Wer aufmerksam war, kann mitbekommen haben, dass sich auf
dem Wippinger Tennisplatz etwas tut. Der Platz, der jahrelang nur sporadisch
genutzt wurde, und der Tennissport erleben gerade einen kleinen Hype.
Zehn junge Männer haben eine „Liga“ gebildet und im Jeder-gegen-Jeden-Modus ihren Liga-Ersten ausgespielt. Heute wurde Thomas Kaiser als Erstem ein Pokal überreicht. Die beiden nächstbesten –David Fleischer und Christoph Schwering – durften zumindest mit auf das Siegerfoto.
Um die Platzbelegung transparent und praktisch handhaben zu können, entwickelte Jonas Schwering eine Webseite (wippingen.tennisplatz.info) , die alle wichtigen Infos enthält und die die Online-Platz-Reservierung ermöglicht.
Mittlerweile haben sich schon weitere 10 Männer gemeldet, so dass ab Montag jetzt zwei Gruppen bzw. Ligen gebildet werden, die ihren Besten ausspielen. Bei den Damen sieht es etwas anders aus. Hier soll noch etwas geworben werden, um weitere Spielerinnen zu gewinnen. Bis dahin wird einfach ohne Punktwertung trainiert.
Mitspielen kann jeder. Einige Spieler bringen zwar Vorerfahrungen mit, aber im Verein hat bisher niemand gespielt, so dass vom Absolute Beginner bis zum „guten“ Spieler alles vertreten ist. Natürlich ist auch jeder willkommen, der nicht an den Punktspielen teilnehmen möchte. [jdm]
Der nächste Blutspendetermin des SV Renkenberge ist am Mittwoch, den 29. Juli 2020 ab 16:30 Uhr im Gemeindehaus. Die Hygiene wird selbstverständlich wieder eingehalten.
Statt einem Buffet wird wieder ein Gutschein der Bäckerei Ganseforth an jeden Spender ausgegeben. Da wieder dringend Blutkonserven benötigt werden, bitten wir um zahlreiche Teilnahme. [Alwin Illenseer]
Am Montag sollte die lange erwartete und überarbeitete Corona-Verordnung in Kraft treten. Sie ist thematisch in acht Teile gegliedert. In den Paragrafen 1 bis 4 finden Sie die grundlegenden Schutzmaßnahmen gegen die Ausbreitung des Corona-Virus: Abstand halten, Mund-Nasen-Bedeckung tragen, Hygienekonzepte erstellen und befolgen, Daten erheben und dokumentieren. Es bleibt die Regelung, dass sich in der Öffentlichkeit zwei Haushalte (ohne zahlenmäßige Beschränkung) oder auch eine Gruppe von bis zu 10 Personen treffen dürfen.
Die Ems-Zeitung berichtete heute, dass die Verordnung erst verspätet in Kraft treten kann, weil bei der Veröffentlichung ein Formfehler begangen wurde. Mehr im vollständigen Verordnungstext ... . [jdm]
Die Ems-Zeitung berichtete heute, was Landtagsvizepräsident Bernd Busemann zur im Herbst anstehenden Möglichkeit einer Benennung des Salzstocks Wahn für ein Atommülllager sagt. [Ems-Zeitung vom 13.07.2020/jdm]
Für den Erstkommuniongottesdienst morgen, am 12. Juli 2020 um 10.30 Uhr unter freiem Himmel im Pfarrgarten beim Pfarrer-Schniers-Haus wird auf die erprobte Logistik von der Schützenmesse zurück gegriffen.
