29.12.2016 Silvester in der Mehrzweckhalle
Die erste Silvester-Fete in der neuen Mehrzweckhalle startet um 22 Uhr mit einem zweistündigen Happy Countdown. Alle Getränke werden zum Schnäppchen angeboten, bevor um 24 Uhr das Feuerwerk vom Orga-Team Ergo Bibamus & Friends durchgeführt wird.
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass von eigenem Feuerwerk aus Gründen der Sicherheit abzusehen ist!
Auf einen feierlichen Start in das Jahr 2017!
[Ergo Bibamus/ Jonas Schwering]
24.12.2016 Doppelkoppturnier des Schießvereins am Freitag , den 13.01.2017
Der Schießverein wünscht allen Wippingern frohe Weihnachten und einen guten Rutsch
ins Jahr 2017!
Das Preisdoppelkopfturnier findet am Freitag, den 13.1.2017 um 20 Uhr im Schießstand statt.
[Karsten Hempen]
24.12.2016 Bundessicherheitsrat mit Merkel und Gabriel ist veantwortlich für Beihilfe zu Mord durch Rüstungsexport
Der Stuttgarter FriedensPreis der AnStifter wurde am 10 Dezember an Jürgen Grässlin, der Bundessprecher der
DFG-VK ist, verliehen. Diese Ehrung ist auch eine Auszeichnung des Engagements der Aktion
Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel!, bei der die DFG-VK eine Trägerorganisation ist.
In der jüngsten Ausgabe von ZivilCourage, der Mitgliederzeitschrift der DFG-VK, bezeichnet Grässlin die Mitglieder des Bundessicherheitsrates (BSR) als verantwortlich für die
Beihilfe zum Mord durch den Rüstungsexport. Die Mitglieder des BSR sind Kanzlerin Merkel, Wirtschaftsminister Gabriel, Finanzminister Schäuble, Außenminister Steinmeier, Innenminister de Mazière, Kriegsministerin van der Leyen, Justizminister Maas, Entwicklungshilfeminister Müller und Kanzleramtschef Altmaier.
Grässlin kommt in seinem Artikel zum Fazit: "Der Tod wohnt im Bundeskanzleramt, dort wo die Mitglieder des BSR mehrfach im Jahr in geheimer Sitzung tagen. Seit ihrem Amtsantritt nach der Bundestagswahl im Herbst 2013 genehmigten die derzeitigen Mitglieder des BSR unter der Führung von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel zahlreiche Kriegswaffenexporte an menschenrechtsverletzende und kriegführende Staaten.
Die Folgen der Ausfuhrgenehmigungen sind fatal: Deutsche Waffen und Rüstungsgüter durften und dürfen von hiesigen Rüstungskonzernen selbst an autokratische und repressive Regimes, auch an Diktatoren im Nahen und Mittleren Osten sowie im Maghreb geliefert werden. Die Kriegsgeräte werden dort vielfach gegen die Zivilbevölkerung eingesetzt. Die Demokratiebewegung wird in vielen Empfängerländern mit Waffengewalt bedroht und unterdrückt. Schlimmer noch: in der Ära Merkel/Gabriel wurden bisher tausende Menschen durch den Einsatz auch deutscher Kriegswaffen verstümmelt, traumatisiert oder getötet, Unzählige in die Flucht getrieben."
[jdm/ / DFG-VK /Foto: Harald Thomas, RüstungsInformationsBüro e. V.]
24.12.2016 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Dienstag, 27. Dezember 2016: Dörpen
Mittwoch, 28. Dezember 2016: Haren
Donnerstag, 29. Dezember 2016: Haselünne
Freitag, 30. Dezember 2016: Beesten
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[jdm/ Landkreis Emsland]
23.12.2016 Termine für das Plakettenschießen des Schützenvereins
Der Schützenverein wünscht allen Mitgliedern, Freunden und Gönnern ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und eine guten Rutsch ins Jahr 2017.
Wir beginnen das neue Jahr mit unserem traditionellen Plakettenschießen, zu dem wir folgende Termine anbieten:
Dienstag |
03.01.2017, |
19.30 Uhr |
Sonntag |
08.01.2017, |
10 bis 12 Uhr |
Dienstag |
10.01.2017, |
19.30 Uhr |
Sonntag |
15.01.2017, |
10 bis 12 Uhr |
Dienstag |
17.01.2017, |
19.30 Uhr |
Sonntag |
22.01.2017, |
10 bis 12 Uhr |
Dienstag |
24.01.2017, |
19.30 Uhr |
Sonntag |
29.01.2017, |
10 bis 12 Uhr |
Dienstag |
31.01.2017, |
19.30 Uhr |
Sonntag |
05.02.2017, |
10 bis 12 Uhr |
Dienstag |
07.02.2017, |
19.30 Uhr |
Sonntag |
12.02.2017, |
10 bis 12 Uhr |
Dienstag |
14.02.2017, |
19.30 Uhr |
Der Kostenbeitrag beim Plakettenschießen beträgt für den ersten Satz 3 EUR, für jeden weiteren Satz 1 EUR. Beim Preisschießen ohne Altersbegrenzung beträgt der Kostenbeitrag pro Satz (3 Schuss) 1 EUR.
Voranzeige: Die Generalversammlung des Schützenvereins findet am 4 März 2017 statt.
Wir bitten um rege Beteiligung und wünschen allen Teilnehmern Gut Schuss.
[Schützenverein Wippingen/ Josef Schmunkamp]
21.12.2016 "Ergo Bibamus & Friends" laden ein zur Silvesterfete in der Mehrzweckhalle
In diesem Jahr gibt es wieder eine Silvesterfete in der Mehrzweckhalle. Ab 22 Uhr laden "Ergo Bibamus & Friends" ein, in das neue Jahr hinein zu feiern.
Dem Stammtisch
Ergo Bibamus gehören sechs Wippinger an; wir werden bei der Organisation der Silvester-Fete von fünf weiteren jungen Wippinger Männern unterstützt. Die Einladung richtet sich an alle Wippinger aller Altersstufen ab 16 Jahren.
[Ergo Bibamus/ Jonas Schwering]
20.12.2016 K 157 wird ausgebaut - Weg nach Papenburg über Neulehe wird etwas umständlicher
In Neudörpen fand in der letzten Woche eine Bürgerversammlung statt, auf der der Landkreis über den Ausbau der durch Neudörpen führenden K 157 informierte. Die K 157 als Zubringer vom Industriegebiet Dörpen zur B 401 ist zurzeit wegen der halbseitigen Sperrung der in Dörpen-Haar über den Küstenkanal führenden Brücke nicht funktionsfähig. Für Lastwagen über 12 Tonnen Gewicht ist sie gesperrt.
Eine Reparatur der Brücke wird wegen der Kosten nicht ins Auge gefasst. Außerdem ist wegen der neuen Containerschiffe sowieso eine höhere Durchfahrtshöhe erforderlich. Aus diesem Grund kann die Brücke auch nicht als Fahrradbrucke erhalten bleiben.
Die Kreisstraße wird jetzt ab der Kreismeisterei (Schniedersweg) nach Osten geführt, wo eine ampellose Auffahrt auf die B 401 erstellt wird. Sie führt somit nicht mehr durch Dörpen-Haar hindurch. Wippinger, die auf diesem Weg nach Neulehe/Papenburg unterwegs sind, werden dann auf der B 401 ca. 500 Meter in Richtung Heede fahren müssen und dann bei der Abfahrt Neulehe die Straße wieder verlassen müssen, um auf der K 157 durch Neulehe fahren zu können.
Die K 157 wird von Neudörpen einschließlich der Ortsdurchfahrt bis zur Anbindung an die Bundesstraße auf 6,50 Meter verbreitert und bekommt eine neue
Asphaltdecke. Auf der gesamten Länge ist 1,5 Meter neben der Fahrbahn ein zwei Meter breiter Radweg vorgesehen, der an den Radweg Richtung Wippingen anschließt. Die Fahrbahnen werden durch einen
Mittelstreifen markiert.
In der Gemeindeversammlung in Neudörpen wurde kritisiert, dass an den Ortseingängen von Neudörpen trotz des Ausbaus der Straße keine Eingangsschikanen zur Verkehrsberuhigung vorgesehen sind. Vielleicht kommt man ja auch hier, wie seinerzeit in Neubörger dazu, dass nach Abschluss der Arbeiten die Bagger erneut anrücken müssen, um diese herzustellen.
Während der Bauphase ab ca. März 2017 wird der Verkehr über Neubörger umgeleitet.
[jdm]
18.12.2016 Wippinger Leichtathletinnen mit guten Platzierungen
Beim Crosslauf am Sonntagmorgen in Papenburg über 960 m platzierten sich 3 Wippingerinnen, die bei der LG Emstal Dörpen trainieren, bei besten Wetterbedingungen: Lea Düthmann, Anna Frericks, Hilke Hempen.
[Jana Frericks]
18.12.2016 Alfons Deters verlässt nach 25 Jahren den Vorstand des Heimatvereins
Der Heimatvereinsvorstand verabschiedete auf seiner Weihnachtsfeier Alfons Deters, der sich aus dem Vorstand zurückgezogen hat.
Deters war seit der Gründung des Vereins vor 25 Jahren ununterbrochen als Schriftführer im Vorstand aktiv. Der stellvertretende Vorsitzende Wilfried Schmunkamp überreichte zum Abschied ein kleines Präsent.
[jdm/ Foto Rita Düttmann]
18.12.2016 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 19. Dezember 2016: Lingen, Twist
Dienstag, 20. Dezember 2016: Papenburg, Lähden
Mittwoch, 21. Dezember 2016: Freren, Hüvede
Freitag, 23. Dezember 2016: Meppen
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[jdm/ Landkreis Emsland]
16.12.2016 Ems-Zeitung berichtet über Bernhard Sabelhaus
Die Ems-Zeitung stellte gestern in ihrer Serie "Der rote Faden" Bernhard Sabelhaus aus Kluse vor.
13.12.2016 Grundschule Sieger beim Fotokalenderwettbewerb
Den ersten Platz und damit 100 Euro gewann die Grundschule Renkenberge-Wippingen bei einem Fotokalenderwettbewerb der Klimaschutzmanager der Energieregion Hümmling. Die
Ems-Zeitung berichtete am 12.12.2016.
13.12.2016 Krieg um Aleppo zu Ende - Deutsche Politiker und Medien schäumen
Jetzt ist der Kampf um Aleppo, dessen Ostteil von Al Kaida-Ablegern besetzt war und von wo aus die restliche Stadt beschossen und bombardiert wurde, zu Ende. Das Leid der Menschen im Kampfgebiet ist damit nicht zu Ende, aber die unmittelbare Bedrohung durch die Kriegshandlungen ist vorbei.
Viele deutsche Medien - allen voran die ARD mit ihrer Tagesschau - sind entsetzt. Vorher stellten sie in ihrer Propaganda die leidenden Menschen in Ost-Aleppo als Opfer der syrischen Regierung da. Jetzt, wo dieses Leiden offensichtlich zu Ende ist, ist für die Tagesschau "
diese Entwicklung schwer zu ertragen". Warum? "Assad" ist " nun in der stärksten Position seit Beginn des Konflikts."
Die Medien, die ihre ganze Berichterstattung auf den ungeprüften Berichten der
Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte, einer Ein-Mann-Schau eines Menschen in London, der im Internet surft, aufgebaut haben, geht es nicht um die Menschen. Es geht um die Macht des Westens in der Erdölregion; es geht darum, der Welt die Ökonomie Europas und der USA aufzudrücken und deren Interessen zu dienen.
Die VHS Meppen hat nach einem
Online-Bericht der Ems-Zeitung eine sogenannte Nahostexpertin eingeladen, die ebenfalls Assad allein für den Krieg verantwortlich macht. Die Referentin Bente Scheller, wird als Leiterin des Middle East Office der Heinrich-Böll-Stiftung in Libanons Hauptstadt Beirut vorgestellt. Aber davor war sie vier Jahre in Afghanistan tätig, wo die Deutschen - wie wir ja alle wissen - so erfolgreich den Frieden gebracht haben. Davor war sie für das Aspen-Institut in Berlin tätig, einer amerikanischen Denkfabrik, das von dem CIA-Mitarbeiter
Stone gegründet wurde.
Der deutsche Aspen-Ableger wird geleitet von der Industriellentochter und -ehefrau Dr. Corinne Flick, sowie Ruediger Lentz, der sich in den üblichen deutsch-amerikanischen Clubs wie der
Atlantikbrücke tummelt. Das Aspen-Institut dient dazu, die imperialistische Politik der USA zu fördern und wird dafür von Konzernen, aber auch vom deutschen Außenministerium finanziert.
Im amerikanischen Vorstand tummeln sich jede Menge Politiker, die die Welt mit Kriegen überzogen haben, wie
Condoleezza Rice, die mit der Falschmeldung, der Irak sei im Besitz von Massenvernichtungswaffen den US-Krieg begründete oder
Madeleine Albright, in deren Zeit die Nato entgegen dem Völkerrecht Serbien bombardierte und die, gefragt, ob das US-amerikanische Embargo gegen den Irak, das eine halbe Million irakischer Kinder das Leben gekostet hat, diesen Preis wert gewesen sei, mit "es ist diesen Preis wert" antwortete.
Auch die Desinformationspolitik der westlichen Staaten gegen Syrien wird in ein paar Jahren sicher öffentlich zugegeben, wie heute von Ex-Bundeskanzler
Schröder die Völkerrechtsverletzung im Jugoslawienkrieg der 90er Jahre, wie der erlogene
Hufeisenplan Fischers und Scharpings, wie die erlogenen Massenvernichtungswaffen im Irak. Aber dann ist Syrien schon ein weiterer zerstörter Staat in der Liste der Nato nach Afghanistan, Irak, Libyen, Somalia, oder einem der anderen 44 Staaten, in denen die USA Militärstützpunkte und/oder Folterzentren unterhalten.
Und unsere Medien werden wieder unschuldig und mit zur Schau getragenem Mitleid über die schrecklichen - einfach vom Himmel gefallenen - Zustände berichten. Und die Mörder der Wahrheit in der Tagesschau- und Heute-Redaktion werden davon schwafeln, dass " die Wahrheit das erste Opfer des Krieges sei" und sind sicher schon wieder dabei, den nächsten Krieg propagandistisch zu begleiten.
[jdm]
11.12.2016 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 12. Dezember 2016: Wippingen, Schapen
Dienstag, 13. Dezember 2016: Varloh, Ahmsen
Mittwoch, 14. Dezember 2016: Andervenne, Börger
Donnerstag, 15. Dezember 2016: Borken, Emsbüren
Freitag, 16. Dezember 2016: Dohren, Haren
Samstag, 17. Dezember 2016: Salzbergen
Sonntag, 18. Dezember 2016: Papenburg
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[jdm/ Landkreis Emsland]
10.12.2016 Defibrillator am Sporthaus des SV Wippingen - Kurze Einweisung des DRK für alle am Donnerstag
Der SV Wippingen hat seit einigen Tagen einen Defibrillator am Sporthaus installiert. Gerade für sportliche Einrichtungen ist solch ein Gerät eine wichtige Ergänzung im Rahmen der ersten Hilfe bei Sportveranstaltungen. Im Falle eines Herzstillstandes kann dieser noch vorm Eintreffen eines Rettungswagens eingesetzt werden und wertvolle Zeit für den Patienten sparen. Es handelt sich um einen Automatisierten Defibrillator der vor allem für die Verwendung durch "Laienhelfer" gedacht ist.
Er ist öffentlich zugänglich, allerdings mit einer Alarmsicherung ausgestattet. Im Fall der Fälle ist der Defibrillator rund um die Uhr einsatzbereit.
Der Sportverein Wippingen möchte sich an dieser Stelle auch bei den Sponsoren bedanken, ohne die eine solche Anschaffung für den Sportverein aber auch für die Dorfgemeinschaft nicht möglich gewesen wäre.
Damit die Anwender im Falle eines Notfalls nicht völlig ahnungslos vor dem Gerät stehen, findet am
Donnerstag den 15.12.16 um 19:00 Uhr eine kurze Schulung und Einweisung für den Defibrillator im Sporthaus statt. Diese Einführung ist für alle Interessierten, auch außerhalb des Sportvereins, gedacht und wird durchgeführt vom DRK.
Sie soll ca. 1,5 Stunden dauern. Es wird um vorherige Anmeldung geben, um den Abend besser planen zu können. Bitte meldet Euch bei Andreas Schwering, falls Ihr teilnehmen wollt. Kurzer Anruf, SMS oder Nachricht über WhatsApp reichen aus. Tel. 0172/6065589.
[Stephan Bicker]
09.12.2016 Geflügelschießen 2016
Der Schießverein lädt zum diesjährigen Geflügelschießen vom 16. - 18.12.2016 die ganze Gemeinde herzlich ein.
Schießzeiten:
Freitag, |
16. Dezember 2016, |
19.30 Uhr - 22.00 Uhr |
Samstag, |
17. Dezember 2016, |
19.30 Uhr - 22.00 Uhr |
Sonntag, |
18. Dezember 2016, |
18.00 Uhr - 19.30 Uhr |
Das Stechen hierzu beginnt am Sonntag um 19.30 Uhr!
Der Schießverein lädt hierzu recht herzlich ein und wünscht allen Schießfreundinnen und -freunden "Gut Schuß"!
[Karsten Hempen]
08.12.2016 Atom-Urteil: AKW-Betreiber bekommen nur kleinen Bruchteil entschädigt
Zum gestrigen Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Atomausstieg erklärte Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation "
ausgestrahlt": "Statt der geforderten 19 Milliarden Euro werden die AKW-Betreiber nur einen dreistelligen Millionenbetrag als Entschädigung für den Atomausstieg erhalten. Karlsruhe hat die Klagen der Stromkonzerne zum großen Teil abgewiesen. Der Staat hat das Recht, Laufzeiten von Atomkraftwerken zu beschränken."
Die Bundesregierung sollte daraus Konsequenzen ziehen und alle noch laufenden Atomkraftwerke jetzt schon abschalten und nicht erst 2022. Denn die Reaktoren würden immer älter und störanfälliger. Für die Stromversorgung würden sie schon heute nicht mehr benötigt.
Die AKW-Betreiber bekommen einen Ausgleich für die Beschränkung der AKW-Nutzungsrechte, der aber nur in den Fällen in Betracht kommt, in denen einzelne AKW-Betreiber durch die neue Regelung deutlich schlechter gestellt wurden als im sogenannten rot-grünen "Atom-Konsens" von 2002. Das betrifft lediglich zwei von 17 Atomkraftwerken und auch die nur teilweise, nämlich die AKW Krümmel und Mülheim-Kärlich beziehungsweise deren Betreiber Vattenfall und RWE: Die Laufzeit ihrer Reaktoren reicht nach der neuen Regelung nicht mehr aus, die den Konzernen 2002 versprochenen Strommengen zu produzieren. Unterm Strich bleibt ein Rest von etwa viereinhalb und vier Jahresproduktionen eines AKW, die den beiden Stromriesen verloren gehen. Der den Konzernen dadurch eventuell entstehende Nachteil, darauf wiesen die Richter*innen explizit hin, muss allerdings nicht vollständig kompensiert werden.
Stay weist darauf hin, dass die Entschädigungen praktisch gegen Null geführt werden könnten, wenn die Brennelementesteuer verlängert würde. Denn dann könnten die Atomkraftswerksbetreiber nur einen deutlich geschmolzenen Gewinn geltendmachen; zudem würden die Steuer-Einnahmen eventuelle Zahlungen an die AKW-Betreiber unter Umständen deutlich übersteigen.
Wenn TTIP oder CETA schon gelten würden, müsste der Staat in einem solchen Verfahren tatsächlich mit zig Milliarden Schadenersatzzahlungen fertig werden. Denn dann gelten alle entgangenen Gewinne als entschädigungswürdig; außerdem entsprächen die Schgiedsgerichtsverfahren keineswegs den allgemeinen juristischen Standards.
[jdm]
08.12.2016 Adventsbäckerei mit Märchenstunde im Schloss Clemenswerth
Am Samstag, den 10.12.2016 bietet das Emslandmuseum Schloss Clemenswerth von 14.30 - 17 Uhr für Kinder eine Adventsbäckerei an.
Leckere Plätzchen werden gebacken und bunt verziert. Bei einem Märchen werden die ersten Plätzchen probiert. Kosten 8 EUR inkl. Material.
08.12.2016 Weihnachtsmarkt 2016 in Dörpen am 10. und 11. Dezember
Am kommenden Wochenende (Samstag 15.00 bis 21.00 Uhr, Sonntag 14.00 bis 18.00 Uhr) findet der Dörpener Weihnachtsmarkt beim Heimathaus in Dörpen statt mit:
- weihnachtlichen Geschenkideen in festlicher Atmosphäre
- weihnachtliches Bühnenprogramm mit vielen Mitwirkenden
- Kulinarische Leckereien
- Kinderkarussell
- der Nikolaus kommt an beiden Tagen
- und der Sonderverlosung des HHG Dörpen e.V. am Samstag ab 19.00 Uhr.
[kl]
08.12.2016 USA und Deutschland wollen Krieg um Aleppo verlängern
Da haben die USA und ihre Verbündeten, u. a. Deutschland, extremistische islamistische Truppen auch von der Al Kaida, im Kampf um Aleppo unterstützt und diese ermuntert, jede Waffenruhe zur weiteren Aufrüstung zu nutzen und die Zivilisten als Geiseln im Ostteil der Stadt zu behalten. Und jetzt zeichnet sich ab, dass die syrische Regierung mit Hilfe Russlands und Irans die Mordbanden besiegen wird.
Statt ihre Kämpfer aufzufordern, die Waffen niederzulegen, versucht Frank-Walter Steinmeier mit Friedensphrasen den Krieg zu verlängern. Er setzt auf eine erneute Waffenruhe von Seiten der syrischen Armee, damit seine Banden sich wieder erholen können. "Wir versuchen, zunächst einmal Waffenpausen zu erreichen, in denen eine humanitäre Versorgung der Menschen stattfindet", sagte der SPD-Politiker in den tagesthemen. Die "humanitäre Versorgung" - eine seltsam verschwurbelte Wortschöpfung - bestand in der Vergangenheit in einer erneuten Aufrüstung der als Rebellen bezeichneten Banden.
Ganz anders in Mossul, der von Islamisten gehaltenen Stadt im Irak. Diese ist in dieser Beziehung direkt mit dem Ostteil von Aleppo vergleichbar. Nur hier kämpfen US-Soldaten mit irakischen Regierungstruppen für die Befreiung der Stadt von den Islamisten. In dieser Stadt sind 1 Mio. Menschen eingeschlossen. Diese Islamisten werden weder von der Tagesschau, noch von Steinmeier als "Rebellen" bezeichnet. Hier wird auch nicht von der "humanitären Versorgung" der Eingeschlossenen gesprochen. Denn hier kämpfen die Guten - die Nato und Konsorten - die überall auf der Welt Brände im Namen des Guten entfachen.
Dabei ist die Situation in Mossul tatsächlich anders als in Aleppo: Hier haben sich die lokalen Clans und Politiker tatsächlich bewusst mit dem Islamischen Staat eingelassen im Kampf gegen die irakische Zentralregierung, während in Aleppo die Islamisten die Stadt erobert hatten.
Aber solche Feinheiten sind für den deutschen Außenminister und zukünftigen Frühstücksdirektor der Firma BRD, Frank-Walter Steinmeier, uninteressant: Denn Kriege, die Westeuropa und die USA führen, sind gute Kriege.
[jdm]
06.12.2016 X-Mas-Rock im Eleven: kleinE spielt am 17. Dezember
Am Samstag, den 17. Dezember spielt die
Band kleinE ab 21 Uhr im Eleven, Wahner Str. 11, Renkenberge.
[Irmgard Westendorf]
05.12.2016 Heute nacht ist der Nikolaus unterwegs
Morgen ist der Nikolaustag. Früher brachte der Nikolaus im Emsland in der Nacht zum 6. Dezember den Kindern heimlich Geschenke. Das ist in den Niederlanden heute noch so. Die Kinder legten auf die Fensterbank draußen etwas Brot und Rüben für die Pferde des heiligen Mannes. Dann versuchten sie möglichst lange wach zu bleiben, um den Nikolaus nicht zu verpassen. Das hat aber nie geklappt. Immer ist man schon vorher eingeschlafen.
Morgens aber konnten die Kinder so schnell wie sonst nie im Jahr aufstehen, um zu sehen, was der Nikolaus gebracht hatte und um noch bevor man zur Schule musste, mit den neuen Sachen zu spielen. Mit auf dem Teller mit den Süßigkeiten lag auch immer ein Stutenkerl. Der wurde dann statt des normalen Pausenbrotes zusammen mit ein paar Spekulatius und Mucken (Pfeffernüsse) mit zur Schule genommen.
Weil die Kinder heute etwas ungeduldiger sind, hat es sich der Nikolaus angewöhnt, schon am Vorabend die Familien mit Kindern zu besuchen und Geschenke da zu lassen. Die ganzen Heimlichkeiten sind weggefallen.
Und manche Kinder lassen sich zunächst vom Nikolaus beschenken, und dann zwei Wochen später noch einmal vom Weihnachtsmann oder wahlweise vom Christkind. Das Christkind als Geschenkebringer ist eigentlich eine protestantische Erfindung aus dem süddeutschen (Sprach-)Raum, sowie den Alpenländern. Die Protestanten lehnten die Heiligenverehrung, somit auch den Nikolaustag, ab.
Der Weihnachtsmann ist eine Figur ebenfalls aus dem Protestantischen, aber eher in Nordeuropa verbreitet. Der Weihnachtsmann hat keinen Bischofshut - wie der Nikolaus - aber ähnelt ihm mit seinem roten Gewand sehr stark. Weil Coca-Cola eine Zeit lang mit dem Weihnachtsmann Werbung machte, wird das Outfit des Weihnachtsmannes für eine Erfindung von Coca-Cola gehalten. Das ist aber nicht so.
[jdm]
04.12.2016 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 5. Dezember 2016: Nenndorf, Venhaus
Dienstag, 6. Dezember 2016: Sögel, Steide
Mittwoch, 7. Dezember 2016: Hülsen, Rühle
Donnerstag, 8. Dezember 2016: Lingen, Wettrup
Freitag, 9. Dezember 2016: Adorf, Meppen
Samstag, 10. Dezember 2016: Papenburg
Sonntag, 11. Dezember 2016: Berge
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[jdm/ Landkreis Emsland]
04.12.2016 Rhede möchte plattdeutsche Ortsschilder einführen
Die Gemeinde
Rhede möchte plattdeutsche Ortsschilder einführen. Eine nette Idee, die auch in Wippingen schon diskutiert wird. Auf Plattdeutsch heißt Wippingen "Wüppüngen"; zumindest ist das die aktuelle plattdeutsche Sprechweise.
Schriftlich sind andere Schreibweisen in der Vergangenheit verbürgt:
1534: Pflugschatzung: "tor Wyppinge"
1557: Steuerliste des "Ampts Nyenhues im Emeslande up Nicolai anno 1557": tor Wippinge.
In der Wippinger Chronik wird eine "Urkunde über Landfolge und Dienstleistungen von 1777 - die Strotburg" zitiert und abgebildet, auf der von der Bauerschaft Wüppingen die Rede ist. Auch eine Steuerliste aus dem Jahre 1660 von Wippingen-West spricht von der "Gemeinheit Wüppingen". Aber auch Wippingen in heutiger Schreibweise gibt es schon sehr früh.
Eine Rechtschreibung in heutiger Form gab es bis ins 18. Jahrhundert und darüber hinaus nicht. Jeder Schreiber schrieb im Rahmen allgemeiner Regeln so, wie er es persönlich für richtig hielt. So könnte die gelegentliche Verwendung von Y statt i im Ortsnamen ein Versuch sein, die niederdeutsche Sprechweise in der Rechtschreibung abzubilden.
Die mündliche überlieferung, dass als Ortsangabe auch gesagt wurde, man wohne "up dei Wüppünge", ist wohl vergleichbar mit Ortsangaben wie "auf dem Turm", "up den Püngel" oder "auf der Sonderburg" bei den entsprechenden Ortsteilen. Die Präposition "up" ist somit wohl nicht als Teil des Ortsnamens zu verstehen.
[jdm]
03.12.2016 Ems-Zeitung berichtet über Rosi Hochegger
Die Ems-Zeitung stellte gestern in ihrer Serie "Der rote Faden" Rosi Hochegger aus Kluse vor. Das
Schweizer Fernsehen hat Rosi Hochegger
2014 interviewt und von der
Preisverleihung in Monaco gibt es dieses Foto mit der Prinzessin Stéphanie.
Rosi gibt den Faden an Bernd Sabelhaus weiter. Bernd wird somit in der nächsten Folge in der Ems-Zeitung porträtiert.
03.12.2016 Seit 20 Jahren Wippinger Heimatkalender
Der Wippinger Heimatkalender kann zurzeit gekauft werden. Die Ems-Zeitung stellte ihn vor.
29.11.2016 Theater in Renkenberge am 2. Weihnachtstag: Aasgeier über Renkenberge
Große Aufregung unter den Bewohnern von Renkenberge: Ein seltenes und wertvolles Mineral wurde entdeckt. Reichtum und somit aber auch große Veränderungen stehen an! Dies weckt abstruse Begehrlichkeiten und etwas Größenwahn.
Doch die größte Gefahr droht von außen: Ein gewissenloser Geschäftemacher will die Dorfgemeinschaft über den Tisch ziehen. Ausgerechnet jetzt befindet sich der gesamte Gemeinderat auf Weiterbildung. Das schweißt die Renkenberger zusammen. Mit Sturheit und dem notwendigen Glück wendet sich alles zum Besten - auch wenn da wieder jeder etwas Eigenes drunter versteht. So ist das nun mal in Renkenberge!
Die Theatergruppe der KLJB Renkenberge präsentiert die Komödie "Aasgeier über Renkenberge" in drei Akten von Bernd Kietzke am 26.12.2016 (2. Weihnachtstag) um 20 Uhr im Gemeindehaus Renkenberge mit anschließendem Tanz. Am 7.1.2017 (mit Tanz) und am 8.1.17 gibt es weitere Aufführungen. Die zwei Aufführungen in Lathen im Haus des Gastes finden am 28. und 29.01.2017 jeweils um 19.30 Uhr statt.
Also jetzt schon den Wunschtermin im Kalender vormerken!
[Karin Rammert/ Plausus Theaterverlag]
28.11.2016 Vorlesetag im Kindergarten
Am 18. November fand der Bundesweite Vorlesetag statt, eine Initiative von "Die Zeit", Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung.
Wir, der Kindergarten, haben diese Aktion am 15.11.2016 zusammen mit der Grundschule durchgeführt.
Voller Spannung erwarteten unsere Kindergartenkinder die Schulkinder der 3. Und 4. Klasse, die uns etwas vorlesen wollten.
Es wurden drei Gruppen gebildet; somit konnten die Schulkinder die Bilderbücher gut vorstellen und alle Kindergartenkinder konnten sie betrachten und verstehen. Jede Schulgruppe hat zwei Bilderbücher erarbeitet und schöne selbstgestaltete Bilder dazu erstellt.
Passend zum Bilderbuch wurden diese mit viel Spaß und Freude vorgestellt. Es war ein sehr gelungener und gut vorbereiteter Vorlesetag von der Grundschule Renkenberge/Wippingen, den wir gerne wiederholen möchten.
Vielen Dank sagen alle Kindergartenkinder und das Kitateam.
[jdm /Kitateam]
28.11.2016 Gabriel rettet die Autobahnen doch nicht vor der Privatisierung
Was auch immer Sie in den letzten Tagen gehört oder gesehen haben: Sigmar Gabriel rettet die Autobahnen nicht vor der Privatisierung. Im Gegenteil: Seiner hartnäckigen Arbeit ist es zu verdanken, dass das Vorhaben näher denn je vor seinem Durchbruch steht. Am 9. Dezember will das Kabinett den zugehörigen Grundgesetzentwurf verabschieden.
Wie das? Hatten nicht viele Zeitungen gemeldet, "Gabriel stoppt die Autobahnprivatisierung"? Leider fehlt in dieser Berichterstattung eine wesentliche Information. Berichtet wurde über zwei Privatisierungsformen: über die Privatisierung der Autobahnen als solche (also die Strecken samt Asphalt, Standstreifen und Leitplanken) sowie über die Privatisierung einer neu geplanten Gesellschaft, die alle Autobahnen verwaltet. Das erste lehnen CDU, CSU und SPD ab, das zweite soll die SPD per Veto verhindert haben.
Entscheidend ist: Es gab und gibt Öffentlich-private Partnerschaften (ÖPPs) als
dritte Privatisierungsform. Und dagegen legte Gabriel kein Veto ein, und auch sonst niemand in der Bundesregierung. Die Bundesregierung will noch nicht einmal über ÖPP sprechen. Als die
taz bei Gabriel anfragte, ob ÖPP ausgeschlossen wird, ließ er antworten: Das wäre eine Detailfrage. Dabei ist ÖPP bei weitem kein Detail: Mit ÖPP kann das ganze Geld, das den Autobahnen zugedacht ist für die kommenden 30 Jahre - geschätzt 300 Milliarden Euro aus Steuern und Maut-Gebühren - an die Finanzmärkte gebracht werden. Gabriel und Co. Schützen uns mit großem Tamtam vor den ersten beiden Privatisierungsmöglichkeiten - und ermöglichen so der dritten Privatisierungsform den Durchbruch.
Was wäre passiert, wenn Gabriel vor zwei Jahren gesagt hätte: "Ziel ist die Schaffung eines Organisationsrahmens für privat finanzierte Infrastrukturinvestitionen - also für ÖPP"? Das hätte niemals die erforderliche Zwei-Drittel-Mehrheit in Bundestag und Bundesrat erhalten. Also hat Gabriel wörtlich gesagt: "Es geht nicht um eine Neuauflage von ÖPP-Projekten." Um dann danach genau das minutiös vorbereiten zu lassen, samt einer die Öffentlichkeit täuschenden Medienkampagne kurz vor der entscheidenden Kabinettssitzung. Das alles ist bedrückend, ja macht wütend - aber noch ist nicht aller (Privatisierungs-)Tage Ende.
27.11.2016 Rebekka Kaiser geht für ein Jahr nach Ghana
Auf dem Weihnachtsmarkt präsentierte sich auch Rebekka Kaiser mit einem Stand, um über ihren Plan zu informieren, ein Jahr in Ghana zu verbringen. Sie hat sich beim
entwicklungspolitischen Freiwilligendienst weltwärts, das vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ins Leben gerufen worden ist, beworben. Sie wird dort ab Januar 2017 in einem Projekt mitarbeiten, das aber noch nicht genau festgelegt ist.
Die 25jährige Rebekka berichtet an ihrem Stand begeistert von dem Vorhaben. Sie ist ausgebildete Sozialpädagogin und arbeitet zurzeit in der Kinder- und Jugendhilfe in Schleswig-Holstein. Nach ihrem Studium hat sie bereits eine Zeit als Au Pair in den USA verbracht. Diese Erfahrung einer fremden Umgebung hat sie begeistert und sie ist gespannt darauf, die Ansichten und Kultur der Menschen in einem afrikanischen Land kennen zu lernen. Der Freiwilligendienst gebe ihr die Möglichkeit, ihr Interesse an interkulturellem Lernen und Austausch nachzugehen und gleichzeitig etwas Sinnvolles zu tun und Menschen zu helfen.
Auf ihrem Blog "
Rebekka in Ghana" möchte sie laufend über ihre Erfahrungen und Erlebnisse berichten.
Der Freiwilligendienst wird zu 75% vom Bundesministerium finanziert; der Rest von etwa 2750 Euro muss bei geschätzten Kosten von ca. 11.000 Euro für ein Freiwilligenjahr (Vorbereitungsseminare, Impfungen, Versicherungen, Flug, Unterbringung, Verpflegung usw.) anderweitig finanziert werden. Rebekka hofft auf Unterstützung durch Spenden und deshalb steht sie heute auch auf dem Weihnachtsmarkt. Wenn Sie spenden möchten, können Sie die Kontodaten dem
Flyer entnehmen, den Rebekka erstellt hat.
[jdm ]
27.11.2016 Das war der Wippinger Weihnachtsmarkt
[jdm]
27.11.2016 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 28. November 2016: Papenburg, Westrum
Dienstag, 29. November 2016: Werlte, Neuringe
Mittwoch, 30. November 2016: Mehringen, Beesten
Donnerstag, 1. Dezember 2016: Heede, Börger
Freitag, 2. Dezember 2016: Lingen, Varloh
Samstag, 3. Dezember 2016: Bexten
Sonntag, 4. Dezember 2016: Neulehe
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[jdm /Landkreis Emsland]
25.11.2016 Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba zum Tod von Fidel Castro
Die
Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba erklärte heute zum Tod von Fidel Castro den engsten Verwandten von Fidel und dem Volk Kubas ihr Beileid. Nur wenige Präsidenten könnten von sich sagen, dass sie die Geschicke ihres Volkes so positiv beeinflusst hätten wie Fidel Castro. Kuba sei heute ein Land frei von Analphabetismus, ein Land mit maximal möglicher gesellschaftlicher Gleichheit, mit politischer Partizipation auf allen Ebenen. Fidel Castro und das kubanische Volk hätten der Welt gezeigt, dass es möglich und nötig sei, einen anderen Weg als den der kapitalistischen Gesellschaft des inneren und äußeren Krieges zu gehen: einen Weg der Solidarität und des Ausgleichs, in der alle das Recht und die Möglichkeit der gesellschaftlichen Teilhabe an Bildung, Gesundheit und Mitbestimmung hätten.
Gleichzeitig habe Kuba immer auch ein Beispiel für internationale Solidarität gegeben, das nahezu einzigartig in der Geschichte sei: es entsende Zehntausende Lehrerinnen und Lehrer, Zehntausende Ärztinnen und Ärzte in die Länder der Welt, heißt es in der Erklärung.
Kuba hat z. B. im Herbst 2014 rund 500 medizinische Fachkräfte nach Sierra Leone entsandt, um dort gegen Ebola zu kämpfen. Kuba empfing aber auch Solidarität von anderen Ländern, um das Embargo durch die USA und das Ende der Wirtschaftsbeziehungen nach dem Zusammenbruch der UdSSR zu überstehen. Enge Beziehungen bestanden zu Vietnam. Venezuela unterstützte Kuba, das wiederum Venezuela medizinische Hilfe gewährte. Die Zeitschrift
"Freitag" weist darauf hin, dass im Dezember 2013, als Nelson Mandela starb, nicht nur der amerikanische Präsident Obama bei den Bestattungsfeierlichkeiten eine Rede hielt, sondern auch Raúl Castro. "Im angolanischen Bürgerkrieg stand Kuba auf der Seite der MPLA" gegen das damals noch von der Apartheid beherrschte Südafrika, "und auf der Seite des südafrikanischen ANC stand Kuba ohnehin." Kanada widersetzte sich dem von den USA verhängten Embargo und hatte gute Wirtschaftsbeziehungen zu dem Land.
Ausgerechnet der künftige US-Präsident Trump nannte Castro einen "brutalen Diktator". Bis zur kubanischen Revolution war das Land ein einziges Spielkasino und Bordell für die US-Amerikaner, die den dortigen brutalen Diktator Batista an der Macht hielten. Im von den USA als Kolonialmacht immer noch besetzten
Guantanamo Bay Naval Base unterhalten die USA ein weltbekanntes Foltergefängnis, in dem sogar erwiesenermaßen unschuldige Menschen gebrochen werden. Alle Regeln des Menschenrechts werden dort von den USA gebrochen - übrigens im Falle des Deutschen
Murat Kurnaz sogar mit Unterstützung des jetzigen Außenministers und zukünftigen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier.
[jdm / PM und Foto-Link: FGBRDKuba]
25.11.2016 Versammlung des Landwirtschaftlichen Ortsvereins
Am Mittwoch den 23.11.2016 fand die Generalversammlung des Landwirtschaftlichen Ortsvereins Wippingen im Gasthof Zum Herzog statt.
Unter dem Tagesordnungspunkt Vorstandswahlen wurde der alte Vorstand (1.Vors. Wilhelm Borchers, Johann Frericks, Christian Koers )
einstimmig bestätigt. Für den auscheidenden Wilhelm Apke wurde Thomas Kuper neu in den Vorstand gewählt.
In der anschließenden Informationsveranstaltung diskutierten die 35 Versammlungsteilnehmer mit dem Kreisvorsitzenden Thomas Korte und dem Geschäftsführer des Landvolks Georg Brüning über u.a folgende Themen:
1. Umsatzbesteuerung Jagdgenossenschaften
2. Schießplatzmietvertrag 2018
3. Verschiedene Modelle einer Wegekasse
4. Öffentlichkeitsarbeit
Thomas Korte erläuterte dann noch die aktuellen Agrarpolitischen Themen (Düngeverordnung, Baurecht, Tierwohl, u.v.m).
Für seine 25 jährige Arbeit im Vorstand des Landwirtschaftlichen Ortsvereins Wippingen überreichte Wilhelm Borchers dem auscheidenden Wilhelm Apke einen Präsentkorb.
Auf dem Foto v.l.: Johann Frericks, Christian Koers, Thomas Kuper, Wilhelm Borchers, Wilhelm Apke, Georg Brüning, Thomas Korte.
[Wilhelm Borchers]
25.11.2016 Ergebnisse Ortsteilpokalschießen
Vom 11.11 - 13.11.2016 fand das diesjährige Ortsteilpokalschießen statt. Den Wanderpokal und damit den Sieg errang der Ortsteil Harpel/Püngel.
1. Sieger |
Harpel / Püngel |
482 Ringe |
2. Sieger |
Turm I, Schoolbrink, Fleer, Strootburg, Sonderburg, Neudörpener Str. |
465 Ringe |
3. Sieger |
Herzogstr., Arenbergstr., Winkelkamp |
462 Ringe |
4. Sieger |
Turm II, Schützenstr., Siedlung, Heyenhorst |
460 Ringe |
Es wurden auch die besten EinzelSchützen geehrt:
1. Platz |
Matthias Meyer |
98 Ringe |
2. Platz |
Marcel Ganseforth |
98 Ringe |
3. Platz |
Bernd Schwering |
97 Ringe |
Voranzeige: Vom 16. - 18.12.2016 findet das diesjährige Geflügelschießen statt. Näheres wird noch bekanntgegeben. Der Schießverein
[Karsten Hempen]
24.11.2016 Der Heimatkalender 2017 ist erschienen
Rechtzeitig zum Weihnachtsmarkt fertig und frisch eingetroffen von der Druckerei Thyen aus Sögel ist der Wippinger Heimatkalender des Jahres 2017.
Auf insgesamt 25 farbigen Seiten bietet der Kalender neben den Terminen der Wippinger Vereine wieder eine Zusammenfassung der Ereignisse des vergangenen Jahres. Die Rückseiten des Kalenders zeigen wie in einem Rückspiegel Ausschnitte
aus der Wippinger Geschichte, aber natürlich auch das eine oder andere Dönken. Das Preisrätsel bezieht sich diesmal auf ein Foto aus dem Jahre 2001, es gilt den Namen eines Torwarts zu erraten.
Zu erwerben ist der Kalender wie bisher auf dem Weihnachtsmarkt und danach in den Wippinger Geschäften.
Neben der Raiffeisenbank, Elektro-Benten und der Raiffeisenwarengenossenschaft setzt jetzt auch der Dorfladen Uhlen die
alte Tradition fort.
[alf]
20.11.2016 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 21. November 2016: Lengerich, Bockhorst
Dienstag, 22. November 2016: Papenburg, Dohren
Mittwoch, 23. November 2016: Heitel, Kluse
Donnerstag, 24. November 2016: Aschendorf, Lorup
Freitag, 25. November 2016: Fresenburg, Herßum
Samstag, 26. November 2016: Dersum
Sonntag, 27. November 2016: Hummeldorf
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[jdm/ Landkreis Emsland]
20.11.2016 Barbara Klapprott Ansprechpartnerin bei Vermietung der Mehrzweckhalle
Die Vergabe von Belegungszeiten in der Mehrzweckhalle (Einzelveranstaltungen, regelmäßige Belegung) erfolgt ab sofort durch die stellvertretende Bürgermeisterin der Gemeinde Wippingen Frau Barbara Klapprott.
Frau Klapprott ist erreichbar unter der Tel.-Nr. 04966/968 88 08
[Hermann Gerdes]
19.11.2016 Nächste Woche ist schon der 1. Advent mit dem Wippinger Weihnachtsmarkt
Die "Rentiere" haben den 17. Wippinger Weihnachtsmarkt vorbereitet. Er findet ab 14 Uhr am Sonntag, den 27. November 2016 auf dem Heimathof an der Wippinger Mühle statt. Ca. 16 Uhr wird der Nikolaus erwartet.
Die Vorbereitungsgruppe und die Aussteller laden alle dazu ein, in weihnachtlicher Atmosphäre ein paar schöne Stunden zu verbringen.
[Irmgard Westendorf]
19.11.2016 Heute WinterSchützenball
Heute findet der WinterSchützenball in der Mehrzweckhalle statt.
[jdm]
16.11.2016 Gebührenermäßigung bei Abfalltonnen
in Haushalten mit drei bzw. vier Kindern oder/und einem pflegebedürftigen Haushaltsangehörigen fallen häufig wegen der Windeln oder der Pflegematerialien vermehrt Abfälle an, so dass eine größere Tonne gebraucht wird.
