Heimatkalender ist fertig

v.l.: Jana Frericks, Klaus Abeln, Josef Kimmann, Martin Hempen, Heike Meyer, Marlies Berling

Rechtzeitig zum Weihnachtsmarkt ist der Wippinger Heimatkalender des Heimatvereins fertig geworden. Das Kalendarium enthält alle Termine, die den Vereinen für 2023 schon bekannt sind. Es ist damit unverzichtbar für alle, die im kommenden Jahr ein privates oder öffentliches Event planen.

Die Fotos und Texte erinnern an Wippinger Ereignisse aus dem vergangenen und früheren Jahren. Das Erstellungsteam bestehend aus Jana Frericks, Josef Kimmann, Heike Meyer und Marlies Berling präsentierte den neuen Kalender dem Vorsitzenden des Heimatvereins Klaus Abeln und dem Bürgermeister Martin Hempen. Josef Kimmann, der von Anfang an bei der Gestaltung der Kalender aktiv war, hat angekündigt, dass dies der letzte Heimatkalender gewesen sei, an dessen Erarbeitung er mitgewirkt habe.

Der Kalender wird auf dem Weihnachtsmarkt angeboten und dann im Dorfladen Uhlen, bei der Raiba Warengenossenschaft, bei Fernseh-Benten und der Volksbank. [Heinz Schulte]

Wettbewerb zur Gestaltung der Beschilderung für die öffentlichen Gebäude läuft noch

Flyer der Gemeinde zum Wettbewerb "Beschilderung"

Der Gemeinderat hat auf seiner letzten Ratssitzung die Ausschreibung eines Wettbewerbs zur Gestaltung der Beschilderung für die öffentlichen Gebäude beschlossen, also der Mehrzweckhalle, des Jugendtreffs und des Gemeindezentrums.

Kreative Entwürfe für Schilder der einzelnen Gebäude können noch bis zum 10.12.2022 eingereicht werden. Mehr zu den Bedingungen im Flyer ... . [Marlies Berling]

Neue Studie von Bahn für Alle

Kurzstudie von Bahn für Alle über die Harmonisierung der europäischen Eisenbahnsysteme

Die technische Vereinheitlichung der europäischen Bahnsysteme ist eine wichtige Grundlage, damit Fernreise-, Nacht- und Güterzuge flexibel und kostengünstig durch ganz Europa fahren können. Eine von Bahn für Alle vorgelegte Kurzstudie analysiert vier für die Vereinheitlichung wesentliche Parameter.

Deutschland schneidet vor allem beim Elektrifizierungssystem und bei den Bahnsteighöhen schlecht ab. Auch der Ausbau der digitalen Zugsicherungstechnik läuft zu langsam.

Da Deutschland, in der Mitte Europas gelegen, für ein flächendeckendes europäisches Zugnetz eine Schlüsselrolle spielt, ist die Anpassung an die internationalen Standards besonders wichtig. [PM Bahn für alle]

Veränderung des Zeitplans zur Endlagersuche ist Erfolg der Proteste

Flyer von ausgestrahlt zum Umgang mit Atommüll 11/2022
Nach Ansicht von "ausgestrahlt" werden Zwischenlager jetzt zum Teil illegal Langzeitlager

In einer Pressemitteilung äußerte sich die Interessengemeinschaft Kein Atommüll-Endlager im Emsland e.V. zu den jetzt bekannt gewordenen Überlegungen, den Zeitplan für die Erstellung eines Atommüllendlagers deutlich nach hinten zu verschieben:

Nun ist es also auch von Seiten der BGE klargestellt worden, dass der Zeitplan zur Endlagersuche bis 2031 nicht haltbar ist! Die Endlagersuche dauert noch mindesten bis 2045 – wohin mit neuen Zwischenlagern für hochradioaktiven Atommüll?

Das kann man auch als Erfolg der Proteste überall im Land zum Verfahren und Verlauf der Endlagersuche verbuchen. Bei den leider meist online abgehaltenen Foren zur Beteiligung der Bürger im Endlagersuchprozess ist durch massive Kritik und Anträge an der Öffentlichkeitsarbeit erreicht worden, dass nun mit offenen Karten gespielt wird. In der Diskussion um mögliche Methoden zur Endlagersuche sind auch von Seiten der Wissenschaftler immer wieder Fragezeichen aufgetaucht. Für eine fundierte sachliche Betrachtung möglicher Standorte sind oft nur wenige, meist veraltete Daten, über die Beschaffenheit der Suchhorizonte vorhanden. Allein um diese Datenlücken zu schließen benötigt man noch Jahre. Dazu kommt, dass die personelle Ausstattung, um solche Messungen und letztlich auch Beprobungen der Untergründe bis 1000 m durchzuführen, bei weitem nicht vorhanden ist. Somit ist es jetzt die logische Konsequenz der BGE, diesen Sachverhalt öffentlich zu machen. Die Abschätzungen, dass die Suche noch mindestens bis 2045, oder sogar noch 20 Jahre länger dauert, beweist, dass eine verantwortliche Endlagerung hochradioaktiver Abfälle nach heutigem Wissensstand nicht möglich ist.

