Das Headless-Konzert auf dem Hemathof hatte an einem lauen Sommerabend mit geschätzten 120 Besuchern eine gute Kulisse. Die Tischreihen waren unter dem Vordach der Remise und davor angeordnet, so dass das Gebäude im Rücken Schutz bot.
Jetzt verkauft der Heimatverein auch schon Wippinger Luft
Und mit einsetzender Dunkelheit schaffte es die Band auch, die Gäste von den Biertischen weg auf die Tanzfläche zu bringen. [jdm]
Am Samstag, den 30. Juli findet wieder auf dem Heimathof „Mühle im Wind" statt. Der Kulturförderverein der Samtgemeinde Dörpen hat in Zusammenarbeit mit dem Heimatverein Wippingen die emsländische Bigband „Headless“ eingeladen, die den Wippingern schon von einem Auftritt 2016 bekannt ist.
Bigband Headless
Die 16köpfige Big Band besticht durch ihre Vielseitigkeit und ein facettenreiches Repertoire, das seinesgleichen sucht. Durch das besondere Zusammenspiel von Saxophon, Trompete, Posaune, Gitarre, Bass, Keyboard, Schlagzeug und mehrstimmigem Gesang entsteht ein unverwechselbarer Musikgenuss von Bigband-, Swing-, Rock- und Pophits aus den 80er und 90er Jahren bis hin zu den Songs der aktuellen Charts. Das alles natürlich 100% live!
Die Veranstaltung wird unterstützt vom HHG Wippingen und der Gemeinde Wippingen. Die Karten kosten an der Abendkasse 10 €, im Vorverkauf nur 7,50 (bei Raiba-Warengenossenschaft, Heimatverein, Dorfläden Wippingen und Renkenberge, Volksbank). [jdm]
Gestern überzeugten sich die Geldgeber für die Projekte auf dem Mühlenhof bei einem Empfang des Heimatvereins Aschendorf-Hümmling e.V., des Heimatvereins Wippingen und der Gemeinde Wippingen davon, dass das Geld gut angelegt wurde.
Bevor die Gäste zum Festakt im Heimathaus schritten, demonstrierten Wilm Gerdes und seine Nichte Andrea Soring, was der Begriff Durchfahrtsmühle bedeutet. Sie fuhren mit einem Pferdegespann wie früher die Bauern mit ihren mit Getreide beladenen Pferdewagen zur einen Seite in die Mühle ein und auf der anderen Seite wieder hinaus.
Hans Albers
Der Vorsitzende des Kreisheimatvereins Hans Albers verglich in seiner Begrüßungsrede die vielen Windkraftanlagen mit der Wippinger Durchfahrtsmühle. An Letzterer werde eine Ästhetik deutlich, die den Windkraftanlagen fehle. Früher habe die Windmühle ein Mahlwerk angetrieben und heute erweise sie sich als Motor und Taktgeber des Dorflebens. Der Heimatverein ASD e.V. wurde 1951 gegründet, um die Wind- und Wassermühlen zu erhalten. Mit Vertrag vom 17.08.1981 habe man sich verpflichtet, neben der Hilter und Hüvener Mühle auch die Wippinger Durchfahrtsmühle zu erhalten.
Er frage sich, was die 38 Mitglieder der Interessengemeinschaft aus Steinbilder und Sögeler Wippingen, die 1860 den Bau der Mühle in Auftrag gaben, wohl sagen würden, wenn sie sehen würden, was bis heute im Wippinger Ortskern entstanden sei. Er gehe davon aus, dass sie hochzufrieden seien beim Anblick der renovierten Mühle, der neuen Remise, des neu gestalteten Heimathauses und dem gepflegten und schönen Umfeld. Dies sei den Wippinger Bürgern, die mit angepackt hätten und den Behörden und Organisationen, die diesen Prozess unterstützten, zu danken.