In diesen Fällen gewährt der Landkreis auf Antrag eine Gebührenermäßigung. Diese beträgt monatlich 3,07 EUR, also jährlich 36,84 EUR. Treten beide Ermäßigungsgründe gleichzeitig auf verdoppelt sich die Ermäßigung.
Das
Antragsformular mit weiteren Erklärungen können Sie hier abrufen. Diesen Antrag müssen Sie ausfüllen und bei der Gemeindeverwaltung zur Bestätigung der Meldedaten vorlegen. Bei Pflegebedürftigen muss auch eine Bescheinigung des Hausarztes
beigefügt werden.
[jdm]
13.11.2016 Bastelidee
Hier eine herbstliche Bastelidee.
[kl]
13.11.2016 Gabriel und Merkel lernen es nicht - Grünenparteitag macht Richtiges nur halbherzig
Laut FAZ benannte Wirtschaftsminister und SPD-Vorsitzender Gabriel die Ziele von Trump und dessen Parteigängern in Europa so: "Es geht ihnen um ein echtes Rollback in die alten schlechten Zeiten, in denen Frauen an den Herd oder ins Bett gehörten, Schwule in den Knast und Gewerkschaften höchstens an den Katzentisch." Trump mache Ausländer und Flüchtlinge zu Sündenböcken.
Und Bundeskanzlerin Merkel benennt angesichts von Trumps Wahlsieg folgende Werte, die es zu verteidigen gelte: "Demokratie, Freiheit, Respekt vor dem Recht und der Würde des Menschen, unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung oder politischer Einstellung."
Damit machen beide deutlich, dass sie nichts gelernt haben und nichts lernen wollen. Denn bei beiden fehlt vollkommen die soziale Komponente. Sie formulieren neben unstreitigen allgemeinbürgerlichen Werten die Interessen der "Besserverdienenden". Kein Wort zu ihrem beständigen Bemühen, die Rentner, die Arbeitenden, die Arbeitslosen und die Kranken ärmer zu machen.
Kein Wort zu ihrem beständigen Bemühen die Reichen reicher zu machen
durch Abbau der gesetzlichen Rentenversicherung und anderer gesetzlicher Sicherungssysteme zugunsten der privaten Versicherungskonzerne,
durch Ausweitung prekärer Arbeit durch Leiharbeit, Zeitverträge und Werksverträge,
durch den Abbau gewerkschaftlicher Rechte und Mitbestimmung,
durch übernahme der Kosten der Atomkonzerne durch den Staat,
durch überlassen der Mieter in den Fängen der Wohnungsbaukonzerne,
durch Unterwerfen aller Lebensbereiche unter die Marktkonformität,
durch Verschlechterung und Abbau im Gesundheitssystem,
durch praktische Abschaffung der Arbeitslosenversicherung,
durch staatlich gefördertes Lohndumping,
durch deutsche Kriegsteilnahme an allen möglichen Plätzen in der Welt,
durch das Verschenken öffentlichen Vermögens an die Konzerne durch die Privatisierung, wie aktuell von Schäuble gewollt, bei der Privatisierung der Fernstraßen.
Clinton waren die Bürgerrechte derjenigen wichtig, die schon alles haben. Trump hat so getan, als seien ihm die sozialen Belange der Menschen wichtig und benannte als Schuldige noch ärmere Menschen - aber natürlich nicht die Konzerne und das Kapital.
Beide bieten somit keine positive Perspektive. Das erinnert fatal an die deutsche Konstellation: auf der einen Seite Merkel und Gabriel mit den Themen á la Clinton; auf der anderen Seite die CSU Seehofers, Teile der CDU und die AfD mit der Sündenbockhetze.
Für die Konzerne sind beide gut erträglich; für die Arbeiterklasse beide eher nicht.
Die Grünen versuchten auf ihrem Parteitag ansatzweise mit der Diskussion über die Vermögens- und Erbschaftssteuer eine richtige Antwort zu geben. Und ein Antrag fordert die komplette Abschaffung der Hartz IV-Sanktionen, mit denen Arbeitslose gepiesackt werden. Beide Anträge wurden nur knapp gegen große Teile der Parteiführung verabschiedet. Dabei ist genau dies die richtige Richtung, statt dem Vertreter eines Rüstungs- und Autokonzerns eine Plattform auf dem Parteitag zu bieten.
10.11.2016 Das Emsland: groß und unbekannt
Am Montag, den 1.11.16, hatte ich gegen 19 Uhr einen Reh-Unfall auf der Lagerstraße zwischen der Nord-Süd-Straße und Niederlangen. Die zwei herbeigerufenen Polizeibeamten aus Haren nahmen den Schaden auf, verlangten die Papiere und zogen sich dann für 25 Minuten in ihr Polizeiauto zurück, um die Papiere auszufüllen.
Schließlich klopften sie an das Fenster meines Wagens und sagten: "Wir haben ein Problem. Sie fahren einen Wagen mit einem EL-Kennzeichen, aber sie wohnen in Wippingen. Das passt nicht zusammen!"
Ich: "Wippingen liegt bei Dörpen, hat auch dieselbe Postleitzahl."
Antwort des Harener Polizisten: "Man lernt aber auch nie aus."
[Josef Klaas/ Grafik Wikimedia Commons,
TUBS]
10.11.2016 Hermann Gerdes weiter Bürgermeister - Johannes Hempen und Barbara Klapprott Stellvertreter/in
Sehr harmonisch verlief gestern die konstituierende Gemeinderatssitzung, zu der sich auch Zuschauer eingefunden hatten. Wie in der Vergangenheit verzichtete der Rat auf die Einrichtung eines Verwaltungsausschusses. Auch wird es im Rat keine Fraktionen geben, so dass alle Angelegenheiten in der Gesamtrunde der Ratsmitglieder diskutiert werden.
Als zweitältestes Ratsmitglied leitete Hermann-Josef Pieper die Bürgermeisterwahl. Er bedankte sich zunächst bei Bürgermeister Hermann Gerdes für die gute Arbeit als Bürgermeister in der vergangenen Periode, die eine offene Diskussion im Rat jederzeit ermöglicht habe. Wie zu erwarten, gab es nur einen Kandidaten für die Wahl zum Bürgermeister. Hermann Gerdes bedankte sich für das einstimmige Votum, wobei er seine besondere Freude darüber äußerte, dass auch Pieper als SPD-Ratsherr ihm das Vertrauen ausgesprochen habe.
Sechs Punkte zählte Gerdes sodann als wichtigste Aufgaben des neuen Rates auf:
Ganz vorne stehe der Ausbau des Jugendtreffs im Obergeschoss der Mehrzweckhalle. Aber auch die Senioren müssten verstärkt angesprochen werden, um Bedarfe festzustellen, z. B. bei den Themen seniorengerechtes Wohnen oder dem Bedarf an Gemeinschaftseinrichtungen.
Das Dorferneuerungsprogramm müsse fortgeführt werden. Weitere Wohnbauflächen sollten dafür sorgen, dass die Jungen zu akzeptablen Preisen in Wippingen bleiben könnten. Bei den Gewerbegebieten gehe es nicht nur um Neuanwerbung von Betrieben, sondern auch um Bestandserhaltung. Und nicht zuletzt bereitete ihm der Zustand der Gemeindestraßen zunehmend Sorgen. Viele landwirtschaftliche Wege seine arg in Mitleidenschaft gezogen. Die laufenden Instandhaltungsarbeiten reichten auf die Dauer nicht mehr aus. Hier komme die Gemeinde an ihre finanziellen Grenzen; das Land müsse ihre Wegeprogramme aufstocken.
Als Stellvertreter werden Hermann Gerdes Johannes Hempen als 1. stellvertretender Bürgermeister und Barbara Klapprott als 2. Stellvertreterin zur Seite gestellt. Beide wurden einstimmig gewählt; Hempen übernimmt auch das Amt des Allgemeinen Verwaltungsvertreters des Bürgermeisters, besser bekannt als stellvertretender ehrenamtlicher Gemeindedirektor. Er, sowie Bürgermeister Gerdes, mussten wegen dieser Ehrenbeamtenfunktion einen Diensteid ableisten.
In den Seniorenbeirat in der Samtgemeinde Dörpen entsandte der Rat als Wippinger Verteter Josef Stein und Willi Deters, damit sie dort die Interessen der Senioren unserer Gemeinde vertreten können.
Auf dem Foto links: Hermann Gerdes, Johannes Kuper, Barbara Klapprott, Hermann-Josef Pieper, Johannes Hempen, Markus Hackmann, Bernhard Timmer, Christian Koers, Samtgemeindebürgermeister Hermann Wocken. Auf dem Foto rechts: Hermann Gerdes, Barbara Klapprott, Johannes Hempen, Hermann Wocken.
[jdm]
09.11.2016 Weihnachtsbuchausstellung der Katholischen Öffentlichen Bücherei Wippingen
Das Team der Bücherei lädt Sie ganz herzlich zur Weihnachtsbuchausstellung im Gemeindezentrum ein am Sonntag, den 13.11.2016
von 10.00 - 12.00 Uhr und von 14.00 - 17.00 Uhr.
Das Büchereiteam präsentiert eine Auswahl von neu erschienenen Büchern für alle Altersgruppen und aus allen Wissensgebieten. Sie finden Bilderbücher, Kinder- und Jugendbücher, Romane und Sachbücher, sowie CDs, Hörbücher und Spiele.
Der Erlös der Buchausstellung kommt dabei direkt der KÖB Wippingen zugute, die davon wieder Bücher für die Bücherei anschaffen kann.
Wir freuen uns über Ihren Besuch!
[Gabriele Bicker]
07.11.2016 Generalversammlung des Landwirtschaftlichen Ortsvereins Wippingen am 23.11.2016
Am Mittwoch den 23.11.2016 findet die Generalversammlung des Landwirtschaftlichen Ortsvereins Wippingen statt.
Wir treffen uns um 19:30 Uhr in der Gaststätte "Zum Herzog".
Tagesordnung:
1.Begrüßung
2.Protokoll und Tätigkeitsbericht
3.Kassenbericht und Bericht der Kassenprüfer
4.Entlastung des Vorstandes
5.Vorstandswahlen
6.Verschiedenes
Im Anschluss ist eine Informationsveranstaltung mit unserem neuen Kreisvorsitzenden Thomas Korte und unserem Geschäftsführer Georg Brüning. Hierzu haben wir auch die Ortsvereine Neubörger und Renkenberge eingeladen.
Wir hoffen auf gute Beteiligung.
[Wilhelm Borchers]
06.11.2016 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 7. November 2016: Vrees, Rütenbrock
Dienstag, 8. November 2016: Bockhorst, Dörgen
Mittwoch, 9. November 2016: Werpeloh, Lingen
Donnerstag, 10. November 2016: Rühle, Schapen
Freitag, 11. November 2016: Osterbrock, Lotten
Samstag, 12. November 2016: Salzbergen
Sonntag, 13. November 2016: Aschendorf
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[jdm/ Landkreis Emsland]
06.11.2016 Findling im Graben
Diesen Findling im Moorgraben zwischen Fleer und Neubörger zu bergen, ist eine Herausforderung. Ist er bei der Grabenreinigung hineingerutscht?
[kl]
02.11.2016 CETA-Vertrag wurde unterschrieben, aber noch ist er nicht gültig
Da standen die Obersten der EU lachend und freuten sich diebisch bei der Unterzeichnung des CETA-Vertrags, weil sie es geschafft hatten, mit formalen Tricks, politischem Druck der zentralen Institutionen und gleichgeschalteter Presse der Medienkonzerne die demokratische Willensbildung zu umgehen.
Nach der Blockade durch die Wallonie taten sie so, als ob es ohne CETA keinen Welthandel gebe. Dabei wird in CETA alles festgeschrieben, was in Sonntagsreden oder z. B. in Klimaschutzabkommen als übel identifiziert wird: Vermehrung des Transportes von Gütern auf der Welt, keine Chancen einer stärker regionalisierten Produktion, soziale Unsicherheit durch enthemmten Markt, das Recht des Stärkeren in allen Bereichen, Zerstörung lokaler Kultur und Sprache, Rechtlosigkeit der Arbeiter in Betrieben, in denen der Mensch nichts, der Profit alles zählt.
Weil der große Widerstand in Deutschland und anderen Staaten eine lautlose Inkraftsetzung des Vertrages ohne Beteiligung der Parlamente nicht mehr möglich machte (gemischtes Abkommen), wollen die EU-Kommission und die konzernhörigen Politiker der CDU/CSU, aber auch der FDP (ja, ein Neffe des gleichnamigen Steuerhinterziehers ist Mitglied des EU-Parlaments) für die Zukunft ein demokratisches Mitspracherecht der Mitgliedsländer von vornherein ausschließen.
Aber noch ist es nicht so weit: Bei CETA müssen alle Parlamente aller EU-Staaten noch die Zustimmung beschließen. Außerdem hat Deutschland nur unter Vorbehalt unterschreiben dürfen; auch Belgien musste wegen der Wallonie solche Vorbehalte formulieren. Das Bundesverfassungsgericht prüft noch, ob CETA verfassungskonform ist und auch der Europäische Gerichtshof prüft, ob die Schiedsgerichte überhaupt mit den europäischen Verträgen vereinbar sind.
Das Land Berlin kündigte gestern an, im Bundesrat gegen CETA zu stimmen. In Bayern, Schleswig Holstein und Nordrhein-Westfalen wurden Volksbegehren gegen CETA gestartet. Und es ist auch nicht so, als wären Belgien und Deutschland die einzigen beiden EU-Staaten, in denen es massive Bedenken und Protest gibt. Überall in Europa regt sich der Widerstand.
CETA wird uns noch Jahre begleiten. Selbst wenn CETA jetzt über diese erste Hürde der Vertragsunterzeichnung gehoben wurde; den Ratifizierungsprozess wird es nicht überleben! Jedenfalls dann nicht, wenn wir weiter Druck machen, um mit CETA auch TTIP zu stoppen.
[jdm]
02.11.2016 Gemeinderatssitzung am Mittwoch, dem 09. November 2016
Am Mittwoch, dem 09. November 2016, findet um 19:00 Uhr im Gemeindezentrum
Wippingen eine Sitzung des Rates der Gemeinde Wippingen statt.
Auf der ersten Sitzung mit dem neugewählten Gemeinderat stehen die förmliche Verpflichtung und Pflichtenbelehrung der Ratsfrauen und
Ratsherren durch den Bürgermeister, sowie die Wahl des neuen Bürgermeisters - oder besser die voraussichtliche Wiederwahl von Hermann Gerdes zum Bürgermeister - auf der Tagesordnung.
Auch die Stellvertreter des Bürgermeisters, sowie die Vertreter im Seniorenbeirat der Samtgemeinde müssen neu bestimmt werden.
[jdm]
02.11.2016 Steuertrick der Atomkonzerne verhindern
2011 wurde die Brennelementesteuer eingeführt, um die Konzerne an den Folgekosten der Atomenergie zu beteiligen, z. B. an der Sanierung der Asse. Das gescheiterte Endlager ist ein Vorgeschmack auf das, was uns die Konzerne zurücklassen: strahlenden Abfall, der uns über Generationen belastet. Die Sanierung der Asse dauert noch immer an, die Kosten sind mittlerweile auf 10 Milliarden Euro gestiegen. Ginge es danach, müsste die Steuer eigentlich steigen; stattdessen will Finanzminister Schäuble sie 2016 auslaufen lassen.
In seinen Steuerschätzungen geht Schäubles Finanzministerium offiziell von Einnahmen aus der Steuer von 1 Mrd. EUR aus. Die Steuer wird immer dann fällig, wenn in einem AKW neuer Brennstoff eingesetzt wird. Deshalb haben die Kraftwerksbetreiber im Jahr 2016 extrem wenig alte Brennelemente gegen neue ausgetauscht. Sie fahren die Reaktoren quasi auf Reserve. Kurz nach dem Jahreswechsel, also Anfang 2017, werden dann die meisten AKW runtergefahren und mit neuem Brennstoff bestückt. Dann fällt keine Steuer mehr an, da diese ja zum 31.12.2016 ausläuft.
2015 hat der Staat noch 1,4 Milliarden Euro Brennelementesteuer eingenommen. In diesem Jahr sind es dagegen nur 355 Millionen Euro, obwohl die Anzahl der zahlungspflichtigen AKW gleich geblieben ist. Die Atomkonzerne sparen so legal 1 Mrd. EUR. Das könnten die Bundesregierung und die Große Koalition verhindern, wenn die Brennelemente-Steuer auch über 2016 hinaus erhoben würde.
Die Anti-Atombewegung fordert von Schäuble: Handeln Sie jetzt und stoppen Sie den Steuertrick der AKW-Betreiber. Verlängern Sie die Steuer auf Brennelemente um ein Jahr!
Unterstützen Sie diese Forderung durch Teilnahme an der Eil-Aktion von
ausgestrahlt.de.
[jdm/ Grafik: Ausgestrahlt.de]
31.10.2016 Welcome in Wippingen
Der Arbeitskreis Flüchtlinge und alle Interessierten treffen sich am Mittwoch, den 02.11.2016
um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum.
[Anita Gerdes]
31.10.2016 Grundschul- und Kita-Förderverein bittet um Spenden
Der Förderverein unserer Grundschule Renkenberge-Wippingen und der Kita St. Bartholomäus Wippingen e.V., plant ein neues Spielgerät auf dem Wippinger Schulhof zu errichten.
Da dieses Spielgerät sehr kostspielig ist, braucht der Förderverein finanzielle Unterstützung und freut sich über jede Spende.
Gerne möchte unser Förderverein dieses Projekt bereits im Frühjahr 2017 umsetzen. Eine Spendenbox steht auch in unserem Dorfladen.
Spendenkonto: IBAN DE71 2806 9991 0015 3788 00 Voba Emstal.
[Birgit Kuper-Gerdes]
31.10.2016 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 31. Oktober 2016: Surwold, Wehm
Dienstag, 1. November 2016: Klosterholte, Salzbergen
Mittwoch, 2. November 2016: Varloh, Varenrode
Donnerstag, 3. November 2016: Lorup. Papenburg
Freitag, 4. November 2016: Lingen, Neuringe
Samstag, 5. November 2016: Berge
Sonntag, 6. November 2016: Neurhede
Im gesamten Kreisgebiet sind darüber hinaus weitere Kontrollen möglich.
[jdm/ Landkreis Emsland]
28.10.2016 Ortsteilpokalschießen
Der Schießverein lädt zum diesjährigen Ortsteilpokalschießen vom 11. - 13.11.2016 die ganze Gemeinde herzlich ein.
Schießzeiten:
Freitag,11. November 2016, 19.30 Uhr - 22.00 Uhr
Samstag,12. November 2016, 19.30 Uhr - 22.00 Uhr
Sonntag,13. November 2016, 17.00 Uhr - 19.00 Uhr
Der Wanderpokal an die Siegermannschaft wird am Sonntagabend überreicht.
Es findet gleichzeitig ein Preisschießen statt. Viele wertvolle Preise sind zu gewinnen. Das Stechen hierzu beginnt am Sonntag um 19.00 Uhr. Wir freuen uns über eine rege Beteiligung und wünschen allen Schießfreunden "Gut Schuss"!
[Karsten Hempen]
26.10.2016 CETA: Die Wallonie ist keinesfalls allein
Der Europaabgeordnete und Handelsexperte der LINKEN-Delegation im Europaparlament, Helmut Scholz, kommentiert die Ereignisse um das geplante Freihandelsabkommen mit Kanada (CETA) und dem Nein aus der Wallonie:
"Alle Kommentatoren in den deutschen Fernsehkanälen und Zeitungen scheinen sich plötzlich einig: Eine kleine Region mit drei Millionen EinwohnerInnen dürfe nicht die Gemeinschaft der 500 Millionen in der Europäischen Union erpressen. Die EU sei blamiert und beweise Handlungsunfähigkeit.
In Wahrheit aber sind die Wallonen mit ihrer Kritik an CETA jedoch keinesfalls allein. Der irische Senat hat als zweite Kammer des Landes einen Beschluss gegen CETA gefällt. Die Hälfte aller Bürgermeister von Slowenien hat einen Brief an ihre nationale Regierung unterzeichnet mit der Forderung, CETA nicht zu unterschreiben. Mehr als 2.000 Städte, Kommunen und Regionen in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union haben sich bereits zu TTIP und CETA freien Zonen erklärt."
[jdm/ PM Die Linke]
26.10.2016 Eil-Appell an Bundeskanzlerin Merkel und EU-Kommissionspräsident Juncker: Die CETA-Unterzeichnung muss gestoppt werden
Die belgische Region Wallonien verweigert ihre Zustimmung zu CETA und kann so die Unterzeichnung des Abkommens stoppen. Doch der Druck auf das wallonische Regionalparlament ist enorm.
Die Versuche, das CETA-Abkommen nachträglich noch zu verbessern, sind bisher kläglich gescheitert. Die erarbeitete "interpretierende Erklärung" zu CETA enthält zwar viele schöne Worte, ihr mangelt es aber an Substanz und damit Verbindlichkeit. Leider haben sich viele kritische Stimmen dadurch ruhig stellen lassen. Die Wallonie gehört nicht dazu.
Kernpunkt der Kritik Walloniens ist der sogenannte Investitionsschutz, mit dem Unternehmen EU-Mitgliedstaaten verklagen können, wenn europäische Umwelt- und Verbraucherschutzstandards sie bei ihren Geschäften einschränken. Wallonien Schützt also durch seine Positionierung nicht nur die BürgerInnen der Wallonie, sondern ganz Europas. Mit CETA und TTIP stehen unsere europäischen Sozial- und Umweltstandards, der Verbraucherschutz und die Unabhängigkeit unserer Gerichte auf dem Spiel.
Der BUND möchte jetzt deutlich machen: CETA ist europaweit umstritten. EU-Kommission und Rat sollten den Widerstand gegen die Unterzeichnung von CETA als Chance sehen. Ein ökologisch und sozial ausgerichteter, fairer Handel, auch mit Kanada, braucht kein CETA. Die CETA-Unterzeichnung muss gestoppt werden. Wir brauchen sozial-ökologische Leitlinien und konkrete Anstrengungen für eine moderne Handelspolitik, die den Menschen und nicht den Profit in den Mittelpunkt stellt.
Der BUND hat daher einen Eil-Appell an Bundeskanzlerin Merkel und EU-Kommissionspräsident Juncker gestartet, an dem sich bereits mehr als 40.000 Menschen beteiligt haben.
Hier können auch Sie mitmachen!
[jdm/ BUND]
25.10.2016 Ausbildungsplätze bei der Gemeinde Dörpen und Samtgemeinde Dörpen
Die Samtgemeinde Dörpen und die Gemeinde Dörpen bieten Ausbildungsplätze zum 01. August 2017 an. Bei der Samtgemeinde kann man sich zum/zur Verwaltungsfachangestellten und zur Fachkraft für Abwassertechnik ausbilden lassen, bei der Gemeinde Dörpen zum/zur Fachangestellten für Bäderbetriebe, sowie zum/zur Gärtner/in.
Bewerbungsschluss ist jeweils der 30.11.2016.
[Hermann Gerdes]
24.10.2016 Straßenkarte von 1952 gibt Einblick in damalige Straßenverhältnisse
Hier präsentieren wir noch ein weiteres Fundstück aus dem Adressbuch des Altkreises Aschendorf-Hümmling von 1952, das uns Hans-Werner Teichmann zugeschickt hat. Es handelt sich um eine Karte des Altkreises.
Man beachte die Legende der Karte genau: Einfache Striche sind Wege, also bestenfalls Sandwege. Gestrichelte Linien werden als "Wanderwege" bezeichnet, sind also eher Pfade oder nur schwer befahrbare Ackerwege.
Die Karte lässt ahnen, wie beschwerlich es noch 1952 war, sich im Landkreis fortzubewegen. Mit dem Fahrrad waren die Wege nur bei günstigen Bedingungen zu befahren. Im Grunde waren die Sandwege nie gut zu befahren; entweder waren sie zu schlammig oder aber zu sandig (Bühlsand).
Die jetzige Kreisstraße nach Werpeloh war damals nur ein "Wanderweg", der Parallelweg war ein Sandweg, der durchs Moor (Fleierei) führte und in Werpeloh im Klöwer endete. Der Weg nach Werpeloh führte für Autos und häufig auch per Fahrrad über Börger. Dies änderte sich erst ab Ende der 50er Jahre mit den verschiedenen Maßnahmen des
Emslandplanes.
Die Fotos zeigen die Wegeverhältnisse: Links: Milchtransport per Fahrrad, links Mitte: Hauptstraße mit Schützenzug in Wippingen, rechts Mitte: Straße im Moor, rechts: Dorfplatz in Vrees. Der Wippinger Schulhof war früher ein Kreuzungsbereich für mehrere Hauptwege und dürfte nach Regen ähnlich ausgesehen haben.
[jdm/ 1 Foto http://www.heuerleute.de/das-fahrrad-machte-mobil/ 2 Fotos Eiynck, Das alte Emsland, 2008]
23.10.2016 Nach den ersten Frösten kann die Schlehe geerntet werden.
[kl]
23.10.2016 Auch Bunte plündert den Staat per ÖPP
Die
Ems-Zeitung freute sich heute online über den neuesten Auftrag für ein Konsortium, an dem die Firma Bunte in Papenburg beteiligt ist. Es geht um den sechsspurigen Ausbau und Betrieb der Autobahn 6 bei Heilbronn mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 1,3 Milliarden Euro, wobei die Bauarbeiten mit 600 Millionen Euro veranschlagt werden. Jetzt will Bunte 100 Mitarbeiter einstellen. Also eitel Sonnenschein?
Das Vorhaben wird im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft (ÖPP) betrieben. Mit im Boot sind laut Ems-Zeitung außer Bunte Hochtief, sowie das Finanzierungsunternehmen DIF Infrastructure. Zusammen firmieren sie unter dem Namen ViA6West.
Das Konsortium wird den Autobahnabschnitt bis zum Vertragsende im Jahr 2046 betreiben und 30 Jahre lang die gesamten Maut-Einnahmen auf dem Streckenabschnitt überwiesen bekommen.
Der Bundesrechnungshof hat mehrfach festgestellt, dass die offiziellen Verkehrs- und Mauteinnahmeprognosen viel weniger Mauteinnahmen vorhersagten, als tatsächlich an die privaten Betreiber flossen. Z. B. hatte das Bundesverkehrsministerium für den Abschnitt auf der A1 zwischen dem Autobahnkreuz Bremen und dem Dreieck Buchholz ursprünglich berechnet, dass es mittels ÖPP rund 40 Prozent günstiger wäre als mit einer konventionellen Finanzierung. Laut Bundesrechnungshof war es im Endeffekt knapp 28 Prozent teurer. (Quelle:
Kurzstudie im Auftrag des ACE Auto Club Europa e.V. zu ÖPP-Projekten)
ÖPPs führen dazu, dass Infrastrukturprojekte für den Staat und damit für die Bürger viel teurer werden, als wenn sie in staatlicher Regie durchgeführt würden. Es ist nämlich so, dass der Staat, insbesondere die Bundesregierung sehr viel günstiger an Kredite kommt, als private Investoren. Der Bund hat die niedrigsten Zinskosten in ganz Europa.
Dass es trotzdem gemacht wird, liegt an zwei Faktoren:
1. Die neoliberalen Parteien der BRD (CDU/CSU/FDP/SPD/Grüne) haben in Anbetung der so genannten Schwarzen Null überall die Schuldenbremse verankert. Der Staat darf keine Schulden mehr machen. Geld für die von den Lastwagenkolonnen zerstörten Autobahnen wird trotzdem gebraucht. Und so wird eine Verschuldung formal verhindert. Stattdessen werden Schattenhaushalte aufgebaut, die den privaten Investoren satte Gewinne auf Kosten der Allgemeinheit bringen.
2. Der Neoliberalismus ist seit je verbunden mit der Privatisierung und dem Ausverkauf öffentlicher Güter. Um die Fernstraßen zu privatisieren, soll jetzt sogar das Grundgesetz geändert werden. Letzte Woche einigten sich der Bund und die Länder auf eine Änderung des Bundesfinanzausgleiches. Die Länder bekommen mehr Geld und die Länder verzichten dafür auf die Hoheit über den Straßenbau.
Eine Kommission aus Unternehmen der Finanzbranche und der Bundesregierung hat vorgeschlagen, eine
Bundesfernstraßengesellschaft zu gründen. Damit werden die Straßenbauverwaltungen der Länder abgewickelt und deren Beschäftigte könnten arbeitslos werden. Verkehrsminister Dobrindt und Finanzminister Schäuble werden die neue Bundesfernstraßengesellschaft nutzen, um den Finanzierungsgesellschaften, die unter zu viel Geld "leiden", den Bau und Betrieb der Fernstraßen zu übergeben und somit langfristige Renditen auf Kosten der Autofahrer und Steuerzahler zu sichern.
Wenn Bunte aus Papenburg Straßen baut und schöne Aufträge bekommt, ist das schön. Wenn Bunte sich mit Finanzhaien zusammentut, um den Steuerbürger auszuplündern ist das einfach nicht gut. Laut Ems-Zeitung hat sich der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) für eine rein staatliche Finanzierung des Autobahnausbaus ausgesprochen. Die grundsätzliche Entscheidung treffe jedoch alleine der Bund. Na ja, nicht ganz - erst nachdem auch Baden-Württemberg der Verfassungsänderung zugestimmt hat. Man könnte ja auch anders.
[jdm]
23.10.2016 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 24. Oktober 2016: Lingen, Tinnen
Dienstag, 25. Oktober 2016: Geeste, Meppen
Mittwoch, 26. Oktober 2016: Haselünne, Werlte
Donnerstag, 27. Oktober 2016: Hummedorf, Papenburg
Freitag, 28. Oktober 2016: Wettrup, Herzlake
Samstag, 29. Oktober 2016: Heede
Sonntag, 30. Oktober 2016: Emsbüren
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[jdm/ Landkreis Emsland]
22.10.2016 CETA: Wallonien kämpft für uns alle
Der Atomkonzern Vattenfall klagt zurzeit vor einem Schiedsgericht in Washington (Das Internationale Zentrum zur Beilegung von Investitionsstreitigkeiten, kurz ICSID, bei der Weltbank) gegen die Bundesrepublik Deutschland auf einen Schadenersatz von fast 5 Mrd. EUR, weil das Land ein Gesetz verabschiedet hat, um aus der Atomenergieproduktion auszusteigen. Damit zeigt dieser Prozess, was nach CETA und TTIP Alltag sein wird: Demokratische Gesetzekönnen nicht mehr verabschiedet werden, weil sich Konzerne in ihren Profiterwartungen gehemmt sehen und dafür bekommen sie von Schiedsgerichten Milliarden an Steuergeldern zugeschustert.
Das ist einer der Hauptgründe, warum sich die belgische Region Wallonie weigert, CETA unterschreiben zu lassen. In der Wallonie gibt es eine Regierung, die die CETA-Problenmatik öffentlich und intensiv diskutiert hat und auch das Parlament einbezogen hat. Anders als die deutsche Bundesregierung, die die Geheimhaltung der Vertragstexte unterstützt hat und ohne irgendeinen Parlamentsbeschluss den Vertrag unterschreiben und sogar -ohne Zustimmung irgendeines Parlamentes - in Kraft setzen will.
Die EU-Kommission will uns weismachen, dass Europa am Ende ist, wenn CETA scheitert. Die EU und die europäischen Regierungen, allen voran die deutsche Regierung der Geheimbündler versuchen die Wallonie unter Druck zu setzen. Dabei ruht die Hoffnung von 3,3 Millionen Menschen, die die Europäische Bürgerinitiative gegen TTIP und CETA unterzeichnet haben und von Hunderttausenden, die auf den Straßen gegen die Handelsabkommen protestiert haben, sowie von unzähligen lokalen Initiativen und Bündnissen auf beiden Seiten des Atlantiks, darauf, dass die Wallonie stark bleibt.
Campact möchte mit ihrer
Kampagne "Bleib stark, Wallonien!" die Regionalregierung unterstützen.
[jdm]
21.10.2016 Wippinger Adressbuch von 1952 - echt guter Lesestoff
Bei Einschlafproblemen wird schon mal empfohlen, etwas zu tun, das extrem langweilig ist - etwa das Telefonbuch lesen. Jetzt hat uns Hans-Werner Teichmann aus Dörpen eingescannte Seiten eines
Adressbuchs zugeschickt, in dem alle Wippinger Haushalte von 1952 (pdf-Datei) verzeichnet sind. Lesen Sie dieses Adressbuch; es ist bestimmt nicht langweilig. Für Ältere enthält es die Namen ihrer Kindheit.
Auf der Eingangsseite wird das Dorf kurz vorgestellt und ein Behördenverzeichnis angeboten. Heute hat Wippingen keine Behörden, aber 1952 fielen in diese Kategorie die Personen und Ämter, die damals Autorität ausstrahlten: der Pastor, die drei Lehrer, die Poststelle, der Polizist, der Bürgermeister und der Gemeinderat. Tierarzt, Krankenhaus, Arzt und öffentliches Telefon gab es in den Nachbarorten.
1936 hatte Wippingen 540 Einwohner, nach dem Krieg stieg die Zahl vor allem durch die Flüchtlinge bis 1952 auf ca. 700 Einwohner in 126 Haushalten. Bis 1961 sank die Zahl trotz Geburtenüberschusses wieder auf 615, weil die Flüchtlinge anderswo Arbeit und Wohnung gefunden hatten. Heute hat Wippingen ca. 900 Einwohner in etwa 300 Haushalten.
1949 gab es in Wippingen 75 Bauernhöfe (Durchschnittsgröße 15 ha, Gesamtackerfläche 450 ha, Grünland 678 ha), 1961 sogar 81 Höfe. Danach sank die Zahl kontinuierlich bis auf die heutigen zwei handvoll Vollerwerbsbetriebe. 1950 arbeiteten nur 10 Personen außerhalb des Dorfes und 16 Personen pendelten nach Wippingen, um hier zu arbeiten.
Das Adressverzeichnis enthält auch die Berufe der Haushaltsvorstände von 1952, zumeist Landwirte und einige Invaliden und Rentner. Weitere Berufe sind: 6 Heuerleute, 6 Arbeiter und ein landw. Arbeiter, 3 Angestellte, 3 Maurer, 3 Schneider, 3 Lehrer, 3 Geschäftsführer und Betriebsleiter, 2 Tischler, 2 Bauunternehmer, 2 Schmiede, 2 Bäcker, 2 Milchfuhrmänner, 2 Gastwirte, 1 Polizist, 1 Postler, 1 Pastor, 1 Architekt, 1 Malermeister, 1 Schuhmacher, 1 Holzschuhmacher.
Und nur in 7 Haushalten gab es ein Telefon. Und die zweistelligen Telefonnummern waren extrem gut zu merken.
[jdm/alf]
20.10.2016 Am Samstag, den 29. Oktober, in Lingen Demonstration für die Schließung der Uranfabriken
Gestern hat die Bundesregierung den Gesetzentwurf für die Regelung der Folgekosten der Atomkraft beschlossen. Damit können sich die AKW-Betreiber freikaufen und die absehbaren Kostensteigerungen bei der Atommüll-Lagerung muss die Allgemeinheit tragen; der Abschied vom Verursacher-Prinzip. Oder wie die
Ems-Zeitung schreibt: "Ein mieser Deal zulasten der Steuerzahler".
Die Umweltschutzorganisationen
Ausgestrahlt und und das
Umweltinstitut München haben im Rahmen der Verbändeanhörung zum Gesetzentwurf eine
gemeinsame Stellungnahme abgegeben, in der die Kritik an dem Geschenk für die Konzerne zusammengefasst wird.
Während die Atomkonzerne die Verantwortung für ihren Müll der Allgemeinheit übergeben, passiert das Verrückte, dass munter weiter dieser Müll produziert wird. Über 5 Jahre nach Fukushima und 30 Jahre nach Tschernobyl wird trotz des beschlossenen
Atomausstiegs, bei dem die verbleibenden 8 deutschen Atomkraftwerke bis Ende 2022 abgeschaltet werden sollen, die ganze nukleare Infrastruktur aufrecht erhalten. Sowohl die Brennelementefabrik in Lingen (Niedersachsen) als auch die Urananreicherungsanlage in Gronau (NRW) verfügen weiterhin über eine unbefristete Betriebsgenehmigung. Beide Uranfabriken versorgen Atommeiler in aller Welt mit Brennstoff, so auch die besonders maroden Meiler Tihange, Doel, Fessenheim und Cattenom.
Gleich vier Atomanlagen in Lingen stehen exemplarisch für verschiedene Gefahren in der nuklearen Kette:
die Brennelementefabrik der Firma AREVA, das Atomkraftwerk Emsland, das alte Atomkraftwerk Lingen 1 und die Castor-Atommüllhalle neben dem AKW Emsland.
Dagegen rufen 103 Gruppen und Organisationen zur Demonstration am 29. Oktober ab 13 Uhr am Bahnhof Lingen auf. Die
Abschlusskundgebung findet vor dem Alten Rathaus statt.
[jdm]
19.10.2016 Baustelle Fleerbrücke: Irreführende Beschilderung
Die Sperrung der Fleerbrücke erhitzt die Gemüter von Betroffenen. Einige anliegende Landwirte sind allein vom Hin- und Herrücken des Absperrschildes genervt.
Allerdings ist dieses Umleitungs-Schild vom Strootburg kommend vollkommen irreführend, weil es erstens keine Umleitung gibt und zweitens der Pfeil nur in den Graben leitet.
Besonders Fremden wäre besser mit einem Sackgassenschild direkt an der Abzweigung von der Kreisstraße und dem Hinweis auf die mangelnde Wendemöglichkeit gedient. Besonders LKW-Fahrer mit ihren Kartoffelzügen werden ohne diesen Hinweis in Schwierigkeiten gebracht.
Aktuell ziehen Fahrradfahrer das Gitter einfach nach vorn und passieren die Baustelle. Hier wäre es womöglich sinnvoller, eine gesicherte vorläufige Passage für die Fahrradfahrer, insbesondere die Kinder, zu schaffen.
[kl]
18.10.2016 Hallo-Wippingen seit 15 Jahren online
Am 18.10.2001 ging Hallo-Wippingen erstmals online. Wir haben heute ganz still inne gehalten. Ist ja auch mitten in der Woche - zum Feiern ein schlechter Tag. Andere feiern ihren 15. Geburtstag so:
[jdm]
17.10.2016 Pigors Chanson des Monats: Der Apfel ist nicht mehr unser Freund
Gewohnt bissig nimmt Thomas Pigor in diesem Chanson die Firma Apple ins Visier. Reduktion statt Innovation, moniert Pigor. Hat der kalifornische Konzern beim neuen iPhone doch den Kopfhöreranschluss weggelassen - sehr zum Unmut vieler Nutzer. Aber wenn das alles wäre, was zu bemängeln wäre, dann wäre dies kein echter Pigor.
Erste Strophe:
Beim neuen iphone hat er glatt den Kopfhörereingang weggelassen - Warum?
Beim Macbook Retina Display hat er alle Schnittstellen weggelassen
Die CD-Laufwerke hat er schon lange weggelassen
Und beim Finanzamt hat er die Steuern weggelassen
Hier der ganze Song in Bild, Ton und Text für alle, die sich von Apple verabschieden möchten ... .
[jdm/ alf/ Deutschlandfunk]
16.10.2016 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 17. Oktober 2016: Rhede, Wettrup
Dienstag, 18. Oktober 2016: Vinnen, Lingen
Mittwoch, 19. Oktober 2016: Varenrode, Landegge
Donnerstag, 20. Oktober 2016: Rastdorf, Meppen
Freitag, 21. Oktober 2016: Hebelermeer, Düthe
Samstag, 22. Oktober 2016: Papenburg
Sonntag, 23. Oktober 2016: Salzbergen
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[jdm/ Landkreis Emsland]
15.10.2016 Haselnussbohrer: Tut, was sein Name verspricht
Da schauen die Zangen des
Ohrwurms oder Ohrenkneifers aus der Haselnuss und man denkt: Da ist der übeltäter, der meine Haselnussernte zerstört.
Aber der Schein trügt. Der Ohrenkneifer ist eher auf der Jagd nach den eigentlichen Schädlingen. Das Loch in der Haselnuss stammt von einem Rüsselkäfer mit dem Namen
Haselnussbohrer. Der Käfer bohrt ein Loch in die Haselnuss, legt ein Ei ab und in der Haselnuss entwickelt sich die Larve. Die geschädigte Nuss fällt vom Baum. Und manchmal frisst der Ohrenkneifer die Larve und sorgt als Nützling somit für die Reduktion der Haselnussbohrer.
[jdm/ Dieter Fries/ Wikipedia, 1 Foto: Mathias Krumbholz]
14.10.2016 Generalversammlung des Heimatvereins im Jubiläumsjahr
Der Heimatverein Wippingen konnte im Jubiläumsjahr auf viele Höhepunkte zurückblicken. Neben dem Festakt zum 25jährigen Bestehen standen die Arbeit rund um den Heimathof und die Mühle, das Frühlingsfest und eine Open-Air-Veranstaltung im Mittelpunkt der Aktivitäten.
In seinem Jahresrückblick bezeichnete der Vereinsvorsitzende Klaus Abeln den jährlichen Kalender wegen seines Erfolges als "Selbstläufer", der praktisch von jeder Familie gekauft werde und der Vorbild für ähnliche Projekte in anderen Gemeinden geworden sei.
Der Mühlentag sei wieder zusammen mit den Wippinger Oldtimerfreunden, der Gitarrengruppe, der Blaskapelle und dem Förderverein der Grundschule durchgeführt worden. Hier lobte er besonders Bemühungen des Oldtimervereins, der in Zusammenarbeit mit dem Kindergarten und der Schule versuche, den Kindern die alten Geräte und Werkzeuge der Landwirtschaft nahe zu bringen.
Der Heimathof im Ort und das Heimatmuseum seien nach wie vor Publikumsmagneten auch für auswärtige Gäste. Mühlenwart Heinz Schulte berichtete, dass jetzt nicht mehr ganze Busse zum Kaffee und Kuchen anreisten, wie früher, sondern eher kleinere Gruppen, wie Firmenbelegschaften oder Vereine, die sich von ihm und Museumsleiter Bernd Kuper intensiv über die Mühle und das frühere Dorfleben unterrichten ließen.
Eine Frauen-Gartengruppe und eine Männer-Handwerksgruppe kümmern sich das ganze Jahr um den Pfarrgarten, aber auch um weitere Projekte. Die Männergruppe legte zum Beispiel auf Wippingens höchster Erhebung, dem Uhlenberg, eine Sitzgruppe an, auf der man den Blick Richtung Hümmling schweifen lassen kann. Abeln: "Das gute Aussehen des Heimathofes, aber auch der erfolgreiche Verlauf unseres Jubiläums beruhen auf der ehrenamtlichen Arbeit vieler Mitglieder und der guten Zusammenarbeit mit den anderen Vereinen im Dorf."
Weitere Höhepunkte des Vereinslebens waren die Ferienpassaktion, ein Lauf- und Wandertag in Zusammenarbeit mit dem Sportverein, sowie eine Fahrradtour.
Die Jahrestunschere am 6. Januar ging in diesem Jahr an Johann Tangen für seine jahrelangen Verdienste in der Erforschung der Ortsgeschichte, aber auch für die vielen Veranstaltungen, bei denen Schulkinder auf dem Hof die Landwirtschaft früher und heute erleben konnten.
Bei den turnusgemäßen Vorstandswahlen wurden Wilfried Schmunkamp, Heinz Robin, Heinz Schulte und Bernd Kuper ohne Gegenstimmen in ihren Ämtern bestätigt. Neu in den Vorstand aufgenommen wurde Thomas Kuper.
Auf dem Foto der Vorstand v. l.: Wilfried Schmunkamp, Heinz Schulte, Heinz Robin, Rita Düttmann, Heiner Voskuhl, Bernd Sabelhaus, Bernd Kuper, Klaus Abeln, Heinz Berling. Thomas Kuper fehlt.
[jdm]
13.10.2016 Bundesverfassungsgericht zu CETA: So nicht!
"Das Bundesverfassungsgericht...", tönt die wohlklingende Stimme des Saaldieners und alle erheben sich. Die acht Richterinnen und Richter schreiten in ihren roten Roben herein. Herr Voßkuhle verliest: "Mit heute verkündetem Urteil hat der Zweite Senat die Anträge auf Erlass einer einstweiligen Anordnung abgelehnt."
"Ich zucke zusammen, das kann doch nicht wahr sein", schreibt Roman Huber, Geschäftsführender Bundesvorstand von Mehr Demokratie e. V.. "Gestern nahmen die Richter*innen noch Sigmar Gabriel und seinen Prozessvertreter Franz Mayer ins Kreuzverhör und jetzt winken sie alles durch. Das gibt es doch nicht. Voßkuhle spricht weiter und je länger er spricht, desto mehr entspanne ich mich wieder. Am Ende habe ich ein breites Lächeln im Gesicht."
Das Gericht verlangt von der Bundesregierung folgende Auflagen, damit CETA angewendet werden darf:
1. Die Schiedsgerichte und viele weitere Artikel mehr von CETA dürfen NICHT vorläufig in Kraft treten. Alles, was nicht zweifelsfrei in der alleinigen Zuständigkeit der EU liegt, darf nicht vorläufig angewendet werden.
