Ergebnis der Wahlen zum Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat

Die Wahlen zum Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat im Bistum Osnabrück haben an diesem Wochenende stattgefunden. In der Kirchengemeinde St. Bartholomäus Wippingen haben 38,83  % der Wahlberechtigten an der Wahl teilgenommen. Dies gibt der Wahlvorstand bekannt.

In den Kirchenvorstand sind alle sieben Kandidat*innen gewählt worden. „Es war eine Bestätigungswahl. Durch die Stimmen haben die Kandidat*innen Rückendeckung für ihre Arbeit in den kommenden vier Jahren bekommen.“ so die Aussage der Vorsitzenden des Wahlvorstands Dorothea Grote.

Die Anzahl der Sitze im Kirchenvorstand wurde zuvor mit sieben Sitzen festgelegt, diese Möglichkeit bietet die Wahlordnung. Bei der Anzahl der Katholiken in Wippingen war eine Mindestanzahl von fünf Sitzen erforderlich.

Der Pfarrgemeinderat, der sich um die pastoralen und seelsorglichen Belange in der Gemeinde kümmert, ist nun mit 7 Personen aufgestellt. Auch hier wurden alle Kandidat*innen in das Gremium hineingewählt.

Folgende Personen sind nun für die kommenden vier Jahre in die Leitungsgremien der Kirchengemeinde gewählt worden:

Kirchenvorstand

  • Deuling, Thomas 191
  • Gerdes, Hermann 192
  • Haasken, Hermann    158                    
  • Jansen, Hermann   131                         
  • Lübbers, Silvia          183                        
  • Pieper, Anne 193
  • Schmunkamp, Wilfried 173

Pfarrgemeinderat

  • Bicker, Sebastian 241
  • Johanning, Kerstin 241,5
  • Rehbock, Claudia 235,5
  • Richert, Margot 273
  • Schulte-Borchers, Melanie 211
  • Wesseln, Tobias 236
  • Wilmes, Elke 207,5

Der Wahlvorstand bedankt sich bei allen Wähler*innen für die Stimmabgabe und wünscht dem neu gewählten Kirchenvorstand und dem Pfarrgemeinderat einen guten Einstieg in die Arbeit und ein segensreiches Wirken für Wippingen.

Die Konstituierung der beiden Gremien erfolgt im Januar 2023. [Maria Schröer]

Impftermin in Wippingen

Sticker zur Corona-Impfung am 29.11.2022 in Wippingen

Doris Kuper, die beim Mobilen Impfteam tätig ist, und Gemeinderatsmitglied Marie-Therese Riedel haben in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Wippingen für die Bevölkerung einen Impftermin im Wippinger Heimathaus organisiert.

Da die Impfzentren landesweit zum 30. September 2021 zurückgebaut wurden, bietet der Landkreis Emsland ergänzend zu den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte weitere Erst- und Zweitimpfungen sowie Drittimpfungen dezentral in den kreisangehörigen Kommunen durch die Mobilen Impfteams (MITs) unter dem Motto "Impftermine vor der Haustür" an. Betreiber der MITs sind das Deutsche Rote Kreuz (DRK) und der Malteser Hilfsdienst (MHD). Die ärztliche Leitung der MITs hat Dr. Wolfgang Hagemann inne, verimpft werden in der Regel immer die neuesten zugelassenen Impfstoffe.

Der Wippinger Impftermin findet am 29.11.2022 von 15 bis 18 Uhr im Heimathaus statt und kann ohne Anmeldung wahrgenommen werden. Bringen Sie zur Impfung bitte Ihren Personalausweis sowie Ihren Impfausweis (sofern vorhanden) mit. Mehr Infos zur Impfung beim RKI. [Marie-Therese Riedel/jdm]

Buchausstellung der KÖB am Samstag und Sonntag im Gemeindezentrum

Flyer zur Buchausstellung am 5./6.11.2022 der KÖB Wippingen

Die Katholische Öffentliche Bücherei (KÖB) nutzt den Besucherstrom zu den Kirchenwahlen am Samstag und Sonntag, um sich den Besuchern mit einer Buchausstellung zu präsentieren.

