Erntedank-Messe in einem besonderen Rahmen

Am vergangenen Samstag konnten wir die alljährliche Erntedank-Messe in einem besonderen Rahmen feiern. Der Gottesdienst fand in der gemütlichen Atmosphäre der Remise statt und wurde durch einen kleinen Film sowie Popcorn und Getränke bereichert. Diese wurden gegen eine freiwillige Spende ausgegeben.

Insgesamt kamen dabei 170 Euro an Spenden zusammen. Die KJB hat beschlossen, diesen Betrag auf 250 Euro aufzustocken und den Erlös den Hochwasseropfern zukommen zu lassen. [Gretel Frericks]

Neue Trikots für die Tennis-Damen

Die Tennis-Damenmannschaft durfte sich über eine großzügige Unterstützung freuen: Dank des Sponsorings durch die Wippinger Firma HAWE Wester konnte das Team, dass sich erst zu Beginn des Jahres gegründet hat, schon in ihrer ersten Saison mit neuen Trikots auf den Platz gehen.

Die 10 Spielerinnen der Mannschaft bedankten sich vor Kurzem bei der Firma mit einem kleinen Präsent. Die neuen Trikots stärken nicht nur das Gemeinschaftsgefühl, sondern tragen auch zu einem professionellen Auftritt bei den Spielen bei. Das junge Team ist zuversichtlich im nächsten Jahr einige Punkte nach Hause zu holen. [Lena Rosen]

Anmeldung für Katholische St. Bartholomäus Kindertagesstätte ab August 2025

Die Anmeldungen für das neue Kita-Jahr ab August 2025 finden vom 18.11.24 bis zum 22.11.2024 statt.

Melden Sie sich bitte in der Kita um einen Termin zu vereinbaren (04966 – 313). Anmeldungen nehmen wir für Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren für die Krippenbetreuung, sowie für Kinder im Alter ab 3 Jahren für den Kindergarten und für die integrative Betreuung im Regelbereich entgegen.

Wir freuen uns auf Sie und Ihre Kinder! [Sylvia Wilkens]

Kartoffelfest 2024 sehr gut besucht

Kartoffelernte 2024

Am Donnerstag, den 3. Oktober 2024, fand neben SJH-Haustechnik das Kartoffelfest statt. Die zahlreichen Kinder sammelten in diesem Jahr die dicksten Kartoffeln und präsentierten diese stolz.

Kartoffelernte 2024

Auch die Frauen von dem “Blühenden Wunder“ hatten mit den leckeren Kartoffelpuffern sehr gut zu tun. Die Grillwurst und die Getränke wurden sehr gut angenommen..

Kartoffelernte 2024

In diesem Jahr wurde das Gewicht eines großen Kürbis geschätzt. Dabei lag Jan Klapprott vorne und hat gewonnen. Vielen Dank für die Organisation. Die Kinder hatten jede Menge Spaß, ob beim Sammeln, Sortieren oder Wiegen.

Vielen Dank auch allen Beteiligten, die im Vordergrund oder im Hintergrund dies alles möglich gemacht haben. [Andre Wester]

Kartoffelernte 2024

30.000 bei Friedensdemo in Berlin

Demo Berlin 03.10.2024

Von drei Seiten als Sternmarsch gingen lange, sehr bunte Demos in Richtung Siegessäule. Die Polizei spricht von 10.000, das ZDF von 25.000 und die Veranstalter von 30.000 Teilnehmern, was auch unserem Eindruck entspricht. Alles sehr friedlich.

An einigen Stellen gab es kleinere Gegendemos mit Ukraine- und Antifa-Fahnen, die mit primitiven Putinversteher-Vorwürfen hantierten. Ein Pavillon der Grünen war auch bei den Befürwortern von Waffenlieferungen.

Gegendemonstranten

Die Reden von Wagenknecht und Gauweiler kamen sehr gut beim Publikum an, Ralf Stegener mit seiner Verteidigung von Waffenlieferungen weniger. Hallo-Wippingen wird die Reden verlinken, sobald Videomaterial oder Texte verfügbar sind.

In einem Gastbeitrag in der FAZ haben sich die Ministerpräsidenten von Sachsen und Brandenburg Michael Kretschmer und Dietmar Woidke, sowie der Thüringer CDU-Vorsitzend Mario Voigt, für verstärkte diplomatische Bemühungen Deutschlands ausgesprochen, einen Waffenstillstand in der Ukraine zu erreichen, auch wenn sie dabei pflichtschuldig jede Verwicklung der Nato in die Entwicklung der Auseinandersetzung leugnen. [jdm/MariaDeters]

Wippinger Krippenweihnachtsweg

Flyer KFD Krippenweihnachtsweg

Die KFD lädt die ganze Gemeinde zum Advents-Mitmachprojekt ein. Die Idee des KFD: Viele selbstgestaltete Krippen verschönern in der Weihnachtszeit den Pfarrgarten. Gestaltet eure eigene individuelle Krippe - ob groß oder klein, aus Holz, Papier oder Stein. Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Macht mit als Familie oder Verein, als Clique oder allein. Wir freuen uns über viele tolle Krippen.

