Der US-Präsident hat seinen Militärs den Befehl gegeben, den iranischen General Soleimani zu ermorden. Der war gerade im Irak um an Friedensgesprächen zwischen dem Iran und Saudi-Arabien teilzunehmen.
Was macht der deutsche Außenminister? Er warnt den Iran vor einer Eskalation! Und der amerikanische Außenminister dankt daraufhin dem deutschen Außenminister für seine Stellungnahmen.
Völkerrecht und das schlichte Verbot, andere Menschen zu ermorden gelten für den US-Präsidenten nicht. Und der deutsche Außenminister Maas (SPD!) tut so, als seien die Angegriffenen die Gefährlichen. Aber das macht er ja auch, wenn er rechte Putschisten und faschistische Präsidenten in Südamerika als seine Freunde bezeichnet. (mehr …)
Überreichung der Ehrentunschere an Alfons Deters durch Klaus Abeln (re.). Mit dabei v. l.: Renate Schmidt, Wilfried Schmunkamp, Heiner Voskuhl, Rita Düttmann, Otto Gerdes, Heinz Schulte, Heinz Robin.
Der Heimatverein Wippingen verleiht immer am Jahresanfang eine von Heinz Holtermann mit der Krüll-Technik gefertigte Tunschere, um Persönlichkeiten zu ehren, die sich um Wippingen bzw. um den Heimatverein verdient gemacht haben.
Am letzten Montag versammelte sich der Heimatvereinsvorstand, um Alfons Deters die Ehrentunschere zu überreichen. Vorsitzender Klaus Abeln würdigte in einer kleinen Rede zunächst Deters' 25jährige Tätigkeit als Schriftführer im Vorstand des Vereins. Die Früchte dieser formal sehr wichtigen Arbeit von Deters könne man derzeit immer noch ernten, weil die Behörden für Zuschussanträge und die Feststellung der Gemeinnützigkeit Unterlagen über Vereinswahlen und Generalversammlungen über mehrere Jahre verlangten.
Deters habe aber auch außerhalb dieses Aufgabenbereiches den Verein mitgeprägt. Zu erinnern sei hier an den Heimatkalender, dessen Einführung und Fertigung er maßgeblich mitverantwortet habe. Die Kalender seien für viele Wippinger wegen der gesammelten Erinnerungen und Texte über die Ortsgeschichte Sammlerstücke geworden.
Ein Highlight der Vereinsarbeit sei auch die Herausgabe der Wippinger Thekla gewesen. Diese Novelle des Sögeler Bestsellerautors aus dem 19. Jahrhundert, Levin Schücking, hatte der Heimatverein 1993 neu herausgebracht. Alfons Deters habe während seiner Vorstandstätigkeit auch den Internetauftritt gestaltet, der jetzt leider brach liege und wo der Verein wieder Wege suche, um einen Webauftritt zu reaktivieren. [jdm]
Die Sternsinger sind jetzt unterwegs und sammeln im Rahmen der Aktion Dreikönigssingen 2020 für Friedensarbeit im Libanon. Die Kinder freuen sich über eine Spende für die genannte Aktion und auch über Süßigkeiten oder einen kleinen Obulus für sich selbst. Hier finden Sie einige Fotos, die nach der Aussendungsfeier heute morgen gemacht wurden.
v.l.: Amelie Stein, Anna Sievers, Tina Nordmann, Katharina Jansen
Nach dem Bürgerkrieg von 1975 bis 1990 gelingt in dem kleinen Land im Nahen Osten ein weitgehend demokratisches und friedliches Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Religionen und Konfessionen. Doch der gesellschaftliche Friede steht vor großen Herausforderungen, denn das Zusammenleben ist nach wie vor von Ressentiments geprägt. Zudem hat der Libanon seit dem Ausbruch des Bürgerkriegs im Nachbarland Syrien im Jahr 2011 rund 1,2 Millionen Flüchtlinge aufgenommen. Diese machen nun etwa ein Viertel der Gesamtbevölkerung aus. Die Bildungs- und Gesundheitsstrukturen des Landes reichen nicht aus, um den Bedürfnissen der geflüchteten Menschen gerecht zu werden. Die Hilfsbereitschaft der Libanesen ist teilweise in Ablehnung umgeschlagen. Auch unter Kindern und Jugendlichen kommt es zu Spannungen und Ausgrenzungen.