Hier kann man stöbern, schmökern und schließlich Geschenke für viele Anlässe finden, z. B. jetzt schon für Nikolaus und Weihnachten. Sie können auch jedes beliebige Buch, für das Sie sich interessieren und das Sie kaufen möchten, bei der Buchausstellung bestellen und nicht im Internet. Sie unterstützen damit die Bücherei finanziell. [Kathrin Richert/jdm]

KLJB sucht für 70. Jubiläum Fotos aus dem Vereinsleben

Sticker zum 70. Jubiläum der KLJB Wippingen

Am 9 Dezember wird das 70-jährige Jubiläum unserer Wippinger Landjugend gefeiert. Dazu wird die ganze Gemeinde eingeladen.

Für die Vorbereitung des Jubiläums sucht die KLJB noch Fotos von Aktionen, die von der Landjugend ausgingen - egal ob aktuelle Bilder oder ganz alte. Wenn jemand noch Fotos hat, egal ob digital oder nicht, möge er sich bitte bei Gretel Frericks; 015754783819, melden. [Gretel Frericks]

Am Sonntag ist Tag der Offenen Tür im Wippinger Heimatmuseum

Heimatmuseum Wippingen, Willkommensschild
Heimatmuseum Wippingen, Haushalt

Am Sonntag, den 06.11.2022 von 11 bis 17 Uhr öffnet das Heimatmuseum mit einem Tag der offenen Tür. Bei einem Stehcafe stellt sich das neue Team, bestehend aus Maria Hermes, Anneliese Riedel und Christel Sievers, vor und zeigt das neu eingerichtete Museum.

Das Heimatmuseum befindet sich im Obergeschoss der Alten Schule/des Gemeindezentrums und zeigt viele Gerätschaften aus Haushalt, Landwirtschaft und der Schule, die bei älteren Besuchern immer wieder freudiges Wiedererkennen auslösen und bei Jüngeren Erkenntnisse darüber auslösen, wie ihre Eltern und Großeltern aufgewachsen sind. [Christel Sievers]

Gemeinderat: Nicht in allem einig

Bevor der Gemeinderat seine Vorlagen abarbeiten konnte, sorgten die Zuschauer für einige Fragen. Bernd Timmer trug die Wünsche der Volleyballgruppe vor. Die Kennzeichnung eines Volleyballplatzes auf dem Boden der Mehrzweckhalle soll laut Angaben von Bürgermeister Martin Hempen kommen, aber Personalprobleme bei der Verwaltung der Samtgemeinde hätten die Realisierung verzögert. Über den Vorschlag für einen Beachvolleyballplatz hat der Gemeinderat noch nicht beraten. Man sei noch auf der Suche nach einem Standort.

Bei dem auf der letzten Generalversammlung des Sportvereins vorgeschlagenen Bouleplatz ist man indes weiter: Hier denkt der Gemeinderat an einen Standort auf dem Heimathof und ein Förderantrag soll demnächst gestellt werden.

Gerd Schulte-Borchers erkundigte sich nach den geplanten Anpflanzungen an verschiedenen Straßen (ja, ist in der Pipeline) und nach der Anschaffung von Wickeltischen, einem Wunsch der Krabbelgruppe (auch hier ein ja).

Schulte-Borchers stellte die Frage, ob die Bushaltestelle bei der Kreuzung Hackmann nicht wieder den früheren Standort an der Neudörpener Straße einnehmen könne. Alle Kinder, die diese Bushaltstelle nutzten, lebten nördlich der Kreisstraße 113 (Strootburg) und müssten jetzt immer die Kreisstraße überqueren. Hier stellte der Gemeinderat fest, dass mit dem Landkreis diesbezüglich gesprochen werden soll.

Auch ein weiteres Anliegen der Krabbelgruppe thematisierte Schulte-Borchers: Der Raum sei zugig und könne nicht richtig geheizt werden. Hier schlug Hermann-Josef Pieper als Sofortmaßnahme vor, zu prüfen, ob nicht der Boden durch einen besseren Belag gegen Kälte isoliert werden könne. Heinz-Hermann Düthmann schlug aus den Zuschauerreihen heraus vor, die Heizung zeitlich anders zu steuern, so dass rechtzeitig geheizt werde und im Vorlauf auf niedriger Stufe vorgeheizt werde, was letztlich sogar Energie spare.

