Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 14.12.2020: Neusustrum, Vinnen
Dienstag, 15.12.2020: Dersum, Steide
Mittwoch, 16.12.2020: Schwefingen, Oberlangen
Donnerstag, 17.12.2020: Lahn, Bawinkel
Freitag, 18.12.2020: Hülsen, Meppen
Samstag, 19.12.2020: Papenburg
Sonntag, 20.12.2020: Lünne [Landkreis Emsland]
Schießplatzdurchfahrt nach Werpeloh gesperrt
Die Straße Wippingen – Werpeloh (K114) wird von der Wehrtechnischen Dienststelle für Waffen und Munition 91 für Schießversuche mit Panzern vom 14.12. bis 18.12.2020 von 08:00 – 16:30 Uhr zeitweise an den Schießplatzgrenzen gesperrt. [jdm]
Obstbäume für Streuobstwiese im neuen Baugebiet Sonderburgstraße
Bei klarem Wetter, aber einem kalten Wind, setzten am Freitag die beiden Gemeindearbeiter Willi Kaiser und Helmut Schockmann unter fachkundiger Anleitung von Alex Ganseforth 34 Apfelbäume und 12 Süßkirschen auf dem östlichen für eine Streuobstwiese vorgesehenen Areal des neuen Baugebietes „Sonderburgstraße/ Erweiterung Fehnstraße“. Laut Ganseforth habe man sich bei der Auswahl der Bäume daran orientiert, Bäume mit schmackhaften Früchten zu pflanzen.
Bei zwanzig dieser Bäume handelte es sich um von Ganseforth selbst veredelte Obstbäume, die er der Gemeinde spendete. Schockmann scherzte: "Alex ist der Ribbeck von Wippingen". Ganseforth wehrte den Dank von Bürgermeister Hermann Gerdes ab, der ihm passend eine Flasche Obstler überreicht: "Ich bin froh, dass die Bäume einen Platz gefunden haben." Seine Kinder und er selbst hätten einfach keinen Platz mehr für diese Menge an Bäumen.
Hermann Gerdes erläuterte, dass diese Streuobstwiese zu den Ausgleichsmaßnahmen gehöre, zu denen die Gemeinde wegen der Anlage des Baugebietes verpflichtet sei. Sie soll nächstes Jahr noch um Pflaumen- und Birnbäume ergänzt werden. Außerdem müsse die Gemeinde pro 100m² Baugebiet einen Straßenbaum pflanzen.
Gerdes bedankte sich auch bei Hermann-Josef Pieper, der den Boden vorab für die Anpflanzung bearbeitet hatte und dabei den von seinem Betrieb produzierten neuartigen Naturdünger eingearbeitet hatte. [jdm]
Kindergarten: Nach dem Anbau jetzt der Umbau
Nach der Fertigstellung des Kindergartenanbaus wird jetzt der angrenzende Teil des Altbaus umgebaut. Weil der dortige Gruppenraum seine großen Terrassenfenster verloren hatte, wurde der Giebel zur Pfarrer-Schniers-Straße für zwei neue Fenster durchbrochen.
Der vorhandene Verblender wurde abgebrochen, damit die Wand nicht unschön geflickt aussieht. Der neue Verblender wird an den Neubau angepasst. Bei der Gelegenheit wird auch eine bisher nicht vorhandene Dämmung angebracht. [jdm]
3. Advent
Am 13. Dezember feiern wir das Fest der Heiligen Lucia. Mit Lucia ziehen die Wichtel und Heinzelmännchen in die Häuser und helfen bei den Weihnachtsvorbereitungen, so der Volksglaube. Für Kinder ist das eine schöne Vorstellung, für Mamas und Papas eher eine vage Hoffnung.
Wir haben euch dieses Mal noch eine kleine Bastelanleitung mit dazugelegt für alle die noch ein wenig Baumschmuck basteln wollen.