Am 9.11.2024 um 11 Uhr gibt es eine kurze Besprechung aller Teilnehmenden im Pfarrgarten.

Aufbau und Fertigstellung im Pfarrgarten ist vom 25. bis 29.11.2024 um 15 Uhr. Der Abbau erfolgt nach Neujahr bis zum 15. Januar.

Anmeldungen bitte bei Christel Gerdes, Tel. 256, oder bei Gerlinde Hempen, Tel. 912493. [Kordula Johanning]

Doppelkopf nur für Frauen

Doppelkopf nur für Frauen

Gestern fand die Premiere "Wir wollen spielen" Doppelkopf nur für Frauen statt. Pünktlich um 19:30 Uhr kamen fast 30 Frauen im Alter von 24 bis 88 Jahren im Gemeindehaus Wippingen zusammen um an den Tischen Platz zu nehmen. Rita Schwering vom OrgaTeam "WiDoKoDamen" (Lana Poker, Andrea Poker, Susi Erdmann, Katrin Telenga, Barbara Kuper, Birgit Kuper-Gerdes) eröffnete den Spielabend, erklärte die Regeln und den Ablauf des Spielabend.

Es wurde ordentlich gezockt und viel gelacht. Ein rundum schöner und harmonischer Spielabend. Die nächste Doppelkopfrunde findet am Montag, den 28.10.2024, um 19:30 Uhr im Gemeindehaus statt. Hast du auch Lust und möchtest in die Whatsapp Gruppe "WiDoKoDamen" (Wippinger Doppelkopf Damen) aufgenommen werden, melde dich gerne bei Lana Poker 0151 548 116 38. [Birgit Kuper-Gerdes]

Crunchy Church – Der etwas andere Erntedankgottesdienst

Einladung Erntedank

Am 05.10.24 findet der Erntedankgottesdienst statt. Dazu lädt die KLJB die ganze Gemeinde herzlich ein, um 19 Uhr in die Remise zu kommen. Und anschließend ist der Treff für alle geöffnet. [Gretel Frericks]

Am 1.10.2024 besteht die Gemeinde Wippingen seit 85 Jahren

Die Gemeinde Wippingen gibt es seit 85 Jahren. Am 1.10.1939 wurde sie aus den beiden Gemeinden Ost- und West-Wippingen gebildet. Möglich geworden war die Vereinigung zu einer Gemeinde, weil am 1.10.1932 die beiden Landkreise Hümmling und Aschendorf zu einem Landkreis Aschendorf-Hümmling zusammengelegt worden waren.

Wippingen-Ost (Harpel, Püngel, Sonderburg, Fleer) gehörte lange als das "Sögeler Wippingen" zum Kirchspiel Sögel und bis 1866 zur Gemeinde Werpeloh. Wippingen-West wurde schon im 18. Jahrhundert zu einer eigenständigen Gemeinde, teilte sich aber mit Steinbild bis zur Markenteilung Ende des 19. Jahrhunderts eine Gemarkung. Wippingen-Ost gehörte zu Gemarkung Werpeloh.

Beide Dörfer hießen einfach Wippingen, was auch kein Problem war, da beide verschiedenen Landkreisen angehörten. Nach Bildung des Landkreises Aschendorf-Hümmling bekamen die Dörfer das Vorwort Ost bzw. West.

Ost-Wippingen war 1024 ha groß, West-Wippingen 626 ha. Im Osten lebten 226 Menschen, im Westen 317. Erster Bürgermeister des gemeinsamen Dorfes war Hermann Hackmann. Der erste gemeinsame Arbeitseinsatz der Bürger des vereinigten Dorfes galt der Durchführung von Erdarbeiten für den Straßenbau von Wippingen nach Neudörpen. [jdm]

Im Samtgemeinderat Dörpen: Kurt Münk begründet Austritt bei den Grünen

Kurt Münk
Kurt Münk

Absetzbewegung von den Grünen auch in Dörpen: Kurt Münk, der bei der letzten Kommunalwahl für die Grünen in den Samtgemeinderat Dörpen gewählt wurde, hat heute erklärt, dass er aus der Partei "Die Grünen " ausgetreten sei.

