KLJB Jubiläum: Keine Abendkasse, sondern nur mit Anmeldung

Sticker mit Einladung zum KLJB-Jubiläum

Zum Jubiläum der KLJB am 9.Dezember gibt ein kleines Update. Aus rechtlichen Gründen müssen sich jetzt alle, die dabei sein wollen, vorher anmelden (bei Jens Gerdes 015732381046). Und die Messe wurde verschoben auf den 03.12.22 um 17.30 Uhr. [Gretel Frericks]

Verkehrsüberwachung

Im Landkreis Emsland müssen die Autofahrerinnen und -fahrer an folgenden Tagen und in folgenden Orten mit einer verstärkten Verkehrsüberwachung rechnen:

Montag, 14.11.2022: Surwold, Fresenburg
Dienstag, 15.11.2022: Börger, Dalum
Mittwoch, 16.11.2022: Lingen, Wettrup
Donnerstag, 17.11.2022: Heede, Bexten
Freitag, 18.11.2022: Klosterholte, Wesuwe
Sonntag, 20.11.2022: Brual

Darüber hinaus kann es weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet geben. [Landkreis Emsland]

Alte Rheder Kirche: vorweihnachtliches Konzert am Ersten Advent

Das Weihnachtskonzert des Ensembles Bell’arte Salzburg vereint bedeutende Kompositionen aus dem deutschsprachigen Raum, aus Italien und anderen europäischen Ländern, denen biblische, liturgische und frei gedichtete Texte zu Grunde liegen (hier Hörproben). Am ersten Adventssonntag, 27. November, beginnt um 17 Uhr das mittlerweile traditionelle Weihnachtskonzert in der Alten Rheder Kirche. Karten für das Konzert sind an der Abendkasse erhältlich. Der Eintritt beträgt für Erwachsene 10 Euro, für Jugendliche 5 Euro. [Landkreis Emsland]

Dr. Alexander Hall verstärkt hausärztliche Versorgung in Lathen

Dr. Hall bei Praxis Dr. Frerker

Der Landkreis Emsland fördert eine neue Niederlassung im hausärztlichen Bereich mit 30.000 Euro: Dr. Alexander Hall lässt sich mit der finanziellen Unterstützung des Landkreises Emsland in der Lathener Praxis von Dr. Karl-Gustav Frerker als Hausarzt nieder und verstärkt damit das Team. „Bereits in der zweijährigen Weiterbildungszeit zum Facharzt für Allgemeinmedizin wurde Dr. Hall von uns begleitet und unterstützt. Nachdem diese nun erfolgreich abgeschlossen ist, freut es uns, dass Dr. Hall sich im Emsland als Hausarzt niederlässt“, sagt Sozialdezernentin Dr. Sigrid Kraujuttis. Dr. Hall war zuvor lange Jahre als Chefarzt für Anästhesie im Hümmling Hospital Sögel beschäftigt, ehe er sich 2020 dazu entschloss, das Krankenhaus zu verlassen und in den ambulanten hausärztlichen Bereich zu wechseln. [Landkreis Emsland]

Sperrungen Schießgebiet

Vom 14.11. bis 18.11.2022 gibt es neben den Sperrungen des Schlagbrückener Wegs jeweils von 8 bis 16.30 Uhr zeitweise Sperrungen der L53 von Lathen nach Sögel und der K168 von Renkenberge nach Wahn. [jdm]

Landjugend wählte neuen Vorstand

Der neue Vorstand. Oben, Weda Frericks, Nico Gerdes, Jannik Riedel, Jens Gerdes, Hanna Düttmann, Alina Gerdes, Gretel Frericks, Christoph Kohne. Unten: Jannik Baalmann, Jonas Kuper, Hinnerk Frericks, Tobias Wesseln. Frederike Westendorf in Abwesenheit.

Gestern Abend führte die Landjugend ihre Generalversammlung durch. Nach mehrjähriger Tätigkeit im Landjugendvorstand haben gestern Abend vier Leute den Vorstand verlassen (Lena Rosen, Tabea Fehrmann, Marc Poker und Lana Poker). Drei Neue Kandidaten wurden in den Vorstand gewählt (Jonas Kuper, Jannik Baalmann und Alina Gerdes).

