Wir laden in diesem Jahr, wegen der Coronapandemie, nur zu einer Kreuzwegandacht ein am Montag, den 01.03. um 19.00 Uhr in der Kirche. Wir wollen im Kreuzweggebet mit Wortgottesfeier und Kommunionausteilung besonders für alle Kranken und Leidenden beten. Dazu laden wir alle, nicht nur KFD Mitglieder ganz herzlich ein.
Am Freitag, den 05. März findet, wie in jedem Jahr, der Weltgebetstag statt, die älteste ökumenische Gebetsaktion, von Frauen gegründet. Leider können wir in unserer Gemeinde dies Jahr nicht feiern, aber wir laden alle ganz herzlich ein, den Gottesdienst im Fernsehen auf dem Kanal Bibel TV, am Freitag, den 05.02. um 19.00 Uhr mitzufeiern. Ausserdem kann man sich unter www.weltgebetstag.de informieren über das Thema und das diesjährige Partnerland Vanautu, ein Inselstaat im Pazifik. Es lohnt sich! Auch der Gottesdienst ist dort erhältlich. Also bleiben wir im Gebet verbunden. Denn es geht, aber anders! Bleibt gesund! Euer KFD Team [Theresia Schmunkamp]
Nach den Schneeverwehungen am Sonntag kommt jetzt die Kälte. Es empfiehlt sich, mal den Dachboden anzuschauen. Hier und da ist Schnee durchgedrungen, was böse Überraschungen bei Tauwetter bedeuten kann. [Klaus Lübken]
Am Samstag holzten die Mitglieder des SV Wippingen in einem gemeinsamen Arbeitseinsatz fast alle Bäume und Büsche in dem Streifen zwischen Fußballplatz und Schützenstraße ab. Hintergrund dieser Aktion sind die Planungen des SV Wippingen zur Sanierung des alten Fußballplatzes.
Der Platz ist sehr holperig, voller Löcher und in den Randbereichen zur Baumreihe im Herbst übersät mit Eicheln. Einige Bäume störten auch die Flutlichtbeleuchtung des Platzes. Die Sträucher wurden immer wieder beschnitten. Einzelne Bäume wurden auch früher schon gefällt, aber machten das Gelände noch unübersichtlicher, indem ihre Stümpfe wieder ausschlugen. Das unkontrollierte Wachstum hat auch den umgebenden Zaun beschädigt.
Durch die trockenen Sommer ist die Grasnarbe des Platzes sehr
geschädigt und der Verein hatte schon lange den Wunsch, hier eine
grundsätzliche Sanierung in die Wege zu leiten. Das heißt, der eigentliche
Platz soll begradigt und neu angesät werden und das Umfeld des Platzes soll
ansehnlich gestaltet werden. Bei einer solchen Sanierung ist es aber nicht mit
dem Umpflügen des Platzes, einer groben Planierung und Neuansaat getan, wie das
in der Vergangenheit bei der Anlage des Platzes geschehen ist.
Die Anforderungen an einen Platz sind gestiegen; die Herstellung des Platzes ist eine kostenintensive Arbeit durch Fachbetriebe, die aus einem neuen Unterbau, neuem Mutterboden und der neuen Ansaat besteht. Der Platz (wie auch der neue Fußballplatz) soll mit einer fest installierten Beregnungsanlage mit eigenem Brunnen versehen werden. Zur Schützenstraße hin sollen ein Zaun, eine Hecke und Einzelbäume den Platz eingrenzen.
Der SV Wippingen hat beim Kreissportbund, beim Landkreis und bei der Gemeinde Zuschüsse für die Maßnahme beantragt. SV Wippingen-Vorsitzender Andreas Schwering: „Es gibt zwar noch keine Zuwendungsbescheide, aber mündlich wurde uns die Unterstützung zugesagt.“
Weil Fällungen von März bis Oktober verboten sind, hat man sich jetzt an die vorbereitenden Arbeiten gemacht. Und, sagt Andreas Schwering, „wenn man das heutige Wetter sieht, waren wir keinen Tag zu früh dran.“ [jdm/ Fotos Hannes Deters]
Das dortige Gewerbegebiet sollte südlich erweitert werden, während im Westen der Plan in einer kleinen Fläche der Realität angepasst und im Nordwesten (hinter Hawe-Wester) ein Teil des Waldes als Gewerbefläche ausgewiesen werden sollte.