Die Krippenbauer möchten euch alle weiterhin einladen die bereits aufgebaute Krippe zu besuchen und Maria und Josef auf ihrem Weg zur Krippe zu begleiten. Wir wünschen euch einen schönen dritten Advent. Euer Pfarrgemeinderat [Sebastian Bicker]
Pflege-Sonderregelungen verlängert
Der Bundestag hat ein Gesetz beschlossen, das die Verlängerung der wesentlichen Corona-Sonderregelungen für pflegende Angehörige bis 31.03.2021 beinhaltet.
Der Verband Pflegehilfe hat eine Übersicht der Sonderregelungen erstellt, die verlängert werden sollen. Mehr in der Pressemitteilung des Verbandes. [jdm]
Bauplätze im neuen Baugebiet
Nach der offiziellen Freigabe des Baugebietes „Sonderburgstraße/ Erweiterung Fehnstraße“ können diese Bauplätze erworben werden. Die neben stehende Karte, auf der die Bauplätze schon mit Hausnummern verzeichnet sind, soll es Ihnen erleichtern, sich ein passendes Grundstück auszusuchen.
Bitte beachten Sie, dass bereits viele Bauplätze von Bauinteressierten reserviert wurden. Ob Ihr Wunschplatz noch frei ist, können Sie nur im Gespräch mit dem Bürgermeister Hermann Gerdes klären. [jdm]
Vor 210 Jahren begann die „Franzosentied“
Von 10.12.1810 bis 09.06.1815 gehörte das Emsland zu Frankreich. In dieser Zeit wurde das Plattdeutsche auch um einige französische Ausdrücke bereichert, z. B. hießen Zöllner und Soldaten wegen deren Uniformen auf Platt „Kamisen“ nach dem französischen Wort „Chemise“ für „Hemd“. Auch das „Franzosenkrut“ wurde mit den Franzosen in Verbindung gebracht, weil das Unkraut, das richtig „Kleinblütiges Knopfkraut“ heißt, zu dieser Zeit aus Südamerika eingeschleppt wurde. (mehr …)
CDU will Rente an die Börse bringen
Die Rente in Deutschland krankt daran, dass das Auszahlungsniveau der Renten ständig sinkt. Die jetzigen Rentenempfänger sind die letzten, die in ihrer Mehrheit das Rentendasein genießen können. Wenn der derzeitige Trend nicht aufgehalten wird, geraten immer mehr Menschen in Altersarmut.
Die vor einigen Jahren eingeführte Riesterrente hat daran nichts verbessert, sondern die Lage verschlechtert. Statt die Beiträge in die Rentenversicherung einzuzahlen, wurden mit den Beiträgen nur Versicherungskonzerne gemästet. Für die Versicherten wurden die Beitragslasten erhöht, aber nicht die zu erwartenden Renten. (mehr …)
Förderprogramm: 900 € für private Ladesäulen – lohnt sich auch ohne E-Auto
Um den Elektroautos den Durchbruch auf dem Massenmarkt zu verschaffen, ist eine Ladeinfrastruktur eine wichtige Voraussetzung. Wer sein E-Auto nicht laden kann, kann auch nicht fahren. Hinzu kommt: Wer sein E-Auto nicht mit Ökostrom laden kann, kann auch nichts für das Klima tun. Zwar hat der gefahrene Kilometer mit dem derzeitigen Strommix aus Ökostrom und fossilem Kraftwerksstrom eine bessere CO2-Bilanz, als der des Dieselmotors. Aber wegen des CO2-Mehrverbrauchs bei der Produktion des Fahrzeugs müssen sehr viele Kilometer gefahren werden, um den Vorteil gegenüber dem Verbrenner zu erreichen. Anders sieht es aus, wenn ausschließlich mit Ökostrom gefahren wird. Wer sein E-Auto mit dem Strom vom eigenen Dach betankt, ist klar im Vorteil und tut etwas für das Klima.