2. Die CETA-AusSchüsse müssen demokratisch rückgekoppelt sein. Sie dürfen eben NICHT Protokolle und Anhänge alleine ändern. Und Deutschlands Einfluss muss gewahrt bleiben. Zum Beispiel indem festgelegt wird, dass die Position des EU-Vertreters in einem CETA-Ausschuss zuvor einstimmig vom Rat bestätigt wird.
3. Deutschland kann die vorläufige Anwendung einseitig kündigen.
Damit sind die CETA-Kritiker wieder im Spiel. Wenn Bundestag oder Bundesrat gegen CETA stimmen, kommt Deutschland wieder raus aus dem Abkommen und der vorläufigen Anwendung. Jetzt möchten die CETA-Kritiker die Partner in den anderen EU-Ländern auffordern, sich dieses Kündigungsrecht völkerrechtlich verbindlich zusichern zu lassen. Für die Niederlande, wo es ein Referendum geben wird, ist diese Ausstiegsmöglichkeit besonders wichtig. Auch für Belgien, denn hier leistet ein Regionalparlament, dessen Zustimmung gebraucht wird, tapferen Widerstand. Vielleicht stimmen die Iren auch noch ab...
über die undemokratischen Schiedsgerichte wurde im Eilverfahren noch gar nicht gesprochen. Das Verfassungsgericht hatte bei so vielen Punkten Bedenken. Sicher werden die Kläger im Hauptsacheverfahren noch einmal punkten. Aber: Selbst wenn das Gericht feststellt, dass CETA verfassungskonform ist, ist es deshalb immer noch kein guter Vertrag. Nicht alles was politisch schlecht ist, ist auch vom Grundgesetz her verboten.
In der Gesamtbetrachtung ist das heutige Urteil ein Etappensieg. Jetzt stehen die Chancen CETA zu stoppen wieder besser. Es geht vor dem Verfassungsgericht darum, dass demokratische Rechte nicht auf dem Altar des Profitinteresses der großen Konzerne geopfert werden.
[jdm/ PM Mehr Demokratie e.V.]
12.10.2016 Atomkonzerne sollen sich für 23 Mrd. EUR von allen Sorgen um Atommüll freikaufen können - Vattenfall muss vielleicht nur 1,3 Mrd EUR zahlen
Wie im April dieses Jahres bereits von einer Regierungskommission vorgeschlagen, werden die Atomkonzerne sich für 23 Mrd. von allen Verpflichtungen zur Entsorgung es Atommülls freikaufen können. Die vier Stromkonzerne E.on, RWE, Vattenfall und EnBW sollen das Geld bis zum Jahr 2022 in einen staatlichen Fonds überweisen, der die Zwischen- und Endlagerung von Atommüll managen würde. Die Haftung für die Zwischenlagerung und die Endlagerung des radioaktiven Abfalls von bis zu 1 Million Jahre würde beim Steuerzahler liegen. Darauf einigten sich laut Reuters, dpa und Handelsblatt die Energieversorger und die Bundesregierung.
Diese wundervolle Bescherung für die Aktienbesitzer zu Lasten der Steuerzahler, also der arbeitenden Bevölkerung, muss noch in ein Gesetzespaket gegossen werden. Und dass dies problemlos geschieht, dafür werden CDU/CSU/SPD in großer Fürsorglichkeit für die Konzerne ganz sicher sorgen.
Die tatsächlichen Kosten für die Atommüllentsorgung - wo immer sie stattfindet, was ja noch nicht klar ist - werden auf bis zu 120 Mrd. EUR geschätzt.
Derzeit
klagt der Energiekonzern Vattenfall vor dem Internationalen Zentrum für die Schlichtung von Investitionsstreitigkeiten (ICSID) in Washington wegen der Stilllegung der beiden Atomkraftwerke 2011 nach der Katastrophe von Fukushima auf Entschädigung in Höhe von 4,7 Mrd. EUR. Dabei beruft sich das Unternehmen auf die Internationale Energiecharta, ein Abkommen zum Schutz von Investitionen im Energiebereich. Wie üblich bei den vertraglich abgesicherten Raubzügen der Konzerne sind die Anklageschrift von Vattenfall und die Anträge der Bundesregierung an das Schiedsgericht geheim. Zwar sollen die Verhandlungen zeitversetzt und gegebenenfalls zensiert im Internet übertragen werden, sind aber kaum nachvollziehbar, solange die entscheidenden Schriftstücke nicht veröffentlicht sind.
Vattenfall klagt also wegen des Verlustes von Profiten seit 2011 in dieser Höhe; man kann sich vorstellen, wie viel Profite mit der subventionierten Atomenergie seit den 60er Jahren eingefahren wurden. Sollte Vattenfall mit seiner Klage (eine Möglichkeit, die nach CETA und TTIP jedem Konzern wegen jedem Gesetz offen steht) Erfolg haben, würde die ganze Atommüllentsorgung dem Konzern nur noch schlappe 1,3 Mrd. EUR kosten.
Merkel, Gabriel und Altmaier können sich schon auf äußerst gut dotierte Frühstücksdirektorenposten in der Energiewirtschaft nach ihrer Politikerlaufbahn freuen.
[jdm]
11.10.2016 Am Mittwoch, den 19.10.2016, ab 16.30 Uhr Blutspendetermin in Renkenberge
Der dritte Blutspendetermin des SV Renkenberge in diesem Jahr findet am Mittwoch, den 19.10.2016 ab 16:30 Uhr im Renkenberger Gemeindehaus statt. Es sind wieder alle herzlich eingeladen.
[Alwin Illenseer]
10.10.2016 Fleerbrücke: Eine einfache Lösung gibt es nicht
Nach Angaben von Bürgermeister Hermann Gerdes gibt es nach Ansicht von Fachleuten keine Möglichkeit, die Brücke über den Börger Graben auf der Fleerstraße mit einfachen Mitteln zu reparieren. Das Wellstahlgewölbe, das als Basis für die darüber führende Fleerstraße dient, ist verrostet. Diese Stellen könnten nicht einfach geschweißt werden, weil damit die Tragfähigkeit der Brücke nicht gesichert werden könne.
Für den Börger Graben ist der Wasser- und Bodenverband zuständig. Die Baulast für die Straße und damit die Brücke trägt die Gemeinde. Aus Sicht des Wasser- und Bodenverbands besteht keine Notwendigkeit für die Brücke.
Varianten mit dem Aufbau einer Beton-Brücken-Konstruktion oder mit aufgemauerten Konstruktionen sind nicht billig. Nach Ansicht von Straßenbauexperten ist die Variante mit dem Wellstahlrohr die kostengünstigste. Aber das Rohr kostet allein ca. 20.000 EUR. Hinzu kommen der Einbau und der Neuaufbau der eigentlichen Straße. Die Gemeinde befindet sich deshalb noch in der Sondierungsphase. Die Aufträge für die Erstellung von Planungsunterlagen werden wohl erst von dem neuen Gemeinderat beschlossen werden.
Teuer wird die Brücke, weil sie den Schwerlastverkehr vor allem aus der Landwirtschaft tragen muss. Billiger würde es werden, wenn statt einer schwerlastfähigen Brücke eine Brücke mit einer Tragkraft nur für Pkw errichtet würde. Dann müssten die Landwirte ihre Äcker aber - wie aktuell auch - entweder von der Kreisstraße herkommend oder aber von der Sonderburg herkommend anfahren. .
[jdm]
09.10.2016 KEB-Nähkurs ab 25. Oktober in Wippingen, Pfarrer-Schniers-Haus
Ab dem 25. Oktober findet im Pfarrer-Schniers-Haus jeweils dienstags von 19.30 bis 21.45 Uhr ein Nähkurs für Teilnehmer/innen mit und ohne Vorkenntnisse statt.
Vom kleinen Einmaleins des Nähens und Schneiderns zu tollen ersten Kleidungsstücken - sportlich, elegant oder leger - leicht und preiswert selbstgenäht. Maß nehmen, Schnitte kopieren, zuschneiden und Verarbeiten erster Kleidungsstücke.
Mitzubringen sind: Nähmaschine, Maßband, Schere, Kreide, Stecknadeln, Lineal, Schnittmuster, Stoff und Zutaten.
Die Leitung hat Maria Vahrmann. Die Gebühr beträgt 59,50 EUR. Informationen und Anmeldungen bei Anita Gerdes, 04966 990055.
[Anita Gerdes]
09.10.2016 Fahrradbox am Bahnhof zu vermieten
Am Bahnhof in Dörpen sind Fahrradboxen frei geworden. Eine Box kann für 75,- EUR jährlich gemietet werden.
Anfragen und weitere Informationen bei Frau Sanders Tel. 04963/402-210
09.10.2016 Nato und EU-Kriege erzeugen Gefahr eines Atomkriegs
Vor 15 Jahren begannen die USA einen Krieg gegen Afghanistan, eines der ärmsten Länder der Welt, weil Terroristen aus den USA und der mit den USA befreundeten Diktatur Saudi-Arabien am 11. September 2001 in den USA Anschläge verübt hatten. Die Taliban und die überwiegende Mehrheit der al-Qaida-Mitglieder waren an den Anschlägen vom 11. September nicht beteiligt. Trotzdem unterstützte die Bundesrepublik Deutschland diesen überfall, in dessen Verlauf z. B. ein deutscher Oberst Klein für 100 getötete und verletzte Menschen, die nichts anderes als Öl für ihre armen Haushalte haben wollten, sorgte. Am 6. Oktober lehnte der Bundesgerichtshof einen Schadenersatzanspruch der Opfer von Kunduz ab. Damit stehen Kriegseinsätze außerhalb unserer sonstigen Gesetzgebung und die Hemmschwelle für künftige Verbrechen in Kriegseinsätzen wird gesenkt.
Ergebnis des Krieges gegen Afghanistan: 220.000 Opfer aus Afghanistan und circa 80.000 aus Pakistan (Quelle
Bundeswehrjournal); der US-Militäreinsatz hat bisher 800 Milliarden Dollar gekostet. Es wurde eines der korruptesten Regimes der Erde in Afghanistan installiert, das nach Abzug der US-Truppen sofort gestürzt werden würde.
Das aktuelle Projekt dieser Art von Friedensstiftung à la USA und Europa: Syrien. Hier wurde mit Hilfe von US-Stellen und europäischer Regierungen ein friedlicher Protest gegen Korruption und mangelnde Demokratie in Windeseile in eine militärische Kampagne umgewandelt. Die ursprünglichen Demonstranten wurden an den Rand gedrängt und mit US-Hilfe wurde sie ersetzt durch Al-Qaida-Kämpfer - eben jenen, die in Afghanistan als islamistische Terroristen bekämpft werden. USA und EU riefen auf, die Regierung in Syrien zu stürzen - ein Regime-Change, wie er im Irak, Libyen und Ägypten schon für unzählige Opfger sorgte. Die syrische Regierung bekam schließlich Hilfe von ihrem langjährigen Verbündeten Russland.
Zurzeit wird von unserer Regierung und den deutschen Medien jeder Angriff der syrischen Regierung auf die von den USA unterstützten Al-Qaida-Kämpfer als Menschenrechtsverletzung angeklagt; jeder Angriff der Al-Qaida-Kämpfer wird als legitime Widerstandshandlung betrachtet. Die Angriffe des syrischen Militärs auf Stellungen in Ost-Aleppo sind selbstverständlich Verbrechen; Angriffe der Al-Qaida auf West-Aleppo werden totgeschwiegen oder es wird, wie von Tomas Avenarius in der Süddeutschen Zeitung gefordert "den Rebellen nach Jahren der Zurückhaltung nun die Waffen zu liefern, nach denen sie seit langem rufen: Luftabwehrraketen, welche die russischen Jets vom Himmel holen können. Im Afghanistankrieg vor 30 Jahren haben solche US-Geschosse den Gotteskriegern geholfen, der Roten Armee eine Niederlage zuzufügen".
Gleichzeitig wird an der Grenze zu Russland alles getan, um Russland das Gefühl zu geben, von der NATO eingekreist zu werden. Russland reagiert mit Abwehrmaßnahmen, wie z. B. mit der Verlegung von atomwaffenfähigen Raketen in die Exklave Kaliningrad.
Russland ist genauso (wenig) eine Demokratie, wie die Nato-Staaten. Hier wie dort regieren die Oligarchen, denen ihre Macht und ihre Profite im Zweifelsfall wichtiger sind, als das Wohlergehen der Menschen. Die vielen Rüstungsprojekte der EU, der ungehemmte Konfrontationskurs der NATO, beschwören jetzt sogar die Gefahr eines Atomkriegs neu herauf.
[jdm]
08.10.2016 Heimatverein lädt zur Generalversammlung am Donnerstag ein
Zur ordentlichen Generalversammlung lädt der Heimatverein am Donnerstag, den 13. Oktober 2015 um 20.00 Uhr ins Heimathaus ein.
Nach einem ereignisreichen Geschäftsjahr möchte der Heimatverein wieder Bilanz ziehen. Bei dieser Gelegenheit sollen bei selbstgebackenem Brot ein Rückblick auf die Aktivitäten des letzten Jahres geworfen werden und Pläne für die
nächste Zeit besprochen werden.
über eine zahlreiche Teilnahme, besonders auch von interessierten Nichtmitgliedern, würde sich der Vereinsvorstand sehr freuen.
Regelmäßige Besucher der Generalversammlungen des Heimatvereins könnten jetzt verwundert sein und denken, hier wurde in der Ankündigung doch etwas vergessen. Dem ist aber nicht so. Unser Dorfchronist Josef Kimmann, der auf dem Foto zu sehen ist, wie er bei der Einweihung des Dorfladens auf gute Fotomotive wartet, wird in diesem Jahr keine Dia-Show aus seinem Fotoarchiv aus dem Wippingen der letzten 50 Jahre vorführen.
Denn Josef und seine Frau Margret sind in diesen Tagen mit den Vorbereitungen für ihre Goldene Hochzeit am Samstag beschäftigt, zu der Hallo-Wippingen.de dem Jubelpaar herzlich gratulieren und viel Glück wünschen möchte.
[jdm/ alf/ Heinz Schulte]
07.10.2016 Dorfladen seit gestern geöffnet
Seit gestern, Donnerstag, den 06.10.2016, kann man in Wippingen wieder vor Ort einkaufen. Die große Zahl der Teilnehmer an der offiziellen Eröffnung sahen Bürgermeister Hermann Gerdes, aber auch Landrat Reinhard Winter, als gutes Zeichen für den erhofften Erfolg des Dorfladens. Gerdes beschrieb in seiner Rede die Entwicklung von den Geschäften, die es in Wippingen schon mal gab, bis zum Nullpunkt im letzten Jahr, als der Dorfladen von Annette Timmer geschlossen wurde.
Für Landrat Winter setzt ein lebendiges Dorf einiges an Infrastruktur voraus. Ohne einen Dorfladen werde ein Ort schnell zu einem reinen Schlafort, wo es keine Gemeinschaft gebe. Zusammen mit anderen Einrichtungen, wie Schulen, Gaststätten und Kirchen, wirke ein Dorfladen dem Verlust von Attraktivität und Lebensqualität entgegen.
Viel Erfolg wünschten dem Dorfladen auch Samtgemeindebürgermeister Hermann Wocken, sowie Heinz Rohjans vom Amt für regionale Landesentwicklung (ArL), der den Wippingern vorschlug: "Kaufen Sie im Dorfladen ein und holen Sie sich das, was Sie hier nicht bekommen können, in den großen Läden rundum, dann hat dieser Dorfladen eine gute Perspektive!"
Bevor Bauingenieurin Irmgard Westendorf dem Betreiberehepaar Uhlen den symbolischen Schlüssel überreichte, erteilte Pfarrer Francis Sanjeevi dem Gebäude den kirchlichen Segen. Den musikalischen Rahmen für die Feier gaben der Wippinger Kirchenchor mit Renkenberges Bürgermeister Heiner Bojer an der Orgel, sowie die Jagdhornbläser aus Walchum.
Der Dorfladen mit seinem breit aufgestellten Sortiment ist werktags von 6 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, sowie am Samstag um 6 bis 13 Uhr geöffnet. Sonntags können von 8 bis 10.30 Uhr frische Brötchen gekauft werden.
Jetzt kann man sich in Wippingen auch jederzeit zu einem Plausch bei Kaffee und Kuchen in der gemütlichen Café-Ecke treffen, die im Sommer durch die Außenterasse erweitert werden kann.
[jdm]
06.10.2016 Rückblick der Generalversammlung des Schießvereins vom 02.10.2016
Am Sonntag, den 02.10.2016 fand um 20 Uhr die Generalversammlung vom Schießverein Wippingen statt.
Der Vorsitzende Hermann Jansen begrüßte 21 Vereinsmitglieder im Schießstand.
Es wurden wie in jedem Jahr die besten EinzelSchützen geehrt.
1. Marcel Ganseforth |
98,200 Ringe |
2. Kathrin Wilkens |
97,889 Ringe |
3. Georg Ganseforth |
96,941 Ringe |
4. Hermann Jansen |
96,933 Ringe |
5. Josef Wilkens |
96,840 Ringe |
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Des Weiteren wurden auch die Schützen, die entweder 250, 400, 500, 750, 1000x an dem
Vereinsmeisterschaftsschießen teilgenommen haben, geehrt.
In diesem Jahr wurden geehrt:
Kordula Johanning nahm am 09.10.2015 zum 250x am Vereinsmeisterschaftsschießen teil und Karsten Hempen nahm am 03.06.2016 ebenfalls zum 250x am Vereinsmeisterschaftsschießen teil.
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Der Vorstand wurde auch neu gewählt. Zur Wahl standen in diesem Jahr Georg Ganseforth, Kathrin Hempen und Karsten Hempen. Die Wahl wurde in einer Blockwahl durchgeführt, da sie sich alle wieder haben aufstellen lassen.
Der Vorstand setzt sich jetzt wie folgt zusammen:
1.Vorsitzender: |
Hermann Jansen |
2.Vorsitzender: |
Martin Johanning |
Kassenwart: |
Kathrin Hempen |
Schriftführer: |
Karsten Hempen |
Beisitzer: |
Josef Wilkens
Georg Ganseforth
Rita Düttmann
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[Karsten Hempen]
30.09.2016 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Dienstag, 4. Oktober 2016: Dalum, Berge
Mittwoch, 5. Oktober 2016: Meppen, Andrup
Donnerstag, 6. Oktober 2016: Rhede, Salzbergen
Freitag, 7. Oktober 2016: Ahmsen, Rütenbrock
Samstag, 8. Oktober 2016: Beesten
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[jdm/ Landkreis Emsland]
30.09.2016 Betreiber und Gemeinde laden ein zur Eröffnung des Dorfladens am Donnerstag, den 6. Oktober ab 6 Uhr
Endlich hat Wippingen wieder einen Dorfladen. Am Donnerstag, den 6. Oktober 2016 wird der Laden ab 6 Uhr mit seinem Angebot zur Verfügung stehen. Die Betreiber, das Ehepaar Uhlen, laden alle zu einer Tasse Kaffe und einem Stück Kuchen ein, damit sie das neue Nahversorgungsangebot genau unter die Lupe nehmen können. Die Firma Uhlen wird über die Vertriebsform Nah & Gut von der Edeka-Gruppe beliefert und kann als Betreiber von 10 Dorfläden auch günstige Preise in ihren Filiallen anbieten.
Der Werbeflyer von Uhlen wird demnächst auch regelmäßig in Wippingen über Sonderangebote informieren. Zunächst ist vorgesehen von 6 bis 12.30 und von 14 bis 18 Uhr zu öffnen.
In den Dorfladen hat die Gemeinde ordentlich investiert (200.000 EUR) und auch das Amt für regionale Landesentwicklung (161.000), sowie der Landkreis (15.000) haben dieses Projekt möglich gemacht. Das soll auch mit einem großen Bahnhof gefeiert werden; die ganze Gemeinde ist zur offiziellen Eröffnung eingeladen. Der Landrat hat sein Kommen ebenfalls zugesagt. Und wie man hört, soll es an etwas Freibier zum Feiern auch nicht fehlen.
30.09.2016 Die Linke mobilisiert gegen Pflegenotstand
Vor dem Urban-Krankenhaus in Berlin-Kreuzberg ragen riesige rote Ziffern in den Himmel und formen die Botschaft: 100 000 Pflegekräfte mehr, das muss drin sein! Gemeinsam mit Pflegekräften haben die LINKE-Vorsitzenden Katja Kipping und Bernd Riexinger heute Mittag den neuen Kampagnenschwerpunkt der Linken gestartet. In den kommenden Monatenwill die Partei mit vielfältigen Aktionen Druck auf die Bundesregierung machen, damit es ausreichend Pflegepersonal in deutschen Krankenhäusern gibt. Nach Auffassung der Linken fehlen in deutschen Krankenhäusern 100 000 Pflegekräfte. Die Folgen seien bekannt: fehlende Zuwendung, mangelnde Hygiene, mehr Unfälle.
Sie können auf der Homepage der Linken den
Appell "100 000 Pflegekräfte mehr!" unterstützen.
[jdm]
30.09.2016 Am Sonntag und Montag Herbstmarkt im Bauercafé
Am Sonntag und am Montag findet im Bauerncafé von Bernhard Sabelhaus, Siedlungsdamm 1, Kluse, ein Herbstmarkt statt mit dem, was der Herbst zu bieten hat. das bauerncafé bietet Kürbisstuten, Zwiebelkuchen mit
Federweißer und selbstgemachte Marmeladen.
Der Kürbishof Meyering ist mit seiner Ernte vertreten und Marlens Dekostübchen zeigt herbstliche Dekorationen. Zu den weiteren überraschungen gehört am Montag auch eine Tanzgruppe aus Lähden.
[jdm]
30.09.2016 Mähdrescher besucht Kindergarten
Michael Klapprott vom Lohnunternehmen Speller besuchte den Wippinger Kindergarten. Die Ems-Zeitung berichtete.
29.09.2016 Schießplatz macht Lärm mit Flugversuchen und hilft der Forschung für effektiveres Töten
Die Wehrtechnische Dienstelle 91 führt werktags vom 04.10. bis 21.10.2016 jeweils von 8 bis 16.30 Uhr Flugversuche durch. Dabei kann es eventuell zu Lärmbelästigungen im Randbereich des Schießplatzes kommen. Die Flugzeuge fliegen zwar in festen Korridoren über dem Schießplatz in etwa 300 m Höhe, aber die Flughöhe ist in den Ab- und Anflugschneisen ebenfalls sehr niedrig.
Laut Ems-Zeitung geht es um die Untersuchung zur Avionikausrüstung fliegender Waffensysteme. Das Wort
Avionik ist eine Zusammensetzung aus Aviatik (von lat. avis = Vogel) und Elektronik und bezeichnet in der Luft- und Raumfahrttechnik die Gesamtheit der elektrischen und elektronischen Geräte an Bord eines Fluggerätes, einschließlich der Fluginstrumente.
Die Avionikausrüstung dient über Head-Up-Display, Radar,
Inertiale Navigation zur Messung der Orientierungs- und Positionsänderungen bewegter Objekte und Fahrzeugen sowie Flugzeugen, Fluginstrumente, gesicherte Kommunikation,
taktische Navigation, Instrument Landing System und weiteren Geräten, die automatisiert im Hintergrund an der elektronischen Kampfführung (Störsender), dem Identifikations-System Freund/Feind (IFF), an elektronischen Gegenmaßnahmen zum Schutz vor Raketenbedrohungen arbeiten, der Perfektion des Tötens.
Auch die McDonnell Douglas F-15 Eagle, die am 4. September 2009 auf Anforderung durch den deutschen Oberst Klein fünfzehn Kilometer südlich der Stadt Kundus im Norden Afghanistans zwei von Taliban entführte Tanklastwagen und die sich in nächster Nähe befindlichen Menschen (Zivilisten) bombardierte, war durch ihr Avioniksystem in der Lage 100 wehrlose Menschen zu töten und zu verletzen.
[jdm]
28.09.2016 Gemeinderat: letzte Beschlüsse und Verabschiedungen
Auf der heutigen Gemeinderatssitzung wurde der Bebauungsplan Nr. 21 Gewerbegebiet Nord, Teil III. abschließend beschlossen, wobei den Bedenken der öffentlichen Einwender Rechnung getragen wurde. Bei diesem 2,5 ha großen Gelände, zu dem noch 0,5 ha Kompensationsfläche hinzukommen, handelt es sich für den Betrieb Hackmann um die Möglichkeit, sich gegebenenfalls zu erweitern.
Zum Thema Dorfladen verwies Bürgermeister Hermann Gerdes auf die Eröffnung am 6. Oktober 2016. Er zitierte aus der Markt- und Standortanalyse für den geplanten Dorfladen, die im Oktober 2015 für die Zuschussgeber erstellt werden musste. Die Autoren gehen in ihrer Analyse davon aus, dass als Kunden die Einwohner von Wippingen und von Renkenberge in Frage kommen. Rechnerisch bestehe in diesem Bereich ein Kaufkraftvolumen von ca. 3,8 Mio. EUR für Nahrungs- und Genussmittel und Drogeriewaren. 20 % des Kaufkraftvolumens aus Wippingen und 5% des Kaufkraftvolumens aus Renkenberge könne auf den Dorfladen gelenkt werden, so dass mit einem Bruttoumsatz von ca. 500.000 EUR gerechnet werde. Unter Berücksichtigung dieses Umsatzes sei mit einem steuerlichen Betriebsergebnis von ca. 23.000 EUR zu rechnen.
Dieses Betriebsergebnis komme zustande, weil als Miete 0 EUR angesetzt werden könnten. Das seien aber nur Prognosen, die voraussetzten, dass die Wippinger in ihrem Kaufverhalten tatsächlich den Dorfladen fest einbauten und sich auch angewöhnten, bestimmte Dinge immer im Dorfladen zu kaufen, auch wenn man gerade sowieso in Lathen (Dörpen, ...) sei. Das Preisniveau des Dorfladens werde eine solche Orientierung erlauben.
Auf Antrag des Sportvereins beschloss der Gemeinderat, die Anschaffung eines
Defibrillators mit 750 EUR zu bezuschussen. Die gleiche Summe hatte die Volksbank Emstal schon zur Verfügung gestellt; weitere 200 EUR kamen vom Handwerks-, Handel- und Gewerbeverein Wippingen. Voraussetzung für den Zuschuss soll die öffentliche Zugänglichkeit des Geräts sein. Dem Sportverein wurde vorgeschlagen, das Gerät nicht am Sporthaus, sondern an einem anderen Standort im Ortszentrum, z.B. der Volksbank, unterzubringen.
Der Förderverein beantragte für eine Holzspielkombination für das kleine Außengelände der Kinderkrippe einen Zuschuss von 1050 EUR. Den gleichen Betrag möchte der Förderverein selbst zahlen und hofft auf ein weitere Drittel von der Gemeinde Renkenberge um den Gesamtbetrag von 3150 EUR zu erreichen.
Vor der Verabschiedung der drei ausscheidenden Gemeinderatsmitglieder, die nicht mehr kandidiert hatten, bedankte sich Bürgermeister Gerdes beim gesamten Rat für die gute Zusammenarbeit. Man habe in den letzten fünf Jahren einiges auf den Weg gebracht: Kinderkrippenanbau, Nachmittagsbetreuung in der Schule verstärkt, Ansiedlungen im Gewerbegebiet, Tribüne des Sportplatzes und nicht zuletzt das Jahrhundertprojekt Mehrzweckhalle, sowie den Dorfladen.
Hermann-Josef Bicker war von 2011 bis jetzt im Gemeinderat und sah sich aus beruflichen Gründen nicht mehr in der Lage, dieses Ehrenamt weiterzuführen. Das sei sehr schade angesichts seines Einsatzes und seiner konstruktiven Mitarbeit. Sein technisches Know-how als Elektroingenieur sei sehr willkommen gewesen.
Otto Gerdes scheidet nach 10 Jahren Ratsarbeit auch aus beruflichen Gründen aus. Auch er habe seine praktischen Fähigkeiten als technisches Multitalent immer konstruktiv eingebracht. Ihm sei Dank für 10 Jahre ehrenamtlichem Einsatz für die Gemeinde zu sagen.
Heinz-Hermann Düthmann scheidet nach 15 Jahren Ratsarbeit, davon 10 Jahre als 1. stellvertretender Bürgermeister und als stellvertretender Gemeindedirektor aus. Er sei für Gerdes immer eine große und immer verlässliche Stütze gewesen. Außerdem sei er bei praktischen Angelegenheiten der Gemeinde stets präsent gewesen und habe ihn auch mit seinem beruflichen Hintergrund gut ergänzt.
Auf dem Foto von links: 2. St. Bürgermeisterin Barbara Klapprott, Hermann-Josef Bicker, Heinz-Hermann Düthmann, Otto Gerdes, Bürgermeister Hermann Gerdes
[jdm]
27.09.2016 Einladung zur Generalversammlung des Schießvereins
Der Schießverein Wippingen lädt zu seiner Generalversammlung am Montag,02.10.2016, um 20:00 Uhr im Schießstand alle Mitglieder herzlich ein.
Auf der Tagesordnung stehen u.a. die Ehrung der besten Schützinnen und
Schützen des letzten Vereinsjahres sowie die Vorstandswahlen.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Wir freuen uns über eine rege Teilnahme. Der Vorstand
[Karsten Hempen]
26.09.2016 Kolping sammelt Altkleider und Schuhe
Am Samstag, 8. Oktober ab 9.00 Uhr findet in Wippingen eine Kleider -und Schuhsammlung der Kolpingfamilie Dörpen statt.
[Christel Sievers]
26.09.2016 Nächste Gemeinderatssitzung am Mittwoch, den 28.09.2016
Der Rat der Gemeinde Wippingen trifft sich am Mittwoch, den 28. September 2016 um 19.30 Uhr zu seiner letzten Sitzung der jetzigen Ratsperiode im Gemeindezentrum.
Auf der Tagesordnung steht die Verabschiedung der drei ausscheidenden Ratsmitglieder Hermann-Josef Bicker, Heinz-Hermann Düthmann und Otto Gerdes.
Weiter stehen auf dem Sitzungsplan Informationen zum Dorfladen und der Beschluss über den
Bebauungsplan Nr. 21 Gewerbegebiet Nord, Teil III.
[jdm]
26.09.2016 Deutschlandweites Bündnis fordert unverzügliche Entscheidung zum Kohleausstieg und âZukunftspaktâ für einen gerechten Strukturwandel
Verbände und Betroffene aus allen Braunkohle-Regionen appellieren an die Bundesregierung, den Abschied von der Kohleverstromung unverzüglich einzuleiten. In ihrem "
Erkelenzer Appell" fordern 50 Organisationen, Kirchen und Bürgerinitiativen den Großteil der Braunkohle im Boden zu lassen, da die Pariser Klimaziele sonst verfehlt würden.
Das Bündnis kritisierte scharf, dass Bundeswirtschaftsminister Gabriel Aussagen zum Kohleausstieg aus dem Klimaschutzplan 2050 entschärft und gestrichen hatte. "Ein Klimaschutzplan ohne Kohleausstieg verdient seinen Namen nicht. Sigmar Gabriel muss zu seinem Wort stehen und noch in diesem Jahr den Ausstieg aus der Kohle einleiten. Die Paris-Ziele geben den Pfad vor", forderte Dirk Jansen, Geschäftsführer des BUND Nordrhein-Westfalen. Bis spätestens 2025 müsse die Hälfte der Kohlekraftwerksleistung vom Netz gehen. Neue Braunkohlekraftwerke wie RWE im nordrhein-westfälischen Bergheim-Niederaußem plant, seien Fantastereien der Kohle-Lobby, die nicht mehr genehmigt werden dürften.
Das Bündnis verlangte außerdem, neue Tagebauplanungen wie Nochten II, Welzow Süd II, Jänschwalde Nord, Profen oder die Erweiterung des Tagebaus Vereinigtes Schleenhain umgehend zu stoppen. "Es ist schizophren, dass Deutschland vor wenigen Tagen das Klimaabkommen von Paris ratifiziert hat und immer noch neue Tagebaue plant. Entweder beabsichtigt die Bundesregierung einen Wortbruch oder sie nimmt teure Investitionsruinen auf dem Rücken der Dorfgemeinschaften und Arbeitnehmer in Kauf", sagte René Schuster von der Umweltgruppe Cottbus im Lausitzer Revier.
Statt an der Braunkohle festzuhalten, müsse der Strukturwandel jetzt aktiv gestaltet werden. Es brauche einen Zukunftspakt für die Regionen und finanzielle Unterstützung, etwa durch einen Strukturwandelfonds. "Mit Ver.di zeigt sich nun auch eine der zuständigen Gewerkschaften offen für einen sozialverträglichen Kohleausstieg. Minister Gabriel kann sich nicht länger hinter den Gewerkschaften verstecken", so Jens Hausner, Sprecher der BI Pro Pödelwitz aus dem Mitteldeutschen Revier.
Der "
Erkelenzer Appell" wurde bei dem Bündnistreffen "Wie geht es weiter ohne Braunkohle" von Umweltverbänden, kirchlichen Vertretern, Entwicklungsorganisationen, Bürgerinitiativen, Verbraucherschutzorganisationen und Wirtschaftsverbänden im rheinländischen Erkelenz verfasst. Anlass war das zehnjährige Bestehen des Aktionsbündnisses "Zukunft statt Braunkohle".
[jdm/ PM Erkelenzer Appell]
25.09.2016 Erbschaftssteuer - für Unternehmer eher nicht
Bundestag und Bundesrat haben sich auf Steuerprivilegien für Firmenerben verständigt. Beteiligt an diesem Beschluss, für den sich der CSU-Vorsitzende Seehofer - gegen die bayrische Verfassung verstoßend (Artikel 123: "Die Erbschaftssteuer dient auch dem Zwecke, die Ansammlung von Riesenvermögen in den Händen einzelner zu verhindern.") - so eingesetzt hat, waren die CDU/CSU, die SPD und die Grünen.
Werden Unternehmen bis zu einem Wert von 26 Millionen vererbt, müssen die Erben keine Steuern zahlen, wenn sie keine Massenentlassungen und Lohnkürzungen vornehmen. In der Lobbyarbeit der CSU und der Unternehmerverbände ging es immer um die "Familienbetriebe". Das sind dann solche armen Handwerker, wie die BMW-Besitzer Quandt und Klatten, Schaeffler, die von Fincks und die Besitzer von Wacker Chemie, Deichmann Schuhe, Brose, Miele, de Beukelaer, Heraeus, usw.. Über viele dieser hart in ihren Familienbetrieben arbeitenden Menschen wird in den Klatschnachrichten der Zeitschrift Bunte regelmäßig berichtet.
Nicht nur die bayrische Verfassung hat was zum großen Eigentum zu sagen, auch das Grundgesetz kennt die Sozialpflichtigkeit des Eigentums mit Artikel 14, Absatz 2 "Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen."
Für Bundesrat und Bundestag war es aber wichtiger, das Anhäufen großer Vermögen zu fördern. Mehr zum Thema in der
Frankfurter Rundschau oder im Kommentar von
Oskar Lafontaine auf den Nachdenkseiten.
[jdm]
25.09.2016 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 26. September 2016: Wesuwe, Varloh
Dienstag, 27. September 2016: Langen, Papenburg
Mittwoch, 28. September 2016: Emsbüren, Lingen
Donnerstag, 29. September 2016: Lahn, Borsum
Freitag, 30. September 2016: Estringen, Lotten
Samstag, 1. Oktober 2016: Nenndorf
Sonntag, 2. Oktober 2016: Börger
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[jdm/ Landkreis Emsland]
25.09.2016 Clemenswerth mit abwechslungsreichem Programm
Eine Fledermausführung im Schlosspark (30.09.) sowie Märchen für Erwachsene (02.10.) stehen in der kommenden Woche auf dem Programm des Emslandmuseums Schloss Clemenswerth. Anmeldungen zu beiden Veranstaltungen werden telefonisch unter 05952/932325 entgegen genommen. Weitere Informationen gibt es im Internet unter
www.clemenswerth.de.
[jdm/ Landkreis Emsland]
23.09.2016 Dorfladen wird am 6. Oktober eröffnet
Der neue Dorfladen eröffnet wie versprochen im Herbst seine Pforten. Seit April 2016 wurde auf dem Platz neben der Volksbank das neue Gebäude errichtet.
Am 6. Oktober ab 6 Uhr morgens können die Wippinger wieder im Ort einkaufen. Damit ist ein wichtiger Teil der Nahversorgung im Dorf wieder hergestellt.
Weitere Informationen zur Eröffnung werden der Betreiber des Dorfladens Uhlen und die Gemeinde demnächst herausgeben.
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[jdm]
20.09.2016 Ems-Zeitung berichtete
Die Ems-Zeitung berichtete gestern über einen Besuch auf dem Milchviehbetrieb der Wippinger Familie Hempen im Rahmen der aktuellen Serie "Tierwelten" in der Ems-Zeitung.
19.09.2016 Auch die SPD verhandelt nicht-öffentlich und stimmt CETA zu
Das hat die SPD von den TTIP-Verhandlungen gelernt: Auch ihre Diskussionen (falls es so etwas gab) über das Freihandelsabkommen CETA auf dem heutigen Kleinen SPD-Parteitag wurden nicht-öffentlich geführt. Und obwohl Gabriels SPD von Wahl zu Wahl an Bedeutung verliert, weicht sie keinen Jota von ihrer demokratiezerstörerischen Sozialabbaupolitik ab. Gabriel konnte eine Zustimmung des Parteikonvents zu CETA verkünden.
Die Weicheier der sogenannten SPD-internen Opposition in Person vor allem des Sprechers der Parlamentarischen Linken der SPD-Bundestagsfraktion Matthias Miersch haben sich heute bewusst dafür entschieden, öffentlich kontrollierte demokratische politische Entscheidungsfindungen zugunsten von privaten Renditeinteressen zu beschneiden. Sie sind der Politik der Selbstentmachtung und Unternehmensbegünstigung der neoliberalen SPD-Führung gefolgt. Sie haben ein paar läppische Zugeständnisse, die am CETA-Vertrag und seinen Folgen nichts ändern, zum Vorwand genommen, sich ihre Karrierechancen in dieser Partei unter dieser konzernhörigen Führung zu erhalten.
Sie haben mitgewirkt daran, dass das Recht des Unternehmens auf Profit über allen anderen Rechten, wie dem Recht auf Gesundheit, auf soziale Teilhabe, auf Bildung und auf eine demokratische Verfassung stehen soll.
In der BroSchüre "
Das Recht auf Profit" der Entwicklungshilfeorganisation
Medico International wird am Beispiel der Globalen Gesundheitsvorsorge aufgezeigt, wie Investitionsschutz- und Freihandelsabkommen die Armut, den Hunger und Krankheiten fördern.
Nach CETA wird es das Recht der Menschen sein, allein den Konzerninteressen zu dienen. Das einzige Recht der SPD ist es, sich zu schämen.
Für die Bewegung gegen TTIP, CETA und TISA bedeutet diese Schande, dass daran gearbeitet werden muss, den neoliberalen Zerstörern der Zivilisation an jeder Ecke entgegen zu treten: Keine Megaeinkommen mehr für Konzernchefs, für Vermögens-. und Erbschaftssteuer, keine Kürzungen im Gesundheits- und Sozialbereich mehr, für öffentlichen Wohnungsbau, für die betriebliche Mitbestimmung, für die Kommunalisierung der öffentlichen Daseinsvorsorge, Verstaatlichung der Energieversorgung, für Renten mit denen man auskommen kann, gegen Privatisierungen, für Umwelt-, Verbraucher- und Gesundheitsschutz, für einen gerechten Welthandel.
[jdm]
19.09.2016 Wer macht mit bei Frauenkarneval 2017?
Die KFD feiert 2017 den Frauenkarneval: Wer hat Lust mitzumachen? Tanzen, singen, Sketsche vortragen, organisieren.....und, und, und...
Bitte meldet euch! Anmeldungen ab sofort bei T. Schmunkamp(1256) und M. Hermes (254).
[Helga Wolters]
19.09.2016 KFD-Fahrt zum Natura Gart Park Ibbenbüren am 5. Oktober
Am 5. Oktober möchte die KFD zum
Natura Gart Park Ibbenbüren fahren: Eine naturnahe Urlaubslandschaft, die einen Botanischen Garten, eine Teichlandschaft, Wasserwildnis, eine Gärtnerei und eine Unterwasserstadt bietet.
Zu Beginn gibt es Kaffee und Kuchen, sowie eine Führung. Ein gemeinsames Abendessen werden wir in Estringen einnehmen. Unkosten pro Person 27 Euro. Abfahrt von der Kirche um 12.30 Uhr, Ankunft in Wippingen um ca. 21 Uhr.
Anmeldungen bei T. Schmunkamp (1256) und M. Hermes (254) bis zum 1.10.2016.
[Helga Wolters]
18.09.2016 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 19. September 2016: Papenburg
Dienstag, 20. September 2016: Ahmsen, Hüvede
Mittwoch, 21. September 2016: Freren, Neusustrum
Donnerstag, 22. September 2016: Salzbergen, Esterwegen
Freitag, 23. September 2016: Lingen, Sögel
Samstag, 24. September 2016: Elbergen
Sonntag, 25. September 2016: Herbrum
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[jdm/ Landkreis Emsland]
18.09.2016 320 000 demonstrierten gegen CETA, TTIP und TISA
65.000 Menschen aus Norddeutschland demonstrierten in Hamburg gegen den Abschluss der Freihandelsverträge CETA und TTIP. Bundesweit demonstrierten 320.000 Menschen ( Berlin 70.000, Köln 55.000, Frankfurt am Main 50.000, Leipzig 15.000, Stuttgart 40.000, München 25.000).
Zwei Tage vor dem SPD-Konvent, wo die SPD-Delegierten über ihre Haltung zu CETA abstimmen, haben die Menschen noch einmal bekräftigt: Die Bundesregierung muss endlich die Notbremse ziehen und das "Nein" der Bürger*innen zu CETA und TTIP respektieren. Dieser Protest kann die SPD-Delegierten unterstützen, ihrem Chef Sigmar Gabriel eine Absage für seine CETA-freundliche Haltung zu erteilen.
Beide Abkommen schaffen eine konzernfreundliche Paralleljustiz, beide sind eine Gefahr für die Demokratie, für Sozial- und Umweltstandards und die öffentliche Daseinsvorsorge, beide müssen gestoppt werden. CETA bedeutet TTIP durch die Hintertür.
Um die Freihandelspolitik zu retten hatte Gabriel zuletzt TTIP für gescheitert erklärt, aber er wirbt für ein Ja zu CETA. Dieses Abkommen der EU ist das Gleiche wie TTIP - nur mit Kanada statt der USA. Die Erpressbarkeit der Staaten durch die Konzerne, auch der US-Konzerne, wäre beim CETA-Abkommen genauso gegeben.
Die EU hat beschlossen, dieses Abkommen, das unser Grundgesetz in Teilen außer Kraft setzt, gnädigerweise auch durch die nationalen Parlamente abstimmen zu lassen. Aber es soll schon vor den Abstimmungen in Kraft gesetzt und angewendet werden. Also soll unsere Verfassung ohne Zustimmung unseres Parlaments außer Kraft gesetzt werden. Diesen Weg möchten Merkel und die CDU sowieso, aber auch SPD-Chef Gabriel und sein Parteivorstand mitgehen. Wegen des Widerstandes innerhalb der SPD durch die Parteilinken, die Jusos, aber auch die SPD-Grundwertekommission, versucht Gabriel mit verbalen Krafthubereien gegen die TTIP-Verhandlungsführung der USA das CETA-Abkommen zu retten. Gestern sprang ihm Ex-Bundeskanzler Schröder, dem bekanntermaßen die Sozialpolitik und die Lage der arbeitenden Menschen als "Genosse der Bosse" egal war, mit gleicher Argumentation zur Seite.
Dass weite Teile der Bevölkerung die Gefahren der Freihandelsverträge sehen, zeigen nicht nur die Teilnahme so vieler Menschen an den Demonstrationen, sondern auch das Sprektrum der teilnehmenden Organisationen. Neben Parteien und Gewerkschaften haben kirchliche und Umweltorganisationen, sowie Bauernverbände zum Protest aufgerufen. Viele kommunalpolitische Fachverbände haben kritische Stellungnahmen abgegeben. Sozialverbände warnen vor der sozialen Eiszeit, die Folge der Abkommen sein wird.
Bei einem Infostand in Meppen, auf dem für die Demoteilnahme geworben wurde, meinte der angesprochene, am gegenüberliegenden CDU-Stand fleißig Wahlkampfmaterial verteilende CDU-Mann, er könne aus Termingründen nicht zur Demo gehen, aber gegen TTIP sei er schon: "Da kann ja nichts Gutes herauskommen, wenn man alles so geheim hält."
16.09.2016 Ems-Zeitung berichtete über Wippinger Themen
14.09.2016 Am Samstag finden die Demonstrationen gegen Ceta stattt
Der große Demo-Tag kommt näher! An diesem Samstag organisiert ein großes Bündnis aus Gewerkschaften, Umweltgruppen und Sozialverbänden in Hamburg, Köln und fünf weiteren Städten gleichzeitig gegen CETA und TTIP Demonstrationen, zu denen hunderttausende Teilnehmer/innen erwartet werden. Alle Auftaktkundgebungen beginnen jeweils um 12 Uhr. Wenn Sie mit dem Zug um 8.42 Uhr von Leer losfahren, kommen Sie rechtzeitig an.