Seine Erklärung im Wortlaut: "Nach 52 Berufsjahren im Bereich Dienstleistung und Industrie habe ich mich im Jahre 2020 den Grünen angeschlossen (OV Emsland Nord), weil ich mich in deren Themen zu Sozialem, Wirtschaft, Umwelt und Klima und Pazifismus wiederfand. Nach nunmehr vier Jahren konnte ich selbst meinen nächsten Bekannten und Bürgerinnen und Bürgern aus meinem Netzwerk den Wandel der Grünen in diesen Themen nicht mehr erklären und bin deshalb am 23.07.24 aus der Partei ausgetreten.
Die Kommunalpolitik, hier die Samtgemeinde Dörpen, liegt mir aber am Herzen und deshalb habe ich beschlossen, hier auch weiterhin als parteiloses Mitglied in einer Fraktion mit SPD und FDP mitzuwirken." [jdm]

Einladung zum Kartoffeln ernten

Am Donnerstag, den 3. Oktober 2024 findet ab 10.00 Uhr auf dem Acker neben Jansen Haustechnik unsere Kartoffelernteaktion mit dem Oldtimerclub und der Gruppe „das blühende Wunder“ statt.

Natürlich bieten wir wieder Kartoffelprodukte zum Verzehr an: Es gibt Kartoffelpuffer, Bratwurst und Getränke. Bitte bringt eigene Behälter mit, wenn ihr Kartoffelpuffer für zuhause mitnehmen möchtet.

Hoffentlich kommen viele Kinder zum Helfen! (am besten mit Gummistiefel und Eimer). Wir freuen uns auf euch! [Anita Gerdes]

Futterstation

Futterstation

Eine Futterstation für Eichhörnchen und Vögel, die wir auf dem Foto vorstellen, hat Klaus Lübken erstellt. Dass durch die Winterfütterung vor allem der Verlust von Artenkenntnis verhindert wird und die Nähe zur Natur erlebt wird, hebt der Nabu als Argument für ein Futterhäuschen hervor. Nowendig zum Überleben sei ein solches Futterangebot meist nicht.

Wichtig sei bei Futterstationen, dass sie regelmäßig gereinigt werden, damit sie keine Quelle von Krankheiten für die Tiere werden. Bei Futterringen und -kugeln entfällt diese Reinigung. [jdm/Foto: Klaus Lübken]

Fünf-Prozent-Hürde jetzt abschaffen

Die Stimmen von 14,7 Prozent (einem Sechstel) der Wähler in Brandenburg werden bei der Zusammensetzung des Landtages einfach unter den Tisch fallen gelassen. Es handelt sich um die Stimmen, die für die Grünen, die Linken, die Freien Wähler und andere Kleinparteien abgegeben wurden. Das sind mehr Stimmen, als für die CDU oder das BSW, die beide im Landtag Politik machen dürfen, abgegeben wurden.

Das Bundesverfassungsgericht hat am 30. Juli 2024 die Fünf-Prozent-Hürde in ihrer jetzigen Form für verfassungswidrig erklärt. Die Wahl in Brandenburg zeigt den ganz offensichtlich undemokratischen Charakter der Fünf-Prozent-Hürde.

Die Parlamente in Deutschland müssen schleunigst eine Abschaffung der Fünf-Prozent-Hürde beschließen, wenn sie noch für sich in Anspruch nehmen wollen, die Bevölkerung zu repräsentieren. [jdm]

Termine 2025 für Wippinger Heimatkalender bitte bis zum 03.10.2024 abgeben

Liebe Wippinger Gruppen und Vereine, wir bitten euch, die Termine zur Veröffentlichung im Wippinger Veranstaltungskalender 2025, wie gewohnt bis zum 03.10.2024 an heimatkalender@ewe.net zu senden oder bei Marlies Berling abzugeben. Wir freuen uns auch über Vorschläge und Anregungen zu Inhalten. Vielen Dank. Euer HkT [Marlies Berling]

Weinbergschnecken beachten und schützen

Weinbergschnecke
Weinbergschnecke

Einige Weinbergschnecken haben sich in Wippingen an der Waldstraße niedergelassen. Sie gelten nach Anlage 1 zur Bundesartenschutzverordnung als „besonders geschützt“ und werden auch im Anhang 5 der FFH-Richtlinie der EU genannt. Es handelt sich um die Schneckenart Helix pomatia, die sich hauptsächlich von totem Pflanzenmaterial ernährt. Die Schnecke stellt somit für Gemüse und Blumenbeete keine Gefahr dar. Sie ist kein Schädling, sondern wird im Gegenteil als Nützling betrachtet, denn die Eigelege von Nacktschnecken stehen vermutlich auch auf ihrem Speiseplan.

Weinbergschnecke

In ihrem Bestand ist die Weinbergschnecke in Niedersachsen insgesamt nicht gefährdet, allerdings wird sie vielerorts durch Lebensraumzerstörung aus bisher besiedelten Bereichen zurückgedrängt. Zum Beispiel werden sie hier am Waldrand Opfer der Rasenmäher auf den angrenzenden Grundstücken. Täglich werden 130 bis 150 Tierarten auf unserer Erde ausgerottet. Es wäre schön, wenn der Weinbergschnecke dieses Schicksal erspart bleibt. [Eva Wiedenhaupt]

Junges Damtier im nordwestlichen Wippingen unterwegs

Damwild in Wippingen

An einem Gehöft im nordwestlichen Wippingen in der Nähe zu Neudörpen hält sich seit gestern ein junges Damtier auf. Es wirkt sehr vertraut und kommt bis an das Wohnhaus des Landwirtes. Somit gehen wir davon aus, dass es aus einem Gehege entkommen ist.