Um die Hygienevorschriften einhalten zu können, bitten die OrganisatorInnen den ausgewiesenen Schildern zu folgen und die Kontaktdaten zu hinterlassen. Beim Einlass und Verlassen des Gottesdienstes sollte jeder einen Mund-Nasenschutz tragen. Außerdem wird darum gebeten, sich eine Sitzgelegenheit mitzubringen, weil die vorhandenen eventuell nicht ausreichen. [jdm]
Sinti und Roma sind Emsländern heute im Alltag fast völlig unbekannt. Und das liegt nicht daran, dass wir den Rassismus derart überwunden hätten, dass wir nicht mehr auf die Zugehörigkeit zu dieser Minderheit achten würden. Das RomArchive, das Archiv der Minderheit der Sinti und Roma, möchte jetzt mehr Sichtbarkeit schaffen. (mehr …)
Der Kieler Landtag hat beschlossen den 8. Mai zum Gedenktag zu machen. Damit ist Schleswig-Holstein das sechste Bundesland, in dem der 8. Mai ein Gedenktag ist. Ein wichtiges Zeichen ist, dass sich sämtliche im Landtag vertretenen demokratischen Parteien für den 8. Mai als Gedenktag ausgesprochen haben. Erfreulich ist auch, dass der Kieler Landtag die Landesregierung von Schleswig-Holstein auffordert sich dafür einzusetzen, dass der 8. Mai ein nationaler Gedenktag wird. (mehr …)
Der Bundesverkehrsminister Scheuer ist ein Mann mit Visionen. So vergab er 2018 einen Auftrag zur Erhebung der Ausländermaut, ohne ein höchstrichterliches Urteil abzuwarten und bescherte dem Bund dadurch hohe Schadenersatzkosten. So wollte er den städtischen Verkehr revolutionieren durch E-Roller - ja, diese Dinger, die von Touristen in den Städten an jede Straßenecke geworfen werden. Und er wollte die überflüssigen Paketdienste ihre Retouren auch durch die Luft per Drohnen liefern lassen. (mehr …)
Im Naturpark Hümmling sollen demnächst mit etwa 70.000 € sechs Heidegebiete mit einer Gesamtgröße von 21,5 ha, deren Bestand durch Verbuschung gefährdet sind, durch Abholzung und anschließende temporäre Beweidung mit Schafen wieder in ihren ursprünglichen Zustand versetzt werden.
Das Naturschutzgebiet "Am Busch" zwischen Börger und Werpeloh gehört nicht zu den ausgewählten Gebieten. Das Gebiet steht seit dem 26. März 1938 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Emsland. Auch hier ist die Verbuschung schon weit fortgeschritten und lässt die Schönheit dieses Gebietes langsam verblassen. Vor ca. zehn Jahren bemühte sich der Landkreis wohl noch darum, dass hier eine Schafbeweidung stattfinden konnte. Jetzt findet sie augenscheinlich nicht mehr statt, könnte aber angesichts der noch kleinen Büsche einiges retten.
Es scheint doch sinnvoller zu sein, eine kontinuierliche Pflege durch Schafbeweidung auch finanziell zu fördern, als in unregelmäßigen Abständen durch mit EU-Geldern geförderte Projekte wieder mit schwerem Gerät aufzuräumen, um dann einer erneuten Verbuschung zuzusehen. [jdm]
Der Vorstand der Wippinger Jagdgenossenschaft hat auf Grund der bestehenden Coronavirus-Situation und, da es in diesem Jahr keine dringenden Punkte auf der Tagesordnung gibt, beschlossen, die Generalversammlung abzusagen.
Eine Kassenprüfung wurde aber durchgeführt und der Prüfungsbericht wird dann auf der Generalversammlung 2021 vorgetragen. Der Vorstand hat weiter beschlossen die Pachtzahlung fir das Jahr 2020 vorerst unverändert wie im Jahr 2019 vorzunehmen.
Fragen, Wünsche und Anregungen können natürlich jederzeit an den Vorstand herangetragen werden. [Wilhelm Borchers]
Da in diesem Jahr durch die Pandemie alles anders ist, findet auch der Erstkommuniongottesdienst in diesem Jahr am 12. Juli 2020 um 10.30 Uhr in veränderter Form unter freiem Himmel im Pfarrgarten beim Pfarrer-Schniers-Haus statt. Dazu möchten die Eltern der Erstkommunionkinder herzlich einladen.