Die Kljb bedankt sich bei den ausgeschiedenen Mitgliedern für das langjährige Engagement in Vorstand und freut sich auf die Zusammenarbeit mit den neuen Mitgliedern. [Gretel Frericks]

Der Nikolaus kommt

In diesem Jahr möchte der Nikolaus am Montag , den 05. Dezember wieder viele Kinder Zuhause besuchen. Anmeldungen hierfür nehmen wir am 17. und 18. November in der Zeit von 16:00 - 17:30 Uhr im Gemeindezentrum entgegen. Der diesjährige Grundbeitrag für den Besuch des Nikolauses beträgt 3,- € pro Haushalt. Für die Geschenktüten müssten 3,- € pro Kind bezahlt werden. Weitere Infos gibt es dann vor Ort oder bei Karin Kuper, Tel. 914118 Der Nikolausverein. [Maria Grefer]

Friedensgebet am Sonntag

Sticker Friedensgebet

Das Friedensgebet am Sonntag um 18 Uhr findet in der Kirche statt. [Maria Schröer]

Einladung der Kirchengemeinde

Am Sonntag lädt die Kirchengemeinde um 10.30 Uhr zu einer Familien-Wort-Gottes-Feier ein. [Maria Schröer]

Anmeldetage für das Kindergarten- und Krippenjahr ab August 2023

Anmeldetage Kindergarten

Die Anmeldetage für das Kindergarten- und Krippenjahr ab August 2023 finden von Montag 16.01.2023 bis Freitag 20.01.2023 in der Kindertagesstätte in Wippingen statt.

Melden Sie sich bitte in der Kita um einen Termin zu vereinbaren (04966 – 313). Anmeldungen nehmen wir für Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren für die Krippenbetreuung, sowie Kinder im Alter ab 3 Jahren für den Kindergarten und für die integrative Betreuung im Regelbereich entgegen. [Sylvia Wilkens]

Teilabschaffung der Merit-Order würde Strompreisexplosion stoppen – Strompreisdeckel senkt Stromrechnung nicht wirklich

Die EWE nimmt derzeit in der Grundversorgung für 1 kWh Strom 53,88 Cent (bis 64 kWh), bzw. 37,87 Cent (ab 65 kWh). Die Herstellung von Strom kostete vor Beginn der Erdgasverknappung (Quelle):

  • Wind (Onshore) rund 6 Cent/kWh
  • Wind (Offshore) rund 10 Cent/kWh
  • Photovoltaik (Kleinanlage) rund 7 Cent/kWh
  • Photovoltaik (Großkraftwerk) rund 5 Cent/kWh
  • Kernenergie rund 8 Cent/kWh
  • Braunkohle rund 6 Cent/kWh
  • Steinkohle rund 10 Cent/kWh
  • Erdgas rund 10 Cent/kWh

Diese Kosten machen 40% des Endpreises aus, es kommen 40% Steuern und Abgaben hinzu, sowie 20 % für Transport und Netzkosten, so dass z. B. der Offshore-Windstrom letztlich 25 Cent kostet.

Außer bei Gas haben sich die Herstellungskosten kaum geändert. Strom aus Erdgas macht nur ca. 5 % des gesamten Stroms aus. Woher kommen denn dann die hohen Stromkosten?

Das liegt an der sogenannten Merit-Order an den Strombörsen, die einmal eingeführt wurde, um Ökostrom attraktiv zu machen. Der Strom wird in der Reihenfolge der zusätzlichen Herstellungskosten (Grenzkosten) der Kraftwerksbetreiber ins Netz eingespeist – so lange, bis der momentane Bedarf gedeckt ist. Zuerst sind dies Wind- und Solar-Kraft, dann kommen Kernenergie und Braunkohle und als Letztes kommt Gas, da hier die Zusatzkosten am höchsten sind. Das ist vernünftig und nachvollziehbar.

Die Merit Order besagt aber, dass sich der Preis für den gesamten Strom stets nach dem Kraftwerk richtet, das als letztes zugeschaltet wurde; also dem Kraftwerk, das die höchsten Kosten hat. Und dies sind so gut wie immer Gaskraftwerke. Der gesamte Strom wird also zum Grenzkostenpreis der Gaskraftwerke verkauft – auch der eigentlich viel preiswertere Strom aus regenerativen Energien und die großen Grundlastmengen, die aus Braunkohle und Kernenergie erzeugt werden.

Da Frankreich Probleme mit den Atomkraftwerken hat und die Wasserkraftwerke zu wenig Wasser hatten, wurde in letzter Zeit mehr Gas als üblich für die Stromerzeugung gebraucht. Immer noch wenig, aber es reicht, um über die Merit-Order den Strompreis in ungeahnte Höhen zu treiben. Die Stromproduzenten, auch Kohle- und Atomstromproduzenten, verdienen daran richtig gut, aber der Staat auch.

Den Strompreisdeckel, der ab Januar eingeführt werden soll, würde man gar nicht brauchen, wenn die Merit-Order (vorübergehend) abgeschafft würde oder wenn der Gaspreis aus der Merit-Order-Regel herausgenommen würde und die Erzeuger von Strom aus Erdgas über eine Umlage ihre Kosten ersetzt bekämen.

