Eine Rockband, die Band New Edition, und die Gitarrengruppe Saitenspiel nennen ihre Veranstaltung "Orgelfeier". Das ist schon originell und hat seinen Grund darin, dass der Erlös des musikalischen Abends für die neue Orgel der Wippinger Kirche gedacht ist.
Die Feier am 27.10.2023 findet ab 19 Uhr in der Mehrzweckhalle statt. Veranstalter sind neben den beiden Bands der Heimatverein Wippingen und die KLJB Wippingen. [jdm/Andre Wester]
Jetzt den Termin des Heimatvereins für die Literaturabend und die Märchenlesung vormerken! Neben der Vorstellung des Werks eines Dichters stehen am 2. Donnerstag im November ab 20 Uhr afrikanische Märchen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Und natürlich gehörten auch wieder plattdeutsche Geschichten dazu. [Renate Schmidt]
Am Sonntag, den 01.10.23, gibt es das letzte Mal für dieses Jahr Kaffee und Kuchen an der Mühle. Organisator ist die Klaas Familie.
Von 14 bis 17 Uhr gibt es ein reichhaltiges Kuchenangebot, das im Heimathaus und bei gutem Wetter draußen in der Sonne im Schatten der Mühle genossen werden kann. [Sebastian Klaas]
Der Heimatverein bot heute eine Fahrradtour für groß und klein an. Bei strahlendem Sonnenschein startete die Gruppe um 14 Uhr beim Mühlenhof in Wippingen, Richtung Renkenberge.
Nach einer kurzen Getränkepause beim Renkenberger Hus ging es weiter zur Erinnerungsstätte Wahn.
Bei Kaffee/Tee und Kuchen informierte der 1. Vorsitzende des Heimatvereins, Klaus Abeln, über das Schicksal des Ortes.
Gegen 16:30 Uhr trat man die Rücktour Richtung Wippingen an und ließ den Nachmittag bei kühlen Getränken und Bratwurst seinen Ausklang finden. [Marlies Berling]
Gewinner des Preisrätsels des Heimatvereins: v. l.: Thomas Deuling, Martina Grote, Anne Baalmann. Rechts Klaus Abeln
Alois Nehe zog die Gewinner
Vor dem Hintergrund der vielen Besucher, die Kaffee und Kuchen auf dem Heimathof in der Sonne genossen, übergab der Heimatvereinsvorsitzende Klaus Abeln kleine Geldgeschenke an die Gewinner des Preisrätsels, das Teil des vom Heimatverein herausgegebenen Kalenders ist.
Es gab 15 richtige Einsendungen. Alle Einsender wurden zum Kaffee und Kuchen in die Remise eingeladen. Alois Nehe zog dann aus den Einsendungen die Gewinner der Preise. Glück hatten dann Martina Grote, Anne Baalmann und Thomas Deuling. [jdm]
Zur Fahrradtour des Heimatvereins am 10. September 2023 ab 14 Uhr vom Heimathof kann man sich noch bis Montag, den 4. September bei Heinz Schulte, Tel. 017696001129, anmelden.
Die Teilnahmekosten betragen pro erwachsener Person 5,00 € für Kaffee und Kuchen; Kinder sind kostenfrei.
Geplant ist eine Fahrradtour für die ganze Familie zum alten Dorf Wahn. Wir werden uns beim Kaffeetrinken über alte Erinnerungen austauschen und viel entdecken. Im Anschluss an die Fahrradtour wird auf dem Heimathof in Wippingen der Abend gesellig ausklingen. [Heinz Schulte]
Wie stets am ersten Sonntag im Monat wird am 3. September 2023 wieder von 14 bis 17 Uhr Kaffee und Kuchen im Heimathaus an der Wippinger Mühle angeboten.
Aus dem Steinofen bietet der Mühlenbäcker selbstgebackenen Butterkuchen und frisch gebackenes Brot an. [Klaus Abeln]
Am 10. September 2023 startet um 14 Uhr beim Heimathof eine Fahrradtour für die ganze Familie zum alten Dorf Wahn. Anmeldung bis zum 30.08.23 bei Heinz Schulte, Tel. 017696001129.
