Ein Plädoyer gegen die Verdummung

In der „Charta von Paris“ vom 21. November 1990, in der die KSZE feststellte, dass die Spaltung Europas beendet sei, stand auch folgender Satz: „Sicherheit ist unteilbar und die Sicherheit jedes Teilnehmerlands ist untrennbar mit der Sicherheit aller verbunden.“

Urich Scholz erklärt in seinem neuesten Blog-Beitrag, dass die russischen Militäraktionen in der Ukraine kein Überfall waren, weil Selenskyj und die westlichen Führer ihn kommen sahen. Deren kompromisslose Haltung bei den Verhandlungen vorher und der von den Amerikanern per Satellit beobachtete minutiöse Aufmarsch von 130 000 russischer Soldaten an der ukrainischen Grenze ließen keinen Zweifel zu, dass Putin der Logik Clausewitz folgend die militärische Karte ziehen würde. Man wusste, dass der Einmarsch komme. Putin bzw. Russland führe den Krieg gegen die Ukraine als Fortführung der Politik mit anderen Mitteln, nachdem es sich mit dem kompromisslosen Verhandeln des Westens vor dem Krieg konfrontiert sah: Die Ukraine wird NATO-Mitglied und damit Basta.

Eine Ukraine als Mitglied in der NATO berühre vitale Sicherheitsinteressen Russlands. Amerikanische Militärbasen des NATO-Bündnisses, das einstmals gegen Russland gegründet wurde, an der Grenze zu Russland war man nicht bereit hinzunehmen. Herr Putin sei der allseits bekannten Logik von Clausewitz gefolgt und sei einmarschiert. Ihn dafür mit Moral und internationalem Recht zu verdammen sei eine Verdummung der Menschen, die unter dieser Politik leiden.

Man müsse Russlands Reaktion nicht gutheißen, aber man könnte sie verstehen. Wer diese Empathie verweigere, sei in Anbetracht vergangener Kriege dumm oder gewissenlos. Unsere militärischen Führer müssten die Situation verstehen und hätten den Offenbarungseid leisten und der politischen Führung sagen müssen, dass mit Krieg das politische Ziel nicht zu erreichen sei. Wenn unsere Generale, die dem zivilen Souverän verantwortlich sind, zu der Kriegspolitik schweigen, dann sei das ein Offenbarungseid der Demokratie.

Für Scholz bleibt die einzige Hoffnung der mündige Bürger, der sich nicht verdummen lässt. Mehr in seinem Blog-Beitrag ... .[jdm]

Nachträgliche Änderung im 2. Absatz: Ulrich Scholz fühlte sich ungenau interpretiert bei der Beschreibung, warum es sich nicht um einen Überfall handelte.

Sperrungen Schießgebiet

Das Gelände der Wehrtechnischen Dienststelle für Waffen und Munition (WTD 91) wird zur Durchführung von Erprobungen wie folgt gesperrt: Vom 02.05. bis 05.05.2023 von 08:00 – 16:30 Uhr werden die Straßen Schlagbrückener Weg und Wippingen – Werpeloh (K114) zeitweise an den Schießplatzgrenzen gesperrt. [jdm]

Verkehrsüberwachung

Im Landkreis Emsland müssen die Autofahrerinnen und -fahrer an folgenden Tagen und in folgenden Orten mit einer verstärkten Verkehrsüberwachung rechnen:
Dienstag, 02.05.2023: Lähden
Mittwoch, 03.05.2023: Esterwegen
Donnerstag, 04.05.2023: Meppen
Freitag, 05.05.2023: Klein Hesepe
Darüber hinaus kann es weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet geben. [Landkreis Emsland]

Stand Asphaltierungsarbeiten und weitere Planung

Brief des Bürgermeisters an die Gemeinde 29.05.2023

Der Wippinger Bürgermeister informiert in einem Brief an die Gemeinde über den Stand der Bauarbeiten an der K114 in der Ortsmitte. Die Asphaltierungsarbeiten sind auf dem ersten Bauabschnitt weitestgehend abgeschlossen. Die Einmündungsbereiche zur Schützenstraße und zur Pfarrer-Schniers-Straße werden erst am Dienstag, den 02. Mai, mit Asphalt versehen und müssen am Dienstag noch gemieden werden, können aber voraussichtlich am Mittwoch wieder passiert werden.

An den anderen Stellen ist die Querung der neuen Fahrbahn wieder möglich., wobei wegen abschließender Arbeiten an den Seitenräumen weiterhin Baumaschinenverkehr herrscht. Ab voraussichtlich Donnerstag wird die Fahrbahn ab Einfahrt Eichenkamp (HAWE-Wester) in Richtung Ortsmitte für die Anlieger freigegeben.