Beim ersten Beratungspunkt des Rates wurde der Antrag der Kirchengemeinde auf Bezuschussung der Friedhofsunterhaltung abgelehnt, aber nur, weil man den Kirchenvorstand bittet, den Zuschussantrag zu konkretisieren. Marlies Berling hatte vorgeschlagen, einen Zuschuss von monatlich 100 € festzusetzen. Dies stieß auf Widerspruch von Pieper: „Wir können dem Antrag gar nicht zustimmen, weil er eigentlich kein Antrag ist.“ An der Bezuschussung führe kein Weg vorbei, aber der Kirchenvorstand könne anhand seiner Unterlagen sicher genauer sagen, welchen Fehlbetrag es auszugleichen gelte. Das war dann auch abschließend Konsens.

Das Gemeindezentrum und die Mehrzweckhalle mit dem Jugendtreff sollen beschildert werden. Haushaltsmittel sind bereits dafür eingeplant. Auf Vorschlag von Christian Koers soll jetzt ein Wettbewerb ausgeschrieben werden, um kreative Köpfe in der Gemeinde für die Ausarbeitung von Gestaltungsvorschlägen zu gewinnen.

Die Diskussion um die Energieeinsparung wurde kontrovers geführt. In einer Bürgermeisterdienstversammlung hatten sich die Bürgermeister bereits auf eine einheitliche Verkürzung der Straßenbeleuchtungszeiten wochentags von 6 Uhr bis zur Dämmerung und von der Abenddämmerung bis 22 Uhr ausgesprochen. Jonas Schwering kritisierte, dass – auch durch die Berichterstattung der Ems-Zeitung -  der Eindruck entstanden sei, als ob die Gemeinderäte dazu nichts mehr zu sagen hätten. Pieper sprach sich gegen die Verkürzung der Straßenbeleuchtungszeiten aus. Diese Maßnahme sei energiepolitisch sinnlos, weil es zu den Nacht- und Abendstunden genug Strom gebe, also keinen Mangel gebe, wegen dem man sparen müsse. Außerdem mache die Verlängerung der Beleuchtungszeiten um eine halbe Stunde kaum etwas aus, aber erhöhe die Sicherheit und den Komfort erheblich. Wenn man wirklich Energie sparen wolle, müsse man Wärme in den Gemeindegebäuden sparen, indem eine vernünftige Steuerung der Heizungsanlagen eingebaut werde. Beim Licht könne man auch durch Verwendung von LED-Lampen sparen.

Dem widersprachen Johannes Kuper und Marlies Berling, die argumentierten, die Gemeinde müsse hier eine Vorbildfunktion wahrnehmen und „ein Zeichen“ setzen. Der Rat stimmte dann der Vorlage gegen die Stimme von Pieper zu.

Der Rat stimmte einstimmig der geplanten Kooperationsvereinbarung mit dem Landkreis zum Ausbau des Glasfasernetzes zu, mit der auch die letzten 55 Adressen in Wippingen in den Genuss des schnellen Internets kommen sollen. Koers meinte, man müsse jetzt die Chance wahren, zumal man bis zum Frühjahr noch die Möglichkeit habe, die Vereinbarung zu kündigen, falls sich eine andere Möglichkeit ergebe. Die Frage von Pieper, ob die Beendigung der Bundesförderung für den Breitbandausbau auch dieses geplante Ausbauprogramm stoppe, konnte Hempen nicht beantworten.

Bei den Fragen und Anregungen kam Pieper auf eine in der März-Sitzung geäußerte Anregung zurück. Er hatte angeregt Photovoltaik-Anlagen auf allen öffentlichen Gebäuden, insbesondere auf dem Dach der Grundschule zu installieren und wollte jetzt gern einen Sachstand. Hempen verwies auf eine samtgemeindeweite Kosten-Nutzen-Analyse, deren Ergebnisse aber noch nicht vorlägen.

Jonas Schwering berichtete von dem Schicksal des Antrags von Rieke Westendorf und Hanna Düttmann, die vorgeschlagen hatten, dass sich die Gemeinde Wippingen zu einem „Sicheren Hafen“ für Flüchtlinge erkläre. Schwering berichtete, dass er diesen Vorschlag in den Samtgemeinderat mitgenommen habe. Man sei dann auch im Gespräch mit dem Ordnungsamt zu dem Ergebnis gekommen, dass man das Anliegen des Vereins „Seebrücke“ derzeit nicht unterstützen könne. Einzelne Aktivisten des Vereins hätten sich zu politisch geäußert und Forderungen zum Asylrecht und zum Bildungsrecht erhoben, die man nicht unterstütze. Man wolle die Sache weiter beobachten und sich zurzeit nicht mit der Initiative solidarisieren. Dem hätten auch die beiden Antragstellerinnen zugestimmt.