Jetzt wird die Flächennutzungsplanänderung Nr. 137 in leicht veränderter Form mit der Bekanntmachung im Aushangkasten der Gemeinde rechtsverbindlich. [jdm]
Wir haben es geschafft. Für unsere Aktion im Januar sind sage und schreibe 4.362,09 km zusammengekommen und das hat unser Ziel von 1932 km pulverisiert. Die Spenden können bis zum 15.02.2021 eingehen. Dann werden wir euch das Ergebnis mitteilen und dem Familienkreis Down Syndrom Emsland e.V. seinen Anteil der Spenden überweisen.
Aber nach der Januarchallenge soll es nicht aufhören. Wir wollen das Angebot erweitern und auch die mitnehmen, die sich mit Homeworkouts fit halten.
Im Februar setzen wir uns ein neues Ziel. Dieses Mal ist es kein Kilometerziel, sondern wir setzen uns 600 Stunden aktiv sein als Ziel. Somit können nun neben Joggen, Wandern, Radfahren und Skaten auch Reiten, Homeworkouts oder ähnliches mit reingenommen werden. Wir hoffen, dass wir auch dieses Ziel erreichen. Also auf geht’s! Schickt bitte auch Zwischenstände an Marcel Ganseforth. Kontakt von Marcel: Tel.: 0179 4625282, Mail: marcel.ganseforth@ewe.net. [Marcel Ganseforth]
Wie die Ems-Zeitung berichtete, wurden im Kreisgebiet neben der Wippinger Strootburgbrücke an der K113 weitere zehn Radwegbrücken mit Holzbelag mit Anti-Rutsch-Matten versehen.
Im Frühjahr dann würden die Matten aufgenommen, eingelagert und im Herbst wieder aufgebracht. Es handele sich um Glasfasergitter, das mit Kunststoff ummantelt ist. Das Material soll so auch im Winter flexibel bleiben. Insgesamt 9000 Euro wurden dafür vom Landkreis investiert. [jdm/ Foto: Klaus Lübken]
Das Kinderhaus Renkenberge sucht zu sofort eine Schulbegleitung für eine Erstklässlerin. Bitte melden Sie sich bei 05933/4493 oder per E-mail unter Kinderhaus-Renkenberge@t-online.de.
Der Umweltausschuss des emsländischen Kreistags befasste sich am Dienstag auf seiner Sitzung mit der Suche nach einem Endlager für den Atommüll. Er hatte dazu als Referenten den Geschäftsführer der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE), Steffen Kanitz, und Dr. Saleem Chaudry vom Ökoinstitut Darmstadt eingeladen.
In seinem Vortrag stellte Kanitz voran, dass derzeit noch
keine Fakten geschaffen worden seien. Das Endlagersuchgesetz habe der Suche
nach einem Platz für die Entsorgung hochradioaktiver Abfallstoffe einen
Neustart gegeben, der mit einer weißen Landkarte von Deutschland begonnen habe.
Die Prinzipien dieser Suche seien: Es müsse ein Platz innerhalb Deutschlands
gefunden werden. Es sollte ein tiefengeologischer Lagerplatz sein, in dem der
Müll bis 1 Mio. Jahre sicher gelagert werden könne. Während der anfänglichen
Betriebszeit müsse der Müll rückholbar, danach noch für 500 Jahre bergbar sein.
Die Suche verlaufe wissenschaftsbasiert, transparent und in einem lernenden
Verfahren. (mehr …)
Der nächste Blutspendetermin des SV Renkenberge ist am Donnerstag,
den 28. Januar 2021 ab 16:30 Uhr im Gemeindehaus. Die Blutspende wird
wegen der Corona-Pandemie wieder unter besonderen Hygienevorschriften
durchgeführt.