Sigmar Gabriels allerneueste Geschichte geht so: Das böse TTIP ist "de facto gescheitert", das gute CETA ist ein "Quantensprung". Ob er wirklich darauf hofft, dass wir ihm das glauben? Und er denkt, dass nun alle brav auf dem Sofa sitzen statt zu demonstrieren.
Tatsächlich ist TTIP mächtig angeschlagen. Der Bürger-Protest hat voll gewirkt, aber nach den US-Wahlen im November kann TTIP schnell wieder auf den Beinen sein â kerngesund und putzmunter. Gabriel scheint darauf zu hoffen; er deutete bereits einen baldigen Neustart an.
Was an CETA soll eigentlich dieser "Quantensprung" sein...? CETA ist und bleibt TTIP durch die Hintertür. Mehr als 40.000 US-Unternehmen (!) haben Töchter in Kanada. Sie alle erhalten durch CETA Sonderklagerechte, mit denen sie Verbraucherschutz aushebeln und Umwelt- und Sozialstandards verhindern können. Und zwar um ihren Profit zu Schützen. Genau dieses CETA ist es, über das jetzt entschieden wird - kein anderes.
Nur wenige Stunden nach den Demos entscheidet die SPD auf einem Sonder-Treffen über CETA. Unter den Delegierten rumort es heftig: Viele Genoss/innen lehnen CETA ab. Doch der Druck der Parteiführung ist gewaltig: Die meisten trauen sich noch nicht, offen Nein zu sagen. Dieses Nein jedoch ist entscheidend: Wenn die SPD CETA ablehnt, muss sich Sigmar Gabriel bei der Abstimmung im EU-Ministerrat enthalten. Das wäre das Aus für das Abkommen.
Deshalb ist es so wichtig, dass richtig viele Menschen auf die Straße gehen.
[jdm/ Newsletter Campact]
13.09.2016 Feier des Heimatvereins Wippingen zum 25. Jubiläum am 10./11.09.2016 auf Platt
Fiefundtwintig Joahr gifft denn Heimatverein Wüppüngen nu all, un dat müss fiert weern, mänden dei Lüe, dei sück üm dei Möehle un Pastors Goarden kümmern daut. Sei wüssen wall, dat bedüde masse Gedau un Gedöns. Man as dei lessten Lüchter in dei neie Halle utgüngen, dor wassen sück alle einig: Dat haeff sück ok lohnt.
Dei Idee, denn Kommersaobend radikal op Platt dortautreckken, haar Thekla Brinker van Kreisheimatvereinsvorstand. Und so güng dat dann los, ass Aobeln Klaos dei Lüe up Platt begrüßte. Dei Ährengäste un dei Afgesandten van de Vereine müssen sück dor nu ok an haolen. Dat was nu einfacher gesegg ist geprootet und mangers eine haar dor sine leiwe Not.
Allens voran use gaude Börgermester. Hermann Gerdes wüss sück aber tau helpen: Dei ersten paor Begrüßungssaetze haeff hei unfallfrei up Platt hennkrägen- un denn schwenkte hei ümme in sine gewohnte Mauderspraak und dei is nu maol Dütsk. In düsse Spraok haeff heis sück denn an denn Begriff "Heimat" offarbeitet- und man mutt seggen: Daet heffe gaut hennkrägen.
Tüsskenin stödden dei Blaosers vanne Wüppünger Schützenkapelle in't Hörn, wie man se kennt: bannig lut un verdüvelt gaut. Kin Wunner, daet dei Lüe seggten: Dett kannste di gaut anlustern!
Mehr im weiteren Bericht... .
[alf]
11.09.2016 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 12. September: Dohren, Lingen
Dienstag, 13.September: Renkenberge, Bockhorst
Mittwoch, 14.September: Handrup, Westerloh
Donnerstag, 15. September: Schapen, Aschendorf
Freitag, 16. September: Haren, Vrees
Samstag, 17. September: Walchum
Sonntag, 18. September: Berge
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[jdm/ Landkreis Emsland]
11.09.2016 Ergebnis der Wippinger Gemeinderatswahl
Das Wahlergebnis für die Gemeinderatswahl steht fest. Bei einer Wahlbeteiligung von 75% wurden gewählt:
über die CDU-Liste (Anzahl der Stimmen in Klammern):
Hermann Gerdes (371)
Markus Hackmann (95)
Johannes Hempen (161)
Martin Kaiser (138)
Barbara Klapprott (186)
Christian Koers (145)
Johannes Kuper (126)
Bernhard Timmer (74)
über die SPD-Liste:
Hermann-Josef Pieper (175). Die Stimmen für die SPD-Liste betrugen 43.
Die CDU-Gesamtliste bekam 18 Stimmen. Nicht gewählt von den Kandidaten der CDU wurden demnach Christoph Bicker (64), Stephan Bicker (32), Daniela Schwering (13), Elisabeth Speller (69).
[jdm]
08.09.2016 Die Ems-Zeitung berichtete heute über Heimatverein
Die Ems-Zeitung berichtete heute über das bevorstehende Vereinsjubiläum des Heimatvereins Wippingen.
07.09.2016 Jacke gefunden
[jdm]
07.09.2016 Am Sonntag Kommunalwahl in Niedersachsen
Am nächsten Sonntag, den 11. September finden in Niedersachsen die Kommunalwahlen statt. Wer am Sonntag kein Wahllokal aufsuchen kann, hat jetzt noch die Chance, von der Samtgemeindeverwaltung die Briefwahlunterlagen abzuholen.
Wippinger können bei dieser Wahl die Mitglieder des Wippinger Gemeinderates, des Samtgemeinderates Dörpen und die Vertreter für den Kreistag wählen.
Jeder Wähler hat pro Stimmzettel 3 Stimmen, die er willkürlich verteilen kann. Man kann also drei Kreuze bei einem Kandidaten oder bei einer Liste machen, oder sie quer über Listen und Kandidaten einzeln verteilen.
Für den Wippinger Gemeinderat hat die CDU 12 KandidatInnen aufgestellt. Für die SPD tritt nur der Kandidat Hermann-Josef Pieper an. Das Wahlrecht wirkt sich für Pieper ungünstig aus. Er braucht tendenziell mehr Stimmen, als CDU-Kandidaten, um sicher in den Rat einzuziehen. Denn, da sich zwei Listen zur Wahl stellen, kommen die Stimmen der nichtgewählten CDU-Kandidaten den anderen Vertretern der Partei zu Gute. Pieper ist auf der SPD-Liste der einzige Kandidat und kann daher nicht mit einem solchen Bonus von anderen Kandidaten rechnen.
Wofür die Parteien bzw. Kandidaten bei dieser Wahl stehen, entnehmen Sie bitte deren Flyern.
Pieper kandidiert auch für den Samtgemeinderat Dörpen. Für die CDU treten aus Wippingen Hermann Gerdes und Martin Hempen an.
[jdm]
06.09.2016 Am Wochenende Jubiläumsfeier des Heimatvereins
Am kommenden Wochenende feiert der Wippinger Heimatverein sein 25jähriges Bestehen. Der Erhalt der Wippinger Durchfahrtsmühle war der Impuls zur Gründung des Vereins.
Mittlerweile ist der Verein eine feste Größe im Wippinger Vereinsleben. Aber auch baulich hat der Heimatverein das Bild der Gemeinde geprägt. 1994 zum 450-Jahr-Feier der Gemeinde entstand in Gemeinschaftsarbeit aus allen Ortsteilen der Heimathof mit seinen Bauten, die heute rege für öffentliche und private Veranstaltungen genutzt werden.
Eine Gartengruppe und eine Männer-Allroundgruppe kümmern sich um den Pfarrgarten und viele einzelne Objekte im Dorf. Das Frühlingsfest und die Konzerte im Rahmen des Kultursommer, aber auch Ferienpassaktionen sind fester Bestandteil des Wippinger Veranstaltungskalenders, den es übrigens auch in Papierform herausgegeben vom Heimatverein gibt.
Der Heimatverein Wippingen lädt am Samstag, den 10.09.2016 um 19.30 Uhr zu einem Kommersabend in der
Wippinger Mehrzweckhalle ein.
Am folgenden Sonntagmorgen findet um 10 Uhr im Pfarrgarten eine Plattdeutsche Messe statt. Die Kollekte kommt der aus Wippingen
stammenden Schwester Juvenalis (Engeline Lammers) und ihrem Hospizdienst Tauwerk in Berlin zugute.
Der Heimatverein würde sich sehr freuen, wenn sich alle Wippinger und Butenwippinger sowie Freunde und Förderer von der Einladung
angesprochen fühlten und zahlreich an beiden Veranstaltungen teilnehmen würden.
[alf]
06.09.2016 Die AfD ist Produkt und gleichzeitig der Minenhund der Politik der Großen Koalition
Die AfD hat in Mecklenburg-Vorpommern weniger als 500 Mitglieder. Trotzdem wurde sie mit 20,8% der Stimmen zweitstärkste Partei im Landtag. Die übergroße mediale Berichterstattung über diese Partei weckte den Eindruck, als ob es sich bei dieser Partei um eine Gruppierung handele, die sich gegen die etablierten Parteien wende.
Dabei vertritt die AfD nur eine radikale Politik gegen die Lohnabhängigen, Arbeitslosen und Armen. Dass den Wählern dieses nicht wirklich aufgefallen ist, lag an der Attitüde der verfolgten oppositionellen Unschuld und dem altbekannten Trick, die Unzufriedenheit der Arbeiter und Armen auf die Zuwanderer und Minderheiten zu lenken.
Für die Führungen der CDU und SPD hat dieses Wahlergebnis den Vorteil, dass sie ihre reaktionäre Politik jetzt mit dem Rückenwind der Wahlergebnisse für die AfD gegen die letzten Widerstände in den eigenen Reihen durchsetzen können. Der Polizeiminister De Mazière kündigte die Abschiebung von Flüchtlingen nach Griechenland an; die Asozialministerin Nahles will mit Sach- statt Geldleistungen den Asylbewerbern die Leistungen kürzen und Kriegsministerin van der Leyen wird wohl bald die Bundeswehr im Inneren einsetzen dürfen.
Die AfD ist - eigenartig unterstützt von der von ihr geschmähten Presse - für ihre gute Show und die hemmungslose Präsentation von wehrlosen Sündenböcken gewählt worden.
Dass der Abbau sozialer Leistungen, der Abbau der Arbeitslosenversicherung, die Rentenkürzungen, die Arbeitsverdichtung und der zunehmende Stress, der nicht ausreichende Schutz des Klimas, die ständig neu entfachten Kriege etwas mit dem Kapitalismus und der Durchdringung aller Lebensbereiche durch die neoliberale Ideologie zu tun haben, zeigen unsere Mainstreammedien nur in seltenen Sternstunden auf Arte oder nachts auf einem Dritten Programm. Die privaten Fernsehkanäle und die Zeitungen der großen Medienkonzerne berichten dagegen im Dienste ihrer Kapitalbesitzer.
Und so kann die Regierung der großen Koalition entspannt zusehen, wie die AfD von den Schandtaten der Regierung zusätzlich ablenkt, indem sie arme Menschen aus fremden Ländern als Ursache der Miseren vorführt.
Die Taten einzelner Amokläufer im Land werden von den Polizeiministern des Bundes und der Länder zu Riesenbedrohungen aufgebauscht. Ein Unsicherheitsgefühl für alle Menschen wird systematisch geSchürt. Im Verbund von berufsmäßigen Verfechtern von immer mehr Staat und Polizei mit den Feministinnen á la Alice Schwarzer, die im Drecks- und Busenblatt Bildzeitung neuerdings für Frauenrechte kämpfen, wird eine Hysterie um angeblich steigende Vergewaltigungen entfacht und wiederum gegen die Flüchtlinge gewendet. Auch Grüne und Linksliberale lassen sich anstecken und glauben, auf der Seite der "Guten" zu kämpfen, statt die Widersprüche zwischen Kapital und Arbeit zu benennen und somit die Ursachen für Ungerechtigkeit, Krieg, Flucht oder Altersarmut zu identifizieren.
Wenn es heute üblich ist, dass bei einem beliebigen Verbrechen beliebige Menschen ohne irgendeinen Anhaltspunkt dafür zu haben, sofort Flüchtlinge beschuldigen, dann ist das eine Folge der Politik von den de Mazières und Nahles. Aber letztlich auch von Bundeskanzlerin Merkel, die sicher keine Hetze gegen Flüchtlinge betreibt, aber eine lupenreine neoliberale Politik betreibt, die die Lebensverhältnisse der Masse der Bevölkerung bedroht und die die Reichen in Deutschland und der Welt immer reicher macht.
Die neoliberale Politik produziert hunderte scheinbare Konflikte und Lösungen, um von den realen Konflikten und der Erkenntnis abzulenken, dass Kapitalismus und eine gerechte Gesellschaft einen unlösbaren Widerspruch darstellen. Die AfD ist ein Produkt dieser Politik der Herrschenden und dient gleichzeitig dazu, diese Politik voranzutreiben.
Eine Politik gegen die Stärkung der AfD ist deshalb in erster Linie eine Politik gegen Sozialabbau und Kriegstreiberei. Die Linken haben versucht, diese Politik mit ihrer Kampagne "Das muss drin sein" zu betreiben. Aber um wirksam werden zu können, muss mehr kommen. Dazu gehört, dass sich in der SPD wenigstens einige auf ihre Herkunft besinnen. Dazu gehört, dass die Gewerkschaften sich auf die Interessenvertretung für ihre Mitglieder konzentrieren, statt sich der neoliberalen SPD-Führung zu unterwerfen. Und dazu gehört, dass die Grünen sich ihrer Herkunft aus der Friedensbewegung erinnern, statt jeden neuen Krieg im Namen der Menschenrechte zu befeuern. Auch bei der CDU gab es früher mal sozialpolitische Traditionen und bei der FDP gab es nicht nur Neoliberalismus, sondern auch das Bemühen um die Freiheitsrechte aller Bürger. Bei einer solchen Politik gäbe es keine AfD-Wahlsiege und lebenswertere Umstände im Lande.
[jdm]
02.09.2016 Zum letzten Mal am Sonntag Kaffee und Kuchen im Heimathaus
Erinnerung: Am Sonntag, den 4.09.2016 wird von 14 bis 17 Uhr zum letzten Mal in diesem Jahr Kaffee und Kuchen im Heimathaus und frisch gebackenes Brot vom Mühlenbäcker angeboten.
[Marita Frericks/Foto: jdm]
31.08.2016 Rekord-Klage eingereicht: 125.000 gegen CETA
Dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe wurde heute die größte Bürger-Klage übergeben, die es bisher gegeben hat: 125.000 Vollmachten für eine Beschwerde gegen CETA, verpackt in 70 Kartons. Die große Zahl der Vollmachten ist beeindruckend.
Viel wichtiger aber ist: Inhaltlich hat die Klage Hand und Fuß, sie ist fundiert und nachvollziehbar. Der Rechtsvertreter der Kläger, Professor Bernhard Kempen, Direktor des Instituts für Völkerrecht der Universität Köln, argumentiert, dass CETA den Einfluss der Parlamente schwächt – was die Wertigkeit der einzelnen Wähler/innen-Stimme verkleinert. Zudem würde die integrierte „Paralleljustiz“ eher den Investoren zugeneigt sein – und im Zweifel deren Ansprüche bevorzugen. Heribert Prantl von der Süddeutschen Zeitung (SZ) erinnert das an Orwell: „Alle Menschen sind gleich, aber Investoren sind gleicher.“
Kempen stellt zudem klar, dass in einer Situation, in der permanent die Möglichkeit von Milliarden-teuren Schadensersatzklagen gegeben ist, die Bereitschaft des Gesetzgebers, Investoren zu regulieren, stark nachlässt. „Insofern ist die demokratische Selbstregierung des Volkes dauerhaft und spürbar eingeschränkt“, so Kempen.
Die Süddeutsche Zeitung kommt in ihrer Einschätzung aktuell zu dem Schluss: „Das sind sehr nachvollziehbare Argumente (...).“ Und gibt zudem zu bedenken, dass das Gremium, das CETA in der Praxis umsetzen würde, ohne weitere Legitimierung inhaltliche Veränderungen vornehmen kann. „Der Ausschuss kann Ceta ein neues Gesicht geben. Ein Gesicht, das auch eine hässliche Fratze sein könnte“, so die SZ.
Mit der Klage wird der Antrag gestellt, dass das Bundesverfassungsgericht die Bundesregierung per einstweiliger Anordnung verpflichtet, CETA im EU-Ministerrat abzulehnen. Lässt das Gericht die Klage zu, kommt es zu einer Anhörung, in der über diese Eil-Maßnahme entschieden wird. Das könnte noch vor dem Ministerratstreffen am 18. Oktober der Fall sein. Die Verhandlung in der Hauptsache könnte sich dagegen jahrelang hinziehen. Alle weiteren Infos finden Sie auch online unter
http://ceta-verfassungsbeschwerde.de/.
[jdm / PM Campact/Foto by Ferdinando Iannone / Campact, Creative Commons-Lizenz: CC BY-NC 2.0]
30.08.2016 Kein Silbermondkonzert
Das Silbermondkonzert hat unsere kleine Grundschule leider nicht gewonnen. Da hatte die Oberschule in der 13.000 Einwohner großen Stadt Hatten wohl doch mehr Klicks.
29.08.2016 Kampagne gegen Künstlersozialversicherung ist gegen alle Sozialversicherten gerichtet
Heute jagten die Unternehmerverbände in einer konzertierten Aktion mal wieder eine Sau durchs Dorf, um die Sozialversicherung zu demontieren. Diesmal ging es gegen die
Künstlersozialversicherung. Der „Arbeitgeber“-verband Gesamtmetall, dessen Mitglieder seit je das Privileg in Anspruch nehmen, den Staat über ihre Handlanger in den Regierungen zu lenken, beklagten sich über Privilegien der Künstler. Die Privilegien der Künstler bestehen darin, dass sie ihre Arbeiten für die Konzerne und Unternehmen nicht mit festen Arbeitsverträgen verrichten, sondern nur kurzfristige Verträge mit Gagen oder Honoraren erhalten.
Weil 1983 erkannt wurde, dass hier ein großes soziales Problem liegt, wurden die Unternehmen verpflichtet, für die Honorare Sozialversicherungsbeiträge abzuführen, als ob feste Arbeitsverträge bestanden hätten. Das gefällt den Unternehmern nicht. Aber angesichts der 250 Mio EUR, über die hier gesprochen wird, fällt es schwer zu glauben, dass Gesamtmetall, dessen Mitglieder schnell mal Milliarden an Strafgeldern für ihre Betrügereien zahlen müssen, hier wirklich ein Problem hat.
In Wirklichkeit wirkt hier das Prinzip, aus der Mauer der Sozialversicherung immer wieder mal einen Stein herauszureißen, um die ganze Mauer zum Einsturz zu bringen.
Vor zwei Wochen hatte sich die Bundesbank, die sich als staatliche Institution um unser Geld kümmern soll und nicht als Rechtspartei zu agieren hat, das Renteneintrittsalter vorgenommen. Sie schlug eine Rente ab 70 vor. Und der Staatssekretär im Finanzministerium, Jens Spahn (CDU) unterstützte diese Zumutung sofort. Natürlich wissen diese Finanz„experten“, dass nicht wirklich viele 65jährige weiter arbeiten können. Es geht ja auch nur darum, das Rentenniveau insgesamt zu senken und so Sonderprofite für die Unternehmen zu generieren.
Die größte soziale Errungenschaft in Deutschland ist nach wie vor die Sozialversicherung mit der Renten-, Unfall- und Krankenversicherung. Und weil diese im Prinzip zur Hälfte von den Kapitalbesitzern, den sogenannten Arbeitgebern, finanziert wird, wird sie von Anfang an von diesen bekämpft.
Jetzt in neoliberalen Zeiten sollen nur die Kapitalbesitzer ohne einen Handschlag zu tun dicke Renditen scheffeln. Alle anderen Leistungen für Arbeiter und Angestellte werden als Privilegien oder Transferleistungen geschmäht. Die Unternehmer und die neoliberalen Finanzpolitiker der Bundesregierung hoffen bei ihrer Kampagne dadurch zu Erfolg zu kommen, dass sie Arbeiter und Angestellte gegen die angeblichen Privilegien der Künstler auszuspielen versuchen. Bei der Altersgrenze versuchen sie über ihre Jugendverbände - vor allem die Junge Union - Alte gegen Junge auszuspielen und weis zu machen, die Rentenkürzungen kämen der Jugend zu Gute. Dabei gilt: Alle Sozialkürzungen kommen ausnahmslos allein den Unternehmern und Aktienbesitzern zu Gute.
[jdm]
29.08.2016 Zum letzten Mal am Sonntag Kaffee und Kuchen im Heimathaus
Am nächsten Sonntag, den 4.09.2016 wird von 14 bis 17 Uhr zum letzten Mal in diesem Jahr Kaffee und Kuchen im Heimathaus angeboten. Außerdem gibt es frisch gebackenes Brot vom Mühlenbäcker.
Um 15 Uhr werden die Gewinner des Bilderrätsels aus dem Heimatkalender und des Luftballonwettbewerbes bekannt gegeben.
[Marita Frericks]
29.08.2016 Tür der Mehrzweckhalle beschädigt
Die Eingangstür der Mehrzweckhalle wurde durch Einritzen eines Zeichens in den Lack der Tür vermutlich am letzten Freitag beschädigt. Wer etwas gesehen hat, möge sich bei Bürgermeister Hermann Gerdes melden. Hinweise werden diskret behandelt.
[Hermann Gerdes]
28.08.2016 Welcome in Wippingen
Der Arbeitskreis Flüchtlinge und alle Interessierten treffen sich am Mittwoch, den 31.8.2016
um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum.
[Anita Gerdes]
28.08.2016 Am Dienstag Blut spenden in Wippingen
Die nächste Blutspende-Aktion des Deutschen Roten Kreuzes findet am Dienstag, den 30. August von 17 bis 20 Uhr in der Wippinger Mehrzweckhalle, Zum Turm, statt.
[jdm]
28.08.2016 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 29. August: Adorf, Lingen
Dienstag, 30. August: Sögel, Lotten
Mittwoch, 31. August: Papenburg, Klein Hesepe
Donnerstag, 01. September: Lengerich, Mehringen
Freitag, 02. September: Meppen, Haren
Samstag, 03. September: Aschendorf
Sonntag, 04. September: Schapen
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen
[jdm/ Landkreis Emsland]
26.08.2016 Alles bereit für Stoppelrock
[jdm]
25.08.2016 Ems-Zeitung berichtete über Strick- und Häkelkreis
Die Ems-Zeitung berichtete gestern über den Wippinger Strick- und Häkelkreis, der sich schon 30 Jahre trifft.
24.08.2016 Neuanfang nach 18 Jahren - neuer Name für gemeinsamen Förderverein der Grundschule- -Zusammenschluss von Renkenberge und Wippingen
In Renkenberge und Wippingen gibt es einen gemeinsamen Förderverein der Grundschule Renkenberge-Wippingen und Kita St.Bartholomäus Wippingen e.V. für die Bildungseinrichtungen beider Gemeinden.
Dass beide Dörfer eine gemeinsame Grundschule haben, ist ja schon außergewöhnlich. Jetzt wurden die beiden Fördervereine zusammengeführt und die Kita St. Barthlomäus Wippingen mit in die Zuständigkeit des Vereins übernommen. Dies entspricht der guten langjährigen Zusammenarbeit beider Gemeinden auf vielen Ebenen und schließt den Kreis zur gemeinsamen Bildung der Kinder als zukunftsfähiges Konzept.
Auf der ersten Jahreshauptversammlung stellten der Vorsitzende Hermann-Josef Pieper und der Schriftführer Gerd Klaas die erfolgreiche Arbeit der vergangenen 18 Jahre heraus. Die gemeinsame Beschulung der Kinder in der Grundschule, über Samtgemeindegrenzen hinweg, funktioniert schon seit acht Jahren sehr gut. Die Fördervereine beider Gemeinden haben viele Projekte und Anschaffungen unterstützt. Schon früh, noch vor der Jahrtausendwende, wurde die Anschaffung von Computern inkl. der erforderlichen Tische möglich gemacht. bevor es Förderprogramme durch das Land Niedersachsen gab.
In den Folgejahren wurden Spielgeräte auf dem Schulhof, Kletterwände, Pausenspiele, Medien und Musikinstrumente mit finanziert. Auch Musikprojekte mit Orffinstrumenten oder Trommelworkshops wurden gefördert. Für den Sportunterricht konnten Sportgeräte angeschafft und sogar eine Laufbahn mit Weitsprunganlage in Eigenregie erstellt werden. Bei vielen Projekten haben die Vereinsmitglieder tatkräftig mit gearbeitet.
Heute steht der Förderverein, vor allem durch die 130 Mitglieder gut da. Dadurch könen weiterhin gezielt Projekte und Anschaffungen gefördert werden, die der Schulträger nicht übernimmt und die somit in der Bildung unserer Kinder fehlen.
Dieses Anliegen wird auch in der Satzung zum Ausdruck gebracht:
Zweck des Vereins ist die Förderung der Erziehung und Bildung.
Der Verein will das Gefühl der Zusammengehörigkeit zwischen Schule/Kindertagesstätte,
Eltern, ehemaligen Schülern, Freunden der Schule/Kindertagesstätte und den Bewohnern
der Gemeinden Renkenberge und Wippingen, erhalten und fördern.
Er will eine umweltfreundliche Gestaltung der Schule/Kindertagesstätte unterstützen und
grundlegende Werte im Rahmen der Umweltbildung vermitteln Er will die Qualität von
Unterricht und Schulleben im Sinne einer „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ erhöhen.
Der Verein verfolgt den Zweck die Grundschule Renkenberge/Wippingen und den Kindergarten Wippingen ideell und finanziell zu unterstützen. Er bezweckt insbesondere die Lehr- und Arbeitsmittel zu ergänzen und sonstige den Bildungs- und Erziehungszielen der Schule/Kindergarten dienende Anschaffungen zu ermöglichen, soweit dafür öffentliche Mittel nicht ausreichend zur Verfügung stehen.
Der Vorstand präsentiert sich auf dem Foto sind von links nach rechts:
Markus Kock (2. Vorsitzender), Matthias Niehoff (Beisitzer), Detlef Scheel (Beisitzer), Markus Meyer, (Beisitzer) Juliane Kleinekathöfer (Beisitzerin), Karina Düthmann (Beisitzerin), Thomas Stein (Beisitzer), Birgit Kuper-Gerdes (Beisitzerin), Stefanie Bicker (Kassenwartin), Regina Kossen (Beisitzerin, Leiterin Kita), Hermann-Josef Pieper (Vorsitzender), Ute Gülker (Beisitzerin, Schulleitung), Heike Schmitz (Schriftführerin).
[Hermann-Josef Pieper]
24.08.2016 Eine Raupe spielt Schlange
Gundi Kuper wollte ein braunes Blatt von ihrer kränkelnden Fuchsie entfernen. Doch dann ließ sie ihre Hand zurückschrecken, denn unheimliche Augen blickten ihr entgegen.
Dabei handelte es sich um die Körperzeichnung einer großen recht häufigen Raupenart, die aber meist in feuchten Gegenden, wie z. B. in Auwäldern, oder an Gewässern anzutreffen ist. Seltener findet man sie auch in Parks und Gärten, wo die Fuchsie zu ihren Lieblingsspeisen gehört
Der Name der etwa 8 cm langen Schlangenimitation lautet „
Mittlerer Weinschwärmer“ (Deilephila elpenor). Die Evolution hat der Raupe die zwei deutlich hervortretenden
Augenflecken mitgegeben, um ihr Schutz zu bieten. Um Fressfeinde abzuschrecken, ahmt die Raupe bei Gefahr auch durch Hin- und Herwenden des Vorderteils die Bewegungen einer Schlange nach.
Wenn die Raupen sich groß gefressen haben, verpuppen sie sich am Boden und überwintern. Ab Mai schlüpfen die Falter und fliegen Blüten zum Nektarsaugen an und legen die Eier für die nächste Generation.
Wenn Sie selbst eine Raupe finden, die Ihnen unbekannt ist:
Hier ist eine kleine Sammlung von Raupen, mit der Sie die Art bestimmen können.
[jdm]
22.08.2016 Spielt Silbermond in Wippingen?
Der Sender FFN verschenkt Silbermond und sie spielen eine Stunde lang in einer Aula oder auf einem Pausenhof!
Und wo genau die Band um die Sängerin Stefanie Kloß am 9. September von 13 bis 14 Uhr auftreten wird, bestimmen die Hörer mit ihrer Stimme. Denn die Schule, die die meisten Stimmen sammelt, gewinnt das Konzert.
Das fanden die Grundschulkinder eine schöne Aussicht. Sie haben deshalb die Schulleitung der Grundschule Renkenberge/Wippingen zu einer offiziellen Bewerbung gedrängt.
Vom 22. August bis zum 28. August um 24 Uhr
können hier für die Grundschule Renkenberge-Wippingen Stimmen abgegeben werden.
Der offizielle Ansprechpartner der Gewinnerschule wird am 29. August vom FFN-Team telefonisch benachrichtigt. An den Wippinger Bushaltestellen wird für die Stimmabgabe geworben.
[jdm]
21.08.2016 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 22. August 2016: Handrup, Emsbüren
Dienstag, 23. August 2016: Herzlake, Hüvede
Mittwoch, 24. August 2016: Surwold, Neuringe
Donnerstag, 25. August 2016: Wesuwe, Thuine
Freitag, 26. August 2016: Apeldorn, Klein Hesepe
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[jdm/Landkreis Emsland]
21.08.2016 Zivilschutz ist Kriegsvorbereitung
Wenn Regierungen sich Gedanken über den Zivilschutz machen, wenn sie auffordern, Lebensmittel zu horten, obwohl sich das Land im Frieden befindet, sollte man sich Sorgen machen. Denn womöglich haben sie schon das Datum für den nächsten Angriffskrieg festgelegt. Die Bundesregierung will am nächsten Mittwoch ein neues Zivilschutzkonzept vorlegen. Bisher war man der Auffassung, dass zur Friedensdividende nach dem Ende der Blockkonfrontation auch gehöre, dass Bunker und militärische Zivilschutzeinrichtungen nicht mehr benötigt werden. Die Ems-Zeitung berichtete erst vor kurzem von der Entwidmung von Luftschutzbunkern in Haren. Jetzt will die Bundesregierung, dass wir uns alle für den Notfall bevorraten, obwohl wir als Friedensmenschen bisher an die Just-in-Time-Versorgung der vier großen Lebensmittelkonzerne geglaubt haben.
Aber in den letzten Jahren hat sich etwas zusammengebraut: Die Nato bzw. einzelne Mitglieder der Nato haben durch ihren vor 15 Jahren begonnenen Krieg in Afghanistan und im Irak zwei Länder von Grund auf zerstört. Dabei ist sie gemessen an ihren eigenen Kriegszielen (Sicherheit, Demokratie, Menschenrechte und Wirtschaftswachstum) völlig gescheitert. Nebenbei hat sie die Al Qaida zunächst erfunden und aufgebaut und zuletzt deren Potenzierung, den Islamischen Staat, geschaffen.
Der Krieg von 2011 gegen Libyen hat dem Land Bürgerkrieg, Chaos und Zerstörung gebracht und darüber hinaus für die Destabilisierung der gesamten Region, insbesondere von Mali, gesorgt.
In Syrien war die Nato zunächst verdeckt aktiv mit Spezialeinheiten und bei der Ausbildung und Aufrüstung von Rebellengruppen, die der Al Qaida angehören (die in Afghanistan noch bekämpft wurden), um die Lage zu eskalieren. Seit September 2014 fliegt eine Koalition unter der Führung der USA in Syrien Angriffe auf den von ihnen selbst angefutterten „Islamischen Staat“ und kann so direkt teilhaben an einem Stellvertreterkrieg, den die Nato gegen die syrische Regierung und das mit ihnen verbündete Russland führt.
1999 begann die Nato einen Angriffskrieg gegen Jugoslawien, der ein drastischer Völkerrechtsbruch war, da er ohne Mandat des UN-Sicherheitsrates und damit am russischen Vetorecht vorbei durchgeführt wurde. Zeitgleich wurden Polen, Ungarn und die Tschechische Republik am 12. März 1999 offiziell in die Nato aufgenommen. Im November 2002 fiel die zwei Jahre später umgesetzte Entscheidung, weitere sieben Staaten, darunter mit Estland, Lettland und Litauen auch ehemalige Gliedstaaten der Sowjetunion, ins Bündnis aufzunehmen - und zwar obwohl Moskau dies stets als „rote Linie“ bezeichnet hatte, die keinesfalls überschritten werden dürfe.
Ab 2003 setzten dann noch die sogenannten „bunten Revolutionen“ ein, bei denen in Moskaus unmittelbarer Nachbarschaft pro-russische durch pro-westliche Machthaber ersetzt wurden. Dazu gehörten insbesondere die vom Westen teils maßgeblich unterstützten Umstürze in Georgien (2003), der Ukraine (2004) und Kirgisien (2005). Mit dem vom Westen initiierten Putsch in der Ukraine und dem anschließenden Anschluss der Krim an Russland, ist hier zwischen Russland und der EU ein heißer Krieg begonnen worden. Zusammengenommen bildeten diese Maßnahmen eine kritische Masse, die zur Folge hatte, dass in Russland ein grundlegender Kurswechsel eingeleitet wurde, um der als feindlich empfundenen NATO-Expansionspolitik eigene machtpolitische Schritte entgegenzusetzen.
Die Nato hat auch den Süden, speziell das Mittelmeer als neues Einsatzgebiet auserkoren.
Derzeit modernisiert die Nato ihr Atomwaffenarsenal, neue „Very High Readiness Joint Task Force“ (VJTF) Einsatzgruppen werden an der Grenze zu Russland stationiert. Dort werden ständig Nato-Manöver abgehalten.
Seit dem Nato-Gipfeltreffen 2002 wurde die Umwandlung der Allianz hin zu einem international agierenden militärischen Interventionsbündnis vorangetrieben.
Wenn jetzt bekannt wird, dass sich die Bundesregierung Gedanken über den Zivilschutz macht, kann man dies so interpretieren, dass die Nato ihre Vorbereitungen für den nächsten Angriffskrieg fast als abgeschlossen betrachtet.
Umfassende Analysen zu den Kriegsvorbereitungen der Nato entnehmen Sie bitte der BroSchüre der Deutschen Friedensgesellschaft /Vereinigte Kriegsdienstgegner (DFG/VK) vom Juni 2016 „
Die 360°-NATO: Mobilmachung an allen Fronten“.
[jdm]
19.08.2016 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Vereine
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Fit für Vorstand“ lädt der Ehrenamtsservice des Landkreises Emsland am Dienstag, dem 23. August, von 19 Uhr bis 21.30 Uhr zu einer Fortbildung zum Thema Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Vereine in das Meppener Kreishaus ein.
Als Referentin ist Christiane Adam, freie Journalistin, zu Gast. Anmeldungen nimmt der Landkreis Emsland telefonisch unter 05931/442322 sowie per E-Mail unter
ehrenamt@emsland.de entgegen. Der Flyer mit den einzelnen Terminen kann auch im Internet unter
www.ehrenamt-emsland.de heruntergeladen werden.
[jdm, Landkreis Emsland]
18.08.2016 Am 17. September erneut auf die Straße gegen CETA & TTIP! 7 Demos gleichzeitig
Jetzt geht es in die entscheidende Phase! Der Trägerkreis aus 30 Organisationen ruft zu
bundesweiten Großdemonstrationen gegen CETA und TTIP auf – am 17. September zeitgleich in 7 Städten. Gemeinsam werden diese Demonstrationen ein klares Signal für einen gerechten Welthandel setzen!
CETA und TTIP, die Abkommen der EU mit Kanada und den USA, drohen Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu untergraben. Im Herbst geht diese Auseinandersetzung in die heiße Phase: EU und USA drücken aufs Tempo und wollen TTIP bis zum Jahresende fertig verhandeln.
CETA ist bereits fertig verhandelt. EU-Kommission und Bundesregierung wollen, dass das Abkommen beim EU-Kanada-Gipfel im Oktober offiziell unterzeichnet wird. Zuvor müssen sowohl der EU-Ministerrat als auch die Bundesregierung entscheiden, ob sie CETA stoppen. CETA dient als Blaupause für TTIP. Schon mit CETA könnten Großunternehmen über kanadische Tochtergesellschaften EU-Mitgliedsstaaten auf Schadensersatz verklagen, wenn neue Gesetze ihre Profite schmälern.
Kurz vor diesen Entscheidungen soll der Protest gegen CETA und TTIP auf der Straße sichtbar werden. Getragen von einem breiten Bündnis demonstrieren weit über hunderttausend Menschen am Samstag, den 17. September in sieben Städten – in Berlin, Frankfurt/Main, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart. Damit fordern sie auch die Landesregierungen auf, im Bundesrat CETA und TTIP nicht zuzustimmen.
Für Wippinger kommen als Demonstrationsorte am ehesten Köln (Zug 4 Stunde, 20 Minuten; Auto 2 Stunden, 40 Minuten; 267 km) und Hamburg (Zug 3,5 Stunden; Auto 2,5 Stunden, 232 km) mit leichten Vorteilen für Hamburg in Frage. Auftakt der Demonstration in Hamburg ist um 12 Uhr auf dem Rathausmarkt.
15.08.2016 Mehr als 50 Wippinger Auswanderer sind namentlich bekannt - Terhorst war nicht der einzige Auswanderer nach Amerika aus Wippingen
Die von Johann Tangen zusammen mit dem Familienforscher Ernst Bischoff nachgezeichnete Geschichte der Auswanderung des Wippingers Gerhard Terhorst nach Amerika im Jahr 1849 ist nicht einzigartig, sondern wirft ein Schlaglicht auf das Thema der Auswanderung, das die Emsländer Jahrzehnte lang stark beschäftigt hat, auch wenn Terhorsts Tätigkeit als Indianermissionar eher außergewöhnlich war. (siehe
Übersetzung eines Artikels aus The Baraga Bulletin von 2009).
Wer verstehen will, warum so viele Menschen zurzeit auf der Welt unterwegs sind zu einem Ort, wo sie leben können, findet vielleicht Zugang zu den Motiven, wenn er die Lage seiner eigenen Vorfahren betrachtet.
Es gab viele gute Gründe auszuwandern. Mehr ... .
14.08.2016 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 15. August 2016: Papenburg, Lingen
Dienstag, 16. August 2016: Haren, Freren
Mittwoch, 17. August 2016: Twist, Werlte
Donnerstag, 18. August 2016: Neubörger
Freitag, 19. August 2016: Haselünne, Hüntel
Samstag, 20. August 2016: Aschendorf
Sonntag, 21. August 2016: Salzbergen
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[jdm / Landkreis Emsland]
14.08.2016 EL-Kurier berichtete über Jonas Schwering
Der heutige EL-Kurier berichtete in der Serie „Spielerprofil“ über Jonas Schwering vom SV Wippingen.
12.08.2016 Stoppelrock am 27. August mit fünf Bands auf dem Schützenplatz in Wippingen
Die Veranstalterin, die
KLJB Wippingen, hat vom letzten Mal gelernt, als die Band am Nachmittag um fünf allein gelassen wurde. Dieses Jahr spielt die erste Band um 19 Uhr, so dass das Festival direkt starten kann. Und um ganz sicher zu gehen, gibt es auch von 18:30 - 19:30 Uhr eine Happy Hour mit Spezi für 0,50 €.
Auf dem Spielplan von
Stoppelrock stehen:
-
Knochentrocken, deren fünf Musiker ihr Genre mit Rock, Punk und Alternative umschreiben.
-
Brus, drei Rockmusiker, die als Herkunftsort Haren / Wahn angeben.
-
Against Randy, die mit ihren zwei Gitarren, einem Bass und einem Schlagzeug aus Meppen anreisen und statt der ursprünglich gebuchten Band Qarthago auftreten.
-
A Place to Fall mit Post-Hardcore aus Meppen und Lingen.
-
Storm of Wind aus Oberlangen, die auch schon in Niederlangen gespielt haben.
[jdm]
10.08.2016 Am Donnerstag ab 16.30 Uhr Blutspendetermin in Renkenberge
Der zusätzliche Blutspendetermin des SV Renkenberge findet am Donnerstag, den
11. August 2016 ab 16:30 Uhr im Renkenberger Gemeindehaus statt. Es sind wieder alle herzlich eingeladen.
[Alwin Illenseer]
07.08.2016 Woher der Eifer beim Türkei-Bashing?
Erdogan macht es den deutschen Medien leicht, Türkei-
Bashing zu betreiben. Verhält er sich doch wie intolerante Autokraten sich gerne betragen: Verfassungs- und Rechtsgrundsätze werden beiseite geschoben, Minderheiten unterdrückt und der Personenkult darf auch nicht fehlen.
Aber: Woher stammt der derzeitige Haß der Westeuropäer und Amerikaner? Der Putsch in der Ukraine von 2014 mit Hilfe von Faschisten wurde von denselben Medien und Politikern, die sich jetzt gegen die Türkei nach dem gescheiterten Putsch ereifern, mit aller Macht begrüßt, schöngeschrieben und freudig kommentiert. Die Ukraine ist heute ein zerstörter Staat.
Erhoffte sich der Westen hier Gleiches? Erdogan behauptet, der Putsch sei von seinem Widersacher
Gülen in den USA inszeniert worden. Das derzeitige Trommelfeuer legt nahe, dass sich die führenden Kreise in den westlichen Staaten durch das Scheitern des Putsches enttäuscht sehen und Erdogans Verdacht zu Recht bestehen könnte. Sicher ist, dass ein Putsch der Militärs die Türkei nicht demokratischer gemacht hätte.
Mehr ... .
[jdm]
06.08.2016 100.000 Bürgerinnen und Bürger klagen gegen CETA
100.000 Bürgerinnen und Bürger werden gemeinsam gegen
CETA vor das Bundesverfassungsgericht ziehen. Sie haben dem Prof. Dr. iur. Bernhard Kempen Vollmacht erteilt, Verfassungsbeschwerde gegen das Zustimmungsgesetz zum „Comprehensive Economic and Trade Agreement“ (CETA) zwischen Kanada und der Europäischen Union und die Zustimmung des deutschen Vertreters im
Rat der Europäischen Union zu erheben. Das wird die größte Bürgerklage in der Geschichte der Bundesrepublik!
Der Sache ist das durchaus angemessen, denn dieses Freihandelsabkommen ist einer der größten Angriffe auf die Demokratie. Hierüber wird noch zu reden sein, auch im Deutschen Bundestag und im Bundesrat. Aber Achtung, CETA soll noch in diesem Herbst vorläufig zur Anwendung kommen, und zwar komplett. Damit werden Tatsachen geschaffen, haben beispielsweise ausländische Konzerne Sonderklagerechte, obwohl CETA noch von keinem Mitgliedstaat ratifiziert wurde.
Damit soll CETA jahrelang gelten, auch wenn es später abgelehnt wird. Das geht gar nicht! Genau diese Aussage erhoffen sich die Kläger vom Bundesverfassungsgericht. Mehr Demokratie, Campact und foodwatch ziehen mit 100.000 Bürgerinnen und Bürgern nach Karlsruhe. Wer ebenfalls bei der Klage dabei sein will, kann seine Vollmacht noch bis kurz vor der Einreichung im Herbst einreichen.
Hier können Sie die Vollmacht herunterladen!
[jdm/ Mehr Demokratie]
06.08.2016 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 8. August 2016: Geeste, Walchum
Dienstag, 9. August 2016: Hesselte, Herzlake
Mittwoch, 10. August 2016: Tunxdorf, Sögel
Donnerstag, 11. August 2016: Fresenburg, Lengerich
Freitag, 12. August 2016: Westerloh, Emmeln
Samstag, 13. August 2016: Bexten
Sonntag, 14. August 2016: Esterwegen
Weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet sind darüber hinaus möglich.
[jdm/ Landkreis Emsland]
06.08.2016 Frauensporttag am 17. September in Dörpen - Anmelden bis 2. September
Am Samstag, den 17. September 2016, findet beim Schulzentrum in Dörpen der
6. Interkulturelle FrauenSportTag
statt.
Der KreisSportBund Emsland lädt Frauen aller Altersgruppen und Kulturen ein, aktiv neue Sportformen auszuprobieren.
An dem Tag können Sie an drei Workshops teilnehmen und dabei jeweils aus 16 Sportarten ( z. B. Aroha, Bauchtanz, Zumba, Soundkarate, Lachyoga, Drums Alive, Wirbelsäulengymnastik, Rudern, Bogenschießen, Handball, Indiaca, und und und ...) auswählen. Anmeldungen sollten bis zum 2. September 2016 mit dem Anmeldeformular erfolgen. Anmeldeformulare stehen auch als PDF-Download auf der Homepage
www.ksb-emsland.de zur Verfügung.
