Dartturnier in Renkenberge im Eleven

Flyer Dartturnier Renkenberge 03/2024

Am 30. März 2024, also am Karsamstag, findet im Eleven in Renkenberge ein Dartturnier statt. Einlass ist um 16 Uhr. Das Turnier beginnt um 17 Uhr.

Das Turnier ist auf 64 Teilnehmer begrenzt und richtet sich an Renkenberger und Wippinger ab 16 Jahren. Anmeldungen können ab sofort bei Franz Schmitz per WhatsApp unter +491792208363 getätigt werden. Es wird eine Startgebühr von 10 € erhoben. {Franz Schmitz]

Ehemalige Lehrerin von 1946 besuchte Grundschule in Begleitung von NDR-Team

Screenshot NDR-Homepage

Gestern besuchte Grete Feldmann, geb. Luchs, in Begleitung eines NDR-Fernsehteams die Wippinger Grundschule. Anlass war die Reportagereihe des NDR "Ein Jahrhundertleben" über Menschen, die 100 Jahre alt wurden. Grete Luchs wurde am 29.05.1923 geboren und wuchs in Werpeloh auf.

1946 bis 1948 war Grete Luchs in Wippingen Lehrerin an der Grundschule in den Klassen 1 bis 4. Einer ihrer ersten Schüler war Bernd Johanning, den sie gestern auch in der Schule traf, wie der NDR-Bericht zeigt. Feldmann konnte sich noch erinnern, dass Johanning damals Angst gehabt habe, weil er kein Hochdeutsch sprechen konnte. Aber seine Mutter habe ihn beruhigt: „Die Lehrerin kommt aus Werpeloh. Die kann genauso sprechen wie du.“

Seite aus Bernhard Loxen, V. band Schulunterricht und Schullehrer, Seite 51
Seite aus Bernhard Loxen, V. Band Schulunterricht und Schullehrer, Seite 51

Während ihrer Wippinger Zeit wohnte sie in der Lehrerwohnung, die heute Verwaltungszwecken dient, im Obergeschoss der "Lüttken Schaule". Die „Grote Schaule“ war das andere Gebäude, das heutige Gemeindezentrum.

Lütke Schaule
Die "Lüttke Schaule" (rechts) war vor den späteren Anbauten tatsächlich klein

Feldmann wurde 1948 nach Sögel versetzt, wo sie einige Jahre später den Polizeikommissar Herman Feldmann heiratete. Heute lebt sie im DRK Wohnpark Sögel. [jdm/Foto: Screenshot NDR-Bericht]

Pleite, Pech und Tant Susi

Theatergruppe Wippingen Termine 2024

In der Familie herrscht Krisenstimmung. Der Ehemann hat sich als Anlageberater an der Börse verspekuliert und steuert auf eine riesige Pleite zu. Die Ehefrau und die anspruchsvollen Töchter sind gezwungen, den Gürtel enger zu schnallen. Plötzlich steht Tante Susi in der Tür und fordert die verwalteten Einlagen ihres Vermögens zurück. Sie will eine Insel kaufen. Da ist guter Rat teuer.

Es wird also spannend bei der Aufführung des Theaterstücks "Pleite, Pech und Tant Susi", einer Komödie in drei Akten von Rüdiger Kramer, plattdeutsche Fassung von Heino Buerhoop, das die Wippinger Thatergruppe derzeit einübt. Am 26. Januar ist die Generalprobe. Danach erfolgen vier weitere Aufführungen in der Wippinger Mehrzweckhalle:

  • Freitag 26.01.2024 16:00 Uhr Generalprobe
  • Samstag 27.01.2024 19 Uhr mit anschließender Tanzveranstaltung
  • Sonntag 28.01.2024 15 Uhr mit Kaffee und Kuchen
  • Samstag 02.02.2024 19 Uhr mit anschließender Tanzveranstaltung
  • Sonntag 04.02.2024 19 Uhr letzte Aufführung [jdm]

Exkursionen in den beiden emsländischen Naturparken

Die heimische Tier- und Pflanzenwelt wirft Naturliebenden eine Menge Fragen auf – und fachkundige Antworten darauf bieten die zertifizierten Natur- und Landschaftsführer bei einer Führung im Internationalen Naturpark Bourtanger Moor-Veenland und im Naturpark Hümmling.

Auf über 30 Exkursionen dürfen sich Interessierte von Januar bis Juni freuen, erkunden bei einer öffentlichen Radtour oder Wanderung die Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt im Emsland und erfahren nebenbei Neues über die Entwicklung der Naturparke. Neu im Programm des Naturparks Hümmling ist beispielsweise die „Hunde-Runde“: Am 17. Februar 2024 nimmt die Naturführerin Karin Müller Zwei- und Vierbeiner mit auf eine Wanderung durch die Vergangenheit der Wälder im Tinner Loh.

Alle Themen und Termine für das erste Halbjahr sind jeweils auf den Internetseiten vom Naturpark Bourtanger Moor-Veenland (https://www.naturpark-moor.eu) und dem Naturpark Hümmling (https://www.huemmling.de) aufgeführt.