Kosten pro Person 5,00 € für Kaffee und Kuchen; Kinder sind kostenfrei.
Wir werden uns beim Kaffeetrinken über alte Erinnerungen austauschen und viel entdecken. Im Anschluss an die Fahrradtour wird auf dem Heimathof in Wippingen der Abend gesellig ausklingen. Wir freuen uns auf viele Kinder, Radler und Radlerinnen. Euer Heimatverein Wippingen. [Andre Wester]
Die fünfköpfige Band Indian Summer bringt den Wippingern bei "Mühle im Wind" am Samstag, dem 29. Juli 2023, auf dem Heimathof „handgemachte“ Rockmusik und Evergreens. Die fünf Musiker, zu denen auch der aus Wippingen stammende Ludger Hermes gehört, spielen schon jahrelang zusammen und werden auch das als schwierig geltende Wippinger Publikum in Stimmung bringen.
Als zweiten Act hat der Kulturförderverein der Samtgemeinde Dörpen das Duo Akkermannsky gewinnen können. Das sind Gerrit Akkermann und Amina Andersson, die mit der Akustik-Gitarre und ihren Stimmen ein Best of Rock und Pop abliefern.
Die Karten kosten im Vorverkauf 8,50 €, an der Abendkassse zahlt man 10 €. Für Gruppen ab10 Personen ermäßigt sich der Vorverkaufspreis auf 7,50 €/Person. Die Karten sind im Vorverkauf bei der Warengenossenschaft, der Volksbank Wippingen, den Dorfläden in Wippingen und Renkenberge, im Rathaus Dörpen, Zi. 211, bei Blumen Ambiente, Hauptstraße 24, Dörpen und beim Heimatverein Wippingen zu erwerben. [Heinz Schulte/jdm]
Am 10. September veranstaltet der Heimatverein Wippingen eine Fahrradtour für alle zur Ortsstelle Alt-Wahn. Dort gibt es Kaffee und Kuchen. Nach Rückkehr treffen sich alle Teilnehmer zu einem gemütlichen Ausklang auf dem Heimathof. Also den Termin schon mal frei halten. [Heinz Schulte]
Die Besucher des Frühlingsfestes in Wippingen wurden heute von den sich drehenden Flügeln der Holländischen Durchgangsmühle empfangen. Freizeitmüller Heinz Schulte hatte die Mühle in den Wind gedreht, nachdem er zuvor auf die Mühlenarme geklettert war und die Windsegel angebracht hatte.
Es hatten sich so viele Besucher gedacht, dass sie schnell an ihren Kuchen kommen, wenn sie pünktlich um 14 Uhr beim reichhaltigen Kuchenbüffet antreten, dass es schon zu Beginn eine lange Schlange gab. Den Kaffee und Kuchen konnte man an auf dem Gelände verteilten Tischen und Bänken verzehren. Sehr viele Besucher, auch sehr viele auswärtige Besucher, bevölkerten das Fest bei strahlendem Sonnenschein. Um ca. 16 Uhr waren die Kuchen ausverkauft.
Neben der Mühle in Aktion gab es weitere Attraktionen zu sehen. Die Line Dance Gruppe trat auf, die Spinngruppe aus Emsbüren gab einen Einblick in ein altes Handwerk; viel Krach und Staub verursachte der Oldtimerclub bei seiner Vorführung einer Dreschmaschine, die mit selbst geernteten Getreidegarben gefüttert wurde. Die Fahrzeugausstellung des Oldtimerclubs mit den alten Treckern, einigen Autos und Mofas bildete das visuelle Rückgrat des Festgeländes. Der Oldtimerclub stellte auch altes Handwerkszeug, Hausrat und Kleingeräte aus.