v.l.: Annika Kruse, Anna Bicker, Lara Nordmann, Marie Sievers, Alina Gerdes
Die Projektpartner der Sternsinger arbeiten vor diesem Hintergrund mit einheimischen Kindern und mit Kindern aus Flüchtlingsfamilien. Ein wichtiges Ziel ist es, Frieden und Verständigung zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kultur und Religion im Libanon zu fördern. [jdm / Fotos Anke Nordmann /Quelle Sternsinger.de]
v.l.: Paul Düttmann, Patrick Bicker, Tobias Jansen, Noah Peters, Silas Gerdes
Die Idee des Bundeswirtschaftsministeriums und der neoliberalen Privatisiererlobby, die Postzustellung auf 5 Tage in der Woche zu begrenzen und am Montag keine Post mehr auszuliefern, stößt nicht auf die gewünschte Zustimmung bei der Bevölkerung. Ziel der Kampagne ist es, die Postzustellung von den Auflagen zu befreien, die der öffentlichen Daseinsvorsorge dienen.
Die Monopolkommisssion, ein (natürlich) staatlich finanziertes Gremium mit drei Unternehmern und zwei Wirtschaftsprofessoren, das die Bundesregierung beraten soll, hat damit argumentiert, dass die allermeisten Briefe sowieso nicht wesentlich seien und am Montag fast nur private Briefe ankommen (Quelle). Also die Post ist nur wichtig, wenn Unternehmer davon profitieren; die Daseinsvorsorge für den Bürger spielt bei diesen Lobbyisten keine Rolle. (mehr …)
Am letzten Sonntag wurde das neue Schützenhaus eröffnet. Die Ems-Zeitung berichtete bereits darüber. Wir veröffentlichen hier noch einige Fotos von der Eröffnung, die uns Josef Kimmann zur Verfügung stellte.
Links der Gründungsvorsitzende des Wippinger Schießvereins Heinrich Wester, rechts am Tischende der Ehrenoberst des Schützenvereins Alex Ganseforth
Sie zeigen, dass das Haus tatsächlich von allen Generationen angenommen wird. Auch auf der gut besuchten Silvesterfete feierten jung und Alt zusammen. [jdm/ Fotos Josef Kimmann/ Ems-Zeitung vom 31.12.2019]
Morgen, am Sonntag, dem 29. Dezember 2019, wird um 10.30 Uhr das Schützenhaus durch Pfarrer Francis Sanjeevi eingesegnet und anschließend dem Schützenverein und dem Schießverein zur Nutzung übergeben.
Und weiter geht es Schlag auf Schlag: zwei Tage später an Silvester ab 22 Uhr startet im neuen Schützenhaus eine Party bis tief in die Nacht mit einer Happy Hour von 23 bis 24 Uhr. Und an Neujahr findet dort ab 11 Uhr ein Frühschoppen statt.
Am 12.01.2020 geht es dann los mit dem traditionellen Plakettenschießen, dass bis zum 2.03.2020 läuft. Jeweils am Sonntag von 10 bis 12 Uhr und am Dienstag ab 19.30 Uhr kann man am Plakettenschießen und am Preisschießen teilnehmen. Mehr Infos im Flyer des Schützenvereins. [jdm]
Die Temperaturanzeige an der Werbestele der Volksbank zeigt derzeit immer -50 ° an. Sibirische Kälte in Wippingen? Nein, die Wettervorhersagen gehen von steigenden Temperaturen aus. An Silvester soll es bei viel Sonne sogar 7° warm werden.
Das neue Volksbankgebäude ist eigentlich schon fertig, aber die Datenleitungen sind noch nicht freigeschaltet. Und so lange werden die Bankgeschäfte weiter in einem Container erledigt. Und die Temperaturanzeige zeigt weiter, dass sie sich im Moment abgehängt fühlt. [jdm/ Foto Joop Deters]
Der spanische Strafgerichtshof untersucht derzeit, ob die Sicherheitsfirma Undercover Global den Wikileaks-Gründer und dessen Besucher in der ecuadorianischen Botschaft in London illegal überwachte und ihre Informationen an US-Geheimdienste weiterleitete. Das Recht des Wikileaks-Gründers auf vertrauliche Gespräche mit seinen Anwälten sei dadurch verletzt worden.