Albers bedankte sich im Einzelnen bei Sylvia Backers und Alexander Ubbenjans vom Amt für regionale Landesentwicklung (ArL), dem Landkreis Emsland, dem Geschäftsführer der Emsländischen Sparkassenstiftung, Georg Schröer, Günter van Wulfen und Alexander Herbers vom Bauamt Dörpen, den Architekten Hans Kuper sen. und jun., Johannes Zumsande vom gleichnamigen Planungsbüro Lehe, dem Ehrenvorsitzenden des Kreisheimatvereins Karl-Heinz Weber, Wilhelm Husmann von der Volksbank Emstal und Wippingens Ex-Bürgermeister Hermann Gerdes.
Martin Hempen überreicht Klaus Abeln Geschenk aus dem Eichenholz der früheren Decke des Heimathauses
Klaus Abeln nahm die lange Gästeliste als Anlass, um festzustellen, dass jeder einzelne einen erheblichen Anteil daran habe, dass mit den drei Gebäuden etwas entstanden sei, bei dem heimatliche Kultur und dörfliches Leben sich verbinden. Die vielen Veranstaltungen der letzten Zeit im Heimathaus zeigten, das es sich um ein lebendiges Dorfzentrum handele. Zentraler Ausgangspunkt für die Entwicklung des ganzen Ensembles sei die Mühle und ihre Instandsetzung 1981 gewesen. 1991 sei der Heimatverein gegründet worden, 1992 habe man das Gebälk einer Strohscheune aus Wachtum abgebaut und hier als Grundlage des neuen Heimathauses wieder aufgebaut. Zum Ortsjubiläum am 17.09.1993 seien der Schafstall und das Heuerhaus dazu gekommen und später die Backstube. Abeln hob besonders hervor, dass Heinz Schulte sich schon über 30 Jahre um die Mühle gekümmert habe und vor 25 Jahren auch eine Ausbildung zum Freizeitmüller gemacht habe. Der Mühlenbäcker Bernd Timmer sei jetzt auch schon seit 25 Jahren bei fast allen Veranstaltungen des Heimatvereins präsent.
Bürgermeister Martin Hempen verwies auf die immense Arbeit, die die vielen Beteiligten für die Realisierung der Anlage aufwendeten. Alle Projekte wurden rechtzeitig fertig und blieben im Kostenrahmen.
Das Heimathaus habe 400.000 € gekostet. Das ArL habe 50% davon getragen, die Sparkassenstiftung 30.000 €, der Landkreis Emsland 15.000 € und die Gemeinde Wippingen als Bauträger zahlte 137.000. Zusätzlich wurden 25.000 € (davon 12.500 € vom Landkreis) für die Einrichtung investiert.
Die Remise kostete 117.000 €, wovon das ArL 70 % trug. Der Heimatverein als Bauträger gab 11.000 € und die Gemeinde Wippingen 20.000 €.
Bei der Mühle wurden 75.000 € investiert. Das ArL übernahm 70%. Der Kreisheimatverein als Bauträger gab 6100 dazu. Der Landkreis und die Gemeinde zahlten jeweils 5200 €.
Sylvia Backers, ArL
Sylvia Backers vom Dezernat 3/ Strukturförderung ländlicher Raum des Amtes für regionale Landesentwicklung (ArL), reihte die drei Anlässe dieser Feierstunde ein in die 18 öffentlichen Projekte in Wippingen, für die das ArL Zuschüsse in Höhe von 2,3 Mio € gegeben habe. Diese große Förderung sei aber auch nötig, um die strukturellen Nachteile des ländlichen Raums auszugleichen. Auch wenn das Emsland eine wirtschaftlich erfolgreiche Region sei, so mache sich dennoch auch hier der demografische Wandel bemerkbar. Es gebe auch hier ältere und weniger Bewohner. Das Land müsse attraktiv bleiben, die Bürger und ihre Vereine müssten stark und engagiert bleiben, um den Kipp-Punkt zu vermeiden, der den Abstieg einer Region bedeuten könne.
Im Anschluss an den Festakt wurden die Teilnehmer zum Grill-Imbiss eingeladen. Die Schützenkapelle spielte dann auf und der laue Sommerabend ließen den Abend geradezu idealtypisch ausklingen.