Das nächste große Problem was jetzt ansteht ist die oberirdische Zwischenlagerung. Bekanntlich laufen viele Genehmigungen hier 2040 aus. Was dann? Einfach weiterlagern und wie lange? Sinnvoll wäre es Lagerstätten zu errichten, die wenigstens für 100 Jahre Sicherheit bieten. Leider übertragen wir damit auch die Verantwortung auf die nächsten Generationen, ohne dass sie Nutzen davon hätten. Und sehr klar ist nun, dass ein Weiterbetrieb von Atomkraftwerken allein schon aus diesen Gründen unverantwortlich ist! Es gibt genügend regenerative Energie auf unserem Planeten die nutzbar wäre, wir müssen es nur tun! Wenn wir ähnliche Kraftanstrengungen und Mittel in die Entwicklung regenerativer Energienutzung stecken wie damals in die Atomenergie, ist das überall in der Welt möglich. Und wir könnten endlich durch nachhaltige Nutzung von Ressourcen eine intakte Welt an die folgenden Generationen übergeben.

Was diese Situation nun für das Emsland bedeutet, wird sich zeigen. Auch wenn in naher Zukunft kein Standort für das Endlager benannt werden kann, wird man Standorte für die Zwischenlagerung bauen müssen. Und da rückt natürlich das AKW Emsland in den Fokus. [PM Kai-EL/Hermann-Josef Pieper]

Umbau Haus Westhoff

Umbau Haus Westhoff 11/2022
Umbau Haus Westhoff 11/2022

Derzeit laufen die Umbauarbeiten am Haus Westhoff. Es werden neue Fenster eingebaut und zurzeit finden Dacharbeiten statt. Nach Beendigung der Arbeiten wird im Erdgeschoss eine Tagespflege für berentete Mitarbeiter des St. Lukasheims eingerichtet. In der oberen Etage sind die Umbauten etwas umfangreicher, weil hier Wände weichen müssen, um zwei Wohnungen zu erstellen. Diese sollen dann an Klienten der Wohnassistenz des Lukasheims vermietet werden.

Auch wenn die Dacharbeiten äußerlich am deutlichsten zu sehen sind: Das Dach wird lediglich neu eingedeckt; das Dachgeschoss wird keine Nutzfläche darstellen.

Umbau Haus Westhoff 11/2022

Das klassische Aussehen des Hauses Westhoff wird leider durch ein Walmdach auf dem rechten seitlichen Anbau verändert; das Äußere entfernt sich somit von den kubischen Bauformen des Bauhaus-Stils, der für den Architekten seinerzeit maßgebend war. [jdm/Fotos: Jonas Schwering (2)]

Hund sucht neues Zuhause

Hund Justus
Hund Justus

Das Frauchen kann sich krankheits- und altersbedingt nicht mehr um den 12jährigen Hund Justus kümmern. Justus lebt derzeit als Pensionsgast bei den Emslandpfoten in Wippingen und braucht dringend ein neues Zuhause.

Hund Justus

Justus ist für sein Alter fit und mag es noch gerne, Spazieren zu gehen oder mit einem Spielzeug zu spielen. Am liebsten mag er Zerrspiele mit einem Seil. Er ist mit anderen Hunden verträglich, solange sie ihn in Ruhe lassen.

Er ist sehr auf den Menschen bezogen und will gerne immer einfach dabei sein. Justus ist etwas stressanfällig, was sich durch Drehen und Rute jagen äußert. Er ist aber immer ansprechbar und beruhigt sich sehr schnell.  Er läuft gerne einfach mit und liebt es zu buddeln. 

Wer Interesse hat, kann sich gern bei den Emslandpfoten (04966/9688835) oder bei Jan Deters (04966/914923) melden. [jdm]

Wörterbuch mit Wippinger Platt von Bernd Kuper

Bernd Kuper (11.09.1942 - 12.11.2021) war bis zu seinem Tod im Heimatverein Wippingen aktiv. Er hatte sich bereit erklärt, das kleine Heimatmuseum in der alten Schule (Gemeindezentrum) zu leiten. Er interessierte sich besonders für die Pflege der plattdeutschen Sprache und bereitete die plattdeutschen Messen in Wippingen mit ins Plattdeutsche übersetzten Kirchenliedern vor und gestaltete plattdeutsche Literaturabende im Heimathaus. Daneben sammelte er auch die Texte plattdeutscher Lieder.

Nach seinem Tod übernahm Christel Sievers die Leitung des Heimatmuseums und entdeckte mit ihren Mitarbeiterinnen Maria Hermes und Anneliese Riedel auf Kupers Laptop ein Wörterbuch mit einer Sammlung von Wörtern im Wippinger Platt.