Es folgt dann der Abschnitt Eichenkamp bis Bauende. Anlieger vom Harpel können die K114 zu dieser Zeit anfangs immer in eine Richtung befahren. Zum Einbau der Deckschicht (voraussichtlich 12. Mai bis Christi Himmelfahrt am 18. Mai) wird dies nicht möglich sein. Mehr im Infobrief der Gemeinde... . [jdm]

Andere evakuieren zivil aus dem Sudan – Deutschland kann es nur militärisch

Im Sudan gibt es einen Krieg zwischen den zwei rivalisierenden Teilen des Militärs, die jeweils im Sinne eines Stellvertreterkrieges ausländische Unterstützung erfahren. Die Bevölkerung Sudans ist nur leidendes Objekt dieser Entwicklung; viele ausländische Staatsbürger im Sudan sind ebenfalls Opfer der Entwicklung.

Jordanien, Japan, Indien, China, Indonesien, Pakistan, Südkorea, Türkei und Saudi-Arabien, sowie die Uno haben mit dem sudanesischen Militär verhandelt und erreicht, dass ihre Staatsangehörigen bzw. Mitarbeiter mit zivilen Sonderflügen oder mit gecharterten Bussen das Land verlassen können.

Wer friedlich ist und die Fähigkeit zu Verhandeln hat, kann also auch in einer schwierigen Situation auf friedliche Weise seinen eigenen Leuten helfen und sie aus dem Kriegsgebiet herausholen.

Nur die ehemaligen Kolonialstaaten und Nato-Hauptländer Deutschland, Frankreich und Großbritannien, sowie die USA waren dazu nicht in der Lage. Großbritannien und Frankreich flogen mit kampfbereitem Militär (robustes Mandat) nach Kolonialherrenart ohne Erlaubnis und unter Missachtung des Völkerrechts in den Sudan, um ihre Leute abzuholen. Die Deutschen flogen mit ihren Spezialeinsatzkräften wie Fallschirmjägern der Luftlandebrigade 1 und dem Kommando Spezialkräfte, KSK, in den Sudan und holten deutsche Staatsbürger mit den militärischen Transportflugzeugen A 400 M.

Diese kriegerischen Akte waren vollkommen überflüssig, wie ein Bundeswehr-Pilot, der in der Tagesschau interviewt wurde, berichtete: in dem Gebiet, aus dem die Menschen ausgeflogen wurden, fanden gar keine Kampfhandlungen statt.

Für diesen Kriegseinsatz holte sich der Kriegsminister Pistorius die Erlaubnis erst im Nachhinein vom Parlament, angeblich, weil die Zeit drängte. Die Bejubelung der Rückholaktion mit einem Rückholappell zeigte die eigentliche Absicht hinter dieser militärischen Aktion. Das Parlament sollte daran gewöhnt werden, Kriegseinsätze aus dem heiteren Himmel zu genehmigen und zivile Methoden zur Konfliktlösung gar nicht mehr erwägen. Dem Kommando Spezialkräfte sollte mal die Möglichkeit gegeben werden, zu glänzen und dazu wurde die Gefährlichkeit der Aktion von Pistorius, Baerbock und den Medien ordentlich aufgebauscht.

Für das, was andere Länder einfach mit Zivilflugzeugen und Bussen schaffen, müssen die Europäer ihre Waffen und Soldaten anscheinend in Bewegung setzen. Müssen sie? Nein, wollen sie.

Diese Rückholaktion war ein weiterer Schritt zur Militarisierung Deutschlands. Sevim Dagdelen von den Linken begründete in ihrer Bundestagsrede, warum sie dem Kampfeinsatz nicht zugestimmt hat. [jdm]

1. Mai-Kundgebung des DGB in Papenburg

Plakat des DGB zum 1. Mai in Papenburg

Der 1. Mai in Papenburg beginnt um 12:30 Uhr mit einem Spaziergang (Treffpunkt: Sparkasse /Ceka) zum Mühlenplatz, hier wird um 13:00 Uhr die Kundgebung durch Stefan Eikens, DGB-Kreisverbandsvorsitzender eröffnet. Ein Grußwort hält Vanessa Gattung Bürgermeisterin der Stadt Papenburg.

Die Mairede hält Heiko Messerschmidt, IG Metall Bezirk Küste, Abteilung Maritime Wirtschaft, Politik und Presse. Musikalische Unterstützung kommt von der Gruppe "Time makes two", anschließend lädt der DGB zu einem Familienfest rund um die Stände ein. [DGB]

Ortsdurchfahrt

Heute wurde die erste Asphaltschicht im aktuellen Bauabschnitt der K114 im Ortsbereich aufgetragen. Es geht also voran. [jdm]

VVN-BdA: Den Tag der Befreiung zum gesetzlichen Feiertag erklären!

Online-Petion 8. Mai Feiertag Screenshot

Der 8. Mai 1945 war der Tag der Befreiung vom Faschismus. Im Frühjahr 1945 wurden politisch und rassistisch verfolgte Menschen aus ganz Europa aus den Konzentrationslagern und Gefängnissen der Faschisten befreit. Die Waffen schwiegen und die Menschen konnten den Frieden feiern. Diese Ereignisse erfordern nach Auffassung der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschisten Niedersachsen (VVN-BdA) einen Gedenktag. Ohne diesen Tag gäbe es bei uns weder Demokratie, Grundrechte noch einen Sozialstaat.

