Der Heimatverein Wippingen möchte von der Ferienpassaktion am 07.07.24 auf dem Heimathof einen Bericht im Samtgemeindeanzeiger veröffentlichen, aber von den Aktiven haben sich alle um die Kinder gekümmert, aber keine Fotos gemacht.
Es werden deshalb die Eltern und Besucher gebeten, einige Fotos für die Veröffentlichung zur Verfügung zu stellen. Die Fotos können an Heinz Schulte per E-Mail oder per WhatsApp (0176 96001129) geschickt werden. [Heinz Schulte]
Der nächste Blutspendetermin des SV Renkenberge ist am Montag, den 22. Juli 2024 ab 16:30 Uhr im Gemeindehaus.Da die Versorgungslage mit Blutpräparaten immer noch sehr angespannt ist, werden immer noch dringend Blutkonserven benötigt. Wir bitten daher zum zahlreiche Teilnahme. Ab dem 18. Lebensjahr darf jeder Blut spenden. Bitte bringt einen gültigen Personalausweis mit.
Ein großes Grillbuffet wartet auf euch! Da ein dringender Bedarf an Erstspendern besteht, würden wir uns freuen, wenn wir viele Spender und Erstspender begrüßen können! [Alwin Illenseer]
Bundeskanzler Scholz hat am 12. Juli Japans Premierminister Kishida empfangen, um mit ihm die militärische Konfrontation mit China zu verabreden. Am morgigen Montag beginnt im Norden von Japan das erste gemeinsame Manöver der deutschen Luftwaffe und der japanischen Selbstverteidigungsstreitkräfte. Am Militärflughafen von Chitose auf der Insel Hokkaido werden drei Eurofighter der Deutschen und ein Transportflugzeug vom Typ A400M ankommen.
Japan definiert Nordkorea als Sicherheitsrisiko. Würde ein Regime Change in Nordkorea gelingen, wären die Nato und die USA einer Einkreisung Chinas und Russlands wieder ein Stück näher gekommen.
Japans Premierminister Kishida sagt: „Was heute die Ukraine ist, kann morgen Ostasien sein.“ Damit zeigt er selbst die Parallele auf. Hauptstoßrichtung Japans ist mit Nordkorea das Land, dass es als Kolonialstaat bis aufs Blut ausgeplündert hat.
Deutschland kennt das schon. Es hat im 2. Weltkrieg Russland und die anderen Staaten der Sowjetunion zerstört und Millionen Todesopfer verursacht. Kein Wunder, dass die Chefs der beiden Täternachfolgestaaten, Scholz und Kishida, sich super verstehen und gemeinsame Sache beim Vorbereiten der nächsten Kriege machen.
Die Presse in Deutschland ist Gewehr bei Fuß. Die NOZ brachte am letzten Freitag eine ganze Seite über das „Luxusleben trotz Hungersnot“, in dem das angebliche Luxusleben von Nordkoreas Staatschef Kim Jong Un beschrieben wird. Der ganze Artikel hat nur einen Haken: Er besteht nur aus Mutmaßungen und aus aus Wikipedia Abgeschriebenem. Nichts Genaues weiß man nicht, aber es bleibt bestimmt was hängen, werden sich der Autor und die Redaktion gedacht haben.
Auch die UN ist dabei, mit einem Menschenrechtsbericht einen Teil zum organisierten Bashing beizutragen. Nordkorea wird Sklavenarbeit vorgeworfen. Dabei haben die Sanktionen, die die UN 2006 gegen Nordkorea verhängt haben und die Wirtschaft Nordkoreas schwer geschädigt haben, mit zu den Verhältnissen geführt, die dann als Mangel kritisiert werden. Liest man sich den Bericht genauer durch, basiert er vor allem auf Aussagen von 183 aus Nordkorea nach Südkorea Geflüchteten der letzten 10 Jahre, deren Objektivität durchaus angezweifelt werden dürfen. Der Rest besteht aus Kritik an der kommunistischen Wirtschaftsverfassung; insbesondere die Kampagnen zur Verbesserung der Produktivität missfallen den Autoren. Kritisiert wird ebenso der Einsatz von Best-Arbeiterbrigaden, die als Schockbrigaden bezeichnet werden.