Martin Hempen berichtete abschließend, dass der geplante Ausbau der Kreisstraße 114 im Bereich des Ortskerns weiter verschoben worden sei. Zuletzt hatte man den 13. Oktober als Beginn der Arbeiten genannt, aber dann habe die beauftragte Baufirma um einen erneuten Aufschub gebeten. Aufgrund von coronabedingtem Personalmangel sei man nicht voll arbeitsfähig. Und Hempen fügte hinzu, niemand könne wünschen, dass mitten im Ort eine abgesperrte Baustelle existiere, auf der kaum gearbeitet werde und sich dann noch infolge Schlechtwetters die Arbeiten ewig lange hinzögen. [jdm]

Kindergarten besuchte die Mühle

Die Kindergartenkinder haben zusammen mit den Erzieherinnen die Wippinger Mühle besucht. Herr Heinz Schulte hat den Kindern die Mühle gezeigt und ihnen vieles darüber erzählt; die Kinder waren sehr interessiert und durften bis nach oben in die Mühle klettern.

Unten in der Mühle hat Herr Schulte den Kindern gezeigt, wie aus Korn Mehl entsteht und sie danach noch in die Backstube geführt. Aus dem Mehl haben wir hinterher Brot gebacken. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Schulte, es war ein tolles Erlebnis! [Sylvia Wilkens]

Fundsache: Handy gefunden

An der Ecke Waldstraße/Schützenstraße wurde ein Handy gefunden. Es kann im Dorfladen abgeholt werden. [Marlies Schulte]

Update 17.10.2022: Besitzer und Handy sind wieder vereint.

Kleine Anfrage der Linken zum Rückbau der Transrapid

Die Linken-Fraktion im Bundestag will mit einer Kleinen Anfrage Auskunft über den Stand des Rückbaus der Transrapid-Trasse erlangen. Die Linken verweisen darauf, dass mehrere Kilometer der Trasse sich im Besitz des Bundes (Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt des Bundes) befinden. In einer Antwort auf eine Kleine Anfrage vom 30.09.2021 (Bundestagsdrucksache 19/32627, Frage 60 ) hatte die Bundesregierung davon gesprochen, dass die IABG aufgrund gesetzlicher Bestimmungen zum Rückbau der Anlage verpflichtet sei, aber ihr als Vorhabenträgerin allein die zeitliche und inhaltliche Planung der Rückbaumaßnahmen obliege.

Die Linke Fraktion merkt an, dass hieraus zu schließen wäre, dass der Bund und das WSA Ems-Nordsee keinen Anspruch auf den Rückbau der sich auf dem Gelände des Bundes befindenden Anlage haben, obwohl der eigentliche Gegenstand der Nutzungsvereinbarung nicht mehr gegeben sein dürfte.

In weiteren Fragen, möchten die Linken wissen, welche rechtlichen Möglichkeiten der Bund hat, den Rückbau durchzusetzen, wie der Vertragsstand zwischen der Wasserstraßenverwaltung und der IABG ist, ob es bereits Nachnutzungen gibt, die im Widerspruch zum Rückbau stehen, welche Kosten dem Bund für die Sicherheit der Anlage, für Zuwegungen oder Pflege des Geländes entstehen und wie sich die Anlage mit den ausgewiesenen Naturschutzgebieten verträgt. [HM/jdm]

Gemeinderatssitzung am Montag, 24. Oktober

Am Montag, den 24.10.2022, findet um 19.30 Uhr im Heimathaus Wippingen, Zur Mühle 1, eine Sitzung des Rates der Gemeinde Wipingen statt.

Auf der Tagesordnung steht u. a. ein Antrag der Kirchengemeinde Wippingen zur Bezuschussung der Friedhofsunterhaltung. Ein Betrag wird nicht genannt.

Das Gemeindezentrum und die Mehrzweckhalle sollen beschildert werden. Ein weiterer Tagesordnungspunkt behandelt die Aussicht auf 18.500 € Mehrkosten für die Energieversorgung von Wippinger Gemeindeliegenschaften. Als Sofortmaßnahme wird eine Kürzung der Straßenbeleuchtungszeiten vorgeschlagen, um Strom zu sparen.