Derzeit findet in Niedersachsen eine Diskussion über einen weiteren arbeitsfreien, staatlichen Feiertag statt. Die Landesregierung überlegt dies, weil Niedersachsen im Verhältnis zu anderen Bundesländern weniger Feiertage hat.
Der 8. Mai steht für die VVN-BdA unter dem Motto: „Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus“. Beide Forderungen seien, mit Blick auf den Krieg in der Ukraine sowie auf die Kriege weltweit und auf Grund der Situation, dass in deutschen Parlamenten wieder Faschisten säßen, aktueller denn je. Ein arbeitsfreier Feiertag sei für Arbeitnehmer*innen nicht nur ein Tag des Gedenkens und Mahnens, sondern auch ein Tag der Erholung. Die Erinnerung an die Befreiung und die Freude darüber, dass wir heute frei leben können, geht alle Menschen an.

Die VVN-BdA sammelt zur Unterstützung ihrer Forderung Unterschriften und hat eine Online-Petition gestartet. [VVN-BdA/jdm]

Sperrungen Schießgebiet

Das Gelände der Wehrtechnischen Dienststelle für Waffen und Munition (WTD 91) wird zur Durchführung von Erprobungen wie folgt gesperrt: Vom 24.08. bis 28.04.2023 von 08:00 – 16:30 Uhr werden die Straßen Schlagbrückener Weg, Lathen – Sögel (L53), Renkenberge – Wahn (K168) und Wippingen – Werpeloh (K114) zeitweise an den Schießplatzgrenzen gesperrt. [jdm]

Verkehrsüberwachung

Im Landkreis Emsland müssen die Autofahrerinnen und -fahrer an folgenden Tagen und in folgenden Orten mit einer verstärkten Verkehrsüberwachung rechnen:
Montag, 24.04.2023: Groß Stavern
Dienstag, 25.04.2023: Papenburg
Mittwoch, 26.04.2023: Lengerich
Donnerstag, 27.04.2023: Meppen
Freitag, 28.04.2023: Klosterholte
Darüber hinaus kann es weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet geben. [Landkreis Emsland]

Die dunkle Seite von Wikipedia

Die Hierarchie bei Wikipedia, Screenshot aus dem Film

In der Wikipedia gibt es totalitäre bzw. mafiöse Sozialstrukturen, die in Teilen der Online-Enzyklopädie eine sachliche Diskussion bzw. Editierung von Artikeln unmöglich machen. Besonders in politischen und sozialwissenschaftlichen Themenfeldern agieren einige besonders problematische Sichter und Administratoren. Die Rechte der Beteiligten bei Wikipedia unterliegt einer strengen und anonymen Hierarchie.

Der Film "Die dunkle Seite der Wikipedia" von Markus Fiedler weist am Beispiel des Wikipediaartikels zur Person von Dr. Daniele Ganser nach, dass hierin gezielt Rufmord betrieben wird. Die Methoden dazu umfassen u.a. falsche Zitate, sinnentstellte Zitate, selektive Negativquellenauswahl, Zulassen von Quellen aus unsachlichen meinungsmachenden Zeitungsartikeln, ungewöhnliche bis sehr sportliche (sprich: absichtlich falsche) Auslegung der Wikipediaregeln. Auch versteckte semantische Textverknüpfungen, die aber psychologisch sehr wirksam sind, werden genutzt, um im Subtext Negativinformationen zu transportieren.

So wird beispielsweise Dr. Daniele Ganser ohne bestehende Quellenbasis eine Nähe zu Holocaustleugnern angedichtet. Die Mainstream-Medien berichten in der Masse fast ausschließlich wohlwollend über das Onlinelexikon. Es werden zwar (letztendlich erfolglose) Angriffe von Werbefirmen von außen auf die Wikipedia thematisiert, nicht aber die äußerst problematischen Wikipediaautoren in den jeweiligen Führungszirkeln. Diese gruppieren sich (nach Themen spezifisch) rund um bestimmte Administratoren und Sichter und gestalten einzelne politisch relevante Artikel gezielt unsachlich. Der Film enttarnt zwei der Hauptakteure („Kopilot“ und „Phi“) im Artikel zu Daniele Ganser einerseits als Klavierlehrer aus Melle und andererseits als Historiker und Geschichtslehrer aus Hamburg mit Klarnamennennung. [jdm/Filmbeschreibung Markus Fiedler]

Flyer des Heimatvereins

Der Heimatverein Wippingen hat zusammen mit dem Heimatverein und dem Trägerverein Mehrgenerationenhaus Werpeloh einen Flyer mit den Terminen des Jahres zusammen gestellt, um sich nicht gegenseitig mit den Terminen zu überschneiden. [Heinz Schulte]

Bürgermeister informiert in Brief über Asphaltierungsarbeiten

In einem Brief an die Gemeinde informiert Bürgermeister Martin Hempen über die Verkehrssituation in der Ortsmitte angesichts der angekündigten Asphaltierungsarbeiten. Während der Arbeiten ist eine Querung der Straße nicht möglich und sogar gefährlich. Bis eine Querung wieder möglich ist, müssen die weiten Umwege in Kauf genommen werden.