Der Mühlenbäcker verkaufte Brot und Krapfen im Backhaus, der Imker Honig, ein Stand des Heimatvereins bot Pommes und Bratwurst an und in der Remise gab es die Kaltgetränke. Die Musik der Schützenkapelle Wippingen sorgte für die sommerliche Feststimmung. [jdm]
Am Pfingstmontag findet wieder im Rahmen des bundesweiten Mühlentages unser Frühlingsfest statt. Auf dem Heimathof bietet der Heimatverein ab 14 Uhr neben der Möglichkeit zur Besichtigung der Mühle viele Attraktionen für die Besucher.
Der Oldtimerclub präsentiert seine Trecker- und Geräteshow, die Wippinger Linedance-Gruppe Wildboots wird mit einem Auftritt präsent sein. Die Schützenkapelle umrahmt den Nachmittag musikalisch.
Die Spinngruppe aus Emsbüren zeigt Altes Handwerk - neu entdeckt.
Im Heimathaus gibt es Kaffee und Kuchen und der Mühlenbäcker bietet im Backhaus Leckeres zum Verkauf. Ein Honigverkaufsstand und eine Losbude runden das Angebot ab.
Wir freuen uns auf euren Besuch. [Christel Sievers]
Der Heimatverein bietet in diesem Jahr die Möglichkeit für das Mühlenfest am Pfingstmontag einen Kuchen zu spenden. Jeder, der sich dazu bereit erklärt, erhält vom Heimatverein einen Gutschein für 2 Personen, mit dem man je ein Stück Kuchen und Kaffee satt auf dem Mühlenhof genießen kann.
Somit können wir in Wippingen ganz verschiedene Kuchenrezepte anbieten und probieren. Für die Anmeldung liegt eine Liste im Dorfladen aus oder man kann sich bei Rita Düttmann unter 01601548873 (am besten per WhatsApp) melden. [jdm}]
Am Christi-Himmelfahrtstag, dem 18. Mai, ist der Wippinger Heimathof wieder ein attraktives Ziel für Fahrradfahrer und Spaziergänger. Der Heimatverein bietet wieder Kaffee und Kuchen an.
Von 14 bis 17 Uhr sind Führungen in der Durchfahrtsmühle möglich. [Antonius Peters]
Die Eröffnung der neuen „Alten Schmiede“ im Püngeler Hus haben heute bei strahlendem Sonnenschein sehr viele Menschen genutzt, um auf dem Heimathof Kaffee und Kuchen zu genießen, sowie die Mühle und das Heimatmuseum im alten Schulhaus zu besuchen.
Heinrich Wester
Heinrich Wester sen. hatte in Loosen in Mecklenburg-Vorpommern die alte Schmiede von Bernhard Hoffmann entdeckt und ihm das gesamte Inventar abgekauft. Er schenkte es dem Heimatverein Wippingen.
Treibriemenantrieb für Bohrmaschine
Bohrmaschine
Sein Enkel Andre Wester und die weiteren Mitglieder des Oldtimerclubs Wippingen Hermann-Josef Wilmes, Rene Schmunkamp und Martin Sievers bauten alles in Loosen ab und stellten die Esse, eine Bohrmaschine, die über Treibriemen angetrieben wird, den Amboss und das Werkzeug zusammen mit dem Vorstand des Heimatvereins im Püngeler Hus wieder auf. Andre Wester berichtet, dass noch nicht alles ausgestellt wurde, weil sonst für den Besucher der Überblick verloren gehe.
Die Feuerstelle
Die Feuerstelle kann im Püngeler Hus nicht betrieben werden, weil das kleine Häuschen für die Hitze nicht gebaut wurde. Andre hofft, dass die heutige Eröffnung nur ein erster Schritt ist und es gelingt, mit einer mobilen Esse gelegentlich das ganze Werkzeug wieder zum Leben zu erwecken. Er versucht auch, noch Fotos von den drei Schmieden, die in Wippingen existierten – Wester, Klaas und Sabelhaus - , aufzutreiben und so deren Existenz zu dokumentieren.