Es geht hier nicht darum, Nordkoreas innere Verhältnisse zu verteidigen, denn dazu gibt es zu wenig Erkenntnisse und Berichte aus erster Hand. Wer darüber Erkenntnisse hat, kann gern kritisieren. Aber man sollte doch ein waches Auge haben, wenn gegen ein Land vollkommen substanzlose Artikel kampagnenartig aufscheinen und gleichzeitig eine Aufrüstungswelle gegen eben dieses Land von hochgerüsteten reichen Industriestaaten des Westens losgetreten wird. [jdm]
Im Landkreis Emsland müssen die Autofahrerinnen und -fahrer an folgenden Tagen und in folgenden Orten mit einer verstärkten Verkehrsüberwachung rechnen: Montag, 22.07.2024: Wippingen Dienstag, 23.07.2024: Papenburg Mittwoch, 24.07.2024: Twist Donnerstag, 25.07.2024: Sögel Freitag, 21607.2024: Meppen Samstag, 27.76.2024: Lingen Sonntag, 28.07.2024: Lathen Darüber hinaus kann es weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet geben. [Landkreis Emsland]
Das Gelände der Wehrtechnischen Dienststelle für Waffen und Munition (WTD 91) wird zur Durchführung von Erprobungen wie folgt gesperrt: Vom 22.07. bis 26.07.2024 von 08:00 – 16:30 Uhr meldet die WTD 91 nur Sperrungen des Schlagbrückener Wegs. [jdm]
n der Ferienzeit bietet die Gedenkstätte Esterwegen wieder kostenlose Kurzführungen auf dem Außengelände der Gedenkstätte Esterwegen an. Die Führungen von ca. 1 Stunde finden draußen auf dem ehemaligen Lagergelände statt. Bitte beachten Sie, dass keine Sitzgelegenheiten vorhanden sind. Im Anschluss können Sie selbstständig die Ausstellungsräume in der Gedenkstätte erkunden.
Die Gedenkstätte Esterwegen ist ein europäischer Gedenkort, der an alle 15 Emslandlager und ihre Opfer erinnert. Die Führungen solln zeigen, wie die heutige Landschaftsgestaltung die Spuren des früheren Lagers in eine moderne Formensprache übersetzt hat. Dazu gibt es Erläuterungen zum Leben in der Haft, zur Zwangsarbeit und zu Einzelschicksalen von Häftlingen und Gefangenen.
Termine: Mittwoch, 25. Juli um 15 Uhr Mittwoch, 1. August um 15 Uhr Mittwoch, 8. August um 15 Uhr Mittwoch, 15. August um 15 Uhr Mittwoch, 22. August um 15 Uhr
Die Teilnahme ist nach telefonischer Anmeldung unter 05955 – 988 950 oder per Email (info@gedenkstaette-esterwegen.de) möglich. [Newsletter Gedenkstätte]
Auch in diesem Jahr wirkte sich der Klimawandel auf die Bestellung der Felder im Emsland aus. Die Getreideanbaufläche (Sommergetreide und Wintergetreide) war mit 36.841 ha noch nie so niedrig wie im Erntejahr 2024.
Dies resultiert unter anderem aus den hohen Niederschlagsmengen im Herbst 2023, welche die Aussaat des Öfteren unmöglich machten oder später nach Überschwemmungen teilweise Nach- oder Neuansaaten erforderten.
(Quelle: Stefan Schrader, LWK Niedersachsen)
Aus dem Diagramm kann man die Entwicklung der Anteile einzelner Kulturen im Zeitraum 2011 bis 2024 ersehen. „So dürfte auch der gestiegene Anbau von Mais sowie Mais mit einem Mischpartner, wie beispielsweise Bohne, in diesem Jahr auf die schwierigen Witterungsverhältnisse zurückzuführen sein“, schreibt die Bezirksstelle Emsland auf der Homepage der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. [[HM/Dieser Artikel wurde erstveröffentlicht auf https://gruenealternative.de/forum-d/Grafik LWK Bezirksstelle Emsland]
Martin Sonneborn und Sibylle Berg, die Europa-Abgeordneten von " Die Partei" , kommentieren die Wahl der Kriminellen von der Leyen zur EU-Kommissionspräsidentin und die Entscheidung, den Krieg mit so viel Geld zu befeuern, wie man auch bräuchte, um den Hunger weltweit auszumerzen. [jdm]
Am kommenden Samstag, den 20. Juli wird im Gebiet der Samtgemeinde Dörpen um 12 Uhr ein Probealarm ausgelöst. Dieser dient dazu die Funktionstüchtigkeit bestehender sowie neu installierter Sirenen zu überprüfen.