Weitere Informationen und und Hinweise, was im Einzelnen zu beachten ist, lesen Sie im Bürgermeisterbrief. [jdm]

Friedensgebet am Sonntag

Sticker mit Terminen für das Friedensgebet

Die Kirchengemeinden in der Pfarreiengemeinschaft Lathen beten weiterhin reihum für den Frieden. In Wippingen ist das nächste Friedensgebet am Sonntag, den 23.04.2023 um 18 Uhr im Pfarrer-Schniers-Garten. [Maria Schröer]

Ab Montag wird Ortsdurchfahrt asphaltiert

Ortsdurchfahrt im Umbau

In einer Mitteilung des Straßenbauunternehmens Dallmann heißt es, dass ab Montag, den 24.04.2023 mit den Heißbitumen- und Asphaltarbeiten bei der Wippinger Ortsdurchfahrt der K114 begonnen werden soll.

Dann wird der gesamte Bereich, der jetzt noch teilweise von Anliegern und Fahrradfahrern befahren wird, gesperrt. Die Straßen- und Radwegflächen dürfen dann auf keinen Fall befahren werden.

In der Mitteilung fehlt auch nicht der Hinweis auf mögliche Veränderungen der Planungen infolge des Wetters. Bei den Arbeiten an der K113 nach Kluse vor eineinhalb Jahren verzögerten sich diese Arbeiten auch. [jdm]

Bahn-Gewerkschaft: Schlichterspruch im öffentlichen Dienst für uns keine Grundlage

Flugblatt von Verdi zum Schlichterspruch

Im Tarifkonflikt des Öffentlichen Dienstes hat die Schlichtungskommission am 15.4.2023 eine steuer- und abgabenfreie Inflationsausgleichszahlung in Höhe von 3000 Euro sowie ab März 2024 einen Sockelbetrag von 200 Euro plus 5,5 Prozent vorgeschlagen. Die Laufzeit des Tarifvertrages soll 24 Monate betragen.

Dieser Schlichtungsvorschlag ist ein Sparmodell für die Arbeitgeber. Die Inflationsausgleichszahlung ist keine Lohnerhöhung, die sich auch in der Zukunft noch auswirkt, sondern einfach eine einmalige Zahlung. Wenn dann ab März 2024 die Löhne erhöht werden sollen, werden sie auf der Basis der jetzigen Löhne erhöht. Die Inflationsausgleichszahlung hat darauf keine Auswirkung.

Bei einer Vertragslaufzeit von jeweils 12 Monaten würde eine echte Lohnerhöhung zum März 2023 auch ab März 2024 bezahlt plus der dann auszuhandelnden Lohnerhöhung. Das wäre auch logisch, weil die enormen Preiserhöhungen durch die Inflation ja nicht eine einmalige Sache in diesem Jahr sind, sondern die hohen Preise werden auch im nächsten Jahr plus der dann wirksamen Inflation bezahlt werden müssen. Der Schlichtungsvorschlag ignoriert also die Belastungen der Arbeitnehmer durch die Inflation, trotz der „Inflationsausgleichszahlung“.

In den Tarifverhandlungen für die etwa 50 Bahngesellschaften, die nahezu zeitgleich verhandelt werden, hat die Deutsche Bahn die Forderung der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG nach einem Mindestbetrag von 650 Euro, alternativ 12 Prozent, bei einer Laufzeit von zwölf Monaten, komplett ignoriert.

Jetzt schlägt die Deutsche Bahn vor, den Schlichtungsvorschlag im Öffentlichen Dienst für die Bahn zu übernehmen. Dieser hat mit den Forderungen der EVG nichts zu tun, zeigt aber, dass der Schlichtungsvorschlag des Öffentlichen Dienstes bei der Kapitalseite sehr gut ankommt.

Screenshot Video-Satement Cosima Ingenschay
Statement der stellvertr. EVG-Vorsitzenden Cosima Ingenschay zum Bahnangebot

„Die Botschaft an alle Unternehmen ist klar: Wir wollen keine Laufzeiten von 24 Monaten oder länger, wir wollen auch keinen Inflationsausgleich. Wir wollen, dass unsere Kolleginnen und Kollegen dauerhaft mehr Geld haben und fordern deshalb 650 Euro mehr als soziale Komponente, alternativ 12 Prozent, bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Das sind - angesichts der für die Beschäftigten weiterhin schwierigen wirtschaftlichen Lage - überschaubare Forderungen. Die in allen Unternehmen durchzusetzen, ist unser Auftrag. Dass wir in der Lage sind, dazu den nötigen Druck aufzubauen, haben wir schon einmal unter Beweis gestellt“, betonte EVG-Tarifvorstand Cosima Ingenschay.

Die Tatsache, dass die EVG erwartet, dass der Stundenlohn endlich in allen Bereichen auf echte 12 Euro angehoben wird, ohne dass dazu Zuschüsse oder Verrechnungen nötig sind, zeigt, dass es hier nicht um eine Hochverdienergruppe geht, sondern darum, angesichts der Inflation vernünftig über die Runden zu kommen.