Links Heinrich Wester, rechts Klaus Abeln
Heimatvereinsvorsitzender Klaus Abeln dankte in einer kleinen Rede Heinrich Wester für die Spende und den Freunden vom Oldtimerclub für ihre Knochenarbeit. Abeln stellt sich vor, dass diese Schmiede nicht nur bei den gelegentlichen Veranstaltungen auf dem Heimathof zur Schau gestellt wird, sondern auch den Schulkindern als außerschulischer Lernort, der über das Handwerk informiert, zur Verfügung gestellt werden kann. Dazu brauche es allerdings Personen, die die entsprechende Fachkenntnis besäßen und Interesse an der Weitergabe des Wissens hätten.
Amboss mit Vorrichtung für Rundeisen
Der Spender Heinrich Wester berichtete den Besuchern gern, wie es früher in einer solchen Schmiede zuging. Es sei heute gar nicht mehr bewusst, dass die Bearbeitung von Metall immer mit der Hitze verbunden war. Auch für ein einfaches Loch in einem Metallstück musste es glühend und damit weich gemacht werden. Dann wurden mit Spezialhämmern die Löcher in das Werkstück gehämmert. Eine Vorrichtung auf dem Amboss diente dazu, aus einem glühenden Vierkant unter Hämmern ein Rundeisen zu machen.
Der eiserne Reifen eines Ackerwagens wurde aus einem Flacheisen erstellt, das zunächst gebogen wurde. Dann wurden die beiden glühenden Endstücke unter Hammerschlägen verschweißt. Dabei war großes Augenmaß und Geschick des Schmiedes erforderlich, um den gewünschten Durchmesser zu bekommen. Hatte der Schmied die Ausdehnung des Metalls unter Hitze falsch eingeschätzt, war der Reifen zu klein oder zu groß, so dass die hölzernen Speichen später entweder keinen Halt fanden oder unter zu hohem Druck zerbrachen. [jdm/Fotos Maria Wester (3)]
Am 07.05.2023 ab 14 Uhr wird auf dem Heimathof in Wippingen die neue Schmiede eröffnet.
In geselliger Runde und bei einem Stück selbstgebackenen Kuchen kann man in alten Erinnerungen schwelgen. Oder für die jüngeren von euch die alte Zeit eurer Großeltern erleben und erfahren. Zudem ist das Heimatmuseum geöffnet, welches mit den verschiedensten Gegenständen die Wippinger Geschichte untermalt.
Außerdem werden einige historische Landmaschinen ausgestellt. Die Oldtimer Freunde Wippingen freuen sich auf euch. [Andre Wester]
Der Heimatverein Wippingen hat zusammen mit dem Heimatverein und dem Trägerverein Mehrgenerationenhaus Werpeloh einen Flyer mit den Terminen des Jahres zusammen gestellt, um sich nicht gegenseitig mit den Terminen zu überschneiden. [Heinz Schulte]
Im Januar wurde die Blumenwiese im Baugebiet Sonderburgstraße gemäht und gemulcht. Das Mähgut wurde nicht entfernt. Diese Vorgehensweise ist für eine Wildblumenwiese tödlich, weil dadurch der Nährstoffgehalt des Bodens zunimmt, was die Wildblumen nicht mögen.
Heinz und Matthias Schulte harkten gestern und heute zum Teil mit der Hand und zum Schluss mit einem Oldtimermodell eines Kreiselschwaders das Mähgut zusammen. So kann das Mähgut jetzt abgefahren werden und es besteht die Hoffnung, dass die in ehrenamtlicher Arbeit angelegte Blumenwiese doch noch gedeiht.
Am Freitag war der Heimatvereinsvorstand auf dem Mühlenhof aktiv. Der Mühlenhügel wurde auf seiner südlichen Seite bearbeitet. Und neben der Backstube steht jetzt eine überdachte Tisch-Bank-Kombination, die vom Kindergarten hierhin verfrachtet wurde. Sie soll den vielen Radwanderern dienen, die im Sommer für ein schattiges Ruheplätzchen dankbar sind. [jdm]
Am Mittwoch, dem 01.02.23 um 19:00 Uhr, findet im Heimathaus ein Treffen für alle interessierten Personen und Gruppen statt, die an einzelnen Sonn- und Feiertagen Kaffee und Kuchen im Heimathaus anbieten möchten. [Heinz Schulte]
v. li.: Rita Düttmann, Klaus Abeln,Wilfried Schmunkamp, Anne Baalmann, Andre Wester, Otto Gerdes, Heinz Schulte
Der Heimatverein Wippingen hat die Ehrentunschere in diesem Jahr an Anne Baalmann vergeben. Damit wurde das langjährige Wirken von Baalmann im Vorstand des Heimatvereins gewürdigt.