Das Mühlen- und Frühlingsfest hatte heute sehr viele Besucher. Auffällig war, dass auch viele Nicht-Wippinger den Weg zum Heimathof gefunden hatten. Die Autokennzeichen auf dem voll besetzten Parkplatz an der Kirche lassen vermuten, dass die niedesachsenweite Werbung der Mühlenvereinigung Niedersachsen-Bremen viele Urlauber auf das Mühlenfest aufmerksam machte.
Rückgrat des Festes waren die Oldtimerausstellung des Oldtimerclubs Wippingen und das Angebot von Kaffee und Kuchen im Heimathaus.
Drumherum rankten die anderen Angebote: Mühlenbrot, Pommesbude, Getränketheke, Losbude, Mühlenbesichtigung.
Agnes Schulte warb mit ihren gehäkelten Tier- und Phantasiefiguren für eine Spende für die Opfer der Überschwemmung im Ahrtal. Die Schützenkapelle sorgte mit ihrer Musik dafür, dass auch ein Festgefühl aufkam.
Die erstaunlich große Wippinger Line Dance Gruppe hatte heute ihren ersten Auftritt. Ein Regenschauer sorgte dafür, dass es gleich zwei Auftritte wurden. Beim zweiten Versuch nach dem Schauer konnte die Gruppe mit sichtlich guter Laune zeigen, dass sie unter Anleitung von Silke Krüßel und Claudia Rehbock etwas gelernt hat. Das schwarze Outfit der Tänzerinnen mit den Westernhüten war schon sehr auffällig. [jdm]
Der Heimatverein plant jetzt wieder die Öffnung des Heimathauses jeweils am 1. Sonntag im Monat, um Kaffee und Kuchen zu verkaufen bzw. anzubieten.
Wie bisher sollen dafür Gruppen und Vereine geworben werden, die dieses Angebot in eigener Verantwortung für einen oder mehr Termine übernehmen und damit ihre Vereinskasse auffüllen wollen. Im neuen Heimathaus sind die Bedingungen sowohl für die Anbieter als auch für die zu erwartenden Gäste deutlich angenehmer als bisher.
Am Mittwoch, den 16.03.2022, um 20:00 Uhr lädt der Heimatverein alle Interessierten zu einer Besprechung ins Museum im Gemeindezentrum, Zum Turm 5, ein. [Heinz Schulte/jdm]
In der heutigen Ems-Zeitung wurde der Tunscherenmacher und Preisträger der diesjährigen Ehrentunschere des Heimatvereins Wippingen mit seinem Hobby porträtiert. [Ems-Zeitung vom 28.01.2022]
v.l.: Wilfried Schmunkamp, Vorsitzender Klaus Abeln, Andre Wester, Renate Schmidt, Heinz Robin, Heinz Holtermann
Auch in diesem Jahr wurde die Ehrentunschere vom Wippinger Heimatverein übergeben. Diese ging dieses Jahr an den „Tunscherenmoaker“ Heinz Holtermann, der sich jedes Jahr um die aufwendige Herstellung der Ehrentunschere für den Heimatverein kümmert.
Wir haben die Tunschere unter den jetzigen Corona Regeln (2G+Test) in den letzten Wochen übergeben. Der Vorsitzende Klaus Abeln lobte Heinz Holtermann für die Herstellung der Tunscheren und würdigte außerdem die Arbeit als ehemaliges Vorstandsmitglied des Heimatvereins. Es war ein sehr geselliger Abend. Vielen Dank. [Andre Wester]
v. l.: Gretel Frericks, Michael Robin mit Finn und Jannik, Josef Kimmann, Marlies Berling
Bevor der Heimatkalender mit dem neuen Preisrätsel unter das Volk gebracht wird, hat der Heimatverein noch die Preise an die Gewinner des letzten letzten Preisrätsels übergeben. Auf dem Foto nimmt Gretel Frericks stellvertretend für ihre Großmutter, sowie Michael Robin mit seinen Kindern Finn und Jannik den Preis von den KalendermacherInnen Josef Kimmann und Marlies Berling entgegen.
