Wolfssichtung in Wippingen

In einem Waldstück von Hermann Grote auf dem Harpel in Wippingen hat eine Fotofalle der Jäger am 11.04.2020 dieses Foto von einem Wolf aufgenommen. Laut Hermann Grote wurde vom Wolfsberater Björn Wicks bestätigt, dass es sich um einen Wolf handele. [jdm]

Solidarität ist mehr als Betten nach Italien zu schicken

Deutschlandfunk - Interview mit Notker Wolf am 14.04.2020

Der Benediktiner Notker Wolf warnte heute in einem Interview mit dem Deutschlandfunk davor, dass die Gesellschaft in der Corona-Krise unmenschlich werde, ohne es zu bemerken.

„Wenn ich nicht einmal mehr im Freien auf einer Bank ein Buch lesen darf, dann muss ich sagen: hier sind Grenzen überschritten…“, betont der Benediktiner und macht sich Sorgen, „dass man diese Beschneidung der menschlichen, der individuellen und demokratischen Freiheiten soweit treibt.“ Hier werde möglicherweise übers Ziel hinaus geschossen.

Solidarität zeige sich nicht nur in der richtigen Befolgung der Schutzmaßnahmen. Es sei aber auch wichtig, nicht nur angstvoll an Sicherheit zu denken und dabei Gefahr zu laufen, unmenschlich zu werden ohne es zu bemerken. Zentrale ethische Werte blieben auf der Strecke, so zum Beispiel der Wunsch nach einem menschenwürdigen Tod.

Aber es gelte auch die fatalen Folgen zu bedenken, die der jetzige Lockdown weit über die Grenzen Deutschlands hinaus habe. Millionen von Menschen verlören ihre Arbeit und ihren Lebensunterhalt.

„Im Moment denken wir nur an uns. Vielleicht sind wir noch ein bisschen solidarisch, wenn wir Betten nach Italien liefern oder von dort ein paar Kranke aufnehmen bei uns zur Behandlung. Aber ich denke auch an die Flüchtlingslager. Was passiert dort? Wer denkt noch ein bisschen weiter: an die Kriege?“

UNO-Generalsekretär Antonio Guterres hat kürzlich einen weltweiten Waffenstillstand gefordert. Papst Franziskus, der Weltkirchenrat und andere schlossen sich dem Appell an. Sie forderten zudem die Aufhebung von Wirtschaftssanktionen, durch die Länder wie Syrien oder der Iran das Virus nicht wirkungsvoll bekämpfen könnten. Bei Politikern fänden solche Aufrufe aber bislang kaum Gehör, bedauert Notker Wolf: Kriege seien mindestens ebenso tödlich wie das Corona-Virus. [jdm / Quelle DLF]

Verkehrsüberwachung

Geblitzt wird in dieser Woche an folgenden Stellen:
Dienstag, 14.04 Meppen, Espel
Mittwoch, 15.04. Groß-Hesepe, Vrees
Donnerstag, 16.04.Wesuwe, Kluse
Freitag, 17.04. Estringen, Haselünne
Samstag, 18.04. Papenburg
Sonntag, 19.04. Emshock [Landkreis Emsland]

Aktion der Kita: Gemeinsam gestalten

Zaun der Kita-Filiale im Haus Westhoff
Zaun des Kindergartens in der Pfarrer-Schniers-Straße

Weil die Kinder derzeit den Kindergarten nicht besuchen können, hat das Kita-Team die Kinder mit ihren Eltern aufgefordert, zuhause ein Bild zu Ostern zu malen. Diese Bilder wurden am Zaun des Kindergartens in der Pfarrer-Schniers-Straße und am Zaun der derzeitigen Kita-Filiale im Haus Westhoff befestigt. Damit haben die Kinder gemeinsam etwas gestaltet, auch wenn sie nicht zusammen sein können. [jdm]

Kindergarten Wippingen

Vorschläge der Kirchengemeinde für Gottesdienste im häuslichen Rahmen

Derzeit ist die Kirche trotz der Ostertage kein Ort für die gewohnten liturgischen Feiern. Die Kirchengemeinde macht deshalb Vorschläge für eigene kleine Gottesdienste im häuslichen Rahmen in der Übergangszeit, bis wieder öffentliche Gottesdienste stattfinden können.