Aber dazu braucht es die passende Steckdose oder genauer: man braucht eine Ladesäule. Die Bundesregierung hat deshalb ein Förderprogramm für private Ladesäulen aufgelegt. (mehr …)
Chilenen wollen Ende der neoliberalen Verfassung
Ein Thema im aktuellen Rundschreiben Nr 4/2020 von "medico international" ist die Bedeutung, die die Volksabstimmung über eine neue Verfassung in Chile hat. Chile ist das Land, in dem die neoliberale Doktrin nach dem Militärputsch Pinochets bis in die letzten Feinheiten umgesetzt wurde und die Privatisierungsphantasien der Neoliberalen von den Militärs in der Verfassung festgeschrieben wurden. Sie legt die neoliberale Ordnung als Grundprinzip fest.
Jeder Chilene muss laut Verfassung die Wahl zwischen einem öffentlichen und privaten Gesundheitssystem, öffentlichen und privaten Bildungseinrichtungen oder öffentlichem und privatem Wohnen etc. haben. Und nicht nur das: Sie gibt den privaten Betreiber*innen den Vorrang.
So konnte die Stadt Santiago eine benötigte Buslinie nicht einrichten, weil die privaten Verkehrsmittelbetreiber dagegen klagten, obwohl sie dort keine Buslinie einsetzen wollten, und sie bekamen Recht. Der Vorrang der Privatwirtschaft, so das Urteil, gelte auch auf die Zukunft hin, dass hier möglicherweise eine Buslinie eingerichtet werde.
Wer Grund besitzt, muss die Wasserrechte dazu kaufen, sonst kann man keinen Brunnen bauen. Städte und Kommunen verfügen nicht über die Wasserressourcen, die unter ihrem Grund und Boden fließen. Alles so in der Verfassung festgelegt. Das private Gesundheitssystem, Rentensystem, Schul- und Bildungssystem haben die Mehrheit der Chilenen arm gemacht und nur eine kleine Gruppe von Reichen lebt wie die Maden im Speck.
So wird es verständlich, welche Bedeutung es hat, wenn 32 Jahre nach dem Ende der Diktatur sich endlich 80% der Wähler für eine neue Verfassung ausgesprochen haben und gleichzeitig festgelegt haben, dass die verfassungsgebende Versammlung paritätisch aus Männern und Frauen und nur einer begrenzten kleinen Zahl von Politikern bestehen muss. Denn die Politiker der letzten 32 Jahre haben die neoliberale Politik nur fortgesetzt. Mehr im Artikel auf medico.de. [jdm]
Ems-Zeitung berichtet über die Remise
Die Ems-Zeitung berichtete am Freitag über die Fertigstellung der Remise auf dem Heimathof. [Ems-Zeitung vom 04.12.2020]
Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 07.12.2020: Papenburg, Schapen
Dienstag, 08.12.2020: Rhede, Bexten
Mittwoch, 09.12.2020: Osterbrock, Flechum
Donnerstag, 10.12.2020: Elbergen, Lorup
Freitag, 11.12.2020: Handrup, Adorf
Samstag, 12.12.2020: Breddenberg
Sonntag, 13.12.2020: Lingen [Landkreis Emsland]
Trau dich, SPD! Sag Nein zu bewaffneten Drohnen
Es ist noch nicht zu spät. Die Bewaffnung der Bundeswehr-Drohnen kann noch verhindert werden. Die SPD will bis zum 12. Dezember darüber entscheiden. Da es innerhalb der SPD weiterhin keine klare Position für oder gegen eine Bewaffnung gibt, sind die Hoffnungen berechtigt, dass die Friedensbewegung und die friedenspolitischen Befürwörter innerhalb der SPD die Bewaffnung noch verhindern werden.
Schreiben Sie eine E-Mail an den SPD-Fraktionsvorsitzenden Rolf Mützenich, die stellv. Vorsitzende Gabriela Heinrich sowie an Wolfgang Hellmich (MdB SPD, Vorsitzender Verteidigungsausschuss) und Martin Gerster (MdB SPD, stellv. Vorsitzender Haushaltsausschuss). [jdm/ Netzwerk Friedenskooperative]
2. Advent
Sonntag ist der zweite Advent und gleichzeitig auch Nikolaus. Wir hoffen, dass ihr alle artig wart und Sonntagmorgen in euren blank geputzten Stiefeln etwas vom Nikolaus gefunden habt. Auch für diesen zweiten Adventsonntag möchten wir euch einen kleinen Impuls zur Verfügung stellen, bestehend aus Liedern, Geschichten des Heiligen Nikolaus und Ausmalbildern für Größere und Kleiner.