Hinweise:
· Teilnahmegebühr inkl. Mittagessen: 10,– EUR
· Kaffee und Kuchen zum Selbstkostenpreis
· eine Mitgliedschaft in einem Sportverein ist nicht notwendig
· Bezahlung im Lastschriftverfahren nach der Veranstaltung
[jdm]
06.08.2016 Darüber berichtete die Ems-Zeitung aus Wippingen
Die Ems-Zeitung berichtete über ein interessantes Urlaubsfoto von Matthias Sievers und über die 1. Herrenmannschaft des SV Wippingen vor dem Saisonstart.
03.08.2016 Querbeet lädt ein: Willkommen auf dem Wippinger Mühlenhof
Am Sonntag, den 07. August 2016, lädt der „Stammtisch Querbeet“ zu einem ganz besonderen Tag ein.
Ab 14:00 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen. Außerdem werden reichlich anti-alkoholische und alkoholische Getränke
angeboten.
[Gerd Klaas]
01.08.2016 Am Sonntag „Tag des Zeltlagers“ in Renkenberge
Am Sonntag, den 07. August findet ein „Tag des Zeltlagers“ in Renkenberge beim Gemeindehaus statt. Anlass ist, dass Kinder der 2. - 7. Schulklasse aus Renkenberge und Wippingen seit nun 10 Jahren ins Zeltlager fahren.
Nach dem Familiengottesdienst sind alle eingeladen zu einem zünftigen originalem Zeltlager-Mittagessen und vielem anderem.
Mehr im Flyer... .
[Jonas Schwering]
27.07.2016 CDU will Attentate nutzen für Militarisierung und Aufrüstung
Die Attentate von Amokläufern in Bayern kommen den Militaristen der CDU wie gerufen. Politiker der Union fordern, dass die Bundeswehr schneller auch im Inland eingesetzt werden kann. Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister und Vorsitzender des Verteidigungsausschusses im Bundesrat Lorenz Caffier will das schon länger. Kriegsministerin Von der Leyen hat dies im Frühjahr auch gefordert.
Da dies eindeutig grundgesetzwidrig ist, soll flugs das Grundgesetz geändert werden. Die SPD ist noch dagegen - jedenfalls solange SPD-Chef Gabriel keine neue Eingebung hat.
Der bayrische Landesinnenminister Herrmann betonte, die IS-Miliz befinde sich in einem Angriffskrieg gegen die freiheitliche Art zu leben. Damit hat Herrmann aus Amokläufern, darunter einer, der vermutlich aus faschistisch-rassistischen Motiven gehandelt hat, organisierte IS-Kämpfer gemacht und für diese einzelnen Verbrechen den Begriff des Krieges verwendet.
Die Unionssprecher sind ganz offensichtlich weder an der Wahrheit, noch an echtem Schutz der Bevölkerung, noch am Grundgesetz interessiert. Es geht eindeutig darum, die Militarisierung unserer noch freiheitlichen Verfassung voran zu treiben.
Und dies steht im Einklang mit der Militarisierungspolitik der EU. Die europäischen Staats- und Regierungschefs verabschiedeten beim Gipfeltreffen in Brüssel Ende Juni 2016 nahezu unbemerkt eine neue EU-Globalstrategie (EUGS), ein Papier namens „Gemeinsame Vision, gemeinsame Aktion - ein stärkeres Europa“. Darin heißt es: „Wir erleben gegenwärtig eine existenzielle Krise, innerhalb und außerhalb der Europäischen Union. Unsere Union ist bedroht. Unser europäisches Projekt, das uns in beispielloser Weise Frieden, Wohlstand und Demokratie gebracht hat, ist in Frage gestellt.“
Von wem das Ganze in Frage gestellt wird, wird nicht genauer gesagt. Nur indirekt über ein Lob für TTIP. Denn bei TTIP geht es in letzter Konsequenz vor allem darum, die Position des schwächelnden neoliberalen Westens gegenüber einer stärker staatskapitalistisch ausgerichteten Konkurrenz - vor allem China, aber auch Russland und andere - wieder zu stärken.
Der französische Präsident Hollande bekämpft Kriminelle in seinem Land auch mit dem Militär in Syrien und mit dem Ausnahmezustand und mit Sonderdekreten gegen die Arbeiter im eigenen Land. Das ist nicht logisch. Aber es soll ja auch nur dazu dienen, die neue Konkurrenz, aktuell vor allem Russland, mit militärischen Drohungen wirtschaftlich und politisch zu schädigen.
Es geht nicht um Terrorgefahr oder IS oder um Menschenrechte. Das weiß jeder, wenn er die Waffenexporte an Saudi-Arabien betrachtet. Es geht um die wirtschaftliche Beherrschung der Welt. Im EU-Papier steht: „Verbunden mit dem EU-Interesse an einem offenen und fairen Wirtschaftssystem ist der Bedarf nach einem Wachstum der globalen Schifffahrt und nach ihrer Sicherheit, offene und geSchützte Schifffahrtsrouten zu garantieren, die wesentlich für den Handel und den Zugang zu natürlichen Rohstoffen sind.“
Es wird kaum ein Hehl daraus gemacht, welch großes Interesse daran besteht, den Regeln der neoliberalen Weltwirtschaftsordnung, von denen nicht zuletzt Deutschland als Spitzenexporteur massiv profitiert, Nachdruck zu verleihen: „Voraussetzung für eine prosperierende Union ist ein starker Binnenmarkt und ein offenes internationales Wirtschaftssystem. Wir haben ein Interesse an fairen und offenen Märkten, an der Festlegung globaler Wirtschafts- und Umweltregeln und an einem dauerhaften Zugang zu den globalen Gemeingütern über offene See-, Land-, Luft- und Weltraumwege.“
Bisher hat sich Großbritannien einer gemeinsamen Kriegspolitik der EU widersetzt. Nach dem Brexit können die EU-Militaristen durchmarschieren.
Und wenn den SPD-Vorsitzenden Gabriel zufällig mal ein Ministerkollege auf das EU-Papier anspricht, wird es nicht mehr lange dauern, bis die SPD plötzlich auch die Bundeswehr für den „Krieg“ gegen die bayrischen Amokläufer einsetzen will.
27.07.2016 Ems-Zeitung berichtete über Besuch der CDU bei Baustelle des Dorfladens
Die Ems-Zeitung berichtete über einen Besuch der CDU auf der Baustelle des Dorfladens Wippingen.
26.07.2016 Vorbereitungen für Headless-Konzert am Samstag um 20 Uhr beim Heimathaus laufen
Heute begannen auf dem Mühlenhof die Vorbereitungen für das Headless-Konzert am Samstag. Sichtbar waren Arbeiten zum Aufbau der Open-Air-Bühne zwischen Mühle und Backhaus.
Aber auch im Hintergrund wird allerhand vorbereitet. Denn schließlich sollen sich die Zuhörer am Samstag rundum wohl fühlen. Getränke und Imbisswagen werden vorbereitet, Bernd Timmer wird für sein Pizza-Angebot auch einiges zu organisieren haben. Der Platz wird hergerichtet und eine stimmungsvolle Beleuchtung vorbereitet.
Und so wird am Samstag alles da sein, damit Headless mit ihrer besonderen Musikmischung die Zuhörer in Bewegung bringt. Und die Rhythmen der Band lassen dies auch zu. Bekannte und unbekannte Popsongs werden von Headless in einem Big Band Stil, der zum Mittanzen zwingt, dargeboten.
Der mehrstimmige Gesang und die Bläser in Kombination mit Keyboard und Gitarre machen den besonderen Sound der Band aus. Big Band ist der Ursprung, aber der Extra-Schuss Headless geht auch in Richtung Fusion oder Funk, auf jeden Fall ein Crossover, wie ein Auszug aus dem Repertoire der 16-köpfigen Gruppe zeigt:
I´m So Exited - Pointer Sisters
Club Tropicana - Wham
Hip Teens - Frank Pop Ensemble
Could You Be Love - Joe Cocker
Picture Of You ? - Boyzone
Disco Samba Part II - Hermes House Band
Angle Of Harlem - U2
Thriller - Michael Jackson
She Said - Plan B
Tequila
Valerie - Amy Winehouse
Smooth - Santana
Mambo - Herbert Grönemeyer
...
Bleibt nur zu wünschen, dass das Wetter nicht, wie im letzten Jahr, aus dem Open-Air ein Hallenkonzert (was das Vergnügen an der Musik im letzten Jahr nicht wirklich schmälerte) erzwingt.
[jdm]
25.07.2016 Verfassungsbeschwerde „Nein zu CETA“
Das Freihandelsabkommen
CETA zwischen der EU und Kanada wurde im Geheimen ausgehandelt. Jetzt droht CETA sogar in Kraft zu treten, noch bevor ein einziges Parlament in den Mitgliedstaaten seine Zustimmung erteilt hat.
Ein Bündnis der Organisationen Campact, foodwatch und Mehr Demokratie – hält CETA nicht nur für demokratiepolitisch gefährlich, sondern auch für verfassungsrechtlich bedenklich. Deswegen wendet es sich an das Bundesverfassungsgericht: Es will überprüfen lassen, ob die vorläufige Anwendung und CETA selbst mit dem Grundgesetz vereinbar sind. Seien Sie dabei!
Als deutsche/r Staatsbürger/in können Sie Beschwerde vor dem Bundesverfassungsgericht einlegen, wenn Sie Ihre Rechte verletzt sehen – gemeinsam mit anderen, in einer “Bürgerklage”.
Mit dem auf Campact.de bereitgestellten Formular geben Sie dem Prozessvertreter Prof. Dr. Bernhard Kempen die Vollmacht, auch in Ihrem Namen gegen CETA vor Gericht zu ziehen. Für Sie sind damit keine weiteren Kosten oder Verpflichtungen verbunden.
[jdm]
24.07.2016 ARD und ZDF versagen auf der ganzen Linie
ARD und ZDF, die beiden beitragsfinanzierten öffentlich-rechtlichen Sender, haben am Freitagabend wieder einmal öffentliche Gelder zweckentfremdet verwendet.
Der Auftrag der Anstalten lautet, die Öffentlichkeit umfassend und sachlich zu informieren. Stattdessen haben beide angesichts des Amoklaufs in München den ganzen Abend über ohne einen Funken an Information versucht, Emotionen aller Art zu Schüren.
Mit aller Macht wurde versucht, einen „Terroranschlag“ herbeizureden. Alle Fragen der Reporter an den viel gelobten Polizeisprecher waren darauf ausgerichtet, mehr Opfer und mehr Täter hervorzukitzeln. Obwohl keinerlei Erkenntnisse vorlagen, wurde ein Anschlag des IS herbeigeredet - oder sollte man besser sagen, herbeigesehnt?
Dabei war die Reaktion der Polizei schon für den Laien maßlos überzogen. Eine Schießerei in einem Einkaufsmarkt führte dazu, dass die Infrastruktur einer ganzen Millionenstadt lahm gelegt wurde. Dazu kam, dass - wie der Polizeisprecher sich umgangssprachlich entlocken ließ - „wahnsinnig“ viele Polizisten aus Nachbarländern herangezogen wurden.
Die ARD und ZDF-Medienhuren waren nicht in der Lage, die Polizeimaßnahmen kritisch zu hinterfragen. Stattdessen suhlten sich die Sender in der ständigen Wiederholung von Berichten über die Ängste, die Bereitschaft der Münchener, sich zu helfen und in dem ständigen Zitieren der sinnlosen Meldungen in den so genannten sozialen Medien.
Und damit war eine Art Perpetuum Mobile in Gang gesetzt. Die Berichte von ARD und ZDF über die Betroffenheitsmeldungen in Facebook und Twitter führten zu weiterem Geschreibsel dieser Art, die wiederum von ARD und ZDF zitiert werden konnten, um zu kaschieren, dass nichts, aber auch gar nichts zu vermelden war. Der unsägliche Tagesthemen-Sprecher Thomas Roth stotterte sich durch das Programm, weil er ständig neue Synonyme für Betroffenheit, Angst und Schrecken suchte. Wir können davon ausgehen, dass er alle gefunden hat.
„Terrorismusexperten“ des ARD mutmaßten fleißig und an jedem Programmauftrag vorbei herum. Wie wird man „Terrorismusexperte“ der ARD? Welche Berufsausbildung ist dafür erforderlich? Wohl in erster Linie, ohne jede Skrupel jede Art von Sensationshascherei in aller Öffentlichkeit zu betreiben.
ARD und ZDF machen es einem Verteidiger des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks nicht leicht. Aber mir würde es eigentlich genügen, wenn die kompletten Redaktionen von Tagesschau (ARD aktuell) und der Heute-Sendung wegen Unfähigkeit und Veruntreuung öffentlicher Gelder entlassen würden. Das wäre nicht viel, aber ein Anfang.
[jdm]
22.07.2016 Headless-Konzert am 30. Juli auf dem Heimathof
Den Termin müssen Sie sich vormerken: Nächste Woche Samstag, am 30.07.2016, gibt die Lathener Bigband „Headless“ um 20 Uhr beim Heimathaus ein Konzert mit angesagten Stücke aus dem Bereich Pop, Rock und Dance und das alles mit einem extra Schuss Headless.
Jetzt schon Karten kaufen bei der Volksbank Emstal oder der Warengenossenschaft, denn diese sind im Vorverkauf 2 EUR billiger!
Im letzten Jahr musste das Konzert wegen des Wetters vom Heimathof in die Mehrzweckhalle verlegt werden. Damals wurde angesichts der trotzdem tollen Veranstaltung sogleich beschlossen: 2016 soll ein neuer Versuch gewagt werden mit echtem Open-Air-Gefühl.
[jdm]
22.07.2016 Ems-Zeitung berichtete über die Abnahme der Pflasterarbeiten bei der Mehrzweckhalle
Die Ems-Zeitung berichtete gestern über die Abnahme der Arbeiten am Umfeld der Mehrzweckhalle.
Und warum schaut Heinz-Joachim Schmitz aus Neubörger neuerdings so keck aus so vielen Fotos in der Ems-Zeitung als „Vertreter des Landkreises Emsland“ heraus? Weil er als Kreistagsabgeordneter auf lokaler Ebene das macht, was Gitta Connemann auf Wahlkreisebene schon lange macht.
18.07.2016 Alter Turm / Schoolbrink / Herzog Sieger des Ortsteilpokals des SV Wippingen
Sieger bei gestrigen Ortsteilpokal wurde die Mannschaft der Ortsteile Alter Turm / Schoolbrink / Herzog.
2. Sieger wurde die Mannschaft vom Harpel/Püngel/Winkelkamp. Die Eichenstr/Fichtenstr/Feldweg landete auf dem dritten Platz.
[wd ]
13.07.2016 Ortsteilpokal des SV Wippingen am Sonntag, den 17. Juli
Am nächsten Sonntag, dem 17. Juli 2016 stellen die einzelnen Ortsteile in diesem Jahr zum
40. Mal ihr Können im Fußball unter Beweis.
Wir möchten dieses Jubiläum gerne mit der ganzen Gemeinde feiern
und laden euch am Sonntag, den 17. Juli, ab 14:00 Uhr auf den
Fußballplatz ein. Die Spieler treffen sich um 13:30 Uhr im Sporthaus.
Für Kaffee, Kuchen und Getränke ist gesorgt. Das Zwischenspiel bestreiten die Minikicker gegen ihre Mütter.
Wir freuen uns auf einen schönen Nachmittag mit euch.
[Claudia Niehaus ]
05.07.2016 Mädesüß
Mädesüß ist eine Heilpflanze, aus deren Blüten früher das „natürliche Aspirin“ Salicylaldehyd gewonnen wurde. Sie blüht jetzt direkt neben der Baustelle in der Fleerstrasse.
[kl ]
05.07.2016 Loch in der Fleerstraße
[kl ]
05.07.2016 Gegen eine EU der Banken und Konzerne – für Solidarität und Demokratie
Die Herausgeber des früheren FaktenCheck:Hellas haben ein neues Heft herausgebracht, diesmal unter dem Namen
FaktenCheck:EUROPA. Der Umgang der EU mit Griechenland zeigte: An Griechenland wurde und wird ein Exempel statuiert. Die unsoziale Austeritätspolitik ist heute das Programm derjenigen, die in der EU bestimmen: die Europäische Kommission, die Europäische Zentralbank, die deutsche Regierung – und hinter diesen die großen Konzerne und Banken. Die Verteidigung der sozialen Rechte kann nur im Kampf gegen diese Mächte gelingen.
Vor einem Jahr sagten mehr als 60 Prozent der griechischen Bevölkerung „Ochi – Nein“ zum Diktat von EU, EZB und IWF (Troika), die auf einem neuen Programm mit Rentenkürzungen und Mehrwertsteuererhöhungen beharrten. Doch die Troika setzte sich durch. Syriza kapitulierte und setzt inzwischen in Griechenland das Programm der Gläubiger durch – gegen die Bevölkerung.
Die EU steht nach dem Eigenverständnis für ARBEIT und SOZALSTAAT, doch in Wirklichkeit steigen Massenarbeitslosigkeit, prekäre Beschäftigung und die Kluft zwischen Arm & Reich – Die EU steht für FRIEDEN, doch in Wirklichkeit ist die EU und sind einzelne EU-Mitgliedsländer an einer wachsenden Zahl militärischer Interventionen und Kriegen beteiligt – Die EU steht für DEMOKRATIE, tatsächlich nimmt die Substanz von Demokratie in dem Maß ab, wie man sich Brüssel bzw. den EU-Institutionen nähert – Die EU steht für FREIZÜGIGKEIT. Doch in Wirklichkeit betreibt die EU eine Politik „Festung Europa“, die Jahr für Jahr Tausende Todesopfer fordert, meist Menschen, die im Mittelmeer ertrinken.
Das Projekt EU steht schließlich für SOZIALEN AUSGLEICH und SOLIDARITÄT. Tatsächlich gibt es eine große und wachsende Kluft zwischen den reicheren Regionen im Zentrum und den armen Regionen. Gleichzeitig hat die „Sparpolitik“, die die EU betreibt, zu Entsolidarisierung, Hass und dem Aufstieg rechter Strömungen beigetragen.
Die erste Ausgabe von FaktenCheck:EUROPA bringt Berichte und Reportagen zu den folgenden Themen:
– Europa nach dem Brexit-Referendum und nach den Neuwahlen in Spanien
– Griechenland – ein Jahr nach dem Referendum und ein Jahr Bilanz des dritten Memorandums bzw. des Diktats von EU, EZB und Internationalem Währungsfonds
– Das neue Arbeitsgesetz in Frankreich und die Kämpfe der Gewerkschaften und der Bewegung „nuits debout“ gegen diesen Abbau gewerkschaftlicher und demokratischer Rechte
– Die rechte Ablehnung der EU – von AfD bis UKIP – und die Instrumentalisierung der Migrationskrise
03.07.2016 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 4. Juli 2016: Papenburg, Salzbergen
Dienstag, 5. Juli 2016: Handrup, Helte
Mittwoch, 6. Juli 2016: Herzlake, Twist
Donnerstag, 7. Juli 2016: Rhede, Hüden
Freitag, 8. Juli 2016: Lingen, Haren
Samstag, 9. Juli 2016: Hesselte
Sonntag, 10. Juli 2016: Sögel
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[jdm/ Landkreis Emsland]
03.07.2016 Ferienaktion des Heimatvereins auf dem Mühlenhof
In den Sommerferien finden seit vielen Jahren Ferienpassaktionen statt,
die von den Kommunen organisiert und zum Teil auch bezuschusst werden. Zu den Anbietern vor Ort zählt seit vielen Jahren der
Heimatverein Wippingen, der auch am Sonntag, den 03. Juli, wieder aktiv war.
Auf dem Mühlenhof finden sich dann regelmäßig sehr viele Kinder (hauptsächlich Grundschulkinder) mit ihren Eltern ein, die das recht
umfangreiche Angebot nutzen. Da werden dann mit dem Mühlenbäcker Bernd
Timmer Erdbeerkuchen oder Pizza gebacken, oder eine Mühlenbesichtigung wird
mit dem Mühlenwart Heinz Schulte durchgeführt. Andere Mitglieder des
Heimatvereins bastelten in diesem Jahr mit den Kindern zusammen Windlichter, die eine Miniaturmühle darstellen.
Großen Zuspruch fand auch der neue „Klassiker“: Das Herstellen eines Springseils aus Bindegarn. Wie es sich für einen Verein gehört, der auch alte Techniken am Leben erhalten will, wurde das Seil mit einem wahrscheinlich schon 100 Jahre
alten Original-Drillgerät angefertigt. Es wurde von Johann Tangen zur Verfügung gestellt.
Zur Abrundung der Veranstaltung hatte die EWE beigetragen. Heinz-Hermann Düthmann hatte dafür gesorgt, dass eine Hüpfburg angeliefert wurde, die dann auch gut genutzt wurde. Die Gruppe „Heimatverein aktiv“ servierte Kaffee und Kuchen im
Heimathaus.
[alf]
02.07.2016 Schleiereulen geschlüpft
Auf dem Hof von Wilhelm Borchers sind im Eulenkasten vier junge
Schleiereulen geschlüpft. Das rechte Foto eines 30-Tage-alten Kükens stammt von
Wikipedia.
[Foto: Wilhelm Borchers, Wikipedia]
30.06.2016 Bauern in Wippingen erhielten im letzten Jahr 392.735,53 € EU-Subventionen
Die Ems-Zeitung berichtete heute über die
Top-Nutznießer der EU-Agrarsubventionen in der Region. In einer Tabelle listete sie die 20 Empfänger der größten Einzelsummen auf. Und auf Platz 20 -welch überraschung! - findet sich die Politische Gemeinde Wippingen mit einer Summe von 535860 €. Diese Ergebnisse lassen sich dem Portal
http://www.agrar-fischerei-zahlungen.de entnehmen.
Nun ist die Geldzahlung an die Gemeinde Wippingen nicht wirklich überraschend, denn die Mittel für die Dorferneuerung stammen aus dem EU-Agrarhaushalt. Und die Behörde, die für die Bewilligung der Gelder z. B. für die neue Mehrzweckhalle und mehrere andere Maßnahmen im Dorf zuständig ist, das Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems (ArL), hatte früher mal den Namen Amt für Agrarstruktur.
Der Artikel suggeriert, dass Bauern aus Niedersachsen kaum Fördergelder bekommen. Dem ist aber doch wohl nicht so. Die 23 Betriebe in Wippingen haben z. B. für das Haushaltsjahr 2015 zusammen 392.735,53 € von der EU erhalten. Dabei haben die 9 Wippinger Top-Empfänger jeweils über 20.000 € erhalten, zusammen 248.154,70 €.
Auf
http://www.agrar-fischerei-zahlungen.de werden die Namen der Geldempfänger, die Höhe der Beträge und eine Beschreibung der aus einem der Fonds finanzierten Maßnahmen veröffentlicht.
30.06.2016 Am Sonntag Kaffee und Kuchen bei der Mühle
Der Heimatverein Wippingen lädt am Sonntag, den 03. Juli 2016, ab 14:00 Uhr zu einem Nachmittag mit Kaffee und Kuchen im Heimathaus bei der Wippinger Mühle (Mühlenhof) ein.
Im Rahmen des Ferienpasses gibt es für die Kinder eine Kuchenbackaktion mit Mühlenbesichtigung. Außerdem reizt ein Spielenachmittag für Kinder: Es werden u.a. Taue/Stricke in althergebrachter Weise hergestellt.
[wd]
30.06.2016 Generalversammlung des SV Wippingen am Samstag, den 02. Juli 2016
Die diesjährige Generalversammlung des SV Wippingen findet am Samstag, den 02. Juli 2016, um 19.00 Uhr
im Sporthaus statt.
Auf der Tagesordnung stehen die Berichte der Fachwarte und Betreuer der Gymnastik-Abteilung mit der
Damen-Gymnastik-Abteilung und dem Kleinkinder-Turnen, des Tennisvereins und der Fußballabteilung mit den Einzelberichten zu den
Jugendmannschaften von der A-Jugend bis zu den Minikickern, zu den Frauen- und Mädchenfußballmannschaften der D-Juniorinnen, C-Juniorinnen; Frauenmannschaften I und II, sowie den drei Herrenmannschaften I., II. und Alte Herren.
Auch Neuwahlen zum Vorstand stehen auf dem Programm.
Eine übersicht über die
Tabellenstände der Fußballabteilung im abgelaufenen Spieljahr finden Sie hier.
[Andreas Schwering]
29.06.2016 Silberpaar aus Stroh
Hochkonjunktur haben in Wippingen zur Zeit die Strohmänner und -frauen. Das jüngste Doppelexamplar aus Strohballen hat seinen Standort vor dem Haus von Doris und Heinz-Josef Holtermann.
Die schelmisch dreinschauenden Figuren hat der Kartenclub, in dem Heinz-Josef die Karten drischt, zu Ehren des Silberehepaares Holtermann aufgestellt. Die „Nachbildung“ des Paares soll die immer noch traute
Zweisamkeit der beiden Schoolbrinker symbolisch darstellen. Sechs Strohballen, etliche Meter Ballenfolie und diverse Behälter waren
nötig, um die alles überragenden Gestalten angemessen in Szene zu setzen. Auch die Nachbarn waren zur Stelle, um das Gesamtkunstwerk mit Kränzen und reichlich Vorgartenschmuck anzureichern - und zu begießen.
[alf]
26.06.2016 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 27. Juni 2016: Oberlangen, Bockholte
Dienstag, 28. Juni 2016: Klein Berßen, Berge
Mittwoch, 29. Juni 2016: Dalum, Freren
Donnerstag, 30. Juni 2016: Lähden, Emmeln
Freitag, 1. Juli 2016: Flechum, Groß Stavern
Samstag, 2. Juli 2016: Hummeldorf
Sonntag, 3. Juli 2016: Dörpen
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[jdm / Landkreis Emsland]
26.06.2016 Noah Peters dritter Sieger beim Klimaschutz-Maskottchenwettbewerb
Beim Klimaschutz-Maskottchenwettbewerb des Klimacenters Werlte haben sich GrundSchüler aus den Samtgemeinden
(SG) Werlte, Sögel, Lathen und Nordhümmling beteiligt. Von 13 Schulen sind 143 Vorschläge eingereicht worden. Der erste Preis ging nach Lorup.
Noah Peters aus der 3. Klasse der Grundschule Renkenberge/Wippingen hat den dritten Preis und damit 50
Euro gewonnen. Er hatte sein Maskottchen „Klimottchen“ getauft.
Die Ems-Zeitung berichtete ... .
25.06.2016 Jagdgenossenschaft lädt zur Generalversammlung am Mittwoch den 06.07.2016
Die
Jagdgenossenschaft Wippingen lädt alle Eigentümer von jagdbaren Grundstücken am Mittwoch, den 06.07.2016, um 20.00 Uhr zur ordentlichen Generalversammlung recht herzlich ein.
Die Versammlung findet im Heimathaus statt. Anschließend laden wir zum Grillen ein.
[Wilhelm Borchers]
24.06.2016 Zusätzlicher Blutspendetermin in Renkenberge im August
Ohne menschliches Blut läuft nichts! Auch das perfekteste medizinische Versorgungssystem ist bei schweren Verletzungen und lebensbedrohlichen Krankheiten ohne Blut nicht funktionsfähig.
Der hohe Bedarf an Blut ist in erster Linie eine Folge des medizinischen Fortschritts. Viele Operationen, Transplantationen und die Behandlung von Patienten mit bösartigen Tumoren sind nur dank moderner Transfusionsmedizin möglich geworden. Statistisch gesehen wird das meiste Blut inzwischen zur Behandlung von Krebspatienten benötigt. Es folgen Erkrankungen des Herzens, Magen- und Darmkrankheiten, Sport- und Verkehrsunfälle. Bei schweren Unfällen kann es vorkommen, dass wegen bestimmter innerer Verletzungen mindestens zehn Blutkonserven pro Unfallopfer bereitstehen müssen.
Blutkonserven haben eine maximale Haltbarkeit von 42 Tagen. Deshalb kommt es gerade während der heißen Sommerzeit, wenn viele Menschen in Urlaub sind, immer wieder zu einem akuten Notstand an Blutreserven.
Der SV Renkenberge hat auf Bitten des DRK einen
zusätzlichen Blutspendetermin angesetzt.
Dieser findet am Do., den
11. August 2016 ab 16:30 Uhr im Renkenberger Gemeindehaus statt. Es sind wieder alle herzlich eingeladen.
[Alwin Illenseer/ Foto: By Erythrozytenkonzentrat.jpg: Pflegewiki-User Würfel derivative work:Midnightsnack [CC-BY-SA-3.0 GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html)], via Wikimedia Commons from Wikimedia Commons, Quelle: blutspende.blutspendedienst-west.de]
24.06.2016 Infoblatt der Kirchengemeinde zur Vorgehensweise in einem Trauerfall
Die hilfreiche Empfehlung der Kirchengemeinde für die Vorgehensweise in einem Trauerfall mit einer
Liste der zuständigen Ansprechpartner und deren Telefonnummern wurde auf den neuesten Stand gebracht. Sie finden diese Information in der Rubrik
Vereine/Kath. Kirchengemeinde.
[Anita Gerdes]
22.06.2016 Bilder vom Schützenfest
Die Strapazen des Schützenfestes sind überstanden. Morgen beginnen die Ferien, so dass jetzt Zeit ist, sich die Fotos vom Fest anzuschauen.
Mehr Fotos ... .
[jdm]
20.06.2016 Wippingen hat einen neuen König
Der neue Wippinger König heißt Helmut Kaiser. Zu seiner Königin wählte er seine Ehefrau Anita Kaiser.
Zum Throngefolge gehören: Ludwig und Claudia Wilmes, Hermann Timmer, Hans-Hermann Kuper und Karin Kuper, Martin und Jana Frericks, Ulrich und Doris Kuper, Christoph und Anna Wanot, Andreas und Daniela Hackmann, Hermann und Monika Hackmann, Alfons und Karin Freese, Thorsten und Sonja Düthmann, Rudi und Jutta Klaas, Manfred und Katja Klaas, Hans-Hermann Lampen und Margret Jansen.
[jdm]
18.06.2016 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 20. Juni 2016: Westendorf, Esterwegen
Dienstag, 21. Juni 2016: Lorup, Twist
Mittwoch, 22. Juni 2016: Lingen, Westerloh
Donnerstag, 23. Juni 2016: Meppen, Nenndorf
Freitag, 24. Juni 2016: Wettrup, Dohren
Samstag, 25. Juni 2016: Leschede
Sonntag, 26. Juni 2016: Kluse
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[jdm/ Landkreis Emsland]
18.06.2016 Fleerstraße gesperrt
[kl]
18.06.2016 Ems-Zeitung berichtet über Rucksackprojekt der Grundschule
Die Ems-Zeitung berichtete heute über das Rucksackprojekt der Wippinger Grundschule für Kinder in Malawi.
18.06.2016 Sonderseite der EZ zum Schützenfest
Die Ems-Zeitung brachte heute die Sonderseite zum Wippinger Schützenfest.
16.06.2016 Jugendliche fordern vehement Ende des Provisoriums für den Jugendtreff
Ca. 50 Jugendliche waren der Einladung des Bürgermeisters Hermann Gerdes zur Aussprache über den Jugendtreff gefolgt und bezeugten damit ihr großes Interesse am Thema.
Gerdes deutete in seinen Eingangsworten die bisherige Bedeutung des Jugendtreffs für Wippingen an. Der Treff habe seit den 70er Jahren allen Jugendlichen des Dorfes sowohl jahrgangs- als auch cliquenübergreifend als gemeinsamer Begegnungsort gedient. Dies habe auch Folgen für die Vereine und für das Dorfleben gehabt: es sei ein großer Zusammenhalt im Dorf feststellbar. Jetzt sei der Treff nur sporadisch geöffnet und wenn, dann nur mäßig besucht. Die Aussprache solle dazu dienen, die Ursachen zu erforschen.
Tobias Wesseln, Mitglied des achtköpfigen Treffvorstands, bestätigte zunächst die Bestandsaufnahme von Gerdes. Allerdings gebe es Pläne für verstärkte Aktivitäten im Sommer. So sei mit dem Tennisverein ein Tennisturnier geplant. Der Treff sei nur sporadisch geöffnet; wenn sich aber Jugendliche über WhatsApp im Jugendtreff verabredeten, werde dieser jeweils schnell und unkompliziert geöffnet.
Laura Westhoff als KLJB-Vertreterin benannte dann in ihrer Wortmeldung unter großem Beifall der Jugendlichen die nach ihrer Meinung entscheidende Ursache für die mangelnde Attraktivität des Treffs. „Der Raum spricht nicht an!“ Damit meinte sie das Tennishaus, das seit dem Umbau der Mehrzweckhalle als provisorische Unterkunft dient.
In einem viel zu kleinen Raum, wo es Mäuse gebe, Mädchen im Winter 40 m durch Regen und Dunkelheit zu einer Toilette gehen müssten, die nicht abschließbar sei, die Getränke warm seien und vorhandene Geräte der Landjugend, wie der Fernseher, wegen der Raumenge nicht genutzt werden könnten und wo die Heizung selten richtig funktioniere, wollten nur wenige ihre Freizeit verbringen.
Beim Neubau der Mehrzweckhalle habe sich die Landjugend bereit erklärt, ihren Lagerraum im Gemeindezentrum zu Gunsten der Schützenkapelle aufzugeben, weil man ja in Ausnahmesituationen zusammenrücken müsse. Aber jetzt stehe die Mehrzweckhalle schon 1,5 Jahre und für die Jugendlichen bestehe immer noch das Provisorium. Über Verbesserungsmaßnahmen für das jetzige Tennishaus habe die KLJB nicht nachgedacht, weil man in dieses Provisorium kein Geld investieren wolle.
Viele weitere Wortmeldungen unterstützten die Forderung nach einem Ende des Provisoriums. Wenig Verständnis hatten einige, dass die Gemeinde seit der Wiedereröffnung der Mehrzweckhalle viel Geld in andere Projekte (Dorfladen, Wanderweg, Umfeldverbesserung der Mehrzweckhalle) gesteckt habe. Das Versprechen, der Jugend ihren Raum zurück zu geben, sei anscheinend vergessen worden. Die Jugendlichen boten auch ihre Arbeitskraft an. Es befänden sich genug Handwerker in ihren Reihen, die den Ausbau qualifiziert vorantreiben könnten.
Gemeinderat Hermann-Josef Pieper beschrieb die Unterbringung des Treffs im Tennishaus als ein gescheitertes Experiment. Er und der gesamte Gemeinderat hätten dies damals auch als Chance gesehen, dass die Jugendlichen ohne Einmischung durch die Erwachsenen etwas Eigenes entwickeln könnten. Jetzt habe sich das Gebäude aber als unzureichend erwiesen und der Raum in der Mehrzweckhalle müsse so schnell wie möglich hergerichtet werden.
Gerdes versprach, dies anzugehen und zunächst die Kosten des Ausbaus ermitteln zu lassen. Die Landjugend soll kurzfristig einen geeigneten Abstellraum erhalten. Die Toilettentüren im jetzigen Provisorium sollen repariert werden. Hermann Frericks meldete sich, um dem Treff kostenlos einen Kühlschrank zur Verfügung zu stellen.
Deutlich wurde, dass es insgesamt auch an Kommunikation zwischen Gemeinde und Jugendtreff bzw. KLJB mangelt. Eine Diskussion über den Umgang mit Alkohol konnte die Thematik nur anreißen. Abschließend fand eine Begehung des für den Treff vorgesehenen Raums im Obergeschoss der Mehrzweckhalle statt.
[jdm]
16.06.2016 Reich wie Papa - in Florenz seit 600 Jahren - und hier? - Seehofer will Superreiche vor Erbschaftssteuer Schützen
Bisher zahlen Erben von Betrieben keine Erbschaftssteuern. Das hat das Verfassungsgericht für ungerecht und verfassungswidrig erklärt. Die Koalitionsspitzen haben sich heute getroffen, um über die Neuregelung der Erbschaftssteuer zu sprechen.
Grundlage ihrer Gespräche war eine schon vereinbarte Regelung, wonach Firmenerben weiterhin von der Erbschaftssteuer befreit werden sollen, wenn sie das Unternehmen fortführen und so Arbeitsplätze sichern. Betriebe, die mehr als 26 Millionen Euro wert sind, sollen sich künftig einer Bedürfnisprüfung unterziehen. Horst Seehofer ist damit nicht einverstanden und will noch großzügigere Ausnahmen, um Firmenerben besser zu stellen. Angeblich geht es ihm nicht „... um Schutz von irgendwelchen Vermögen, sondern uns geht es um den Schutz von Arbeitsplätzen.“
Andere Gegner einer Erbschaftssteuer reden gern von den „Leistungsträgern“ aus dem Mittelstand, die man nicht entmutigen darf.
Ob die großen Vermögen tatsächlich etwas mit persönlicher Leistung zu tun haben und woher sie stammen, haben Guglielmo Barone und Mauro Mocetti von der italienischen Zentralbank am Beispiel von Florenz erforscht. Hier gab es durch einen geschichtlichen Zufall komplette Steuerdaten der 10 000 Familien der Stadt aus dem Jahr 1427. Sie verglichen diese Daten mit den Daten des Jahres 2011. Und stellten fest, dass noch 600 Jahre später die fünf Spitzenverdiener der Stadt Abkömmlinge der Spitzenverdiener von 1427 waren. Aber nicht nur die Spitzenelite, auch die Nachfahren des obersten Drittels der damaligen Steuerzahler sind heute reicher als der Durchschnitt. Und die armen Familien von damals sind es heute noch.
Barone und Mocetti sprechen davon, es gebe Anzeichen für die Existenz eines „Glasbodens“, der unsichtbar ist, aber die Wohlhabenden davor Schützt, in die soziale Tiefe zu fallen.
Ähnliche Feststellungen haben 2013 die Historiker Gregory Clark und Neil Cummins für England gemacht. Sie verglichen Namen der Studenten von Oxford und Cambridge zwischen 1170 und 2012. Die Studenten kamen über mehr als acht Jahrhunderte hinweg vorwiegend aus den gleichen Familien.
In Deutschland dürfte die Geschichte der Reichen ähnlich aussehen. Und sowas muss natürlich geSchützt werden - wegen der Arbeitsplätze (s. o.).
Jedes Jahr werden in Deutschland bis zu 250 Milliarden Euro vererbt, und für den größten Teil davon werden keine Steuern fällig. Ein paar Superreiche in diesem Land kommen völlig leistungslos zu massivem Reichtum, während für andere trotz aller Leistungen und doppelter Jobs Existenzangst und Armut herrschen. Die Erben von Omas Häuschen will übrigens keine politische Kraft in Deutschland besteuern.
16.06.2016 Umfeld der Mehrzweckhalle rechtzeitig zum Schützenfest neu gestaltet
[jdm]
14.06.2016 „Nix mehr los im Jugendtreff!“ - Themenabend Jugendtreff am Mittwoch abend
Mit der provozierenden Feststellung „Nix mehr los im Jugendtreff!“ lädt Bürgermeister Hermann Gerdes für morgen, Mittwoch, den 15.06.2016, ein zu einer Beratung über den Jugendtreff. Um 19.30 Uhr sind alle Jugendlichen, aber auch Eltern und sonstige Interessierte, aufgefordert, sich Gedanken zu machen, wie es mt dem Jugendtreff weitergehen kann.
Gerdes stellt in seiner Einladung fest, dass der Treff viele Jahrzehnte der Mittelpunkt des dörflichen Lebens aller Jugendlichen war. Seit einiger Zeit habe der Treff an Anziehungskraft und Bedeutung verloren. Ziel der Aussprache ist es, den Treff wieder zum Leben zu erwecken.
Der Kreisjugendpfleger Ulrich Engling, die Vorstände von KLJB und Jugenmdtreff, sowie Vertreter von Pfarrgemeinde und Sportverein, sind ebenfalls geladen und sollen helfen, neue Ideen zu entwickeln.
[jdm]
12.06.2016 Tag des Offenen Hofes bei Familie Hempen in Wippingen
29.05.2016 Hallo-Wippingen macht mal Pause
Hallo-Wippingen wird in den nächsten vierzehn Tagen eine kleine Pause einlegen.
[jdm]
29.05.2016 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 30. Mai 2016: Papenburg, Hilkenbrook
Dienstag, 31. Mai 2016: Rhede, Meppen
Mittwoch, 1. Juni 2016: Lingen, Haren
Donnerstag, 2. Juni 2016: Fresenburg, Klein Berßen
Freitag, 3. Juni 2016: Osterbrock, Dörpen
Samstag, 4. Juni 2016: Berge
Sonntag, 5. Juni 2016: Börger
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[jdm / Landkreis Emsland]
28.05.2016 Spendenaktion der Grundschule
Eine Initiative von Eltern der Grundschule Renkenberge/Wippingen will mit einem Rucksackprojekt Kinder in Malawi beim Schulbesuch unterstützen. Die Idee ist es, dass Kinder ihren nicht mehr gebrauchten Rucksack (Schulranzen, Schultasche, Sporttasche, ...) mit Schulmaterial, Bekleidung und Hygieneartikeln befüllen und Kindern in Malawi schenken. Diese Rücksäcke werden über die Organisation Mary's Meals Deutschland e.V. nach Malawi transportiert.
Die Kinder können am 14.06.2016 den Rucksack mit zur Grundschule bringen. Mehr über die Spendenaktion und auch eine Liste mit dem, was ein Rucksack enthalten darf, finden Sie
auf dem Flyer.
[Gaby Bicker]
28.05.2016 Schulbuchbestellung
Ab sofort können wieder Schulbücher und Hefte aller Schulformen über die Bücherei bestellt werden.
Es wäre schön, wenn die Bücher schon bei der Bestellung bezahlt werden, da wir sonst das Geld auslegen müssten. Die Listen können bei Gaby Bicker und Margret Meyer in der Bücherei Wippingen und auch in der Bücherei Renkenberge abgegeben werden.
Mit jeder Bestellung unterstützen Sie die Büchereien. Ihr Büchereiteam
[Gaby Bicker]
22.05.2016 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 23. Mai 2016: Listrup
Dienstag, 24. Mai 2016: Lehrte, Brual
Mittwoch, 25. Mai 2016: Meppen, Aschendorf
Donnerstag, 26. Mai 2016: Sögel, Esterwegen
Freitag, 27. Mai 2016: Bawinkel, Gleesen
Samstag, 28. Mai 2016: Heede
Sonntag, 29. Mai 2016: Lingen
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[jdm / Landkreis Emsland]
22.05.2016 Ems-Zeitung berichtete über Spende der Grundschulkinder für Unicef
Kinder der Grundschule Wippingen haben einen Teil des Erlöses aus einem Sponsorenlauf im Rahmen des Projektes „Bewegte Schule und be-
wegter Unterricht“ an das Kinderhilfswerk Unicef gespendet. Die
Ems-Zeitung berichtete ... .
19.05.2016 Blutspendetermin und Zelten im Rahmen des Ferienpasses in Renkenberge
Der SV Renkenberge möchte auf zwei Termine hinweisen. Bitte merken Sie sich die Termine schon jetzt in Ihrem Kalender vor:
1. Der Blutspendetermin des SV Renkenberge ist am Dienstag, den 14.Juni 2016 ab 16:30 Uhr im Gemeindehaus.
Es sind alle herzlich eingeladen.
2. Das Zelten im Rahmen des Ferienpasses auf dem Sportplatz in Renkenberge findet am am Freitag, den 24.06.2016 ab 18:00 Uhr statt.
Alle Kinder sind hierzu herzlich eingeladen.
[Alwin Illenseer]
18.05.2016 Pfarrgemeinderat lädt ein zum Begegnungscafé
Wir laden alle in Wippingen lebenden Flüchtlinge und die ganze Gemeinde am nächsten Sonntag, den 22. Mai, nach der Hl. Messe um ca. 10.30 Uhr ins Pfarrer-Schniers-Haus zum 1. Begegnungscafé ein.
Bei einer Tasse Kaffee oder Tee wollen wir uns näher kennenlernen und miteinander ins Gespräch kommen.
Auch die Kinder sind herzlich eingeladen. Es wird eine Kinderbetreuung angeboten.
Der Pfarrgemeinderat
[Anita Gerdes]
17.05.2016 Gemeinderatssitzung am nächsten Montag
Am Montag, den 23.05.2016 findet um 20 Uhr im Pfarrer-Schniers-Haus, Schulstraße 5 in Wippingen, eine Sitzung des Rates der Gemeinde Wippingen statt.
Auf der Tagesordnung stehen die 2. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 16, Erweiterung Zum Herzog, und die Halbzeitevaluierung zum Stand der Dorfentwicklung.
Mehr in der Bekanntmachung...
[jdm/ Hermann Gerdes]
16.05.2016 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Dienstag, 17. Mai 2016: Surwold, Osterbrock
Mittwoch, 18. Mai 2016: Lingen, Haselünne
Donnerstag, 19. Mai 2016: Spelle, Klein Berßen
Freitag, 20. Mai 2016: Haren, Meppen
Samstag, 21. Mai 2016: Papenburg
Sonntag, 22. Mai 2016: Emsbüren
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[jdm/ Landkreis Emsland]
16.05.2016 Eine kritische Analyse des Investitionsschutz-Kapitels im EU-Kanada-Freihandelsabkommen (CETA)
Die Europäische Kommission und Kanada haben sich darauf geeinigt, im endgültigen Text des CETA-Abkommens unbeirrt an Sonderklagerechten für ausländische Investoren festzuhalten.
Das heftig umstrittene und in der Bevölkerung mehrheitlich abgelehnte Investor-Staat-Schiedsgerichtssystem
(ISDS) wollen sie beibehalten und in seiner geographischen und ökonomischen Reichweite
enorm ausweiten.
