Die Ems-Zeitung berichtete heute über die Februar-Challenge „Zusammen FIT“ durch Bewegung des SV Wippingen. [jdm/Ems-Zeitung vom 11.02.2021]
Ehrliche Worte von Kanitz
Die Kritik an dem Suchverfahren für ein Atommülllager besteht auch darin, dass den Bürgern mit dem Suchverfahren nur eine Beteiligung simuliert wird, aber praktisch keine Mitbestimmung gegeben ist. Verschlimmert wird dies noch dadurch, dass die BGE in ihrem Zwischenbericht Teilgebiete keine "echten" Standorte benannt, sondern die halbe Republik als geeignet bezeichnet hat.
Der Geschäftsführer der BGE hat auf Twitter in einer etwas unglücklichen Formulierung bestätigt, dass die Bürger "gar keinen Einfluss" auf das Verfahren haben. [jdm]
Die KFD informiert: Kreuzwegandacht für alle Kranken und Leidenden am 01. März
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Wir laden in diesem Jahr, wegen der Coronapandemie, nur zu einer Kreuzwegandacht ein am Montag, den 01.03. um 19.00 Uhr in der Kirche. Wir wollen im Kreuzweggebet mit Wortgottesfeier und Kommunionausteilung besonders für alle Kranken und Leidenden beten. Dazu laden wir alle, nicht nur KFD Mitglieder ganz herzlich ein.
Am Freitag, den 05. März findet, wie in jedem Jahr, der Weltgebetstag statt, die älteste ökumenische Gebetsaktion, von Frauen gegründet. Leider können wir in unserer Gemeinde dies Jahr nicht feiern, aber wir laden alle ganz herzlich ein, den Gottesdienst im Fernsehen auf dem Kanal Bibel TV, am Freitag, den 05.02. um 19.00 Uhr mitzufeiern. Ausserdem kann man sich unter www.weltgebetstag.de informieren über das Thema und das diesjährige Partnerland Vanautu, ein Inselstaat im Pazifik. Es lohnt sich! Auch der Gottesdienst ist dort erhältlich. Also bleiben wir im Gebet verbunden. Denn es geht, aber anders! Bleibt gesund! Euer KFD Team [Theresia Schmunkamp]
Schießplatz: Sperrungen
In dieser Woche wird die Straße Wippingen-Werpeloh zeitweise jeweils zwischen 8 Uhr und 16.30 Uhr gesperrt. [jdm]
Einschätzung zur Fachkonferenz Teilgebiete
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Jochen Stay von der Anti-Atom-Organisation "ausgestrahlt" wurde vom Deutschlandfunk zu den Ergebnissen der Fachkonferenz Teilgebiete interviewed.
Emsland-Statistik 1/2021
Die Emsland-Statistik 1/2021 beschäftigt sich mit der Entwicklung der versicherungspflichtig Beschäftigten im Emsland. [Landkreis Emsland]
Arbeitseinsatz am Sportplatz
Am Samstag holzten die Mitglieder des SV Wippingen in einem gemeinsamen Arbeitseinsatz fast alle Bäume und Büsche in dem Streifen zwischen Fußballplatz und Schützenstraße ab. Hintergrund dieser Aktion sind die Planungen des SV Wippingen zur Sanierung des alten Fußballplatzes.
Der Platz ist sehr holperig, voller Löcher und in den Randbereichen zur Baumreihe im Herbst übersät mit Eicheln. Einige Bäume störten auch die Flutlichtbeleuchtung des Platzes. Die Sträucher wurden immer wieder beschnitten. Einzelne Bäume wurden auch früher schon gefällt, aber machten das Gelände noch unübersichtlicher, indem ihre Stümpfe wieder ausschlugen. Das unkontrollierte Wachstum hat auch den umgebenden Zaun beschädigt.
Durch die trockenen Sommer ist die Grasnarbe des Platzes sehr geschädigt und der Verein hatte schon lange den Wunsch, hier eine grundsätzliche Sanierung in die Wege zu leiten. Das heißt, der eigentliche Platz soll begradigt und neu angesät werden und das Umfeld des Platzes soll ansehnlich gestaltet werden. Bei einer solchen Sanierung ist es aber nicht mit dem Umpflügen des Platzes, einer groben Planierung und Neuansaat getan, wie das in der Vergangenheit bei der Anlage des Platzes geschehen ist.
