirchenbänke aus der abgebrochenen Wippinger Kirche und eine manuelle Liedanzeige aus der Kirche sind das Mobiliar für die Ausstellungsstücke zum Thema Religion und Kirche. Eine Nähmaschine samt Zubehör zeigt, wie ohne Elektrizität und digitale Schnittmuster genäht wurde. Eine Ecke zeigt Küchengeräte zur Verarbeitung und Konservierung von Fleisch und Gemüse, eine weitere Ecke enthält Geräte zur Verarbeitung von Wolle, eine dritte Ecke zeigt (kleine) Geräte aus der Landwirtschaft.
Gleich rechts neben dem Eingang befindet sich eine Vitrine aus dem früheren Laden von Westhoff. Die dort gezeigten Waren stammen allerdings zum großen Teil von der Familie Klaas, die Sievers noch Restbestände aus derem früheren Laden (bei Schmidt Leidi) zur Verfügung stellen konnte.
Die Wippinger Chronik kann im Museum wieder gekauft werden
Sievers und ihr Team haben noch viel vor: So sollen die einzelnen Stücke nicht nur beschriftet werden, sondern sofern möglich, auch dahinter steckende Geschichten erzählt werden. Bernd Kupers besonderes Steckenpferd war die plattdeutsche Sprache. So hatte er ein Wörterbuch für das Wippinger Platt angefangen und viele Kirchenlieder in Platt übersetzt und andere plattdeutsche Lieder gesammelt. Diese Dokumente möchte Sievers zunächst sichern und der Öffentlichkeit zugänglich machen.
Regelmäßige Öffnungszeiten ergeben für dieses kleine Museum nach Auffassung des Museumsteams keinen Sinn. Stattdessen sollen Besichtigungen jederzeit auf Anfrage möglich sein. Sievers ermuntert kleine Gruppen, z. B. auch die auswärtigen Besucher heimischer Familien, sich bei dem Team zu melden, um das Museum besuchen zu können. Sievers: „Natürlich wollen wir zeigen, was wir gesammelt und ausgestellt haben.“ Interessenten können sich jederzeit bei einem Mitglied des Museumsteams persönlich und bei Christel Sievers über ihre Handynr. 01515 5593898 melden. Daneben gibt es nach wie vor die Möglichkeit, beim Heimatverein das Komplettpaket bestehend aus Mühlen- und Museumsbesichtigung und Kaffee und Kuchen im Heimathaus zu buchen. [jdm]
Der Gemeinderat hat auf seiner letzten Ratssitzung die Ausschreibung eines Wettbewerbs zur Gestaltung der Beschilderung für die öffentlichen Gebäude beschlossen.
Die Mehrzweckhalle, der Jugendtreff und das Gemeindezentrum sollen beschildert werden. In Anlehnung an die Beschilderung der Grundschule ruft die Gemeinde dazu auf, kreative Entwürfe für Schilder der einzelnen Gebäude einzureichen. Mehr zu den Bedingungen im Flyer ... . [Marlies Berling]