Dann gäbe es die Übergewinne der Stromkonzerne nicht, der Staat würde die übermäßigen Steuern aus dem Stromverkauf nicht einnehmen und der Strompreis bliebe auf dem jetzigen Niveau. Der Strompreisdeckel lässt den Konzernen ihre Krisengewinne, indem der Staat einen Teil der erhöhten Stromkosten der Bürger übernimmt und an die Konzerne ausschüttet. Der Strompreisdeckel hilft den Stromkunden nur zum Teil, weil er nur für einen Basisbedarf gilt. Außerdem bekommt der Millionär in seiner Villa die staatliche Hilfe für die 80 % seines hohen Verbrauchs, so wie der Niedrigverdiener für die 80 % seines niedrigen Verbrauchs. Letzterem treibt der Preis von 40 Cent bis zum Deckel schon den Angstschweiß auf die Stirn.

Land & Forst berichtete gestern, dass die Strompreise auf den Spotmärkten zum Teil dramatisch gesunken seien. Dies ist aber wohl eine kurze Episode, weil es nur kurzfristig ein Überangebot an Gas gab, die Versorgungsprobleme bei Gas aber nicht gelöst sind. [jdm]

Adventsfeier der KFD

Einladung Adventsfeier KFD 2022

Die Adventsfeier der KFD findet am Donnerstag, den 1. Dezember um 18:30 Uhr im Heimathaus statt. Anmelden könnt ihr euch bis zum 27.11.2022 bei Christel Gerdes, Tel. 256, oder Gerlinde Hempen, Tel. 912493.

Wir freuen uns drauf! Euer KFD Team [Monika Wester]

Energiecharta-Vertrag: Unternehmen erklagen per Sonderjustiz Milliardensummen vom Staat

Rechtsgutachten zum ECT

Der Energiecharta-Vertrag (ECT) ist ein internationales Handelsabkommen, das ausländische Investoren im Energiesektor schützt. Es räumt Unternehmen die Möglichkeit ein, Regierungen im Rahmen des Investor-Staat-Streitbeilegungsverfahrens (ISDS) zu verklagen, wenn diese ihre Gewinne beeinträchtigen, einschließlich klimapolitischer Maßnahmen. Am 24. Juni 2022 wurde eine Grundsatzvereinbarung über die Reform des ECT geschlossen. Die Vertragsparteien haben nun bis zum 22. November 2022 Zeit zu prüfen, ob sie die Ergebnisse annehmen oder aus dem Vertrag austreten wollen.

Zwei Beispiele verdeutlichen die Gefahren des Schutzes fossiler Brennstoffe bis mindestens 2034: Um ihre Verpflichtungen aus dem Pariser-Abkommen zu erfüllen, haben die Niederlande 2019 beschlossen, bis Ende 2030 aus der Kohleverstromung auszusteigen. Anfang 2021 haben zwei Kohleunternehmen, Uniper und RWE, Klagen auf Entschädigungen in Höhe von insgesamt ca. 2,4 Milliarden Euro eingereicht, d. h. sie haben die Entscheidung beinahe zehn Jahre, bevor sie in Kraft treten sollte, angefochten.

In Deutschland haben die deutschen Braunkohleunternehmen RWE und LEAG erhöhte Entschädigungen für den Kohleausstieg erhalten, weil sie mit der Bundesregierung vereinbart hatten, nicht unter dem ECT zu klagen. Der deutsche Kohleausstieg wird zwar erst im Jahr 2038 erfolgen, doch die Unternehmen konnten die Möglichkeit einer
Klage nach dem ECT nutzen, um bereits jetzt erhöhte Entschädigungen zu erhalten.

Das Umweltinstitut München e.V. hat die Grundsatzvereinbarung analysiert und ist zu den folgenden Schlussfolgerungen gekommen: Die Reform des Investitionsschutzes ist unzureichend, um es den Ländern zu ermöglichen, Paris-kompatible Klimamaßnahmen zu ergreifen: Vermögenswerte aus fossilen Brennstoffen sind weiterhin zu lange geschützt; Investorenrechte bleiben sehr weit gefasst; keine Reform des umstrittenen Investor-Staat-Streitbeilegungsverfahrens (ISDS).

Die Ausweitung auf neue Technologien erhöht das Risiko von Schadensersatzansprüchen im Zusammenhang mit dem Übergang zu 100 Prozent erneuerbarer Energien. Die Unterzeichnung der Reform würde einem gefährlichen Abkommen neues Leben einhauchen und es wahrscheinlich machen, dass neue Länder beitreten. Für Länder des globalen Südens ist der Beitritt zum ECT mit erheblichen Risiken für eine nachhaltige Entwicklung verbunden.
Ein koordinierter Rückzug verringert im Vergleich zum Verbleib im reformierten ECT das Gesamtrisiko, vor privaten Schiedsgerichten verklagt zu werden.