Die Krippenbauer möchten euch alle einladen die bereits aufgebaute Krippe zu besuchen. Maria und Josef sind schon auf den Weg nach Bethlehem und ein schöner Platz zum Verweilen wurde auch eingerichtet. Zusätzlich erstrahlt unsere Kirche dazu in vielen verschiedenen Farben und ist in dieser Zeit ein schönes Ziel für einen
Sonntagsspaziergang.
Wir wünschen euch einen schönen zweiten Advent, Euer Pfarrgemeinderat [Sebastian Bicker]
Neujahrskuchen
Jetzt ist die Zeit, um die Neujahrskuchen zu backen. Hier ist das Rezept ... .[jdm]
Heimatkalender seit 25 Jahren
Gestern berichtete die Ems-Zeitung, dass der jetzige Heimatkalender seit 25 Jahren herausgegegen wird. [jdm/Ems-Zeitung vom 02.12.2020]
Kienspan bringt Duft ins Haus
Als Kienspan bezeichnet man harzdurchtränktes Kiefern- oder Tannenholz. Es duftet herrlich im Wohnzimmer und dient heute vor allem als Zunder zum Kaminanstecken. Man findet es an toten Kiefern, an den Wurzeln und Astaustritten, also an Verletzungen der Baumrinde.
Früher wurde Kienspan aus den Wurzelstöcken gefällter Bäume erzeugt, die man dazu absichtlich noch länger im Boden ließ, damit sich Harz anreichern konnte. Kienspan war von der Steinzeit bis in das 19. Jahrhundert hinein in Mittel- und Nordeuropa wohl das am weitesten verbreitete Beleuchtungsmittel. Ein Span brannte kontrolliert etwa 20 Minuten, wenn es im richtigen Winkel gehalten wurde. [Klaus Lübken]
Corona. Das Virus und die Demokratie – Neun Forderungen von „Mehr Demokratie“
Der Verein "Mehr Demokratie e.V.", die größte Nichtregierungsorganisation für direkte Demokratie, hat einen Forderungskatalog aufgestellt, wie die Politik grundsätzlich mit der Corona-Pandemie und den erforderlichen Maßnahmen umgehen sollte.
"Selten war die Unsicherheit, politische Entscheidungen zu fällen und zu begründen so spürbar wie in diesen Monaten," heißt es in dem Aufruf. "Zugleich verständigen sich viele Menschen darauf, sich um der Gefährdetsten willen solidarisch zu verhalten und tragen angeordnete Maßnahmen mit. Andere protestieren, wenn ihnen die Einschränkungen nicht einleuchten. Es bestehen Ängste, der Ausnahmezustand könnte zur Normalität werden. In aller Eile könnten Entscheidungen getroffen werden, die nicht nur unzureichend begründet und nicht mehr nachvollziehbar sind, sondern auch nicht alle Konsequenzen sorgfältig genug in den Blick nehmen. Die Solidarität der Menschen untereinander fußt auf dem Vertrauen in die Politik. Dies darf nicht verspielt werden."
Der Aufruf versucht, die begründeten Zweifel an den Corona-Maßnahmen auf demokratische Weise politisch wirksam werden zu lassen. Dies ist ein Gegenentwurf zu der Schwarz-Weiß-Malerei, die derzeit nur den angeblich solidarischen Mainstream mit den "alternativlosen" Maßnahmen kennt und auf der anderen Seite deren soziale Opfer, auch Besorgte um die Demokratie, in einen Topf wirft mit den rechten Kreisen, die die Krise für ihre obskuren Interessen nutzen wollen.