Um die Hygienevorschriften einhalten zu können, bitten sie den ausgewiesenen Schildern zu folgen und die Kontaktdaten zu hinterlassen. Beim Einlass und Verlassen des Gottesdienstes sollte jeder einen Mund-Nasenschutz tragen. Außerdem wird darum gebeten, sich eine Sitzgelegenheit mitzubringen, weil die vorhandenen eventuell nicht ausreichen. [Dorothea Grote]
Heute kam es gegen 07:00 Uhr im Kreuzungsbereich der Neudörpener Straße in Wippingen zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Person schwer verletzt wurde. Ein 33 Jahre alter Mann befuhr mit seinem Audi die Neudörpener Straße aus Neudörpen kommend in Richtung Wippingen. Als er beabsichtigte die Kreuzung bei der Straße Strootburg zu überqueren, übersah er den von rechts kommenden 58-jährigen Fahrer eines VW-Caddy. Es kam zum Zusammenstoß, bei dem der 58-Jährige schwer verletzt wurde. Der Fahrer des Audi blieb unverletzt. Es entstand ein Sachschaden von mehreren zehntausend Euro. [PM PI EL]
Die Atommüll-Endlagersuche nähert sich der Schlussphase. Die „Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE)“ hat angekündigt, dass ihre Datensammlung über mögliche Standorte im Herbst beendet ist und am 30. September die Veröffentlichung des Zwischenberichts Teilgebiete durch die BGE stattfindet. Das heißt: Es werden mögliche Standorte benannt. Und wer davon ausgeht, dass der Standort Salzstock Wahn zwischen Werpeloh, Renkenberge und Wippingen einer der Vorschläge sein wird und mitreden möchte, kann sich schon mal einige Konferenztermine merken. (mehr …)
Die Diskussion über Rassismus in der Polizei wird mit viel Scheinheiligkeit geführt. Eine überspitzte Kolumne in der Taz wurde von Innenminister Horst Seehofer genutzt, um sich als Beschützer der Polizei zu inszenieren. Und die SPD-Vorsitzende Esken wurde wegen eines mehr als moderaten Hinweises zu kritischen Entwicklungen bei der Polizei zu einer Quasi-Entschuldigung gezwungen. Lehrer haben auch einen schweren Job, aber niemand würde sie deshalb heilig sprechen und ihnen die Anwendung von Gewalt durchgehen lassen. Ganz anders bei der Polizei. (mehr …)
Das Amtsgericht in Meppen kann jetzt wieder zu Verhandlungen besucht werden und somit ist auch die Ausstellung von Prof. Dr. Monika Niermann aus Kluse unter dem Titel "Kunst im Amtsgericht" noch bis zum 24. Juli öffentlich zugänglich (Zum Bericht der NOZ über die Vernissage) . Es empfiehlt sich aber wegen der Corona-Bedingungen kurz im Amtsgericht den Besuch anzukündigen (Di, Do, Fr.: Frau Egbers, 05931/888155).
Die Ausstellung zeigt einen Querschnitt durch das Schaffen von Niersmann. Zu sehen ist vor allem Malerei, einige Grafiken, sowie zwei Objekte. Frau Niermann selbst bezeichnet ihre Kunst als symbolisch-kritischen Realismus. Die Ausstellung beschäftigt sich mit der Friedensthematik, mit den Fragen von Macht und gesellschaftlichen Zuständen. Viele Bilder haben eine religiöse Symbolik. Aber auch der Sommer und der Ausritt an der Küste finden sich als Themen. [jdm]
Das Emsland hat Anteil am ständig wachsenden Bruttoinlandsprodukt, es zeigt sich auch hier ein Strukturwechsel weg von der Land- und Forstwirtschaft und dem produzierenden Gewerbe hin zu einer wachsenden Bedeutung des Dienstleistungssektors.
Die Bruttowertschöpfung liegt im landesweiten Bereich über dem Durchschnitt und hat damit Anschluss zu anderen Standorten mit Großbetrieben. Absolute Spitzenreiter in Niedersachsen sind hier allerdings die Stadt Wolfsburg, die Stadt Salzgitter und die Stadt Emden. [jdm/ Quelle Landkreis Emsland]
Bei einem Pressetermin stellten Gemeinde und Kirchengemeinde am Dienstag den Stand der Erweiterung des Kindergartens der Öffentlichkeit vor.
Die Kindertagesstätte St. Bartholomäus hat derzeit 2 Gruppen
für Kindergartenkinder über drei Jahren (Regelgruppen mit jeweils 25 Kindern)
und zwei Krippengruppen für jeweils 15 Kinder, wovon eine Gruppe im Haus
Westhoff untergebracht ist.