Die nächste Führung von Birgit Kuper-Gerdes über den Stavener Mühlenpfad durch die ländliche Idylle des Hümmlings findet am 21.01.2024 von 10.30 bis 15.30 Uhr statt. [Landkreis Emsland/jdm]

10 Prozent der Bauern bekommen 56,2 Prozent der EU-Agrarzahlungen

Ein Prozent der Bauern in Deutschland bekommt fast ein Viertel der Agrarsubventionen. Wenn man den Kreis der Empfänger etwas erweitert, kann man feststellen, dass 10 Prozent der Bauern in Deutschland 56,2 Prozent der Agrarsubventionen bekommt. Den Rest von 44 Prozent der Gelder teilen sich die übrigen 90 Prozent der Bauern. (Quelle).

Die Subventionspraxis der EU fördert vor allem Großbauern. Ob man, wie der Bauernpräsident Joachim Rukwied im Jahr 2022 laut https://www.agrar-fischerei-zahlungen.de/Suche 108.890,25 € bekommt oder als Bauer in Wippingen zwischen 5000 und 40.000 € macht doch schon einen Unterschied.

Die zig Milliarden an Steuergeldern, die Deutschland und die EU für Agrarsubventionen ausgeben, begünstigen vor allem Großbetriebe, stellt Dr. Chris Methmann, Geschäftsführer der Verbraucherschutzorganisation foodwatch in einem Newsletter fest. Diese Tendenz ist schon lange unter dem Motto "Wachsen oder Weichen" bekannt.

Die Bauern beklagen sich auf ihren Demonstrationen über das Höfesterben. Und diese Klagen lassen sie ausgerechnet von denen vortragen, die von dem System, das das Höfesterben begünstigt, profitieren. Das kann man durchaus als nicht zielführend bezeichnen.

Der (Lebensmittel)-Markt, dem die neoliberalen Entscheider der EU wundersame heilende Fähigkeiten zuschreiben, wird in Deutschland zudem von vier großen Lebensmittelkonzernen dominiert. Sie schreiben den Bauern vor allem billige Preise vor, bei denen nur große bäuerliche Betriebe mithalten können.

Also stehen die Bauern unter Druck, mit großen Mengen billig zu produzieren und die Agrarsubventionen stützen diesen Druck noch. Das lässt nur Massenproduktion zu und steht im Widerspruch zu den Anforderungen für eine nachhaltige, umweltfreundliche Landwirtschaft und von fairen Einkommen für bäuerliche Familienbetriebe.

Eine andere Ordnung für den Bezug der Agrarsubventionen ist erforderlich. Das ist schon lange bekannt. Aber die Agrarpolitiker der EU mit ihrer Vergötterung des Marktes schaffen es in Kooperation mit den Bauernverbandsleitungen immer wieder, die Zustände zu erhalten.

Düngevorschriften, Vorschriften über die Behandlung von Gülle, über den Schutz des Bodens oder die Behandlung der Tiere sind nicht das eigentliche Problem. Sie sind nur deshalb ein Problem, weil sie bisher wegen der falschen Verteilung der Subventionen und der Marktmacht der Lebensmittelkonzerne nicht bezahlt werden. Viele dieser Vorschriften (Stichwort Ökolandwirtschaft) würden kleinere Betriebe sogar bevorzugen. Hier lenken die Großbauernfunktionäre, denen das nicht passt, die Wut der Bauern gezielt auf die Vorschriften und geraten so auf einfache Weise aus dem Blickfeld. [jdm]

Erinnerung: Morgen früh werden Weihnachtsbäume eingesammelt

Am Samstag, dem 13.01.24 sammelt die KLJB Wippingen wie jedes Jahr die Weihnachtsbäume ein.

Wenn Ihr Euren Weihnachtsbaum abgeben wollt, dann sollte dieser um 9 Uhr an der Straße liegen. Wir würden uns über eine kleine Spende freuen (bitte in einer Tüte am Baum befestigen). [Gretel Frericks]

Erinnerung: Morgen Dopppelkopfturnier

Das Preisdoppelkopfturnier vom Schießverein findet am Freitag, den 12. Januar 2024 um 19 Uhr im Schießstand statt. [Karsten Hempen]

Informationen zum Mitmachzirkus – Euer Event im Zelt

Liebe Vereine, bald ist es soweit: der Mitmach Zirkus ZappZarap aus Leverkusen wird für unsere Kids der Kita und der Grundschule Renkenberge und Wippingen seine Zelte am 10.03.2024 in Wippingen in der Schulstraße (Grundstück Westhoff) aufschlagen.

Wir sind sehr froh und stolz, dass wir unseren Kids diese Projektwoche anbieten können, nach dem Motto „Kannst du nicht, war gestern“ – Heute ist Zirkus!“

Der Zirkus hat uns die Nutzung des eindrucksvollen Zirkuszeltes (300 Personen) mitsamt der Licht- und Tontechnik angeboten. Dieses tolle Angebot möchten wir an euch weitergeben, das Zelt steht in der Woche vom 11.03.2024 bis zum 14.03.2024 ab dem Nachmittag täglich zur Verfügung. Vielleicht habt ihr Lust in dieser Zeit eine Veranstaltung zu organisieren. Hier einige Vorschläge:

  • Talente Abend (wer kann etwas, was andere nicht können und möchte es zeigen?)
  • Public Viewing oder ein Kinofilm für Kinder oder Jugendliche
  • Gottesdienst
  • Konzert oder Disco
  • Lesungen
  • Getränkeverkostungen
  • Geburtstage und Jubiläen
  • Teamevents
  • Modenshow
  • Magische Nächte im authentischen Zirkusambiente
  • Kunstausstellungen
  • Vereinsaktivitäten
  • Verkaufsveranstaltungen
  • Theateraufführungen
  • Kabarett und Kleinkunst
  • Und, und, und ……

Vielleicht fällt euch ja etwas ganz anderes ein. Wir würden uns jedenfalls sehr freuen, wenn das Zelt ausgiebig genutzt wird. Mit einem kleinen Obolus würdet ihr uns sehr unterstützen. Für weitere Fragen und Anmerkungen meldet euch gerne bei Birgit Kuper-Gerdes, Tel: 04966 99 0089 oder per e-mail unter birgitkuper@gmx.de. [Birgit Kuper-Gerdes]

Sternsingeraktion in Wippingen

Es war wieder eine überwältigende Aktion in unserer Gemeinde. 42 Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben sich auf dem Weg gemacht, um als Königinnen und Könige den Segen Gottes in die Häuser zu bringen.

Der Ausschuss Mission Entwicklung Frieden hat sich um die Gewänder, die Einteilung der Gruppen, das Einüben der Lieder und den Gottesdienst gekümmert, außerdem wurden von den Frauen die Sternsinger beköstigt, und Fahrdienste auf die Beine gestellt. Dann haben viele Menschen ihre Türen geöffnet, die Sternsinger begrüßt und vor allem haben sie sich über diesen königlichen Besuch gefreut. Allen, die dabei waren ein herzliches Dankeschön! Ohne euch wäre dieses grandiose Ergebnis nicht möglich gewesen. Zusammen kamen 4.659,58 € ein tolles Ergebnis!!!!

Ganz herzlichen Dank an alle Sternsinger, den Ausschuss Mission Entwicklung, alle anderen Mithelfer und alle Spender! Vergelt´s euch Gott! [Maria Schröer]

Seniorenwohnungen in Renkenberge zu vermieten

Rundschreiben Renkenberge Seniorenwohnung

Die Gemeinde Renkenberge teilt mit, dass die im Rahmen der Dorferneuerung geförderten Seniorenwohnungen ab April bezugsfertig werden.

Rundschreiben Renkenberge Planzeichnung Seniorenwohnung

Diese seniorengerechten Wohnungen bieten eine Fläche von ca. 75 m² und sind zu einer Kaltmiete von 530 € erhältlich. Durch die Nutzung von Photovoltaik und einer Wärmepumpe sollen zudem geringe Nebenkosten anfallen. Voraussetzung für den Bezug ist der Pflegegrad 1.

Mehr Infos im Rundschreiben der Gemeinde Renkenberge und der zugehörigen Planzeichnung. [Gemeinde Renkenberge]

The Guardian: Fast jeder Europäer atmet vergiftete Luft

Screenshot der Interaktiven Karte von The Guardian mit dem Mauszeiger auf Wippingen

Nach den geltenden EU-Normen ist weniger als 1 % der städtischen Bevölkerung in der EU schädlichen PM2,5-Werten ausgesetzt. Wenn jedoch die jüngsten WHO-Leitlinien zugrunde gelegt werden, steigt dieser Prozentsatz auf 97 %.

Feinstaub mit einem aerodynamischen Durchmesser kleiner als 2,5 Mikrometer (PM 2,5) ist vor allem aufgrund seiner geringen Größe ein Gesundheitsrisiko. Die feinen Partikel können laut Umweltbundesamt tiefer in die Atemwege eindringen, dort länger verbleiben und die Lunge nachhaltig schädigen.

Der Europäische Rat hat im November 2023 einen Vorschlag zur Festlegung von EU-Luftqualitätsnormen für 2030 und zur stärkeren Annäherung der EU an ihr Null-Schadstoff-Ziel für Luft bis 2050 eingebracht. Die Luftqualitätsnormen der EU sollen dabei enger an die Leitlinien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) angeglichen werden. So würde beispielsweise der Jahresgrenzwert für Feinstaub (PM2,5), der für die meisten vorzeitigen Todesfälle in Europa verantwortlich ist, von 25 µg/m³ auf 10 µg/m³ gesenkt (der WHO-Richtwert beträgt 5 µg/m³).

Obwohl in der EU in den letzten Jahren ein Abwärtstrend zu verzeichnen war, liegen die Emissionswerte nach wie vor deutlich über den empfohlenen Standardwerten. Eine Verringerung der Luftverschmutzung sieht der Rat als unerlässlich an, um die menschliche Gesundheit und den Planeten zu schützen. Es gebe in Europa schätzungsweise 300 000 vorzeitige Todesfälle aufgrund von Luftverschmutzung jährlich. In einem Artikel in The Guardian vom September 2023 werden Experten zitiert, die sogar von 400.000 Todesfällen ausgehen.

Nur zwei Prozent der europäischen Bevölkerung leben in Gebieten, in denen der Grenzwert von 5 µg/m³ eingehalten wird. Dr. Hanna Boogaard, eine Expertin für Luftverschmutzung in Europa am US Health Effects Institute wird mit der Aussage zitiert, dass die Todesfälle vermeidbar seien und „die Schätzung umfasst nicht die Millionen von Fällen von nicht tödlichen Krankheiten, Jahren mit Behinderungen, zurechenbaren Krankenhausaufenthalten oder die gesundheitlichen Auswirkungen anderer Schadstoffe.“

In sieben osteuropäischen Ländern - Serbien, Rumänien, Albanien, Nordmazedonien, Polen, Slowakei und Ungarn - haben fast alle Einwohner doppelt so hohe Werte wie die WHO-Richtwerte. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung in Nordmazedonien und Serbien lebt mit dem Vierfachen des WHO-Wertes.