Der Tagesordnungspunkt "Breitbandausbau" stellt sich komplizierter dar. Im Wippinger Ortskern wurde durch die EWE ein Glasfasernetz hergestellt. Echte weiße Flecken mit einer Datengeschwindigkeit von unter 30 Mbit/s gibt es in Wippingen nur eine private und drei gewerbliche Adressen. Aber es gibt 55 Adressen, die als sogenannte graue Flecken gelten, Hier wird mindestens 30 Mbit/s per Kupferleitung erreicht, was für private Anwendungen derzeit ausreichend ist. Weil absehbar ist, dass sich dies ändern wird, legt der Landkreis ein Ausbauprogramm auf, an dem sich die Gemeinden beteiligen können. Auf Wippingen kämen vielleicht Kosten in Höhe von 45.773 € zu. Der Gemeinderat muss sich jetzt entscheiden, ob die Gemeinde die Kooperationsvereinbarung mit dem Landkreis eingehen möchte. [jdm]

Literaturabend des Heimatvereins

Am 3.11.2022, also dem ersten Donnerstag im November, lädt der Heimatverein Wippingen wieder für 20 Uhr zu einem gemütlichen Abend im Heimathaus ein.

Im Laufe des Abends werden das Leben und das Werk eines Dichters vorgestellt. Im zweiten Drittel geht es um die Märchen der Völker. In diesem Jahr stehen englische Märchen im Zentrum.

Abgerundet wird der Litaraturabend mit plattdeutschen Geschichten. Wie immer werden den Zuhörern von Renate Schmidt gebackene Käsekekse, Rotwein und Saft serviert. [jdm]

Erinnerung: Am Mittwoch Blut spenden in Renkenberge

Der nächste Blutspendetermin des SV Renkenberge ist am Mittwoch, den 12. Oktober 2022 ab 16:30 Uhr im Gemeindehaus. Die Blutspende wird wieder unter besonderen Hygienevorschriften und Sicherheitsvorkehrungen durchgeführt.  

Ab dem 18. Lebensjahr darf jeder Blut spenden. Bitte bringen Sie einen gültigen Personalausweis mit. Wir freuen uns, wenn wir wieder viele Spender und Erstspender begrüßen können! [Alwin Illenseer]

Gemeindeteamerinnen in Wippingen

Pater Joseph, Christoph Wanot (für seine Frau Anna, die leider krank war), Christian Griep Raming (Pfarrbeauftragter, Margot Richert, Bruno Krenzel, Anne Pieper, Kathrin Hempen, Anita Gerdes (seit 5 Jahren Gemeindeteamerin), Karin Kuper (Mitglied in der Gruppe)
Pater Joseph, Christoph Wanot, Christian Griep Raming, Margot Richert, Bruno Krenzel, Anne Pieper, Kathrin Hempen, Anita Gerdes, Karin Kuper

Gestern wurden vier neue Gemeindeteamerinnen beauftragt. In einem bewegendem Gottesdienst unter dem Motto: Gemeinsam aufbrechen! Die vier Gemeindeteamerinnen sind: Anna Wanot, Anne Pieper, Kathrin Hempen und Margot Richert.

Sie haben ihr Anliegen im Gottesdienst der Gemeinde mitgeteilt. Mit einem kurzen Film und einem Anspiel wurde das noch einmal deutlich. Als sichtbares Zeichen hängt seit gestern auch ein großes Plakat an der Außenwand der Kirche.

Die Beauftragung übernahm Bruno Krenzel und er hielt auch die Predigt. Es war ein gelungenes Fest. Jetzt wollen sich die Frauen weiter darum kümmern, neue Ideen in die Gemeinde zu bringen und vor allem als Hörende die Wünsche der Menschen in Wippingen aufzunehmen.