Die Anforderungen an einen Platz sind gestiegen; die Herstellung des Platzes ist eine kostenintensive Arbeit durch Fachbetriebe, die aus einem neuen Unterbau, neuem Mutterboden und der neuen Ansaat besteht. Der Platz (wie auch der neue Fußballplatz) soll mit einer fest installierten Beregnungsanlage mit eigenem Brunnen versehen werden. Zur Schützenstraße hin sollen ein Zaun, eine Hecke und Einzelbäume den Platz eingrenzen.
Der SV Wippingen hat beim Kreissportbund, beim Landkreis und bei der Gemeinde Zuschüsse für die Maßnahme beantragt. SV Wippingen-Vorsitzender Andreas Schwering: „Es gibt zwar noch keine Zuwendungsbescheide, aber mündlich wurde uns die Unterstützung zugesagt.“
Weil Fällungen von März bis Oktober verboten sind, hat man sich jetzt an die vorbereitenden Arbeiten gemacht. Und, sagt Andreas Schwering, „wenn man das heutige Wetter sieht, waren wir keinen Tag zu früh dran.“ [jdm/ Fotos Hannes Deters]
Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 08.02.2021 Twist, Neulehe
Dienstag, 09.02.2021 Papenburg, Lathen
Mittwoch, 10.02.2021 Holthausen, Werpeloh
Donnerstag, 11.02.2021 Lünne, Lingen
Freitag, 12.02.2021 Haselünne, Klein Hesepe
Samstag, 13.02.2021 Breddenberg
Sonntag, 14.02.2021 Herzlake [Landkreis Emsland]
Fachkonferenz Teilgebiete berät über Atommülllagerung
![](https://www.hallo-wippingen.de/wp/wp-content/uploads/2020/10/Logo_Fachkonferenz_weiss.jpg)
Seit Freitag bis heute findet der erste Beratungstermin der Fachkonferenz Teilgebiete in einem Online-Format statt. Es sollte auf dieser Fachkonferenz der Zwischenbericht des BGE über mögliche Standorte für ein atomares Endlager besprochen werden. In dem Zwischenbericht, der Ende September 2020 veröffentlicht wurde, wurden 54% der Fläche der Bundesrepublik als mögliche geeignete Gebiete für ein Atommülllager bezeichnet.
In 22 Arbeitsgruppen wurden Teilaspekte besprochen, welche Anforderungen ein Endlager technisch und geologisch erfüllen muss, und wie die Anforderungen an ein Endlager im Salzgestein, Granit oder Tongestein im Einzelnen gegeneinander abgewogen werden können. In der Diskussion kristallisierte sich deutlich die zentrale Kritik an dem jetzigen Verfahren heraus. Dr. Saleem Chaudry, der auch vom Landkreis Emsland als Berater für das Suchverfahren verpflichtet wurde, kritisierte in seinem Ko-Referat, dass es für die konkreten möglichen Standorte außer zur Ausdehnung keine konkreten Daten gibt, die Aufschluss über die Geeignetheit geben könnten. Es wurden vor allem sogenannte Referenzdaten, also allgemeine Informationen über die Gesteine und Gebiete, ohne spezielle Daten über die Situation vor Ort, verwendet.
Wolfgang Ehmke, der langjährige Sprecher der Bürgerinitiative Lüchow-Dannenberg, sprach in diesem Zusammenhang von einem Prä-Zwischenbericht; der Journalist Jürgen Voges sprach von einen Zwischen-Zwischen-Bericht. Gemeint ist, dass im Zwischenbericht lediglich zusammengefasst ist, welche Gebiete in Deutschland grundsätzlich in Frage kommen. Dies sei letztlich eine Arbeit, die ein Geologie-Student mithilfe der Literatur auch allein hätte leisten können. So sei im Bericht nachzuvollziehen, dass sich durch die Anwendung des Kriterienkatalogs auf die möglichen Teilgebiete die Zahl der Gebiete (außer bei den Salzstöcken) praktisch nicht verringert hätten. Die wirklich wichtige Frage für die Bürger, welche Standorte konkret in Frage kommen, werde nicht beantwortet.