Mehrere Länder verkündeten den Ausstieg aus dem ECT, darunter Polen, Spanien, die Niederlande, Frankreich und zuletzt Slowenien. Und alle fragen sich: Wo bleibt Deutschland? Der Energiecharta-Vertrag blockiert die Energiewende, behindert wirksamen Klimaschutz und kostet Deutschland Milliarden an Steuergeldern. Ein Rechtsgutachten des Umweltinstituts München zeigt: Der ECT ist nicht nur klimaschädlich und teuer, sondern verstößt auch gegen geltendes Unionsrecht. [Newsletter Umweltinstitut München/jdm]

Ausstellung in Marlens Dekostübchen

Flyer Marlens Dekostübchen

Am Samstag, den 12.11.2022 lädt Marlen Ostermann in ihrem Dekostübchen zur Ausstellung mit herbstlichen und winterlichen Dekorationen ein.

In der Zeit von 14 bis 18 Uhr zeigt sie eine große Auswahl an Gestecken bestehend vor allem aus Naturmaterialien. Und wenn die Wahl schwer fällt, lässt man sich halt etwas Zeit bei einem Stehkaffee. [jdm]

Heimatmuseum stellte sich vor

v. l.: Christel Sievers, Anneliese Riedel, Maria Hermes

Am heutigen Sonntag präsentierte sich das neu gestaltete Heimatmuseum mit einem Tag der Offenen Tür. Die meisten der Kirchenwähler, die heute das Gemeindezentrum besuchten, machten auch einen Abstecher in das Museum. Christel Sievers hatte sich beim Heimatverein angeboten, die durch den Tod von Bernd Kuper vakant gewordene Aufgabe der Verantwortung für das Museum zu übernehmen. Sievers ist eine Idealbesetzung für dieses Thema. Sie interessiert sich schon lange für unsere Lokalgeschichte und sammelt alle Veröffentlichungen zu dem Thema, derer sie habhaft werden kann. Auch im Oldtimerclub, in dem sie aktiv ist, geht es oft um einen Teilaspekt unserer Ortsgeschichte.

Bernd Kuper hatte bei der Gestaltung des Museums mit dem Umstand zu kämpfen, dass der Raum in den Wintermonaten auch als Versammlungsraum genutzt wurde. Seit der winterfesten Umgestaltung des Heimathauses ist dies nicht mehr der Fall. Somit steht auch mehr Platz für die Präsentation der Exponate zur Verfügung. Sievers warb Maria Hermes und Anneliese Riedel für die Mitarbeit an. Zusammen ordnete das Team die Ausstellungsstücke ansprechend in einzelne Themengruppen an.

Geräte zum Wäschewaschen
Schulmöbel

So gibt es ein Wohnzimmer, die Küche, das Schlafzimmer und den Waschraum. Zentral im Raum stehen ein Katheder und alte Schulbänke, auf denen frühere Schulbücher verteilt sind. Zwei Kirchenbänke aus der abgebrochenen Wippinger Kirche und eine manuelle Liedanzeige aus der Kirche sind das Mobiliar für die Ausstellungsstücke zum Thema Religion und Kirche. Eine Nähmaschine samt Zubehör zeigt, wie ohne Elektrizität und digitale Schnittmuster genäht wurde. Eine Ecke zeigt Küchengeräte zur Verarbeitung und Konservierung von Fleisch und Gemüse, eine weitere Ecke enthält Geräte zur Verarbeitung von Wolle, eine dritte Ecke zeigt (kleine) Geräte aus der Landwirtschaft.

Vitrine (Kaufladen)

Gleich rechts neben dem Eingang befindet sich eine Vitrine aus dem früheren Laden von Westhoff. Die dort gezeigten Waren stammen allerdings zum großen Teil von der Familie Klaas, die Sievers noch Restbestände aus derem früheren Laden (bei Schmidt Leidi) zur Verfügung stellen konnte.

Die Wippinger Chronik kann im Museum wieder gekauft werden

Sievers und ihr Team haben noch viel vor: So sollen die einzelnen Stücke nicht nur beschriftet werden, sondern sofern möglich, auch dahinter steckende Geschichten erzählt werden. Bernd Kupers besonderes Steckenpferd war die plattdeutsche Sprache. So hatte er ein Wörterbuch für das Wippinger Platt angefangen und viele Kirchenlieder in Platt übersetzt und andere plattdeutsche Lieder gesammelt. Diese Dokumente möchte Sievers zunächst sichern und der Öffentlichkeit zugänglich machen.

Regelmäßige Öffnungszeiten ergeben für dieses kleine Museum nach Auffassung des Museumsteams keinen Sinn. Stattdessen sollen Besichtigungen jederzeit auf Anfrage möglich sein. Sievers ermuntert kleine Gruppen, z. B. auch die auswärtigen Besucher heimischer  Familien, sich bei dem Team zu melden, um das Museum besuchen zu können. Sievers: „Natürlich wollen wir zeigen, was wir gesammelt und ausgestellt haben.“ Interessenten können sich jederzeit bei einem Mitglied des Museumsteams persönlich und bei Christel Sievers über ihre Handynr. 01515 5593898 melden. Daneben gibt es nach wie vor die Möglichkeit, beim Heimatverein das Komplettpaket bestehend aus Mühlen- und Museumsbesichtigung und Kaffee und Kuchen im Heimathaus zu buchen. [jdm]

Wettbewerb zur Gestaltung der Beschilderung für die öffentlichen Gebäude

Flyer zum Wettbewerbe Beschilderung

Der Gemeinderat hat auf seiner letzten Ratssitzung die Ausschreibung eines Wettbewerbs zur Gestaltung der Beschilderung für die öffentlichen Gebäude beschlossen.