Dazu stellt sie hiermit vier Texte zur Verfügung:

  1. Impulsheft für Jugendliche der Lathener Pfarreiengemeinschaft für die Kar- und Ostertage
  2. Botschaft des Pastoralteams zu Ostern 2020
  3. Ostern feiern von Gründonnerstag bis Ostern zu Hause mit der Familie feiern - Eine kleine Handreichung mit herzlichen Grüßen vom pastoralen Team der Pfarreiengemeinschaft um Lathen
  4. Vorschläge für eigene kleine Gottesdienste im häuslichen Rahmen in der Übergangszeit, bis wieder öffentliche Gottesdienste stattfinden können. [Maria Schröer]

Terminänderung Generalversammlung KFD

Die Generalversammlung der KFD findet nicht am 25. April statt. Der neue Termin ist Donnerstag, der 28. Mai. Dann laden wir euch zu einem gemütlichen Abend ein. Näheres wird noch bekannt gegeben. [Monika Wester]

Gassigänger gesucht

Ems-Zeitung vom 3.04.2020

Die Ems-Zeitung berichtet heute über den Wippinger Betrieb Emslandpfoten, der ehrenamtliche Gassigänger an Hundehalter vermittelt, die wegen der Corona-Auflagen Zuhause bleiben müssen oder wollen. [Ems-Zeitung vom 3.04.2020]

Gott sei Dank! Es ist vorbei

Mysteriöse Lichterscheinung

Dieses Foto einer mysteriösen Lichterscheinung, das gestern in WhatsApp kursierte, deutete es schon an: Es wird alles gut.

Prof. Drosten bekennt: Ich bin Klausi

Und siehe da: Prof. Dr. Drosten heißt in Wirklichkeit Klausi und hat noch weitere Bekenntnisse. Es ist alles vorbei. Aber sehen Sie selbst. [jdm]

Morgen Blutspende in Renkenberge: Statt Buffet Gutscheine für jeden Spender

Der Blutspendetermin des SV Renkenberge am morgigen Mittwoch, den 01. April 2020 ab 16:30 Uhr im Gemeindehaus Renkenberge bleibt bestehen, weil gerade jetzt dringend Blutkonserven benötigt werden.

Dabei wird während der Spende die Hygiene komplett eingehalten. Es wird statt eines Buffets ein Gutschein von Ganseforth an jeden Spender ausgegeben! Zusätzlich erhält jeder Spender einen Mundschutz. [Alwin Illenseer]

Bomben zu Betten. Kasernen zu Krankenhäusern. Atomraketen zu Atemgeräten

Zeitung gegen den Krieg Frühjahr 2020

Während die deutsche Regierung und die Mehrzahl der Medien Appelle des UN-Generalsekretärs und des Papstes zu einem globalen Waffenstillstand ignorieren, beschäftigt sich die  aktuelle Ausgabe der „Zeitung gegen den Krieg“ Nr. 46 schwerpunktmäßig  mit dem Zusammenhang von Rüstung und dem Versagen bei der Bewältigung der Corona-Krise.

Während das gesellschaftliche Leben heruntergefahren wird, weil der Corona-Virus tötet, werden weiter Rüstungsgüter produziert und in Rekordhöhe exportiert – also Produkte menschlicher Arbeit, die Menschen töten und Einrichtungen – z.B. Krankenhäuser – zerstören. (mehr …)

Gegen Corona: Jetzt den Hammer – danach den Tanz

Bei der Bekämpfung des Corona-Virus' gibt es drei Strategien:

Nichtstun:  Diese Strategie geht davon aus, es gebe irgendwann eine Herdenimmunität und die Epidemie sei damit beendet. Das war die Strategie in Großbritannien, USA oder Schweden. Sie nimmt in Kauf, dass je nach angenommener Sterblichkeitsrate Hunderttausende sterben; in den USA schwanken die Schätzungen zwischen 500.000 und mehreren Millionen zusätzliche Toten durch die Corona-Epidemie.