Sie können auf der Internetpräsenz des Vereins die 9 Forderungen für einen demokratischen Umgang mit der Krise unterstützen. [jdm]
Düsseldorfer Tabelle
Die zum 1. Januar 2021 aktualisierte Düsseldorfer Tabelle ist ab sofort auf der Internetseite des Oberlandesgerichts Düsseldorf verfügbar. Die Änderungen betreffen im Wesentlichen die Bedarfssätze minderjähriger und volljähriger Kinder.
Die Düsseldorfer Tabelle ist Richtlinie und Hilfsmittel für die Bemessung des angemessenen Unterhalts im Sinne des § 1610 BGB und wird von allen Oberlandesgerichten zur Bestimmung des Kindesunterhalts verwandt. Das Oberlandesgericht Düsseldorf gibt sie seit dem 1. Januar 1979 heraus. [PM OLG Düsseldorf]
Emsland-Statistik 11/2020
Die neueste Ausgabe der Emsland-Statistik 11/2020 beleuchtet die überdurchschnittlich hohe Eigenheimquote im Emsland. Weitere Themen sind die Beschäftigtenzahlen und Umsätze in den einzelnen Wirtschaftsbereichen. Angehängt sind u. a. Informationen über den Seniorenstützpunkt Landkreis Emsland und das Netzwerk der ehrenamtlichen Wohnberatung. [jdm/Landkreis Emsland]
Der neue Heimatkalender ist da!
Wenn Sie noch keinen Heimatkalender für das nächste Jahr haben, kann es daran liegen, dass am 1. Advent kein Weihnachtsmarkt stattgefunden hat.
Der Heimatkalender für 2021 kann aber schon erworben werden. Für 6 € liegt er aus bei den üblichen Verkaufsstellen: Fernseh-Benten, Dorfladen, Volksbank Emstal und Agravis Warengenossenschaft.
Hier einige Beispiel-Seiten:
[Josef Kimmann]
Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 30.11.2020 Münnigbüren, Neurhede
Dienstag, 01.12.2020 Neubörger, Lorup
Mittwoch, 02.12.2020 Flechum, Schapen
Donnerstag, 03.12.2020 Bexten, Wehm
Freitag, 04.12.2020 Bawinkel, Klein Hesepe
Samstag, 05.12.2020 Wesuwe
Sonntag, 06.12.2020 Neuringe [Landkreis Emsland]
… und Wasserstoff
Unter dem Motto „alle 14 Tage – ein Thema – 30 Minuten“ ist die H2-Region Emsland im November in ihre offene Online-Seminarreihe gestartet. Die beiden Grundlagenseminare „Wasserstoff als Energieträger“ und „Dimensionen einer Wasserstoffwirtschaft“ stießen bei den Unternehmen und Bürgern der Region auf großes Interesse.
Dem Interesse möchte die H2-Region Emsland gerecht werden und veranstaltet am 03.12. ein weiteres Grundlagenseminar mit dem Thema „Wasserstoff in der Mobilität“ und am 17.12.2020 ein Praxisseminar über die Wasserstoffprojekte von RWE. Bei beiden Seminaren haben die Teilnehmer die Möglichkeit, Fragen an die Ansprechpartner und Moderatoren zu richten. Die Teilnahme an den Seminaren ist kostenfrei, eine Anmeldung ist über die Webseite der H2-Region Emsland möglich. [Landkreis Emsland]
Wasser im Emsland …
Das Projekt „Emslandplan 2.0 - Nachhaltiges Wassermanagement in die Fläche bringen“, das der Landkreis Emsland und der Dachverband der Wasserwirtschaft im Emsland gemeinsam angeregt haben, kann nun umgesetzt werden.