Steffen Kanitz, Geschäftsführer der BGE (Bundesgesellschaft für Endlagerung) entgegnete, man habe mit diesem Vorgehen frühestmögliche Transparenz herstellen wollen. Wolfgang Ehmke hatte auch nichts gegen diese frühzeitige Information. Aber man dürfe Information nicht mit Partizipation bzw. Teilhabe am Entscheidungsprozess verwechseln. Die jetzige Fachkonferenz mit dem ganzen Procedere der Teilhabe von Bürgern am Beratungsprozess werde korrekt durchgeführt, aber es gebe konkret nichts zu beraten. Wenn dann die Standorte benannt seien, gebe es diese ganzen Beratungsmöglichkeiten der Bürger nicht mehr. Wer also wolle, dass die Bürger eine Entscheidung für einen Standort letztlich mittragen, müsse den Bürgern die Teilhabe ermöglichen, wenn sie auch wüssten, dass sie konkret betroffen sind.
In den Arbeitsgruppen wurden auch viele technische Probleme, wie zur Technik der Behälter, zu den geologischen Grundannahmen zu z. B. Vulkanismus, Erosion usw. besprochen. Es besteht ein sehr großer Forschungsbedarf zur Endlagerung. Darauf hat auch der Zwischenbericht selbst hingewiesen. Durch das Endlagersuchgesetz wird allerdings ein Zeitdruck aufgebaut, der mit diesem Forschungsbedarf nicht vereinbar ist.
Die Konferenz war gut organisiert, die Technik war auch geeignet, Themen zu diskutieren. Aber letztlich ist das Online-Format eher zur Erarbeitung von Informationen geeignet. Die Forderung nach einem Moratorium bzw. einer Verlängerung der frühzeitigen Teilhabemöglichkeiten für die Bürger parallel zur Fokussierung auf genauere Standortbenennungen wurde immer wieder erhoben. Das Moratorium wurde also mit dem unzureichenden Ergebnisstand des Zwischenberichtes begründet; dass derzeit durch die Pandemie eine öffentliche Diskussion zusätzlich erschwert ist, kommt als Grund für das Moratorium hinzu.
Dem BGE wurde eine gute wissenschaftliche Arbeit bescheinigt, die auch auf wissenschaftliche Kritik reagiert; der Umgang mit den Ergebnissen werde aber von der BASE (Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung) so gehandhabt, dass lediglich der Zeitplan eingehalten werden soll, ohne den tatsächlichen Ergebnisstand zu berücksichtigen. [jdm]
Der Irrglaube an den Wettbewerb im Bahn-Fernverkehr
Am 15. Dezember 2020 veröffentlichte die Partei Bündnis 90/Die Grünen ihre Strategie für eine zukünftige Bahn. Es verlangt mehr Verkehr auf der Schiene, die Reaktivierung stillgelegter Bahnstrecken und eine bessere und zuverlässigere Bahn. Zu diesem Zweck soll die Organisationsform der Aktiengesellschaft für die Deutsche Bahn (DB) endlich aufgegeben werden. Und das Schienennetz soll keine Bilanzgewinne mehr erzielen. Das sind sinnvolle Ziele und Maßnahmen.
Dr. Bernhard Knierim vom „Bündnis Bahn für alle“ erläutert in einem längeren Artikel, warum das Konzept der Grünen mit der Trennung des Schienennetzes und des Bahnbetriebs auf diesem Netz, eine Reihe negativer Auswirkungen auf den Bahnverkehr hätte. (mehr …)
Präsenzunterricht an Schulen fällt Montag aus
Der Deutsche Wetterdienst hat am Wochenende langanhaltende und zeitweise starke Schneefälle vorhergesagt. Neben starkem Schneefall sind zusätzlich Schneeverwehungen zu erwarten. Diese extremen Witterungsverhältnisse nimmt der Landkreis Emsland zum Anlass, einen Schulausfall zunächst für Montag, 8. Februar, in den allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen anzuordnen. Betroffen ist ausschließlich der Präsenzunterricht. Homeschooling im Szenario C bleibt von der Anordnung unberührt.