Anne Baalmann wurde 1993 in den Gründungsvorstand des Heimatvereins Wippingen gewählt. 15 Jahre gestaltete sie die Arbeit des Heimatvereins aktiv mit, immer an vorderster Stelle, wenn es galt, Karneval, Fahrradtouren oder auch Spendenveranstaltungen für die Arbeit von Schwester Engeline Lammers und Maria Bicker zu organisieren.
Anne Baalmann gehörte auch zum Team des Heimatvereins, das viele Besuchergruppen betreute, die neben einer Fahrt mit dem Transrapid auch den Wippinger Mühlenhof besuchten. [Klaus Abeln]
Am 3.11.2022, also dem ersten Donnerstag im November, lädt der Heimatverein Wippingen wieder für 20 Uhr zu einem gemütlichen Abend im Heimathaus ein.
Im Laufe des Abends werden das Leben und das Werk eines Dichters vorgestellt. Im zweiten Drittel geht es um die Märchen der Völker. In diesem Jahr stehen englische Märchen im Zentrum.
Abgerundet wird der Litaraturabend mit plattdeutschen Geschichten. Wie immer werden den Zuhörern von Renate Schmidt gebackene Käsekekse, Rotwein und Saft serviert. [jdm]
Diese zwei Bilder zeigen Schäden am Mühlenhügel. Erst vor kurzem hatte der Heimatvereinsvorstand den Mühlenhügel neu aufgebaut und angesät. Der Heimatverein bittet die Eltern, den Kindern doch bitte zu sagen, dass der Mühlenhügel kein Spielplatz ist. Es kostet jeweils Zeit und Geld, den Schaden wieder zu beheben, wie es auch jetzt geschehen ist. [Heinz Schulte]
Am Sonntag findet für die Kinder in der Remise auf dem Heimathof die Aktion "Er(k)lebe die Welt der Landwirtschaft" mit vielen Stickern statt. Dazu lädt der Heimatverein ein.
Heinz Schulte bietet parallel die Möglichkeit, die Mühle zu besichtigen und wird die Mühle laufen lassen, sofern genügend Wind vorhanden ist.
Im Heimathaus gibt es von 14 bis 17 Uhr ein Angebot von Kaffee und Kuchen. [Klaus Abeln]
Klaus Abeln dankt Renate Schmidt für ihre Vorstandsarbeit
Nach den zwei Jahren Bautätigkeit an drei Gebäuden konnte der Heimatverein sich zur Generalversammlung im neuen Heimathaus zur Generalversammlung treffen. Vorsitzender Klaus Abeln wies in seinem Rechenschaftsbericht dankend auf die Unterstützung durch die politische Gemeinde hin.
Auch viele ehrenamtliche Tätigkeit sorgt dafür, dass es rund um das Heimathaus so gut aussieht. Da sind die Pfarrgartenfrauen, die schon ihr zehnjähriges Bestehen feiern konnten und diese Feier als erste Nutzer im Heimathaus ausrichteten. Die Beetumrandungen mit Buchsbaum besserte Alex Ganseforth mit selbst gezogenen Büschen aus. Unter Leitung von Otto Gerdes wurde auf dem Mühlenberg die obere Bodenschicht abgetragen, neuer Mutterboden aufgetragen und ein neuer Rasen angesät. Eine Gruppe um Heinz Schulte und Alex Ganseforth will jetzt den neuen guten Zustand erhalten. Jana Frericks, Heike Meyer und Marlies Siemer kümmerten sich um die Innenraumgestaltung des Heimathauses, denn die frühere etwas grobe Dekoration mit landwirtschaftlichen Geräten wanderte in die Remise.