In einer
Analyse von drei TTIP-kritischen Organisationen wird jetzt aufgezeigt, dass die von der EU-Kommission verkündeten Investitionsschutzreformen in CETA sich im Wesentlichen auf prozedurale Aspekte des
Klagemechanismus beschränken, aber wenig an der grundsätzlich abzulehnenden Gefährdung
von Demokratie und Rechtsstaat durch das Abkommen ändern.
Nach der
Veröffentlichung der geheimen Dokumente zu TTIP durch Greenpeace warfen die von den Konzernen beauftragten Politiker routiniert ihre Nebelmaschinen an: Gabriel versuchte es mit seiner bekannten Doppelstrategie. „Offene Märkte brauchen gute Regeln.“ Dabei sei klar, dass bestimmte „rote Linien“ nicht überschritten werden dürften. Zugleich betonte er, ein Abkommen zwischen der EU und den USA sei grundsätzlich unverzichtbar. Wenn er gezwungen wird, die „roten Linien“ zu beschreiben, nennt er maximal irgendwelche prozedurale Änderungen, wie sie in oben zitierter Analyse als wirkungslos kritisiert werden.
CDU-Politiker Michael Fuchs forderte die Bestrafung von Greenpeace, weil sie die Bürger über die geheimen TTIP-Papiere informiert hatte. Daniel Caspary, CDU, Sprecher im Ausschuss für Internationalen Handel des Europaparlaments, versuchte im Deutschlandfunk dagegen so zu tun, als hätte die Veröffentlichung der Papiere nichts Neues ergeben. Außerdem gab er den ehrlichen Makler, der TTIP erst verabschiedet haben wolle, wenn alle Unklarheiten im Dialog mit dem Bürger beseitigt seien. In der Sache reden sowohl er als auch Gabriel konsequent an den eigentlichen Kritikpunkten vorbei und reden nur über die Standards, die angeblich nicht gesenkt würden.
Der US-Handelsbeauftragte Froman ging mit seinen öffentlichen Äußerungen in Deutschland natürlich auch nicht auf die tatsächlichen Kritikpunkte ein. Statt über die in TTIP eingebaute Aushebelung der demokratischen Gesetzgebung durch gewählte Parlamente redete auch er über einzelne Regelungen wie Chlorhühnchen, die öffentliche Wasserversorgung, die audiovisuellen Medien und den Buchhandel, die ja von den Kritikern nur als Beispiele für den Funktionsmechanismus von TTIP genannt wurden. Hier nehme die US-Regierung Rücksicht auf europäische Befindlichkeiten. Er warb für Kompromisse, warnte vor Desinformation und mahnte - ganz im Gegenteil zur Beschwichtigungsstrategie von CDU-Caspary- zur Eile.
Um also tatsächlich den Putsch der Konzerne gegen die demokratische Verfassung zu verhindern, ist es erforderlich, dass noch viel mehr Menschen als die 250.000 Menschen am 10. Oktober 2015 in Berlin und die 90.000 am 23.April in Hannover bei den geplanten Demonstrationen im Herbst gegen TTIP auf die Straße gehen.
[jdm]
15.05.2016 Am Pfingstmontag Mühlentag in Wippingen
Auch wenn kein Extra-Blatt mit einer Einladung an die Haushalte verteilt worden ist:
Der Mühlentag 2016 findet natürlich trotzdem mit den vielen Angeboten ab 14 Uhr statt.
In ganz Deutschland und auf dem Wippinger Mühlenhof: Hier eine übersicht über alle Mühlen-Standorte im Bezirk Weser-Ems (106. Windmühle Wippingen):
Auch über die Wippinger Mühle kann man sich hier bei der
Deutschen Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung (DGM) e.V. informieren.
[alf]
05.05.2016 Förderverein für die Grundschule und den Kindergarten lädt zur Mitgliederversammlung
Der Förderverein für die Grundschule und den Kindergarten lädt zu seiner Mitgliederversammlung am Dienstag, den 17. Mai 2016 um 20.00 Uhr im Gemeindehaus Renkenberge ein. Es finden Vorstandswahlen statt, sowie die Diskussion über die bisherige Arbeit und über die Pläne für das kommende Vereinsjahr.
Die diesjährige Mitgliederversammlung findet in Renkenberge statt, da sich der dortige Förderverein aufgelöst hat und nun unter dem jetzt neu geführten Namen mit Wippingen zusammenarbeitet. Viele Eltern haben sowohl Kinder in der Kita, als auch in der Schule. Diese gemeinsamen Interessen sollen in dem Verein gebündelt werden. Außerdem soll die Zusammenarbeit von Kita und Schule gestärkt werden.
Die Vereinsverantwortlichen würden sich über eine rege Beteiligung sehr freuen.
[Gerd Klaas]
03.05.2016 Die Ems-Zeitung berichtete
Die Ems-Zeitung berichtete über den Dorfladen und die Gestaltung des Umfelds der Mehrzweckhalle.
30.04.2016 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 02. Mai: Esterwegen, Vrees
Dienstag, 03. Mai: Lünne, Werpeloh
Mittwoch, 04. Mai: Haren, Lingen
Donnerstag, 05. Mai: Feiertag
Freitag, 06. Mai: Dohren, Freren
Samstag, 07. Mai: Elbergen
Sonntag, 08. Mai: Herbrum
Weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet sind darüber hinaus möglich.
[jdm / Landkreis Emsland]
30.04.2016 Terminübersicht des Heimatvereins
Und hier noch die Termine des Heimatvereins von diesem Sommer in übersichtlicher Form. Der Flyer, inzwischen an alle Haushalte verteilt, wird alljährlich vom Heimatverein herausgegeben.
Gleich in der kommenden Woche geht's los mit zwei Angeboten auf dem Heimathof.
Wer am 1. Mai oder Himmelfahrt auf Tour ist, kann dann bei endlich einmal schönem Wetter bei der Mühle vorbeischaun.
[alf]
30.04.2016 Rettungsdienst oder ärztliche Bereitschaft?
Bei Krankheit oder Notfall außerhalb der üblichen Sprechstundenzeiten gibt es unterschiedliche medizinische Angebote: Abends und am Wochenende haben die Kassenärzte Bereitschaftspraxen besetzt, die sich im Ärztehaus am Marienkrankenhaus Papenburg und in den Krankenhäusern in Sögel, Meppen und Lingen befinden. Sie sind über die bundesweit einheitliche Telefonnummer 116117 zu erreichen.
Im Bonifatius Hospital in Lingen bieten die niedergelassenen Kinder- und Jugendärzte des mittleren und südlichen Emslands außerhalb ihrer üblichen Sprechstundenzeiten ihre Hilfe unter der Telefonnummer 0591/9103336 an.
Bei Lebensgefahr, Unfällen und schweren Erkrankungen, die eine umgehende rettungsdienstliche Versorgung und den Transport ins Krankenhaus erfordern, sorgt die Rettungsleitstelle des Landkreises Emsland über den Notruf 112 rund um die Uhr für schnelle Hilfe.
Diese und weitere Informationen über Zuständigkeiten im dringlichen Krankheitsfall hat der Landkreis Emsland in einem aktualisierten Flyer zusammengestellt,
den Sie hier herunterladen können.
[jdm / Landkreis Emsland]
28.04.2016 Vorschlag der Atom-Finanz-Kommission lässt Gewinne bei den Aktionären und die SteuerzahlerInnen zahlen
Stellen Sie sich vor, eine Chemiefabrik in ihrer Gemeinde würde Pflanzenschutzmittel herstellen. Die chemischen Abfallstoffe würde sie auf dem Betriebsgelände in großen Behältern sammeln und nicht entsorgen. Deshalb kann sie zu konkurrenzlos niedrigen Preisen liefern und die Besitzer verdienen richtig gut. Als alle Behälter voll sind, will die Firma umziehen und fordert, dass der Landkreis die Entsorgungskosten für den Giftmüll übernimmt. Denn sonst könne man der Verantwortung gegenüber den Besitzern nicht gerecht werden und keine Dividenden mehr zahlen. In der Realität würden die Betreiber wegen Veruntreuung, Insolvenzverschleppung und unsachgemäßem Umgang mit gefährlichen Materialien verurteilt werden.
Die Atomindustrie dagegen ist anscheinend ein Märchenland. Hier schlägt eine Regierungskommission vor, die Bürger mit den ganzen Hinterlassenschaften der Geschäftstätigkeit der Atomkonzerne zu belasten und dafür zu sorgen, dass die Aktionäre auch in Zukunft gut verdienen.
Die Atomkonzerne sollen für die Entsorgung des Atommülls zwar 23 Mrd EURO (17 Mrd. EURO plus 6 Mrd. Riskoaufschlag) in einen Fonds einzahlen, aber die geschätzten Kosten werden vermutlich 120 Mrd EURO betragen. Die Konzerne haben sich großzügigerweise bereit erklärt, den Abbau der Atomanlagen selbst zu finanzieren. Das war ohnehin ihre Pflicht.
Angesichts der Wertverlustes der vier großen Atomkonzerne und der Versuche der Konzerne, ihre wertvollen Bestandteile in neue Gesellschaften umzulenken, ist schon absehbar, dass die Öffentliche Hand zum Teil auch auf der Beseitigung der Atomkraftwerke selbst sitzen bleiben wird.
Der Methode der Konzerne und Monopole, Gewinne zu privatisieren und Verluste zu sozialisieren, wird hier wieder einmal deutlich und bekommt wieder die Unterstützung der CDU/CSU/SPD und von Teilen der Grünen.
[jdm]
28.04.2016 Ein Fest, das Freude macht! Ehrenamtsfest in Wippingen
[Anita Gerdes]
26.04.2016 Pressegespräch zum Dorfladen und zum Umfeld Mehrzweckhalle
In einem Pressegespräch stellten die Gemeinde Wippingen und die beteiligten Zuschussgeber die beiden Bauprojekte vor, die derzeit in Wippingen realisiert werden.
Bauingenieurin Irmgard Westendorf nannte zunächst die Kennziffern des Dorfladens: 170 m² Verkaufsfläche, davon 20 m² für die Café-Ecke, 30 m² Lager, ein WC, ein Behinderten-WC, 1 Personalraum, sowie ein Getränkelager außerhalb des Gebäudes.
Zu den 374 700 € Kosten geben das Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems (ArL) einen Zuschuss von 161 000 € und der Landkreis Emsland 15 000 €. Sylvia Backers (ArL) erläuterte, dass der Beschluss für die Errichtung eines Dorfladens 2015 noch kurz vor Annahmeschluss eingegangen sei und noch gerade in die Bewerbung um ZuSchüsse eingegangen sei. Der Zuschuss stamme aus dem EU-Topf zur Sicherung von Basisdienstleistungen. Die ländlichen Räume müssten gut gestaltet sein und dazu gehöre ganz sicher die Sicherung der Nahversorgung durch einen Dorfladen.
Die vorgesehenen Betreiber des Dorfladens, Ansgar und Veronika Uhlen, lobten die Entschlussfreudigkeit der Gemeinde und dass sie ihre Gedanken in die Planungen einbringen konnten. Die Firma Uhlen gebe es seit 60 Jahren. Jetzt betreibe sie 10 vergleichbare Märkte in kleinen Orten. In Wippingen sollen vier Arbeitsplätze, davon zwei Vollzeitarbeitsstellen geschaffen werden. Ansgar Uhlen: „Ich freue mich, dass wir Annette Timmer als Filialleiterin gewinnen konnten.“ Der Dorfladen werde zeigen, dass man auch in dieser Größenordnung gute Qualität günstig liefern könne. Jetzt müssten nur noch die Wippinger mitmachen und den Dorfladen für ihre Einkäufe nutzen.
„Die Umfeldgestaltung der Mehrzweckhalle ist eine direkte Folge des Mammutprojektes Mehrzweckhalle“, begründete Bürgermeister Gerdes die derzeitigen Maßnahmen bei der Halle. Das Gebäude habe andere Ausmaße als das Vorgängergebäude und die Abwassersituation sei schwierig gewesen. Außerdem galt es, das Umfeld des wichtigsten Gebäudes im Ortszentrum entsprechend zu gestalten. Heidi Gertken reihte die neuen Außenplanungen in die Bemühungen ein, in dem inneren Dreieck Schulstraße/Zum Turm/Pfarrer-Schniersstraße das einheitliche Bild einer Ortsmitte zu schaffen.
Die Zahlen zum Projekt lauten: Gesamtkosten 232 500 €, Zuschuss ArL 100 000 €, Zuschuss Landkreis Emsland 15 000 €. Heinrich Rohjans (ArL) freute sich, mit der Umfeldgestaltung die Maßnahme „Mehrzweckhalle“ mit allen Teilen abzuschließen.
Rudi Schwering verwies als Vorsitzender des Arbeitskreises Dorferneuerung auf die durchweg positiven Rückmeldungen zur Mehrzweckhalle. Er lobte, dass bei der Umfeldgestaltung die vorhandenen Bäume stehen geblieben seien und mit der Hecke zwischen Kreisstraße und Geh- und Fahrradweg eine gute Lösung erreicht worden sei.
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Die Beteiligten bei der Gestaltung des Umfeldes der Mehrzweckhalle: v. l.: Hermann Gerdes (Gemeinde Wippingen), Heinrich Rohjans (ArL), Otto Gerdes (Firma Hackmann), Heidi Geertken und Mechthild Hasenleder (Büro für Landschaftsplanung Werlte), Achim Schmitz (Landkreis Emsland), Hans-Hermann Düthmann (Gemeinde Wippingen), Sylvia Backers (ArL), Jens von Hebel (Bauamt Samtgemeinde Dörpen), Rudi Schwering (Arbeitskreis Dorferneuerung), Hermann Wocken (Samtgemeinde Dörpen) |
Die Beteiligten beim Dorfladen: Hermann Wocken (Samtgemeinde Dörpen), Hermann Gerdes (Gemeinde Wippingen),Ansgar Uhlen, Heinrich Rohjans (ArL), Veronika Uhlen, Hans-Hermann Düthmann (Gemeinde Wippingen), Sylvia Backers (ArL), Jens von Hebel (Bauamt Samtgemeinde Dörpen), Achim Schmitz (Landkreis Emsland), Florian Zumsande (Planungsbüro Zumsande), Irmgard Westendorf (Ingenieurbüro), Rudi Schwering (Arbeitskreis Dorferneuerung) |
[jdm]
25.04.2016 Jagdreviere sind neu verpachtet
Am Freitag, den 18.03.2016 fand die übergabe der Jagdpachtverträge in der Gaststätte „Zum Herzog“ statt. Damit sind die Wippinger Jagdreviere wieder für die nächsten 9 Jahre verpachtet.
Der Vorsitzende der Jagdgenossenschaft Wippingen Bernd Nehe bedankte sich bei den Jagdpächtern (bisherige sind auch jetzige) für die
vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Jäger und Vorstand der Jagdgenossenschaft stellten sich im Rahmen einer kleinen Feierstunde der Kamera.
Von links: Johannes Hempen, Marlene Haskamp, Wilhelm Borchers, Heinrich Wester (Revier 1), Wilhelm Grote (Revier 4 )
Hermann Haasken, Bernd Nehe, Heinrich Lüken, Josef Meyer (Revier 3 ), Peter Fischer, Ludger Haskamp,
Werner Vehring, es fehlt Johannes Kuper (Revier 2 )
[Wilhelm Borchers]
25.04.2016 3. Lauf- und Erlebniswandertag in Wippingen gut angekommen
[jdm/ Heinz Berling (Fotos)]
24.04.2016 Info zur Flüchtlingsarbeit und Einladung zur Mitarbeit
Mittlerweile sind auch im Haus Westhoff die ersten Flüchtlinge eingezogen, zwei Familien aus dem Irak.
Sie wurden von freiwilligen Gemeindemitgliedern herzlich begrüßt und werden auch weiterhin betreut.
Wir laden zu einem weiteren Gesprächs- und Informationsabend ein am Mittwoch, dem 27.04.2016 um
19.30 Uhr im Gemeindezentrum.
Hierzu sind alle Gemeindemitglieder und freiwillige Helfer herzlich eingeladen!
Der Pfarrgemeinderat und die Gemeinde Wippingen.
[Anita Gerdes]
24.04.2016 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 25. April 2016: Gleesen, Twist
Dienstag, 26. April 2016: Schapen, Neubörger
Mittwoch, 27. April 2016: Emmeln, Listrup
Donnerstag, 28. April 2016: Börger, Rhede
Freitag, 29. April 2016: Bramhar, Thuine
Samstag, 30. April 2016: Aschendorf
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[jdm / Landkreis Emsland]
24.04.2016 90 000 in Hannover: Nein zu TTIP und CETA
Am Vortag des Treffens zwischen US-Präsident Barack Obama und Bundeskanzlerin Angela Merkel anlässlich der Messe in Hannover haben gestern unter dem Motto „TTIP & CETA stoppen! Für einen gerechten Welthandel“ 90.000 Menschen gegen die Freihandelsabkommen zwischen der EU mit den USA (TTIP) sowie mit Kanada (CETA) protestiert. Die Zahl der Teilnehmenden übertraf die Erwartungen der Veranstalter deutlich.
Zur Demonstration aufgerufen hatte ein zivilgesellschaftliches Bündnis von rund 20 Aktivistennetzwerken, Umwelt- und Verbraucherschutzorganisationen, Jugendverbänden, Wohlfahrts- und Sozial- und Kulturverbänden, Gewerkschaften, Bürgerrechts- und kirchlichen Organisationen.
„TTIP und CETA gefährden demokratische, ökologische und soziale Standards und sollen eine konzernfreundliche Paralleljustiz schaffen“, erklärten die Organisator/innen. „Dagegen protestieren Menschen aus ganz Europa und von jenseits des Atlantiks gemeinsam.“ Die Demonstration, auf der unter anderem Ulrich Schneider (Der Paritätische Gesamtverband), Hubert Weiger (BUND), Andrea Kocsis (ver.di) und Lori Wallach von der US-amerikanischen Nichtregierungsorganisation Public Citizen sprachen, richtete an Barack Obama und Angela Merkel eine klare Botschaft: „Wir stehen auf gegen Handelsverträge, die Demokratie und Rechtsstaat aushöhlen und machen uns stark für einen gerechten Welthandel, der sich an Arbeitnehmerrechten, Sozial-, Umwelt- und Verbraucherstandards statt an Konzerninteressen orientiert.“
Die Verhandlungen zu TTIP müssten gestoppt und CETA dürfe nicht ratifiziert werden, hieß es weiter. Auf der Kundgebung in Hannover forderten die Rednerinnen und Redner die Bundesregierung sowie das Europäische Parlament auf, dem mittlerweile fertig verhandelten CETA-Text nicht zuzustimmen. Umfassende internationale Verträge müssten transparent verhandelt werden und den Schutz von Demokratie und Rechtsstaat gewährleisten. Das von der EU-Kommission als Verbesserung gepriesene Handelsgerichtssystem ICS schreibe auch weiterhin Sonderrechte für Konzerne fest. Die sogenannte regulatorische Kooperation biete für Lobbyisten ein Einfallstor in die Gesetzgebung und berge die Gefahr, dass bewährte Standards etwa bei Lebensmittelqualität, Daseinsvorsorge, Kulturförderung oder Umweltschutz abgebaut werden.
Für den Herbst 2016 kündigten die Organisatoren weitere Demonstrationen in mehreren deutschen Städten an. „Nachdem in Berlin im letzten Oktober eine Viertelmillion Menschen gegen TTIP und CETA auf die Straße gegangen sind, tragen wir den Widerstand gegen die demokratiegefährdenden Abkommen nun in die Breite“, so das Bündnis.
Mehr als 100 Gruppen und Organisationen aus fast allen gesellschaftlichen Bereichen hatten zur Demonstration aufgerufen. Zum engeren Trägerkreis zählen u.a. die vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Attac, der Deutsche Kulturrat, Campact, der Paritätische Wohlfahrtsverband, foodwatch, Mehr Demokratie, Brot für die Welt, die Naturfreunde Deutschlands und Greenpeace.
Wie die Tagesschau berichtete trafen sich Obama und Merkel heute nach der Eröffnung der Hannover-Messe, wo sie sich unter dem Beifall der versammelten Konzernvertreter und Claqueure aus der Politik für TTIP aussprachen, „wie traditionell üblich mit Vertretern führender Wirtschaftsunternehmen“ um deren Befehle entgegen zu nehmen.
[jdm/ mit PM Trägerkreis der Demonstration vom 23.04.16]
21.04.2016 Dorfladen: Baubeginn am Montag
Der Baugrund für den neuen Dorfladen wurde vorbereitet. Am Montag will die Baufirma mit den Rohbauarbeiten beginnen.
[jdm]
20.04.2016 Am Samstag ab 12 Uhr Demonstration gegen TTIP in Hannover
Am Sonntag kommt Obama nach Hannover. Und hoffentlich sehr viele kommen am Samstag um zu demonstrieren.
Sie demonstrieren nicht gegen Obama oder die USA, sondern gegen das Freihandelsabkommen TTIP, das unsere Bundesregierung zusammen mit der EU-Kommission und der US-Regierung im Auftrag der Konzerne und Monopole verabschieden lassen will. Was Google,
Monsanto oder
Academi (Blackwater) fordern, das führt Obama bedingungslos aus. Was die Deutsche Bank,
Krauss-Maffei oder Daimler fordern, das führt Merkel bedingungslos aus.
Dagegen wird demonstriert:
- dass die Konzerne die Gesetze in den USA und der EU machen können,
- dass Umweltgesetze den Profiten der Konzerne zu weichen haben,
- dass Arbeitsschutz als Hindernis für die Konzernprofite gesehen werden,
- dass Schulen und Krankenhäuser nur zum Geldverdienen da sein sollen,
- dass Gemeinden und Landkreise selbst keinen Strom, kein Wasser und keine Infrastruktur mehr anbieten dürfen, weil die Konzerne damit Geld verdienen wollen,
- dass Gewerkschaftsrechte und Arbeiterrechte abgeschafft werden,
- dass die Demokratie abgeschafft wird zu Gunsten der reinen Herrschaft der Konzerne.
Dass sich Obama und Merkel in Hannover auch mit dem britischen Premierminister Cameron, dem französischen Präsidenten Hollande und Italiens Ministerpräsidenten Renzi treffen wollen, um über die Flüchtlingskrise, den Syrien-Krieg und den Ukraine-Konflikt zu sprechen, wäre allein Grund genug, zu demonstrieren, denn alle drei Konflikte wurden von diesem Quintett nach Kräften angeheizt. Lösungen sind also nicht zu erwarten, sondern nach dem Treffen wird es sicher schlimmer zugehen und friedliche Lösungen sind noch unwahrscheinlicher.
Die Demonstration beginnt am Samstag, den 23. April um 12 Uhr auf dem Opernplatz in Hannover, nähe Hauptbahnhof.
Mehr Infos finden Sie hier.
[jdm]
18.04.2016 3. WIPPINGER LAUF- und ERLEBNISWANDERTAG am Sonntag, den 24.04.2016
Nach den beiden gelungenen Lauf- und Wandertagen in Wippingen in den vergangenen Jahren wartet nun die Wiederholung dieser
sportlichen „Großveranstaltung“ auf unsere Gemeinde.
Unter der bewährten Regie des Heimatvereins Wippingen und des Sportvereins Wippingen sind wieder Jung und Alt aufgerufen, am Sonntag, den 24. April ab 13:30 Uhr gemeinsam nunmehr den 3. Lauf- und Erlebniswandertag in Wippingen zu begehen.
Unser Sporthaus steht dabei im Zentrum als Start- und Zielpunkt. Die ganze Familie - vom Kleinkind im Kinderwagen bis zu den Senioren mit Wanderstock oder Rollator - ist herzlich eingeladen, daran teilzunehmen.
In diesem Jahr haben wir eine besondere Veränderung mit dem „Erlebnis“wandertag geplant.
Zudem bereichert ein Juniorlauf über 1000 m für Kinder, die den Kindergarten oder die Grundschule besuchen, diesen Tag.
Der Juniorlauf beginnt um 14:00 Uhr: Alle teilnehmenden Kinder erhalten Medaillen; die Sieger gewinnen auch noch einen Pokal.
Im Anschluss dürfen alle anderen Teilnehmer mit dem Erlebniswandertag beginnen. Lasst Euch überraschen, denn Ihr werdet einiges erleben!
Im Anschluss an diese sportlichen übungen laden die verschiedenen Stände zu Kaffee und Kuchen, Waffeln, Würstchen vom Grill, zu Sprudel oder auch einem kühlen Glas Bier ein. Ganz wichtig: Besonders herzlich sind selbstverständlich die Renkenberger Bürger eingeladen, ebenso andere auswärtige Wanderer und Läufer.
Macht bitte auch Werbung für unseren 3. LAUF- und ERLEBNISWANDERTAG in WIPPINGEN (z. B. indem ihr
diesen Handzettel ausdruckt und an Interessierte weiterreicht).
[wd]
15.04.2016 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 18. April 2016: Meppen, Lehe
Dienstag, 19. April 2016: Adorf, Sögel
Mittwoch, 20. April 2016: Dörpen, Herzlake
Donnerstag, 21. April 2016: Lathen, Dalum
Freitag, 22. April 2016: Rastdorf, Lingen
Samstag, 23. April 2016: Surwold
Sonntag, 24. April 2016: Bexten
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[jdm / Landkreis Emsland]
15.04.2016 Ems-Zeitung berichtete: Hundeköder doch nicht vergiftet
Die Ems-Zeitung berichtete gestern, dass die in Wippingen gefundenen Hundeköder doch nicht vergiftet waren.
13.04.2016 Fastenmarsch 2016
Die Leute, die am Fastenmarschtag, den 28.02.2016, in Wippingen starteten und noch nicht das Geld abgerechnet haben, geben es bitte bis zum 14. Mai 2016 bei Jana Düthmann, Am Feldweg 10, in Wippingen, ab! Danke. Der KLJB Vorstand
[Jana Düthmann]
13.04.2016 Besuche zum Geburtstag durch Gemeindevertreter
Zu seinem 81. Geburtstag erhielt Klaus Verworner dieser Tage Besuch von Otto Gerdes als Vertreter der politischen Gemeinde und von Alois Wolters für die Kirchengemeinde. Beide überbrachten neben den Glückwünschen jeweils einen Geschenkkorb und fanden Zeit für ein nettes Gespräch.
Klaus Verworner freute sich sehr über den Besuch und wandte sich an Hallo-Wippingen.de, um auf diesem Weg Dankeschön für die nette Geste zu sagen - vielleicht auch stellvertretend für die anderen Jubilare. Dieser Dank gelte nicht nur den Gemeinde- und Kirchenvertretern, die dafür ihre Zeit opferten, sondern dürfe auch durchaus öffentlich geäußert werden, weil sie ja im Namen der Gemeinde gratuliert hätten.
[jdm]
12.04.2016 Wippinger Karte von 1960
Am 19.05.2015 berichteten wir über die Schilder, die an die frühere Grenze zwischen Ost- und Westwippingen erinnern. Zur Ergänzung erstellte Bernd Kuper für uns eine kleine
Informationsübersicht mit Zeittafel zur Zusammenlegung der beiden Gemeinden.
Außerdem stellte uns Bernd Kuper jetzt eine Karte aus dem Jahre 1960 zur Verfügung, nach der auch die Gruppe der Heimatfreunde die Beschilderung der alten Gemeinde- und Gemarkungsgrenzen ins Werk setzte.
Diese farbige und detaillierte Karte stammt aus den Beständen des Altkreises Aschendorf-Hümmling und wurde im Rahmen der Wippinger Flurbereinigung erstellt. Der grüne Strich markiert die frühere Grenze. Um sich zu orientieren gehen Sie am besten vom Ortskern mit der Kirche und der Mühle aus. Wenn Sie dann ab und zu die Orientierung auf der Karte verlieren, bedenken Sie, dass bei der Flurbereinigung der siebziger Jahre viele Feldwege aufgehoben wurden, die in dieser Karte noch verzeichnet sind.
Die drei am oberen Kartenrand verzeichneten Gehöfte sind von links nach rechts Severin Frericks (Büxen), Johann Deters (Altbau), Alfons Freese (Hermes). Von den Neubausiedlungen gibt nur die Waldstraße, die in die Schützenstr. mündet. Da die Karte von 1960 ist, dürfte es sich um einen Planungsstand handeln, denn viele dieser Häuser sind erst später im Laufe der sechziger Jahre entstanden.
Um die Karte für Ihren Normal-Drucker handlich zu machen, können Sie sie in zwei Hälften jeweils im Format DIN A4 aufrufen (
Karte linke Hälfte,
Karte rechte Hälfte).
[alf]
12.04.2016 Pflasterarbeiten bei der Mehrzweckhalle haben angefangen
Die Neugestaltung des Umfeldes der Mehrzweckhalle wurde heute mit dem Herausnehmen der alten Pflasterung begonnen. Die 230.000 € teure Maßnahme wird vom Amt für Landesplanung mit 100.000 € und vom Landkreis mit 15.000 € bezuschusst.
[jdm]
10.04.2016 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 11. April 2016: Aschendorf, Spelle
Dienstag, 12. April 2016: Rütenbrock, Vrees
Mittwoch, 13. April 2016: Varloh, Neubörger
Donnerstag, 14. April 2016: Wachendorf, Herßum
Freitag, 15. April 2016: Twist, Bückelte
Samstag, 16. April 2016: Salzbergen
Sonntag, 17. April 2016: Heede
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[kl/ Landkreis Emsland]
10.04.2016 Jetzt blüht der Schlehenbusch
[kl/ 1 Foto: Schlehenblüte Wikipedia, Autor Smartbyte]
10.04.2016 Schadstoffe bei der Deponie Dörpen abgeben
Auch wenn das Schadstoffmobil des Abfallwirtschaftsbetriebes Wipppingen nicht mehr anfährt, kann man seine Schadstoffe immer noch kostenlos entsorgen - sofern man mobil ist.
Schadstoffhaltige Abfälle (ausgenommen Altöl und Starterbatterien) bis zu einer Gesamtmenge von 10 Kilogramm
oder 10 Litern können – ebenso wie alle Elektrogeräte – gebührenfrei an einer der vier Zentraldeponien, so auch in Dörpen abgegeben werden.
[kl/ Abfallwirtschaftsbetrieb]
05.04.2016 Mit dem Bus am 23. April zur Demo gegen TTIp in Hannover
Für Ende April hat sich US-Präsident Barack Obama für einen Besuch
in Hannover angekündigt, um gemeinsam mit Bundeskanzlerin Angela Merkel die Hannover-Messe 2016 zu eröffnen. Ihr erklärtes Ziel: Die TTIP-Verhandlungen gemeinsam voranzubringen. Ebenfalls in diesem Jahr will die Europäische Kommission das CETA-Abkommen mit Kanada dem Rat und dem Europäischen Parlament zur Ratifizierung vorlegen. Als Teil einer transnationalen Protestbewegung soll in Hannover gemeinsam mit vielen Menschen gegen die geplanten Abkommen demonstriert und ein starkes
und kraftvolles Signal gegen die geplanten Freihandelsabkommen gesetzt werden.
TTIP und CETA gehen in die falsche Richtung: Der „Wert“ des Freihandels wird über die Werte ökologischer und sozialer Regeln gestellt. Sonderklagerechte für Investoren gefährden parlamentarische Handlungsfreiheiten. Beide Abkommen setzen öffentliche und gemeinnützige Dienstleistungen und Daseinsvorsorge, kulturelle Vielfalt und Bildungsangebote unter Druck. Sie ziehen die
falschen Lehren aus der Finanzkrise, stärken transnationale Konzerne und schwächen kleine und
mittelständische Unternehmen, auch in der Landwirtschaft. Die Verhandlungen finden im Geheimen statt.
Das breite Bündnis der Organisatoren der Demo tritt für internationale Handelsabkommen ein, die
Arbeitsstandards festschreiben statt sie auszuhöhlen, öffentliche Daseinsvorsorge stärken statt sie
zu schwächen, kulturelle Vielfalt fördern statt sie als Handelshemmnis zu betrachten, die bäuerliche Landwirtschaft voranbringen statt Gentechnik und industrielle Landwirtschaft zu fördern, die Macht von Konzernen begrenzen statt sie zu vergrößern und die offen und transparent verhandelt werden statt geheim und in Hinterzimmern.
Dafür soll am 23. April in Hannover ein starkes Zeichen gesetzt werden. Demonstrieren Sie mit!
Der BUND Ammerland organisiert Busse aus der Weser-Ems-Region zur Demo nach Hannover. Haltepunkte gibt es in Filsum, Westerstede, Oldenburg, Ganderkesee, Stuhr und Verden. Mehr im
Flyer.
[jdm/ BUND Ammerland]
05.04.2016 Jubiläumsfeier 25 Jahre Heimatverein Wippingen im September als Beitrag zum Plattdeutschen Jahr
Damit die plattdeutsche Sprache im nördlichen Emsland erhalten bleibt, hat der Heimatverein Aschendorf-Hümmling 2016 zum „Plattdeutschen Jahr“ erklärt. Unter dem Motto „Use moije Platt“ hat der Dachverband für die 34 angeschlossenen Heimatvereine eine Reihe von Veranstaltungen komponiert, die von den Heimatvereinen auf die Beine gestellt werden.
Los geht es am Sonntag, 10. April 2016, um 15 Uhr mit einer großen Auftaktveranstaltung in der Aula des Hümmling-Gymnasiums in Sögel (mehr siehe Plakat).
Der Kreisheimatverein hat eine BroSchüre mit den Veranstaltungen aufgelegt. Darin enthalten ist der Beitrag des Wippinger Heimatvereins, der plant, am 10. und 11. September 2016 sein 25jähriges Jubiläum mit einem plattdeutschen Festkommers und einer plattdeutschen Messe zu feiern.
[jdm]
05.04.2016 SIPRI-Bericht zeigt: NATO-Kriegstreiberei kostet auch unser Geld
Der NATO Oberbefehlshaber (Europa), US General Breedlove, erklärte in einer Rede im US Kongress u.a.: „Die USA sind bereit, gegen Russland in Europa zu kämpfen und es zu besiegen.“ Dass der russische Ministerpräsident angesichts dieser Dämonisierung Russlands durch die Offiziellen der NATO in Davos vor einem neuen Kalten Krieg gewarnt hat, ist kein Wunder, aber von der bundesdeutschen Presse unisono als Drohung interpretiert worden.
Heute veröffentlichte das Stockholmer Friedensforschungsinstitut (SIPRI), dass die NATO-Rüstungsausgaben 2015 bei knapp 900 Mrd. Dollar liegen, während die Russlands bei 66,4 Mrd. Dollar liegen. Dass die NATO-Rhetorik angesichts solcher Proportionen maßlos ist, springt ins Auge.
Im deutschen offiziellen Kriegshaushalt sind die Rüstungsausgaben von 23,18 Mrd. Euro im Jahr 2000 auf 34,3 Mrd. im Jahr 2016 regelrecht explodiert, wie die Europaabgeordnete Sabine Lösing (DIE LINKE) kritisiert. Bis 2020 sollen sie weiter auf 39,2 Mrd. Euro ansteigen.
In den Anrainerstaaten Russlands, wie Polen und den drei baltischen Ländern, registrierte SIPRI eine Steigerung der Militärbudgets um 13 Prozent. In den westeuropäischen Ländern gab es einen Rückgang von 1,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr, aber Großbritannien, Deutschland und Frankreich hätten angekündigt, ihre Ausgaben zu erhöhen. Begründet wird dies mit der angeblichen Bedrohung durch Russland und mit dem Terror des IS.
Für Sabine Lösing sind die NATO-Rüstungsausgaben „umso schockierender, wenn man bedenkt, dass Schätzungen zufolge für die Umsetzung der Millenniums-Entwicklungsziele, die u.a. die Halbierung von Armut und Hunger bis 2015 beinhalteten, jährlich zwischen 80 und 140 Mrd. Dollar notwendig gewesen wären. Dabei hätte es sich nur um einen Bruchteil dessen gehandelt, was die NATO-Staaten Jahr für Jahr in ihren Rüstungssektor pumpen – und hier dürfte wohl auch ein wesentlicher Grund dafür liegen, dass die Millenniums-Entwicklungsziele 2015 meilenweit verfehlt wurden.“
[jdm]
03.04.2016 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 4. April 2016: Lohe, Esterwegen
Dienstag, 5. April 2016: Papenburg, Herzlake
Mittwoch, 6. April 2016: Emsbüren, Helte
Donnerstag, 7. April 2016: Meppen, Wippingen
Freitag, 8. April 2016: Osterbrock, Vinnen
Samstag, 9. April 2016: Surwold
Sonntag, 10. April 2016: Langen
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[jdm / Landkreis Emsland]
03.04.2016 Ems-Zeitung berichtete: Christian Koers im Landvolk-Vorstand
Die Ems-Zeitung berichtete am Mittwoch über die Neuwahl des Vorstands des Landwirtschaftlichen Kreisvereins Aschendorf-Hümmling. Christian Koers aus Wippingen ist jetzt auch im Vorstand.
01.04.2016 Nächste Woche Samstag Arbeitseinsatz auf dem Tennisplatz
Der Tennisverein rüstet sich wieder für die kommende Saison. Am Vormittag des 9.4.16 soll der Tennisplatz spieltauglich gemacht werden.
Alle Vereinsmitglieder und Wippinger, die überlegen, in diesem Sommer mal wieder Tennis zu spielen, werden gebeten, bei dem Arbeitseinsatz zu helfen.
[Dieter Hempen/ jdm]
01.04.2016 Heinrich Deters am 28. März verstorben
Am Montag dieser Woche ist Heinrich Deters plötzlich verstorben. Deters ist 83 Jahre alt geworden.
Deters hat sich insbesondere um den Sportverein SV Wippingen, der ihn zu seinem Ehrenvorsitzenden ernannte, verdient gemacht. Nach seiner Zeit als aktiver Fußballer (auf dem Foto von 1950 links) war er als begeisterter Fußballer 35 Jahre im Vorstand aktiv, davon 31 Jahre als Vorsitzender (Foto Vorstandssitzung: Deters rechts).
Nach seinem Rücktritt als Vorsitzenden kümmerte er sich weiter um die Pflege der Sportstätten. Für seine besonderen Verdienste um den SV Wippingen wurde Heinrich Deters 2007 auf dem Festkommers zum 75. Vereinsjubiläum, der zufällig an seinem 75. Geburtstag stattfand, geehrt (siehe Foto links).
Auch für den Schießverein Wippingen war Heinrich Deters lange Jahre aktiv. Von 1968 bis 2001 war er ununterbrochen im Vorstand aktiv, von 1985 bis 2001 als Vorsitzender. Mit seiner humorvollen Art verbreitete Heinrich eine gute Stimmung, ohne sich selbst jemals in den Mittelpunkt zu stellen.
Die Beerdigung findet am morgigen Samstag um 10 Uhr statt.
[jdm]
30.03.2016 Versäumnis der Arenbergschen Forstverwaltung: Niedergetretene Wildschutzzäune werden nicht entfernt
Wildschutzzäune haben den Sinn, Anpflanzungen vor dem Wild zu Schützen. Nur so haben junge Forstkulturen vielerorts eine Chance angesichts des Wildverbisses durch hohe Reh- oder Damwildbestände.
So hatte der von der
Arenbergschen Forstverwaltung angelegte Wildschutzzaun beim
Wippinger Kolk sicher auch einmal eine wichtige Funktion. Nur dies ist angesichts des dort vorherrschenden „erwachsenen“ Waldes schon lange her.
Es gibt das Recht für Jedermann, den Wald frei zu betreten. Das Umzäunen von Forstkulturen entspricht der waldgesetzlichen Verpflichtung, den Wald vor Schäden zu bewahren und ist deshalb trotzdem erlaubt. Auch nach dem Naturschutzrecht dürfen Flächen in der freien Natur u.a. „zur Vermeidung von Schäden an Forstkulturen“ gesperrt werden. Und nach dem Baurecht sind Wildschutzzäune zum Schutz von Forstkulturen ohne Einbringung von Fundamenten (Sockeln) im Außenbereich genehmigungsfrei.
Bei Rehwild wird in der Regel maximal für 7 Jahre ein Schutz vor Verbiss der jungen Bäume gebraucht, bei Rotwild (Hirschen) maximal 15 Jahre. Spätestens dann sind die vorher schutzbedürftigen Forstpflanzen nicht mehr durch die Fraßschäden gefährdet und der Wildzaun hat seinen Zweck erfüllt und sollte abgebaut werden. Die rechtlichen Voraussetzungen für eine naturschutzrechtliche Zulässigkeit und baurechtliche Genehmigungsfreiheit sind dann nicht mehr gegeben. Unterbleibt der Rückbau des Schutzzaunes durch den Waldbesitzer, stellt dies eine Ordnungswidrigkeit dar, die mit einem Bußgeld geahndet werden kann. Das solide verzinkte Drahtgeflecht, wie am Wippinger Kolk, wird sehr lange nicht verrotten und stellt eine gefährliche Falle dar, in der Wild jämmerlich verenden kann.
Die Fotos vom Wippinger Kolk zeigen, dass der Draht schon in den Boden gewachsen ist und teilweise wie eine Pflasterung einen Weg im Wald bahnt. Rostiger Stacheldraht gefährdet die Tiere, ohne das er als Schutz für die Pflanzen eine Rechtfertigung hätte.
30.03.2016 Wilde Müllkippe
Dort, wo die Neudörpener
„Zweite Reihe“ auf die Wippinger Dever, auch „Beeke“ genannt, trifft, befindet sich - auf Wippinger Gemeindegebiet - schon seit längerem eine wilde Müllkippe mit Bauschutt und alten Planen. Das hat wohl jemanden animiert, wie in alten Zeiten seinen unsortierten Müll (Kanister, Stereoanlage, Fußbadewanne, Fotostativ, usw.) dieser Müllkippe hinzuzufügen.
[jdm]
30.03.2016 Gebrauchtradbörse Frühjahr 2016 in Lingen
Die Zweiradmechaniker der Innung Lingen laden herzlich ein zur FRÜHJAHRS GEBRAUCHTRADBÖRSE, die am 02.04.2016 von 14.00 - 15.30 Uhr auf dem Gelände der
Bildungsakademie, Schwarzer Weg 16, 49809 Lingen, stattfindet. Einlass ist um 14.00 Uhr!
Im Angebot sind eine große Auswahl an werkstattgeprüften Fahrrädern jeder Art!
[kl/ Bildungsakademie Lingen]
25.03.2016 Ostereiersuche im Pfarrgarten“
Am Ostersonntag nach dem Hochamt gibt es für die Kinder bis zum 4. Schuljahr wieder die Ostereiersuche im Pfarrgarten. Hierzu sind alle Familien herzlich eingeladen.
[Pfarrbrief]
25.03.2016 Den Antisemiten ein Schnippchen geschlagen - „das muss begossen werden“
In dieser Woche feierten die Juden das
Purimfest. Der Zufall des Kalenders will es, dass damit das fröhlichste der jüdischen Feste kollidiert mit der stillen Woche der christlichen Kirchen.
Mit Essen und Trinken, Verkleiden und Lärm wie beim Karneval erinnert das Fest an die Errettung des jüdischen Volkes aus drohender Gefahr in der persischen Diaspora. Nach dem
Buch Ester versuchte Haman, der höchste Regierungsbeamte des persischen Königs, die gesamten Juden im Perserreich an einem Tag zu ermorden. Stattdessen kam es zu einer Vernichtung der Feinde durch die sich wehrenden Juden.
Der persische König Ahasveros (Xerxes I.) hatte
Ester geheiratet, wusste aber nicht, dass sie eine Jüdin war. Esters Adoptivvater Mordechai hatte sich die Gunst des Königs erworben, als er ein Komplott gegen den König aufdeckte. Haman, dem höchsten Minister, passte diese Stellung von Mordechai nicht und überzeugte den König, das jüdische Volk im persischen Reich zu vernichten, da es angeblich mit seinen Riten und Gesetzen nicht zu den anderen Völkern passe. Mit königlichem Siegel wird im ganzen Reich verkündet, dass am 13. Tag des 12. Monats (Adar) die jüdische Bevölkerung, samt ihrer Kinder, vogelfrei sei und vernichtet werden dürfe.
Als Ester davon erfuhr, klärte sie den König über die wahren Gründe von Haman auf. Der König bestrafte Haman mit dem Tod, konnte aber sein eigenes Dekret nicht zurücknehmen. Er erklärte in einem zweiten Dekret, dass den Juden gestattet sei, an demselben 13. Adar selbst für ihr Leben zu kämpfen und nun ihrerseits ihre Feinde zu vernichten. Dies geschah dann auch und die Juden könnten ihre Feinde ihrerseits töten.
Für den Autor
Hannes Stein geht es in einem
Interview mit dem Deutschlandfunk beim Purimfest darum, dass den Antisemiten ein Schnippchen geschlagen wurde - „das muss begossen werden“. Nebenbei gibt er auch drei mögliche Erklärungen, warum Juden - außerhalb des Purimfestes - so wenig Alkohol trinken.