Ab dem 18. Lebensjahr darf jeder Blut spenden. Bitte bringen Sie einen gültigen Personalausweis mit. Da wir in diesem Jahr unser 10jähriges Blutspendejubiläum feiern, erhält jeder Spender eine kleine Überraschung. [Alwin Illenseer]
Das Gelände der Wehrtechnischen Dienststelle für Waffen und Munition wird zur Durchführung von Erprobungen vom 25.01. bis 29.01.2021 von 08:00 – 16:30 Uhr durchgehend gesperrt. Am 28.01.2021 findet ein Nachtschießen von 21:00 – 04:00 statt.
Dazu werden die Straßen Lathen – Sögel (L53), Renkenberge – Wahn (K168), Wippingen – Werpeloh (K114), Schlagbrückener Weg und Neubörger - Börger zeitweise an den Schießplatzgrenzen gesperrt. [jdm]
Vor 110 Jahren am 23. Januar 1911 erhob Bischof Hubertus Voß Wippingen in den Rang einer Kuratie mit Wirkung vom 1.04.1911. Damit erreichte die Kirchengemeinde einen wichtigen Schritt in Richtung Selbständigkeit.
Die Wippinger Gläubigen gehörten bis dahin noch immer ihren beiden Pfarreien Sögel und Steinbild an. Es war den Wippingern zwar 1843 gelungen, eine eigene Kapelle bauen zu dürfen. Damit waren die weiten Wege zur Sonntagsmesse endlich vorbei. Aber Taufen und Beerdigungen, sowie die Hochfeste (Weihnachten, Ostern, Pfingsten, Allerheiligen) fanden weiter in den Pfarrkirchen statt.
Ein weiterer wichtiger Schritt zur Unabhängigkeit war 1903 die Einrichtung des Wippinger Friedhofes. 1905 fand erstmals das Fest der 1. Kommunion in der Wippinger Kirche statt.
Der Selbständigkeit standen im Wesentlichen zwei Probleme entgegen. Erstens wollten die bisherigen Pfarrgemeinden einen Ausgleich für den finanziellen Verlust durch eine Selbständigkeit der Wippinger haben. Denn aus Sicht der Pfarrgemeinden verloren sie zahlende Mitglieder und auch Landbesitz. Die Pfarrgemeinde Steinbild verlangte 7000 Mark Ablösung, man einigte sich schließlich auf 4500 Mark. Die Pfarrgemeinde Sögel bekam 7400 Mark. Allerdings mussten die beiden Muttergemeinden aus der Armenkasse wiederum 1370,22 Mark (Sögel) und 1400 Mark (Steinbild) an die neue Wippinger Kuratiegemeinde zahlen. Die Ablöseverhandlungen führte vor allem der von 1906 bis 1910 als Primissar amtierende Geistliche Friedrich Frieling. 1911 führte Bernardus Hake die Gemeinde. Er war am 23. Oktober 1910 zu seiner zweiten Amtszeit nach Wippingen zurückgekehrt.
Das zweite Problem war, dass die Diözese auch nicht an der Einrichtung einer neuen Pfarrei interessiert war. Die Wippinger hatten sich mit der Errichtung der Kapelle 1843 verpflichtet, das Gehalt der Wippinger Geistlichen zu zahlen. Das war nicht viel. Im Totenbrief des Primissars Johannes Sürken, der 24 Jahre in Wippingen als Geistlicher tätig war, ist zu lesen von einer "bescheidenen Stellung" in einer "kleinen Gemeinde". Bei Vertretungen scheuten sich die Priester nicht, in Bittbriefen an den Bischof um möglichst kurzen Dienst zu bitten, da dieser Ort doch sehr abgelegen sei.
Ein Pfarrer hat im Kirchenrecht eine starke Stellung. Er
kann nicht einfach nach Gutdünken des Bischofs versetzt werden. Auch hat er
gegenüber der Kirche ein Anrecht auf Besoldung. Für die Amtskirche lag die
Lösung darin, keine echte neue Pfarrei zu gründen, sondern nur eine
Quasipfarrei oder auch Kuratie genannt. Eine Kuratie funktionierte wie eine
Pfarrei, hatte aber nicht die vollen Rechte einer Pfarrei. Ihr stand somit auch
kein Pfarrer vor.