Zurzeit wird die Schmiede in der Remise eingerichtet. Heinrich Wester sen. hat dazu einige Einrichtungsgegenstände und Werkzeuge dafür zur Verfügung gestellt.
So viele Besucher wie in diesem Jahr zog das Mühlenfest nach Einschätzung von Abeln noch nie an. Auch dieses Fest lebte von den vielen ehrenamtlichen Helfern, die die Gastronomie des Festes bedienten, vom Oldtimerclub, der mit seinen Fahrzeugen das Rückgrat des Festes bildet, von der Blaskapelle und dem Imker Rosenboom mit seinem Angebot. Das Highlight des Festes war der Auftritt der Line-Dance-Gruppe.
Das Headless-Konzert in der Veranstaltungsreihe „Mühle im Wind“ zog auch Besucher vor allem aus Werpeloh an. Bei der Erstellung des Heimatkalenders hat Josef Kimmann schon angekündigt, dass er in diesem Jahr zum letzten Mal bei der Gestaltung (zusammen mit Jana Frericks und Marlies Berling) dabei ist.
Renate Schmidt kandidierte nicht wieder für den Vorstand. Sie wird aber weiter den Literaturabend am 1. Donnerstag im November gestalten. Auf dem Programm stehen die Ballade eines deutschen Dichters, eine plattdeutsche Geschichte und ein Märchen, die bei selbstgebackenen Käsekeksen, Rotwein und Saft genossen werden können.
Abeln erinnerte in einer Gedenkminute an den im vergangenen Jahr verstorbenen Bernhard Kuper. Er betreute das Museum in der Alten Schule und hat auch den plattdeutschen Anteil beim Literaturabend bestritten. Zumindest für die Museumsleitung konnte mit Christel Sievers eine Nachfolgerin gefunden werden.
Bei den Wahlen wurden Rita Düttmann, Heinz Schulte und Klaus Abeln wieder gewählt. Neu im Vorstand ist jetzt Josef Johanning. Der Abend endete mit einer Diaschau, die Andre Wester zusammengestellt hatte. [jdm]
Der Heimatverein Wippingen lädt für nächsten Mittwoch, den 07.09.2022, zur diesjährigen Generalversammlung ein. Die Versammlung findet um 20 Uhr im Heimathaus statt. [Heinz Schulte]
Das Headless-Konzert auf dem Hemathof hatte an einem lauen Sommerabend mit geschätzten 120 Besuchern eine gute Kulisse. Die Tischreihen waren unter dem Vordach der Remise und davor angeordnet, so dass das Gebäude im Rücken Schutz bot.
Jetzt verkauft der Heimatverein auch schon Wippinger Luft
Und mit einsetzender Dunkelheit schaffte es die Band auch, die Gäste von den Biertischen weg auf die Tanzfläche zu bringen. [jdm]
Am Samstag, den 30. Juli findet wieder auf dem Heimathof „Mühle im Wind" statt. Der Kulturförderverein der Samtgemeinde Dörpen hat in Zusammenarbeit mit dem Heimatverein Wippingen die emsländische Bigband „Headless“ eingeladen, die den Wippingern schon von einem Auftritt 2016 bekannt ist.
Bigband Headless
Die 16köpfige Big Band besticht durch ihre Vielseitigkeit und ein facettenreiches Repertoire, das seinesgleichen sucht. Durch das besondere Zusammenspiel von Saxophon, Trompete, Posaune, Gitarre, Bass, Keyboard, Schlagzeug und mehrstimmigem Gesang entsteht ein unverwechselbarer Musikgenuss von Bigband-, Swing-, Rock- und Pophits aus den 80er und 90er Jahren bis hin zu den Songs der aktuellen Charts. Das alles natürlich 100% live!