Auf dem obigen Bild Pater Joseph, Christoph Wanot (für seine Frau Anna, die leider krank war), Christian Griep Raming (Pfarrbeauftragter), Margot Richert, Bruno Krenzel, Anne Pieper, Kathrin Hempen, Anita Gerdes (seit 5 Jahren Gemeindeteamerin), Karin Kuper (Mitglied in der Gruppe) [Maria Schröer]

„Miet dir einen Firmling“

Auch in diesem Jahr möchten die Firmlinge an Schwester Juvenalis Geld spenden. Dafür möchten sie der Gemeinde helfen, indem sie Aufgaben im Haus oder im Garten übernehmen. Am Samstag, den 15. Oktober, von 9:00 – 14:30 Uhr. Wir freuen uns auf reichliche Aufträge. [Steffen Brokamp]

Heute Landtagswahl in Niedersachsen

Für demokratische Wahlen braucht man nicht nur WählerInnen, sondern auch ehrenamtliche WahlhelferInnen, die für eine zweifelsfreie Durchführung sorgen. Heute nachmittag waren dies: v. l. Kordula Johanning, Magda Nehe, Johannes Grote, Margot Richert.

Die Ergebnisse der Wahl in der Samtgemeinde können Sie nach 18 Uhr in der Übersicht der Wahllokale in der Samtgemeinde finden. [jdm]

Obst nicht verkommen lassen, sondern verschenken

In vielen Gärten sieht man Obst, das offensichtlich nicht geerntet, bzw. verzehrt wird. Da auch Bedürftige aus Wippingen und der Samtgemeinde zur Tafel nach Dörpen kommen, läge es nahe, dass auch Wippinger ihr nicht genutztes Obst der Tafel zur Verfügung stellen. (Natürlich kann man auch direkt vor Ort Obst an Interessierte abgeben.)

Die Tafel kann allerdings keine Leute zur Ernte schicken - die Anbieter müsste das Obst bereitstellen. Es muss nicht wie im Werbeprospekt aussehen, aber Würmer sollten nicht drin sein; Fallobst mit entsprechenden Schadstellen sollte auch nicht angeboten werden, weil sich daran Schimmel bilden kann, der sich in Kisten auf anderes Obst ausbreiten könnte.

So sind schnell einige Kisten von Äpfeln oder Birnen für die Tafel Papenburg (mit Nebenstelle Dörpen) zusammengestellt. Bei Fragen gibt Frau Naujok, 04961-66078-166, von der Tafel in Papenburg Infos. [HM]

Mühlenhügel kein Spielplatz

Diese zwei Bilder zeigen Schäden am Mühlenhügel. Erst vor kurzem hatte der Heimatvereinsvorstand den Mühlenhügel neu aufgebaut und angesät. Der Heimatverein bittet die Eltern, den Kindern doch bitte zu sagen, dass der Mühlenhügel kein Spielplatz ist. Es kostet jeweils Zeit und Geld, den Schaden wieder zu beheben, wie es auch jetzt geschehen ist. [Heinz Schulte]

Sportlerball des SV Renkenberge am Sonntagabend

Der SV Renkenberge feiert am Sonntag, den 02. Oktober 2022 wieder seinen Sportlerball als Oktoberfest! Es erwartet euch Live-Musik, eine Spitzen-Tombola und vieles mehr! Hierzu sind alle herzlich eingeladen! [Alwin Illenseer]

Fridays for Future in Meppen

An der Fridays-for Future-Demo in Meppen nahmen etwa 120 Menschen teil. Acht Gruppen hatten dazu aufgerufen. Auch die Bürgerinitiative gegen den Ausbau der E233 (B402, B213 und B72) war mit einem Redebeitrag vertreten. Um das Ausmaß der Umweltzerstörung durch eine Autobahn zu verdeutlichen, wurde die Breite der Autobahn durch ein in der Fußgängerzone ausgelegtes Maßband visualisiert. Den Redebeitrag können Sie hier nachlesen; einen Bericht über die Demo in Meppen gab es hier. [jdm]

Einladung zum Kartoffeln ernten

Am Montag, den 03. Oktober 2022, findet ab 10 Uhr auf dem Platz gegenüber der Bank unsere Kartoffelernteaktion mit dem Oldtimerclub und der Gruppe „das blühende Wunder“ statt. Auch der Kindergarten ist wieder dabei.

Natürlich bieten wir ab 11 Uhr wieder Kartoffelprodukte zum Verzehr an: Es gibt Kartoffelpuffer, Bratwurst und Getränke.