Damit ist es jedoch kein „Freiwild“ und sollte auch von Jagdinhaber nicht ohne Abstimmung mit der Jagdbehörde erlegt werden. Eher wäre es angebracht, dass Tier einzufangen, aber auch das dürfte nicht einfach sein, nehmen wir an.

Somit kann das Tier ein Problem für den Straßenverkehr werden.
Als natürlicher Feind käme wohl nur der Wolf in Frage, aber von dem hat man in jüngster Zeit nichts aus Wippingen gehört. [HM/Erstveröffentlicht auf https://gruenealternative.de/forum-d/]

Gemeinderatssitzung – Bei Straßenbeleuchtung Strootburg machen alle mit

Bürgermeister Martin Hempen nannte drei wesentliche Themen der neuen Hundesteuersatzung. Erstens werden gefährliche Hunde jetzt nach Merkmalen und nicht nach Rassen definiert. Zweitens sind Therapie- und Blindenhunde von der Hundesteuer befreit und drittens wird die Hundesteuer um 6 € pro Jahr erhöht; bei gefährlichen Hunden beträgt die Erhöhung 30 €.

Die Erhöhung sei wegen der Entsorgung der Hundekotsäckchen durchaus gerechtfertigt. Hempen erwähnte besonders die Unsitte mancher Hundebesitzer, die Hundekotsäcke in die Gullys statt der Abfallkörbe zu werfen, wo sie die Abflüsse verstopften und von den Gemeindearbeitern mühsam wieder entfernt werden müssen.

Derzeit sind in Wippingen 99 Hunde angemeldet. Verglichen mit anderen Gemeinden sei dies recht wenig. Seit dem letzten Aufruf zur Anmeldung der Hunde seien 13 Hunde gemeldet worden. Die Ratsmitglieder sollen nach Unterschrift unter eine Verschwiegenheitserklärung Listen der angemeldeten Hunde bekommen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, ob alle Hunde angemeldet sind. Es gehe nicht darum, den letzten Cent zusammen zu bekommen, sondern um schlichte Steuergerechtigkeit.

Für die Herstellung einer Straßenbeleuchtung an den Straßen Strootburg und Zum Höpen haben sich alle Anwohner ausgesprochen und bereit erklärt, sich mit 1000 € pro Haushalt an den Kosten zu beteiligen. Christian Koers, der die Kommunikation in seinem Ortsteil hauptsächlich geführt hat, nannte als Gründe die erhöhte Sicherheit für die Kinder in der dunklen Jahreszeit, sowie die Erhöhung der allgemeinen Verkehrssicherheit. Womöglich werde sich jetzt auch mancher im Dorf mit dem Fahrrad bewegen, wenn er abends nicht durch die pechschwarzen Straßen fahren müsse. Für zukünftige Installationen einer Beleuchtung im Außenbereich sollen die Anwohner in gleicher Weise mit in die Pflicht genommen werden.

Für die Maßnahme waren im Haushalt 43.000 € eingeplant, aber das reiche nicht, so dass weitere 10.000 € beschlossen werden mussten. Teuer seien nicht die Lampen an sich, sondern die umfangreichen Tiefbauarbeiten. Die LED-Leuchten werden pro Stück ca. 30 € Stromkosten pro Jahr verursachen. Das sei etwa ein Drittel herkömmlicher Lampen.

Silvia Klaas berichtete von der Bestandsaufnahme bei den Sportgeräten in der Mehrzweckhalle, die sie mit anderen Frauen durchgeführt hatte. Dabei habe man auch einen ganzen Anhänger mit nicht mehr nutzbaren Sportgeräten, z. B. kaputten und verschimmelten Bällen, entsorgt. Ihre Liste enthalte im Wesentlichen Ersatzbeschaffungen. Es fehlen Seile, Bälle, ein Barren, eine Sprossenwand. Ein Problem stellten fehlende Schränke und Halterungen dar, um die Materialien nach Gebrauch so zu verstauen, dass nicht alles zugestellt werde. Der Mattenwagen und die Matten seien zu schwer und der Aufbau der mobilen Sprossenwand verschlinge Zeit und sei allein nicht zu machen. Für die dringend benötigten Dinge habe sie ein Angebot eingeholt, das neun Positionen für insgesamt 6800 € enthalte. Hempen bekam vom Gemeinderat den Auftrag, mit Silvia Klaas zusammen, die dringendsten Dinge für eine Bestellung auszuwählen. Im kommenden Jahr soll für Sportgeräte im Haushaltsplan eine Position eingeplant werden. Eine Absprache mit der für den Sportunterricht zuständigen Samtgemeinde wird nötig sein.