Um 12 Uhr wird ein Heulton abgespielt, der einen Feueralarm signalisiert. Dazu werden die Sirenen drei Mal für jeweils 18 Sekunden aufheulen.
Es wird darum gebeten diese Information auch an Personen weiterzugeben, die keinen Zugriff auf digitale Medien haben, vielen Dank! [Marlies Berling]
"Wie Fernand einmal überlistet wurde" lautet eine Sage, die in "Der Hümmling - Ein Heimatbuch" aus dem Jahr 1929 zu finden ist. Es geht darum, wie ein Kaufmann auf dem Hümmling von dem "Räuber" Fernand überfallen wurde und diesen durch eine List übertölpelte.
Wie Holger Lemmermann herausfand, gab es für diese sagenhafte Figur ein reales Vorbild, nämlich Ferdinand Wendeln aus der Hümmlinger Vagabundenfamilie. Er wurde am 19.12.1765 in Lorup getauft und starb am 22.01.1838 in Lorup. Zusammen mit seinen Brüdern wurde er weithin gefürchtet, war mehrfach in Haft, allerdings nicht im Zuchthaus. Er war Schwiegervater des ebenso berüchtigten "Bontekoh" genannten Johann Jacobs. In der Erinnerung wurden er und sein Neffe Ferdinand, der am 15.09.1806 in Wippingen getauft wurde, durcheinander gebracht. Der Wippinger Ferdinand war liiert mit einer Elisabeth Müller, die in Leer geboren wurde. 1826 saß er im Zuchthaus Hannover, 1827 im Zuchthaus Celle und 1835 im Zuchthaus Osnabrück. 1835 stellte er den Antrag, nach Amerika auswandern zu dürfen.
Nun war es für die Vagabunden - heute würde man Nichtsesshafte sagen - sehr einfach, im Zuchthaus oder im Gefängnis in Meppen zu landen. Denn die feudale Welt der beginnenden Neuzeit konnte mit Vagabunden nichts anfangen, obwohl sie ein Produkt der neuen Zeit waren. Lemmermann weist nach, dass die Emsländer Vagabunden allesamt Nachfahren von Soldaten waren, die als Söldner in irgendeiner Armee von Preußen bis Frankreich, von Hannover bis Italien, angeworben worden waren. Soldaten verloren mit dem Ausscheiden aus der Armee wegen Alter oder Krankheit ihren Lebensunterhalt für sich und ihre Familie. Und durch das unstete Leben in verschiedenen Ländern und Garnisonen hatten sie auch keinen Lebensmittelpunkt mehr. Viele blieben z. B. in der letzten Garnisonsstadt, wo sie gedient hatten, z. B. auch in der Stadt Meppen.
Andere gingen in ihre Heimat zurück, wo sie aber keine Möglichkeit hatten, sich einzugliedern. In der ständischen Gesellschaft hatte jeder Bauer, Bürger, Handwerker oder Beamter seinen festen Platz. Das Dorf, die Gilde und die Familie boten die soziale Sicherheit. Außerhalb dieser Ordnung war man vogelfrei.
Es gab für die Vagabunden keine Möglichkeit, den Lebensunterhalt zu verdienen, außer durch Betteln. Aber auch das Betteln war nur erlaubt, wenn man im Besitz eines Bettelbriefes war, der meist den eingesessenen Armen vorbehalten war. So war auch das Betteln schon eine kriminelle Handlung. Und in der Verzweiflung wurden auch Diebstähle begangen oder die Bettelei durch Bedrohungen der Seßhaften ertragreicher gemacht.
Die Regierung in Münster ließ zwar in Sögel ein Schloss für die Jagd der Adeligen bauen, hatte aber für die Vagabunden nur Repression im Angebot. Wurde jemand ohne festen Wohnsitz und ohne Pass von der Obrigkeit bzw. speziellen Armenjägern angetroffen, wurden er und seine Familie in Meppen inhaftiert. Dort wurden sie häufig gefoltert. Sie wurden aufgefordert, das Land zu verlassen. Zuvor wurde ihnen ein Ohr geschlitzt oder abgeschnitten, damit man sie wieder erkennen konnte, wenn sie zurückkehren sollten. Vor der Abschiebung wurden sie in der Regel ausgepeitscht.
Überschritten sie dann die Grenze nach Drenthe oder nach Oldenburg, mussten sie sich erneut vor einem Aufgreifen in Acht nehmen. Da war es unter Umständen besser, gleich im dünn besiedelten Emsland zu bleiben, wo die unbewohnten Moorgebiete zumindest etwas Schutz gewährten. Wurden sie erneut aufgegriffen, wurden auch mehrjährige Zuchthausstrafen verhängt.