Hoffentlich kommen viele Kinder zum Helfen! (am besten mit Gummistiefel und Eimer). Wir freuen uns auf euch! [Anita Gerdes]

Generalversammlung Schießverein

Einladung zur Generalversammlung des Schießvereins Wippingen 2022

Der Schießverein Wippingen lädt zu seiner Generalversammlung am Sonntag, 02. Oktober 2022, um 20.00 Uhr im Schützenhaus alle Freunde und Mitglieder des Schießsports herzlich ein.

Wir freuen uns über eine rege Teilnahme. Der Vorstand [Hermann Jansen]

Halbtagsfahrt der KFD

Am Dienstag, den 11. Oktober fahren wir zum Erlebnispark Emsflower in Emsbüren. Die Kosten für den Ausflug betragen 35 € pro Person. Darin enthalten sind: Fahrtkosten, Eintritt in die Erlebniswelt, Kaffee/Tee und Kuchen, Abendessen und Getränke zum Abendessen.

Abfahrt ist um 14 Uhr beim Pfarrer Schniers Haus. Anmeldungen bitte bis zum 1. Oktober bei Anja Düttmann, Tel. 968430, oder Christel Gerdes, Tel. 256. Das KFD Team [Monika Wester]

Österreichische Zeitung beschreibt Weg zum Ukrainekrieg – die dortigen Grünen wollen das zensieren

Das Magazin ÖSTERREICH SICHER erscheint viermal pro Jahr als Printausgabe und "geht gratis an 250.000 Haushalte in Österreich, an alle Dienststellen der Polizei und des Bundesheeres, an Führungskräfte, an alle Bürgermeister der Gemeinden in ganz Österreich sowie Landesregierungen und liegt bei Partnern der Aktion 'Gemeinsam.Sicher' zur Entnahme auf. Die Ausgaben von ÖSTERREICH SICHER kann man auf der Webseite im PDF-Format durchblättern und auch downloaden", aber die aktuelle Ausgabe ist nicht zu finden. Warum?

Weil dort ein Artikel "Das üble Spiel der Großmächte - Die Welt als Königsgambit - Der Ukraine-Krieg ist die Geschichte eines vermeidbaren Krieges" erschienen ist. Der Artikel beschreibt, wie es zu dem Ukrainekrieg gekommen ist und welche Rolle die USA dabei spielen. Der Artikel vergleicht den Ukrainekonflikt mit einem Königsgambit, wobei das Schachbrett die Weltpolitik ist und Europa ganz sicher keinen König auf dem Schachbrett darstellt, sondern eine untergeordnete Figur, die im Interesse der USA geopfert wird.

Außerdem enthält der Artikel eine Chronologie, wie es zum Ukrainekrieg kam. Der Artikel spricht pessimistisch von einer unumkehrbaren Pattsituation, enthält aber am Ende doch einige Lösungsoptionen für den Krieg, die aus bisherigen Krisensituationen abgeleitet werden.

Für die österreichischen Grünen war eine öffentlich geäußerte Meinung, die der EU-Nato-Erzählung vom Krieg für "Freedom and Democracy" widerspricht, nicht erträglich. Die grüne Abgeordnete des österreichischen Nationalrats, Eva Blimlinger, startete eine Anfrage an den Innenminister, ob er die einzelnen Aussagen des Artikels auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft habe und überhaupt, wie so ein Artikel in einer staatlich finanzierten Zeitung erscheinen kann. Man darf gespannt sein, ob der Innenminister den Mut aufbringt, den Wahrheitsgehalt der Aussagen zu bestätigen. Schon Carl von Ossietzky, der als Folge seines Martyriums im KZ Esterwegen verstorben ist, konnte ein Lied von der Zensur durch die Kriegstreiber singen. Wer den Krieg will, mag sich nicht mit anderen Sichtweisen auseinandersetzen. [jdm]

Am Sonntag Angebote auf dem Mühlenhof

Am Sonntag findet für die Kinder in der Remise auf dem Heimathof die Aktion "Er(k)lebe die Welt der Landwirtschaft" mit vielen Stickern statt. Dazu lädt der Heimatverein ein.

Heinz Schulte bietet parallel die Möglichkeit, die Mühle zu besichtigen und wird die Mühle laufen lassen, sofern genügend Wind vorhanden ist.

Im Heimathaus gibt es von 14 bis 17 Uhr ein Angebot von Kaffee und Kuchen. [Klaus Abeln]