[jdm]
25.03.2016 Deutsche Bahn: Statt Schrumpfung Deutsche Bahn wieder auf das Gemeinwohl verpflichten
Die Deutsche Bahn konnte auf ihrer Bilanzpressekonferenz am 16. März einen Verlust von 1,3 Milliarden Euro melden. Und das, obwohl die Bahn 1994 auf Staatskosten entschuldet und in eine bundeseigene AG privatrechtlich organisiert wurde. Und auch trotz eines Rekordumsatzes.
Schuld daran sind laut dem Bahnvorstand Grube
1. das Wetter im Frühling, Sommer, Herbst und Winter.
2. dass man es mit einer Bahngesellschaft zu tun hat.
3. dass die Bahn Mitarbeiter hat, die für ihre Interessen auch mit Streik eintreten.
Die
Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) kritisiert, dass die Tarifergebnisse des Sommers 2015 schon im Herbst 2014 auf ganz normalem Verhandlungsweg hätten erreichen können. Ihr Vorsitzender Weselsky: „Das Brot-und-Butter-Geschäft wird vernachlässigt. Wer die Infrastruktur, das Herzstück des Eisenbahnsystems so schwächt, der kann sich auch nicht mit flotten Sprüchen herausreden und dann mit Milliardeninvestitionen glänzen.“
Die
Kritik des „Bündnis Bahn für alle“ geht in dieselbe Richtung: „Praktisch ist der Umsatzanteil von Güterbahn, Personennah- und Fernverkehr unter seiner (Grubes) Ägide wie bei seinem Vorgänger kontinuierlich geschrumpft. Und das bedeutet, dass sich auch die Aufmerksamkeit des Managements immer mehr auf das Ausland richtet.“
Bei der Güterbahn sollen noch mehr Gleisanschlüsse abgebaut und noch mehr Leute entlassen werden. Aus der Gütersparte wird praktisch eine LKW-Spedition ohne Bahn.
Beim Personenfernverkehr ist es bei der im März 2015 angekündigten „größten Kundenoffensive in der Geschichte des DB Fernverkehrs“ bei Ankündigungen geblieben. Es gibt auf absehbare Zeit zu wenig Züge, um die erst vor einigen Jahren stillgelegten IC-Linien wieder aufzunehmen und es gibt kein Personal. Züge fallen aus, sind verspätet oder fahren mit defekten Toiletten, Türen und Bordrestaurants. Und jetzt will die Bahn sich aus dem Betrieb der Zuggattung Nachtzug - im Sinne von Schlaf- und Liegewagen - bis Dezember 2016 komplett zurückziehen. Also ein weiterer Rückzug.
Der Nahverkehr war bisher eine sichere Gewinnsparte der DB, aber auch hier verliert die DB immer mehr Ausschreibungen an die Konkurrenz, so zuletzt im Emsland an die WestfalenBahn.
Der Konzernumbau besteht also weiter aus dem Abbau der inländischen schienengebundenen Eisenbahn - gegen jede umweltpolitische Vernunft und gegen die Interessen der Bahnkunden. Stattdessen will die DB als internationaler Konzern Geschäfte ohne die Eisenbahn machen. Immer noch besteht das Ziel, öffentlichen Besitz in private Aktionärsschatullen zu leiten. Der DB-Vorstand verhandelt mit der Bundesregierung über eine Teilprivatisierung der europäischen Bustochter Arriva, von Grube 2010 für die Rekordsumme von fast drei Milliarden Euro gekauft. Und ein Teilverkauf von DB Schenker Logistics soll privates Kapital Anteile am bundeseigenen Konzern verschaffen. Bisherige Versuche, die DB an der Börse zu verkaufen scheiterten auch daran, weil die Minierlöse für den Verkauf der Bahn zu deutlich gemacht hätten, dass es um Kapitalinteressen und nicht um die Interessen der Bahnkunden ging.
„Bahn für alle“ resümiert: „Die formelle Privatisierung der Bahn im Jahr 1994 hat einen guten, zuverlässigen und bezahlbaren bundesweiten Eisenbahnbetrieb dem Gewinnziel untergeordnet. Statt diesen Prozess weiter voranzutreiben, ist es an der Zeit, die Deutsche Bahn wieder auf das Gemeinwohl zu verpflichten. Das heißt: Güter auf die Schiene. Faire Preise auch für Tickets ohne Zugbindung. Nachtzüge. Taktfahrplan statt Prestigeprojekte. Ausstieg aus Stuttgart 21.“
[jdm]
22.03.2016 Am Sonntag Ostereierschießen
Am Ostersonntag findet wieder das Ostereierschießen im Schießstand statt.
Beginn: 11:00 Uhr.
Das Stechen beginnt um 18:00 Uhr.
[Karsten Hempen]
20.03.2016 Gesprächsabend zur Arbeit mit Flüchtlingen in Wippingen
Der Pfarrgemeinderat und der Bürgermeister laden zu einem Gesprächsabend am Mittwoch, dem 30.03.2016 um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum ein.
Wie bereits auf der Bürgerversammlung am 18. Februar 2016 bekanntgegeben wurde, rechnen wir in den nächsten Wochen mit bis zu 30 weiteren Flüchtlingen in Wippingen.
Es haben sich schon viele Wippinger bereit erklärt, uns bei der Flüchtlingsarbeit zu unterstützen. Ganz wichtig ist es auch, dass die Vereine die Flüchtlinge einladen zu gemeinsamen Aktivitäten und Veranstaltungen.
An diesem Abend wollen wir überlegen, wie wir den Menschen bei der Orientierung in ihrer neuen Umgebung helfen und sie in unserer Gemeinde integrieren können. Wir würden uns freuen, wenn viele Bürger an unserem Gesprächsabend teilnehmen.
Anita Gerdes, Pfarrgemeinderat; Hermann Gerdes; Bürgermeister
[Anita Gerdes]
20.03.2016 Osterfeuer am Ostersonntag beim Sportplatz
Am kommenden Sonntag ist schon wieder Ostern! Die Landjugend veranstaltet auch dieses Jahr wieder das Osterfeuer beim Sportplatz.
Das Feuer wird um 19:30 Uhr angezündet. Hierzu ist die ganze Gemeinde herzlich eingeladen. Wir hoffen, dass viele Gemeindemitglieder mit uns zusammen feiern! Also bis dann, der KLJB Vorstand.
[Jana Düthmann]
20.03.2016 Erschließung des letzten Bauabschnitts im Baugebiet „Zum Herzog“
[jdm]
20.03.2016 Ems-Zeitung berichtete über Giftköder
Die Ems-zeitung berichtete am Samstag über den Fund der Giftköder.
20.03.2016 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 21. März 2016: Surwold, Rütenbrock
Dienstag, 22. März 2016: Emsbüren, Clusorth-Bramhar
Mittwoch, 23. März 2016: Lingen, Klein Fullen
Donnerstag, 24. März 2016: Gersten, Vrees
Samstag, 26. März 2016: Heitel
Sonntag, 27. März 2016: Wippingen
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[jdm / Landkreis Emsland]
18.03.2016 Am Samstag Welt-Down-Syndrom Tag: Veranstaltung um 11 Uhr in der Sparkasse Papenburg
Anlässlich des Welt-Down-Syndrom Tages 2016 findet am Samstag, 19.3.2016, um 11 Uhr, in der Sparkasse, Hauptkanal links 60-63, Papenburg, eine Veranstaltung zum Thema Inklusion aus dem Blickwinkel von Menschen mit Down-Syndrom statt.
Eingefangen und dargestellt in einer erarbeiteten Ausstellung von Schülern der Berufsbildenden Schulen Papenburg (BBS), Jahrgang 12, im Rahmen eines TheoPrax – Projektes.
Der Rahmen der Veranstaltung wird sein:
- die Ausstellung: Inklusion – alles klar!?
- Vorstellung und Erfahrungsbericht durch die Schüler des BBSs Papenburg
- Impulsreferat: 10 Jahre WDS-Tag – Wohin steuert die Inklusion?
- That's life – inklusive Band (vom Lukas Heim Papenburg)
- Büchertisch und Literatur zur Inklusion und Down-Syndrom und Leben mit Behinderung
- Informationen rund um das Leben mit Behinderungen
- Informationen zu den Arbeitskreis Miteinander leben
- Kontakte und Gespräche
Ziel der Veranstaltung ist es, die Notwendigkeit und die Möglichkeit einer wesentlich stärkeren Einbeziehung von Menschen mit geistigen und körperlichen Behinderungen in alle Lebensbereiche unserer Gesellschaft zu verdeutlichen.
[Jana und Martin Frericks]
17.03.2016 Giftköder in Wippinger Ortsmitte
Das Ordnungsamt der Samtgemeinde Dörpen hat mitgeteilt, dass Unbekannte offensichtlich Giftköder für Hunde im Wippinger Ortskern ausgelegt haben. Gestern abend wurde ein solcher Giftköder in Form eines kleinen Fleischbällchens von einem Hund auf der Rasenfläche neben der Volksbank aufgenommen; der Tierarzt konnte aber rechtzeitig tätig werden und den Giftköder als solchen identifizieren.
Die Gemeindearbeiter werden die öffentlichen Rasenflächen in der Ortsmitte absuchen. Hundebesitzer werden aufgefordert ihre Tiere unter Aufsicht zu halten und Vorsicht walten zu lassen.
[jdm /Gerd Klaas]
16.03.2016 Jetzt vormerken: Generalversammlung des KFD am 16.04.2016
Zum 16.04.2016 möchte die Katholische Frauengemeinschaft Wippingen alle Frauen ganz herzlich zu einem gemütlichen Vormittag einladen.
Den Tag beginnen wir mit einer Andacht in der Mehrzweckhalle um 9.30 Uhr. Wir würden und freuen, wenn wir viele neue Frauen zur Generalversammlung mit Frühstück und Neuaufnahmen begrüßen können.
Anmeldungen bitte bis zum 11.04.2016 bei T. Schmunkamp (1256) oder M. Hermes (254).
[Helga Wolters]
13.03.2016 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 14. März 2016: Langen, Papenburg
Dienstag, 15. März 2016: Beesten, Listrup
Mittwoch, 16. März 2016: Borken, Niederlangen
Donnerstag, 17. März 2016: Meppen, Twist
Freitag, 18. März 2016: Herzlake, Heede
Samstag, 19. März 2016: Andervenne
Sonntag, 20. März 2016: Herbrum
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[jdm/ Landkreis Emsland]
13.03.2016 In Ceta weiter Investionsschutz verankert - Kanadische Firma verklagt US-Regierung wegen Nichtgenehmigung einer Pipeline
In der letzten Woche gab EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström das Ende der Nachverhandlungen über das europäisch-kanadische Freihandelsabkommen CETA bekannt. Malmström bezeichnete es als großen Erfolg, dass sie einen Investitionsgerichtshof (ICS) im Abkommen verankern konnte, anstatt wie bisher auf private Schiedsgerichte zu setzen.
Doch das ist kein Grund zum Feiern: Der nun ausverhandelte Sondergerichtshof steht nur international tätigen Konzernen zur Verfügung und schafft Sonderrechte, mit denen sie ihre Interessen durchsetzen können. Vor einem solchen Investitionsgerichtshof könnten multinationale Unternehmen noch immer Staaten auf Schadensersatz verklagen, sollten diese politische Entscheidungen zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger treffen: Pestizidverbote, ein Ausstieg aus der Atomkraft oder ein Frackingverbot könnten die betreffenden Staaten dann teuer zu stehen kommen.
über ein Beispiel für eine Investitionsschutzklage
berichtet die Zeitschrift „Schrot und Korn“ 03/2016. Beklagt wurde die US-Regierung vom Konzern TransCanada auf 15 Milliarden Dollar Schadensersatz, weil Präsident Obama eine umstrittene Pipeline der Firma aus Umweltgründen nicht genehmigen will. Die Pipeline soll laut „Schrot und Korn“ Öl aus kanadischen Teersanden quer durch die USA transportieren. Der Konzern begründet seine Klage damit, dass Obama eine rein politische Entscheidung getroffen habe, weil Umweltorganisationen Druck ausgeübt hätten. Eine solche politische Ablehnung sei „willkürlich, diskriminierend und enteignend“. Die Klage möglich macht das zwischen den USA, Kanada und Mexiko abgeschlossene Freihandelsabkommen Nafta. Auch dieses Abkommen enthält ein Investitionsschutzkapitel.
[jdm/ Newsletter Umweltinstitut München e.V./ http://schrotundkorn.de/]
13.03.2016 Infoabend zur Sarkoidose in Haren am 13.04.16
Am Mittwoch, den 13. April 2016 ab 18:00 Uhr veranstaltet die
Regionalgruppe Emsland des Sarkoidose Netzwerk e.V.
im Martin-Luther-Haus der Ev. luth. Kirchengemeinde Haren, Pascheberg 10, 49733 Haren, einen Vortragsabend für Patienten, Angehörige,
Ärzte und Interessierte. Dr. med. W. Imhorst, Lungenfacharzt aus Nordhorn, Bernd Stachetzki, der 1. Vorsitzende von Sarkoidose-Netzwerk e.V. und Dr. med. M. Jansen, Augenarzt aus Thuine, berichten Neues zur
Sarkoidose in der Lunge und zur Augensarkoidose.
Anschließend gibt Frau Bentlage vom Sozialverband SOVD Infos zu Rehabilitation, Schwerbehinderung und Erwerbsunfähigkeitsrente. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht zwingend erforderlich.
[jdm]
06.03.2016 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 7. März 2016: Wippingen, Werlte
Dienstag, 8. März 2016: Lathen, Elbergen
Mittwoch, 9. März 2016: Adorf, Meppen
Donnerstag, 10. März 2016: Lingen, Gersten
Freitag, 11. März 2016: Papenburg, Bramhar
Samstag, 12. März 2016: Surwold
Sonntag, 13. März 2016: Spelle
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[kl / Landkreis Emsland]
06.03.2016 Veranstaltung von Jugend rettet
Jugend Rettet ist eine Organisation von jungen Erwachsenen, die Gelder für den Erwerb eines Schiffes sammelt, um auf der zentralen Mittelmeerroute zwischen Libyen und Italien Seenotrettung zu betreiben.
Das Ziel ist klar: weniger Tote im Mittelmeer. Gleichzeitig wird Jugend rettet sich im asylpolitischen Diskurs klar positionieren und fordert die EU zu einem Ende der Gleichgültigkeit gegenüber dem Sterben auf dem Mittelmeer auf.
Aus diesem Anlass lädt Jugend Rettet zum ersten Info-Abend am 15.03.2016 um 19:30 Uhr in die Aula des Gymnasiums Papenburg, Russelstraße 33, 26871 Papenburg, ein und sucht auch hier nach weiteren Unterstützer_Innen.
Das Projekt, sowie der aktuelle Arbeitsstand werden vorgestellt. Anschließend bleibt noch Zeit für Fragen und Diskussionen.
[jdm/ Jugend rettet]
04.03.2016 Bastelidee
Eine Bastelidee, um alte Stiefel wieder zum Leben zu erwecken.
[kl]
04.03.2016 Schadstoffsammlung nicht mehr in Wippingen
Das Schadstoffmobil fährt aufgrund geringer Anlieferfrequenz Wippingen nicht mehr an. Das Mobil ist aber im Frühjahr noch an vier Haltestellen in der Samtgemeinde Dörpen unterwegs.
Die genauen Termine sind:
Dörpen Busbahnhof Schule, 18.04.2016, 16.00 - 17.30 Uhr
Heede Marktplatz, 20.04.2016, 13.00 - 14.00 Uhr
Kluse Jugendheim Ahlen, 06.04.2016, 13.00 - 13.45 Uhr
Walchum Parkplatz Schützenhaus, 18.04.2016, 14.30 - 15.30 Uhr
[kl/ Landkreis Emsland]
03.03.2016 Abrechnungstermine für den Fastenmarsch
Die KLJB Wippingen bedankt sich ganz herzlich bei allen Leuten, die für den Fastenmarsch am 28.02.2016 gespendet haben.
Es kamen 380 Besucher nach Wippingen und es sind 60 Starter aus Wippingen gestartet.
Die Abrechnungstermine für den Fastenmarsch sind am:
04.04.2016 von 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr und am:
12.04.2016 von 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr
im Gemeindezentrum in Wippingen!
[Jana Düthmann]
01.03.2016 KEB-Kursus am Donnerstag, den 10. März in Wippingen
Die
Katholische Erwachsenenbildung ASD/Hümmling lädt zu einem Informationsabend zum Thema
„
Gärten neu gestalten - Ideen, Planung und Pflege“ im Pfarrer-Schniers-Haus (Schulstraße 5, 26892 Wippingen) ein.
Er findet statt am Donnerstag 10.03.2016 um 20:00 Uhr. Die Gebühr beträgt 7 EUR.
Der Referent Thomas Beelmann wird an diesem Kursabend anhand von Beispielen und auf der Grundlage von Teilnehmerfragen Ideen zur Neugestaltung, zur Planung und Pflege des heimischen Gartens oder von Garten-Teilbereichen geben.
Für mehr Informationen und Anmeldungen anrufen bei A. Gerdes (990055).
[Anita Gerdes]
01.03.2016 Malochen und trotzdem arm? - Veranstaltung der Linkspartei mit MdB Jutta Krellmann am Donnerstag
Wirtschaftsminister Gabriel, dessen Partei mit Hartz IV und der Abschaffung der Reichensteuern dafür gesorgt hat, dass immer mehr Menschen in die Armut rutschen, versucht derzeit die Opfer genau dieser Politik in Stellung zu bringen gegen andere Arme, gegen diejenigen, die hier Zuflucht vor Krieg und Hunger suchen.
Zeitarbeit, Dumpinglöhne, unbezahlte überstunden etc. sind aber nicht vom Himmel gefallen und sicher nicht von den Flüchtlingen eingeführt worden. In den letzten Jahren steigt die Anzahl der Menschen, die arbeiten gehen, aber trotzdem nicht genug Geld zum Leben haben ständig.
Warum sind wir in dieser Situation?
Was können Betroffene tun?
Was will die Linke konkret ändern?
Jutta Krellmann (MdB, Die Linke) wird diese und andere Fragen am Donnerstag, den 03.03.2016 ab 19:30 im Hotel Hilling am Rathaus in Papenburg, Hauptkanal rechts 65, beantworten.
[jdm/ PM Linke Kreisverband Emsland]
28.02.2016 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 29. Februar 2016: Dalum, Gleesen
Dienstag, 1. März 2016: Esterwegen, Schapen
Mittwoch, 2. März 2016: Dohren, Dörpen
Donnerstag, 3. März 2016: Varloh, Rastdorf
Freitag, 4. März 2016: Bexten, Bückelte
Samstag, 5. März 2016: Aschendorf
Sonntag, 6. März 2016: Freren
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[jdm/ Landkreis Emsland]
28.02.2016 TTIP-Aktionskonferenz beschließt Demo am 23. April anlässlich des Treffens von Präsident Obama und Bundeskanzlerin Merkel bei der Hannover-Messe
Vorgestern trafen sich die Vertreter von der EU und den USA zur zwölften TTIP-Verhandlungsrunde. Sie wollen trotz Widerstands in der Bevölkerung die Verhandlungen über das Handelsabkommen TTIP beschleunigen.
Die EU-Vertreter geben sich so, als ob sie mit ihrem Änderungsvorschlag für die Investitionsschiedsgerichte die Bedenken der Menschen aufgenommen hätten. Dabei ändert ihre Kosmetik nichts am Grundsatz, dass Konzerne nach TTIP die Staaten wegen profitmindernder Gesetzgebung verklagen können.
Weil europäische Konzerne gerne von staatlichen Aufträgen in den USA profitieren würden, wird derzeit über die völlige Freigabe von öffentlichen Aufträgen verhandelt, wogegen die USA sich mit dem „Buy American Act“ sperren. Letztlich ist mit diesem Thema auch die Gestaltungsfreiheit der Kommunen berührt. Hier hat sich die EU intern schon unrühmlich und kräftig um Privatisierung und Bürokratisierung bemüht. Eine Verankerung von Regeln zur Auftragsvergabe von Kommunen in TTIP würde eine Abschaffung der Untergrabung kommunaler Selbstverwaltung unmöglich machen.
Die Konzerne drängen auf Schnelligkeit, um TTIP noch vor den US-Präsidentenwahlen mit Obama durchzudrücken.
Um diesen Anschlag auf die Demokratie zu verhindern, haben sich gestern und vorgestern TTIP-Gegner auf einer
Konferenz in Kassel getroffen und eine Vielfalt von Aktionen beraten.
Dazu gehört
laut Abschlusserklärung die überregionale Demonstration in Hannover am 23. April anlässlich des Treffens von Präsident Obama und Bundeskanzlerin Merkel bei der Hannover-Messe.
Und auch danach sollen weitere Aktionen folgen, wie zivilgesellschaftliche Lobbyaktionen an Parteien und Parlamente, insbesondere die europaweite Kampagne der selbstorganisierten Europäischen Bürgerinitiative, Aktionen auf kommunaler Ebene wie z.B. Kommunale TTIP-freie Zonen und dezentrale große Demonstrationen im Herbst in mehreren Städten, sowie am internationalen Aktionstag zu TTIP und CETA am 5.November.
[jdm]
28.02.2016 Straßenausbesserung durch LKW zunichte gemacht
Das erst kürzlich von der Gemeinde mit Schotter aufgefüllte Loch an der Fleerstrasse/Ecke Kreisstraße 113 ist fast schon wieder da. Ein 40-Tonner-Lkw mit Kartoffeln schnitt die Kurve und machte das vorbildliche Werk der Gemeinde teilweise wieder zunichte.
[kl]
28.02.2016 Atomfinanzkommission: Konzerne sollen nur 18 von 70 Mrd. € oder mehr Entsorgungskosten zahlen
Die „Kommission zur überprüfung der Finanzierung des Kernenergieausstiegs“ hat anscheinend einen Weg gefunden, um die Energiekonzerne von den Atommüllentsorgungskosten zu entlasten und sie der Allgemeinheit aufzubürden. Trotz des Namens der Kommission
(siehe Stellungnahme von ausgestrahlt.de) geht es nicht um Kosten, die durch den Atomausstieg entstehen, sondern um die Kosten, die durch die Deponierung des Atommülls und ausgemusterter Atomkraftanlagen entstehen - ob Ausstieg oder Nichtausstieg.
Zur Bezahlung dieser Kosten sind nach geltendem Recht die Konzerne verpflichtet. Dafür sollten sie auch Rücklagen bilden. Offiziell haben sie das auch getan und 38,3 Mrd. Euro angesammelt: in Form von Anlagen, also letztendlich in Form von sich selbst.
Die Bundesregierung schätzt die Kosten für die Abwicklung der Atomkraftwerke sehr optimistisch auf 47,5 Mrd. Euro. Hoppla: da fehlen doch glatt über 9 Mrd. €. Es gibt aber auch Schätzungen, dass der Abbau der Atomkraftwerke ca. 30 Mrd. € und das Atommüllendlager allein 70 Mrd. € kosten könnte - ohne die bekannten Kostensteigerungen bei Großprojekten (
Quelle).
Deswegen - und auch, weil die Konzerne selbst an Wert verlieren und auch pleite gehen könnten - gab es den Vorschlag der Umweltverbände, die gesammelten Rücklagen schon mal in einem öffentlichen Fonds sicherzustellen. Denn die Konzerne versuchen gerade, sich arm zu rechnen, indem sie alle profitablen Bereiche und Anlagen in neue Gesellschaften auslagern, die dann nicht mehr für die atomaren Hinterlassenschaften verantwortlich sein sollen (E-ON hat Uniper gegründet; RWE plant Newco). Übrig bleiben dann die immer noch verantwortlichen Atomkonzerne, die dann leider nichts mehr wert sind, so dass die Atommüll-Entsorgungskosten voll beim Staat hängen bleiben. Die Werte bleiben natürlich bei den Aktionären hängen.
Die Aktionäre der Energiekonzerne sind übrigens nicht nur die Kommunen (bei RWE nur 25%), sondern ganz „normale“ Aktionäre wie Fonds, Banken oder Vermögensverwaltungsgesellschaften. Und diese haben in den letzten Jahren enorme Dividenden bekommen. Seit der Fukushima-Katastrophe 2011 wurden an die Aktionäre der deutschen Atommüllproduzenten 16 Milliarden Euro ausgezahlt.
Trotz dieser Zahlen hat sich - wie durchgesickert ist - die oben genannte Kommission unter der Leitung von Jürgen Trittin, Ole von Beust und Matthias Platzeck was für die Konzerne Feines ausgedacht:
Die Stromkonzerne bezahlen den Abriss der Atomkraftwerke (30 Mrd. Euro) selbst. Die Zwischen- und Endlagerung wird hingegen von einem gemeinsamen Fonds bezahlt, in den die Stromkonzerne maximal 18 Mrd. Euro einbezahlen. Der Rest kommt dann vom Staat. Macht zusammen maximal 48 Mrd. Euro für die Stromkonzerne. (
Quelle)
Das heißt: Die Rücklagen werden nur zu einem kleinen Teil in einem Fonds sichergestellt. Und nur mit diesem Anteil (18 Mrd. €) wollen die Konzerne sich an den möglichen Kosten von geschätzten 70 Mrd. € beteiligen.
Sie wollen also gerade den einen Betrag, der den Aktionärsgewinnen von vier Jahren entspricht, für die Beseitigung ihrer tödlichen Hinterlassenschaften investieren. Und den Rest sollen wir Lohn- und Einkommen-, sowie Mehrwertsteuerzahler berappen. Dabei haben wir ihnen schon die Forschung für ihre strahlenden Risikobauten bezahlt und als Verbraucher auch erhöhte Energiepreise, weil ja angeblich für die Entsorgungskosten rückgestellt wurde.
Die Umweltorganisation
Ausgestrahlt fordert das Verbot der AusSchüttung von Dividenden durch die Atomkonzerne und eine weitere gesetzliche Haftung auch von profitablen Töchtern der Konzerne für den Atommüll. Eine
repräsentative Umfrage von ausgestrahlt hat übrigens ergeben, dass 70% der BRD-Bevölkerung der Meinung sind, dass die Konzerne die Entsorgungskosten allein tragen sollten. Mal schauen, wem sich die Herren Jürgen Trittin, Ole von Beust und Matthias Platzeck und die Bundesregierung eher verpflichtet fühlen.
[jdm/ Maerial ausgestrahlt.de und Nachdenkseiten]
25.02.2016 A 31, Emstunnel: Vollsperrung in der Nacht von Dienstag, 1. März, auf Mittwoch, 2. März
Auf der Bundesautobahn 31 ist im Bereich des Emstunnels bei Leer auf Grund von turnusmäßigen Wartungsarbeiten an der technischen Ausstattung mit Behinderungen zu rechnen. Neben den für den Verkehrsteilnehmer sichtbaren Einbauten wie Beleuchtung, Leiteinrichtung oder Lüftung ist auch eine Vielzahl an „versteckten Einrichtungen“ vorhanden, die hard- und softwaremäßig gewartet, überprüft und justiert werden müssen. Hierbei handelt es sich um Anlagen der Entwässerung, Spannungsversorgung, Verkehrslenkung bis hin zu sicherheitstechnischen Einrichtungen der Branderkennung oder Brandmeldung.
Hierfür ist der Emstunnel in der Nacht von Dienstag, 1. März, 21 Uhr, auf Mittwoch, 2. März, 6 Uhr, in beiden Fahrtrichtungen für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Der Verkehr wird über die vorhandenen Umleitungsstrecken über die B 436 und die Jann-Berghaus-Brücke geführt.
[kl / Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Oldenbur]
25.02.2016 Emslandmuseum Schloss Clemenswerth startet in die Saison
Am Dienstag, den 1. März, startet das Emslandmuseum Schloss Clemenswerth in die Saison und hat täglich (außer Montag) von 11 bis 16 Uhr seine Pforten geöffnet. Ohne vorherige Anmeldung können interessierte Einzelbesucher die Schlossanlage, ausgewählte Ausstellungen und den Klostergarten besichtigen. Der Eintritt beinhaltet zudem den 10minütigen Museumsfilm. Statt an der Kasse werden im Monat März die Eintrittskarten direkt bei der Schlossführerin gelöst. Neu ist, dass die Führerin als Dienstmarkt im historischen Gewand auftritt und die Besucher durch die Häuser begleitet. Die begleiteten Besichtigungen über die Schlossanlage beginnen stündlich (11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr). Die Besucher haben aber jederzeit die Möglichkeit sich auch dem begonnenen Rundgang anzuschließen. Ein Bollerwagen markiert den Ort, an dem sich die Gruppe aktuell befindet.
Die reguläre Eintrittskarte (6 €) ist weiterhin ein Gutschein für andere Museen. Gegen Vorlage in den kooperierenden Einrichtungen (Emsland Moormuseum, Museumsdorf Cloppenburg, Schlösser Brühl und Festung Bourtange) erhalten Besucher eine Ermäßigung von 50 Prozent beim Eintritt. Die Ermäßigung gilt natürlich auch umgekehrt beim Besuch des Schlosses. Zudem bietet das Emslandmuseum mit der Saisonkarte auch in 2016 eine außerordentlich günstige Möglichkeit für den mehrmaligen Besuch. Für 15 € haben Inhaber über das gesamte Jahr freien Zutritt in das Museum sowie zum Rosenfest (4./5.06.) und dem Kunstmarkt ParkArt (13./14.08.). Neu zu dem Angebot gesellt sich der Eintritt zum Adventsmarkt am 3./4. Dezember.
Vom 1. April bis 30. Oktober ist das Museum mit allen Pavillons wieder von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Das Ausstellungsjahr wird am 1. April um 19 Uhr mit „Karl Junker - Künstlerhaus und Gesamtkunstwerk“ eröffnet. Weitere Informationen unter Tel. 05952 / 93 23 25 und
www.clemenswerth.de
[kl / PM Emslandmuseum Schloss Clemenswerth]
25.02.2016 Bericht in der EZ über Gemeindeversammlung
Die Ems-Zeitung berichtete am Montag über die Gemeindeversammlung.
21.02.2016 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 22. Februar 2016: Mundersum, Rhede
Dienstag, 23. Februar 2016: Vrees, Nerdersum
Mittwoch, 24. Februar 2016: Teglingen, Tunxdorf
Donnerstag, 25. Februar 2016: Bawinkel, Groß Stavern
Freitag, 26. Februar 2016: Surwold, Haren
Samstag, 27. Februar 2016: Spelle
Sonntag, 28. Februar 2016: Papenburg
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[jdm/ Landkreis Emsland]
21.02.2016 Rotor einer Windkraftanlage am Mittelweg durch Wind zerstört
Erneut ist der Rotor einer Windkraftanlage am Mittelweg von Sturmböen zerstört worden. Bereits im Juni 2013 konnte Gleiches aus diesem Windpark gemeldet werden (siehe
www.noz.de vom 15.06.2013).
Zuvor hatte am 18. November 2010 in Neudörpen eine TW600a Windturbine von Tacke Windtechnik - heute
GE Wind Energy - Feuer gefangen.
[jdm/ HM]
21.02.2016 Wahlausschuss für die Kommunalwahl im September
Bettina Jansen hat sich bereit erklärt, bei der kommenden
Kommunalwahl am 11. September 2016 wieder den Vorsitz des Wahlausschusses zu übernehmen. Magda Nehe wird den stellvertretenden Vorsitz übernehmen. Beide wurden vom Gemeinderat auf der letzten Sitzung in diesen Ämtern bestätigt.
[jdm]
21.01.2016 Stühle alle weg
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links alt und rechts neu |
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Die alte Bestuhlung der Mehrzweckhalle konnte komplett an die Vereine in der Gemeinde verteilt werden. Das berichtete der Bürgermeister am Rande der letzten Gemeinderatssitzung. |
[jdm]
21.02.2016 Jugendtreff muss noch warten
Auf der Gemeindeversammlung mahnte Laura Westhoff für die Landjugend den Ausbau des Jugendtreffs im Obergeschoss der Mehrzweckhalle an. Bürgermeister Gerdes vertröstete auf spätere Zeiten, weil die Gemeindekasse aktuell den Ausbau nicht zulasse. Teuer wird der Ausbau u. a. wegen des vorgeschriebenen Fahrstuhls.
Das Obergeschoss dient noch als Lager; der Jugendtreff ist zurzeit provisorisch im Tennishaus untergebracht.
[jdm]
20.02.2016 Generalversammlung des Schützenvereins: Alex Ganseforth jetzt Ehrenoberst und Heinz Hempen jetzt Ehrenfahnenträger
Die Generalversammlung des Schützenvereins Wippingen in der letzten Woche musste in diesem Jahr den Rückzug von zwei langjährigen Funktionsträgern zur Kenntnis nehmen.
Der Oberst Alex Ganseforth wollte dieses Amt nach 31 Jahren in verantwortlichen Positionen nicht mehr weiterführen. Von 1985 bis 1995 war Ganseforth Fahnenträger; seit 1996, also zwanzig Jahre, bekleidete er das Amt des Oberst'. Schützenvereinsvorsitzender Josef Speller bedankte sich für die lange ehrenamtliche Tätigkeit im Verein und hob die besondere Bedeutung des Obersten für den erfolgreichen Verlauf des Schützenfestes hervor. Ganseforth habe hier sehr erfolgreich gewirkt. Er wurde von der Versammlung zum Ehrenoberst ernannt.
Als Nachfolger schlug Speller den bisherigen Hauptmann Antonius Peters vor und löste damit eine Welle der „Beförderungen“ aus. Nach der einstimmigen Akzeptanz dieses Personalvorschlags wurde ebenso einstimmig der bisherige Feldwebel Heinz-Josef Holtermann zum Hauptmann gewählt. Die damit freiwerdende Position des Feldwebels wird nach dem Willen der Generalversammlung Antonius Hempen ausfüllen.
Auch bei den Fahnenträgern gab es einen Rückzug. Heinz Hempen kann auf 41 Jahre Funktionen im Verein zurückblicken. Von 1975 bis 1980 war er Reiter; von 1980 bis 1985 war er Gewehrwart und seit 1985 übte er das Amt des Fahnenträgers aus. Die Versammlung ernannte ihn auf Vorschlag Spellers zum Ehrenfahnenträger und wählte zu seinem Nachfolger Josef Johanning. Frank Düttmann und Wilfried Schmunkamp wurden Ersatzmänner bei den Fahnenträgern. Bei den Vorstandswahlen wurden Frank Kohne und Markus Püsken in ihren Ämtern bestätigt. Christoph Schwering wurde zum Kassenprüfer gewählt.
Zuvor hatte der Kassenbericht wieder eine solide Finanzlage offenbart. Allerdings wird die Kasse durch die Renovierung der Vereinsfahne enorm belastet.
Mit der jetzt 48 Jahre alten Fahne sei in den ersten Jahren wohl nicht besonders pfleglich umgegangen worden. Damals seien Extraständer für die Fahnen noch nicht üblich gewesen. Deshalb sei die grundlegende, fachlich sehr anspruchsvolle, Renovierung für 3900 € erforderlich geworden.
Josef Speller bedankte sich bei der Wippinger Schützenkapelle, dass sie bereit und in der Lage war, am letzten Schützenfestmontag den Schützenmarsch zu begleiten. in der Vergangenheit hatte dies immer der Spielmannszug Niederkassel übernommen. Auch der amtierende König Sebastian Bicker erhielt ein dickes Lob für seine bisherige Amtsführung. Dieses Lob schließe ausdrücklich auch den Thron mit ein, der bei vielen Anlässen geschlossen aufgetreten sei.
Das Schützenfest 2016 wird wie jedes Jahr am dritten Sonntag im Juni, und dem folgenden Montag, also am 19. und 20. Juni, stattfinden. Der Zug geht dann durch die Eichenstraße. Alex Ganseforth teilte die Ergebnisse der Vereinsmeisterschaft mit, die Sie bitte der
Tabelle entnehmen und verteilte die in diesem Jahr erworbenen Plaketten.
Josef Kimmann führte zum Abschluss des Abends durch eine Dia-Show aus seinem umfangreichenn Fotoarchiv zu dem Thema „Jubiläen in Wippingen“.
[jdm/ Josef Schmunkamp]
19.02.2016 Helfergruppe der Kirchengemeinde
Im Juli 2015 hat sich in der Wippinger Kirchengemeinde eine Gruppe ehrenamtlicher Helfer gebildet. Sie nennt sich „Rundum“ und damit ist auch schon ihr Tätigkeitsfeld umschrieben.
Die Gruppe hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Umfeld der Kirche zu pflegen und zu verschönern. Der Arbeitseinsatz ist im 14-tägigen Rhythmus jeweils am Donnerstagnachmittag. Nachdem im letzten Jahr in den Beeten ein Bodenaustausch vorgenommen worden ist, haben die ehrenamtlichen Helfer zum Jahresanfang eine Winterpause eingelegt. Am 18. Februar haben sie ihre Arbeit wieder aufgenommen. Die Bepflanzung der Beete steht nun im Vordergrund. Die Gruppe „Rundum“ ist sich einig: Es soll pflegeleicht, aber schön sein.
„Rundum“ besteht aus folgenden Personen: auf dem Foto hinten v. l.: Hermann Bicker, Wilhelm Apke, Willi Brinkmann, Wihelm Düthmann, Hermann Haasken, Josef Koers, vorne: Rudi Kaiser, Josef Schmunkamp, Alois Haasken, Gerd Meyer.
[Josef Schmunkamp]
18.02.2016 Gemeindeversammlung: Haus Westhoff bietet Platz für 29 Menschen - Hilfe zur Integration das große Thema
Die Vorstellung der nächsten drei großen Investitionen der Gemeinde - die Umfeldgestaltung der Mehrzweckhalle, der Dorfladen und das neue Wohnbaugebiet – bildete den ersten Teil der heutigen Gemeindeversammlung.
Im zweiten Teil wurde das Thema besprochen, das wohl in erster Linie dafür gesorgt hatte, dass ca. 200 Wippinger den Weg in die Mehrzweckhalle gefunden hatten: die geplante Unterbringung von Flüchtlingen in Wippingen, vor allem im Haus Westhoff.
Mehr ... .
[jdm]
18.02.2016 Reparaturen an Straße auf dem Fleer
[kl]
18.02.2016 Haushaltberatungen im Gemeinderat Wippingen: Bau des Dorfladens erfordert Kreditaufnahme
Als langjähriger Beobachter der Haushaltsberatungen des Gemeinderates muss man feststellen, dass früher im Gemeinderat mehr über den Haushalt diskutiert wurde. Das liegt aber nicht daran, dass die Mitglieder des Rates heute weniger diskussionsfreudig wären, sondern an dem seit 2012 auch in Wippingen vorgelegten „doppischen“ Haushalt (Doppelte Buchführung in Konten).
Ziel der Einführung des doppischen Haushaltes
war es laut Wikipedia, „die Steuerung der Kommunen von der so genannten Input- (Orientierung der Steuerung am Ressourceneinsatz) auf die Outputorientierung (Orientierung der Verwaltungssteuerung am Ergebnis der Verwaltungstätigkeit) umzustellen. Dabei kommen betriebswirtschaftliche Elemente wie Kontraktmanagement, Budgetierung oder Controlling zum Einsatz“.
Und mit diesem Zitat ist auch schon die geringere Redelust der Gemeinderatsmitglieder erklärt. Bei den früheren
kameralistischen Haushaltsplänen wurden im Prinzip für die einzelnen Fachbereiche Einnahmen und Ausgaben aufgelistet. Und dies war für jeden verständlich. Heute kann ein Zugriff auf die Haushaltszahlen nur über eine Aufbereitung durch eine PowerPoint-Präsentation der Verwaltung erfolgen. Und diese wirkt eher wie eine Wettervorhersage, an der nichts veränderbar ist, denn als Grundlage für eine politische Willensbekundung des Gemeinderates.
So hatte der Gemeinderat am Ende der Beratungen mit der von Bürgermeister Hermann Gerdes vorgelesenen Beschlussvorlage über den Haushalt wegen einiger finanztechnischer Floskeln Verständnisschwierigkeiten, stimmte der Vorlage aber letztendlich zu, wie der Hauskäufer dem teilweise unverständlichen notariellen Vertrag.
Samtgemeindebürgermeister Hermann Wocken versuchte mit seiner
Präsentation den Wippinger Haushalt verständlich zu machen. Zunächst sei festzuhalten, dass der Haushalt von 2015 deutlich besser ausgefallen sei, als zum Jahresanfang gefürchtet und geplant worden sei. Statt eines leichten Minus habe man zum Jahresende ein Plus von knappen 100.000 € erreicht. Weil ZuSchüsse zu Bauvorhaben bereits eingetroffen seien, aber diese Arbeiten noch nicht bezahlt worden seien, befanden sich zum Jahresende gar 250.000 € in der Kasse (liquide Mittel).
Von den Steuereinnahmen im laufenden Jahr 2016 werden laut Prognose der Verwaltung etwa 230.800 € im Gemeindetopf übrig bleiben. Die Steuereinnahmen werden voraussichtlich eine ähnliche Höhe wie 2015 erreichen; da an den Kreis und die Samtgemeinde etwas weniger abgeführt werden muss, ist das, was übrig bleibt, letztendlich ca. 45.000 € mehr als im letzten Jahr.
Die größten Ausgabeposten im laufenden Betrieb sind wie immer der Kindergarten mit Ausgaben von 51.000 €, der Bauhof mit 49.600 € und die Straßenbeleuchtung mit 20.900 €.
Insgesamt wird Wippingen in diesem Jahr 864.300 € investieren. Möglich ist dies natürlich nicht allein mit den oben genannten Einnahmen aus den Steuern und Abgaben. Durch das Einwerben von ZuSchüssen und durch Verkaufserlöse kommen 316.900 € in die Gemeindekasse. Unter Berücksichtigung der Rücklagen bleibt voraussichtlich immer noch ein Minus von 268.300 € übrig, das durch Kredite ausgeglichen werden muss. Somit muss Wippingen erstmals seit vielen Jahren mit einer Pro-Kopf-Verschuldung von 288 € leben. Aber schon im letzten Jahr war eine Verschuldung geplant, die dann wider Erwarten nicht erfolgen musste.
Die großen Investitionen des Jahres werden die Umgestaltung der Außenanlagen der Mehrzweckhalle mit 190.000 € (minus 15.000 € ZuSchüsse), die Erschließung des Baugebietes „Zum Herzog“ mit 133.000 € (abzüglich 65.800 € Einnahmen aus Verkäufen) und natürlich als größter Posten die Errichtung eines Dorfladens mit 385.000 € (abzüglich 176.200 € ZuSchüsse) sein.
Wocken bezeichnete die prognostizierte Verschuldung als bewusst dargestelltes
Worst-Case-Szenario. Die geplante Verschuldung sei angesichts sonst relativ stabiler Einnahmeverhältnisse als durchaus verantwortbar zu bezeichnen.
[jdm/ PowerPoint-Präsentation: Samtgemeindeverwaltung Dörpen, Hermann Wocken, Heinz Hermann Lager/ Zeichnung Irmgard Westendorf]
14.02.2016 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 15. Februar 2016: Aschendorf, Neurhede
Dienstag, 16. Februar 2016: Dörpen, Beesten
Mittwoch, 17. Februar 2016: Lathen, Herzlake
Donnerstag, 18. Februar 2016: Dalum, Landegge
Freitag, 19. Februar 2016: Haselünne, Niederlangen
Samstag, 20. Februar 2016: Werlte
Sonntag, 21. Februar 2016: Papenburg
Darüber hinaus sind weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet möglich.
[jdm/ Landkreis Emsland]
14.02.2016 Alex Ganseforth zeigt am 5. März, wie man Obstbäume beschneidet
Am Samstag, den 05.03 2016, bietet der Heimatverein Wippingen
unter fachkundiger Anleitung von Alex Ganseforth einen Kurs zum Rückschneiden vom Obstbäumen an.
Beginn ist um 14°° Uhr auf der Streuobstwiese im Pfarrgarten. Geräte wie Säge und Astschere sind mitzubringen.
[Heinz Schulte / Foto: jdm]
12.02.2016 Fastenmarsch am Sonntag, den 28. Februar
Der diesjährige Fastenmarsch findet am 28.2. statt.
Die Hefte können im Pfarrbüro und im Kindergarten für 0,50 Cent erworben werden. Die Essens-Spendenlisten liegen im Pfarrbüro, im Kindergarten und in der Kirche an den Ausgängen aus.
Am 20.2. stellt die KLJB Wippingen das Thema des Fastenmarsches im Gottesdienst vor, am Ende der Messe werden die Hefte verkauft.
[Jana Düthmann]
12.02.2016 Gemeinderatssitzung am nächsten Mittwoch
Am nächsten Mittwoch, den 17. Februar, um 19.30 Uhr, findet im Gemeindezentrum Wippingen eine öffentliche Sitzung des Rates der Gemeinde Wippingen statt.
Im Mittelpunkt der Sitzung stehen die Beratungen über den Haushalt der Gemeinde für das Jahr 2016.
Mehr in der Einladung ... .
[Hermann Gerdes]
11.02.2016 Flohmarkt in Wippingen
Am Samstag den 20. 02. 2016 findet von 14 - 17 Uhr ein Kinderflohmarkt in der Mehrzweckhalle Wippingen statt.
Anmeldungen für einen Verkaufsplatz nimmt der Kindergarten unter der Tel. 04966/313 entgegen.
Die Stände können ab 13 Uhr aufgebaut werden. Standgebühr 2,50 €. Außerdem werden Kaffee und Kuchen angeboten.