Für die Wippinger spielte dies nur bei der Finanzierung eine Rolle. Sie mussten sämtliche Ausgaben durch Umlagen aus dem Kreis der Gemeindemitglieder decken. Aber das Kirchenleben fand endlich vollständig in Wippingen statt. [jdm/Quelle Chronik der Gemeinde Wippingen]
Die Samtgemeinde Dörpen teilt mit, dass aufgrund der verschärften Corona- Regelungen ab Freitag, den 22.01.2021 eine vorherige Terminvereinbarung für Besuche im Rathaus erforderlich ist. Termine können per Telefon über die Zentrale, die Sachbearbeiter oder per E-Mail vereinbart werden. Ohne Terminvereinbarung ist ein Besuch des Rathauses bis auf weiteres nicht möglich.
Beim Besuch des Rathauses ist eine medizinische Gesichtsmaske oder eine FFP- 2 Maske zu tragen. Die jeweiligen Telefonnummern oder Email-Kontaktdaten entnehmen Sie bitte hier.
Die Telefonzentrale erreichen Sie unter 04963/402-0. Eine Reihe von Dienstleistungen bietet die Samtgemeinde auch über das digitale Angebot von OpenR@thaus. Hier ist eine einmalige Registrierung erforderlich. [SG Dörpen/jdm]
Und die Schneemänner wagen sich auch wieder an die Öffentlichkeit, wie diese beiden an der Waldstraße und Schützenstraße: ein vorwitziger kleiner und ein älterer seriöser Schneemann. [alf]
Das Bauerncafé von Bernhard Sabelhaus in Kluse, Siedlungsdamm 1, bietet einen neuen Service an. Am Sonntag zwischen 13 und 15 Uhr kann man ohne Voranmeldung Kuchen am Kuchenbuffet kaufen.
Die beliebte Pizza zu je 8 € kann jederzeit auf Bestellung unter 04963/1629 abgeholt werden. Das selbstgebackene Brot und die leckeren Kuchen auf Bestellung gibt es weiterhin. [jdm]
Der SV Wippingen will in dieser schwierigen Zeit der Pandemie möglichst viele Personen motivieren, aktiv zu bleiben und mit einer positiven Einstellung Ziele als Gemeinschaft erreichen. Jeder kann mitmachen, ob Mitglied oder nicht.
Das Ziel sollen 1932 km als Gruppenaktivität sein. Du kannst deine persönlichen KM in allen möglichen Aktivitäten sammeln. Heißt: Joggen, Walken, Wandern, Inliner und Fahrrad fahren. Auch Indoor geleistete Aktivitäten wollen wir hinzuzählen, somit zählt auch dein Workout zu Hause auf dem Ergometer, Cross - Trainer oder Laufband.
Die Daten kannst du auf unserem Aktivitätsprotokoll erfassen und per Mail oder Screenshoot an Marcel Ganseforth schicken, falls du Apps nutzt um deine Leistungen zu erfassen, kannst du diese auch direkt an Marcel schicken, er sammelt die Daten.
Das Ganze ist mit dem Sammeln von Spenden verbunden. Die Idee ist es, einen festen Betrag X von Personen oder Firmen aus deinem persönlichen Umfeld zu generieren, der vom Spender gespendet wird, wenn die Challenge am Ende erfolgreich absolviert wurde.
Die Ehrentunschere des Wippinger Heimatvereins geht in diesem Jahr ausnahmsweise nicht an einen Wippinger, sondern an einen Dörpener, dessen Verdienste für Wippingen aber nach Meinung des Heimatvereins anerkannt werden sollten.
Hermann Schmitz hat in seiner Funktion als Geschäftsführer des Kulturvereins mit seinen Mitstreitern aus dem Vorstand dafür gesorgt, dass in Wippingen regelmäßig Kultur- und Musikveranstaltungen stattfinden konnten. Insbesondere ist hier die Reihe „Mühle im Wind“ zu nennen, in dessen Rahmen hier im Heimathaus oder in der Mehrzweckhalle live Rockmusik, Jazz und auch Folkmusik zu hören war.