Die Anlage für die Notausgänge in der Mehrzweckhalle soll für 8900 € erneuert werden. Es handelt sich um die Steuerung der Beleuchtung der Ausgänge, die im Brandfall besonders beleuchtet werden, sowie auch um die Akkus, die die Beleuchtung bei Stromausfall sicherstellen.

Die von Anwohnern beklagte Krähenplage im Dorfkern hat nach Hempens Beobachtung etwas abgenommen, nachdem Nistgelegenheiten am Schulgebäude verhindert wurden.

Zur Wippinger Ampel zwischen Kirche und Friedhof gab es eine kurze Diskussion darüber, ob die Grünphase für Fußgänger etwa zu kurz sei. Laut Marlies Berling entspreche die Grünphase dem Üblichen. Sie sei ausreichend, um die Straße zu überqueren, allerdings könne man nicht „drömmeln“. Die Rotphase für die Autos sei länger als die Grünphase. Sinn der Regelung sei, zu einer zügigen Überquerung anzuhalten.

Hempen berichtete, dass der Landkreis angekündigt habe, ab dem 23.09.2024 bei laufendem Verkehrsgeschehen Leitplanken an der K114 nach Werpeloh zu montieren. [jdm]

Anmerkung zur Diskussion um die Hundesteuer von Ratsherr Hermann-Josef Pieper vom 23.09.2024: Die Darstellung ist nicht ganz richtig. Wir haben uns darauf verständigt nicht den „Sheriff“ zu spielen, sondern das eher der Verwaltung zu überlassen.

Aussteller für unseren Weihnachtsmarkt gesucht

Flyer Weihnachtsmarkt

Am 01. Dezember 2024 findet der alljährliche Weihnachtsmarkt auf dem Wippinger Heimathof statt.

Interessierte Aussteller können sich bis zum 21. Oktober bei Franziska Wesseln unter 04966 9688485 oder bei Verena Schmunkamp unter 04966 9688440 melden. Die Zipfelmützen [Kathrin Richert]

Fußgängerampel offiziell in Betrieb genommen

Mehr Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer: Gemeinsam von Vertretern der Straßenbaubehörde, der Baufirma und der Gemeinde Wippingen wurde die Ampelanlage heute offiziell in Betrieb genommen. Zwischen Kirche und Friedhof bietet die sogenannte Dunkelampel nun die sichere Querung der K114.

Die Ampel ist grundsätzlich für alle Verkehrsteilnehmer dunkel und wird per Druck auf den Anforderungstaster aktiviert. Danach erhalten die Fußgänger bzw. Radfahrer Grün und können die Fahrbahn sicher queren. Anschließend schaltet sich die Anlage automatisch wieder ab. [Marlies Berling]

Öffentliche Gemeinderatssitzung am 19. September

Einladung zur Gemeinderatssitzung am 19.09.2024

Am Donnerstag, dem 19. September 2024, findet um 19:30 Uhr im Heimathaus Wippingen, Zur Mühle 1, 26892 Wippingen, eine öffentliche Sitzung des Rates der Gemeinde Wippingen statt.

Auf der Tagesordnung stehen neben den Regularien Neufassung der Hundesteuersatzung, der Ausbau der Straßenbeleuchtung im Außenbereich, die Neuanschaffung von Sportgeräten in der Mehrzweckhalle und die Reparatur der Notausgänge in der Mehrzweckhalle.

Die Verwaltung schlägt dem Gemeinderat vor, die Hundesteuersätze in allen Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde Dörpen zum 1.1.2025 zu vereinheitlichen. Mit der neuen Hundesteuersatzung werden auch einige rechtlich nicht mehr aktuellen Bestimmungen ausgebessert. Im Ergebnis wird die Hundesteuer für den Ersthund um 6 € erhöht auf 42 €/Jahr. Auch für die weiteren Hunde gibt es jeweils eine Erhöhung um 6 € (auf 66 bzw. 114 €). Gefährliche Hunde kosten dann 630 € und damit 30 € mehr als bisher.

Die Wippinger Außenbereiche sollen nach und nach eine Straßenbeleuchtung bekommen. Begonnen werden soll mit der Strecke vom Gewerbegebiet entlang der Straße „Strootburg“ bis zur Fleerstraße. Im nächsten Schritt wird die Straße „Zum Höpen“ mit einer Straßenbeleuchtung versehen. Da die Kosten dafür den angedachten Ansatz übersteigen, sind voraussichtlich 10.000 € überplanmäßig zur Verfügung zu stellen.

Die Anwohner der Straßen „Strootburg“ und „Zum Höpen“ sollen sich an der Maßnahme mit einmal 1.000 € je Haushalt beteiligen. Der Beschlussentwurf sieht vor, dass auch bei zukünftigen Maßnahmen der Erweiterung der Straßenbeleuchtung im Wippinger Außenbereich sich mind. 90 % der Anwohner in diesem Gebiet in dann zu beschließender Höhe beteiligen müssen.