Harald Lesch auf Youtube

Eindämmung (Minderung) der Epidemie durch Aufklärung, Hygieneregeln und Verbot öffentlicher Großveranstaltungen: Das war lange die Strategie in den Staaten Westeuropas, auch in Deutschland. Hier ging man davon aus, man müsse den Höhepunkt der Infiziertenzahl strecken, um das Gesundheitssystem nicht zu überlasten und so dafür sorgen, dass alle, die intensivmedizinische Behandlung brauchen, auch einen Platz im Krankenhaus finden. Harald Lesch zeigt anhand der Zunahme-Zahlen deutlich auf, dass diese Strategie eine Illusion ist. Unser Gesundheitssystem hat in etwa 10 Tagen seine Kapazitätsgrenze erreicht.

Unterdrückung der Epidemie: Das war die Strategie der asiatischen Länder. In China gibt es in der Provinz Hubei mit 60 Mio. Menschen jetzt praktisch keine Ansteckungen mehr, in Südkorea und Singapur gibt es keine Einschränkungen der Kontakte. Hier hat man durch massenhafte Tests und Isolierung aller Infizierten verhindert, dass sich andere anstecken und so die Lage unter Kontrolle gebracht. Es gab nicht Hunderttausende oder gar Millionen Tote, sondern nur einige Tausend.Das Argument, die Epidemie könne doch jetzt jederzeit wieder ausbrechen, ist nicht wirklich ein Gegenargument. Denn die Tests und die Maßnahmen laufen auf einem gesellschaftsverträglichen Level weiter, das Gesundheitssystem wird nicht überlastet und die Zeit schreitet fort. Zeit, die genutzt wird für die Beschaffung von Schutzmaterial, für die Erforschung von Impfstoffen und Medikamenten und für die Rekrutierung von Personal. Das geht aber nur wenn man nicht täglich mit katastrophalen Zuständen wie derzeit in Italien, Spanien oder Frankreich konfrontiert wird.

Diese dritte Strategie wird in dem „Hammer and Dance“-Papier des Autors Tomas Pueyo mit vielen Zahlen in einer einfachen für jeden verständlichen Sprache begründet. In Deutschland befinden wir uns auf dem Weg, diese dritte Strategie zur Grundlage zu machen, aber noch nicht in ausreichendem Maße. [jdm/Foto Youtube-Screenshot]

Verkehrsüberwachung

Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, .30. Aschendorf, Meppen
Dienstag, 31.03 Hasselbrock, Rütenbrock
Mittwoch, 01.04. Osterbrock, Papenburg,
Donnerstag, 02.04. Clusorth-Bramhar, Teglingen
Freitag, 03.04. Haselünne, Bawinkel
Samstag, 04.04. Dörpen
Sonntag, 05.04. Renkenberge [Landkreis Emsland]

Alle reden von Solidarität – die Konzerne nutzen sie aus

Bis heute lagen der staatlichen Förderbank KfW 443 Anträge über insgesamt rund 7,4 Milliarden Euro aus der Corona-Hilfe vor. Rein rechnerisch handelt es sich demnach um Anträge auf jeweils etwa 16 Mio. €. Aber, sagte eine KfW-Sprecherin laut dem t-online-Portal, "Wir erhalten Kreditanträge über alle Größenklassen verteilt, der Schwerpunkt liegt jedoch bei kleinvolumigeren Kreditanträgen bis eine Million Euro".