Wer Hermann kennt, weiß, dass er nichts dem Zufall überlassen möchte. Zu den Vorbereitungssitzungen kommt er nie mit leeren Händen, sondern mit detaillierten Einsatzplänen. Dass er zudem auch weiß, wo es finanzielle Unterstützung geben kann, macht seine Unterstützung umso wertvoller.
Den Maßnahmen der Corona-Pandemie ist es geschuldet, dass Hermann Schmitz die Ehrentunschere nicht bei einem Besuch durch den gesamten Heimatvereinsvorstand übergeben werden konnte. Der Heimatvereinsvorstand hofft, dass die Ehrung, die Hermann Schmitz zusammen mit seiner Ehefrau Barbara entgegen nahm, dadurch nicht geschmälert wird. [jdm/Heinz Schulte]
Die Diskussion über einen Standort für ein Atommülllager,
die eigentlich öffentlich geführt werden sollte, um alle Menschen an einem
möglichen Standort einzubinden, hat zurzeit eher etwas Geheimes. Denn wegen der
Einschränkungen durch die Pandemie finden keine öffentlichen Präsenzveranstaltungen
statt, sondern nur Online-Konferenzen. Die Atommüll-Bundesbehörde BASE weicht
aber dennoch nicht von den Planungen aus der Vor-Corona-Zeit ab.
Um hier im Emsland etwas Information unter das Volk zu
bringen, plant der Landkreis für Dienstag, 26. Januar 2021, um 19 Uhr, eine
Online-Veranstaltung zum Thema. Es soll auch ein Begleitforum gebildet werden,
in dem Bürger sich bei der Informationsbeschaffung und –bewertung einbringen
können. Die Anmeldung sollte bis Freitag, 15. Januar per E-Mail an bf-endlagersuche@emsland.de
erfolgen. Sie erhalten dann wenige Tage vor dem Auftakttermin entsprechende
Zugangsdaten sowie Details zum Ablauf der Veranstaltung.
Dass es nötig sein könnte, sich einzubringen, zeigen verschiedene Meldungen aus ganz Deutschland. So weisen Atomkraftgegner aus dem Fichtelgebirge, wo Granitgestein als Lagerstätte in Frage käme, darauf hin, dass die Bundesgesellschaft für Endlagersuche (BGE) bei der Vorstellung ihres Standortes im Raum der Münchberger Gneissmasse im Landkreis Hof auf 20 Jahre alte Daten aus Geologie-Lehrbüchern zurück griffen.
Für viele andere so genannte Teilgebiete existieren
praktisch keine Daten. Hier wurde nur interpoliert zwischen einigen nahe
liegenden Bohrdaten. Das Vorgehen wird damit verteidigt, man wolle keine
Gebiete vorschnell aus dem Verfahren entfernen. Aber weil keine weiteren Daten
verfügbar sind und auch nicht beschafft werden können, wird es letztlich doch
darauf hinauslaufen. Allerdings haben bayerische Behörden an vielen Punkten
nachgewiesen, dass die BGE die aus Bayern gelieferten Bohrdaten bei diversen
Kriterien gar nicht mit einbezogen hat.
Welche Bohrdaten es tatsächlich gibt und welche Daten davon öffentlich sind, wird von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) auf einem eigenen Portal offen gelegt. So sehr viele relevante Bohrungen gibt es auch nicht vom Salzstock Wahn. Die Salzstockform wurde hier vor allem aus seismischen Messungen erschlossen.
Man muss ein bisschen mit den Funktionen rumspielen, bis
sich ihre Logik erschließt. Wenn man weit genug reinzoomt, werden einzelne
Bohrpunkte sichtbar. Interessant in Sachen Standortsuche ist nur ein Teil der
roten Kreuze. (rot = 100 m und tiefer), nämlich die, die auch wirklich in die
Tiefen reichen, die für die Standortsuche relevant sind.