Bei einem Vororttermin am Donnerstag den 22.08.24 haben vier Frauen, darunter zwei Lehrerinnen der GS Wippingen, eine Vertreterin des Sportvereins und Ratsfrau Silvia Klaas, Michael Majewsky und Carolin Andrees von der Samtgemeinde Dörpen, den aktuellen Sachstand der Sportgeräte der MZH Wippingen aufgezeigt. Da im aktuellen Haushaltsjahr seitens der Samtgemeinde, sowie auch der Gemeinde Wippingen, kein Budget für neue Sportgeräte und anderweitige Utensilien vorgesehen ist, wurde besprochen, dass von den Frauen eine Aufstellung über zu benötigende Geräte mitsamt Angeboten eingereicht wird, damit diese auf Notwendigkeit überprüft werden kann und generell eine Preiskalkulation möglich ist. Die Beschlussvorlage der Verwaltung schlägt vor, aus dieser Liste in diesem Jahr nur die Geräte zu finanzieren, deren absolute Notwendigkeit festgestellt sei.

Die Technik der Notausgänge in der Mehrzweckhalle funktionierten im vergangenen Jahr nicht einwandfrei, so dass damals ca. 10.000 € für die Instandsetzung eingeplant wurden. Dann funktionierte die Technik doch und das Geld wurde nicht ausgegeben.

Inzwischen liegt aber wieder ein Defekt vor, so dass eine Reparatur notwendig ist. Der Beschlussvorschlag sieht vor, dass Bürgermeister Martin Hempen eine Reparatur in Auftrag gibt. [jdm]

Heißluftballon startet auf dem Sportplatz

Wippingen aus der Vogelperspektive erleben: Heute startete um 17:30 Uhr Familie Hempen zu einer Heißluftballonfahrt. Schon der Aufbau und Start des Heißluftballons auf dem Sportplatz waren ein beeindruckendes Schauspiel. [Marlies Berling]

Radrundtour ab Werpeloh an der Radde entlang

Birgit Kuper-Gerdes lädt am am 15. 9. 2024 (12-18 Uhr) zu einer Radrundtour ab Werpeloh ein. Die Tour mit Besichtigung startet in Werpeloh und führt Interessierte über den Windberg durch die Wälder des Hümmlings, entlang der Radde bis zur Hüvener Mühle im gleichnamigen Örtchen.

Ein ehemaliger Müller selbst gewährt Einblicke in das historische Handwerk und weiß viel über das einstige Leben eines Müllers. Nach der 30-minütigen Führung stärken sich die Teilnehmer für die Weiterfahrt mit Kaffee und Kuchen. Auf der insgesamt 50 km langen Rundtour sind weitere Stopps an der Wassermühle in Brundeforth und der daneben liegenden Weidenkirche eingeplant. Auch über die Hünengräber entlang der Wege weiß Birgit Kuper-Gerdes, zertifizierte Natur- und Landschaftsführerin, viel zu erzählen.

Treffpunkt ist die Kirche in Werpeloh. Die Gebühr inkl. Mühlenführung, Kaffee und Kuchen, beträgt 15 Euro.
Anmeldung: 0176 819 19 588 gerne auch per whatsapp / oder e-mail: birgitkuper@gmx.de. [Naturpark Hümmling]

Erinnerung: Anmelden für Fahrradtour bis zum 08.09.2024

Der Heimatverein lädt am Sonntag, den 15.09.2024 zu einer Fahrradtour nach Werpeloh ein. Wir starten um 13:30 Uhr bei der Mühle. In Werpeloh gibt es im Heimathaus Kaffee und Kuchen, danach Führung im Batakhaus. Für Getränke, Kaffee und Kuchen zahlen Erwachsene 5 Euro.

Wir freuen uns, wenn auch Kinder mitfahren, sie sind unsere Gäste. Bei Regen bilden wir Fahrgemeinschaften und fahren mit dem Auto nach Werpeloh.

Wir bitten um Anmeldung bis zum 08.09.beim Vorstand oder Klaus Abeln, Tel.: 04966/277. Heimatverein Wippingen [Heinz Schulte]

Der Kirchenchor St. Cäcilia Wippingen hat einen neuen Chorleiter

Am Mittwoch, den 04.09.2024 fand die erste Chorprobe unter neuer Leitung statt. Wir sind froh, mit Jonas Gebbeken endlich einen Nachfolger für Rowitha Bühn gefunden zu haben.

Jonas Gebbeken ist 28 Jahre jung, wohnt in Papenburg und ist am Marien-Gymnasium Papenburg als Latein- und Musiklehrer tätig. Bereits in der ersten Probe durften wir drei neue Lieder kennen- und singen lernen. Wir freuen uns auf die neue gemeinsame Herausforderung und sind sehr gespannt, was uns in den nächsten Proben erwartet. Im Anschluss der Probe ließen wir den Abend gemütlich mit Bratwurst und Kaltgetränken ausklingen.