Kuper hat versucht, die Wippinger Aussprache mit seiner Rechtschreibung nachzubilden. Das ist ihm recht gut gelungen, auch wenn er seine eigenen Rechtschreibregeln nicht immer einhält. Diese Wörtersammlung ist eine gute Ergänzung zum Hümmlinger Wörterbuch von Heinrich Book und Hans Taubken, das auf dem Loruper Platt beruht, oder auch zu den Sammlungen aus Ostfriesland, Bremen und Schleswig-Holstein, deren Aussprache und Wortschatz sich schon deutlich vom hiesigen Platt unterscheiden. Adelgunde Kuper hat die Erlaubnis erteilt, dieses Wörterbuch zu veröffentlichen. [jdm]

Am 1. Advent Weihnachtsmarkt in Wippingen

Am nächsten Sonntag, dem 1. Advent, findet endlich wieder von 14 bis 18 Uhr auf dem Wippinger Heimathof der Weihnachtsmarkt statt. Die neue Organisatorengruppe nennt sich passend "Die Zipfelmützen" und knüpft bei der Gestaltung des Marktes an das bewährte Konzept an.

Um 16 Uhr besucht der Nikolaus den Weihnachtsmarkt und während der gesamten Zeit gibt es für die Kleinen eine Märchenstunde im Püngeler Hus. Die vielen Stände warten mit Adventsgestecken und vielen anderen Deko-Sachen, sowie hausgemachten Getränken und Süßigkeiten auf.

Die Blaskapelle sorgt für die musikalische Begleitung. Anders als früher gibt es im Heimathaus Kaffee und Kuchen. [Kathrin Richert/jdm]

Besonderes Naturschauspiel zum Miterleben

Etwa 2500 Exemplare des weltweit bedrohten, sibirischen Zwergschwans überwintern jährlich im westlichen Niedersachen. Als wichtiger Partner vor Ort bietet die Naturschutzstiftung Landkreis Emsland gemeinsam mit dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) geführte Exkursionen im nördlichen Emsland jeweils zu den Nahrungs- und Schlafplätzen der Zwergschwäne an.

Eine Busfahrt zu den Nahrungsflächen der Tiere soll am Samstag, 3. Dezember, von 12 bis 16 Uhr stattfinden, eine weitere Fahrt führt am Sonntag, 4. Dezember, von 7 bis 10 Uhr zu einem Schlafgewässer der Schwäne. Alle Teilnehmenden beobachten den Abflug der Tiere, dabei wird ein Heißgetränk zum Aufwärmen angeboten. Im Anschluss informiert ein Bildvortrag von den Zwergschwanexperten des NABU im Kommunikationszentrum (Alter Bauhof), Schleusenstraße 47, in Surwold über die Tiere.

Treffpunkt ist das Kommunikationszentrum in Surwold, die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen bei der Naturschutzstiftung des Landkreises Emsland (Maike Hoberg 05931 441578 und 01743920890, maike.hoberg@emsland.de). [Landkreis Emsland]

Precht/Welzer „Die Vierte Gewalt“ – Buchbesprechung

Cover des Buch "Die Vierte Gewalt" von Richard David Precht und Harald Welzer

Der Philosoph, Publizist und Autor Richard David Precht und der Sozialpsychologe Harald Welzer haben zusammen ein Buch über die Medien in Deutschland geschrieben: „Die Vierte Gewalt – Wie Mehrheitsmeinung gemacht wird, auch wenn sie keine ist“.

In ihrem Buch wählen sie als Ausgangspunkt die Reaktionen in der Presse auf den von Alice Schwarzer initiierten Offenen Brief an Bundeskanzler Scholz, in dem ein Ende der Eskalation und Diplomatie statt Waffenlieferungen gefordert werden.

Sie stellen fest, dass über den Brief nicht einfach diskutiert wurde, sondern praktisch die gesamte Presse bis auf wenige Ausnahmen diesen Brief einhellig verurteilte. Alle, die sich gegen Waffenlieferungen und für eine Verständigung mit Russland mit den Ziel der Beendigung des Krieges aussprachen, wurden als Putinversteher, Unterwerfungspazifisten oder Kapitulationsintellektuelle verurteilt.

Es zeigte sich – auch schon während der Corona-Pandemie -, dass die gesamte Presse sich in ihrer Haltung zu den Regierungsmaßnahmen einig war. Es wurde der Eindruck erweckt, als ob dies eine einhellige Meinung in der Bevölkerung sei, obwohl die Umfragen allesamt zeigten, dass sich etwa die Hälfte der Menschen gegen Waffenlieferungen aussprach. Dabei war die Motivlage und die Zustimmung zu einzelnen Maßnahmen durchaus unterschiedlich. Es gab Menschen, die zwar Waffenlieferungen befürworteten, aber dennoch eine Verstärkung der diplomatischen Bemühungen wollten, oder welche, die die Sanktionen ablehnten, wiederum aus verschiedenen Gründen.