Mit der Auslagerung einer Gruppe in das Haus Westhoff wurde
ein Ausbaubedarf erkannt. Es wurde deshalb eine Erweiterung des Krippenbereiches
geplant. Diese Planung war schon bis zur Baugenehmigung gediehen, als sich die
Verantwortlichen den Bedarf noch einmal genauer anschauten. Dieser hatte sich
in der Zwischenzeit verändert. Für die zweite Krippengruppe steht demnächst das
neue Gemeindezentrum in Renkenberge zur Verfügung, so dass der Krippenbereich
in Wippingen keine Erweiterung mehr brauchte. Aber für den Kindergartenbereich
wurde ein gestiegener Bedarf gemeldet. Deshalb wurde ganz neu geplant. Nach dem
derzeitigen Umbau wird der Kindergarten drei Regelgruppen beherbergen; zwei
Gruppen mit 25 Kindern und eine Integrationsgruppe mit 18 Kindern. Am Standort
Wippingen bleibt es dann bei einer Kinderkrippengruppe.
Die Gesamtkosten betragen 560 000 €. Fördermittelgeber werden das Land Niedersachsen, das Bistum Osnabrück und der Landkreis Emsland sein. Es wurden Fördermittel aus mehreren Programmen beantragt. Zurzeit ist noch nicht klar, welche Gelder bewilligt werden und wie sich die Bewilligungen zueinander verhalten, ob sie einander ausschließen oder sich ergänzen dürfen.
Fest steht, dass die übrigen Kosten von den Gemeinden
Wippingen (2/3-Anteil) und der Gemeinde Renkenberge (1/3-Anteil) getragen
werden. Träger des Kindergartens bleibt trotz der vielen Geldgeber die
Kirchengemeinde St. Bartholomäus Wippingen.
Für Pfarrer Francis Sanjeevi ist die Zusammenarbeit der
Gemeinden Renkenberge und Wippingen im Kindergarten- und Schulbereich eine
logische Folge der Zusammenarbeit im kirchlichen Bereich. Renkenberges
Bürgermeister Heiner Bojer betonte die guten Erfahrungen aus über 40jähriger
Zusammenarbeit.
Die beiden Gruppenräume im Neubau sind mit 54 m² großzügig
ausgelegt. Es wird sich um helle Räume handeln, die dem aktuellen Standard voll
entsprechen. Der Neubau wird zunächst vollständig ausgebaut, so dass der
Kita-Betrieb während des Umbaus des alten Traktes voll funktionsfähig, wenn
auch etwas beengt, im Neubau aufrechterhalten werden kann. Ende August soll der
Rohbau fertig sein; die gesamte Maßnahme soll Ende November beendet sein.
Der Neubautrakt befindet sich auf dem jetzigen Außengelände; der Spielplatz wird deshalb um eine entsprechende Fläche vom Schul-Bolzplatz ergänzt, so dass die 900 m² Spielplatzfläche erhalten bleibt. Vorgeschrieben ist eine Spielplatzfläche von 12 m² pro Kind. [jdm]
Bei herrlichem Schützenfestwetter fand heute auf dem Schützenplatz eine Open-Air-Messe statt. Musikalisch begleiteten die Wippinger Gitarrengruppe und Heiner Bojer an der Orgel die Messe.
Durch Abstände, die einzuhalten waren und dadurch, dass die Familien Bank oder Decke teilten, wirkte die Veranstaltung locker wie ein großes Picknick oder ein kleines Festival. Die Fahnenabordnung führte die Kranzniederlegung zum Gedenken an die im letzten Jahr verstorbenen Vereinsmitglieder, sowie Gefallenen der Kriege, allein ohne die Messenbesucher durch.
Ganz nehmen lassen wollen die Wippinger sich die Schützenfestatmosphäre doch nicht. Viele werden den Schützenfest-Montagmorgen in kleinem Kreise (ab Montag sind Zusammenkünfte zu zehnt erlaubt) zelebrieren. [jdm]
Mit dem Regen sind wohl einige Nester des Eichenprozessionsspinners aus Bäumen gefallen; es sind Tiere und Nester auf Fahrradwegen zu sehen. Dies ist eine weitere Gefahr, denn Mensch und Tier könnten hineintreten und Reste mit in die Wohnung schleppen, bzw. Hunde oder Katzen hätten die Haare in ihren Pfotenballen.
Tückisch ist, dass man die Nester auf der Straße auch für aufgeweichte Pferdeäpfel halten könnte und die Gefahr nicht erkennt. [HM]
Langsam machen sich die ersten Phantomschmerzen der Wippinger Schützenbrüder bemerkbar. In den Straßen werden die grünen Fahnen gehisst, auch wenn der große Schützenfestschmuck fehlt.