Zeitweise versuchte man, den Vagabunden die Kinder wegzunehmen, damit sie sich nicht fortpflanzten. Die arenbergsche Verwaltung versuchte auch erfolglos Vagabunden an fremde Heere zu verkaufen. Ferdinand Wendeln, den man auch einem Werbekommando übergeben hatte, kam nach einigen Tagen zurück. Man wollte ihn im Heer nicht haben, weil er einen Leistenbruch hatte und hinkte.
Um 1800 herum wurden Konzessionen für die Scherenschleiferei ausgegeben. Fortan versuchten sich alle Vagabunden - ob mit oder ohne Konzession - als Scherenschleifer und Kesselflicker auszugeben. Im Laufe von drei Generationen betrachtete die emsländische Gesellschaft die Vagabunden schließlich als Einheimische, was ihre Lage juristisch geringfügig verbesserte.
1823 gab es tatsächlich einmal einen Vertrag zwischen dem Kreis Meppen und einem Schustermeister Hermann Beckmeyer, der dafür bezahlt wurde, den 16jährigen Sohn von "Bontekoh" auszubilden.
Erst der arenbergische Regierungsrat Anton Heyl versuchte, den Vagabunden durch feste Bezirke für die Scherenschleiferei ein Einkommen und einen Lebensmittelpunkt zu verschaffen. Das hatte nichts mit einer menschlichen Einstellung gegenüber den Vagabunden zu tun, sondern war allein einer realistischen Einschätzung der Ursachen des Vagabundentums zu verdanken.
In Lemmermanns Verzeichnis der Scherenschleifer und Vagabunden des Emslands können sie selten mit einem Ort verbunden werden. Wegen der fehlenden Papiere konnten sie nicht offiziell heiraten, die Kinder wurden buchstäblich auf der Straße, in Ställen und Schafskoven geboren. Wippingen gehörte damals zu den Kirchspielen Sögel und Steinbild, so dass auch bei Wippingern in den Kirchenbüchern Sögel bzw. Steinbild festgehalten wurde. Bekannt ist, dass die Vagabundin Johanna Lücken, die in Norden geboren wurde, am 14.03.1812 in Wippingen 70jährig verstorben ist.
1810 ging Nicolaus Wendeln von Neurhede nach Holland, um dort mit Scherenschleifen etwas Geld zu verdienen. Seine Frau Elisabeth Wendeln, geb. Klöne (1765 in Berßen) sollte ihm 14 Tage nach Pfingsten folgen. Elisabeth wanderte dann vermutlich bettelnd mit ihren vier Kindern über Neudersum (1. Nacht) , Dersum (2. Nacht), Düthe, wo sie bei Herm Benen übernachtete, nach Wippingen, wo sie sich drei Nächte auf der Sonderburg aufhielt, schließlich nach Neudörpen, wo sie im Haus von Henrich Sassen starb. 3 der Kinder wurden bei ihrer Tante Anna Wendeln in Lorup untergebracht. Mit dieser zogen sie bettelnd herum, wie sie es früher mit ihren Eltern getan hatten. Eins der Kinder wanderte 1844 nach Amerika aus, eine Tochter heiratete den Scherenschleifer Augustin Rast und eine wurde 1866 als Dienstmagd in Brual erwähnt.
Die letzten Scherenschleifer wurden in Wippingen noch in den 1970er Jahren gesichtet. Sie wurden noch immer als "Bädelker" - Bettler, wahrgenommen. Einen Schrecken verbreiteten sie nicht mehr, sondern ihre Dienstleistung wurde gerne angenommen. [jdm/Quelle "Zigeuner und Scherenschleifer im Emsland, Holger Lemmermann 1986]
Das Konzert „Mühle im Wind“ findet am Samstag, den 27. Juli 2024, statt. Auf dem Heimathof werden „Indian Summer“ und die Wippinger „New Edition Band“ ab 19.30 Uhr aufspielen..
Die fünfköpfige Band Indian Summer trat auch im letzten Jahr mit ihrer „handgemachten“ Rockmusik und Evergreens in Wippingen auf.
Veranstalter sind der Kulturförderverein der Samtgemeinde Dörpen, der Heimatverein, sowie die Wippinger Geschäfte und die Gemeinde Wippingen.