Bei den Maßnahmen zu Pandemiebekämpfungen gab es auch viele verschiedene Schattierungen. Manche lehnten nur die Einschränkungen für die Kinder ab, bei der Impfpflicht gab es auch mehrere verschiedene Varianten. In der Presse dagegen, gab es nur ein dafür oder ein dagegen, wobei die „Gegner“ als Querdenker und Schwurbler in die rechte Ecke gestellt wurden.

Die beiden Autoren stellen fest, dass die Presse die Meinung der Menschen in keiner Weise mehr widerspiegelte. Sie sprechen von einer Repräsentationslücke. Die Presse habe die Aufgabe, die Diskussionen in der Öffentlichkeit abzubilden und durch Information zu bereichern. Die Medien in Deutschland hätten sich aber in die Richtung entwickelt, dass sie sich zu Kämpfern für eine angebliche Mehrheitsmeinung entwickelt habe. Dabei werde Meinung auch dadurch gemacht, dass über missliebige Themen und Meinungen einfach nicht berichtet werde.

In erster Linie werde nicht mehr über Sachthemen berichtet, also über Politik, sondern über die Politiker als Personen. Dabei werde oft eine einzelne Begebenheit so skandalisiert, dass der Politiker sämtliche Reputation verliere, ohne dass dies sachlich begründet sei. Als Beipiel führen die Autoren die publizistische Vernichtung des früheren Bundespräsidenten Christian Wulff an oder die Kampagne nach dem Lachen von Laschet bei einem Besuch im überschwemmten Ahrtal. An letzterem Beispiel zeige sich auch der Verlust des Kontextes in der Berichterstattung. Es spiele überhaupt keine Rolle, weswegen Laschet gelacht habe, ob dies in dieser Runde vielleicht eine adäquate Reaktion gewesen sei oder nicht. Der Presse ging es um die Vernichtung der Person.

Jeder Journalist habe Angst, einen Trend zu verpassen und so gebe es ganz schnell einen sich steigernden Erregungsjournalismus, der letztlich eine Gefahr für unsere Demokratie darstelle. Die Politiker würden durch diese Art Presse zu schnellen Aktionen getrieben und hätten keine Chance, sich dem zu entziehen.

Precht und Welzer vermuten als Ursache vor allem den Einfluss der Onlinemedien, die sie im Buch als „Direktmedien“ und Gegensatz zu den thematisierten Leitmedien bezeichnen. Die Direktmedien würden zumeist Meinungen zu einer kleinen Auswahl an Themen veröffentlichen. Dies sei auch logisch, weil die Autoren in Facebook und Co. nur zu einem einzelnen Thema ihre Meinung publizierten. Die Leitmedien deckten hingegen die gesamte Bandbreite der Themen ab. Sie begriffen die Onlinemedien als Konkurrenz und hätten deren Erfolgskriterien (viele Klicks) übernommen.

Das sei zwar dem wirtschaftliche Druck, unter dem die Verlage litten, geschuldet. Aber diese Strategie, die sich unter dem Druck praktisch von allein entwickelt habe, untergrabe das Vertrauen in die Presse. Sei das Vertrauen in saubere journalistische Arbeit erst verloren, sei es schwierig dieses Vertrauen zurück zu gewinnen. In den USA habe diese Art Presse dazu geführt, dass sechs Verlage den Zeitungsmarkt dominierten und eine Lokalpresse nicht mehr existiere.

Precht und Welzer plädieren für mehr öffentlich-rechtliche, kommerzfreie Angebote. Letztlich aber appellieren sie an die Leitmedien, ihrer demokratischen Pflicht nach zu kommen.

Im Buch bringen sie sehr viele Beispiele für die einseitige Ausrichtung der Leitmedien, wenden sich aber gegen Vorstellungen, eine Politiker- und Medienkaste habe sich verschworen, die Bevölkerung falsch zu informieren. Den Vorwurf der Lügenpresse als Verschwörung lehnen sie ab.

Und dennoch haben sich viele Rezensenten gegenüber dem Buch der beiden genauso verhalten, wie Precht und Welzer dies im Buch als Praxis der Leitmedien beklagen. Dass an einer Stelle im Buch die Organisation FuturZwei positiv erwähnt wird, ohne Welzers Beteiligung an dem Projekt zu erwähnen, versucht z. B. Niggemeier ihm als Unredlichkeit auszulegen und ihm so die persönliche Eignung für die Meinungsäußerung zu bestreiten.

Precht und Welzer beschreiben die Probleme der Presse nicht, um diese verächtlich zu machen, sondern um sie wieder besser zu machen. Sie sehen zwar den wirtschaftlichen Druck, unter dem die Verlage stehen, thematisieren aber nicht, dass die Verlage auch Unternehmen sind, die letztlich das Lied desjenigen singen, dem sie gehören.