v. l.: Klaus Abeln, Josef Kimmann, Jana Frericks, Marlies Berling, Heike Meyer, Martin Hempen
Bei einem Fototermin für die Presse präsentierte der Heimatverein seinen diesjährigen Kalender dem neuen Bürgermeister Martin Hempen. [Heinz Schulte/jdm]
Das Konzert "Mühle im Wind" am Samstag war nach Ansicht der Veranstalter ein voller Erfolg. Es war gut besucht und die Stimmung und das Wetter waren gut. Der Heimatverein bewirtete die Gäste mit Getränken und der Mühlenbäcker Bernd Timmer versorgte die Besucher mit leckerem Flammkuchen. [Renate Schmidt]
Die Konzertveranstaltung "Mühle im Wind" findet am 18.09.2021 ab 19 Uhr statt. Die zwei Bands, Slidin and Friends und Mojo del' Luxe, werden mit ihren heißen Rhythmen dem Publikum richtig einheizen.
Wegen Corona gibt es keine Karten an der Abendkasse, sondern die Karten müssen im Vorverkauf erworben werden. Das ist möglich bei der Volksbank Emstal, im Dorfladen, in der Warengenossenschaft, in Dörpen bei Schreibwaren Albers und im Rathaus Dörpen. [Heinz Schulte]
v. l.: Thomas Kuper, Klaus Abeln, Heiner Voskuhl, Heinz Robin, Heinz Schulte
Die Generalversammlung des Heimatvereins fand in diesem Jahr in der neuen Remise statt, weil das Heimathaus sich noch im Umbau befindet. Angesichts der milden Temperaturen war es in der Scheune sehr angenehm und viele fühlten sich in das alte Ambiente des Heimathauses zurückversetzt. Auch einiges vom Wand- und Deckenschmuck des Heimathauses hat in der Remise neuen Platz gefunden.
In seinem Rechenschaftsbericht erwähnte Vorsitzender Klaus Abeln auch zuerst die Remise, die termingerecht und knapp unter dem kalkulierten Kostenrahmen fertig gestellt worden war. Um den Kostenanteil des Heimatvereins gering zu halten, sei von den Oldtimerfreunden und vielen einzelnen Personen viel ehrenamtliche Arbeit investiert worden. Ca. 20.000 € für den Bau kamen von der politischen Gemeinde Wippingen und ca. 83.000 € vom Amt für Regionale Landesentwicklung.
Josef Kimmann, Marlies Berling und Jana Frericks hätten wieder einen Heimatkalender erstellt, der zu den Highlights der Aktivitäten des Heimatvereins gehöre. Er sei trotz des ausgefallenen Weihnachtsmarktes wieder gut verkauft worden.
Heinz-Hermann Holtermann fertigte die gekrüllte Ehrentunschere an, die Hermann Schmitz aus Dörpen überbracht wurde für die Unterstützung, die der Heimatverein von ihm als Geschäftsführer des Kulturvereins und darüber hinaus erfahren hat.
Die Pfarrgartenfrauen begehen in diesem Jahr ihr 10jähriges Bestehen. Abeln sicherte zu, sie bei der Ausrichtung einer Feier zu unterstützen; womöglich werde diese Feier die erste Veranstaltung im neu gestalteten Heimathaus.
Der Arbeitskreis „Wippingen blüht auf“ säte auf dem Harpel und auch im neuen Baugebiet an der Sonderburgstraße Jahresblühpflanzen ein, berichtete Heinz Schulte. Man habe auch mit fachlicher Unterstützung von Herrn Rosenboom aus Neubörger einige Flächen mit Dauerblühpflanzen eingesät. Dabei habe man lernen müssen, dass es nicht nur auf die Saatmischung ankommt, sondern auch das richtige Ackergerät eingesetzt werden müsse. Auf einem Feld habe man das Saatgut zu tief eingesät, so dass erst jetzt langsam die Pflanzen ans Tageslicht kämen. Es sei schön zu sehen, dass auch mehrere Landwirte ihre Ackerrandstreifen mit Blühpflanzen einsäten, so z. B. am Niederkasseler Weg und am Mühlenpatt.