Also ist es eher so, dass einige ganz Große ganz große Kredite abgreifen. Das Hilfspaket der Bundesregierung sieht 600 Milliarden Euro zur Unterstützung von Großunternehmen vor, 50 Milliarden Euro für kleine Firmen und Selbständige.

Dabei beschäftigen kleine und mittlere Unternehmen mit weniger als 500 Mitarbeitern 58 Prozent aller sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Deutschland, das sind insgesamt knapp 18 Millionen.(Quelle wsws.org) Über die Existenznöte der vielen Kleinunternehmen und Selbständigen sind die Zeitungen jetzt ja voll. Die Bundesregierung und die Unternehmerverbände nutzen diese, jedem verständlichen Nöte, um in der Krise die Konzerne mit Staatsgeld zu mästen.

Heute wurde auch bekannt, dass H&M, Adidas und Deichmann keine Miete mehr zahlen wollen. Sie nutzen damit eine Sonderregelung, die eher für plötzlich vor dem finanziellen Aus stehende Familien und kleine Selbständige gedacht war. Große Konzerne verweigern hier anderen (Immobilien-)Konzernen ihr Geld und jetzt fordern beide zusammen vom Staat, ihnen ihre Verluste zu ersetzen. Als der Mietendeckel in Berlin diskutiert wurde, waren die Immobilienkonzerne noch der Meinung, hier habe der Staat nichts mitzureden.

Und Deichmann, Adidas und H&M sind nicht bekannt dafür, dass sie den Herstellern ihrer Produkte, den ausgebeuteten NäherInnen in Kambodscha oder Bangladesch, je auch nur den Dreck unter dem Nagel gegönnt hätten. Bei diesen Ausbeutungsverhältnissen haben diese Konzerne sich auf ihre unternehmerische Freiheit berufen und die Ausbeutungsverhältnisse mit schönfärberischen Labels kaschiert. [jdm]

Begräbnisstätte Esterwegen

Vielleicht hat unser Bericht vom 22.03.2020 etwas bewirkt: Der in einem anderen Baum hängende Baum ist am Boden, die Äste sind weg, und das Gras ist gemäht.

Wenn man sich nun noch mit dem schiefen Zaun und dem unebenen Weg beschäftigen würde, wäre es insgesamt schon gut. [HM]

Mundschutzmasken nähen

Mundschutzmaske

Sr. Juvenalis (Engeline Lammers) hat sich an uns gewandt, weil dringend Mundschutzmasken gebraucht werden. Es sind schon viele fleißig am Nähen.

Deshalb meine Bitte an Euch: Ich habe die Möglichkeit in der Stoff-Ecke Material einzukaufen (1 Maske kostet ca 1-2€) und wäre für eine Geldspende dankbar. Einfach bei uns in den Briefkasten werfen. Alles, was ich nicht benötige, werde ich direkt an Engeline weiterleiten.

Außerdem können ab sofort alle, die nähen wollen und können, bei mir Material und Schnittmuster abholen oder sich bei mir melden (015155593898). Das gilt natürlich auch für alle, die für andere Einrichtungen nähen. Vielen Dank und bleibt gesund. Lg Christel Sievers

Positiv getestet oder infiziert – das sind zwei ganz verschiedene Sachverhalte

Im Emsland gibt es heute 102 postiv getestete Personen, davon ist einer verstorben und fünf sind genesen. In Dörpen bleibt es bei 2 festgestellten Infektionen und die Samtgemeinde Sögel bleibt bei Null.

Was bedeuten diese Zahlen eigentlich? Kann es sein, dass z. B. in Sögel nur deshalb keine Infizierten festgestellt wurden, weil dort kaum getestet wurde? Oder in Haselünne so viele, weil man dort nach den ersten festgestellten Fällen mehr getestet hat? Wir wissen es nicht. Aber fest steht, dass die Zahl der Infizierten vermutlich deutlich höher ist, als die Zahl der festgestellten positiv getesteten Personen. Die Virusträger, die keine Krankheitszeichen an sich feststellen, lassen sich nicht testen. Und viele andere auch nicht.