Die Kommentatorin der Ems-Zeitung schrieb heute: „Keine Frage, fast jeder versteht, dass Angestellte der Luft- und Bahnbranche angesichts der Inflation mehr Gehalt fordern. Gute Arbeit muss gut entlohnt werden. Was Millionen Bürger aber nicht verstehen: Warum muss für diesen Tarifkampf regelmäßig das ganze Land in Geiselhaft genommen werden?“

Ganz offensichtlich hat sie nicht verstanden oder will es nicht verstehen, dass Arbeitnehmer keine Lohnerhöhungen bekommen, wenn sie nett darum bitten, sondern nur, wenn sie der Kapitalseite überzeugend darlegen können, dass sie sich eine Unterbezahlung nicht gefallen lassen. Und das kann nur der Streik leisten. Woher Corinna Clara Röttker ihre Weisheit hat, dass die Bürger das nicht verstehen, sagt sie nicht. Den meisten Menschen ist durchaus bewusst, dass erkämpfte höhere Löhne in einem Bereich, auf die eine oder andere Art auch in anderen Branchen ankommen – und sei es nur als Argument durch den Verweis auf deren Lohnerhöhungen. Aber auch das ist nur (m)eine unbewiesene Behauptung [jdm]

Mit Wippinger Bücherei-Ausweis in anderen Büchereien etwas ausleihen

Tür der Bücherei Wippingen

Wer die Wippinger Bücherei besucht, sieht schnell, dass der Schwerpunkt dieser Einrichtung auf der Arbeit mit Kindern liegt. Das zeigt nicht nur die große Auswahl an Spielen, Bilderbüchern und Kinder- und Jugendromanen. Auch die regelmäßigen Veranstaltungen der Bücherei, die Gaby Bicker und Kathrin Richert immer wieder anbieten, wenden sich an Kinder und versuchen, ihnen das Medium Buch nahe zu bringen.

Regal mit Literatur für Erwachsene

Dabei hat die Bücherei auch erwachsenen Lesern etwas zu bieten. Zugegeben, der Buchbestand für Erwachsene ist etwas schmal. Aber die Wippinger Bücherei ist als Katholische Öffentliche Bücherei dem Netzwerk der Katholischen Büchereien angeschlossen. Und jede InhaberIn eines Wippinger Bibliotheksausweises kann damit auch auf die Bestände der anderen Katholischen Büchereien zugreifen.

Flyer für Bibkat-App
Flyer für Bibkat-App

Wenn Sie ein bestimmtes Buch lesen möchten, können Sie auf der Seite Bibkat.de/Wippingen recherchieren, ob Sie Ihr Buch hier ausleihen können. Ist es nicht vorhanden, schauen Sie z. B. in die Seiten der Bücherei in Dörpen. Haben Sie Ihr Buch gefunden, reservieren Sie das Buch und holen es bei Gelegenheit in Dörpen ab. Der Online-Katalog ist auch als App für Ihr Handy verfügbar.

Leserwunschbuch
Leserwunschliste

Bibliotheksmitarbeiterin Kathrin Richert wies beim Tag der Offenen Tür am Sonntag auf die Notwendigkeit von Leserwünschen hin. Aufrufe, doch Wünsche für Buchanschaffungen zu äußern, verhallen immer wieder ungehört. Aber jeder könne auch einen ganz konkreten Wunsch für ein Buch, das er gerade lesen möchte, äußern und die Bücherei versuche dann, dieses Buch zu besorgen. Denn letztlich seien das die Bücher, die dann auch gelesen würden. [jdm/Fotos Kathrin Richert (4)]

Wer über US-Kriege berichtet, ist immer Verschwörungstheoretiker?

Ein US-Militärangehöriger hat Geheimpapiere des Militärs veröffentlicht, die beweisen, dass die USA eine Kriegspartei im Krieg Russlands gegen die Ukraine sind.

Das ist zwar ein offenes Geheimnis, weil die Ukraine ohne die Waffenlieferungen und die Logistik und die Aufklärungskapazitäten der USA und der Nato nicht in der Lage wäre, dem russischen Angriff stand zu halten. Aber die Nato und die USA wollen den Anschein aufrechterhalten, als ob es sich um einen Krieg handelte, mit dem sie nichts zu tun haben.

Das Heute Journal hat in der Sendung am Samstag in einer Lobeshymne auf den Drohneneinsatz des ukrainischen Militärs praktisch aus Versehen auch berichtet, dass es schon 2016 ukrainische Drohnenangriffe gegeben hat. Damit wurde also – wie gesagt, aus Versehen – zugegeben, dass der Krieg in der Ukraine nicht erst mit dem russischen Angriff begann, sondern schon seit 2014 ein Krieg tobte, den die ukrainische Regierung gegen abtrünnige Landesteile führte. Und der hatte seine Vorgeschichte im von den USA inszenierten Maidan-Putsch.