Das Verfahren könnte Auswirkungen auf eine mögliche Auslieferung an die USA haben. Der Ausgang des Verfahrens gilt als entscheidend für die Chancen Assanges, einer Auslieferung in die USA zu entgehen. (mehr …)
Der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises weist auf die geänderten Abfuhrzeiten während der Feiertage hin. Alle Verschiebungen sind im Abfuhrkalender bereits berücksichtigt. Heiligabend, Silvester und samstags wird schon ab 4 Uhr morgens geleert! Bitte stellen Sie die Abfallbehälter bzw. gelben Wertstoffsäcke möglichst schon am Vorabend zur Abfuhr bereit. Die Abfallentsorgungsanlagen sind an Heiligabend und Silvester geschlossen. 23.12: vorverlegt auf 21.12. 24.12: vorverlegt auf 23.12. 1. Weihnachtstag: vorverlegt auf 24.12. 2. Weihnachtstag: verlegt auf Freitag, 27.12. 27.12.: verlegt auf 28.12. 1.01.20 - 3.01.20: Abfuhr jeweils einen Tag später. Fragen per E-Mail an info@awb-emsland.de oder telefonisch im Kundencenter unter 05931 44-300. [Landkreis Emsland]
Wenn die Wippinger an Heiligabend entweder um 15 Uhr zur Krippenfeier gehen oder um 18 Uhr zum Hochamt wird wohl kaum einer daran denken, welche Strapazen noch vor 176 Jahren mit dem Kirchenbesuch für die Wippinger verbunden waren. (mehr …)
Früher gab es eine Zahl zur Charakterisierung der Beschäftigungslage: die Arbeitslosenzahl. Seit der systematischen Verfälschung der Arbeitslosenstatistiken in der Folge der Hartz IV-Gesetze muss man sich die Zahl der "Unterbeschäftigten" immer zur Zahl der Arbeitslosen hinzudenken. Unterbeschäftigte sind definiert als Menschen, die unfreiwillig weniger als die normale Arbeitszeit gearbeitet haben und nach einer zusätzlichen Arbeit suchen, also Menschen ohne einen vollen Arbeitsplatz und ohne ausreichendes Einkommen.
Quelle Emsland-Statistik 12/19
In Deutschland sind das alle, die als Teilnehmer von Maßnahmen oder unfreiwillig Teilzeitbeschäftigte aus der Arbeitslosenstatistik herausgerechnet wurden. Alle die, die wegen des Einkommens von Haushaltsangehörigen keine Ansprüche an Arbeitslosengeld haben und sich deshalb nirgendwo melden werden von der Statistik z. B. nicht erfasst.
Der Prozentanteil der Unterbeschäftigten betrug im Juni 2019 im Emsland 3,8 % und ist damit im Vergleich mit den Städten und Landkreisen in der Region Weser-Ems sehr niedrig. Im Vergleich mit der Entwicklung seit Juni 2011 handelt es sich um die niedrigste absolute Zahl an Betroffenen.
In der aktuellen Ausgabe der Emsland-Statistik finden Sie weiter u. a. Zahlen zum Ausländeranteil im Emsland, sowie die Zahl der Beschäftigten in der Kreisverwaltung. [jdm/Landkreis Emsland]
Am Sonntag, dem 29. Dezember 2019, wird um 10.30 Uhr das Schützenhaus durch Pfarrer Francis Sanjeevi eingesegnet und anschließend dem Schützenverein und dem Schießverein zur Nutzung übergeben.
Bürgermeister Hermann Gerdes freut sich in einem Flyer, der am Wochenende verteilt werden soll, darüber, dass nach mehrjähriger Vorbereitungs- und Planungszeit und intensiver Bauphase die Arbeiten für den Neubau des Schützenhauses zu einer multifunktionalen Einrichtung abgeschlossen seien.