Die Mühle wird derzeit repariert, wobei sich die Arbeiten im Verzug befinden. Als neuer Endtermin sei der 15. September vereinbart. Die Wippinger Mühle befindet sich neben der Hilter und der Hüvener Mühle im Besitz des Kreisheimatvereins, der auch die Kosten trägt. Das Geländer und das neue Pflaster der Galerie seien bereits fertig gestellt. Aktuell sei der Mühlenbauer Gerd Möller dabei, die Leiter eines Flügels zu erneuern. Der Sturmbalken vorn an der Kappe, auf dem die Welle ruht, sei ausgewechselt worden. Zwischen den Fughölzern und dem Sprüt seien Streben für eine verbesserte Stabilität eingesetzt worden. Die Flügelbäume und der Wellenkopf müssen gestrichen werden. Die Mühle bekommt neue Fenster und der Sackaufzug wird ebenfalls erneuert. Für die Unterhaltung der Mühle müssen laut Schulte ca. 10.000 € pro Jahr aufgebracht werden; geschehe dies nicht, mache sich das später durch hohe Renovierungskosten bemerkbar.
Die Gruppe „Das blühende Wunder“ hat sich wegen der Möglichkeit, Spenden einzunehmen und wegen des Versicherungsschutzes unter das Dach des Heimatvereins begeben. Am 3. Oktober soll auf dem Feld gegenüber der Volksbank die Kartoffelernte stattfinden.
Das Backhaus wurde innen neu verfliest und von Bernd Timmer innen neu gestrichen. Die Gemeinde übernahm die Kosten. Weitere erfolgreiche Veranstaltungen waren die Ferienpassaktion mit 70 teilnehmenden Kindern und die plattdeutsche Messe. Das Museum wurde coronabedingt nur von einer Besuchergruppe besucht.
Der Kassenbericht musste wegen des Baus der Remise mit ungewöhnlich großen Summen hantieren, konnte aber trotz der hohen Ausgaben von einem guten Kassenbestand berichten.
Bei den Neuwahlen stellte sich Heiner Voskuhl nicht mehr zur Wahl. Abeln bedankte sich für dessen Arbeit im Vorstand. Er sei immer hilfsbereit und sei wegen seines handwerklichen Geschicks und seines Geräteparks eigentlich unersetzlich.
Josef Kimmann
Andre Wester wurde neu in den Vorstand gewählt. Wieder gewählt wurden Wilfried Schmunkamp, Renate Schmidt, Heinz Robin, Thomas Kuper und Otto Gerdes. Auch die beiden Kassenprüfer Heinz Holtermann und Josef Schmunkamp wurden erneut gewählt.
In Josef Kimmanns Fotovortrag zeigte er eine Reihe von Fotos verschiedener Schützenfeste. Besonders beeindruckten aber die Fotos von 1995, die Wippingen von oben zeigten. Kimmann hatte dazu das Gerüst erstiegen, mit dem der Kirchturm wegen einer Renovierung eingekleidet war. Das sei für ihn schon spannend gewesen. Die Fotos gaben einen Eindruck davon, wie stark sich Wippingen in diesen 26 Jahren verändert hat.
Die Konzertveranstaltung "Mühle im Wind" findet am 18.09.2021 auf dem Heimathof statt. Am 4.11.2021 werden Renate Schmidt und Bernd Kuper den Literaturabend veranstalten. Wieder wird ein deutscher Dichter mit einer Ballade oder einem Gedicht vorgestellt, Bernd Kuper wird plattdeutsche Geschichten vorlesen und im dritten Teil werden schwedische Märchen vorgestellt. Dazu werden Käsekekse, Obstsaft und Rotwein konsumiert.