Die Vorgeschichte und damit die Anteile der Nato am Ausbruch des Krieges werden aber offiziell genauso geleugnet, wie der jetzige Anteil am Kriegsgeschehen.

Im Bericht der Ems-Zeitung über die Festnahme des Soldaten, der die Geheimpapiere veröffentlicht haben soll, wird der Soldat als „Verschwörungstheoretiker“ bezeichnet, was wieder einmal voll daneben liegt: Er hat nicht über Verschwörungen theoretisiert, sondern Informationen über eine tatsächliche und nicht zu bestreitende Verschwörung des US-Militärs öffentlich zugänglich gemacht.

Weiter schreibt die Ems-Zeitung: „Die politische Führung muss sich aber auch fragen, warum ein junger, niederrangiger Militärangehöriger Zugang zu solch streng geheimen Dokumenten erhalten konnte.“ Da hat die Zeitung Recht. Es ist in der Tat kaum zu glauben, dass so etwas möglich ist. Vielleicht täte man auch besser daran, am Ermittlungsergebnis der US-Behörden zu zweifeln.

Angesichts dieser Verquickung der Nato mit dem Ukraine-Krieg mutet es schon seltsam an, dass die deutsche Außenministerin Baerbock bei ihrem Besuch in China dieses nachweislich am Krieg in der Ukraine unbeteiligte Land auffordert, etwas für die Beendigung des Krieges zu tun, aber selbst ununterbrochen – und auch jetzt beim G7-Treffen - dafür plädiert, den Krieg mit immer mehr Waffen zu füttern und selbst keine Ideen entwickelt, wie man Russland an den Verhandlungstisch und zu einem Waffenstillstand bekommt. Nein, Baerbock möchte den Krieg anheizen. Einem Waffenstillstand kann sie nichts abgewinnen, weil sie ja den Krieg gewinnen will und Russland ruinieren will. Diese Haltung kostet jeden Tag Menschenleben und sorgt für die Zerstörung von Infrastruktur, Arbeitsplätzen und der Gesundheit unzähliger Menschen.

Dass der chinesische Außenminister unserer „Chefdiplomatin“ zum Abschluss mitteilte, dass das Letzte was China brauche, Belehrungen aus dem Westen seien, muss man ihm als übermenschliche Zurückhaltung hoch anrechnen. [jdm]

Verkehrsüberwachung

Im Landkreis Emsland müssen die Autofahrerinnen und -fahrer an folgenden Tagen und in folgenden Orten mit einer verstärkten Verkehrsüberwachung rechnen:
Montag, 17.04.2023: Thuine
Dienstag, 18.04.2023: Lahn
Mittwoch, 19.04.2023: Lathen
Donnerstag, 20.04.2023: Schöninghsdorf
Freitag, 21.04.2023: Lehrte
Samstag, 22.04.2023: Emsbüren
Sonntag, 23.04.2023: Dörpen
Darüber hinaus kann es weitere Kontrollen im gesamten Kreisgebiet geben. [Landkreis Emsland]

Sperrungen Schießgebiet

Für die Woche vom 17.04. bis 21.04.2023 sind keine Sperrungen angekündigt worden. [jdm]

Heimatmuseum sucht Frisierhaube

Das Heimatmuseum gab den Besuchern heute die Möglichkeit, an einem Preisausschreiben teilzunehmen, bei dem plattdeutsche Wörter ins Hochdeutsche übersetzt werden mussten.

Museumsmitarbeiterin Maria Hermes zeigte das neueste Museumsstück, einen Frisierstuhl aus dem ehemaligen Friseursalon von Gerd Holtermann. Der Stuhl, der mit dem Kindersitz versehen ist, muss allerdings noch aufbereitet werden. Jetzt hofft Hermes darauf, dass noch jemand eine Frisierhaube zur Verfügung stellen kann, um einen früheren Friseursalon nachbilden zu können.

Gerd Holtermann, der vor allem wegen seiner fast 60jährigen Tätigkeit (ab 1952) als Organist in der Wippinger Kirche und die Leitung des damaligen Männergesangvereins in Erinnerung bleibt, verstarb am 15.12.2012. Beruflich hatte er zunächst eine Friseurslehre absolviert. Als solcher frisierte er die Wippinger bei Hausbesuchen.

Manuelle Haarschneidemaschine

Unvergessen ist den Wippinger Männern die manuelle Haarschneidemaschine, mit der die Nacken der Jungen damals ausrasiert wurden. Der Schneidevorgang wurde jeweils durch ein Zusammendrücken der Zangengriffe ausgelöst, was sich oft so anfühlte, als würden die Haare eher ausgerissen. Später eröffnete Holtermann einen Friseurssalon im Gebäude der Volksbank in Wippingen.