Bei einem Klick auf ein Kreuz, öffnet sich ein Datenblatt. In Niedersachsen gibt es auf diesem Datenblatt einen weiteren Link (unten in der linken Spalte), der gegebenenfalls ein Bohrprofil zeigt. Das Bohrprofil ist aber eventuell auch im „Schichtenverzeichnis“ zu finden. [jdm]
Die Fahrradbrücke im Verlauf der K113 über die Wippinger Dever in Richtung Strootburg war bisher im Winter immer rutschig. Das Holzz hatte einen grünen Belag. Jetzt wurde diese Gefahrenstelle durch das Verlegen einer Antirutschmatte entschärft. [Klaus Lübken]
Die Wippinger Durchfahrtsmühle wird dieses Jahr saniert. Bauherr ist der Kreisheimatverein, der jetzt die Zuwendungsbescheide bekommen hat. Demnach übernimmt das Amt für regionale Landesentwicklung (früher Amt für Agrarstruktur) 54.840 € der Gesamtkosten von 75.440 €. Jeweils 6394,08 € schießen der Landkreis Emsland und die Gemeinde Wippingen zu. Den Rest von etwa 8000 € übernimmt der Kreisheimatverein.
Nach Auskunft von Müller Heinz Schulte sind folgende Reparaturen geplant: Die Segelscheite und Sturmbretter an den Flügeln werden erneuert. Die Flügel erhalten auch einen neuen Anstrich.
Der Wellenkopf an der Flügelaufnahme wird erneuert.
Ebenso das Kroyrad am Steert. Der Wetterbalken an der Vorderseite der Kappe wird ersetzt.
Die Galerie erhält ein neues Geländer. Die Fenster werden
teilweise erneuert oder werden restauriert.
Erneuert wird auch der Katzenstein, bei dem es sich um einen ca. 60 cm tief ausgehöhlten belgischen Granitstein handelt, der in der Kappe als Lagerung für die Flügelwelle dient. Der Stein hat die Eigenschaft, die Schmiermittel gut aufzunehmen und zu verteilen. Seinen Namen hat der Stein wegen des sehr spezifischen Geruches nach Katzenkot.
Die Antriebswellen am Stirn- und Königsrad, sowie am Bunkler
werden mit den Holzachsen neu verkeilt. Der Sackaufzug wird erneuert.
Der Penbalken wird wieder beweglich gemacht. Vom großen und kleinen Sprüt werden zu den Fughölzern Verstrebungen eingebaut, um die Kraftübertragung zu verbessern. [jdm]
Als Lifehacks bezeichnet man auf Neudeutsch kleine Tipps, die das Leben erleichtern. Hier zwei kleine Tipps:
Masken lassen sich besser tragen, wenn sie mit etwas Harz in Berührung kommen und einen frischen Waldgeruch hinter der Maske verbreiten. Dazu auf Youtube ein Video.
Beim Holzhacken einen Altreifen auf einem Baumstumpf befestigen und mehre Hölzer rückenschonend spalten. Das Brennholz fliegt nicht durch die Gegend und nebenbei sammelt sich die Rinde zum Anzünden im Reifeninneren. [Klaus Lübken]
Die Anmeldungen für das kommende Kindergartenjahr können in einer Anmeldewoche von Montag, 18.01.2021, bis Freitag, 22.01.2021, jeweils von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr stattfinden. Um Wartezeiten zu vermeiden, bitten wir um telefonische Terminabsprache mit der Kita–Leitung (04966 – 313).
Anmeldungen nehmen wir für Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren für die
Krippenbetreuung, sowie Kinder im Alter ab 3 Jahren für den
Kindergarten und für die integrative Betreuung im Regelbereich entgegen.
[Sylvia Wilkens]
Der nächste Blutspendetermin des SV Renkenberge ist am Donnerstag, den 28. Januar 2021 ab 16:30 Uhr im Gemeindehaus. Die Blutspende wird wegen der Corona-Pandemie wieder unter besonderen Hygienevorschriften durchgeführt.
Ab dem 18. Lebensjahr darf jeder Blut spenden, somit freuen wir uns, wenn wir auch dieses Mal wieder viele Spender und Erst-Spender begrüßen können. Bitte bringen Sie einen gültigen Personalausweis mit.