In Deutschland leben drei Viertel der Bevölkerung mit mehr als dem Doppelten des WHO-Richtwerts. In Spanien liegt diese Zahl bei 49% und in Frankreich liegt sie bei 37%. Fast 30 Millionen Europäer leben in Gebieten mit einer Feinstaub Partikelkonzentrationen, die mindestens das Vierfache der WHO-Richtwerte betragen.

In Schweden hingegen gibt es kein Gebiet, in dem die PM2,5 mehr als das Doppelte des WHO-Wertes, und einige Gebiete in Nordschottland gehören zu den wenigen in ganz Europa, die unter diesen Wert fallen.

Verkehr, Industrie, Hausbrand und Landwirtschaft sind die wichtigsten Hauptverursacher von PM 2,5.

The Guardian hat eine interaktive Karte veröffentlicht, die die am stärksten belasteten Gebiete des Kontinents zeigt. Wer den Mauszeiger über Wippingen hält, bekommt die Auskunft, dass hier – wie im gesamten Nordwesten Deutschlands - 10-12 Mikrogram/m³ gemessen werden (WHO-Richtwert beträgt 5 Mikrogramm/m³). Besser sieht es in Deutschland nur in der Lüneburger Heide oder in Teilen von Rheinland-Pfalz aus. Das Ruhrgebiet und Braunschweig /Wolfenbüttel, Dresden, Berlin und Leipzig haben Werte von 12 bis 16 Mikrogramm. [jdm]

Ehrentunschere des Heimatvereins an Leni Johanning

v.l.: Heinz Schulte, Andre Wester, Heinz Robin, Josef Johanning, Klaus Abeln, Wilfried Schmunkamp, Rita Düttmasnn, Leni Johanning, Otto Gerdes

Der Heimatverein Wippingen hat in diesem Jahr seine Ehrentunschere an Leni Johanning vergeben. Heimatvereinsvorsitzender Klaus Abeln bedankte sich bei der Übergabe der Tunschere für ihre Arbeit für den Heimatverein. Viele Jahre habe sie die Gäste auf dem Mühlenhof mit betreut und seit zwölf Jahren sei sie aktiv im Pfarrgartenteam.

"Ihr habt hier ein Kleinod geschaffen, das gerne zu einem Spaziergang genutzt wird," sagte Abeln. Er wünsche weiterhin viel Freude bei der ehrenamtlichen Arbeit. [Heinz Schulte]

Bauernprotest ist nicht zu übersehen

Die Bauernproteste sind möglicherweise der Beginn von Protesten aus vielen Bereichen des Landes. Denn immerhin plant die Bundesregierung zugunsten von Krieg und Aufrüstung alle Versprechen nach sozialer Sicherheit und Schutz des Klimas zu vergessen. Für die Bauern, die sich schon seit längerem in verschiedenen Bereichen drangsaliert sahen, war das Ende der Subventionierung des Agrardiesels das alle einigende Band, um gemeinsam zu protestieren.

Und weil Bauern sich selbst als "Unternehmer" sehen, kooperieren sie mit anderen kleinbürgerlichen Bereichen der Logistik und Gastronomie. Mit ihren Treckern und Trucks ist es auch leicht, öffentliche Aufmerksamkeit zu produzieren. Ähnliches haben zuvor Klimaaktivisten für ihr Thema versucht. Gemeinsam sehen sich diese Bereiche als Opfer der Regierungspolitik der vergangenen Jahre, die durch die Corona-Maßnahmen und Energiepreisexplosion als Folge der Rüstungs- und Kriegspolitik gekennzeichnet waren.

Die Bundesregierung und die sie tragenden Parteien versuchten zunächst auch diese Protestbewegung - wie bei den Friedensdemonstrationen - als rechte Veranstaltungen zu diffamieren. Dabei haben sich die Bauernverbände - wie die Friedensbewegung - vorab deutlich von rechten Inhalten distanziert.

Die Bauernbewegung hat aber ein anderes Problem: Sie spricht von der Landwirtschaft so, als ob die Bauern mit vielen Hektaren, die durch die EU-Flächen-Subventionierung im Konkurrenzkampf mit anderen Bauern immer gewinnen, im selben Boot, wie die kleinen Bauern sitzen würden. Sie tut so, als ob Tönnies und Co. ihre Verbündeten wären. Und sie malt die Grünen als ihre großen Widersacher an die Wand. Dabei hat Landwirtschaftsminister Cem Özdemir recht, wenn er die Kritik von CDU und CSU an den Kürzungsplänen zurück weist. Die hätten in 31 von 40 Jahren den Landwirtschaftsminister gestellt. Die Förderung des Strukturwandels in der Landwirtschaft, also die gezielte Vergrößerung der landwirtschaftlichen Betriebe durch die Förderung der Betriebsaufgabe bei den kleinen Betrieben ist seit den 1960er Jahren offizielle Politik der EU und aller Bundesregierungen. Die Fokussierung der Grünen auf Tierwohl und Ökologie stellt tatsächlich erstmals diese Politik der Vergrößerung der Betriebe in Frage, aber bietet keine Wege an, wie die Sicherung der Betriebe gelingen kann. Und vor allem erscheinen die Einzelmaßnahmen als Flickenteppich, der vor allem Planungsunsicherheit erzeugt.