Das Buch ist sehr lesbar und unterhaltsam geschrieben, auch wenn zum Schluss doch vieles wiederholt wird, was vorne im Buch schon unter einer anderen Kategorie besprochen wurde. Die Autoren wollten mit dem Buch kein wissenschaftliches Werk schreiben, sondern mit einem Essay zur Diskussion über die Medien beitragen. [jdm]

Deutschland will aus Energiecharta-Vertrag austreten

Letzten Freitag teilten Bundestagsabgeordnete von SPD, Grünen und FDP mit, dass Deutschland aus dem Energiecharta-Vertrag (ECT) aussteigen wird. Für die Organisationen, die sich dem Klimaschutz verschrieben haben, ist diese Entscheidung ist ein Meilenstein für den Klimaschutz, einer der größten Bewegungserfolge der letzten Jahre und ein wichtiger Sieg über das veraltete System der privaten Schiedsgerichte (Newsletter Umweltinstitut München). 

Nach Jahren des Protests und über 15 gescheiterten Modernisierungsversuchen beschloss die Bundesregierung, sich der Austrittswelle anzuschließen und bereits in 14 Tagen den Vertrag zu kündigen. In den vergangenen Wochen hatten bereits Polen, Spanien, die Niederlande, Frankreich, Spanien und Slowenien angekündigt, den Energiecharta-Vertrag zu verlassen.

Konzerne wie Uniper, RWE oder Vattenfall haben den ECT in den vergangenen Jahren für teilweise milliardenschwere Klagen gegen Staaten genutzt, die aus fossilen Energien aussteigen oder höhere Umweltschutzstandards einführen wollten. Alleine in Deutschland schützt der Vertrag fossile Investitionen in Höhe von über 54 Milliarden Euro und gilt damit als eine große Gefahr für die Energiewende und die Demokratie. [Newsletter UIM/jdm]

Strom sparen und selbst erzeugen

Flyer Stromsparen
Flyer Solarstrom Umweltinstitut München

Das Umweltinstitut München e.V. hat Tipps zusammengestellt, wie jede:r im eigenen Haushalt Strom sowohl sparen als auch erneuerbar selbst produzieren kann. Denn auch wenn die Politik gefragt ist, die nötigen Rahmenbedingungen für die Energiewende zu setzen, gibt es auch im eigenen Haushalt Möglichkeiten mitzumachen:

Die Guten, die Bösen und die Anständigen

Man schlägt auf den Aggressor Russland ein und will nicht sehen, dass der Anführer „der Guten“ auch ein Gewalttäter ist, meint Ulrich Scholz in seinem neuesten Blog-Beitrag. Es werde Zeit, dass Europa sich seiner Geschichte besinne und in seinem Haus endlich für Frieden sorge. Scholz plädiert dafür, die USA zu verstehen, um dem Frieden näher zu kommen.

Das Bemühen der US-Regierung um Koalitionspartner vor Beginn eines jeden Waffenganges nach 1990 sei ein Indiz für den Einfluss, den Europa auf die amerikanische Kriegspolitik haben könnte. Auch habe es in der US-Bevölkerung beim Irak-Krieg eine bedingte Zustimmung gegeben, die abhängig sei von einer Unterstützung durch die europäischen Verbündeten. [jdm]

900 Blumenzwiebeln für den Frühling gepflanzt

Tulpenpflanzaktion der Grundschule Wippingen 11/2022

Auch in diesem Jahr hat sich die Grundschule Renkenberge-Wippingen an einer Blumenzwiebel-Pflanzaktion der Gemeinde Wippingen beteiligt. Diese stellte uns 900 Blumenzwiebeln zur Verfügung. Schnell war ein geeigneter Platz zum Einpflanzen im Heimat- und Pfarrgarten in Wippingen gefunden. Einige Pflänzchen wurden auch um unser Renkenberger Schulgelände gepflanzt.

Im Rahmen des Ganztags wurden unsere Pädagogischen Mitarbeiterinnen Frau Kuper-Gerdes und Frau Schmunkamp unterstützt von Heinz Schulte, Severin Frericks und Alois Lüllmann, die fleißig halfen, tiefe Löcher mit dem Blumenzwiebelbohrer auszuheben. Mit großem Eifer wurde im Heimat- und Pfarrgarten und in Renkenberge gebuddelt, gepflanzt und gestaunt.

Vor allem Frühblüher dienen im zeitigen Frühjahr den Bienen und anderen Insekten als erste wichtige Nahrungsquelle. Wir freuen uns schon auf den Frühling und sind sehr gespannt! [Ellen Wilkens]

Schuhkarton Aktion von Helping Hands

Der Helping Hands e.V. führt auch in diesem Jahr seine Schuhkarton Aktion durch. Die Idee ist es, Schuhkartons mit Hygieneartikeln, haltbaren Lebensmitteln, kleinen Spielzeugen o. ä. zu füllen, die dann von Helping Hands bedürftigen Kindern und Senioren in Moldawien, Rumänien und der Ukraine als Weihnachtsgeschenk gebracht werden.