Im Jahr 2021 sind weiter folgende Spendetermine vorgesehen: So. 16. Mai 21 ab 10 Uhr; Fr. 06. August 21 ab 16:30 Uhr; Di. 30. November 21 ab 16:30 Uhr.
Die Blutspenden finden wie gewohnt jeweils im Gemeindehaus statt! Da wir in diesem Jahr unser 10jähriges Blutspendejubiläum feiern, erhält jeder Spender eine kleine Überraschung. [Alwin Illenseer]
Unsere Sternsinger sind auch dieses Jahr unterwegs für Kinder in der Ukraine und weltweit. Pandemiebedingt findet die Aktion in diesem Jahr in anderer Form und kontaktlos statt. Die Sternsinger haben an die Wippinger Haushalte Info-Material verteilt. Ein Aufkleber ersetzt dabei die sonst mit Kreide geschriebene Jahreszahl.
Wir bitten alle, diese großartige Spendenaktion mit einer großzügigen Spende zu unterstützen und danken allen, die auf ganz unterschiedliche Weise zum Gelingen der Aktion beitragen. Euer Sternsingerteam vom Ausschuss Mission Entwicklung und Frieden. [Sabine Peters-Hempen]
Das war zum Jahresbeginn aber nur ein kurzes Geballere. Statt wie in den vergangenen Jahren über eine Stunde dauerte das Feuerwerk in Wippingen nur knapp eine Viertelstunde. Der Vorrat an Feuerwerk war begrenzt und so konnte auch wieder der Zauber von alten Techniken wie der der Wunderkerzen Beachtung finden.
Hallo-Wippingen wünscht allen Lesern ein gutes neues Jahr 2021, in dem wir die wenigen guten Aspekte von Corona, wie Ruhe und weniger Stress, weniger Konsumterror und mehr echte Kommunikation, mit dem Ende der Pandemie nicht sofort wieder vergessen. [jdm/Foto: sf]
Der Landkreis Emsland konnte alle sechs vorgeschlagenen Projekte im Jahresbauprogramm 2021 zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur des Landes Niedersachsen platzieren. Er erhält damit Zuwendungen aus dem Niedersächsischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (NGVFG) in Gesamthöhe von rund 3,15 Mio. Euro bei Baukosten von insgesamt rund 5,24 Mio. Euro.
Eingang gefunden in die Landesförderung für das kommende Jahr hat das Ausbauvorhaben der Kreisstraße 114 von Wippingen bis zum Ortseingang von Werpeloh. Es ist mit Gesamtkosten von 2,4 Mio. Euro das finanziell umfänglichste Vorhaben, das der Landkreis Emsland für das Jahresbauprogramm 2021 angemeldet hatte. Das Land hat zugesagt, 1,44 Mio. Euro (60 Prozent) für das Projekt bereitzustellen. Es verbleiben Kosten in Höhe von 960.000 Euro beim Landkreis Emsland. Auf einer Strecke von 9,4 km soll die Kreisstraße belastungsgerecht ausgebaut werden. Außerhalb der Ortsdurchfahrt Wippingen erfolgt der Asphalteinbau im Hocheinbau. Innerhalb der Ortsdurchfahrt wird der vorhandene Fahrbahnaufbau wegen der vorhandenen Zwangspunkte (Borde, Rinnen, Zufahrten) komplett aufgenommen und neu hergestellt. (mehr …)
Ein herzliches Dankeschön an alle, die unsere Mundschutzmasken-Aktion für Sr. Juvenalis unterstützt haben. Egal ob durch fleißiges Nähen oder durch Geld- und Stoffspenden.
Nachdem wir im Frühjahr 2020 mehr als 2000 Masken genäht und verschickt haben, konnte ich heute den "Restbetrag" von 820 € an den Hospizdienst Tauwerk e.V. in Berlin überweisen. Nochmals Danke für euere Unterstützung. Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch ins Jahr 2021. Liebe Grüße und bleibt gesund. Christel Sievers