AFD Nee
Screenshot AFD Nee

Dass die AFD - ähnlich wie die CDU/CSU - jetzt von den Bauernprotesten profitieren will, ist logisch, obwohl ihre politischen Forderungen geradezu im Widerspruch zu den Forderungen der Bauern stehen. Die AFD knüpft an die völkische Landvolkbewegung der 20er Jahre mit ihrer Bauernstandsideologie und deren Symbolik an. Dabei spricht sich die AFD in ihren Grundsatzpapieren gegen Subventionen für die Landwirtschaft aus und fordert, für die Landwirtschaft „marktwirtschaftliche Prinzipien wieder in den Vordergrund zu rücken“. Das ist das, was zumindest die kleineren Betriebe überhaupt nicht brauchen können (siehe auch Faktencheck bei AFD Nee) [jdm]

Telekom-Mast für Wippingen ist zurzeit defekt

Wippinger Bürger stellten fest, dass seit kurz vor Weihnachten der Handyempfang wieder deutlich schlechter geworden zu sein schien. Dies sollte alle im Telekom-Netz betreffen, was ja in Wippingen das einzige flächendeckende Netz ist.

Wir baten Heinz-Hermann Lager von der Samtgemeinde Dörpen, seine Kontakte zur Telekom für eine Aufklärung zu nutzen. Lager berichtete, dass die Telekom betätigt habe, dass die Mobilfunkanlage in Wippingen vorübergehend ausgefallen sei. Die Mobilfunkfunkanlage sei über eine Richtfunkstrecke ans Netz angebunden. Das Richtfunkelement an der Mobilfunkanlage sei defekt und müsse ausgetauscht werden. Die Telekom bemühe sich um eine möglichst schnelle Reparatur. [jdm]

Vorlesestunde: Geschichten aus dem Koffer

Bücherei Wippingen - Vorlesestunde 01/2024

Die nächste Vorlesestunde in der Wippinger Bücherei für Kinder der 1. und 2. Klasse findet am nächsten Sonntag, dem 14.01.2024, von 11.30 Uhr bis 12 Uhr statt. Um Anmeldung wird gebeten. [Kathrin Richert]

Geschwindigkeitsanzeige installiert für mehr Verkehrssicherheit

Geschwindigkeitsanzeige am Friedhof in Wippingen

Pünktlich zum morgigen Schulstart hat die Gemeinde an ihrer Hauptdurchfahrtsstraße eine Geschwindigkeitsanzeige installiert. Gemessen wird der Verkehr aus beiden Richtungen, angezeigt derzeit aus Richtung Werpeloh kommend.

Nach Erneuerung der Ortsdurchfahrt scheint der Verkehr mit höherer Geschwindigkeit durch Wippingen zu fahren. Die Gemeinde hofft durch diese Anzeige, dass sich die Verkehrsteilnehmer gerade im Bereich der Schule und des Kindergartens besser an die vorgeschriebene Geschwindigkeit halten.

Ein grüner Smiley signalisiert dem Fahrer, dass er nicht zu schnell unterwegs ist. Beim roten Smiley bitte Fuß vom Gas, denn das signalisiert, dass man zu schnell fährt. [Marlies Berling]

Bücherei: Neues Angebot dank Förderverein

Dank der großzügigen Unterstützung des Fördervereins Renkenberge-Wippingen konnte das Team für die Katholisch Öffentliche Bücherei Wippingen ein neues Angebot für Kinder in ihren Bestand aufnehmen, SAMi dein
Lesebär!

Ein Schwerpunkt der Büchereiarbeit ist die Leseförderung, die allen Mitarbeitenden sehr am Herzen liegt. In Kooperation mit dem Kindergarten und der Grundschule Renkenberge-Wippingen, werden regelmäßig verschiedene Aktionen zur Leseförderung durchgeführt.

Alle Kinder lieben Geschichten und Bilderbücher, genießen das Vorlesen und lassen dabei ihrer Phantasie freien Lauf. Auch wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Erzählen und Vorlesen wichtige Voraussetzungen für die Sprachentwicklung und die Sprachkompetenz sind. Doch leider haben nicht alle Kinder einen Zugang zu Büchern oder nicht immer ist jemand da, der ihnen vorlesen kann. Mit SAMi können die Kinder selbstständig Geschichten hören und das Buch dazu anschauen. Der SAMi-Bär wird einfach an das passende Buch gesteckt und schon können die Kinder in die Welt des Buches eintauchen und die Geschichte immer wieder anhören.