Die Entscheidung darüber, ob bei extremen Witterungsverhältnissen der Unterricht ausfällt, trifft grundsätzlich das Regionale Landesamt für Schule und Bildung. Das Amt hat jedoch die Entscheidungsbefugnis auf die Landkreise und kreisfreien Städte übertragen. Mehr ... . [PM Landkreis Emsland]
Sonderrechte für Geimpfte – auch eine Einfallstor für Aufweichung der Sicherheit von Gesundheitsdaten
Der Ethikrat hat heute staatliche Sonderrechte für Geimpfte abgelehnt. Ein Hauptargument war, dass nicht alle Geimpften tatsächlich gegen Covid-19 immun seien und somit eine falsche Sicherheit vorgespiegelt werde.
Der Ethikrat wies aber ausdrücklich darauf hin, dass im Rahmen der Vertragsfreiheit private Dienstleister diese Unterscheidung durchaus treffen dürften.
Und damit sind wir bei einem trüben Teich angelangt, in dem die Versicherungskonzerne schon lange gerne fischen würden. Für diese wäre es nämlich sehr schön, wenn sie ihre Risiken genauer taxieren könnten: ist ein Versicherter chronisch krank, Raucher, trinkt er Alkohol, macht er Sport? Es gibt auch immer wieder Forderungen, die Höhe der Krankenversicherungsbeiträge abhängig vom Lebensstil zu machen. Würde das passieren, ist klar, das eine SchichtarbeiterIn, eine MaurerIn oder eine Pflegekraft wegen des ungesunden Lebensstils mehr zahlen müsste, als ein Werbetexter oder ein Vorstandsvorsitzender. Auch Arbeitgebern würde es gefallen, wenn ihre Mitarbeiter bei der Einstellung schon mal die auf der zukünftigen digitalen Krankenkassenkarte gespeicherten Daten an den Server der Personalabteilung senden würden.
Und wenn jetzt die Menschen massenhaft freiwillig z. B. dem Konzertveranstalter Eventim einen Teil ihrer Gesundheitsdaten übergeben, um an eine Konzertkarte zu kommen, gewöhnen sich alle langsam an den gläsernen Patienten/Menschen.
Das wird es nicht geben? Doch! Um ohne die Wohnung zu verlassen einkaufen zu können, geben die meisten Menschen jetzt schon ihre persönlichen Daten an Amazon weiter, oder an Kaufmarkt, wenn sie die neuen digitalen Einkaufswagen benutzen, oder an Facebook, wenn sie Fotos an Freunde verschicken wollen, oder per WhatsApp ein Schwätzchen halten wollen, oder wenn statt mit Bargeld mit Karte gezahlt wird, oder oder.
Um eines kurzfristigen kleinen Vorteils wegen, sollten wir unsere Souveränität über unsrere Gesundheitsdaten nicht aufgeben. [jdm]
Flächennutzungsplanänderung Nr. 137 wird rechtswirksam
Bereits im Februar 2019 wurde diese Änderung des Flächennutzungsplanes, der das Gewerbegebiet am Eichenkamp (rund um Hawe-Wester) betrifft, von der Samtgemeinde beraten.
Das dortige Gewerbegebiet sollte südlich erweitert werden, während im Westen der Plan in einer kleinen Fläche der Realität angepasst und im Nordwesten (hinter Hawe-Wester) ein Teil des Waldes als Gewerbefläche ausgewiesen werden sollte.
Jetzt wird die Flächennutzungsplanänderung Nr. 137 in leicht veränderter Form mit der Bekanntmachung im Aushangkasten der Gemeinde rechtsverbindlich. [jdm]
Spendenchallenge geschafft
Wir haben es geschafft. Für unsere Aktion im Januar sind sage und schreibe 4.362,09 km zusammengekommen und das hat unser Ziel von 1932 km pulverisiert. Die Spenden können bis zum 15.02.2021 eingehen. Dann werden wir euch das Ergebnis mitteilen und dem Familienkreis Down Syndrom Emsland e.V. seinen Anteil der Spenden überweisen.