Mitglieder der beiden Vereine zahlen 2 € weniger für die Karte (10 € statt 12 €), im Vorverkauf spart man 1 € pro Karte (9 bzw. 11 €) und Karten, die als Gruppe im Vorverkauf bei Klaus Abeln (Tel. 277) bestellt werden, kosten 8 € pro Karte. [jdm]
Welche Fragen sagt uns der Text des wunderbaren Kinderliedes aus der Sesamstraße. „Der, die, das, wer, wie, was, wieso, weshalb, warum, wer nicht fragt bleibt dumm.“ – In Vorbereitung auf einen Krieg tut ein militärischer Planungsstab nichts anderes.
Im neuen Blogbeitrag wendet Ulrich Scholz diese Fragen auf den Ukrainekrieg an. Wer ist der Gegner, was ist seine Absicht, welche militärischen Fähigkeiten hat er, und wie geht er vor? - Demgegenüber werden die eigenen Fähigkeiten untersucht und Vorgehensweisen abgeleitet. Das Ganze ist ein nüchterner Prozess, der der Öffentlichkeit nicht zugänglich ist. Was die wissen soll, wird in dem parallel stattfindenden Information Operations Planungsprozess entschieden. Mehr in Ulrichs Newsletter....
Im Bereich Kluse haben wir westlich des Seitenkanal Gleesen-Papenburg illegal entsorgte Reifen vorgefunden. Etwa dreißig Fahrradmäntel – teils zusammengebunden – und fünf PKW-Reifen wurden an einem Baum zwischen der erneuterten Straße und dem Kanal nördlich der K113 abgelegt. Die Menge an Fahrradreifen lässt Zweifel daran Aufkommen, dass die Ablagerung durch eine Privatperson erfolgte.
Die Samtgemeinde Dörpen wurde informiert. Obwohl sie nicht zuständig ist, will sie sich aber um die Klärung der Entsorgungsmöglichkeit und der Zuständigkeit bemühen. [HM/Dieser Artikel wurde erstveröffentlicht auf https://gruenealternative.de/forum-d/]
Im Landkreis Emsland müssen die Autofahrerinnen und -fahrer an folgenden Tagen und in folgenden Orten mit einer verstärkten Verkehrsüberwachung rechnen: Montag, 15.07.2024: Lingen Dienstag, 16.07.2024: Emsbüren Mittwoch, 17.07.2024: Spelle Donnerstag, 18.07.2024: Dörpen Freitag, 19.07.2024: Bückelte Darüber hinaus kann es weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet geben. [Landkreis Emsland]
Das Gelände der Wehrtechnischen Dienststelle für Waffen und Munition (WTD 91) wird zur Durchführung von Erprobungen wie folgt gesperrt: Vom 15.07. bis 19.07.2024 von 08:00 – 16:30 Uhr meldet die WTD 91 nur Sperrungen des Schlagbrückener Wegs. [jdm]
Gerade haben die Nato und Deutschland die Stationierung von Mittelstreckenraketen vom Typ SM-6 und Tomahawk-Marschflugkörpern beschlossen. Wie selbstverständlich wird zu dieser lebensbedrohenden Frage das deutsche Parlament nicht einmal gefragt. In den 1970/80er Jahren kämpfte die Friedensbewegung gegen genau diese Bewaffnung der Nato: Damals hießen die Mittelstreckenraketen Pershing II und die Marschflugkörper Cruise Missile.
Die Waffen wurden nach dem Vertrag über die Abrüstung nuklearer Mittelstreckenraketen (INF) 1987 wieder aus Europa abgezogen. Auch die Sowjetunion baute ihre SS 20-Raketen ab. 2019 kündigten die USA während der Präsidentschaft Donald Trumps den Vertrag unter einem Vorwand.
Das wichtigste Argument der Friedensbewegung der 1980er Jahre war, dass solche Raketen die Sicherheitslage nicht erhöhen, sondern dramatisch verschlechtern. Grundlage der Abschreckungsdoktrin mit Atomwaffen ist, dass der Einsatz von diesen Waffen zu einer gleichwertigen Antwort führt und damit zur vollständigen Zerstörung beider Seiten, so dass niemand den Einsatz erwägt. Bei den in den USA bzw. Russland stationierten Interkontinentalraketen ist dies angesichts der Vorwarnzeiten gesichert.