[Anna Koers]
11.02.2016 Meldepflichtiges Ereignis in der Brennelementfertigungsanlage Lingen
Vor gerade 11 Tagen am 31.1.16 gab es in Lingen eine Demonstration für den Entzug der Betriebsgenehmigungen für die Brennelementefabrik in Lingen und das AKW Emsland. Und drei Tage später gab es in dieser Brennelementefabrik eine Havarie.
Das Umweltministerium wiederum hat erst heute
in einer dürren Pressemitteilung darüber informiert. Vielleicht um nicht zu deutlich werden zu lassen, dass das Anliegen der Demonstranten berechtigt war?
Laut Pressemitteilung habe der Betreiber der Brennelementfertigungsanlage Lingen, die ANF GmbH, am 03.02.2016 die Niedersächsische Atomaufsicht über ein Ereignis (nach internationaler Einstufung INES 0, also keine oder nur sehr geringe sicherheitstechnische Bedeutung) in der Anlage informiert. Zwischen Gaserhitzer und Reaktionsbehälter der Konversionsanlage sei es zu einer Undichtigkeit bei einer Prozessgasleitung gekommen. Die betroffene Prozesslinie wurde daraufhin außer Betrieb genommen.
Das Umweltministerium habe eine gründliche überprüfung des Ereignisses veranlasst. Bei der Vorlage der Untersuchungsergebnisse werde das Ministerium über die weitere Hinzuziehung von Sachverständigen entscheiden.
[jdm/ HM]
10.02.2016 Das Gegenteil von Transparenz: Ein Erfahrungsbericht aus dem TTIP-Leseraum
Die Linke-Parteivorsitzende Katja Kipping (MdB) besuchte in der vergangenen Woche den neu eingerichteten TTIP-Leseraum. Was sie dort las, muss sie verschweigen; die Unterschrift unter eine Verschwiegenheitserklärung war Voraussetzung für den Zutritt.
In ihrem Erfahrungsbericht schreibt sie: „Nun darf ich ja nichts über den Text sagen, den ich am Computer gelesen habe. Aber ich habe nicht unterschrieben, nichts darüber zu sagen, was ich NICHT gelesen habe. Also: Ich habe nichts gelesen, was auch nur ansatzweise die Behauptung Gabriels (das TTIP würde vor allem den mittelständischen Unternehmen in Deutschland zu Gute kommen) unterstützt.“
Zum Erfahrungsbericht ... .
[jdm]
09.02.2016 Bitte des Pfarrgemeinderates um Koffer- und Geldspenden
Familie Klari muss in den nächsten Wochen Deutschland verlassen und zurück nach Albanien.
Um ihnen die Heimreise zu erleichtern, bitten wir um Kofferspenden, möglichst mit Rollen.
Außerdem bitten wir um eine kleine Geldspende, um der Familie einen Neuanfang in ihrer Heimat
zu ermöglichen. Koffer und Geldspenden können ab sofort im Pfarrbüro zu den Öffnungszeiten abgegeben werden
(montags, 18.30-19.30 und mittwochs, 16.00-18.00 Uhr).
Herzlichen Dank! Der Pfarrgemeinderat
[Anita Gerdes]
08.02.2016 Am 18. Februar findet Bürgerversammlung in Wippingen statt
Der Bürgermeister der Gemeinde Wippingen lädt für den Donnerstag, 18. Februar 2016, um 19.30 Uhr, in die Mehrzweckhalle
zu einer Bürgerversammlung ein.
Folgende Themen stehen auf der Tagesordnung:
1) Dorfentwicklung
a) Sanierung des Umfeldes der Mehrzweckhalle - Vorstellung des Projektes und Sachstandsbericht (u.a. Dipl.Ing.in Heidi Gertken)
b) Dorfladen - Sachstandsbericht (u.a. Sylvia Backers, Dezernatsleiterin beim ArL Weser-Ems)
c) Wohnbaugebiet - Sachstandsbericht
2) Unterbringung von Flüchtlingen in Wippingen
Zu diesem Thema werden Samtgemeindebürgermeister Hermann Wocken, Fachbereichsleiter der Samtgemeinde Gerd Klaas sowie Anita Gerdes vom Pfarrgemeinderat und Gemeindereferentin Maria Schröer umfassend berichten und für Fragen zur Verfügung stehen.
Darüber hinaus besteht selbstverständlich Gelegenheit zum Gedankenaustausch sowie für
Fragen und Anregungen an den Bürgermeister bzw. an die Ratsmitglieder und natürlich auch
an den Samtgemeindebürgermeister.
[Hermann Gerdes]
07.02.2016 Zwei Wippingerinnen wurden Kreismeister!
Beim 38. Crosslauf des Sportvereins Börger belegten drei Wippinger Sportlerinnen, am Start für die LG Emstal Dörpen,
hervorragende Plätze.
Anna Frericks, Alina Gerdes und Lea Düthmann (Altersklasse U12 über 1000 m) erkämpften zwei erste und einen fünften Platz. (Auf dem Foto von links)
[Jana Frericks]
07.02.2016 Arm und Reich in der Klassengesellschaft Deutschland
Die Sozialministerin Andrea Nahles
will Leistungen kürzen, wenn Flüchtlinge die Integration verweigern. Und sie bemüht dabei sogar das unrühmliche
Hartz IV-Motto des „Förderns und Forderns“.
Wir erinnern uns: die große Offensive zur Verarmung der Armen und Beschenkung der Superreichen durch die Schröderregierung wurde damit eingeläutet, dass Schröder und
Konsorten plötzlich erkannten, dass die Arbeitslosen und Armen selbst schuld sind an ihrer Situation und sie dafür bestraft („gefordert“) gehören.
So weiß auch Nahles plötzlich, dass die in Deutschland Hilfesuchenden die „Integration verweigern“. Damit sollen Leistungskürzungen begründet werden. Auf die Idee, von den immer reicher werdenden Superreichen zumindest einen Teil der Steuergeschenke der letzten 20 Jahre für die Finanzierung der Staatsaufgaben zurückzuholen, kommt sie nicht und darf sie auch nicht kommen. Ein Gefühl für Anstand ist offensichtlich mit einem Ministeramt nicht mehr kompatibel.
Die Kluft zwischen Arm und Reich hat sich im letzten Jahrzehnt in Deutschland so schnell vertieft wie in kaum einem anderen Industrieland. Inzwischen besitzt das oberste Promille der Bevölkerung fast ein Viertel des gesamten Vermögens.
Die untere Hälfte dagegen hat so gut wie nichts. Diese Entwicklung schlägt sich auch in den Wohnbedingungen und in der Gesundheit nieder. Arme sind häufiger krank und sterben durchschnittlich zehn Jahre früher.
Maßgeblich verantwortlich sind, so der Soziologe Michael Hartmann in einem Vortrag, den er 2012 im Rahmen des
SWR-Telekollegs im Gymnasium Achern hielt, politische Beschlüsse zur verminderten Besteuerung von hohen Vermögen und Einkommen sowie die Hartz-Gesetze.
Er referiert eigentlich nur Zahlen zu den Besitzverhältnissen in Deutschland. Aber nach Anhören des Vortrags sollte man eigentlich immun sein gegen jede politische Äußerung der unsozialen Ministerin.
[jdm/ SWR-Telekolleg-Homepage]
07.02.2016 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 8. Februar 2016: Brual, Herbrum
Dienstag, 9. Februar 2016: Sögel, Walchum
Mittwoch, 10. Februar 2016: Lingen, Meppen
Donnerstag, 11. Februar 2016: Wesuwe, Vinnen
Freitag, 12. Februar 2016: Dalum, Haselünne
Samstag, 13. Februar 2016: Emsbüren
Sonntag, 14. Februar 2016: Papenburg
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[jdm/ Landkreis Emsland]
07.02.2016 Plattdeutsches Wörterbuch auf NDR
Die auf Hallo-Wippingen vorgestellten “schönen Wörter” wurden aus dem
Hümmlinger Wörterbuch entnommen, das aber leider vergriffen ist.
Eine andere hervorragende Quelle für Plattdeutsches aller Art ist der NDR.
Hier gibt es ein plattdeutsches Online-Wörterbuch, in das jedermann sogar eigene Vokabeln einspeisen kann.
Es funktioniert also in beide Richtungen. Man kann nach einem Wort suchen, aber auch selber eines eintragen. Hier unser Testergebnis:
Vorschlag an Plattdeutsch Sprechende:
Seukt Se doch maol nao “Kauschiete”.
http://www.ndr.de/kultur/norddeutsche_sprache/plattdeutsch/woerterbuch101.html
Auf der Sender-Webseite gibt es jede Menge plattdeutscher Hörspiele, die man sofort downloaden kann.
Auch hierzu ein Beispiel (eine Kriminalgeschichte):
http://www.ndr.de/wellenord/Jochen-Schimmang-De-Fru-inn-Daak,audio178827.html
[alf]
07.02.2016 Arbeiten für Dorfladen öffentlich ausgeschrieben
Die Gemeinde Wippingen hat gestern
in der Ems-Zeitung die Arbeiten zur Errichtung des Dorfladens
öffentlich ausgeschrieben. Der Eröffnungstermin für die Angebote ist der 25. Februar 2016.
05.02.2016 Schöne Wörter aus dem Hümmlinger Wörterbuch. Heute: Sleeif
Sleeif m. Pl. Sleeiwe,
1. Köchlöffel; siehe auch Ssoppensleeif
2. Flegel, dummer Junge (Schimpfwort)
In Wippingen wird das Anfangs-S wohl eher als Sch, also Schleeif, ausgesprochen. Beim Schleeif kann es sich, ähnlich wie beim Schlingel, sowohl um ein sehr böse gemeintes, als auch um ein eher freundlich gemeintes Schimpfwort handeln.
Das Hümmlinger Wörterbuch kennt da einige andere Schimpfwörter, mit denen man eher nicht belegt werden möchte:
-
Slafandi, m. Pl. -s: streitsüchtiger Mensch;
-
Slaitkefiedel m.: gerissener Mensch, "Schlitzohr"
-
Slappers m. Pl. -e oder
Slappstääwel m. Pl.-s; Person, die keine Energie hat
-
Slentert m. Pl. -ters: Schlenderer, Müßiggänger
-
Sliepsteertker(t) m. Pl. -kers: Person, die anhänglich hinter jemandem herläuft, sliepen = schleifen, Steert = Schwanz
-
Sluckerdulljes m.: Schlafmütze, Trottel
-
Slüngel m. Pl.-s: Schlingel
-
Slunterkaare f. Pl. -n: unordentliche Frau
-
Sluntert m. Pl. -ters: unordentlicher Mann
-
Smaeddert m.: jemand, der anderen übles nachredet
-
Smeeikert m. Pl. -kers: Schmeichler, Speichellecker
-
Smuddel m. Pl. -s: unsaubere Person, Schmutzfink
-
Snäösel m. Pl. -s: frecher, vorwitziger Junge
-
Snöttlääpel m. Pl. -s oder
Snöttkaoker m. Pl. -s oder
Snöttkasper m. Pl. -s: Rotzjunge, dummer Junge
-
Snuuwert m,.: Schnüffler, jemand, der überall herumsucht
-
Sockääwert m.: trotteliger Mann
-
Spittoor m.: wissbegieriger, neugieriger Mensch
[jdm/ Hümmlinger Wörterbuch auf der Grundlage der Loruper Mundart von Heinrich Book und Hans Taubken, Verlag des
Emsländischen Heimatbundes ]
04.02.2016 attac: Flüchtlingselend in Griechenland - Erpressung beenden – Schulden streichen!
Das globalisierungskritische
Netzwerk Attac nimmt den heutigen Generalstreik in Griechenland zum Anlass, die Politik der Bundesregierung gegenüber Griechenland scharf zu kritisieren.
“Die Dauererpressung Griechenlands – erst mit der Drohung, es aus dem Euro zu werfen, nun aus Schengen – muss endlich aufhören”, sagte Mike Nagler vom bundesweiten Attac-Koordinierungskreis. “Statt das Land weiter zu knebeln und Privatisierungen, Kürzungen und zusätzliche Einschnitte bei den Renten zu verlangen, muss Griechenland in die Lage versetzt werden, die dringend notwendigen öffentlichen Investitionen zu tätigen, auch um die Flüchtlingskrise bewältigen zu können.” Notwendig dafür wären ein Schuldenerlass für Griechenland und ein Kurswechsel der Bundesregierung in der Europapolitik.
Mehr ... .
[jdm/ PM Attac vom 04. 02.2016]
04.02.2016 Bargeldabschaffung: undemokratisch, unsozial!
Mit einer
Salamitaktik versuchen die EU-Kommission und die Bundesregierung zurzeit bei der Abschaffung des Bargeldes voran zu kommen. Das Bundesfinanzministerium plant eine Obergrenze von 5000 Euro für alle Barzahlungen im Inland. Gleichzeitig wird über die Abschaffung der kleinsten
Münzen und der größeren
Scheine spekuliert.
Wie immer, wenn es um die Abschaffung demokratischer Rechte und um die Umverteilung von Arm nach Reich geht, werden hehre Gründe für die „Reform“ genannt. Es gehe natürlich um die Sicherheit; Terroristen (des IS) finanzierten sich hauptsächlich mit Bargeld. Und Geldwäsche und Steuerhinterziehung sollten schwerer gemacht werden.
Dabei kommt der Vorschlag aus dem Munde derjenigen, die mit der
Abschaffung der Vermögenssteuer, Niedrigststeuersätzen für die Reichsten und Abschreibungsmodelle aller Arten die Steuerhinterziehung zu einem vollkommen legalen selbstverständlichen Akt gemacht haben. Dass die Waffen aus ihren legalen Waffenexporten letztlich bei
allen Kriegsparteien in aller Welt landen ist auch allgemein bekannt.
Der Widerspruch zeigt schon, dass die angeführten Gründe nicht die wahren Gründe sein können, sondern reine Propaganda sind.
Albrecht Müller erkennt auf den Nachdenkseiten drei Gründe für diesen Vorstoß:
1. Banken und Kartenbetreiber verdienen beim bargeldlosen Bezahl-Verkehr kräftig mit.
2. Die Finanzwirtschaft und die Politik könnten übereingekommen sein, das
Zinsniveau auf Minus-Beträge abzusenken, so dass es Geld kostet, wenn man sein Geld auf dem Konto lässt. Das funktioniert nur dann gut, wenn die Kunden dann nicht ihr Geld abheben und bei sich in der Wohnung aufheben. Wenn es kein Bargeld mehr gibt, kann der Staat bzw. die Zentralbank über das Zinsniveau frei über das Geld derjenigen verfügen, die keine Produktionsmittel, sondern nur das Ersparte haben.
3. Wenn das Bargeld abgeschafft ist, wird jeder Bezahlvorgang transparent und alle, die dies dann für ihre eigenen Zwecke wie gezielte Werbung etc. nutzen wollen, sind damit besser bedient. Jeder vom Staat nicht gewollte Akt, wie z. B. das Spenden an einen Bettler, der das schöne Bild auf der Pracht-Einkaufsmeile stört, wird unmöglich.
Ohne Bargeld gibt es kein Recht auf Privatheit mehr, wie
Marion Trimborn im NOZ-Kommentar richtig konstatiert. Für
Holger Steltzner in der FAZ ist „die Wahrheit ... schrecklicher: Die Feinde des Bargelds streben nach totaler Kontrolle.“
[jdm]
03.02.2016 Landwirtschaftliche Ortsvereine fahren am 17. Februar nach Emstek zum „Zentrum Zukunft“
Die Landwirtschaftlichen Ortsvereine Neubörger, Wippingen und Renkenberge planen eine Fahrt zum „Zentrum Zukunft“ in Emstek, einem Ausstellungshaus mit Blick auf die Zukunft. Hier präsentiert die EWE NETZ interessante Ideen zum Energiemanagement, zu regenerativen Energien und der Vernetzung von Energie und modernen Medien im Betrieb, Haushalt und alltäglichen Leben sowie einen Blick in die Zukunft.
Die Fahrt soll am Mittwoch, den 17.02.2016 stattfinden. Abfahrt in Renkenberge ist um 11:00 Uhr, in Wippingen bei der Kirche um 11:15 Uhr und in Neubörger bei der Kirche um 11:30 Uhr. Die Ankunft in Emstek beim Zentrum Zukunft ist um 13 Uhr geplant. Um 16:00 Uhr gibt es eine Kaffepause.
Die Rückfahrt findet gegen 16:30 Uhr statt, so dass wir um ca. 18:00 Uhr wieder Zuhause sein werden.
Nähere Informationen zum Ausstellungshaus „Zentrum Zukunft“ finden Sie unter:
http://www.zentrumzukunft.de.
Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung erforderlich. Wer mitfahren möchte, meldet sich daher bitte bis 12.02.2016 beim Vorstand an:
Wilhelm Borchers, Tel. 224 (015251685176); Christian Koers, Tel. 405; Wilhelm Apke, Tel. 571; Johannes Frericks, Tel. 227.
Wir würden uns über eine zahlreiche Teilnahme freuen.
[Wilhelm Borchers]
01.02.2016 Katholische Frauengemeinschaft lädt ein
Die Katholische Frauengemeinschaft Wippingen möchte auf die Termine der nächsten Zeit hinweisen:
Am 7. März Fahrt zur EWE nach Cloppenburg. Abfahrt ab Kirche um 13.15 Uhr. Der Unkostenbeitrag beträgt 10 €. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um Anmeldungen bis zum 2. März bei T. Schmunkamp, 1256, oder M. Hermes, 254.
Zum Weltgebetstag am 4.03. um 15.00 Uhr und zur Agapefeier am 17.03. nach der Abendmesse laden wir herzlich ins Gemeindehaus ein.
[Helga Wolters]
31.01.2016 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 1. Februar 2016: Neusustrum, Spelle
Dienstag, 2. Februar 2016: Thuine, Rütenbrock
Mittwoch, 3. Februar 2016: Varloh, Lotten
Donnerstag, 4. Februar 2016: Börger, Herßum
Freitag, 5. Februar 2016: Lingen, Papenburg
Samstag, 6. Februar 2016: Salzbergen
Sonntag, 7. Februar 2016: Heede
Weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet sind darüber hinaus möglich.
[jdm / Landkreis Emsland]
31.01.2016 Am 23. Februar beginnt Kurs zum Integrationslotsen
Die Pfarrgemeinde Lathen bietet in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Emsland einen
Ausbildungskurs zum Integrationslotsen in Lathen an.
In einem Basiskurs von 50 Unterrichtsstunden werden an 13 Terminen dienstags und drei Samstagen soziale und kommunikative Kompetenzen gefördert und Kenntnisse über Integrationsabläufe und -verläufe vermittelt. Die Teilnahme an dem interessanten Kurs ist kostenfrei.
Der Kurs beginnt am Dienstag, dem 23.02.2016. Anmeldungen direkt an Kerstin Knoll (Tel. 05931-441255).
[Anita Gerdes]
31.01.2016 Katze vermisst
Die Familie Reif in Renkenberge vermisst ihre " Glückskatze" Ella schon seit dem 12.09.2015; vor allem
die Enkelkinder sind wirklich sehr traurig.
Obwohl sie jetzt schon so lange verschwunden ist, sucht die Familie noch jeden Tag.
Sie ist eine Freigängerin und nicht nach Hause gekommen.
Hier ein paar Infos zur Katze: Die kastrierte Katze ist drei Jahre alt. Ihre Farbe ist weiß mit tricolor. Sie ist tätowiert.
[Wolfgang Reif]
31.01.2016 Verkehrsgefährdungen in Fleerstraße
In der Fleerstrasse hängt ein abgestorbener Ast lose in einer Eiche. Irgendwann fällt der Ast direkt herunter auf der Straße. Also Autofahrer aufgepasst!
Am Ende der Fleerstrasse/ Ecke Strootburg hat sich neben der Straße ein ziemlich tiefes Wasserloch gebildet.
Bei der Winterglätte vor vierzehn Tagen hat sich schon ein PKW festgefahren. Es konnte sich selbst befreien,hat aber das Loch noch vertieft. Hier ist die Gemeinde gefragt.
[kl]
26.01.2016 TTIP-Vertragstexte sollen weiter geheim bleiben
Was würden Sie machen, wenn ein Notar Ihnen sagen würde: Nur einer aus Ihrer Familie darf den Grundstückskaufvertrag nur einmal bei mir durchlesen und er darf niemandem vom Inhalt des Vertrages erzählen, bevor alle Käufer unterschreiben müssen. Kopien vorher sind nicht erlaubt!
Sie würden mit gutem Grund vermuten, dass Sie mit diesem Vertrag über den Tisch gezogen werden sollen.
Genau das passiert gerade mit dem Freihandelsvertrag TTIP zwischen den USA und der EU. Mit großem
Pressegedöns, vor allem vom Meister der warmen Luft,
Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel, wurde
heute bekannt gemacht, dass Bundestagsabgeordnete endlich Einsicht in die Vertragstexte nehmen könnten. Aber auch, dass sie nicht länger als zwei Stunden am Stück unter Aufsicht in einigen Materialien des TTIP-Vertragsentwurfes lesen dürfen, und ohne dass sie Kopien machen dürfen oder vom Inhalt berichten dürfen. Wie sollen Vertragstexte, die jahrelang von Konzern-Juristen zusammen gestellt wurden, von Bundestagsabgeordenten allein in zwei Stunden geprüft werden können? Wie soll das gehen, wenn sie über die Inhalte nicht diskutieren dürfen.
Der Ratifizierung des Vertrages zustimmen, sollen die Bundestagsabgeordneten aber. Welches Demokratieverständnis steckt dahinter, wenn ein Vertrag, der Verfassungsrecht außer Kraft setzt, geheim verhandelt wird. Verfassungen sind das grundlegende Recht, dass in der Regel am längsten und unter größtmöglicher Öffentlichkeitsbeteiligung verabschiedet wird.
TTIP soll aber den Vorrang der Interessen der Kapitalbesitzer festschreiben. Das ist ein Staatsstreich - und darüber möchten die Kapitalisten nicht öffentlich diskutieren lassen. In TTIP soll unbestritten drin stehen, dass Konzerne jedes Gesetz, das ihren Profit verringert, beklagen können und so viel Schadenersatz vom Staat fordern können, dass sich kein Staat mehr solche Gesetze leisten kann.
Laut der
SZ sind einige Abgeordnete über die Auflagen empört. Die SZ zitiert Britta Haßelmann, parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen-Fraktion: „Das gleicht eher einer Farce als echter Beteiligung. Mit einem freien Bundestagsmandat hat das nur noch wenig zu tun, wenn wir so kontrolliert werden.“
Der Stellvertr. Vorsitzende der Linken-Bundestagsfraktion, Klaus Ernst,
erklärte vor einigen Tagen, Mißtrauen sei angebracht, wenn er Texte der EU-Kommission zu TTIP lese, in denen stehe: „Überdies kommen die Dienstleistungsanbieter und Investoren in den Genuss aller zukünftigen Liberalisierungen.“ Deutlicher könne man nicht ausdrücken, wessen Interessen hinter den Abkommen stünden.
[jdm]
25.01.2016 Strootburgs Jüngster und Älteste
Das hier sind des Strootburgs älteste Bewohnerin und jüngster Bewohner: Gesina und Jonas Schulte-Borchers.
Jonas ist am 17.12.2015 geboren. Oma wird am 05. Februar 93 Jahre alt, ist also gerade noch 92 und damit die Zweitälteste in der Wippinger Kirchengemeinde.
[kl]
23.01.2016 Verkehrsüberwachung
Geblitzt wird in der kommenden Woche an folgenden Stellen:
Montag, 25. Januar 2016: Rastdorf, Freren
Dienstag, 26. Januar 2016: Kluse, Schöninghsdorf
Mittwoch, 27. Januar 2016: Meppen, Langen
Donnerstag, 28. Januar 2016: Gersten, Rhede
Freitag, 29. Januar 2016: Adorf, Herzlake
Samstag, 30. Januar 2016: Surwold
Sonntag, 31. Januar 2016: Papenburg
Darüber hinaus kann es zu weiteren Kontrollen im gesamten Kreisgebiet kommen.
[jdm/ Landkreis Emsland]
23.01.2016 Zeitungsvorbericht über Wippinger Theatergruppe
Die Ems-Zeitung berichtete gestern über die Aufführungen der Wippinger Theatergruppe.
22.01.2016 Holocaust-Überlebende Erna de Vries berichtet in Esterwegen
Die Holocaust-Überlebende Erna de Vries aus Lathen berichtet am Sonntag, den 31. Januar 2016, um 15.00 Uhr in einem Vortrag in der
Gedenkstätte Esterwegen, Hinterm Busch 1, Esterwegen unter dem Titel „Du wirst überleben und erzählen, was man mit uns gemacht hat“ über ihr Schicksal.
Erna de Vries wurde 1923 in Kaiserslautern als Tochter des Christen Jacob Korn und der
Jüdin Jeanette Korn geboren. Als ihre Mutter 1943 in das Vernichtungslager Auschwitz-
Birkenau deportiert wurde, wollte die damals 19-jährige Erna ihre Mutter auf keinen Fall alleine lassen und begleitete sie dorthin.
Ihre Mutter wurde in Auschwitz ermordet. Erna wurde
in das Frauen-KZ Ravensbrück verlegt und am 27. April 1945, als im Emsland bereits der
erste von der britischen Besatzungsmacht eingesetzte Nachkriegs-Landrat seine Arbeit aufnahm, mit allen weiblichen KZ-Häftlingen von Ravensbrück aus auf einen Todesmarsch geschickt, den sie nur unter Aufbietung allerletzter Kraftreserven überlebte.
Nach der Heirat mit Josef de Vries, der ebenfalls mehrere Konzentrationslager überlebt hatte, zog sie mit ihm in dessen emsländischen Heimatort Lathen, wo sie seither zu Hause ist.
„Du wirst überleben und erzählen, was man mit uns gemacht“, hatte ihr die Mutter auf der
Lagerstraße in Auschwitz noch zugerufen. Diesem Vermächtnis folgend berichtet Erna de
Vries seit 1998, u.a. in Schulen, über ihr Schicksal.
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.
[Hermann Gerdes]
21.01.2016 Weltwirtschaftsforum: Der Neoliberalismus feiert sich
In Davos auf dem
Weltwirtschaftsforum versammeln sich derzeit die Beauftragten der 62 Menschen, die genauso viel wie die rund 3,6 Milliarden Menschen, die die ärmere Hälfte der Menschheit bilden, besitzen. Die
Hilfsorganisation Oxfam hatte diese Vermögensverteilung vor ein paar Tagen öffentlich gemacht. Ein weiteres Ergebnis von Oxfam: Ein Prozent der Weltbevölkerung besitzt fast die Hälfte des Weltvermögens. Janet Yellen, die Chefin der US-Notenbank Fed,
schreibt Zeit-Online, warnte schon vor anderthalb Jahren vor einer Ungleichheit, die Aufstiegschancen zunichte mache. Die Industrieländer-Organisation OECD sieht Wirtschaftswachstum und sozialen Frieden in Gefahr. Der Weltwährungsfonds kommt zu einem ähnlichen Ergebnis. Es sind Institutionen, die nicht gerade sozialistischer Umtriebe verdächtig sind. Ihre Expertise müsse man ernst nehmen.
In Davos reden sie darüber, wie die Konzentration des Vermögens in wenige Hände und die Enteignung der Armen weiter beschleunigt werden kann. (
Handelsblatt: „Blackstone-Chef Schwarzman hält nicht viel von Regulierung.... Zugleich bescheinigte Schwarzman allerdings den US-Behörden nach der Krise eine gute Arbeit. Dort haben sich die Großbanken längst von Krise erholt und erwirtschaften oft höhere Gewinne als jemals zuvor. Europa sei einfach zu gespalten, bemängelte Schwarzman.“)
Dazu wurden nicht nur die direkt Beauftragten der
Milliardäre, die Konzernherren der ca. 1000 Mitgliedsunternehmen mit einem Umsatz von über 5 Mrd. US-Dollar eingeladen, sondern auch die mittelbar Beauftragten, wie die Regierungschefs von Großbritannien, Frankreich, Türkei, Griechenland, Argentinien, Kanada oder Israel. Man hat auch einige
Hofnarren eingeladen, die dieser kriminellen Vereinigung, deren
100 Top-Firmen laut dem letzten
SIPRI-Bericht im Jahr 2014 einen Betrag von 401 Mrd. Dollar mit Waffenverkäufen umgesetzt haben, für die Öffentlichkeit einen ehrlichen Anstrich verpassen sollen.
Joachim Gaucks Einerseits-Andererseits-Gerede im pastoralen Tonfall ist fürs deutsche Publikum immer gut (
SPON-Zusammenfassung: Wir müssen Flüchtlinge aufnehmen, aber den Zuzug auch begrenzen. Und die Staaten Osteuropas sollten mehr Solidarität zeigen.).
Und man hatte
Leonardo DiCaprio mit einem Preis bedacht, weil er seit 1998 mehr als 30 Millionen Dollar zur Förderung von 70 innovativen Umweltprojekten in 40 Ländern gesammelt habe. Dabei gehe es zum Beispiel um den Schutz der Weltmeere sowie von bedrohten Tierarten.
Das ist sicher ehrlich gemeint von DiCaprio - aber warum lässt er sich ausgerechnet von denen auszeichnen, die für die Bedrohung der Tierarten und die Verschmutzung der Weltmeere verantwortlich sind? Allein die Sicherheitsmaßnahmen für das Weltwirtschaftsforum kosten den Schweizer Staat pro Jahr das Vielfache von dem, was DiCaprio pro Jahr sammelt. Von dem, was die - in der Mehrheit - Herren verprassen, ganz zu schweigen.
Geredet wird darüber, wie weiter Wachstum generiert werden kann. Denn der
Kapitalismus kann ohne Wachstum nicht existieren. Dass dieses logisch und ökologisch auf Dauer nicht möglich sein kann, interessiert Niemanden auf dem Forum. In Davos gibt es nur
neoliberale Antworten, von denen man in Griechenland oder Argentinien oder in Afrika oder Pariser Vororten oder in den privatisierten deutschen Krankenhäusern weiß, dass sie falsch sind - zumindest aus der Sicht derjenigen, die keine Millionen auf dem Konto und keinen privaten Sicherheitsdienst haben.
Und praktisch führt dies z. B. zu der eingangs erwähnten Vermögensungleichheit. Und damit zu den Kriegen, die mittlerweile am Rande Europas geführt werden. Und dazu, dass Menschen vor den Kriegen und dem Hunger, die von den Davoser „Führern“ produziert werden, flüchten.
Der Kapitalismus führt die Welt in die Katastrophe. Die offizielle Mission des Forums lautet, „den Zustand der Welt zu verbessern“. Gemeint ist damit, das Einkommen und Vermögen der Konzerne zu mehren und zu sichern. Und trotzdem sollen die abhängig Beschäftigten das Karrieristengelaber der Forumsteilnehmer auf der
Burda-Party oder in den Kongresssälen für wichtig und bedeutsam halten. Dabei ist nur eins wichtig: Die Feinde der Menschheit treffen sich in Davos um Waffenverteilung, Kriege und Ausbeutung auszuhandeln. Wenn nicht in Davos - dann eben woanders, z. B. in den TTIP-Verhandlungsrunden.
[jdm]
21.01.2016 Stühle kostenfrei abzugeben an Vereine und Gruppen
Heute ist die neue Bestuhlung der Mehrzweckhalle (200 Stück) und des Gemeindezentrums (50 Stück) eingetroffen. Der ausgesonderte Altbestand (ca. 140 Stck. Stahlrohrstühle aus der MZH, ca. 40 Polsterstühle aus dem Gemeindezentrum) wird allen Vereinen und Gruppen für ihre Zwecke kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Alle interessierten Vereine werden gebeten, sich bis zum 01. Februar 2016 mit Herrn Heinz Schulte, Tel. 480, in Verbindung zu setzen.
Sofern nicht alle Stühle von den Vereinen abgefragt werden, wird auf Hallo-Wippingen.de veröffentlicht werden, inwiefern eine Abgabe an Privatpersonen in Betracht kommt.
[Hermann Gerdes]
18.01.2016 Wippinger Theatergruppe erstmals auch mit Nachmittagsveranstaltung
Karin Heppner reicht es! Die immer neuen Schreckensmeldungen bezüglich Skandalfunden in Nahrungsmitteln lassen sie und ihre Nachbarinnen Selma und Lotte aktiv werden. Unter dem Motto: „Mein Kühlschrank ist kein Ponyhof!“ rufen sie mittels Flugblättern zum generellen Boykott der regionalen Wurst- und Fleischtheken auf. Um die Nachhaltigkeit ihres Protestes zu verstärken, verkünden sie allerdings auch in ihren eigenen Familien, dass von nun an lediglich Vegetarisches auf den Tisch kommt.
Insbesondere die Begeisterung von Karins Ehemann Norbert und Sohn Mirco hält sich da aber sehr in Grenzen! Um des lieben Friedens Willen stimmt Karin Norberts Idee zu, im alten Stall selbst eine Sau zu halten, wovon die naive Lotte und die militante Selma natürlich nichts wissen sollen. Als die beiden jedoch einen Streit zwischen den Heppners belauschen, vermuten sie fälschlicherweise, die Sau „Anita“ sei Norberts Geliebte.
Währenddessen versuchen die Heppners zu vertuschen, dass ihr Bernhardiner Josef Selmas Riesenrammler Rüdiger auf dem Gewissen hat. Da jeder falsche Schlüsse zieht, überschlagen sich die Ereignisse.
Aber die werden jetzt nicht verraten, sondern machen Sie sich selbst ein Bild bei einer der
Aufführungen der plattdeutschen Komödie in der Wippinger Mehrzweckhalle.
Neu aufgenommen wurde eine Nachmittagsvorstellung am Sonntag, den 24.01.2016 um 15 Uhr, bei der zu Beginn Kaffee und Kuchen gereicht werden. Die weiteren Termine entnehmen Sie bitte dem
Flyer.
[Sebastian Klaas/ jdm]
18.01.2016 Gute Beteiligung beim Doppelkopfturnier des Schießvereins
Andreas Bröer setzte sich gegen die anderen 36 Teilnehmer des Doppelkopfturniers des Schießvereins mit einem unangefochtenen Punktestand von 114 durch und konnte sich über einen Präsentkorb freuen. Gespielt wurden jeweils drei Runden an drei jeweils neu zusammengelosten Tischen.
Auch Johannes Kuper konnte für seinen zweiten Platz einen Präsentkorb von Kathrin Hempen entgegen nehmen. Den dritten Platz belegte Willi Benten.
[Kathrin Hempen/ jdm]
13.01.2016 Schenke Leben, spende Blut: Am Montag, den 18.01.2016 in Renkenberge
In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz organisiert der
SV Renkenberge in diesem Jahr drei Blutspendetermine in Renkenberge.
Der erste Termin findet am Montag, den 18.01.2016, von 16 bis 20 Uhr im Gemeindehaus in der Schulstr. 1, Renkenberge, statt.
[Alwin Illenseer/ Foto: By Erythrozytenkonzentrat.jpg: Pflegewiki-User Würfel derivative work:Midnightsnack [CC-BY-SA-3.0 GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html)], via Wikimedia Commons from Wikimedia Commons]
13.01.2016 Weihnachtsbaumsammelaktion am Samstag
Am Samstag, den 16. Januar 16 findet die Weihnachtsbaumsammelaktion der KLJB statt. Dazu sollten die Weihnachtsbäume mit einer kleinen Spende versehen ab 9 Uhr an den Straßen liegen.
[Andre Wester]
10.01.2016 Minikicker auf 2. Platz beim Dörpener Minikickerturnier
Bei Minikicker-Pokalturnier in Dörpen traten heute 8 Mannschaften in zwei Gruppen gegeneinander an. Die Minikicker der SG Renkenberge-Wippingen wurden Gruppensieger und unterlagen im Endspiel den Minikickern des TuS Aschendorf mit 4:1.
Fabian Schwering wurde wegen seiner überzeugenden Leistungen zum Torwart des Turniers gewählt.
Auf dem Foto sehen Sie die Minikicker mit ihren drei Betreuern Andreas Bröer, Willi Deters und Markus Kock v. l.: Laurenz Scheel, Johann Frerricks, Julian Wolters, Fabian Schwering, Nane Niehoff, Sophie Schwering, Weda Wessels, Erik Wessels, Hauke Niehoff, Mattes Kock
[wd, jdm, Foto: BW Dörpen]
10.01.2016 Sternsinger waren heute unterwegs
Heute waren die Wippinger
Sternsinger in 7 Gruppen unterwegs um die Spenden für die
Bolivienaktion zu sammeln.
Auf dem Foto sehen Sie die Sternsingergruppe in der Fehnstraße/Eichenstraße, v. l.: Julia Neumann, Gretel Frericks, Anna Lena Pieper, Lisa Grefer, Weda Frericks, Elena Frericks.
[jdm]
07.01.2016 Heimatverein überreicht Johann Tangen Ehrentunschere
Die Ehrentunschere des Wippinger Heimatvereins erhielt in diesem Jahr der Strootburger Johann Tangen (Mesters). Gestern abend bedankte sich Tangen herzlich und bewirtete die überbringer großzügig.
Tangen ist schon lange heimatgeschichtlich interessiert und steht damit in einer langen Familientradition, denn die ältesten erhaltenen Aufzeichnungen über das Wippinger Dorfleben und Schulereignisse stammen aus der Feder eines seiner Vorfahren, des Lehrers Johann Hermann Tangen. Er hatte sie ca. 1880 in einem Schulschreibheft aufgezeichnet, das im Hause Tangen mit seinem Traditionsbewusstsein auch erhalten geblieben war. Nach dem Ende des zweiten Weltkriegs waren die in der Schule befindlichen Chroniken verloren gegangen.
Johann Tangen stand im Austausch mit Bernhard Loxen, als der sein fünfbändiges genealogisches Werk über die Familienverhältnisse in Wippingen erarbeitete. Und zur Feier von 250 Jahren Strootburg machte Tangen sich im Jahr 2001 zusammen mit dem inzwischen verstorbenen Wilhelm Jansen (Müllers) daran, selbst in einem Buch einen Beitrag zur Geschichte der Strootburg zu verfassen. Das Buch ist auch eine Bestandsaufnahme der Bewohnerschaft der Strootburg und steht sicher in jedem Bücherschrank des Ortsteils.
Auf dem Foto von links: Heinz Berling, Wilfried Schmunkamp, Heiner Voskuhl, Heinz Schulte, Johann Tangen, Rita Düttmann, Bernd Kuper.
[jdm/Foto: Heinz Schulte]
07.01.2016 Schulausfall?: Entscheidung fällt am frühen Morgen
Zwar hat der Landkreis in einer Pressemitteilung bekannt gegeben, dass die Entscheidung über einen Schulausfall am morgigen Freitag erst in den frühen Morgenstunden spätestens bis 5.30 Uhr auf Grundlage der aktuellen Verkehrs- und Wetterverhältnisse und der dann vorliegenden Informationen fällt.
Aber ein kleiner Spaziergang in Kombination mit einem Blick auf den Wetterbericht dürfte manche Schülerhoffnung schon jetzt zunichte machen. Im Laufe der Nacht soll die Temperatur auf 4° steigen. Da wird es der Eisregen oder die Schneekatastrophe schwer haben.
[jdm]
07.01.2016 Exerzitienhaus Ahmsen hat neues Kursprogramm für 2016
Das Exerzitienhaus Ahmsen hat sein neues Kursprogramm für das Jahr 2016 vorgestellt. Mehr Infos aif der
Homepage des Hauses.
[kl]
06.01.2016 Dreikönigstag
Heute, am 06.01.2016, ist „Heilige Drei Könige“. Sprachlich hört sich der vorherige Satz etwas holprig an, aber so heißt nun mal der heutige Tag bei uns - auf Hochdeutsch. Das plattdeutsche Hümmlinger Wörterbuch kennt den Tag nicht, aber üblich ist wohl auf Platt der „Dräiköönigsdag“. Das plattdeutsche Adjektiv für „heilig“ lautet „hillerch“ und wird wohl nur von Sprachpuristen benutzt.
Offiziell heißt das Fest „Erscheinung des Herrn“, womit die menschliche Gegenwart Gottes in der Person Jesu Christi gemeint ist. Weil am 6. Januar auch der Festtag der „Heiligen Drei Könige“ ist, stehen diese auch im Mittelpunkt der Wahrnehmung. Sie werden im Matthäus-Evangelium als „Sterndeuter“, die durch den Stern von Bethlehem zu Jesus geführt wurden, erwähnt. Im Laufe der Jahrhunderte
wurden aus dieser vagen Andeutung drei Personen, ab dem 3. Jahrhundert aufgewertet zu Königen und dann noch im 6. Jahrhundert mit den Namen Kaspar, Melchior und Balthasar versehen. Bei den syrischen Christen heißen sie Larvandad, Hormisdas und Gushnasaph; bei den Armeniern werden sie (zwei!) Kagba und Badadilma genannt; bei den Äthiopiern gibt es mit den Namen Tanisuram, Mika, Sisisba und Awnison, Libtar, Kasäd, eine reichere Auswahl. Luther konnte in der Bibel keine Bezeichnung als Könige finden, weshalb Protestanten von den „Weisen aus dem
Morgenland“ sprechen.
Im 12. Jahrhundert wollten der deutsche Kaiser Friedrich Barbarossa und der Kölner Erzbischof das Deutsche Reich und auch die Stadt Köln aufwerten und zauberten nach der Eroberung von Mailand plötzlich die Gebeine der Heiligen Drei Könige hervor, die sie nach Köln überführten. Sie verbreiteten die Legende, die hl. Helena habe die Knochen im 4. Jahrhundert aus Palästina mitgebracht und der römische Kaiser habe diese dann dem Bischof von Mailand übergeben. Seltsam nur, dass es in Mailand keinen Reliqienkult um diese Knochen gegeben hatte. Weil Facebook und die Presse noch nicht erfunden waren, flog der Schwindel nicht auf und der Reliquienkult setzte dann in Köln ein, das als Wallfahrtsort gehörig davon profitierte und wo die „Reliquien“ bis heute im Kölner Dom verehrt werden.
In den orthodoxen Kirchen findet heute erst das Weihnachtsfest statt; der Dreikönigstag wird dort am 19. Januar gefeiert. Das liegt aber nur daran, dass die Ostkirchen die
gregorianische Kalenderreform von 1582 nicht mitgemacht haben und noch nach dem von
Julius Cäsar eingeführten Kalender vorgehen, so dass sie zeitlich 13 Tage hinterherhinken.
Die Wippinger Sternsinger hinken zeitlich auch hinterher, allerdings nur 4 Tage. Sie werden erst am Sonntag, den 10.01.2015 ab 10 Uhr los ziehen, um als Könige verkleidet und mit Gesang Spenden für die
bundesweite Aktion „Respekt für dich, für mich, für andere - in Bolivien und weltweit!“ zu sammeln.
[jdm]
04.01.2016 Katzen entlaufen
Katzen lieben anscheinend die Freiheit trotz der kalten Witterung.
Jana und Martin Frericks ist vor Weihnachten (ca. 17-18. Dez.) eine schwarze Katze
entlaufen (Foto Capri Sonne). Gestern ist ihnen aber
eine andere schwarze Katze (mit rotbraunen Flecken)
zugelaufen. Die Katze hat ein Flohhalsband und ist sehr zahm. Wer etwas über die eine oder andere Katze weiß, möge sich bitte melden bei Martin Frericks, Tel. 990095.
Im Schaukasten auf dem Mühlenhof fanden wir diese Vermisstenmeldung ausgehängt.
Da Katzen auch im Schnee gut zu Fuß sind, (ABC, die Katze läuft im ...) kann es durchaus sein, dass sie sich inzwischen vom Turm entfernt hat. Also, auch in den anderen Ortsteilen bitte die Augen offenhalten.
[alf/ Martin Frericks]
03.01.2016 Seit dem ersten Januar besteht Rauchmelderpflicht
Seit dem 01.01.2016 besteht in Niedersachsen eine allgemeine Pflicht, Rauchmelder in Wohnräumen zu installieren. Die übergangsfristen sind zum 31.12.2015 ausgelaufen.
Mehr Informationen finden Sie auf
www.rauchmeldertest.net.
[kl/Foto: jdm]
03.01.2016 Blutspenden am Montag im Gemeindezentrum
Das Blutspenden am Montag wurde wegen einer Terminkollision von der Mehrzweckhalle in das benachbarte Wippinger Gemeindezentrum verlegt. Die Zeit bleibt gleich.
[Heinz Schulte]
02.01.2016 Am Sonntag erstes Plakettenschießen
Am Sonntag, den 3. Januar 2016, von 10 bis 12 Uhr, sowie am Dienstag, den 5. Januar, sind die ersten Termine für das Plakettenschießen des Schützenvereins. Hier können sich die Schützen nach Altersklassen getrennt für die Abzeichen qualifizieren.
Die acht weiteren Termine an den Sonntagen bzw. Dienstagen bis zum 2.02.2016 finden Sie auf dem kurz vor Weihnachten verteilten
Flyer des Schützenvereins.
Dort weist der Verein auch auf seine Generalversammlung am 13. Februar 2016 hin.
[jdm]
02.01.2016 Am Montag den 4. Januar Bluspendetermin
Am Montag, den 4. Januar, führt der
DRK-Blutspendedienst von 17 bis 20 Uhr in der Wippinger Mehrzweckhalle einen Blutspendetermin durch.
[jdm]