Nach einer Umschulung wurde Holtermann schließlich Bankmitarbeiter bei der Volksbank Emstal, bzw. der Vorgängerbank. [jdm/1 Foto Wikipedia gemeinfrei]

Tag der Offenen Tür des Fördervereins

Einen Tag der Offenen Tür in der Grundschule mit Kaffee und Kuchen, sowie einem Flohmarkt in der Mehrzweckhalle stellte der Förderverein für die Grundschule und den Kindergarten heute auf die Beine. Die Bücherei und das Heimatmuseum schlossen sich dieser Aktion an und öffneten ebenfalls ihre Pforten.

v. l.: Oberst Antonius Peters, Fördervereinsvorsitzende Juliane Kleinkathöfer, Schützenvereinsvorsitzender Markus Püsken

Der Förderverein möchte mit dieser Aktion Geld für eine Zirkuswoche im kommenden Jahr zusammensparen. Dann können die Kinder unter Anleitung eines Profi-Zirkus' sich eine Woche mit Akrobatik, Zauberei und Clownerie beschäftigen und zum Abschluss das fertige Programm einem staunenden Publikum präsentieren.

v. l.: Matthias Kleine-Bohnhorst, Katrin Telenga, Birgit Kuper-Gerdes, Juliane Kleinekathöfer, Antonius Peters, Markus Püsken, Torsten Connemann, Mathias Niehoff, Heiko Behrens, Markus Meyer, Maria Rammert

Zum Flohmarkt hatten viele Menschen Kinderbücher und Spielsachen gespendet, die dann heute ihre Abnehmer fanden. Von dem Finanzbedarf hatte auch der Schützenvereinsvorstand gehört und erschien (nicht zum ersten Mal) mit einer Spende in Höhe von 300 € für den Förderverein. Wie Fördervereinsvorsitzende Juliane Kleinekathöfer mitteilte, erhielt der Förderverein auch eine Spende von Franz Schmitz aus Renkenberge, der die 150 € Honorar für einen Erste-Hilfe-Kurs für Kinder spendete. [jdm]

Junge LandFrauen trafen sich zum Palmstock binden

Palmstock basteln mit den Jungen Landfrauen

Am 28. März trafen sich in unserem Heimathaus knapp 30 junge Frauen zum Palmstock binden. Eingeladen zu diesem Abend hatten die Jungen LandFrauen Emsland-Nord, eine Untergruppe der Kreislandfrauen Aschendorf-Hümmling.

Bei netten Gesprächen, Musik und Getränken konnten sowohl traditionelle Palmstockkreuze gebunden als auch moderne Palmstöcke mit Trockenblumen und personalisierten Aufdrucken hergestellt werden. Zusammen macht die viele Arbeit gleich viel mehr Spaß! 

Die Jungen LandFrauen Emsland-Nord verbinden Frauen zwischen 25 und 40 Jahren miteinander und bieten tolle Veranstaltungen an. Netzwerken, über den Tellerrand blicken und Neues erleben - jeder ist willkommen, ob Landfrauenmitglied oder nicht! Wer Lust hat, kann sich über die nächsten Veranstaltungen der Jungen Landfrauen Emsland-Nord bei Facebook, instagram oder unter der Website der Kreislandfrauen Aschendorf-Hümmling informieren. [Anna-Lena Lienland]

15.04.2023 Deutschland steigt aus Atomenergie aus – Demo in Lingen

Transparent: Atomkraftwerke- Endlich ist Schluss

Heute ist ein historischer Tag: Am 15. April 2023 steigt Deutschland aus der Atomenergie aus. Um dies zu feiern, trafen sich heute in Lingen etwa 400 bis 500 Menschen, um ihre Freude darüber auszudrücken und gleichzeitig mit einer Kundgebung vor der Brennelementefabrik auch deren Ende zu fordern.

Die Entscheidung für den Ausstieg 2011 war richtig, und sie ist es heute noch genauso. Die Teilnehmer äußerten ihre Erleichterung, dass es nun endlich so weit ist und die Gefahren, die ein solches AKW heraufbeschwören kann, somit gebannt sind.

Alexander Vent

Alexander Vent von der Lingener Initiative krtitisierte das Joint Venture zwischen dem französischen Konzern Framatome und dem russischen Staatskonzern Rosatom, die in Lingen Brennstäbe für osteuropäische Kernkraftwerke herstellen wollen. Von Lingen aus werde schon ganz Westeuropa mit Brennstäben versorgt und jetzt liege auch noch der Antrag des Betreiberunternehmens auf Erweiterung der Produktion vor.

Von der Brennelementfabrik zogen die Teilnehmer nach der Kundgebung in einem Demonstrationszug zum Atomkraftwerk, um dort den Ausstieg zu feiern. [jdm]

Ausstellung zur Erstkommunion

Ab Sonntag den 16.4.2023 während des Tags der Offenen Tür der Grundschule stellen wir eine Auswahl mit Geschenken zur Erstkommunion in unserer Bücherei aus.

Schau doch einfach mal vorbei! [Gaby Bicker/Kathrin Richert]

Erinnerung: Demo und Abschaltfest in Lingen am Samstag um 13 Uhr

Das endgültige Aus der AKW in Deutschland kann am 15. April gefeiert werden. Dann gehen die letzten drei Reaktoren Emsland, Neckarwestheim 2 und Isar 2 vom Netz.