Petra Kelly, die Friedensaktivistin, beschrieb dieses System so: „Und sie nennen es ‚Sicherheitspolitik’ in West und Ost. Und sie sagen, sie seien Experten für unsere Sicherheit. Doch Tatsache ist, dass diese Sicherheitspolitik uns in die extremste Unsicherheit geführt hat, der sich die Menschheit je gegenübersah. Die Politik der nuklearen Konfrontation verpflichtet uns zu einem Meta-Wahnsinn, der nicht anders lautet als: Um die Freiheit zu verteidigen müssen wir bereit sein, das Leben selbst zu zerstören. Oder ‚wenn du mich bedrohst, so begehe ich atomaren Selbstmord’.“
Die Stationierung von Mittelstreckenraketen und weitreichenden Marschflugkörpern verkürzt die Vorwarnzeiten derart, dass es der Gegenseite nicht mehr möglich ist, einzuschätzen, ob es sich um einen atomaren Angriff oder einen konventionellen Angriff handelt. Das Atomwaffenarsenal wird somit zu einer taktischen Waffe, deren Einsatz durchaus erwogen wird. Verschärfend kommt hinzu, dass es sich um Hyperschallwaffen handelt, also Geschosse, die die fünffache Schallgeschwindigkeit haben (mehr Als 6175 km/h = 102 km/Minute) und in kürzester Zeit ihr Ziel erreichen.
Angesichts der Aussagen von führenden Nato-Politikern und der deutschen "Völkerrechtlerin" Annalena Charlotte Alma Baerbock, die Russland ruinieren wollen, werden die russischen Militärs immer bereit sein, anzunehmen, dass die ankommende Rakete gerade dieses Ziel verwirklichen will. Putin hat immer wiederholt, dass Russland sein Atomwaffenarsenal nur bei existentieller Bedrohung Russlands einsetzen würde.
Reiner Braun, der bereits in 1980er-Jahren Mitinitiator des Krefelder Appells, der zentralen Kampagne gegen die Pershing II, war, nennt in einem Interview deshalb die Mittelstreckenraketen in Deutschland einen Magneten: „Je mehr Deutschland in ein Waffenarsenal verwandelt wird, umso mehr wird es strategisches Angriffsziel“.
Und wie damals sind auch heute die USA aus dem Schneider. Der Atomkrieg, den sie jederzeit initiieren können, spielt sich zunächst in Europa ab. Wissenschaftler haben bereits errechnet, dass ein lokaler Atomkrieg – egal an welchem Platz auf der Erde – das Überleben der Menschheit insgesamt in Frage stellt, also das Leben in den USA durch den atomaren Winter auch unmöglich macht. Aber wer solche risikoreiche Aufrüstung betreibt, ist wohl nicht in der Lage, über derartige Perspektiven nachzudenken. Für den militärisch-industriellen Komplex der USA geht es um die Generierung von Profiten ohne Rücksicht auf Menschheitsinteressen.
Und die deutschen Politiker, die häufig für ihre Karriere Hilfe durch amerikanische Organisationen bekommen haben (Baerbock von der Atlantik-Brücke), sind die US-Interessen deutlich wichtiger, als die Interessen ihrer Wähler.
Der US-Amerikaner David Vine zeigt in einer Karte die US-Militärstützpunkte rund um Russland und China (linke Seite). Er stellt die Frage, wie sich die USA wohl fühlen würden, wenn sie derartig von Militärstützpunkten Russlands und Chinas umstellt wären (fiktive Karte rechte Seite). [jdm/Karte David Vine]
Die Bundesregierung und die Mobilfunknetzbetreiber haben sich laut Medienberichten grundsätzlich darauf verständigt, bis 2029 für kritische Komponenten der Funknetze keine Technik der chinesischen Firmen Huawei oder ZTE mehr einzusetzen.
Das deutsche Außenministerium, das Wirtschaftsministerium, das Innenministerium und das Kanzleramt versuchen schon seit Jahren, Huawei aus den deutschen Mobilfunknetzen zu verdrängen - angeblich aus Sorge, dass China Zugriff auf deutsche Handynetze bekommen könnte.
Die deutschen Telekommunikationsfirmen wollten eigentlich bei der Technik von Huawei, dem hauptsächlichen Entwickler von 5G, bleiben, weil sie technische Schwierigkeiten fürchten. Auch sahen sie die von der Bundesregierung behaupteten Gefahren nicht. Huawei und ZTE weisen die unbewiesenen Behauptungen der Bundesregierung zurück.