Zur Einweihung und zum anschließenden Tag der Offenen Tür sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen. Der Schützenverein und der Schießverein sorgen ganztägig für das leibliche Wohl und bieten sowohl einen Mittagsimbiss als auch Kaffee und Kuchen an. [jdm]
— Der türkische Angriffskrieg in Nordsyrien (Luca Heyer) — Deutsche Waffen beim türkischen Militär (Jacqueline Andres) — Das US-Militär: Auf Kriegsfuß mit dem Klima (Marc Werner) — Nachhaltige Bundeswehr? Die Nachhaltigkeitsberichte des BMVg in Zeiten des Klimawandels (Karl-Heinz Peil) — Erneuter Alleingang oder Münchner Konsens 2.0? Kramp-Karrenbauers Grundsatzrede und ihre Visionen für Deutschland als globale Militärmacht (Martin Kirsch) NATO — Die Militarisierung der Ostsee. Die NATO und das Marinekommando in Rostock (Merle Weber) — (Diese) Industriepolitik ist Rüstungspolitik: Mit Thierry Breton zum KI-Airbus (Christoph Marischka). [jdm]
Die Finanzierung und das Betreiben der A1 zwischen Bremen und Hamburg (Hansalinie ) wurde nicht vom Staat selbst erledigt, sondern als sogenannte Öffentliche Private Partnerschaft durchgeführt. Das passierte, obwohl sich der Staat das Geld derzeit zu Minuszinsen leihen kann, während Firmen wegen des erhöhten Risikos höhere Zinsen zahlen müssen, weil private Firmen angeblich verlässlicher planen und Arbeitsplätze schaffen können.
Die Betreibergesellschaft A1 mobil GmbH hatte sich verkalkuliert und deshalb eine "Entschädigung" vom Bund verlangt, was das Landesgericht Hannover abgewiesen hat (wir berichteten). Dennoch rollen auf den Steuerzahler größere Kosten im Zusammenhang mit dem ÖPP-Projekt A1 zu. Das hängt mit der finanziellen Situation der A1 mobil GmbH zusammen. Was sich hier abspielt, ist ein ÖPP-Paradebeispiel. Warum trotz des Gerichtsurteils dem Bund enorme Kosten drohen, erläutert Carl Waßmuth vom Verein „Gemeingut in BürgerInnenhand“ in einem Interview, welches das freie Radio LORA aus München mit ihm geführt hat. [jdm]
von links: Kathrin Hempen, Kathrin Wilkens, Anja Düttmann, Rita Düttmann
Das neue Schützenhaus
An allen Enden wurde heute geputzt, gebohrt, gesägt und geflext: Der Schützenverein und der Schießverein hatten ihre Mitglieder zum Arbeitseinsatz gerufen. Denn es geht jetzt in den Schlussspurt. Am 29.12.2019 findet die Einweihung des Gebäudes statt und es soll der Öffentlichkeit mit einem Tag der Offenen Tür präsentiert werden. Ein Flyer mit dem Programm wird noch verteilt.
Wir zeigen Ihnen hier, wie es im Gebäude heute aussah. [jdm] (mehr …)
Im Heimatkalender sind die Veranstaltungen der örtlichen Institutionen aufgeführt. Die Kalender werden für sieben Euro in der Raiffeisen-Warengenossenschaft, im Dorfladen Uhlen, in der Volksbank Emstal und bei Elektro-Benten angeboten. Die Macher des Kalenders stellten ihn heute in der Ems-Zeitung vor. [Ems-Zeitung vom 11.12.2019]
Das hier vorgestellte Spottgedicht ist etwa um 1910 entstanden. Es handelt sich um einen Text, der viele Wippinger Haushalte mit einer respektlosen Charakterisierung versieht. Der Text wurde nur mündlich weiter gegeben. Vermutlich auch deshalb waren die Menschen nicht gleich beleidigt, wenn sie vom Spott getroffen wurden. Im Unterschied zu heute, wo jede unbedachte Äußerung in den sozialen Netzwerken ewig bestehen bleibt, war der Spott nach dem erzielten Lacher schon wieder verflogen. [jdm]. Hier geht es zum Spottgedicht...