Und doch wird auch weiter demonstriert: gegen den Ausbau der Produktion in der Atomfabrik Lingen – die auch nach dem Abschalten der AKW weiter in Betrieb bleibt.

Zusammen mit örtlichen Initiativen und anderen Organisationen ruft .ausgestrahlt am Samstag, den 15. April, ab 13 Uhr an der Brennelementefabrik, Am Seitenkanal 1, 49811 Lingen zur Demo und zum Abschaltfest auf. Mehr Infos zur Veranstaltung gibt es hier. [ausgestrahlt/jdm]

Blut spenden in Renkenberge

Logo SV Renkenberge

Der nächste Blutspendetermin des SV Renkenberge ist am Mittwoch, den 03. Mai 2023 ab 16:30 Uhr im Gemeindehaus. 

Da die Versorgungslage mit Blutpräparaten immer noch sehr angespannt ist, werden dringend Blutkonserven benötigt. Wir bitten daher zum zahlreiche Teilnahme. Ab dem 18. Lebensjahr darf jeder Blut spenden.

Bitte bringen Sie einen gültigen Personalausweis mit. Wir freuen uns, wenn wir wieder viele Spender begrüßen können! [Alwin Illenseer]

Diamantenes Professjubiläum von Sr. Juvenalis

Schwester Juvenalis
Schwester Juvenalis

60 Jahre sind es in diesem Jahr her, dass die gebürtige Wippingerin Sr. Juvenalis (geb. Engeline Lammers) ihr erste Ordensprofess in der Gemeinschaft der Franziskanerinnen von Münster-Mauritz abgelegt hat. Sie arbeitete danach als Stationsleitung in verschiedenen Krankenhäusern, in denen die Franziskanerinnen tätig waren.

1982 kam sie zurück nach Münster in das Franziskus-Hospital. Dort begegnete sie 1988 einem jungen Mann, der an AIDS erkrankt war. Durch ihn wurde sie deutlich mit dem Thema Diskriminierung und Stigmatisierung aufgrund der Erkrankung konfrontiert.

Dies war das Schlüsselerlebnis, das dazu führte, dass sie mit ihrer Mitschwester Hannelore im Auftrag der Gemeinschaft 1992 nach Berlin ging, um sich fortan der Sorge für Menschen mit einer HIV-Infektion zu widmen und so Zeichen der Solidarität zu setzen.

Gemeinsam gründeten sie den Hospizdienst TAUWERK e.V., dessen Arbeit auch von der Wippinger Gemeinde immer wieder unterstützt wird. Seit über 30 Jahren ist Sr. Juvenalis in der hospizlichen Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen mit AIDS tätig.

Wir freuen uns, gemeinsam am 30. April um 10.30 Uhr einen Dankgottesdienst in ihrer Heimatgemeinde in Wippingen feiern zu können!

Der Pfarrgemeinderat, Kirchenvorstand und Gemeindeteam freuen sich, wenn auch viele im Anschluss beim Empfang vor der Kirche persönlich gratulieren. Außerdem wird die Kollekte am 30.04. für den Hospizdienst Tauwerk sein.

Es gratulieren ganz herzlich PGR, KV, GT und der Ausschuß- Mission- Entwicklung Frieden. [Hannelore Huesmann/Maria Schröer]

Der asthmatische Westen – Was wir von Goethe über unsere Kriege lernen können

Ulrich Scholz vergleicht in seinem neuesten Blog-Beitrag die Glaubensbekenntnisse von Wachstum und Profit mit dem Luftholen: "Wir atmen die ganze Zeit ein. Und da zu viel nicht genug ist, müssen wir immer noch mehr einatmen. Tragischer Weise haben wir vergessen, wie man ausatmet. Unser Wirtschaftssystem ist asthmatisch. Das ist pathologisch." Dabei haben wir mit Goethe einen der besten Berater, die man sich wünschen kann. Er wusste, "Im Atemholen sind zweierlei Gnaden".

Mehr im Blog-Beitrag von Scholz ... . [jdm]

Erinnerung: Tag der Offenen Tür in der Grundschule Wippingen

Flyer Tag der Offenen Tür Grundschule Wippingen 04/2023

Ein Tag der Offenen Tür findet am Sonntag, den 16.04.2023 von 14 bis 17 Uhr in der Grundschule Wippingen mit einem Angebot von allerlei Leckereien und einem Flohmarkt statt. Dafür können am Donnerstag und Freitag noch gebrauchte Spielsachen und Kinderbücher als Spende im Kindergarten und in den Schulen abgegeben werden. Am Samstag, den 15. April von 15 bis 17 Uhr gibt es die Möglichkeit, die Spenden direkt zur Mehrzweckhalle zu bringen.

Um den Tag mit leckeren Köstlichkeiten abzurunden, bitten wir um Kuchen- und Schnittchen-Spenden. Kuchenspenden kann man direkt per WhatsApp melden an Juliane Kleinekathöfer (0171-1460971) oder Torsten Konnemann (0157-35607669). [Birgit Kuper-Gerdes]