Ganz herzlich möchten wir uns bei Wilhelm Schulte bedanken. Er hat den Chor vorübergehend geleitet und möglich gemacht, dass wir zu Weihnachten und Ostern singen konnten. Herzlichen Dank, Willi!

Aktuell sind wir noch auf der Suche nach neuen Sängerinnen und Sängern. Kommt vorbei. Singen macht Spaß und verbindet! Interessierte können sich gerne bei unserem Vorsitzenden Heinz-Hermann Düthmann (Tel.: 0162-7116123) melden. Wir proben jeden Mittwoch von 19:30 – 21:00 Uhr. [Margot Richert]

Gut besuchter Tag des alten Handwerks

Großer Andrang herrschte heute auf dem Tag des alten Handwerks auf dem Mühlenhof in Wippingen.

Um den begehrten Kuchen zu bekommen brauchte es etwas Geduld. Es war genug da, aber die Schlange vor der Kuchentheke war lang. Da hätte es den Hinweis auf die wenigen Vitamine im Kuchen gar nicht gebraucht.

Links Heinz Schulte, rechts Frank Does
Links Heinz Schulte, rechts Frank Does
Blick aus der Mühle

Für Frank Does war es heute die erste große Veranstaltung, auf der er den Besuchern die Funktionsweise der Mühle erklären musste. Frank, der in dem ehemaligen Heuerhaus von Rösner auf dem Harpel wohnt, hat sich vor einiger Zeit bereit erklärt, dem Hobby-Windmüller Heinz Schulte bei der Betreuung der Mühle zur Seite zu stehen.

Korbflechterin

Das herrliche Wetter lud die Besucher dazu ein, die Stände zu besuchen und sich in sonntäglich-sommerlicher Stimmung zu informieren. Am Stand der Korbflechterin konnte man zuschauen, wie aus Weidenzweigen ein Korb entsteht. Und wer fragte, erfuhr auch, wie die Weidenzweige vorbehandelt werden müssen.

Daneben wurde aus Schwarznüssen gefertigter Schmuck gezeigt und verkauft. Nebenbei wurde aus eingelegtem Spitzwegerich und eingeschmolzenem Bienenwachs eine juckreizstillende Salbe hergestellt.

Spinngruppe

Die Spinngruppe aus Wippingen, die sich Verstärkung aus anderen Orten dazu geholt hatte, zeigte, wie aus der Wolle der Faden entsteht und warum dieses Hobby meditativer Balsam für die Seele ist.

Eine Klöpplerin zeigte, wie ein Spitzenstoff entsteht. Der Zunderschwamm und die Nutzung von Kräutern für Ernährung und Heilung war das Thema eines weiteren Standes.

Die Arbeit in einer Schmiede machte mit dem speziellen Geruch des Schmiedefeuers immer wieder auf sich aufmerksam. Nicht zuletzt sorgte auch der Imker wieder für Informationen über das Leben der Bienen und die Gewinnung des Honigs. Das Heimatmuseum und die Wippinger Bücherei hatten heute geöffnet, so dass sich auch ein kurzer Gang über den Schulhof lohnte. [jdm}

KAI-EL: Wie geht es weiter in der Frage der Endlagerung von Atommüll?

Endlos statt Endlager - Klopapierrolle. Design: Christel Sievers

Diese Frage stand im Mittelpunkt der Diskussion auf der Generalversammlung des Vereins „Kein Atommüllendlager im Emsland e.V.“ am 27.8.2024 in Lathen-Wahn. Laut einer Regierungsstudie vom Februar 2024 verzögert sich die Suche nach einem Atommüllendlager weiter. Im ursprünglichen Endlagersuchgesetz sollte bis 2031 ein Standort für hochradioaktiven Atommüll in Deutschland gefunden werden. Die Studie spricht nun von einer Verzögerung von 2068 bis 2074.

Ende dieses Jahres will die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) eine bereinigte Liste veröffentlichen, auf der alle bisher genannten Standorte in die Kategorien A bis D eingeteilt werden; Standorte der Kategorie C und D fallen dann weg.

Eine solche Verzögerung birgt verschiedene Gefahren. Der Atommüll lagert derzeit in den Zwischenlagern, deren Genehmigungen zwischen 2036 bis 2047 auslaufen. Zudem gilt für die Transportbehälter (Castoren) eine auf 40 Jahre begrenzte Zulassung. Es stellt sich somit die Sicherheitsfrage für die Zwischenlagerung. Die Castoren müssen dann umgepackt werden, um wieder in einem Zwischenlager geparkt zu werden. Hierfür benötigt man „die heiße Zelle“; eine solche Anlage für hochradioaktiven Müll gibt es in Deutschland jedoch nicht.

Außerdem besteht die Gefahr, dass bei einer solchen langen Wartezeit bis zur Realisierung der Endlagerung das Know-How zur Behandlung von Atommüll verloren geht und keine Spezialisten mehr nachwachsen.