Die Veranstaltung wird unterstützt vom HHG Wippingen und der Gemeinde Wippingen. Die Karten kosten an der Abendkasse 10 €, im Vorverkauf nur 7,50 (bei Raiba-Warengenossenschaft, Heimatverein, Dorfläden Wippingen und Renkenberge, Volksbank). [jdm]
Gestern überzeugten sich die Geldgeber für die Projekte auf dem Mühlenhof bei einem Empfang des Heimatvereins Aschendorf-Hümmling e.V., des Heimatvereins Wippingen und der Gemeinde Wippingen davon, dass das Geld gut angelegt wurde.
Bevor die Gäste zum Festakt im Heimathaus schritten, demonstrierten Wilm Gerdes und seine Nichte Andrea Soring, was der Begriff Durchfahrtsmühle bedeutet. Sie fuhren mit einem Pferdegespann wie früher die Bauern mit ihren mit Getreide beladenen Pferdewagen zur einen Seite in die Mühle ein und auf der anderen Seite wieder hinaus.
Hans Albers
Der Vorsitzende des Kreisheimatvereins Hans Albers verglich in seiner Begrüßungsrede die vielen Windkraftanlagen mit der Wippinger Durchfahrtsmühle. An Letzterer werde eine Ästhetik deutlich, die den Windkraftanlagen fehle. Früher habe die Windmühle ein Mahlwerk angetrieben und heute erweise sie sich als Motor und Taktgeber des Dorflebens. Der Heimatverein ASD e.V. wurde 1951 gegründet, um die Wind- und Wassermühlen zu erhalten. Mit Vertrag vom 17.08.1981 habe man sich verpflichtet, neben der Hilter und Hüvener Mühle auch die Wippinger Durchfahrtsmühle zu erhalten.
Er frage sich, was die 38 Mitglieder der Interessengemeinschaft aus Steinbilder und Sögeler Wippingen, die 1860 den Bau der Mühle in Auftrag gaben, wohl sagen würden, wenn sie sehen würden, was bis heute im Wippinger Ortskern entstanden sei. Er gehe davon aus, dass sie hochzufrieden seien beim Anblick der renovierten Mühle, der neuen Remise, des neu gestalteten Heimathauses und dem gepflegten und schönen Umfeld. Dies sei den Wippinger Bürgern, die mit angepackt hätten und den Behörden und Organisationen, die diesen Prozess unterstützten, zu danken.
Albers bedankte sich im Einzelnen bei Sylvia Backers und Alexander Ubbenjans vom Amt für regionale Landesentwicklung (ArL), dem Landkreis Emsland, dem Geschäftsführer der Emsländischen Sparkassenstiftung, Georg Schröer, Günter van Wulfen und Alexander Herbers vom Bauamt Dörpen, den Architekten Hans Kuper sen. und jun., Johannes Zumsande vom gleichnamigen Planungsbüro Lehe, dem Ehrenvorsitzenden des Kreisheimatvereins Karl-Heinz Weber, Wilhelm Husmann von der Volksbank Emstal und Wippingens Ex-Bürgermeister Hermann Gerdes.
Martin Hempen überreicht Klaus Abeln Geschenk aus dem Eichenholz der früheren Decke des Heimathauses
Klaus Abeln nahm die lange Gästeliste als Anlass, um festzustellen, dass jeder einzelne einen erheblichen Anteil daran habe, dass mit den drei Gebäuden etwas entstanden sei, bei dem heimatliche Kultur und dörfliches Leben sich verbinden. Die vielen Veranstaltungen der letzten Zeit im Heimathaus zeigten, das es sich um ein lebendiges Dorfzentrum handele. Zentraler Ausgangspunkt für die Entwicklung des ganzen Ensembles sei die Mühle und ihre Instandsetzung 1981 gewesen. 1991 sei der Heimatverein gegründet worden, 1992 habe man das Gebälk einer Strohscheune aus Wachtum abgebaut und hier als Grundlage des neuen Heimathauses wieder aufgebaut. Zum Ortsjubiläum am 17.09.1993 seien der Schafstall und das Heuerhaus dazu gekommen und später die Backstube. Abeln hob besonders hervor, dass Heinz Schulte sich schon über 30 Jahre um die Mühle gekümmert habe und vor 25 Jahren auch eine Ausbildung zum Freizeitmüller gemacht habe. Der Mühlenbäcker Bernd Timmer sei jetzt auch schon seit 25 Jahren bei fast allen Veranstaltungen des Heimatvereins präsent.