Von Montag, 9. Dezember, bis Freitag, 13. Dezember, bleibt die Abteilung Grundsicherung im Meppener Kreishaus aus betrieblichen Gründen für den Publikumsverkehr geschlossen. Eine Erreichbarkeit ist während der Woche unter den Rufnummern (05931 44-4101 und -1103) sowie der E-Mail-Adresse (thomas.walter@emsland.de) gewährleistet. Ab Montag, 16. Dezember, stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Anfragenden zur gewohnten Zeit (montags, dienstags und donnerstags, 8.30 bis 12.30 Uhr und 14.30 bis 16 Uhr; freitags, 8.30 bis 13 Uhr) wieder zur Verfügung. [Landkreis Emsland]
Am 09.12.2009 wurde von EnBW der Verzicht auf den Bau des Kohlekraftwerkes in Dörpen bekannt gegeben. Damit endete der Kampf gegen ein Dinosaurierprojekt, der mit der Gründung der Bürgerinitiative zweieinhalb Jahr zuvor begonnen hatte. (mehr …)
Das Landgericht Hannover hat entschieden, dass der ÖPP-Betreiber A1 mobil, an dem auch die Firma Bunte Papenburg beteiligt ist, keine Entschädigung für entgangene Gewinne bekommt. Das Unternehmen hatte im Rahmen einer Öffentlich-Privaten-Partnerschaft (ÖPP) ein Teilstück der A1 zwischen Hamburg und Bremen ausgebaut. Wegen geringerer Maut-Einnahmen als erwartet, forderte der Betreiber vom Bund rund 780 Millionen Euro.
Viele denken, der Bund wäre jetzt gut davongekommen – von der Linken über den ADAC bis hin zum Bundesverkehrsministerium (Staatssekretär Enak Ferlemann: „ein echtes Schnäppchen“). Tatsächlich muss der Bund vermutlich bald mehr zahlen als geplant. Wie viel mehr, ist kaum abschätzbar. Aber wie kommt das? (mehr …)
Das passende Wetter sorgte heute für viele Besucher auf dem 20. Wippinger Weihnachtsmarkt. Für die bisherigen Veranstalter, die Rentiere, war es der letzte von ihnen organisierte Markt. Sie sind aber dabei, eine neue Gruppe mit frischen Ideen für die Sache zu werben.
Die Rentiere hatten durch ihren Schmuck für eine schöne Atmosphäre gesorgt. Aber natürlich lebt der Weihnachtsmarkt auch von den Anbietern, deren Stände sie hier in der Fotogalerie sehen können. [jdm] (mehr …)
In ganz Deutschland gingen gestern um die 630.000 Demonstrant*innen für einen sozial-ökologischen Wandel und für echten und gerechten Klimaschutz auf die Straßen. 230 davon beteiligten sich in Papenburg an der Demo.
Die Bundesregierung unter Angela Merkel müsste endlich Verantwortung übernehmen und schnell ein wirksames Klimaschutzgesetz beschließen. Aber das tut sie bisher nicht. Dennoch hat die Bewegung der Fridays für Future schon einiges bewirkt. Sie ist über eine Schülerbewegung hinausgewachsen.
In der Öffentlichkeit ist ein Stimmungsumschwung erfolgt. Es gibt Verständnis für die Sorgen der Jugendlichen, die Menschen bringen die außergewöhnlichen Wetterbedingungen in Verbindung mit dem Klimawandel und versuchen sich klimabewusst zu verhalten.
Das Europaparlament hat den Klima-Notstand ausgerufen. Damit steigen die Chancen, dass den Klimaschädigern wie z. B. der (Braun-)Kohleindustrie die schützende Hand der deutschen Bundesregierung entzogen wird. Mit der CSU beschäftigt sich tatsächlich eine Gliederung der Union mit dem Klimaschutz, von der man es nicht erwartet hätte. [jdm]
Silke Krüßel aus Wippingen ist psychologische Beraterin und bietet Coachings sowie Workshops für Einzelpersonen, Paare und Gruppen. Im EL-Kurier von Mittwoch stellte sie ihre Arbeit vor. [jdm/EL-Kurier vom 27.11.2019]
Die Rentiere laden am 1. Dezember ab 14 Uhr zum 20. Weihnachtmarkt auf dem Wippinger Mühlenhof ein. Sie versprechen Hausgemachtes und Selbstgebasteltes in vorweihnachtlicher Atmosphäre. Für musikalische Unterhaltung sorgt die Schützenkapelle Wippingen, die Kinder dürfen sich auf den Nikolaus und die Märchenstunden im Püngeler Haus freuen. Kaffee und selbstgebackene Kuchen gibt es im Pfarrer-Schniers-Haus. [jdm]