Trotz des ungelösten Problems mit dem Atommüll erleben wir, dass abenteuerliche Planspiele über neue Atomkraftanlagen propagiert werden. Es ist vom Recycling von Atommüll oder von Miniatomkraftwerken die Rede. Hierfür gibt bis heute keine realistischen Konzepte oder Anlagen, die in der Lage sind, Atomkraft bzw. Atommüll sinnvoll zu verwerten. Auch in den USA werden Ansätze dieser Technologie gerade wieder eingestampft, weil es keine finanziell realisierbare Technik gibt.

Im Emsland werden trotz des Atomausstiegs in Lingen immer noch Brennstäbe hergestellt und somit wird weiterer Müll produziert. Auch das Lingener Zwischenlager ist von beträchtlichen Risiken betroffen. Wenn Castorbehälter umgepackt werden müssen, dann wird dafür keine technische Einrichtung vorgehalten. Wenn Atommüll in ein anderes Zwischenlager transportiert wird, entstehen beträchtliche Risiken.

Diese Risiken ähneln denen beim Betrieb eines Endlagers, wie es in den Salzstöcken im nördlichen Emsland betrieben werden könnte. Denn auch da müssten die angelieferten Castoren erst in einer „heißen Zelle“ für ein Endlager (1.000.000 Jahre!) in neue Behälter übertägig umgepackt werden.

Die Versammlung beschloss deshalb, die Aufklärung über die Gefahren eines Endlagers mit der Forderung für ein sicheres Zwischenlager und ein Ende der Brennelementeproduktion zu verbinden. Der Vorstand wird demnächst einen Aktionsplan dafür erarbeiten.

Außerdem setzt sich der Verein dafür ein, dass der Landkreis Emsland nach dem Vorbild des Landkreises Osnabrück eine Studie in Auftrag gibt, um die Geeignetheit emsländischer Standorte einzuschätzen.

Bei der Vorstandswahl wurden der 1. Vorsitzende Hermann-Josef Pieper, Schriftführer Norbert Holtermann und Kassenwart Clemens Becker in ihren Ämtern bestätigt. Klaus Brands schied auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand aus. Für ihn wurde Jürgen Brettschneider zum 2. Vorsitzenden gewählt. [PM KAiEL]

Wir wollen spielen! – Doppelkopf nur für Frauen

Flyer Doppelkoppturnier für Frauen

Nach dem Ortsteildoppelkopfturnier haben einige Frauen zusammen gesessen und überlegt, warum nicht mehr Damen dabei sind, obwohl viele Frauen Doppelkopf spielen. Dabei kamen sie auf die Idee, einen Versuch zu starten, einen Termin nur für Frauen anzubieten.

Am 30. September um 19.30 Uhr findet im Gemeindezentrum der erste Doppelkopfabend in Wippingen nur für Frauen statt. Anmeldungen bei Lana (01575 7219661) sind erwünscht. [Birgit Kuper-Gerdes]

Äpfel ernten auf der Streuobstwiese im Baugebiet an der Sonderburgstraße

Streuobstwiese im Baugebiet an der Sonderburgstraße
Fenchel in der Streuobstwiese im Baugebiet an der Sonderburgstraße
Fenchel

Die Blumenwiese im Baugebiet Sonderburgstraße hat sich in diesem Jahr prächtig entwickelt. Hüfthoch stehen die Pflanzen und manche, wie der Fenchel, sind gar mannshoch. Für die Insekten ist diese Wiese eine wertvolle Nahrungsquelle.

Streuobstwiese im Baugebiet an der Sonderburgstraße

Die Obstbäume, die im Dezember 2020, angepflanzt wurden, sind mitlerweile auch eine Nahrungsquelle. Zumindest die kleinen Apfelbäumchen tragen schon recht gut und es gibt die verschiedensten Sorten. Nur gab es zurecht Hemmungen, quer durch die Blumenwiese zu trampeln, um sich einen Apfel zu pflücken.

Streuobstwiese im Baugebiet an der Sonderburgstraße
Streuobstwiese im Baugebiet an der Sonderburgstraße

Matthias Schulte hat deshalb heute in Absprache mit den Verantwortlichen versucht, einen Mittelweg zwischen Insektenschutz und Nutzbarkeit der Obstbäume zu finden. Er mähte gestern und heute ein Wegelabyrinth in die Wiese, das zu den Apfelbäumen führt. Somit kann man die Apfelbäume auch erreichen. Ein Schild am Pastor-Asmann-Ring weist auf den Eingang hin.

Bauabfall in der Wildblumenwiese

Die Blumenwiese hat für einige Anwohner wohl den Charakter einer Brachfläche gehabt, auf der man nach alter Väter Sitte seinen Müll entsorgen kann. Für Matthias Schulte stellten solche Ablagerungen, die sich in der hohen Vegetation verstecken, ein Problem dar, weil sie die Arbeitsgeräte beschädigen können. [jdm/Fotos Mathias Schulte (4)]