Mit dem Förderverein hat die Bücherei Wippingen einen Partner, dessen Fokus u.a. auf der Förderung von Kindern liegt und daher gerne die Büchereiarbeit in diesem Bereich unterstützt. Dank der Spende in Höhe von 200€ konnte die Bücherei Erstlese- und Bilderbücher sowie den SAMi-Lesebären mit 5 dazugehörigen Bücher anschaffen, die ab sofort zu den Öffnungszeiten (Zum Turm 3, 26892 Wippingen, Di 10.00 bis 11.00 und Mi 16.00 bis 17.30 Uhr) ausgeliehen werden können. [Kathrin Richert]

Sternsinger sind unterwegs

Sternsinger 2024: v. l. Anni Johanning, Ella Johanning, Johanna Gerdes, Leonie Gerdes, Mia Thormann
v. l. Anni Johanning, Ella Johanning, Johanna Gerdes, Leonie Gerdes, Mia Thormann

Mit offensichtlich viel Freude und Begeisterung war heute diese Mädchengruppe als Sternsinger unterwegs, um in ihrer Kostümierung als Heilige Drei Könige und mit Gesang für das Hilfsprojekt der Sternsingeraktion Spenden zu sammeln.

v. l.: Hendrik Manns, Tobias Wesseln, Andreas Klaas, Stefan Klaas, Matthias Schulte
v. l.: Hendrik Manns, Tobias Wesseln, Andreas Klaas, Stefan Klaas, Matthias Schulte

Die Kinder berichteten, dass sie angesichts der heutigen kalten Temperaturen froh waren, dass sie ihrer Aufgabe nicht in den Wippinger Außenbereichen mit den langen Laufwegen nachkommen mussten. Hier erhielten die Sternsinger Hilfe durch eine Erwachsenen-Gruppe. [jdm/ Foto (1) Jan Frericks]

Am Samstag kommen die Sternsinger

Am Samstag, dem 6.01.2024, machen sich nach der Messe mit der Aussendung der Sternsinger, die um 10.30 Uhr beginnt, die Sternsinger auf den Weg von Haus zu Haus, um zu singen, den Segen zu bringen und Spenden für Kinder in Not zu sammeln.

Unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ stehen die Bewahrung der Schöpfung und der respektvolle Umgang mit Mensch und Natur im Fokus der Aktion Dreikönigssingen 2024. Brandrodung, Abholzung und die rücksichtslose Ausbeutung von Ressourcen zerstören die Lebensgrundlage der einheimischen Bevölkerung der südamerikanischen Länder Amazoniens. Dort und in vielen anderen Regionen der Welt setzen sich Partnerorganisationen der Sternsinger dafür ein, dass das Recht der Kinder auf eine geschützte Umwelt umgesetzt wird.

Laut der Kampagnenseite der Sternsingeraktion bringt die Aktion Dreikönigssingen 2024 den Sternsingern nahe, vor welchen Herausforderungen Kinder und Jugendliche in Amazonien stehen. Sie zeige ihnen, wie die Projektpartner der Sternsinger die jungen Menschen dabei unterstützen, ihre Umwelt und ihre Kultur zu schützen. Zugleich mache die Aktion deutlich, dass Mensch und Natur am Amazonas, aber auch hier bei uns eine Einheit bildeten. Sie ermutige die Sternsinger, sich gemeinsam mit Gleichaltrigen aller Kontinente für ihr Recht auf eine gesunde Umwelt einzusetzen. [jdm/Marlies Berling]

Preisdoppelkopfturnier vom Schießverein

Flyer Preisdoppelkopfturnier vom Schießverein

Das Preisdoppelkopfturnier vom Schießverein findet am Freitag, den 12. Januar 2024 um 19 Uhr im Schießstand statt. Es winken wieder wertvolle Preise. Hierzu laden wir recht herzlich ein. Der Schießverein.

Hinweis: Der Beginn ist anders als in den Vorjahren schon um 19 Uhr! [Karsten Hempen]

Weihnachtsbaumsammelaktion 2024

Flyer zur Weihnachtsbaumsammelaktion 2024

Am Samstag, dem 13.01.24 sammelt die KLJB Wippingen wie jedes Jahr die Weihnachtsbäume ein.

Wenn Ihr Euren Weihnachtsbaum abgeben wollt, dann sollte dieser um 9 Uhr an der Straße liegen. Wir würden uns über eine kleine Spende freuen (bitte in einer Tüte am Baum befestigen).

Liebe KLJB-Mitglieder, zur Durchführung benötigen wir wieder Eure Hilfe. Wenn Ihr Zeit und Bock hat, kommt um 9 Uhr zum Treff. Natürlich gibt es wieder ein gemeinsames Frühstück und einen gemütlichen Abschluss im Treff. [Gretel Frericks]

Blutspenden in Renkenberge am 22.1.24

Der nächste Blutspendetermin des SV Renkenberge ist am Montag, den 22. Januar 2024 ab 16:30 Uhr im Gemeindehaus.  

Da die Versorgungslage mit Blutpräparaten immer noch sehr angespannt ist, werden immer dringend Blutkonserven benötigt. Wir bitten daher zum zahlreiche Teilnahme. Ab dem 18. Lebensjahr darf jeder Blut spenden.

Bitte bringen Sie einen gültigen Personalausweis mit. Wir freuen uns, wenn wir wieder viele Spender und Erstspender begrüßen können! [Alwin Illenseer]

Schoolbrink gesperrt

Aufgrund eines Schadens in der Straßendecke sowie reichlich Wasser im Seitenraum, ist die Straße ‚Zum Schoolbrink‘ derzeit für den Durchgangsverkehr gesperrt.