Die Mehrzweckhalle, der Jugendtreff und das Gemeindezentrum sollen beschildert werden. In Anlehnung an die Beschilderung der Grundschule ruft die Gemeinde dazu auf, kreative Entwürfe für Schilder der einzelnen Gebäude einzureichen. Mehr zu den Bedingungen im Flyer ... . [Marlies Berling]

Verkehrsüberwachung

Im Landkreis Emsland müssen die Autofahrerinnen und -fahrer an folgenden Tagen und in folgenden Orten mit einer verstärkten Verkehrsüberwachung rechnen:
Montag, 07.11.2022: Aschendorf, Rühlerfeld
Dienstag, 08.11.2022: Freren, Breddenberg
Mittwoch, 09.11.2022: Fehndorf, Vinnen
Donnerstag, 10.11.2022: Lingen, Rastdorf
Freitag, 11.11.2022: Varloh, Hemsen
Samstag, 12.11.2022: Haren
Darüber hinaus kann es weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet geben. [Landkreis Emsland]

Sperrungen Schießgebiet

Für die kommende Woche (7. bis 11.11.2022) sibd keine Sperrungen gemeldet. [jdm]

Ergebnis der Wahlen zum Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat

Die Wahlen zum Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat im Bistum Osnabrück haben an diesem Wochenende stattgefunden. In der Kirchengemeinde St. Bartholomäus Wippingen haben 38,83  % der Wahlberechtigten an der Wahl teilgenommen. Dies gibt der Wahlvorstand bekannt.

In den Kirchenvorstand sind alle sieben Kandidat*innen gewählt worden. „Es war eine Bestätigungswahl. Durch die Stimmen haben die Kandidat*innen Rückendeckung für ihre Arbeit in den kommenden vier Jahren bekommen.“ so die Aussage der Vorsitzenden des Wahlvorstands Dorothea Grote.

Die Anzahl der Sitze im Kirchenvorstand wurde zuvor mit sieben Sitzen festgelegt, diese Möglichkeit bietet die Wahlordnung. Bei der Anzahl der Katholiken in Wippingen war eine Mindestanzahl von fünf Sitzen erforderlich.

Der Pfarrgemeinderat, der sich um die pastoralen und seelsorglichen Belange in der Gemeinde kümmert, ist nun mit 7 Personen aufgestellt. Auch hier wurden alle Kandidat*innen in das Gremium hineingewählt.

Folgende Personen sind nun für die kommenden vier Jahre in die Leitungsgremien der Kirchengemeinde gewählt worden:

Kirchenvorstand

  • Deuling, Thomas 191
  • Gerdes, Hermann 192
  • Haasken, Hermann    158                    
  • Jansen, Hermann   131                         
  • Lübbers, Silvia          183                        
  • Pieper, Anne 193
  • Schmunkamp, Wilfried 173

Pfarrgemeinderat

  • Bicker, Sebastian 241
  • Johanning, Kerstin 241,5
  • Rehbock, Claudia 235,5
  • Richert, Margot 273
  • Schulte-Borchers, Melanie 211
  • Wesseln, Tobias 236
  • Wilmes, Elke 207,5

Der Wahlvorstand bedankt sich bei allen Wähler*innen für die Stimmabgabe und wünscht dem neu gewählten Kirchenvorstand und dem Pfarrgemeinderat einen guten Einstieg in die Arbeit und ein segensreiches Wirken für Wippingen.

Die Konstituierung der beiden Gremien erfolgt im Januar 2023. [Maria Schröer]

AKW Isar-2: Anwohner beantragen vorläufige Stilllegung des Reaktors – Riss-Funde in den baugleichen AKW Neckarwestheim-2 und Emsland

Die Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt und zwei Anwohner*innen des AKW Isar-2 haben in der vergangenen Woche mit Unterstützung einer renommierten Hamburger Atomrechts-Kanzlei beim Bayerischen Staatsministerium für Umweltschutz und Verbraucherschutz einen formalen Antrag auf vorläufige Stilllegung des AKW Isar-2 gestellt. Hintergrund sind die zahlreichen Rissfunde in zwei baugleichen Reaktoren und die bisher unzureichenden bzw. nicht erfolgten Risskontrollen im AKW Isar-2. Hierzu erklärt Armin Simon von der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt:

„Die bayerische Staatsregierung ruft nach einem längeren Betrieb des AKW Isar-2, schlampt aber bei den Sicherheitskontrollen des Reaktors. Das AKW Isar-2 ist baugleich mit den AKW Neckarwestheim-2 und Emsland. In beiden diesen Reaktoren sind bereits zahlreiche Risse entdeckt worden. Die Rohre in allen drei Reaktoren sind aus demselben Material gefertigt. Es besteht deshalb der dringende Verdacht, dass auch das AKW Isar-2 diese Alterungsschäden aufweist und sich auch hier seit Jahren unerkannt Risse durch die Rohre fressen."