Er geht davon aus, dass es bei diesem China-Bashing nur darum geht, die amerikanischen Wünsche zu erfüllen. Dort setzt man auf die Open RAN-Technologie mit offenen Schnittstellen. Dabei sind Hardware und Software nicht mehr gekoppelt. [jdm]
Beim gestrigen Instrumenten-Schnuppertag der Schützenkapelle konnten interessierte Kinder und Jugendliche im Probenraum im Gemeindezentrum die Instrumente eines Blasorchesters kennenlernen. Von der Flöte bis zur Tuba stand die komplette Bandbreite eines Blasorchesters zum Kennenlernen bereit.
Jannis, Finja und Myra zeigten auf anschauliche Weise den Klang und die Spielweise der jeweiligen Instrumente. Danach war das große Ausprobieren angesagt. Unter fachkundiger Anleitung durften die Interessenten die Instrumente ausprobieren.
Die Schützenkapelle darf sich in Zukunft auf einige neue Jung-Musikerinnen und -Musiker freuen.
Da die Versorgungslage mit Blutpräparaten immer noch sehr angespannt ist, werden immer noch dringend Blutkonserven benötigt. Wir bitten daher zum zahlreiche Teilnahme. Ab dem 18. Lebensjahr darf jeder Blut spenden. Bitte bringt einen gültigen Personalausweis mit.
Ein großes Grillbuffet wartet auf euch! Da ein dringender Bedarf an Erstspendern besteht, würden wir uns freuen, wenn wir viele Spender und Erstspender begrüßen können! [Alwin Illenseer]
Die Schützenkapelle lädt heute, am am Dienstag, den 09.07,2024 von 17:00 – 19:00 Uhr zum Schnuppertag ein. Lerne alle Instrumente kennen, die zum Einsatz kommen und probiere sie aus. [Marlies Berling]
Die Jagdgenossenschaft Wippingen lädt alle Eigentümer von jagdbaren Grundstücken am Mittwoch 10.07.2024 um 20.00 Uhr zur ordentlichen Generalversammlung recht herzlich ein.
Die Versammlung findet im Heimathaus statt. Auf der Tagesordnung stehen u. a. der Kassenbericht, der Beschluss über die Verwendung des Jagdgeldes, der Beschluss über die Neufassung der Satzung für Jagdgenossenschaften und die Jagdverpachtung 2025. Anschließend laden wir zum Grillen ein. Wir hoffen auf zahlreiches Erscheinen. [Wilhelm Borchers]
Heute feiert die NATO ihren 75. Geburtstag. Es handelt sich um das aggressivste Militärbündnis der Welt, das für die meisten Kriege der Welt in den letzten 35 Jahren verantwortlich ist. Obwohl in den NATO-Staaten nur etwa ein Achtel der Menschheit lebt (967 Mio von 7951 Mio) geben diese Staaten genauso viel für Rüstung aus, wie der Rest der Welt (1300 Mrd. von 2400 Mrd. Dollar).
Trotzdem glaubt dieses Raubtier ernsthaft, dass die übrige Welt die NATO für ein friedliebendes Schaf hält, dass sich ab und zu mal verteidigen muss. Beschämend ist, dass die NATO-Staaten sich jetzt von dem rechten Regierungschef Viktor Orban aus Ungarn zeigen lassen müssen, wie eine echte Friedenspolitik aussehen könnte.
Beispielhaft für die Blindheit der hiesigen Politiker und der Presse ist der heutige Kommentar in der NOZ zur Reise von Orban nach China. Die beiden Schlusssätze lauten: "Leider besetzt Orban eine gewaltige Lücke: Bislang hat noch keiner eine Idee formuliert, wie das Sterben in der Ukraine endlich beendet werden kann." So etwas kann nur der schreiben, der die übrigen 7 Achtel der Menschheit außerhalb der NATO nicht mehr wahr nimmt.
Es gab Waffenstillstandsverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine im März 2022 schon kurz nach dem Angriff der russischen Armee, die aber von der Ukraine auf Geheiß der USA und ihres Boten Großbritannien abgebrochen wurden. Es gibt Chinas 12-Punkte-Friedensplan vom 4. Februar 2023, der neben dem Friedensziel auch Nebenziele und Einzelschritte, wie den Waffenstillstand, den Schutz der Bevölkerung und von atomaren Anlagen, sowie vertrauensbildende Maßnahmen, enthält. Es gab Friedensbemühungen Brasiliens und Indiens.