Durchfahrten sollten unbedingt vermieden werden. [Marlies Bertling]

Hochwasser-Lage in der Samtgemeinde Dörpen

In einer Mitteilung der Samtgemeinde Dörpen zur Hochwasserlage wird sie als angespannt, aber insgesamt unter Kontrolle bezeichnet.

Das Abwassernetz stehe durch das stark gestiegene Grundwasser unter Druck. Daher könne es zu einem langsameren Ablaufen des Wassers sowie Gluckern der Abflüsse in Gebäuden kommen, was zunächst unbedenklich sei. Sollte dies in Ihrem Haushalt auftreten, reiche es, die Situation im Auge zu behalten. Man müsste erst einmal nichts dagegen unternehmen. Die Pumpstationen für das Abwasser würden dauerhaft gewartet, kontrolliert und hochwasserfest gemacht. Mehr auf www.doerpen.de. [jdm]

Hochwassersituation an Ems und Hase weiter angespannt

Dörpener Wieke
Dörpener Wieke

In Wippingen zeigt sich die regnerische Wetterlage nur in mit Wasser übersätigten Äckern. Wer heute auf der B401 die Dörpener Wieke überquerte, konnte sich auf einem See wähnen.

Wippingen, Zum Turm

Der Landkreis Emsland weist in einer Pressemitteilung auf Prognosen des NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) hin, nach denen die Pegelstände einiger Bach- und Flussläufe im Kreisgebiet weiter. Erste Scheitel werden laut Prognosen des NLWKN vermutlich erst in ein oder zwei Tagen erreicht sein.

Vor diesem Hintergrund hat Landrat Marc-André Burgdorf gestern den Stab für außergewöhnliche Ereignisse (SAE) offiziell einberufen. Die Wetterlage bleibe zwar vergleichsweise stabil, konkrete Entwicklungen der Lage, insbesondere an der Ems, seien jedoch nur schwerlich zu prognostizieren, wird der Landrat zitiert.

Diese Unsicherheit treibe auch die jeweiligen Kommunen um, die als zuständige Gefahrenabwehrbehörden den Hochwasserschutz auf ihren Gebieten koordinieren und umsetzen. Schon jetzt arbeiten sie vor Ort intensiv u.a. mit den Feuerwehren, dem Technischen Hilfswerk, dem DLRG sowie der Polizei zusammen.

Höpen

Gestern sind auch Vertreter der Kommunen mit dem Stab SAE im Lagezentrum im Kreishaus zusammengekommen, um über bereits erfolgte und anstehende Maßnahmen zu berichten. Ein wichtiger Aspekt, bei dem der Landkreis unterstützen könne, sei derzeit die Versorgung mit Sandsäcken. Dazu betreibt die Kreisfeuerwehr bereits eine Sandsackfüllstation in Haselünne, eine weitere Füllstation werde noch heute an der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Sögel errichtet, wie der zuständige Stabsleiter Christoph Exeler berichtet. 130.000 Sandsäcke seien im eigenen Bestand verfügbar, 55.000 davon bereits an die Kommunen verteilt. Weitere 100.000 Säcke habe man beim Land angefordert. In Geeste beteiligten sich Bürger beim Befüllen von Sandsäcken.

Die Vertreter der Kommunen hätten überdies einen verantwortungslosen Katastrophentourismus geschildert, bei dem sich Schaulustige aus Neugier in gefährliche Situationen begäben. „Wir appellieren eindringlich an alle Bürgerinnen und Bürger, Gewässer, die Hochwasser führen, sowie überflutete Straßen zu meiden. Das kann derzeit absolut lebensbedrohlich sein“, unterstreicht Burgdorf. Aus Sicht der Feuerwehren bittet er zudem um Verständnis, dass diese derzeit bei vollgelaufenen Kellerräumen nur dann zur Verfügung stünden, wenn hier mindestens eine Wasserhöhe von 10-20 cm zu verzeichnen sei. [jdm]

Schützenverein: Termine für das Plakettenschießen

Flyer des Schützenvereins mit den Terminen für das Plakettenschießen

Der Schützenverein Wippingen hat mit einem Flyer die Termine für das Plakettenschießen bekannt gegeben. Vom 02. Januar bis zum 20. Februar findet es jeden Dienstag um 19.30 Uhr statt. Sonntags besteht in diesem Zeitraum jeweils von 10 bis 12 Uhr die Möglichkeit, sich um etwas Dekoratives für die Schützenjacke zu bemühen.

Die Generalversammlung findet am 09. März um 20 Uhr im Schützenhaus statt. [jdm/Flyer Schützenverein]

Landjugendspende an Unicef für Hilfe im Gazastreifen

Bei der Adventsfeier am 16.12.23 hat die Wippinger Landjugend neben dem Bratwurst- und Glühweinverkauf für humanitäre Hilfe im Gazastreifen Spenden gesammelt.

Es wurden genau 772,58 € eingenommen. Die KLJB hat die Summe auf 800 € aufgerundet. Die Spende geht an das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen Unicef.

Kinder beim Wasserholen in der Stadt Khan Younis. Die meisten Wassersysteme im Gazastreifen sind stark beeinträchtigt und/oder nicht funktionsfähig.