Ursache der Risse in Neckarwestheim-2 und Emsland sei die gefährliche Spannungsrisskorrosion, wegen der aktuell in Frankreich zahlreiche Reaktoren stillliegen. Betroffen an den deutschen AKW seien die jeweils 16.000 extrem dünnwandigen Dampferzeuger-Heizrohre, durch die das unter hohem Druck stehende, heiße und radioaktive Wasser aus dem Reaktorkern strömt. Die Risse bedrohten die Stabilität der Rohre. Ein Abreissen oder Bersten auch nur eines einzigen Rohrs wäre bereits ein schwerer Störfall, der sich bis zum Super-GAU entwickeln könne. [PM ausgestrahlt]

Das Fest des Huhns

Screenshot aus dem Film "Das Fest des Huhns"

1992 drehte Walter Wippersberg für das oberösterreichische ORF-Landesstudio eine Mockumentary , also einen Film, der so tut, als ob er eine Dokumentation wäre. In dieser Parodie werden die Sitten und Gebräuche der in Oberösterreich ansässigen Ureinwohner von afrikanischen Forschungsreisenden im Stil europäischer Forschungsreisender beschrieben. Sie stoßen dabei auf völlig neue Kulturphänomene.

Der Film "Das Fest des Huhns" nimmt dabei den Stil der selbstherrlichen, alles interpretierenden Expeditionsfilme aufs Korn, also die Flut von Dokumentationen im Fernsehen, die meist ihre Erkenntnisse mit einem absoluten Wahrheitsanspruch verkünden und fast nie erkennen lassen, dass das Verkündete die Sichtweise des Autors darstellt.

Als Zweites zeigt der Film spiegelbildlich die arroganten Mechanismen, mit denen hierzulande über afrikanische Länder berichtet wird.

Drittens macht sich der Film über die europäische Lebensweise und hier besonders über Oberösterreich lustig. Und spätestens wenn die Zeltfeste in den oberösterreichischen Dörfern beschrieben werden, erkennen wir Emsländer uns auch in dem Film wieder. Die leeren Kirchen und der massenhafte Verzehr von Hähnchen auf den Dorffesten werden von den "Forschern" so interpretiert, dass sich eine neue Religion entwickele, bei der das Opferlamm durch das Huhn ersetzt werde - daher der Filmtitel.

Und viertens ist der 55-minütige Film, der auf YouTube verfügbar ist, lustig. Wikipedia zitiert die österreichische Tageszeitung Kurier: „Die vielleicht originellste, möglicherweise gemeinste Sendung, die der ORF 1992 ausstrahlte.“ [jdm]

Die Welt sagt Nein zur US-Blockade gegen Kuba – und trotzdem …

In einer Rede vor der Uno-Vollversammlung hat Kubas Außenminister Bruno Rodríguez Parrilla bei der Vorstellung des Resolutionsentwurfs A/77/L.5 mit dem Titel „Notwendigkeit der Beendigung der von den Vereinigten Staaten von Amerika gegen Kuba verhängten Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade", am 3. November 2022 aufgelistet, was die US-Blockade, die seit 60 Jahren besteht, für Kuba bedeutet.

Die UN-Vollversammlung votierte nahezu komplett für die Aufhebung der US-Blockade gegen Kuba. 185 der 193 UN-Mitgliedsländer, auch Deutschland, unterstützten eine von der sozialistischen Inselrepublik vorgelegte Resolution, die damit eine Stimme mehr als im Vorjahr erhielt. Nur die USA und Israel stimmten dagegen, die Ukraine und das bis zum Jahresende noch von dem am Sonntag abgewählten rechten Präsidenten Jair Bolsonaro regierte Brasilien enthielten sich. Vier Länder hatten nicht an der Abstimmung teilgenommen.