Bürgermeister Martin Hempen verwies auf die immense Arbeit, die die vielen Beteiligten für die Realisierung der Anlage aufwendeten. Alle Projekte wurden rechtzeitig fertig und blieben im Kostenrahmen.
Das Heimathaus habe 400.000 € gekostet. Das ArL habe 50% davon getragen, die Sparkassenstiftung 30.000 €, der Landkreis Emsland 15.000 € und die Gemeinde Wippingen als Bauträger zahlte 137.000. Zusätzlich wurden 25.000 € (davon 12.500 € vom Landkreis) für die Einrichtung investiert.
Die Remise kostete 117.000 €, wovon das ArL 70 % trug. Der Heimatverein als Bauträger gab 11.000 € und die Gemeinde Wippingen 20.000 €.
Bei der Mühle wurden 75.000 € investiert. Das ArL übernahm 70%. Der Kreisheimatverein als Bauträger gab 6100 dazu. Der Landkreis und die Gemeinde zahlten jeweils 5200 €.
Sylvia Backers, ArL
Sylvia Backers vom Dezernat 3/ Strukturförderung ländlicher Raum des Amtes für regionale Landesentwicklung (ArL), reihte die drei Anlässe dieser Feierstunde ein in die 18 öffentlichen Projekte in Wippingen, für die das ArL Zuschüsse in Höhe von 2,3 Mio € gegeben habe. Diese große Förderung sei aber auch nötig, um die strukturellen Nachteile des ländlichen Raums auszugleichen. Auch wenn das Emsland eine wirtschaftlich erfolgreiche Region sei, so mache sich dennoch auch hier der demografische Wandel bemerkbar. Es gebe auch hier ältere und weniger Bewohner. Das Land müsse attraktiv bleiben, die Bürger und ihre Vereine müssten stark und engagiert bleiben, um den Kipp-Punkt zu vermeiden, der den Abstieg einer Region bedeuten könne.
Im Anschluss an den Festakt wurden die Teilnehmer zum Grill-Imbiss eingeladen. Die Schützenkapelle spielte dann auf und der laue Sommerabend ließen den Abend geradezu idealtypisch ausklingen.
Das Mühlen- und Frühlingsfest hatte heute sehr viele Besucher. Auffällig war, dass auch viele Nicht-Wippinger den Weg zum Heimathof gefunden hatten. Die Autokennzeichen auf dem voll besetzten Parkplatz an der Kirche lassen vermuten, dass die niedesachsenweite Werbung der Mühlenvereinigung Niedersachsen-Bremen viele Urlauber auf das Mühlenfest aufmerksam machte.
Rückgrat des Festes waren die Oldtimerausstellung des Oldtimerclubs Wippingen und das Angebot von Kaffee und Kuchen im Heimathaus.
Drumherum rankten die anderen Angebote: Mühlenbrot, Pommesbude, Getränketheke, Losbude, Mühlenbesichtigung.
Agnes Schulte warb mit ihren gehäkelten Tier- und Phantasiefiguren für eine Spende für die Opfer der Überschwemmung im Ahrtal. Die Schützenkapelle sorgte mit ihrer Musik dafür, dass auch ein Festgefühl aufkam.
Die erstaunlich große Wippinger Line Dance Gruppe hatte heute ihren ersten Auftritt. Ein Regenschauer sorgte dafür, dass es gleich zwei Auftritte wurden. Beim zweiten Versuch nach dem Schauer konnte die Gruppe mit sichtlich guter Laune zeigen, dass sie unter Anleitung von Silke Krüßel und Claudia Rehbock etwas gelernt hat. Das schwarze Outfit der Tänzerinnen mit den Westernhüten war schon sehr auffällig. [jdm]