Im Juni 2023 reisten afrikanische Staatschefs und andere hochrangige Vertreter von sieben Ländern – Komoren, Republik Kongo, Ägypten, Senegal, Uganda, Sambia und Südafrika in die Ukraine und nach Russland. Mit dabei war auch die Afrikanische Union in Person ihres amtierenden Vorsitzenden Azali Assoumani, dem Präsidenten der Komoren, und seines Vorgängers Macky Sall, dem Präsidenten Senegals,
Wer das alles nicht sieht, sondern nur eine "gewaltige Lücke", sollte über eine Therapie des Sehvermögens nachdenken.[jdm]
Die Karte macht das Ausmaß der Krankenhausschließungen in Deutschland deutlich
Die vierseitige Zeitung bietet eine Analyse der wichtigsten Weichenstellungen der Reform und gibt anhand informativer Grafiken und einer Karte einen Überblick über die Krankenhausschließungen. In Interviews kommen von Krankenhausschließungen Betroffene zu Wort, Fachleute berichten über die Qualität der wohnortnahen Krankenhausversorgung. Außerdem werden Alternativen für eine gemeinwohlorientierte Reform der Krankenhäuser vorgestellt. [Newsletter GIB}
"Nur diejenigen, die geliebt und verloren haben, wissen um die hohen Kosten des Krieges, Mama, Papa und Elsie" steht auf dem Grabstein eines britischen Soldaten, der im Alter von 23 Jahren bei der Invasion der Allierten in der Normandie (D-Day) gestorben ist. Dass B. K. Corfield gegen das bösartigste Regime der Geschichte, das Deutschland der Nazizeit, gekämpft hat, ändert nichts daran, dass sein Leben endgültig zu Ende war.
Umso unverständlicher muss es erscheinen, dass die westlichen demokratischen Regime ein Land nach dem anderen entdecken, gegen das sie Krieg führen, führen wollen oder zumindest feindliche Beziehungen aufbauen wollen. [jdm/Foto: Joop Deters]
Im Landkreis Emsland müssen die Autofahrerinnen und -fahrer an folgenden Tagen und in folgenden Orten mit einer verstärkten Verkehrsüberwachung rechnen: Montag, 08.07.2024: Papenburg Dienstag, 09.07.2024: Lathen Mittwoch, 10.07.2024: Freren Donnerstag, 11.07.2024: Meppen Freitag, 12.07.2024: Klein Hesepe Darüber hinaus kann es weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet geben. [Landkreis Emsland]
Das Gelände der Wehrtechnischen Dienststelle für Waffen und Munition (WTD 91) wird zur Durchführung von Erprobungen wie folgt gesperrt: Vom 08.07. bis 12.07.2024 von 08:00 – 16:30 Uhr werden die Straßen Schlagbrückener Weg, Lathen – Sögel (L53), sowie Renkenberge – Wahn (K168) zeitweise an den Schießplatzgrenzen gesperrt. [jdm]
Am Sonntag, den 07.07.2024, lädt der Heimatverein von 14 bis 17 Uhr zu einem schönen Nachmittag bei Kaffee, Tee und Kuchen ins Heimathaus an der Wippinger Mühle ein. [jdm]
Eva und Manon Eggink haben sich etwas Tolles ausgedacht, um unserer Gemeinschaft etwas Gutes zu tun: den Gemeinschaftsschrank!
Sie schreiben: "Ein Gemeinschaftsschrank ist ein Ort, an dem jeder Lebensmittel und andere Dinge des täglichen Bedarfs teilen kann. Die Idee ist einfach: Wer etwas übrig hat, kann es in den Schrank stellen und wer etwas braucht, kann es sich aus dem Schrank nehmen.
Das Konzept ist also: Nimm dir, was du brauchst. Gib, was du kannst.
Wer Lebensmittel oder andere Dinge aus dem Gemeinschaftsschrank braucht, kann sie gerne mitnehmen. Das können haltbare Lebensmittel, Hygieneartikel oder andere nützliche Dinge sein. Und wenn man etwas übrig hat, kann es in den Schrank gestellt werden. Wichtig ist, dass die gespendeten Sachen noch haltbar und gut verpackt sind. So stellen wir sicher, dass die Sachen auch wirklich verwendet werden können.
Unser Ziel ist es, die Nachbarschaftshilfe zu fördern und gleichzeitig die Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Oft haben wir Dinge zu Hause, die wir nicht mehr brauchen, die aber für jemand anderen sehr nützlich sein könnten."
Den Schrank haben sie draußen an ihre Hauswand gehängt. Zum Turm 11, Richtung Sonderburgstraße. [Eva und Manon Eggink/jdm]