Die Blockade durch die USA bedeutet nicht einfach, dass die USA ihre Beziehungen zu Kuba eingefroren haben, was ja ihr Recht wäre, sondern die USA verhängen Sanktionen gegen alle Firmen und Staaten, die mit Kuba Handel treiben. So hat z. B. nach 26 Jahren ununterbrochener Arbeit die deutsche Gruppe Continental Reifen Deutschland GmbH beschlossen, ihre Beziehungen zur Unión Cuba Petróleo (CUPET) zu beenden. Mehr als zwölf Millionen Dollar verliert das Land jeden Tag durch die US-Blockade. [jdm]

Impftermin in Wippingen

Sticker zur Corona-Impfung am 29.11.2022 in Wippingen

Doris Kuper, die beim Mobilen Impfteam tätig ist, und Gemeinderatsmitglied Marie-Therese Riedel haben in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Wippingen für die Bevölkerung einen Impftermin im Wippinger Heimathaus organisiert.

Da die Impfzentren landesweit zum 30. September 2021 zurückgebaut wurden, bietet der Landkreis Emsland ergänzend zu den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte weitere Erst- und Zweitimpfungen sowie Drittimpfungen dezentral in den kreisangehörigen Kommunen durch die Mobilen Impfteams (MITs) unter dem Motto "Impftermine vor der Haustür" an. Betreiber der MITs sind das Deutsche Rote Kreuz (DRK) und der Malteser Hilfsdienst (MHD). Die ärztliche Leitung der MITs hat Dr. Wolfgang Hagemann inne, verimpft werden in der Regel immer die neuesten zugelassenen Impfstoffe.

Der Wippinger Impftermin findet am 29.11.2022 von 15 bis 18 Uhr im Heimathaus statt und kann ohne Anmeldung wahrgenommen werden. Bringen Sie zur Impfung bitte Ihren Personalausweis sowie Ihren Impfausweis (sofern vorhanden) mit. Mehr Infos zur Impfung beim RKI. [Marie-Therese Riedel/jdm]

Buchausstellung der KÖB am Samstag und Sonntag im Gemeindezentrum

Flyer zur Buchausstellung am 5./6.11.2022 der KÖB Wippingen

Die Katholische Öffentliche Bücherei (KÖB) nutzt den Besucherstrom zu den Kirchenwahlen am Samstag und Sonntag, um sich den Besuchern mit einer Buchausstellung zu präsentieren.

Hier kann man stöbern, schmökern und schließlich Geschenke für viele Anlässe finden, z. B. jetzt schon für Nikolaus und Weihnachten. Sie können auch jedes beliebige Buch, für das Sie sich interessieren und das Sie kaufen möchten, bei der Buchausstellung bestellen und nicht im Internet. Sie unterstützen damit die Bücherei finanziell. [Kathrin Richert/jdm]

KLJB sucht für 70. Jubiläum Fotos aus dem Vereinsleben

Sticker zum 70. Jubiläum der KLJB Wippingen

Am 9 Dezember wird das 70-jährige Jubiläum unserer Wippinger Landjugend gefeiert. Dazu wird die ganze Gemeinde eingeladen.

Für die Vorbereitung des Jubiläums sucht die KLJB noch Fotos von Aktionen, die von der Landjugend ausgingen - egal ob aktuelle Bilder oder ganz alte. Wenn jemand noch Fotos hat, egal ob digital oder nicht, möge er sich bitte bei Gretel Frericks; 015754783819, melden. [Gretel Frericks]

GiB sammelt schlechte Erfahrungen wegen unzureichender Krankenhausversorgung

Aktion von GiB gegen Krankenhausschließung
Aktion von GiB gegen Krankenhausschließung

In einem Newsletter der Organisation „Gemeingut in BürgerInnenhand“ (GiB) wird auf lebensgefährliche Situationen und vermeidbare Todesfälle, die nur deshalb zustande kommen, weil ein wohnortnahes Krankenhaus geschlossen wurde, hingewiesen. Zwei Beispiele der letzten Wochen aus Baden-Württemberg seien:

  • Ein Patient auf dem Land kommt in die Hausarztpraxis. Er hat heftige Bauchschmerzen. Es besteht dringender Verdacht auf Blinddarmentzündung. Bis vor drei Monaten hätte er noch im örtlichen Krankenhaus versorgt werden können. Jetzt muss er ins 40 Kilometer entfernte nächste Krankenhaus mit Allgemeinchirurgie gebracht werden. Unterwegs perforiert der Blinddarm.
  • Eine Patientin wird morgens von ihrer Katze gebissen. Abends schmerzt die Wunde stark, und Fieber kommt dazu. Das Zentralklinikum ist 45 Minuten entfernt. Es fährt kein öffentlicher Personennahverkehr mehr, der Ehemann hat bereits drei Bier getrunken und möchte nicht mehr fahren. Am nächsten Morgen ist die Patientin bewusstlos im septischen Schock. Sie hat eine schwere Blutvergiftung.