Die Päckchen können vom 21. November bis 27. November in der Hermann-Kemper-Str. 4, abgegeben werden. Die Öffnungszeiten entnehmen Sie bitte dem Flyer.

Je nach Inhalt können die Päckchen auch gern mit "Adult" für Erwachsene oder mit "Kids" für Kinder beschriftet werden. Und wenn Sie Helping Hands noch 3 € pro Schuhkarton geben, helfen Sie, die Transportkosten zu decken. [Antonius Richert/jdm]

Leben in und mit China

Jürgen Kurz, Homepage zu China

Jürgen Kurz war Gründungsmitglied der Grünen und rund 20 Jahre lang für Bündnis 90/DIE GRÜNEN in Rheinland-Pfalz im Kreisverband Mayen-Koblenz und in Kommunalparlamenten in führender Funktion tätig und in den 90er Jahren auch Mitglied im Landesvorstand in Rheinland–Pfalz. 2003 ging er für seine Firma als General Manager nach Shanghai und hat dort die Zweigstelle gegründet, die heute das weltweit größte Tochterunternehmen seiner Firma ist.

Er ist der Auffassung, dass die Berichterstattung in unseren Medien in Deutschland über das, was in China passiert, auf einer breiten Unkenntnis der Jahrtausende alten chinesischen Kultur und Entwicklung basiert. Erstaunlich und enttäuschend ist für ihn auch, dass viele Freunde aus seiner Partei dieses unreflektierte China Bashing mitbetreiben.

Zum Beispiel lasse MdEP Reinhard Bütikofer kaum eine Möglichkeit aus, China mit übelsten Vorwürfen zu konfrontieren, ohne die geringsten Beweise vorzulegen. Seine Unterstellungen und Beschreibungen träfen in keiner Form die Realität in China. Wer mit China was bewegen wolle, der brauche mehr Kenntnis davon, wie das Land wirklich funktioniere. So wenig wie das heutige Deutschland noch das Deutschland der 60er Jahre sei, so wenig sei das heutige China noch das China von 1949.

Er, Kurz, habe alle Provinzen Chinas bereist. Seit 2011 ist er mit einer Han-Chinesin aus der Xinjiang Provinz verheiratet. Auf seiner Homepage berichtet er von einer intensiven Reise, die über die familiären Besuche hinaus ging, durch die Xinjiang Provinz, in der die Uiguren leben. Wer sich ein Bild von China machen will, das nicht nur aus den Verzerrungen des medialen China-Bashings besteht, dem sei ein Stöbern auf Kurz' Homepage empfohlen.

Chinalogue Podcast

Wer Informationen lieber in Form von Podcasts zu sich nimmt, dem sei das Chinalogue Podcast empfohlen. Chinalogue Podcast vermittelt spannende Inhalte zu China. Dabei werden einzelne Personen, deren Leidenschaft für China sowie deren Tätigkeit oder Errungenschaft in China dargestellt. Wer lernen möchte, was China beruflich und privat zu bieten hat und was man dort erleben kann, der ist hier genau richtig. Beim Chinalogue China Podcast handelt es sich um Gespräche zwischen Sabrina Weithmann und wechselnden Gästen. Themen sind z. B. Essen in China, Normung in China am Beispiel Passivhaus, Chinesische Märchen, Die Autoindustrie, Studium in China, Arbeitsrecht, Rechtstaatlichkeit, Hongkong, Das Konzept des Vertrauens und viele Einzelaspekte des Alltags, der Wirtschaft, Politik und der Kultur mehr. [jdm]

KLJB Jubiläum: Keine Abendkasse, sondern nur mit Anmeldung

Sticker mit Einladung zum KLJB-Jubiläum

Zum Jubiläum der KLJB am 9.Dezember gibt ein kleines Update. Aus rechtlichen Gründen müssen sich jetzt alle, die dabei sein wollen, vorher anmelden (bei Jens Gerdes 015732381046). Und die Messe wurde verschoben auf den 03.12.22 um 17.30 Uhr. [Gretel Frericks]

Verkehrsüberwachung

Im Landkreis Emsland müssen die Autofahrerinnen und -fahrer an folgenden Tagen und in folgenden Orten mit einer verstärkten Verkehrsüberwachung rechnen:

Montag, 14.11.2022: Surwold, Fresenburg
Dienstag, 15.11.2022: Börger, Dalum
Mittwoch, 16.11.2022: Lingen, Wettrup
Donnerstag, 17.11.2022: Heede, Bexten
Freitag, 18.11.2022: Klosterholte, Wesuwe
Sonntag, 20.11.2022: Brual

Darüber hinaus kann es weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet geben. [Landkreis Emsland]