Der Schützenvereinsvorstand konnte den heutigen Tag mit den Vorbereitungen für die Open-Air-Messe morgen früh um 10 Uhr auf dem Schützenplatz füllen. Auf einem Lastwagenanhänger wurden der Altar und der Platz für die Beteiligten an der Gestaltung der Messe hergerichtet. Die Gitarrengruppe nutzte die heutige Stellprobe für eine zusätzliche Übungsstunde. [jdm]
Heute war auf der Kreisstraße zwischen Dörpen und Neudörpen eine Spezialfirma dabei, die von dem Eichenprozessionsspinner betroffenen Bäume von dem Schädling zu reinigen. Als Schädling wird das Tier aus zwei Gründen betrachtet: 1. Unbehindert schädigt es die Bäume durch Kahlfraß und 2. können die giftigen Raupenhaare zu allergieähnlichen Symptomen führen.
Das Leben der Raupen ist kompliziert und besteht aus
mehreren Stadien vom Ei zum Falter. Dabei werden oben in der Baumkrone und
unten am Stamm Nester für die Ruhephasen angelegt. Die Tiere ziehen in einer
langen Prozession hintereinander am Baum umher, um zu fressen; daher der Name.
Die beiden Mitarbeiter an der Neudörpener Straße zogen von
einem mit dem weißen Punkt als befallen gekennzeichneten Baum zum nächsten mit
einem Hubsteiger, der mit einem kräftigen Spezialsauger beladen war. Damit
wurden die Nester und die Raupenprozession von der Wurzel bis zur Krone
abgesaugt.
Wiederholt wurde in der Ems-Zeitung über die Ausbreitung des
Eichenprozessionsspinners berichtet. Danach gibt es auch im nördlichen Emsland Bereiche, in denen nahezu jede Eiche befallen ist. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich das Aufkommen der Schädlinge offenbar stark vermehrt. Wird nun nicht konsequent gegengesteuert, dürfte das Problem in den nächsten Jahren überhaupt nicht mehr beherrschbar sein. (mehr …)
Heute musste ich mal wieder ein Anliegen über die Hotline der EWE erledigen. Die Mitarbeiterin hat mich durchaus kompetent und freundlich beraten. Dennoch sah ich mich veranlasst, an den EWE-Vorstand folgende E-Mail zu verschicken:
"Sehr geehrter Herr Westfal, sehr geehrter Herr Kohnen, ich möchte Sie bitten, gelegentlich die Hotline Ihres Unternehmens anzurufen. Sie werden feststellen, dass Sie nach dem neuesten Update allein für die Ansagen zu Beginn des Gesprächs etwa zwei Minuten Geduld aufbringen müssen, bevor Sie überhaupt in die Warteschleife für das eigentliche Anliegen kommen.
Ich schlage vor, den Ansagetext noch um einen aktuellen Wetterbericht, sowie neueste Nachrichten zu ergänzen. Das könnte das Anrufer-Aufkommen und die Kosten für den Kundenservice sicher noch weiter deutlich reduzieren. Mit freundlichen Grüßen" [jdm]
Die Ems-Zeitung schrieb in ihrem dpa-Bericht „Auge in Auge mit dem mutmaßlichen Mörder“ vom 17.06.2020, der mutmaßlich rechtsextremistisch motivierte Mord an dem Regierungspräsidenten Walter Lübcke habe vor gut einem Jahr Schockwellen in Deutschland ausgelöst.
Im Koalitionsvertrag sei vereinbart, dass eine Anschaffung von bewaffneten Drohnen erst nach einer ausführlichen öffentlichen Debatte erfolgen könne. Am 11. Mai 2020 habe eine Podiumsdiskussion den Beginn für eine Reihe von Formaten dargestellt, an deren Ende eine Auswertung und auf dieser Grundlage dann eine mögliche Entscheidung des Parlaments stehen soll. Die bereits durchgeführten sowie weiteren Veranstaltungen des Bundesministeriums der Verteidigung seien im Internet unter https://www.bmvg.de/de/debatte-bewaffnete-drohnen zu verfolgen.
Auf diese Debatte setzt auch der SPD-Bundestagsabgeordnete Karl-Heinz Brunner, der vor der genannten Podiumsdiskussion auf einer Mahnwache seine persönliche Ablehnung der Drohnenbewaffnung äußerte.