Um die Gefährlichkeit des Corona-Virus jetzt im Vergleich zu anderen Krankheiten zu erfassen, müsste man wissen, wie hoch die Zahl der tatsächlich Infizierten ist. Der Statistikprofessor Gerd Bosbach plädiert in einem Interview mit den Nachdenkseiten dafür, die Begriffe und Zahlen sorgsam zu behandeln, um angemessen, aber auch nicht überzogen handeln zu können. Mehr im Interview... [jdm/ Quelle Landkreis Emsland]

Handwerksbetriebe im Emsland beschäftigen fast 35.000 Menschen

Handwerksbetriebe 2017 - zur Emslandstatistik 03-2020

Die Emslandstatistik beschäftigt sich in diesem Monat mit dem Handwerk. Die Statistik ordnet die Zahlen für das Emsland zeitlich und im Vergleich mit anderen Kreisen ein.

2017 gab es im Emsland 2182 Handwerksbetriebe. Sie beschäftigten insgesamt 34332 Personen. Durchschnittlich arbeiteten pro Handwerksunternehmen 15,7 Beschäftigte. Jeder Beschäftigte erwirtschaftete einen Umsatz von 139308 €. [ jdm/ Landkreis Emsland]

Coronazahlen von heute

Im Emsland gibt es 93 verifizierte Infizierte, davon ist einer, der schwere Vorerkrankungen hatte, verstorben und vier sind genesen. In der Samtgemeinde Dörpen sind weiterhin 2 Infizierte, davon einer wieder gesund. Die Samtgemeinde Sögel bleibt ohne einen erkannten Infizierten.

Spitzenreiter mit jeweils 19 Personen bleiben die Städte Haselünne, Papenburg und Lingen. [jdm/ Quelle Landkreis Emsland]

Boris Johnson verstaatlicht Verluste der britischen Eisenbahngesellschaften

Gutgehende staatliche Betriebe zur Daseinsvorsorge werden mit Hilfe ihrer neoliberalen Agenten in der Politik gerne für billiges Geld an private Konzerne verkauft - angeblich, weil die Privaten besser wirtschaften könnten. In Großbritannien werden aktuell die Verluste der einst privatisierten Bahngesellschaften vom Staat übernommen. In Deutschland waren die Gesundheitsminister vor drei Wochen noch unterwegs um für die Schließung öffentlicher Krankenhäuser zu werben. Und für die aktuellen Konzernunterstützungen hat die Bundesregierung gerade das Dogma der "Schwarzen Null" aufgegeben. Das sollten wir uns merken, damit nach dem Ende der Coronakrise nicht wieder die alten Märchen aufgetischt werden. (mehr …)

Rundfahrt durch Wippingen vor 25 Jahren

Zum Video Rundfahrt durch das Wippingen von vor 25 Jahren

Dies ist eine Rundfahrt durch Wippingen, die vor 25-30 Jahren von meinem Papa (Josef Wilkens) mit einer S-VHS-Kamera gefilmt wurde.

Ich habe das gestern beim Aufräumen meines PCs gefunden und bei YouTube hochgeladen. Echt unglaublich, wie der Ort sich seither verändert hat. [Jens Wilkens]

KLJB: Wir wollen helfen!

Flyer der KLJB Wippingen: Hilfsangebot für ältere Mitbürger

Wir möchten unsere Hilfe anbieten. Sollten Sie selbst, oder ein Bekannter/Familienangehöriger o. ä., ein geschwächtes Immunsystem haben, älter als 65 sein oder aus einem anderen Grund zur Risikogruppe der Corona Pandemie gehören, möchten wir Sie unterstützen, gesund zu bleiben.

Falls wir Erledigungen wie Einkäufe für Sie übernehmen sollen, tun wir das gerne. Hinweis: Bitte melden Sie sich nur auf eigene Verantwortung. Wir übernehmen keine Haftung für mögliche Infektionen.