Hermann Gerdes
Für Bürgermeister Hermann Gerdes war sein Wortbeitrag das letzte Grußwort an den Heimatverein in seiner Funktion. Er bedankte sich bei Abeln, Heinz Schulte und den vielen Heimatfreunden für ihre Arbeit. Das neue Heimathaus, in dem die alte Eichendecke verwendet wurde, um damit Tische, Türen, die Thekenverkleidung und die Garderoben zu erstellen, werde sehr schön und es sei zu hoffen, dass es gelinge, das Haus mit vielen kulturellen Veranstaltungen zu beleben. [jdm]
Der Heimatverein erinnert daran, dass Pastor Fischer am 29.08.2021 um 9 Uhr an der Remise eine "Plattdeutsche Messe" feiern wird. Die Gitarrengruppe "Saitenspiel" begleitet die Feier musikalisch. Nach dieser Messe kann im Pfarrer Schniers Haus Kaffee getrunken werden. [Heinz Schulte]
Am 31.07.2021 wird im renovierten Backhaus wieder Brot gebacken. Von 14 Uhr bis 16 Uhr sind alle eingeladen, frischgebackenes "Wippinger Mühlenbrot" zu kaufen.
Um 11 Uhr beginnt am 01.08.2021 unsere Ferienpassaktion. Für die Kinder gibt es "Pizzabacken mit Bernd Timmer", den Spielewagen der Landjugend, Seilbinden und eine kostenlose Tombola. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Wir freuen uns, dass Pastor Fischer am 29.08.2021 an der Remise eine "Plattdeutsche Messe" feiern wird. Die Gitarrengruppe "Saitenspiel" begleitet die Feier musikalisch.
Für den 08.09.2021 um 20 Uhr können wir den Termin für die Mitgliederversammlung des Heimatvereins vormerken.
Die Konzertveranstaltung "Mühle im Wind" ist in diesem Jahr auf den 18.09.2021 verlegt worden. Ab 19 Uhr werden zwei Bands, Slidin and Friends und Mojo del' Luxe, mit ihren heißen mitreißenden Rhythmen dem Publikum so richtig einheizen. [Heinz Schulte]
Für den Umbau des Heimathauses sucht der Heimatverein kurzfristig 6 Eichenbalken mit den Maßen: Länge 7,5 Meter, 20 x 20 cm.
Wer solche Balken zu verschenken oder zu verkaufen hat, möge sich bei Klaus Abeln, Tel. 04966 277, oder Heinz Schulte, Tel 04966 480, melden. [Heinz Schulte]
Die Ehrentunschere des Wippinger Heimatvereins geht in diesem Jahr ausnahmsweise nicht an einen Wippinger, sondern an einen Dörpener, dessen Verdienste für Wippingen aber nach Meinung des Heimatvereins anerkannt werden sollten.
Hermann Schmitz hat in seiner Funktion als Geschäftsführer des Kulturvereins mit seinen Mitstreitern aus dem Vorstand dafür gesorgt, dass in Wippingen regelmäßig Kultur- und Musikveranstaltungen stattfinden konnten. Insbesondere ist hier die Reihe „Mühle im Wind“ zu nennen, in dessen Rahmen hier im Heimathaus oder in der Mehrzweckhalle live Rockmusik, Jazz und auch Folkmusik zu hören war.
Wer Hermann kennt, weiß, dass er nichts dem Zufall überlassen möchte. Zu den Vorbereitungssitzungen kommt er nie mit leeren Händen, sondern mit detaillierten Einsatzplänen. Dass er zudem auch weiß, wo es finanzielle Unterstützung geben kann, macht seine Unterstützung umso wertvoller.
Den Maßnahmen der Corona-Pandemie ist es geschuldet, dass Hermann Schmitz die Ehrentunschere nicht bei einem Besuch durch den gesamten Heimatvereinsvorstand übergeben werden konnte. Der Heimatvereinsvorstand hofft, dass die Ehrung, die Hermann Schmitz zusammen mit seiner Ehefrau Barbara entgegen nahm, dadurch nicht geschmälert wird. [jdm/Heinz Schulte]
Wenn Sie noch keinen Heimatkalender für das nächste Jahr haben, kann es daran liegen, dass am 1. Advent kein Weihnachtsmarkt stattgefunden hat.