Alte Rheder Kirche: vorweihnachtliches Konzert am Ersten Advent

Das Weihnachtskonzert des Ensembles Bell’arte Salzburg vereint bedeutende Kompositionen aus dem deutschsprachigen Raum, aus Italien und anderen europäischen Ländern, denen biblische, liturgische und frei gedichtete Texte zu Grunde liegen (hier Hörproben). Am ersten Adventssonntag, 27. November, beginnt um 17 Uhr das mittlerweile traditionelle Weihnachtskonzert in der Alten Rheder Kirche. Karten für das Konzert sind an der Abendkasse erhältlich. Der Eintritt beträgt für Erwachsene 10 Euro, für Jugendliche 5 Euro. [Landkreis Emsland]

Dr. Alexander Hall verstärkt hausärztliche Versorgung in Lathen

Dr. Hall bei Praxis Dr. Frerker

Der Landkreis Emsland fördert eine neue Niederlassung im hausärztlichen Bereich mit 30.000 Euro: Dr. Alexander Hall lässt sich mit der finanziellen Unterstützung des Landkreises Emsland in der Lathener Praxis von Dr. Karl-Gustav Frerker als Hausarzt nieder und verstärkt damit das Team. „Bereits in der zweijährigen Weiterbildungszeit zum Facharzt für Allgemeinmedizin wurde Dr. Hall von uns begleitet und unterstützt. Nachdem diese nun erfolgreich abgeschlossen ist, freut es uns, dass Dr. Hall sich im Emsland als Hausarzt niederlässt“, sagt Sozialdezernentin Dr. Sigrid Kraujuttis. Dr. Hall war zuvor lange Jahre als Chefarzt für Anästhesie im Hümmling Hospital Sögel beschäftigt, ehe er sich 2020 dazu entschloss, das Krankenhaus zu verlassen und in den ambulanten hausärztlichen Bereich zu wechseln. [Landkreis Emsland]

Sperrungen Schießgebiet

Vom 14.11. bis 18.11.2022 gibt es neben den Sperrungen des Schlagbrückener Wegs jeweils von 8 bis 16.30 Uhr zeitweise Sperrungen der L53 von Lathen nach Sögel und der K168 von Renkenberge nach Wahn. [jdm]

Landjugend wählte neuen Vorstand

Der neue Vorstand. Oben, Weda Frericks, Nico Gerdes, Jannik Riedel, Jens Gerdes, Hanna Düttmann, Alina Gerdes, Gretel Frericks, Christoph Kohne. Unten: Jannik Baalmann, Jonas Kuper, Hinnerk Frericks, Tobias Wesseln. Frederike Westendorf in Abwesenheit.

Gestern Abend führte die Landjugend ihre Generalversammlung durch. Nach mehrjähriger Tätigkeit im Landjugendvorstand haben gestern Abend vier Leute den Vorstand verlassen (Lena Rosen, Tabea Fehrmann, Marc Poker und Lana Poker). Drei Neue Kandidaten wurden in den Vorstand gewählt (Jonas Kuper, Jannik Baalmann und Alina Gerdes).

Die Kljb bedankt sich bei den ausgeschiedenen Mitgliedern für das langjährige Engagement in Vorstand und freut sich auf die Zusammenarbeit mit den neuen Mitgliedern. [Gretel Frericks]

Der Nikolaus kommt

In diesem Jahr möchte der Nikolaus am Montag , den 05. Dezember wieder viele Kinder Zuhause besuchen. Anmeldungen hierfür nehmen wir am 17. und 18. November in der Zeit von 16:00 - 17:30 Uhr im Gemeindezentrum entgegen. Der diesjährige Grundbeitrag für den Besuch des Nikolauses beträgt 3,- € pro Haushalt. Für die Geschenktüten müssten 3,- € pro Kind bezahlt werden. Weitere Infos gibt es dann vor Ort oder bei Karin Kuper, Tel. 914118 Der Nikolausverein. [Maria Grefer]

Friedensgebet am Sonntag

Sticker Friedensgebet

Das Friedensgebet am Sonntag um 18 Uhr findet in der Kirche statt. [Maria Schröer]

Einladung der Kirchengemeinde

Am Sonntag lädt die Kirchengemeinde um 10.30 Uhr zu einer Familien-Wort-Gottes-Feier ein. [Maria Schröer]

Anmeldetage für das Kindergarten- und Krippenjahr ab August 2023

Anmeldetage Kindergarten

Die Anmeldetage für das Kindergarten- und Krippenjahr ab August 2023 finden von Montag 16.01.2023 bis Freitag 20.01.2023 in der Kindertagesstätte in Wippingen statt.