Die Antiatomorganisation ausgestrahlt hat eine achtteilige Reihe von Online-Veranstaltungen zur Atommüll-Lager-Suche gestartet, geeignet für Menschen ohne großes Vorwissen, aber auch für diejenigen, die sich bereits mit dem Thema befasst haben. Jede Veranstaltung beleuchtet ein eigenständiges Thema. Die Abende bauen aber auch ein Stück weit aufeinander auf. Es ist möglich, nur an einzelnen Terminen teilzunehmen oder später einzusteigen.
Schon gelaufen sind die Veranstaltungen zu den Themen "Bis in alle Ewigkeit: das Atommüll-Problem" und "Jahrzehnte verschenkt: Die Geschichte der Standortsuche".
Morgen, am 16.06.2020 um 18.30 Uhr findet die Veranstaltung zum Thema "Verfahren! Wie die Suche ablaufen soll" statt. Es geht um die wesentlichen Inhalte des Standortauswahlgesetzes, also um die Rahmenbedingungen der Suche, Lagerkonzept, Gesteine, Zeitplan, Suchverfahren, Kriterien und die Akteur*innen. Hier gibt es weitere Infos zur Online-Veranstaltung und zur Anmeldung.
ausgestrahlt nutzt für die Online-Veranstaltungen den Videokonferenz-Dienst Zoom. Unter dem Punkt Videokonferenz-Programm erfahren Sie, welche Funktionen das Programm bietet und wie Sie es installieren können.
Weitere Themen der Online-Veranstaltungsreihe sind:
Do., 18.6.: Anspruch und Wirklichkeit 1: partizipativ und transparent?
Di., 23.6.: Anspruch und Wirklichkeit 2: wissenschaftsbasiert und selbsthinterfragend?
Di., 25.6.: Ausblick: Zwischenbericht und Fachkonferenz
Do., 30.6.: Die Alternative: Wie könnte es anders gehen?
Heute landeten die Flyer des Schützenvereins zum ausgefallenen Schützenfest in den Briefkästen. Dem Flyer können Sie die Hygienevorschriften für die Open-Air-Messe am 21. Juni entnehmen. Angehängt ist dem Flyer ein Zettel, den Sie ausgefüllt mit Ihrem Namen und Adresse mitbringen sollten. [jdm]
Der Dorfladen wies uns heute darauf hin, dass er bereits seit längerem wieder durchgehende Ladenöffnungszeiten hat.
Der Dorfladen ist von montags bis freitags durchgehend von 6 bis 18 Uhr, also ganze zwölf Stunden geöffnet. Am Samstag kann von 6 bis 13 Uhr eingekauft werden. Und auch am Sonntag steht der Laden noch von 8 bis 10.30 Uhr für Einkäufe zur Verfügung.
Zu Beginn der Einschränkungen wegen der Corona-Vorsorge hatte der Dorfladen eine Mittagspause eingeführt. Und das hat sich bei vielen Kunden eingeprägt. Also bitte jetzt vergessen: Im Dorfladen kann man bis 18 Uhr abends ohne Pause einkaufen. [jdm]
Am dritten Sonntag im Juni findet normalerweise das
Wippinger Schützenfest statt. Eine Ersatzmaßnahme, z. B. ein Umtrunk auf dem
Platz oder etwas Ähnliches ist nicht möglich. Kulturelle Veranstaltungen unter
freiem Himmel mit 250 Personen sind zwar erlaubt, aber alle Besucher müssen
einen Sitzplatz haben und ihre Kontaktdaten angeben.
Der Schützenverein feiert statt des Schützenfestes am 21.
Juni um 10 Uhr eine Messe unter freiem Himmel auf dem gepflasterten Gelände vor
dem neuen Schützenhaus. Der Altar wird auf einem Trailer vor dem Tennisgelände
platziert. Eine leistungsfähige Beschallungsanlage wird dafür sorgen, dass alle
Besucher etwas hören können.
Eine Abordnung aus Fahnenträgern und weiteren
Funktionsträgern des Schützenvereins wird am Gefallenenehrenmal eine
Kranzniederlegung durchführen.
Ein Flyer mit Hinweisen zu den Hygienebedingungen wird demnächst in der Gemeinde verteilt. [jdm]