Rund 169.490 Euro beträgt der Zuschuss vom Land Niedersachsen, der damit 90 Prozent der Projektgesamtkosten in Höhe von rund 188.322 Euro trägt. Mit dem Projekt soll eine emslandweite Auseinandersetzung mit den zukünftigen Fragen der Wasserbewirtschaftung angestoßen werden Im Rahmen der Initiative „Wasser im Emsland“ sind neben der öffentlichen Wasserversorgung auch die Ansprüche der Landwirtschaft auf Feldberegnung in den Blick zu nehmen. [PM Landkreis Emsland]
Buchempfehlung: Edward Snowdon, Permanent Record – Meine Geschichte
In diesem im Fischer Taschenbuch Verlag in deutscher Übersetzung herausgegebenen Buch erzählt Edward Snowdon spannend, teilweise selbstironisch und sehr reflektiert über sein Leben und seine Entscheidung, als Datenspezialist und Geheimnisträger der NSA und CIA deren System der Massenüberachung öffentlich zu machen.
Den historischen Beschleunigungszeitpunkt für diese undemokratische Entwicklung in den USA sieht er in den Anschlägen vom 11. September 2001 auf das Empire State Buildung. Snowdon schreibt in seiner Autobiographie: " Bei den Anschlägen ... starben fast 3000 Menschen. Denk an alle Menschen, die Du liebst ... .All jene Menschen... : verschwunden. Die Ereignisse von 9/11 haben Lücken hinterlassen, klaffende Wunden. In Familien, in Gemeinschaften. Im Erdboden.
Nun halt Dir Folgendes vor Augen: In Amerikas anschließendem Rachefeldzug wurden mehr als eine Million Menschen getötet. Die zwei Jahrzehnte nach 9/11 waren geprägt von amerikanischer Zerstörungswut, durch die sich Amerika selbst zerstörte: mit geheimer Politik, geheimen Gesetzen, geheimen Gerichten und geheimen Kriegen, deren traumatische Auswirkungen, ja selbst deren Existenz die US-Regierung wiederholt unter Geheimhaltung gestellt, verleugnet, dementiert und verfälscht hat... . Am 12. September war der erste Tag einer neuen Ära ... gestärkt durch ... Mitgefühl der ganzen Welt. Im Rückblick hätte mein Land so viel aus dieser Chance machen können. ... Stattdessen zog Amerika in den Krieg." [jdm/Zitate Edward Snowdon, Permanent Record]
Zum 1. Advent
Jetzt beginnt sie wieder die schöne Vorweihnachtszeit – der Advent. Dieses Jahr werden wir vermutlich alle weniger Termine haben und vielleicht auch mit so manch lieber Tradition brechen, können aber auch neue Wege gehen. Zum Aufbauen der Vorfreude auf Weihnachten wollen wir euch jeden Sonntag eine kleine Andacht mit Liedern, Geschichten und Ausmalbildern zukommen lassen. Um nicht auf die schönen Gerüche verzichten zu müssen, findet ihr heute noch ein Rezept für Engelsaugen.
Wir wünschen euch einen schönen ersten Advent. Euer Pfarrgemeinderat. [Sebastian Bicker/Foto:jdm]
Spezialisierte Allesfresser: Rotfüchse mögen es individuell unterschiedlich in Stadt und Land
Füchse gelten als besonders anpassungsfähig und leben sehr erfolgreich in zahlreichen Großstädten. Einen wichtigen Aspekt dieser Anpassungen hat nun ein Team von Wissenschaftler*innen des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung Berlin (Leibniz-IZW) in Kooperation mit dem Landeslabor Berlin-Brandenburg entschlüsselt.
Füchse als Allesfresser auf dem Lande nutzen ein breites Spektrum an Nahrungsmitteln von pflanzlicher Kost über Weichtiere und Insekten bis hin zu größeren Beutetieren. Füchse als Stadtbewohner ernährten sich vor allem von Ressourcen mit erhöhten δ13C-Werten, die typisch für weggeworfene Lebensmittel sind.
Jeder Fuchs für sich – egal ob in der Stadt oder auf dem Land – ist wählerisch und spezialisiert sich auf eine bestimmte Nahrung. Obgleich also die Population der Landfüchse insgesamt ein sehr breites Spektrum von Nahrungsmitteln verzehrt, ist die Ernährung jedes einzelnen Landfuchses recht eintönig. Im Vergleich dazu pflegten Stadtfüchse gewissermaßen eine doppelte Eintönigkeit am Essenstisch: Sowohl jedes Individuum als auch die Population als Ganzes frisst sehr häufig weggeworfene Lebensmittel.