Melden Sie sich beim Dorfladen Wippingen 04966/9688488. Liebe Grüße und bleibt gesund! Eure KLJB-Wippingen [Marie-Therese Riedel]

Gelbe Säcke gibt es in unserem Dorfladen

Der Landkreis Emsland hat wegen der Corona-Krise die Wertstoffhöfe und auch die Deponien für den öffentlichen Zugang geschlossen. Von dort konnten die Bürgerinnen und Bürger die Säcke beziehen, nachdem das Rathaus bereits ebenfalls für den Publikumsverkehr geschlossen werden musste.

Wie gut, dass Wippingen den Dorfladen hat. Ab sofort und bis auf weiteres sind hier die Gelben Säcke zu erhalten. Bei der Ausgabe dieser Säcke bleibt die bisherige Regelung bestehen, dass pro Haushalt nur eine Rolle ausgehändigt werden kann. Insoweit wird dringend um Verständnis gebeten, da sonst die Versorgung der gelben Säcke nicht auf Dauer gewährleistet werden kann.

Unser Dorfladen ist jetzt schon mehr als ein Laden; er ist Café (in Nicht-Corona-Zeiten), Getränkecenter, Poststelle und übernimmt mit der Ausgabe der Gelben Säcke auch eine öffentliche Aufgabe. [jdm]

Verkehrsüberwachung

Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 23.03. Lingen, Meppen
Dienstag, 24.03 Niederlangen, Heede
Mittwoch, 25.03. Papenburg, Klein Hesepe
Donnerstag, 26.03. Heitel, Walchum
Freitag, 27.03. Fehndorf, Hüven
Samstag, 28.03. Venneberg
Sonntag, 29.03. Surwold [Landkreis Emsland]

Begräbnisstätte Esterwegen zeigt sich wieder in unwürdigem Zustand – Vergleich mit Soldatenfriedhof

In diesen Zeiten, wo Geselligkeit nicht sehr gefragt ist und Spaziergänge einen Höhepunkt der Freizeitgestaltung darstellen, kommt man auch mal wieder an der Begräbnisstätte Esterwegen vorbei.

Begräbnisstätte Esterwegen 03/2020
Begräbnisstätte Esterwegen 03/2020

Es zeigt sich das für die unwürdige Behandlung dieser Erinnerungsstätte durch die zuständigen Behörden übliche vernachlässigte Bild. Jetzt direkt nach Winterende ist natürlich keine supergepflegte Anlage zu erwarten.

Abgestorbener Baum auf Begräbnisstätte Esterwegen 03/2020

Aber die Begräbnisstätte zeigt sich regelmäßig in einem verwahrlosten Zustand. Jetzt ist ein Baum auf halber Höhe (hinter dem Zaun zum Nebengelände) abgebrochen und hängt in einem anderen Baum. Von hier könnte er auf den Friedhof fallen, wie der bereits dort liegende Ast und könnte im unglücklichsten Fall einen Besucher treffen. Auch das Gräberfeld ist übersät mit herabgebrochenen Ästen und Zweigen.

Deutscher Soldatenfriedhof La Cambe in Frankreich - Linlk zur Homepage

Wie unwürdig der Umgang mit den Toten der Emslandlager ist, zeigt ein Vergleich mit einem deutschen Soldatenfriedhof in der Normandie/Frankreich. Die Gewerkschafter, Politiker aus Deutschland und ganz Europa und auch die Soldaten aus Russland und Polen, die im Kampf gegen die Nazis hier im Emsland zu Tode gequält wurden, werden auch nach dem Tode vom deutschen Staat missachtet, aber diejenigen, die im Auftrag des deutschen Naziregimes unser Nachbarland Frankreich besetzt haben, werden mit einem vorbildlich gepflegten Friedhof "geehrt". [jdm/ HM]