Aber nach der Januarchallenge soll es nicht aufhören. Wir wollen das Angebot erweitern und auch die mitnehmen, die sich mit Homeworkouts fit halten.
Im Februar setzen wir uns ein neues Ziel. Dieses Mal ist es kein Kilometerziel, sondern wir setzen uns 600 Stunden aktiv sein als Ziel. Somit können nun neben Joggen, Wandern, Radfahren und Skaten auch Reiten, Homeworkouts oder ähnliches mit reingenommen werden. Wir hoffen, dass wir auch dieses Ziel erreichen. Also auf geht’s! Schickt bitte auch Zwischenstände an Marcel Ganseforth. Kontakt von Marcel: Tel.: 0179 4625282, Mail: marcel.ganseforth@ewe.net. [Marcel Ganseforth]
Schießplatz: Sperrungen
Das Gelände der Wehrtechnischen Dienststelle (WTD 91) wird vom 01.01. bis 05.02.2021 von 08:00 – 16:30 Uhr durchgehend gesperrt.
Am 01.02.2021 findet wieder ein Nachtschießen von 21:00 – 04:00 in dem Sperrbereich 3 und 4 statt.
Dazu werden die Straßen Lathen – Sögel (L53), Renkenberge – Wahn (K168), Wippingen – Werpeloh (K114), Schlagbrückener Weg und Neubörger - Börger zeitweise an den Schießplatzgrenzen gesperrt. [jdm]
Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 01.02.2021 Varloh, Spelle
Dienstag, 02.02.2021 Meppen, Tunxdorf
Mittwoch, 03.02.2021 Börger, Neusustrum
Donnerstag, 04.02.2021 Lähden, Wieste
Freitag, 05.02.2021 Tinnen, Lingen
Samstag, 06.02.2021 Papenburg
Sonntag, 07.02.2021 Wachendorf [Landkreis Emsland]
Die Weiße-Rose-App ab sofort online
Die Schließung der Weiße Rose-DenkStätte in der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München während der Pandemie-bedingten Lockdowns haben die Weiße Rose Stiftung e.V. und die LMU dazu bewogen, die Umsetzung der Weiße Rose App voranzubringen und sie Studierenden sowie weiteren Interessierten rasch bereit zu stellen. Ab sofort steht die App „Weiße Rose – Die App“ auf der gängigen Plattform Google Playstore kostenlos zum Download bereit, im Apple-Store wird sie voraussichtlich Anfang Februar eingestellt. (mehr …)
Schloss Clemenswerth plant Fest der Sinne im Juni
Das Museum Schloss Clemenswerth plant weiter trotz der Pandemie. Am Samstag und Sonntag, den 12. und 13. Juni, soll das Fest der Sinne wieder auf Schloss Clemenswerth stattfinden. Aussteller können sich beim Emslandmuseum ab sofort für eine Marktteilnahme bewerben. Ob und in welcher Form Corona die Durchführung des Garten- und Kunsthandwerkermarktes beeinflussen wird, der im letzten Jahr aufgrund der Pandemie abgesagt werden musste, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht absehbar. Bewerbungsunterlagen können angefordert werden bei: Ramona Krons, Tel. 05952 9323-21. [jdm/PM Landkreis Emsland]
Antifaschismus ist gemeinnützig
Die Berliner Finanzbehörden haben der Vereinigung der Nazi-Verfolgten den Status der Gemeinnützigkeit aberkannt. Die Erinnerung an die Verbrecher und Opfer des Nationalsozialismus ist gerade in der heutigen Zeit wichtig für die Gesellschaft, da dadurch ein weiteres Erstarken des Faschismus gestoppt werden kann.
Das Finanzamt Oberhausen hat der VVN-BdA NRW die Gemeinnützigkeit zuerkannt. Von daher ist die Entscheidung des Berliner Finanzamts nicht nachvollziehbar.