Der Umstand, dass der Rotfuchs so gut wie alles fressen kann, ist sicherlich ein Schlüssel zum Erfolg bei der Eroberung urbaner Lebensräume. Dass Stadtfüchse alle dasselbe fressen bedeutet zudem wohl, dass genug für alle da ist, so die Autoren. „Offensichtlich gibt es genug für alle. Wir Stadtbewohner decken ihren Tisch reichlich – mit Essensresten, Abfällen, Kompost und Haustierfutter.“ [HM/ Foto: Dave Small, Freie Lizenz Wikipedia/PM IZW]
Gerichtsurteil: Drohnenmorde sind legal, weil die USA das behaupten
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig sieht keine Notwendigkeit maßgeblich von Deutschland aus bewerkstelligten US-Drohnenmorden Einhalt zu gebieten. Drei Männer aus dem Jemen sind mit einer Klage gegen die Bundesrepublik wegen der US-Drohneneinsätze in ihrem Heimatland gescheitert. Die Kläger, deren Angehörige zivile Opfer von US-Drohnen geworden waren, wollten erreichen, dass Deutschland die bewaffneten Drohnenflüge der Amerikaner unterbindet. Die US-Armee steuert ihre Drohnen von ihrer Armeebasis Ramstein in Rheinland-Pfalz aus.
Das Gericht hat im gestrigen Urteil eine grundsätzliche Schutzpflicht durch die BRD anerkannt. Aber es ist der Auffassung, dass die Bundesregierung ihrer Schutzpflicht genügt hat. Es habe "Konsultationen auf unterschiedlichen diplomatischen und politischen Ebenen" gegeben. Schließlich habe die Bundesregierung "eine Zusicherung der USA eingeholt, dass Aktivitäten in US-Militärliegenschaften in Deutschland im Einklang mit geltendem Recht erfolgen. Diese Maßnahmen können nicht als völlig unzulänglich qualifiziert werden. Weitergehende Schritte, wie insbesondere die von den Klägern letztlich geforderte Kündigung der völkervertraglichen Grundlagen für die Nutzung der Air Base Ramstein musste die Bundesregierung wegen der massiven nachteilhaften Auswirkungen für die außen-, bündnis- und verteidigungspolitischen Belange der Bundesrepublik Deutschland nicht in Betracht ziehen."
Mit anderen Worten: Das Gericht hat festgestellt, dass von deutschem Boden aus Drohnenmorde begangen werden, aber dass die Bundesregierung keine Schuld daran trägt, weil sie sich von den USA hat zusichern lassen, dass alles rechtmäßig ablaufe. [jdm]
Friedenslicht von Bethlehem – Kommunionkinder stellen sich vor
Wir Kommunionkinder bereiten uns schon seit einigen Wochen auf die Erstkommunion vor. In diesem Jahr gibt es eine neue Weihnachtsaktion.
Friedenslicht verschenken: Wenn jemand ein Friedenslicht einem lieben Menschen innerhalb unserer Gemeinde zum Geschenk machen möchte,
kann man in der Kirche eine von uns selbst gestaltete Karte vom 01. bis zum 15. Dezember ausfüllen und damit ein Licht erwerben.
Es können aber auch ausliegenden Blankokarten selbst schön gestaltet werden. Auf jeden Fall sollte aber der Empfänger mit Adresse auf der Karte stehen! Das Licht wird dann an die Türen der Haushalte gebracht.
Es ist schön, wenn viele mitmachen, damit das Friedenslicht an vielen Orten steht! Eure Erstkommunionkinder 2021, Christin Levermann, Pia Johanning, Jasper Hippen, Tony Kleinekathöfer, Mia Johanning, Clara Schulte, Leonie Gerdes, Rafael Peters. [Dorothea Grote]
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