In einer Pressemitteilung berichtet Unicef heute, dass laut ihren Schätzungen Kindern, die in den vergangenen Wochen innerhalb des südlichen Gazastreifens vertrieben wurden, lediglich 1,5 bis zwei Liter Wasser pro Tag zur Verfügung stünden – weit unter dem empfohlenen Mindestbedarf. Gemäß den geltenden Minimum-Standards für die humanitäre Hilfe benötige ein Mensch mindestens 15 Liter Wasser pro Tag zum Trinken, Kochen und Waschen. Allein zum Überleben brauche ein Mensch mindestens drei Liter Wasser pro Tag. [Gretel Frericks/jdm/Foto ©UNICEF/UNI485724/El Baba]

Luftballonwettbewerb des Fördervereins

Der Förderverein der Grundschule Renkenberge-Wippingen und der Kita St. Bartholomäus Wippingen e.V. informiert:

Auf dem Wippinger Weihnachtsmarkt am 1. Advent fand die Gewinnverteilung des Luftballonwettbewerbs statt, welcher vom Förderverein auf der Gewerbeschau des HHG im August 2023 angeboten wurde.

Der Nikolaus verkündete die frohe Kunde, dass der Ballon von Sinan Direk 59 km bis nach Hengstförde geflogen ist. Sinan bekam den 1. Preis und entschied sich für den Gutschein des Dünenbades in Dörpen im Werte von 20,— Euro. Der 2. Preis ging an Thies Telenga; sein Ballon flog nach Burlage und legte eine Strecke von 26 km zurück. Thies entschied sich ebenfalls für den 20-Euro-Gutschein vom Dünenbad Dörpen. Sophie Lüllmann erhielt den 3. Preis und bekam den Trampolingutschein in Lathen für 20,-- Euro. Sophie’s Ballon wurde in Surwold gefunden.

Obwohl über 100 Luftballons in den Himmel geschickt wurden, kamen nur 3 Karten zurück. Ob es an den damaligen Wetterverhältnissen lag, dass nur so wenige Karten zurückgekommen sind, wissen wir nicht.

Jedenfalls wurden seinerzeit 5 Gutscheine besorgt. Die 2 verbliebenen Gutscheine wurden an die Kita St. Bartholomäus übergeben, um diese für die Krippe in Renkenberge (20,-- euro Dorfladen Renkenberger Hus) , sowie für die Krippe in Wippingen (20,-- euro Dorfladen Uhlen) zu verwenden. [Birgit Kuper-Gerdes]

Einweihung der neuen Orgel am 16.12.2023

Orgeleinweihung in Wippingen am 16.12.2023, Jörg Christian Freese an der Orgel
Orgeleinweihung in Wippingen am 16.12.2023 durch Pater Joseph

Am Sonntag wurde im Rahmen der Adventsfeier die neue Orgel in der Wippinger Kirche durch Pater Joseph gesegnet und durch den regionalen Kirchenmusiker Jörg Christian Freese aus Sögel zum Klingen gebracht. Sowohl mit Liedern aus dem Gotteslob zum Mitsingen, als auch mit klassischen Musikstücken wurde die Vielfalt der neuen Orgel in allen Facetten dargeboten. „Ein wirklich tolles Instrument, auf dem man gerne spielt“, sagt Jörg Christian Freese. „Die Wippinger können Stolz auf ihre Leistung sein, dass in so kurzer Zeit realisiert zu haben.“

Orgeleinweihung in Wippingen am 16.12.2023, Anne Pieper, Pater Joseph

Anne Pieper blickte in ihrer Ansprache auf das letzte Jahr des Planens und Bauens zurück, in dem man erst zum Ende des Sommers mit der Spendenkampagne beginnen konnte. Aber auf die Wippinger, die 24.647,20 € gespendet hätten, sei Verlass gewesen. Sie bedankte sich dafür im Namen des Kirchenvorstandes und bezog den Dank auch auf die weiteren Spender und Förderer, von denen Stiftungsgelder in Höhe von ca. 15.000 € eingeworben werden konnten.

Orgeleinweihung in Wippingen am 16.12.2023

Im anschließenden Krippenspiel zeigten die Grundschulkinder unter Leitung von Lea und Judith Düthmann, Anna Frericks und Hilke Hempen, wie die Familie Fuchs bei einem Ausflug ins Museum herausfand, was in der Krippe und rundherum in der Weihnachtsnacht geschah. Die aufschlussreiche und unterhaltende Darstellung kann am Sonntag, 24.12.23 nochmal angeschaut werden.

Dazwischen hat Gerd Klaas zwei Weihnachtsgeschichten zum Nachdenken und Schmunzeln vorgetragen.

Orgeleinweihung in Wippingen am 16.12.2023, Nachwuchs der Schützenkapelle

Ein weiterer musikalischer Höhepunkt war der Auftritt der Youngsters der Schützenkapelle. Unter der Leitung von Marlies Berling spielten sie Weihnachtslieder und bewiesen, dass sie nach nur einem Jahr Ausbildung als Bläsergruppe harmonieren. Eine sehr gelungene Aufführung.

Zum Ausklang gab es draußen noch mehr Weihnachtsmusik mit der Schützenkapelle mit Glühwein und Bratwurst für alle.

EL-Kurier vom 17.12.2023

Der EL-Kurier brachte am Sonntag einen Bericht von Lambert Brand über die Spendensammlung für die Orgel. [Hermann-Josef Pieper/ Fotos Sivia Klaas/EL-Kurier vom 17.12.2023]