Melden Sie sich bitte in der Kita um einen Termin zu vereinbaren (04966 – 313). Anmeldungen nehmen wir für Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren für die Krippenbetreuung, sowie Kinder im Alter ab 3 Jahren für den Kindergarten und für die integrative Betreuung im Regelbereich entgegen. [Sylvia Wilkens]

Teilabschaffung der Merit-Order würde Strompreisexplosion stoppen – Strompreisdeckel senkt Stromrechnung nicht wirklich

Die EWE nimmt derzeit in der Grundversorgung für 1 kWh Strom 53,88 Cent (bis 64 kWh), bzw. 37,87 Cent (ab 65 kWh). Die Herstellung von Strom kostete vor Beginn der Erdgasverknappung (Quelle):

  • Wind (Onshore) rund 6 Cent/kWh
  • Wind (Offshore) rund 10 Cent/kWh
  • Photovoltaik (Kleinanlage) rund 7 Cent/kWh
  • Photovoltaik (Großkraftwerk) rund 5 Cent/kWh
  • Kernenergie rund 8 Cent/kWh
  • Braunkohle rund 6 Cent/kWh
  • Steinkohle rund 10 Cent/kWh
  • Erdgas rund 10 Cent/kWh

Diese Kosten machen 40% des Endpreises aus, es kommen 40% Steuern und Abgaben hinzu, sowie 20 % für Transport und Netzkosten, so dass z. B. der Offshore-Windstrom letztlich 25 Cent kostet.

Außer bei Gas haben sich die Herstellungskosten kaum geändert. Strom aus Erdgas macht nur ca. 5 % des gesamten Stroms aus. Woher kommen denn dann die hohen Stromkosten?

Das liegt an der sogenannten Merit-Order an den Strombörsen, die einmal eingeführt wurde, um Ökostrom attraktiv zu machen. Der Strom wird in der Reihenfolge der zusätzlichen Herstellungskosten (Grenzkosten) der Kraftwerksbetreiber ins Netz eingespeist – so lange, bis der momentane Bedarf gedeckt ist. Zuerst sind dies Wind- und Solar-Kraft, dann kommen Kernenergie und Braunkohle und als Letztes kommt Gas, da hier die Zusatzkosten am höchsten sind. Das ist vernünftig und nachvollziehbar.

Die Merit Order besagt aber, dass sich der Preis für den gesamten Strom stets nach dem Kraftwerk richtet, das als letztes zugeschaltet wurde; also dem Kraftwerk, das die höchsten Kosten hat. Und dies sind so gut wie immer Gaskraftwerke. Der gesamte Strom wird also zum Grenzkostenpreis der Gaskraftwerke verkauft – auch der eigentlich viel preiswertere Strom aus regenerativen Energien und die großen Grundlastmengen, die aus Braunkohle und Kernenergie erzeugt werden.

Da Frankreich Probleme mit den Atomkraftwerken hat und die Wasserkraftwerke zu wenig Wasser hatten, wurde in letzter Zeit mehr Gas als üblich für die Stromerzeugung gebraucht. Immer noch wenig, aber es reicht, um über die Merit-Order den Strompreis in ungeahnte Höhen zu treiben. Die Stromproduzenten, auch Kohle- und Atomstromproduzenten, verdienen daran richtig gut, aber der Staat auch.

Den Strompreisdeckel, der ab Januar eingeführt werden soll, würde man gar nicht brauchen, wenn die Merit-Order (vorübergehend) abgeschafft würde oder wenn der Gaspreis aus der Merit-Order-Regel herausgenommen würde und die Erzeuger von Strom aus Erdgas über eine Umlage ihre Kosten ersetzt bekämen.

Dann gäbe es die Übergewinne der Stromkonzerne nicht, der Staat würde die übermäßigen Steuern aus dem Stromverkauf nicht einnehmen und der Strompreis bliebe auf dem jetzigen Niveau. Der Strompreisdeckel lässt den Konzernen ihre Krisengewinne, indem der Staat einen Teil der erhöhten Stromkosten der Bürger übernimmt und an die Konzerne ausschüttet. Der Strompreisdeckel hilft den Stromkunden nur zum Teil, weil er nur für einen Basisbedarf gilt. Außerdem bekommt der Millionär in seiner Villa die staatliche Hilfe für die 80 % seines hohen Verbrauchs, so wie der Niedrigverdiener für die 80 % seines niedrigen Verbrauchs. Letzterem treibt der Preis von 40 Cent bis zum Deckel schon den Angstschweiß auf die Stirn.

Land & Forst berichtete gestern, dass die Strompreise auf den Spotmärkten zum Teil dramatisch gesunken seien. Dies ist aber wohl eine kurze Episode, weil es nur kurzfristig ein Überangebot an Gas gab, die Versorgungsprobleme bei Gas aber nicht gelöst sind. [jdm]

Adventsfeier der KFD

Einladung Adventsfeier KFD 2022

Die Adventsfeier der KFD findet am Donnerstag, den 1. Dezember um 18:30 Uhr im Heimathaus statt. Anmelden könnt ihr euch bis zum 27.11.2022 bei Christel Gerdes, Tel. 256, oder Gerlinde Hempen, Tel. 912493.

Wir freuen uns drauf! Euer KFD Team [Monika Wester]