Der Heimatkalender für 2021 kann aber schon erworben werden. Für 6 € liegt er aus bei den üblichen Verkaufsstellen: Fernseh-Benten, Dorfladen, Volksbank Emstal und Agravis Warengenossenschaft.
Der vom Heimatverein geplante literarische Abend am Donnerstag, den 5.11.2020 im Heimatmuseum im alten Schulgebäude, fällt aus gegebenem Anlass aus. [Klaus Abeln]
Wegen der Corona-Einschränkungen hatte der Heimatverein
nicht besonders für die Teilnahme an der Generalversammlung geworben; dennoch
fanden 17 Vereinsmitglieder den Weg in das Heimathaus.
Vereinsvorsitzender Klaus Abeln konnte in seinem
Rechenschaftsbericht nur auf eine durch die Corona-Einschränkungen verkürzte
Liste von Veranstaltungen zurück blicken. Dazu gehörten das 10jährige Bestehen
der Gruppe der Heimatfreunde, der literarische Abend im November von Renate
Schmidt und Bernd Kuper, die Unterstützung der Blühwiesenanlagen durch die
Gruppe um Heinz Schulte, der Acker und Blumengarten gegenüber der Volksbank in
der Verantwortung von Josef Schmunkamp, der sich die Unterstützung der
Mitglieder des Oldtimer-Clubs sichern konnte, die Herausgabe des Heimatkalenders,
von dem 230 Stück auf dem Weihnachtsmarkt verkauft wurde, die Anbringung von
Adventsschmuck am Kirchturm durch die Heimatfreunde und die Übergabe der
Ehrentunschere an Alfons Deters. (mehr …)
Der Heimatverein Wippingen lädt am Donnerstag, den 05.03.2020 um 20 Uhr alle ein, die sich vorstellen können, im Heimathaus einen Kaffee- und Kuchen-Termin durchzuführen. Das Treffen findet im Museum im Gemeindezentrum statt. [jdm]
Überreichung der Ehrentunschere an Alfons Deters durch Klaus Abeln (re.). Mit dabei v. l.: Renate Schmidt, Wilfried Schmunkamp, Heiner Voskuhl, Rita Düttmann, Otto Gerdes, Heinz Schulte, Heinz Robin.
Der Heimatverein Wippingen verleiht immer am Jahresanfang eine von Heinz Holtermann mit der Krüll-Technik gefertigte Tunschere, um Persönlichkeiten zu ehren, die sich um Wippingen bzw. um den Heimatverein verdient gemacht haben.
Am letzten Montag versammelte sich der Heimatvereinsvorstand, um Alfons Deters die Ehrentunschere zu überreichen. Vorsitzender Klaus Abeln würdigte in einer kleinen Rede zunächst Deters' 25jährige Tätigkeit als Schriftführer im Vorstand des Vereins. Die Früchte dieser formal sehr wichtigen Arbeit von Deters könne man derzeit immer noch ernten, weil die Behörden für Zuschussanträge und die Feststellung der Gemeinnützigkeit Unterlagen über Vereinswahlen und Generalversammlungen über mehrere Jahre verlangten.
Deters habe aber auch außerhalb dieses Aufgabenbereiches den Verein mitgeprägt. Zu erinnern sei hier an den Heimatkalender, dessen Einführung und Fertigung er maßgeblich mitverantwortet habe. Die Kalender seien für viele Wippinger wegen der gesammelten Erinnerungen und Texte über die Ortsgeschichte Sammlerstücke geworden.
Ein Highlight der Vereinsarbeit sei auch die Herausgabe der Wippinger Thekla gewesen. Diese Novelle des Sögeler Bestsellerautors aus dem 19. Jahrhundert, Levin Schücking, hatte der Heimatverein 1993 neu herausgebracht. Alfons Deters habe während seiner Vorstandstätigkeit auch den Internetauftritt gestaltet, der jetzt leider brach liege und wo der Verein wieder Wege suche, um einen Webauftritt zu reaktivieren. [jdm]