Mit Ihrer Unterschrift unter eine Petition können Sie die Forderung, der VVN den Gemeinnützigkeitsstatus wieder zuzuerkennen, unterstützen. Zu den Erstunterstützern gehören unter anderen Peggy Parnass, Holocaustüberlebende & Gerichtsreporterin, Esther Bejarano, Ausschwitz-Überlebende & Vorsitzende des Auschwitz-Komitees, und Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland.
Zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus legte Landrat Marc-Andre Burgdorf stellvertretend für die Mitglieder des Kreistages am 27. Januar einen Kranz an der Gedenkwand auf dem Außengelände des ehemaligen Konzentrations- und Strafgefangenenlagers Esterwegen nieder.Landrat Burgdorf erklärt: „In Zeiten des wachsenden Populismus, Nationalismus und Antisemitismus ist es umso wichtiger zu zeigen, dass diese Vorstellungen in unserer liberalen und demokratischen Zivilgesellschaft keinen Platz haben. Jeder einzelne von uns muss diesen Tendenzen mit aller Entschiedenheit entgegentreten.“
Das sieht das Finanzamt in Berlin offensichtlich anders. [jdm/ Quelle PM Landkreis Emsland]
Gefahrenstelle für Fahräder beseitigt
Wie die Ems-Zeitung berichtete, wurden im Kreisgebiet neben der Wippinger Strootburgbrücke an der K113 weitere zehn Radwegbrücken mit Holzbelag mit Anti-Rutsch-Matten versehen.
Im Frühjahr dann würden die Matten aufgenommen, eingelagert und im Herbst wieder aufgebracht. Es handele sich um Glasfasergitter, das mit Kunststoff ummantelt ist. Das Material soll so auch im Winter flexibel bleiben. Insgesamt 9000 Euro wurden dafür vom Landkreis investiert. [jdm/ Foto: Klaus Lübken]
Stellenanzeige: Kinderhaus sucht Schulbegleitung
Das Kinderhaus Renkenberge sucht zu sofort eine Schulbegleitung für eine Erstklässlerin. Bitte melden Sie sich bei 05933/4493 oder per E-mail unter Kinderhaus-Renkenberge@t-online.de.
Kontrolle von Antibiotika-Einsatz in der Tiermast wird zerschlagen – LAVES soll Überwachung an Kommunen abgeben
In einem Antrag im Niedersächsischen Landtag fordert die Grünen-Landtagsfraktion, die vom niedersächsischen Landwirtschaftsministerium angekündigte Verlagerung der Antibiotikaüberwachung in der Tierhaltung von der Landesebene auf die Landkreise abzulehnen. Stattdessen solle das Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) im Bereich der Antibiotika-Kontrollen gestärkt werden.
Hintergrund dieser Forderung ist die Absicht von Agrarministerin Otte-Kinast, die Überwachung und Steuerung der Verwendung von Antibiotika in der Tierhaltung nicht länger beim Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES)zu belassen, sondern die zentrale Antibiotika-Überwachung bis Ende nächsten Jahres an die Veterinärämter der Kommunen zu übertragen. (mehr …)
Umweltausschuss des Landkreises tagte zum Thema Atommülllagerung
Der Umweltausschuss des emsländischen Kreistags befasste sich am Dienstag auf seiner Sitzung mit der Suche nach einem Endlager für den Atommüll. Er hatte dazu als Referenten den Geschäftsführer der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE), Steffen Kanitz, und Dr. Saleem Chaudry vom Ökoinstitut Darmstadt eingeladen.