Oft seien es ganz alltägliche Unfälle und Erkrankungen, die lebensgefährlich würden. In den geschilderten Fällen sei glasklar: Ein wohnortnahes Krankenhaus hätte die Gefahr abwenden können. Ambulante Alternativen helfen hier nicht weiter. Sepsis, Koma oder Gasbrand könnten die Folge ganz alltäglicher Missgeschicke sein, zum Beispiel ein Sturz von der Treppe, ein Fahrradunfall oder eine kleine Verletzung. All diese Fälle eine, dass eine sofortige Versorgung unabdingbar sei. Auch bei einem Herzinfarkt muss die Erstversorgung unverzüglich erfolgen und nicht erst in einigen Stunden, nach langer Fahrt zum Zentralkrankenhaus. Das alles könne eine wohnortnahe ambulante Einrichtung nicht leisten. Denn sie sei eben nicht 24 Stunden erreichbar und mit allen notwendigen Geräten ausgestattet.

Trotzdem wollten Gesundheitsminister Lauterbach, seine Regierungskommission und Lobbyorganisationen wie die Münch-Stiftung weismachen, dass Ambulantisierung die Lösung für alle Probleme sei. Tatsächlich aber führten die Vorschläge der Kommission zum Abbau der Kapazitäten: Die Krankenhäuser sollen weniger Geld bekommen, damit sie gezwungen sind, das Personal zu reduzieren. Lauterbach halte 25 Prozent aller heutigen stationären Behandlungen für ambulant leistbar. Die geplanten Streichungen würden vor allem die schon jetzt unter Finanznot leidenden ländlichen Krankenhäuser der Allgemeinversorgung treffen. Auch Geburtskliniken und Kinderstationen sollen ausgedünnt werden. Die Schließungslobby strebe an, Geburtsstationen an Zentralkliniken zu konzentrieren, die auch über eine Frühgeborenenstation verfügten.

GiB ruft deshalb auf, schlechte Erfahrungen wegen unzureichender Krankenhausversorgung oder aktuelle Beispiele aus dem Umfeld, wo Menschenleben in Gefahr waren, weil die Gesundheitsversorgung nicht funktioniert, an GiB zu melden. GiB sammelt die Fälle und stellt sie anonymisiert in einem bundesweiten Ticker der Presse zur Verfügung. Außerdem sollen sie in den sozialen Medien veröffentlicht werden, denn die Folgen der verantwortungslosen Politik von Lauterbach und seinen MinisterkollegInnen in den Ländern müssten bekannt werden.

Schreiben Sie eine E-Mail mit dem Betreff „Ticker Krankenhaus-Kahlschlag“ an info@gemeingut.org. Beschreiben Sie, wie und wo der Vorfall stattgefunden hat und warum ein wohnortnahes Krankenhaus oder eine ausreichende Notfallversorgung einen Unterschied gemacht hätte. Geben Sie an, ob die Geschichte anonymisiert für die Öffentlichkeitsarbeit verwendet werden darf.

Es sei dringend nötig, den Protest gemeinsam aufzubauen und so auf die Krankenhausreform Einfluss zu nehmen, sonst werde eine drastische Verringerung der Zahl der Krankenhausstandorte bald gesetzlich vorgeschrieben – eine folgenschwere politische Entscheidung für die nächsten Jahrzehnte. [Newsletter GiB/jdm]

Am Sonntag ist Tag der Offenen Tür im Wippinger Heimatmuseum

Heimatmuseum Wippingen, Willkommensschild
Heimatmuseum Wippingen, Haushalt

Am Sonntag, den 06.11.2022 von 11 bis 17 Uhr öffnet das Heimatmuseum mit einem Tag der offenen Tür. Bei einem Stehcafe stellt sich das neue Team, bestehend aus Maria Hermes, Anneliese Riedel und Christel Sievers, vor und zeigt das neu eingerichtete Museum.

Das Heimatmuseum befindet sich im Obergeschoss der Alten Schule/des Gemeindezentrums und zeigt viele Gerätschaften aus Haushalt, Landwirtschaft und der Schule, die bei älteren Besuchern immer wieder freudiges Wiedererkennen auslösen und bei Jüngeren Erkenntnisse darüber auslösen, wie ihre Eltern und Großeltern aufgewachsen sind. [Christel Sievers]

Emsland Statistik 10/2022

Die Oktoberausgabe der Emsland Statistik zeigt die Entwicklung der Erwerbstätigkeit im Emsland. Die Statistik bestätigt den allgemeingesellschaftlichen Trend zu einer Ausweitung des Dienstleistungsbereichs. Aber auch das produzierende Gewerbe beschäftigt im Emsland immer mehr Menschen. Diese Entwicklung verlief zu Lasten der Landwirtschaft. Aber da im Emsland 2020 gegenüber 2000 die Zahl der Erwerbstätigen um 40,71 % gestiegen ist, konnte sogar die Zahl der Beschäftigen in der Landwirtschaft in den letzten 20 Jahren noch um über 1000 Menschen zunehmen.

Im Niedersachsen-Trend wird ein Blick auf die Zahl der Fahrräder mit und ohne Elektroantrieb geworfen. [jdm/Landkreis Emsland]