In seinem Vortrag stellte Kanitz voran, dass derzeit noch keine Fakten geschaffen worden seien. Das Endlagersuchgesetz habe der Suche nach einem Platz für die Entsorgung hochradioaktiver Abfallstoffe einen Neustart gegeben, der mit einer weißen Landkarte von Deutschland begonnen habe. Die Prinzipien dieser Suche seien: Es müsse ein Platz innerhalb Deutschlands gefunden werden. Es sollte ein tiefengeologischer Lagerplatz sein, in dem der Müll bis 1 Mio. Jahre sicher gelagert werden könne. Während der anfänglichen Betriebszeit müsse der Müll rückholbar, danach noch für 500 Jahre bergbar sein. Die Suche verlaufe wissenschaftsbasiert, transparent und in einem lernenden Verfahren. (mehr …)
Aktuelle Corona-Verordnung zum Nachlesen
Es geht immer weiter. Hier können Sie die Niedersächsische die Corona-Verordnung mit den Änderungen, die am 25.01.2021 in Kraft getreten sind in einer Lesefassung, also Gesamtfassung mit allen zwischenzeitlichen Änderungen, lesen . [jdm]
Erinnerung: Blut spenden in Renkenberge am 28.01.2021
![Logo des SV Renkenberge](https://www.hallo-wippingen.de/wp/wp-content/uploads/2019/08/logo.jpg)
Der nächste Blutspendetermin des SV Renkenberge ist am Donnerstag, den 28. Januar 2021 ab 16:30 Uhr im Gemeindehaus. Die Blutspende wird wegen der Corona-Pandemie wieder unter besonderen Hygienevorschriften durchgeführt.
Ab dem 18. Lebensjahr darf jeder Blut spenden. Bitte bringen Sie einen gültigen Personalausweis mit. Da wir in diesem Jahr unser 10jähriges Blutspendejubiläum feiern, erhält jeder Spender eine kleine Überraschung. [Alwin Illenseer]
Schießplatz: Sperrungen
Das Gelände der Wehrtechnischen Dienststelle für Waffen und Munition wird zur Durchführung von Erprobungen vom 25.01. bis 29.01.2021 von 08:00 – 16:30 Uhr durchgehend gesperrt. Am 28.01.2021 findet ein Nachtschießen von 21:00 – 04:00 statt.
Dazu werden die Straßen Lathen – Sögel (L53), Renkenberge – Wahn (K168), Wippingen – Werpeloh (K114), Schlagbrückener Weg und Neubörger - Börger zeitweise an den Schießplatzgrenzen gesperrt. [jdm]
1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland
Das Jahr 321: Im zum größten Teil unbesiedelten Emsland lebten an den Fluss- und Bachläufen die Ampsivarier, von denen wir nicht viel wissen. Die Einwanderung der Sachsen ins Emsland (bis 700) stand noch bevor und die Eroberung durch das fränkische Reich (ab 772) war noch in weiter Ferne.
In Köln aber war man sich schon uneins, ob jüdische Bürger auch in den Stadtrat verpflichtet werden konnten. Denn das war für den Amtsinhaber ein teures Ehrenamt, das nicht jeder haben wollte, für das man aber gut betuchte Bürger brauchte. Köln war Teil des Römischen Reiches, das das Christentum als Staatsreligion eingeführt hatte. Der Kaiser entschied in einem Dekret, dass auch Juden als Nicht-Christen Stadträte werden konnten (mussten).
Was dieses Dekret heute interessant macht, ist nicht die Kommunalpolitik der damaligen Zeit, sondern dass das Dekret ein erster schriftlicher Nachweis ist, dass Juden schon vor 1700 Jahren in Deutschland lebten. Juden lebten somit schon in Deutschland, als die Emsländer noch gar nicht im Emsland lebten. Dieses 1700jährige Jubiläum wird in diesem Jahr begangen. (mehr …)
Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 25.01.2021 Raken, Papenburg
Dienstag, 26.01.2021 Heitel, Twist
Mittwoch, 27.01.2021 Herbrum, Vinnen
Donnerstag, 28.01.2021 Schwefingen, Lohe
Freitag, 29.01.2021 Fehndorf, Sögel
Samstag, 30.01.2021 Dörpen
Sonntag, 31.01.2021 Ahlde [Landkreis Emsland]
Bastelidee
![Kerze aus Wachsresten](https://www.hallo-wippingen.de/wp/wp-content/uploads/2021/01/IMG-20210123-WA0000.jpg)
Diese neue Duftkerze aus Kerzenstummeln entstanden, die von Weihnachten und dem Adventskranz übrig geblieben sind. Auf einem Werkstattofen in einer alten Pfanne schmelzen (nicht zu heiß) und mit Duftölen versetzt in ein O-Saft-Tretapack gießen. [Klaus Lübken]
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